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Ausgabe vom 31.05.2013 (pdf, 7287KB) - Riesa

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<strong>Riesa</strong>er.<br />

NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. 21/2013 · Freitag, 31. Mai 2013<br />

Kurz und<br />

bündig.<br />

Nudel-Kindertag<br />

Das Nudelcenter <strong>Riesa</strong> lädt<br />

am Sonnabend, 1. Juni, zwischen<br />

11 und 18 Uhr alle kleinen<br />

Nudelfans zum ersten<br />

Kindertag rund um die Nudel<br />

ein. Neben einer Hüpfburg<br />

gibt es zahlreiche andere<br />

Spielgeräte wie Roller, Bobbycars<br />

und Pedalos. Die Kinder<br />

können basteln, sich<br />

schminken lassen und tolle<br />

Preise bei Gewinnspielen abstauben.<br />

Miniköche der ersten<br />

Generation „<strong>Riesa</strong>er Makkaronis“<br />

verwöhnen die Gäste<br />

kulinarisch und reichen von<br />

12 bis 14 Uhr Fingerfood zur<br />

Verkostung. Der Eintritt ist<br />

frei!<br />

9. Elbwalking<br />

Die Walker des SC <strong>Riesa</strong> laden<br />

am Sonntag, 2. Juni,<br />

Walker und Nordic-Walker<br />

zum 9. Elbwalking ein. Die<br />

Route verläuft durch den<br />

Stadtpark entlang von Jahna<br />

und Elbe auf Strecken für Anfänger<br />

(2,5 km), Aktive (7,5<br />

km) und über 12,5 km. Auf einem<br />

Abschnitt kann je Runde<br />

einmal gejoggt werden. Start<br />

ist 9.30 Uhr am Kanuheim in<br />

<strong>Riesa</strong>. Startgebühr: 1 Euro.<br />

Brückenfest an beiden „Köpfen“<br />

Das „Gröbaer Brückenfest“<br />

des Jahres 2013 findet<br />

am Freitag, 7. Juni, und Sonnabend,<br />

8. Juni, statt und wird<br />

<strong>vom</strong> Stadtteil <strong>Riesa</strong>-Gröba<br />

gestaltet. Seit zwei Jahren nutzen<br />

viele <strong>Riesa</strong>er die neue<br />

Schlossbrücke über die Hafeneinfahrt<br />

als verkürzten und<br />

sicheren Arbeitsweg bzw. als<br />

idyllisches Ausflugsziel an<br />

Wochenenden. Bürgerengagement<br />

aus dem Stadtteil hat<br />

die auch für den Radtourismus<br />

so wichtige Brücke entstehen<br />

lassen. Brücken schaffen Begegnung<br />

und Kommunikation<br />

und überwinden Gräben. Das<br />

ist das Anliegen des Festes,<br />

das Raum bietet für jede Altersgruppe<br />

und unterschiedli-<br />

Das Brückenfest wird auch in diesem Jahr zum beliebten Treffpunkt für Gröbaer und Gäste. Foto: P.G.<br />

che kulturelle Erlebnisse und<br />

Aktivitäten für Groß und Klein,<br />

» Feiern am<br />

Gröbaer Elbufer<br />

für Jung und Alt bietet. Ziel ist,<br />

das Gröbaer Brückenfest<br />

Schritt für Schritt als Kultur-<br />

Marke zu entwickeln und jährlich<br />

im wunderschönen Ambiente<br />

des Gröbaer Elbufers<br />

zu gestalten.<br />

Das „Gröbaer Brückenfest –<br />

Am 7. und 8. Juni am Gröbaer Elbufer<br />

2013“ findet sowohl auf dem<br />

Festplatz am Elbufer am Ende<br />

der Kirchstraße bzw. am dortigen<br />

Brückenkopf der Schlossbrücke<br />

als auch auf der anderen<br />

Brückenseite statt. Damit<br />

ist die schöne Schlossbrücke<br />

voll in das Festgelände eingebunden.<br />

Das Fest beginnt am Freitag,<br />

7. Juni, 19.30 Uhr mit Impressionen<br />

zur Schlossbrücke und<br />

deren Wiederaufbau. 20 Uhr<br />

startet die Eröffnungsparty mit<br />

der LOT-Rockband aus Dippoldiswalde.<br />

Am Sonnabend, 8. Juni, öffnet<br />

die Kläranlage an der Kirchstraße<br />

von 9 bis 16 Uhr ihre<br />

Tore und gibt Einblick in ihre<br />

Technologie, die das Abwasser<br />

für die Elbe wieder erträglich<br />

macht. Der Abwasserzweckverband<br />

veranstaltet<br />

eine Kleinkläranlagen-Messe<br />

für Hauseigentümer.<br />

Zeitgleich beginnen Spielmöglichkeiten<br />

für Klein und<br />

Groß auf dem Festgelände am<br />

Elbufer, und die Versorgungsstände<br />

sind geöffnet.<br />

15.30 Uhr gibt es auf der Bühne<br />

ein Kinderprogramm mit<br />

Theater, Liedern und Spielen.<br />

19 Uhr spielt die Schalmeien-<br />

Zunft Strehla auf dem Festgelände<br />

und führt 20.30 Uhr den<br />

Lampionumzug an. Ab 20.30<br />

Uhr bietet auch die Rockabilly-<br />

Swingband „Triple Espresso“<br />

aus Stuttgart Swing, Soul und<br />

Rock bis Mitternacht.<br />

Wehrleiter Egbert Rohloff erklärt Bürgermeister Tilo Lindner und Werksdirektor<br />

Frank-Jürgen Schaefer die mobile Leitstelle. Rechts Rohloffs<br />

Stellvertreter Dieter Böcke und Bürgeramtsleiter Wolfgang Beckel.<br />

Feralpi Stahl und <strong>Riesa</strong>er Feuerwehr kooperieren auf verschiedene Weise<br />

Unterstützung für Zaun und Elektronik<br />

Bei Feralpi Stahl war die<br />

<strong>Riesa</strong>er Feuerwehr in den<br />

vergangenen Monaten notgedrungen<br />

mehrmals im Einsatz.<br />

Das Unternehmen wiederum<br />

unterstützt die Wehr auf verschiedene<br />

Weise. Bei einem<br />

Besuch in der Hauptstelle informierte<br />

sich Werksdirektor<br />

Frank Jürgen Schaefer über<br />

Situation und Aufgaben der<br />

Feuerwehr. Im Gespräch mit<br />

Stadtwehrleiter Egbert Rohloff<br />

und Bürgermeister Tilo Lindner<br />

kamen Personalprobleme<br />

der Freiwilligen Wehren und<br />

Finanzprobleme der Kommunen<br />

zur Sprache. „Es ist wichtig,<br />

dass man den Blick für die<br />

Zusammenhänge erhält. Eine<br />

gut organisierte Feuerwehr ist<br />

lebenswichtig für Kommunen<br />

und Betriebe“, so Schaefer.<br />

Natürlich wollte er wissen, was<br />

mit dem Geld geschehen ist,<br />

das Feralpi der Feuerwehr zukommen<br />

ließ. „Die Elbe-Stahlwerke<br />

haben uns den neuen<br />

Zaun gesponsert“, freut sich<br />

Rohloff. Mit Unterstützung des<br />

Stahlwerks konnte die Feuerwehr<br />

auch ihre mobile Einsatzleitstelle<br />

mit Laptops, Beamer<br />

und Leinwand ausrüsten. Bei<br />

größeren Einsätzen, vor allem<br />

im Katastrophenfall, können<br />

die Kameraden damit vor Ort<br />

alle Handlungen koordinieren.<br />

„Es gibt eine gute Symbiose<br />

zwischen Feralpi und der Feuerwehr“,<br />

sagte der Werksdirektor.<br />

U.P.<br />

3.218<br />

news.aus-riesa.de<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA


<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 21/2013 <strong>vom</strong> 31. Mai 2013<br />

Große Jubiläumsfeier in Leutewitz <strong>vom</strong> 14. bis 16. Juni:<br />

Vor 825 Jahren Ersterwähnung als Lutenewiz<br />

Als Lutenewiz wurde Leutewitz<br />

in einer Urkunde<br />

erstmals erwähnt. Zwei Brüder,<br />

Reinhard und Rüdiger de<br />

Lutenewiz, bezeugten in dem<br />

Schriftstück eine Schenkung<br />

des Bischofs Berthold von<br />

Naumburg an das Kloster <strong>Riesa</strong>.<br />

Die Sache hat nur einen<br />

Haken: Keiner kann genau sagen,<br />

wann diese Urkunde<br />

ausgestellt wurde. Es muss<br />

zwischen 1186 und 1190 gewesen<br />

sein. Als es darum<br />

ging, eine 800-Jahr-Feier auszurichten,<br />

einigte man sich auf<br />

die Mitte, also 1188. Und<br />

deshalb feiert Leutewitz auch<br />

<strong>vom</strong> 14. bis 16. Juni dieses<br />

Jahres das 825. Jubiläum seiner<br />

Ersterwähnung.<br />

Wenn die beiden Brüder de<br />

Lutenewiz als Zeugen für eine<br />

Amtshandlung hinzugezogen<br />

wurden, dann kann man davon<br />

ausgehen, dass sie Adli-<br />

Nach einem Brand 1801 entstand<br />

die neue Kirche. Foto:PG<br />

ge waren, die den Namen ihres<br />

Wohnsitzes auch als Geschlechts-<br />

bzw. Familiennamen<br />

trugen. Damit liegt die<br />

Annahme nahe, dass Leutewitz<br />

schon wesentlich älter ist.<br />

Man kann es nur nicht nachweisen.<br />

Besiedelt war die Gegend<br />

jedoch schon in der<br />

Jungsteinzeit vor rund 5.000<br />

Jahren. Das beweisen Bodenfunde.<br />

Mitte des 6. Jahrhunderts waren<br />

viele germanischen Bewohner<br />

der Region zwischen<br />

Elbe und Saale abgewandert<br />

– zumeist in westliche Richtung.<br />

Es wiederholt sich halt<br />

alles in der Geschichte. In den<br />

verlassenen Landesteilen ließen<br />

sich aus Böhmen kommende<br />

slawische Stämme<br />

nieder. Sie machten das Land<br />

urbar, bauten kleine Siedlungen<br />

und Verbindungswege,<br />

gaben dem Ganzen Namen.<br />

Dann eroberten Landesfürsten<br />

aus Richtung Westen das<br />

Land wieder, und eine Siedlungsbewegung<br />

deutscher<br />

Bauern und Städtebürger<br />

setzte ein. Auch im Falle von<br />

Leutewitz gab es wahrscheinlich<br />

einen slawischen Weiler,<br />

in dessen Nähe sich neue<br />

Siedler niederließen.<br />

Das Leben war hart, es kam<br />

immer wieder zu kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen,<br />

im 15. Jahrhundert auch zu<br />

Plünderungen durch die Hussiten.<br />

Für das Jahr 1547 sind<br />

in Lewtewicz, wie der Ort damals<br />

hieß, 16 „besessene“<br />

1909 wurde die Leutewitzer Schule eingeweiht, in der später der Kindergarten untergebracht war. Heute<br />

ist es eine Art Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Foto: Archiv/Berthold<br />

Männer, also Bauernhofbesitzer,<br />

genannt. Sie bewirtschafteten<br />

ca. 380 Hektar und ernährten<br />

80 bis 100<br />

Einwohner.<br />

Bis zur Reformation gehörte<br />

Leutewitz im Wesentlichen<br />

zum Kloster <strong>Riesa</strong>, danach<br />

den unterschiedlichen Lehnsherren<br />

des Rittergutes <strong>Riesa</strong>.<br />

1650 stand das ganze Dorf in<br />

Flammen – außer der Kirche.<br />

Die brannte 1801 ab mitsamt<br />

Pfarrhof und acht weiteren<br />

Häusern, eine neue wurde<br />

zwei Jahre später geweiht. So<br />

war es immer: Kriege, Hochwasser,<br />

Eisstau, Hagel, Seuchen,<br />

Missernten, Dürre –<br />

nichts blieb dem Ort erspart,<br />

aber immer ging es weiter. Es<br />

wurde von vorn angefangen,<br />

aufgebaut, erneuert.<br />

Um 1800 gab es in Leutewitz<br />

17 Wohnhäuser und 13<br />

Brunnen. Das Dorf mit seinen<br />

130 Einwohnern wurde verwaltet<br />

von einem Dorfrichter<br />

und zwei Schöffen.<br />

Ein Gasthaus gab es nicht.<br />

Deshalb beschloss man am 3.<br />

März 1800 den Reihenausschank<br />

von Bier. Das Los entschied,<br />

wer brauen musste.<br />

Wer das nicht schaffte oder<br />

konnte, musste Eier liefern. 65<br />

Jahre später wurde die „Reihenschankgerechtigkeit“<br />

meistbietend versteigert, und<br />

der Ort bekam einen Gasthof.<br />

1834 hatte Leutewitz 145<br />

Einwohner, 1946 waren es –<br />

sicher auch durch Umsiedler<br />

– 298. Heute sind es etwas<br />

weniger.<br />

1837 wurde die alte Schule<br />

durch eine neue ersetzt. Die<br />

Lehrerstelle war offenbar<br />

nicht sehr lukrativ, denn die<br />

Lehrkräfte wechselten ständig.<br />

Das änderte sich erst<br />

1903, als Iwan Schönebaum<br />

sein Amt als junger Lehrer in<br />

Leutewitz antrat und bis 1918<br />

blieb. 1909 wurde wieder ein<br />

neues Schulhaus eingeweiht,<br />

das von 1966 bis 1998 Kindergarten<br />

war und heute als<br />

eine Art Dorfgemeinschaftshaus<br />

dient.<br />

H.B.<br />

(Nach Informationen aus dem<br />

Stadtmuseum.)<br />

Wird fortgesetzt.<br />

Im <strong>Riesa</strong>er Klostertierpark<br />

und im benachbarten Klosterinnenhof<br />

werden an diesem<br />

Sonntag, 2. Juni, das Zwitschern<br />

der Vögel und das<br />

Wiehern der Wildpferde mit<br />

Trompetenklang und Trommelsolo<br />

untermalt. Von 11 bis<br />

17 Uhr heißt es „Tierisch gute<br />

Musik – die Musikschule im<br />

Tierpark“, und logischerweise<br />

werden die Mädchen und Jungen<br />

der Musikschule des<br />

Landkreises Meißen die<br />

Hauptakteure des Tages sein.<br />

Auf der Bühne im Klosterhof<br />

unterhalten sie die Besucher<br />

Klangvoller Sonntag in Kloster und Tierpark mit der Musikschule des Landkreises<br />

Jungtierparade, Quiz und Kinderspaß<br />

den ganzen Tag mit Klängen<br />

verschiedener Genres. Von<br />

Klassik und Big Band Sound<br />

bis zu Jazz und Pop reicht das<br />

Repertoire. Auch die Tänzerinnen<br />

und Tänzer zeigen Proben<br />

ihres Könnens. Bei Regen – in<br />

diesen Tagen muss man den<br />

leider einkalkulieren – findet<br />

das Ganze im Ratssaal und im<br />

Marktbereich statt.<br />

Die Besucher, vor allem die<br />

jüngeren, sollen aber nicht nur<br />

passiv zuhören. In der Galerie<br />

in der oberen Etage des Ostflügels<br />

gibt es „Instrumente<br />

zum Anfassen“, kann man ausprobieren,<br />

ob sich den Flöten,<br />

Trompeten oder Violinen auch<br />

Töne entlocken lassen. Vielleicht<br />

lässt sich ja die eine<br />

oder der andere dabei fürs<br />

Musizieren begeistern.<br />

Im Tierpark wird die Musik<br />

» Instrumente<br />

zum Ausprobieren<br />

selbstverständlich auch zu hören<br />

sein: „Wir werden über<br />

Lautsprecher <strong>vom</strong> Klosterhof<br />

alles nach unten übertragen“,<br />

so Leiter Gerhard Herrmann.<br />

Direkt im Tierpark stellt die<br />

Freizeitinsel für die kleinen Besucher<br />

wieder eine Hüpfburg<br />

auf, außerdem kann jedes<br />

Kind malen, basteln und sich<br />

schminken lassen.<br />

Ein Tierparkfest ohne Tiere<br />

wäre nur eine halbe Sache.<br />

Deshalb präsentieren die Mitarbeiter<br />

zwei Mal (etwa 12<br />

und 15 Uhr) in einer Parade im<br />

Klosterhof einige Jungtiere,<br />

die erst seit wenigen Tagen<br />

oder Wochen auf der Welt<br />

sind. „Unter anderem gibt es<br />

eine kleine Eule, den kleinen<br />

Storch und ein Schäfchen zu<br />

sehen und viel Interessantes<br />

zu erfahren. Das Wildpferdfohlen<br />

bleibt jedoch besser im<br />

Gehege, das gibt sonst Ärger<br />

mit der Mutter“, so Gerhard<br />

Herrmann. Fester Bestandteil<br />

dieses Festes ist seit Jahren<br />

ein Quiz. Am Einlass gibt es<br />

einen Fragebogen, auf dem es<br />

um den Tierpark, das Kloster<br />

und natürlich auch um Musik<br />

geht. Ab 16.30 Uhr werden<br />

auf der Bühne unter allen richtigen<br />

Antworten Sachpreise<br />

verlost. Eintritt kostet zwei<br />

Euro, für Kinder bis 16 Jahre<br />

einen Euro. Die Familienkarte<br />

gibt es für fünf Euro.<br />

SEITE 2<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA


Am Donnerstag nächster<br />

Woche öffnet sich erneut<br />

der symbolische Vorhang für<br />

die Sommerbühne. An fünf<br />

Abenden zwischen Juni und<br />

September verwandelt sich<br />

die große Treppe im Hof von<br />

Sparkasse und Autohaus Gute<br />

Fahrt in ein Amphitheater –<br />

im Juni, Juli und September<br />

traditionell am ersten Donnerstag<br />

des Monats. Im August<br />

ist es der zweite Donnerstag.<br />

Dazu kommt wie in<br />

den vergangenen Jahren auch<br />

eine Sonderveranstaltung „außer<br />

der Reihe“ am 21. Juni.<br />

Es wird musiziert, gesungen,<br />

Theater und Kabarett gespielt<br />

» Durchführung bei<br />

jedem Wetter gesichert<br />

– für jedes Alter und fast jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei.<br />

Das Repertoire reicht von musikalischen<br />

und literarischen<br />

Klassikern bis zu neuen künstlerischen<br />

Ideen aus dem Jetzt<br />

und Heute.<br />

Bereits zum achten Mal lädt<br />

die Sommerbühne <strong>Riesa</strong>er<br />

und Gäste der Stadt zu Kunst<br />

an einem ungewöhnlichen Ort.<br />

Die Initiatoren Sparkasse und<br />

Autohaus Gute Fahrt lassen<br />

sich gemeinsam mit vielen<br />

Partnern immer wieder etwas<br />

Zum achten Mal Sommerbühne zwischen Sparkasse und Autohaus Gute Fahrt<br />

Kultur statt Mattscheibe<br />

einfallen und können inzwischen<br />

auf eine stabile Bilanz<br />

von rund 1.000 begeisterten<br />

Sommerbühnen-Besuchern<br />

pro Jahr verweisen. „Kultur<br />

statt Mattscheibe“ war der<br />

Slogan am Anfang und trifft<br />

den Kern noch heute. Warum<br />

nicht auch mal „unter der Woche“<br />

einen schönen Abend<br />

mitten in der Stadt genießen?<br />

Wenn das Wetter dann noch<br />

mitspielt, erinnert das Ambiente<br />

fast an den Italienurlaub.<br />

Aber auch bei unfreundlichen<br />

Temperaturen und Regen gibt<br />

es immer eine Ausweichlösung.<br />

Die Veranstaltungen finden<br />

dann in Räumen der<br />

Sparkasse oder des Autohauses<br />

statt. Ihre Durchführung ist<br />

also garantiert – ebenso wie<br />

eine preiswerte Imbiss- und<br />

Getränkeversorgung.<br />

Das Programm im Überblick<br />

Am Donnerstag, dem 6. Juni,<br />

unterhält die „Crazy Ties Big-<br />

Band“ der Musikschule des<br />

Landkreises Meißen mit sattem<br />

Big-Band-Sound. Im<br />

zweiten Teil des Abends präsentiert<br />

die Philharmonic Jazzband<br />

der Elbland Philharmonie<br />

Sachsen Jazz, Dixieland und<br />

Bossa Nova - Standards und<br />

Evergreens der Jazzgeschichte.<br />

Für fast jeden Geschmack ist bei der diesjährigen Sommerbühne wieder etwas dabei. Die Band „REVI-<br />

VAL” zum Beispiel möchte die Gäste am 8. August mit Musik der 60er, 70er und 80er Jahre begeistern.<br />

Beim Sonderkonzert am Donnerstag,<br />

dem 21. Juni, spielt<br />

die Schülerband „Tired Joe“<br />

aus dem Städtischen Gymnasium<br />

<strong>Riesa</strong> deutschen und<br />

englischen Pop. Die Band<br />

„Kreative Krise“ besticht durch<br />

kraftvollen Gitarrensound und<br />

deutschsprachige Texte.<br />

Theater steht am Donnerstag,<br />

dem 4. Juli, auf dem Programm.<br />

Die Theatergruppe<br />

des Werner-Heisenberg-<br />

Gymnasiums zeigt die Gesellschaftskomödie<br />

„Der Revisor“<br />

von Nikolai Gogol.<br />

Heiteres und Besinnliches für<br />

Lebenskünstler bieten Lothar<br />

Gläsel, Iris Krüger und Marion<br />

Wachsmut am Donnerstag, 8.<br />

August, mit Chansons, Couplets<br />

und Texten. Der musikalische<br />

Part liegt in den Händen<br />

von Prof. Jürgen Becker.<br />

Für musikalische Erinnerungen<br />

sorgt im Anschluss die Band<br />

„REVIVAL“ mit Musik der 60,<br />

70er und 80er Jahre.<br />

Kabarett steht am Donnerstag,<br />

dem 5. September, auf dem<br />

Plan. Das Kabarett „Die Larven“<br />

zeigt sein neues Programm<br />

„Lecker, Letto, Ledeka<br />

– Alles muss raus!".<br />

Beginn ist jeweils 20 Uhr. Es<br />

gibt Sitz- und Stehplätze. Eintritt<br />

kostet 2 Euro. ´<br />

Karten gibt es im Vorverkauf in<br />

der <strong>Riesa</strong> Information, im Autohaus<br />

Gute Fahrt sowie in<br />

der Sparkasse Meißen.<br />

H.B.<br />

FVG startet große Modelsuche zur 1. MISS FMX und zum Covergirl<br />

Miss Freestyle Motocross gesucht!<br />

Am 31. August finden die<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Freestyle Motocross<br />

auf dem großen Platz vor der<br />

Erdgasarena <strong>Riesa</strong> statt.<br />

Atemberaubende Sprünge,<br />

laute Motoren, jede Menge<br />

Tricks, Runs und natürlich<br />

Backflips erwarten die Zuschauer.<br />

Für diese Veranstaltung suchen<br />

die Erdgasarena und<br />

das Magazin Elbgeflüster die<br />

„1. Miss FMX“, das offizielle<br />

Gesicht zu dieser spektakulären<br />

Veranstaltung.<br />

Die Gewinnerin darf sich neben<br />

einem professionellen<br />

Fotoshooting für das Cover<br />

der Elbgeflüster-<strong>Ausgabe</strong> im<br />

August (Fototermin: 20. Juli)<br />

auch über ein großes Mode &<br />

Beauty-Überraschungspaket<br />

freuen.<br />

Zwei weitere Finalistinnen<br />

nehmen ebenfalls am Fotoshooting<br />

teil und dürfen tolle<br />

Preise mit nach Hause nehmen.<br />

Außerdem sind alle drei<br />

Gewinnerinnen als VIPs zur<br />

Meisterschaft am 31. August<br />

zu Gast. Sie präsentieren vor<br />

Tausenden Zuschauern unter<br />

anderem die Fahrer und nehmen<br />

die Siegerehrung vor.<br />

Bei Interesse wird um eine E-<br />

Mail an info@elbgefluester.de<br />

mit folgendem Inhalt gebeten:<br />

Name, Geburtstag (Mindestalter<br />

18 Jahre), Größe, Wohnort,<br />

Hobbies, Lebensmotto<br />

sowie zwei Fotos – sowohl<br />

Portrait als auch eine Ganzkörper-Aufnahme.<br />

Alle Einsendungen werden<br />

bei www.facebook.com/elbgefluester.de<br />

veröffentlicht.<br />

Hier können die Fans dann<br />

per „Gefällt mir“-Klick ihre<br />

Lieblingskandidatin wählen.<br />

Einsendeschluss ist der 30.<br />

Juni.<br />

Fotoausstellung im Mercure Hotel <strong>Riesa</strong><br />

Elf Monate in Kanada<br />

Für eine Weile in einem<br />

fremden Land und einer<br />

unbekannten Kultur zu leben,<br />

kann zu einer einschneidenden<br />

Erfahrung werden. So war<br />

es zumindest für Marcel Grille<br />

(Foto). Der gebürtige <strong>Riesa</strong>er<br />

reiste im September 2011<br />

nach Kanada. Dort lebte er elf<br />

Monate lang und bereiste<br />

währenddessen vor allem den<br />

Westen des Landes.<br />

Seine Eindrücke hielt Marcel<br />

auf unzähligen Fotos fest, von<br />

denen er jetzt eine Auswahl in<br />

einer Ausstellung der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Jedes einzelne<br />

Bild ist mit wissenswerten<br />

Anmerkungen versehen.<br />

Die Ausstellung ist bis Ende<br />

August im Mercure Hotel <strong>Riesa</strong><br />

Dresden Elbland zu finden.<br />

Sie ist jederzeit zugänglich,<br />

und der Eintritt ist frei.<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 3


<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 21/2013 <strong>vom</strong> 31. Mai 2013<br />

<strong>Riesa</strong>er Sportler beim Internationalen Deutschen Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

Tobias Radoi holt mehrfach Gold<br />

Die Deutschen Meisterschaften<br />

im Gerätturnen<br />

fanden in diesem Jahr im Rahmen<br />

des Deutschen Turnfestes<br />

in Mannheim statt. Bereits<br />

im Pflichtprogramm zeigte Tobias<br />

Radoi (AK 13/14), der<br />

seine Sportlerlaufbahn beim<br />

SC <strong>Riesa</strong> begann, sehr schöne<br />

Übungen mit Tageshöchstwertungen<br />

- zum Beispiel<br />

9,85 am Reck. Mit knapp zwei<br />

Punkten Vorsprung ging er die<br />

Kürübungen an.<br />

Tobias turnte mit großer Nervenstärke.<br />

Nur eine kleine Unsicherheit<br />

am Pauschenpferd<br />

und ein Standfehler bei der<br />

Landung am Sprung kosteten<br />

wichtige Punkte. Damit verlor<br />

er den Vorsprung aus der<br />

Pflicht, und der Kampf um die<br />

Podestplätze war wieder offen.<br />

Barren und Reck sollten<br />

die Entscheidung bringen.<br />

Hier turnte Tobias fast perfekte<br />

Übungen! Mit 0,275 Punkten<br />

Vorsprung gewann er vor<br />

drei Turnern <strong>vom</strong> SC Berlin.<br />

Durch die guten Wertungen<br />

an den Geräten qualifizierte er<br />

sich auch für die Gerätefinals.<br />

Mit großer Präzision turnte er<br />

die Elemente und überzeugte<br />

die Kampfrichter. Tobias erkämpfte<br />

sich die Goldmedaillen<br />

am Boden und am Barren!<br />

Mit Silber am Reck gehört er<br />

zu den erfolgreichsten Turnern<br />

dieser Meisterschaft. Nach<br />

dem Deutschen Jugendmeistertitel<br />

im Mehrkampf ist das<br />

eine tolle Leistung und eine<br />

schöne Präsenz <strong>Riesa</strong>er<br />

Nachwuchssportler beim<br />

Turnfest. Jens Hantke<br />

Auch zwölf Showtänzer des<br />

VfL <strong>Riesa</strong> (Foto) reisten<br />

zum Internationalen Deutschen<br />

Turnfest nach Mannheim.<br />

Die Jüngsten waren besonders<br />

nervös, da es ihr<br />

allererster Auftritt war. Doch<br />

auch die erfahrenen Showtänzer<br />

waren angespannt, da dieser<br />

Auftritt im Theater „Pfalzbau”<br />

von einer Jury bewertet<br />

wurde. Erstmals konnten sie<br />

sich mit Showgruppen aus anderen<br />

Ländern wie Polen,<br />

Russland, Dänemark etc. messen.<br />

Bewertet wurden z. B.<br />

Kostüme, Präsentation, Thema<br />

usw.. Aufgrund der sehr unterschiedliche<br />

Tanzarten und<br />

Vorführungen gab es keine<br />

Platzierung. Ausgezeichnet<br />

wurden die Tänzer <strong>vom</strong> VfL<br />

<strong>Riesa</strong> mit einer Urkunde und<br />

dem Prädikat „Teilgenommen<br />

mit gutem Erfolg“.<br />

Die Showtänzer vertraten die<br />

Stadt <strong>Riesa</strong> noch bei weiteren<br />

Auftritten auf dem Turnfestgelände<br />

des traditionsreichen<br />

„Maimarktes“. Das Publikum<br />

war immer mit Begeisterung<br />

Mit Erfolg und vielen Eindrücken<br />

dabei. Die Zeit zwischen den<br />

Auftritten haben die Showtänzer<br />

mit Sport, Spiel und Spaß<br />

verbracht. Mit vielen Erfahrungen,<br />

Inspirationen, neuen Zielen<br />

und schönen Erinnerungen<br />

reisten die Tanzsportler nach<br />

<strong>Riesa</strong> zurück.<br />

Die Showtanzgruppe des VFL<br />

<strong>Riesa</strong> dankt der Stadt <strong>Riesa</strong><br />

für die Unterstützung.<br />

M. Werner, A. Lahn, D. Klesse<br />

Stefanie Becker siegte mit dem 3er-Team beim Deutschen Turnfest.<br />

Mit Gold und Silber im Gepäck<br />

kehrte das Aerobic-<br />

Team des ESV Lok <strong>Riesa</strong> <strong>vom</strong><br />

Internationalen Deutschen<br />

Turnfest, wo die Deutschen<br />

Meisterschaften und das Bundesfinale<br />

ausgetragen wurden,<br />

zurück. Alle Lok-Mädels<br />

qualifizierten sich für das Finale!<br />

Stefanie Becker, Christin Betian<br />

und Jessica Grohmann entschieden<br />

jeweils die 2er bis<br />

3er und die 4er bis 6er Team-<br />

Edelmetall im Gepäck<br />

Kategorie für sich. Tina<br />

Bartsch freute sich nicht nur<br />

über ihren Erfolg im 4er bis<br />

6er Team, sondern besonders<br />

über die Silbermedaille für ihre<br />

Einzeldarbietung.<br />

In der AK 15-17 hatte es die<br />

15-jährige Juliane Tasche in<br />

der Qualifikation mit 23 jungen<br />

Damen zu tun. Mit einer schönen<br />

Übung schaffte sie es ins<br />

Finale, und mit dem 9. Platz<br />

waren sie und ihre Trainerin<br />

Silke Strauch zufrieden.<br />

Kleinste Fehler werden auf<br />

diesem hohen Leistungsniveau<br />

hart bestraft. Das bekamen<br />

Luisa Riedel (Einzel der<br />

AK 12-14) und das Trio der<br />

gleichen Altersklasse (Cynthia<br />

Schlater, Evelyn Toth-Pinter,<br />

Luisa Riedel) zu spüren.<br />

Luisa wurde am Ende Achtbeste<br />

in Deutschland. Das<br />

Trio musste drei Teams aus<br />

Ulm und die Rotenburger Formation<br />

passieren lassen, es<br />

kam auf Platz 5. R. Fleck<br />

BSG Stahl feiert Aufstieg – Studenten mischen mit<br />

Wieder auf der Landkarte<br />

Jubelstimmung herrschte bei<br />

den Fußballern von Stahl<br />

<strong>Riesa</strong> über die gesamte Saison<br />

hinweg – nun ist es geschafft:<br />

Aufstieg in die Landesliga.<br />

Fußball-<strong>Riesa</strong> findet<br />

zumindest auf der sächsischen<br />

Landkarte endlich wieder<br />

statt! Elf Punkte Vorsprung<br />

bei drei ausstehenden<br />

Partien sind nicht mehr zu verspielen.<br />

Am 8. Juni, 15 Uhr wird in der<br />

Nudelarena das letzte Bezirksliga-Heimspiel<br />

der BSG angepfiffen,<br />

Gegner ist der SV Wesenitztal.<br />

Direkt im Anschluss<br />

steigt ab 17 Uhr die große<br />

Aufstiegsfeier. Für die Organisation<br />

hat sich die BSG einige<br />

Studenten der Berufsakademie<br />

mit in die Arena geholt.<br />

„Wir wollen den fußballbegeisterten<br />

<strong>Riesa</strong>ern eine<br />

Open-Air-Veranstaltung mit<br />

Fußballern zum Anfassen, Musik<br />

von Livebands wie ,Rieplay`<br />

und Aktionen zum Mitmachen<br />

bieten“, so Projektleiter<br />

Daniel Plesch. Neben<br />

Gastauftritten ehemaliger<br />

Spieler, einer Autogrammstunde,<br />

musikalischen Einlagen<br />

der Schülerbands „Eastwing“<br />

aus Wurzen, „8th<br />

Sense“ aus <strong>Riesa</strong> und dem DJ<br />

„Rondo“, können sich die<br />

Gäste beim Torwandschießen<br />

messen und auf der Slackline<br />

balancieren. Für kleine Fans<br />

steht die Hüpfburg bereit. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

SEITE 4<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA


Veranstaltungstipps<br />

Blutspende<br />

Der Blutspendedienst des<br />

DRK lädt zur Blutspende ein:<br />

Dienstag, 4. Juni, von 15 bis<br />

19 Uhr im Städtischen Gymnasium,<br />

Haus Max Planck,<br />

Lessingstraße 8.<br />

Neuer Englischkurs<br />

Am Mittwoch, dem 5 Juni,<br />

startet 18.45 bis 20.15 Uhr<br />

ein neuer Englisch-Kurs für Interessenten<br />

mit geringen<br />

Kenntnissen im dfb-Familienzentrum<br />

<strong>Riesa</strong>, Bahnhofstraße<br />

37-39! Nur mit Voranmeldung<br />

unter Tel. 03525/<br />

736745 oder persönlich im<br />

Familienzentrum <strong>Riesa</strong>.<br />

➜ Mi., 5. Juni, 18.45 Uhr<br />

Holunder – ein Baum der<br />

Frau Holle<br />

Am Donnerstag, 6. Juni, findet<br />

von 19 bis 20.30 Uhr im<br />

Mehrgenerationenhaus Gröba-Merzdorf<br />

eine zauberhafte<br />

kulinarische „Reise“ mit Ernährungsberaterin<br />

Antje Walther<br />

statt. Alles dreht sich dabei<br />

um den Holunder. Neben<br />

der gemeinsamen Zubereitung<br />

toller Leckereien wird<br />

Wissenswertes und Märchenhaftes<br />

rund um den Holunder<br />

vermittelt. Die Teilnehmergebühr<br />

beträgt 4 Euro incl. Lebensmittelkosten.<br />

Aufgrund<br />

der begrenzten Teilnehmerzahl<br />

wird um Anmeldungen bis<br />

zum 4. Juni gebeten.<br />

➜ Do., 6. Juni, 19 Uhr<br />

<strong>Riesa</strong> liest<br />

Oliver Uschmann, der kabarettistische<br />

Bestsellerautor,<br />

liest aus seinem Buch „Überleben<br />

auf Partys – Expeditionen<br />

ins Feiervolk“. Eintritt 13,<br />

ermäßigt 8 Euro. Auf der<br />

Wechselbühne im Kulturzentrum<br />

stern, Großenhainer<br />

Straße 43.<br />

➜ Fr., 7. Juni, 20 Uhr<br />

Hitlerjunge Salomon<br />

„Ich war Hitlerjunge Salomon“<br />

– Lesung und Zeitzeugengespräch<br />

mit Sally Perel. Als<br />

Kind floh er vor den Nazis in<br />

Richtung Osten. Als ihn deutsche<br />

Soldaten aufgriffen, verleugnete<br />

er seine Religion –<br />

um zu überleben. Eintritt 5,<br />

erm. 3 Euro. Auf der Wechselbühne<br />

im Kulturzentrum stern,<br />

Großenhainer Straße 43.<br />

➜ So., 9. Juni, 17 Uhr<br />

Ausstellung „<strong>Riesa</strong> unterm Hakenkreuz…“ im Stadtmuseum<br />

Zeitzeugen erinnern sich<br />

Vor siebzig Jahren tobte in<br />

Europa der Zweite Weltkrieg.<br />

Bilder von Auschwitz<br />

und von den Kriegsfronten<br />

kennen wir aus Fernsehen<br />

und Zeitungen. Doch was geschah<br />

direkt vor unserer<br />

Haustür, in <strong>Riesa</strong> und Umgebung?<br />

In der Ausstellung<br />

„<strong>Riesa</strong> unterm Hakenkreuz –<br />

NS-Zwangsarbeit im ländlichen<br />

Raum“ ist das jetzt zu<br />

sehen. Sie wird am Freitag, 7.<br />

Juni, 19 Uhr eröffnet.<br />

Die Projektgruppe „Zwangsarbeit“<br />

e.V. hat für diesen Teil<br />

der Regionalgeschichte mehr<br />

als 40 regionale, überregionale<br />

und ausländische Archive<br />

ausgewertet und zahlreiche<br />

bis dato größtenteils unveröffentlichte<br />

Dokumente zusammengetragen.<br />

Die Ausstellung lässt auch<br />

Zeitzeugen zu Wort kommen.<br />

Zum Beispiel Serafima Radkewitsch<br />

aus der Ukraine: Sie<br />

wurde als 16-Jährige nach<br />

Serafima Radkewitsch war Zwangsarbeiterin im <strong>Riesa</strong>er Stahlwerk.<br />

Deutschland verschleppt,<br />

nach <strong>Riesa</strong> ins Stahlwerk.<br />

Dort musste sie am Fließband<br />

stehen und Patronenhülsen<br />

putzen, bis sie krank und deshalb<br />

im Stahlwerk nicht mehr<br />

gebraucht wurde: „Einen Monat<br />

verbrachten wir im Knast<br />

und wurden dann abgeholt…<br />

Nach Ravensbrück ins KZ hat<br />

man uns gebracht“, erzählt<br />

sie. Ihre Erinnerungen an die<br />

Zeit als Zwangsarbeiterin<br />

können in der Ausstellung<br />

nachgelesen und an einer<br />

Videostation gehört werden.<br />

An dem Ausstellungsprojekt<br />

haben sich auch Schülerinnen<br />

und Schüler des Beruflichen<br />

Gymnasiums <strong>Riesa</strong> beteiligt.<br />

In einer Projektwoche befragten<br />

sie unter anderem<br />

einheimische Zeitzeugen<br />

nach Erinnerungen. Auch<br />

diese Interviews sind in die<br />

Präsentation eingeflossen.<br />

Die Ausstellung ist <strong>vom</strong> 8. Juni<br />

bis 7. Juli im Stadtmuseum<br />

zu den regulären Öffnungszeiten<br />

sowie am ersten und<br />

letzten Ausstellungswochenende<br />

jeweils von 11 bis 19<br />

Uhr zu sehen. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Gefördert wird das Projekt<br />

„<strong>Riesa</strong> unterm Hakenkreuz –<br />

NS-Zwangsarbeit im ländlichen<br />

Raum“ durch die<br />

Kulturstiftung des Bundes<br />

und die Stiftung „Erinnerung,<br />

Verantwortung und Zukunft“.<br />

Im April 2013 konnten wir folgende Mini-<strong>Riesa</strong>er begrüßen:<br />

Luise Sophie, Tony, Louis, Lion Tony, Mia-Sophie<br />

Isabella, Louis Ty, Kardelen, Fenris, Matteo, Lilly, Florian.<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Zu sportlichen Erfolgen<br />

Die Oberbürgermeisterin gratulierte<br />

ganz herzlich den Aerobic-Sportlerinnen<br />

des ESV Lok <strong>Riesa</strong>, die<br />

am Internationalen Deutschen Turnfest in der Nähe von<br />

Mannheim teilnahmen und dort zwei Goldmedaillen erringen<br />

konnten. Dazu gingen besondere Glückwünsche an<br />

das Trio mit Stefanie Becker, Christin Betian und Jessica<br />

Grohmann und an das 4er Team mit Tina Bartsch,<br />

Stefanie Becker, Christin Betian und Jessica Grohmann.<br />

Tina Bartsch erhielt außerdem Glückwünsche zur<br />

Silbermedaille in der Einzelkonkurrenz.<br />

Weltblutspendetag am 14. Juni:<br />

Leben schenken lohnt sich immer<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

Haben Sie schon einmal was von Karl Landsteiner gehört? Der<br />

Serologe erhielt für die Entdeckung der verschiedenen Blutgruppen<br />

A, B und 0 im Jahr 1930 den Nobelpreis für Medizin. Anlässlich<br />

seines Geburtstages wird jährlich am 14. Juni der Weltblutspendetag<br />

begangen. Ein guter Grund mal ein paar Zahlen und<br />

Fakten zusammenzutragen. 15.000 Blutkonserven täglich sind notwendig,<br />

um den Bedarf an Blutprodukten in Deutschland zu dekken.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, nach einem Unfall oder infolge einer<br />

Krankheit irgendwann im Leben auf eine Blutspende angewiesen<br />

zu sein, ist relativ hoch. Sie liegt in Deutschland bei 50 bis 80 Prozent.<br />

Die Bereitschaft, selbst zu spenden, ist dagegen eher gering.<br />

Sie liegt in Deutschland bei gerade drei Prozent. Dabei tut es nicht<br />

weh, bringt dem Spender einige Vorteile und bedeutet nur einen<br />

geringen zeitlichen Aufwand. Die Spende an sich dauert knapp 10<br />

Minuten, die Anmeldung und Untersuchung für Erstspender etwa<br />

30 Minuten. Neben einem kostenlosen Gesundheitscheck und<br />

dem guten Gefühl, anderen zu helfen, gibt’s vielerorts auch eine<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

In <strong>Riesa</strong> bittet der Haema Blutspendedienst regelmäßig in der<br />

Bahnhofstraße 1a zur Spende. Auch im Juni sind Freiwillige wieder<br />

in der dortigen Blutspendestation willkommen: jeden Donnerstag<br />

und aller 14 Tage auch mittwochs, jeweils von 14 bis<br />

19 Uhr. So sind die Haema Blutengel u. a. am 5. und 6. Juni sowie<br />

am 13., 19. und 20. Juni 2013 wieder in der Sportstadt.<br />

Wer Blut spenden möchte, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und<br />

ein Körpergewicht von 50 Kilogramm nicht unterschreiten. Mitzubringen<br />

ist lediglich der gültige Personalausweis. Außerdem bitte<br />

nicht mit leerem Magen kommen und am besten an dem Tag schon<br />

ab morgens viel Wasser trinken.<br />

Mehr Infos: www.DeineBlutspende.de<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 5


<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 21/2013 <strong>vom</strong> 31. Mai 2013<br />

2. Aktionstag für Alleinerziehende und Familien<br />

Viel Spaß auch ohne Sonne<br />

Immer wieder bange Blicke<br />

zum Himmel – so begann am<br />

vorigen Sonnabend der Tag<br />

für die vielen Helfer um die<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Riesa</strong> im Mehrgenerationenhaus<br />

Gröba. Doch die<br />

Sorgen waren unbegründet.<br />

Der 2. Aktionstag für Alleinerziehende<br />

und Familien lockte<br />

zahlreiche Besucher auf das<br />

Gelände des Sprungbrett e.V.<br />

an der Alleestraße. Sie erwartete<br />

ein bunter Mix aus Spiel,<br />

Spaß und Informationen. Ob<br />

mit Mutti und Vati bei der Familienolympiade<br />

oder allein auf<br />

der Hüpfburg – im Vordergrund<br />

stand immer die gemeinsame<br />

Beschäftigung. Dazu<br />

boten z. B. Großspiele und<br />

Bastelangebote viel Gelegenheit,<br />

und nachdem sich Tochter<br />

oder Sohn beim Kinderschminken<br />

verwandelt hatten,<br />

ging es zum Fotografen. Es<br />

gab Tipps zum gesunden Kochen,<br />

aber auch Beratung auf<br />

sozialem und juristischem Gebiet,<br />

so z. B. <strong>vom</strong> SHIA e.V.<br />

Leipzig. Die Arbeitsagentur<br />

<strong>Riesa</strong> und das Jobcenter Meißen<br />

beantworteten Fragen.<br />

Regionale Lehrstellenbörse<br />

Tag der Ausbildungschance<br />

Im Rahmen des bundesweiten<br />

„Tages der Ausbildungschance“<br />

laden am Mittwoch,<br />

17. Juni, die Industrie- und<br />

Handelskammer Dresden, die<br />

Handwerkskammer Dresden,<br />

die Agentur für Arbeit <strong>Riesa</strong>,<br />

der Landkreis Meißen und das<br />

Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />

und Geologie zu einer<br />

regionalen Lehrstellenbörse<br />

ins Berufsinformationszentren<br />

(BiZ) <strong>Riesa</strong>, R.-Breitscheid-Straße<br />

35, ein. Von 13<br />

bis 17 Uhr stehen die Ausbildungsberater<br />

allen zur Verfügung,<br />

die einen Ausbildungsplatz<br />

suchen. Sie erhalten<br />

Tipps zur Berufsorientierung,<br />

zu Alternativberufen und zu<br />

Investieren in <strong>Riesa</strong> – es lohnt sich!<br />

Für bauwillige Interessenten bietet die Stadt <strong>Riesa</strong> folgende Wohnungsbaugrundstücke an:<br />

Wohnungsbaustandort „Kalkberg-West“, 4. BA erschlossen!:<br />

5 neue Baugrundstücke<br />

mit Grundstücksgrößen von 533 m 2 bis 1.253 m 2 , Kaufpreis 49,00 €/m 2 .<br />

Stadtgebiet <strong>Riesa</strong>, Standort Dr.-Scheider-Straße:<br />

3 Baugrundstücke in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, flexible Parzellierung<br />

auf Wunsch des Bauherrn, Kaufpreis 71,58 €/m 2 .<br />

2 Baugrundstücke mit 565 m 2 und 516 m 2 , Kaufpreis 81,81 €/m 2 .<br />

Stadtgebiet <strong>Riesa</strong>-Gröba, Standort „Kalkberg-West“:<br />

1 Baugrundstück mit 508 m 2 , Kaufpreis 49,00 €/m 2 , Erbbaupacht möglich.<br />

Stadtgebiet <strong>Riesa</strong>-Weida, Standort „Heidebergstraße”:<br />

1 Baugrundstück mit 795 m 2 , Kaufpreis 35,00 €l/m 2 .<br />

Auch wenn der große Umsatz<br />

wohl ausgeblieben ist, waren<br />

die Flohmarkt-Teilnehmer sowie<br />

die Mitarbeiter des Sozialkaufhauses<br />

Nünchritz mit viel<br />

Engagement dabei. Auch der<br />

Sprungbrett e.V., die Freizeitinsel<br />

<strong>Riesa</strong> und das Kulturwerk<br />

trugen zum Gelingen<br />

dieses Festes bei.<br />

den Bewerbungsunterlagen.<br />

Gleichzeitig können sie in den<br />

offenen Angeboten der regionalen<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

stöbern, um auch kurz vor<br />

Ausbildungsbeginn noch die<br />

passende Lehrstelle zu finden.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter: www.dresden.ihk.de<br />

oder Tel. 0351/2802-581.<br />

Ortsteil Jahnishausen:<br />

1 Baugrundstück Plantagenweg mit 1.277 m 2 , Kaufpreis 25,00 €/m 2 .<br />

Ortsteil Canitz:<br />

1 Baugrundstück Am Mühlgraben mit 620 m 2 , Kaufpreis 23,00 €/m 2 .<br />

Bei Interesse richten Sie Ihre Anfragen bitte an das Sachgebiet Liegenschaften, Friedrich-<br />

Engels-Straße 13, 01589 <strong>Riesa</strong>. Für weitergehende Informationen zu den ausgeschriebenen<br />

Objekten steht Ihnen Frau Enderlein sowie Frau Kern telefonisch unter<br />

(03525) 700-435/433 zur Verfügung.<br />

Am Rundteil<br />

In der Zeit <strong>vom</strong> 03.06. bis<br />

zum 24.06.2013 erfolgt die<br />

Vollsperrung im Bereich zwischen<br />

der Zufahrt zum Parkplatz<br />

Innenstadt und der<br />

Parkstraße. Grund für die<br />

Sperrung ist der Neubau eines<br />

Wohnhauses. Die Zufahrt<br />

zum Parkplatz Innenstadt ist<br />

jederzeit gewährleistet.<br />

Dr.-Külz-Straße zwischen<br />

August-Bebel-Straße und<br />

Straße der Freundschaft /<br />

Am Hang<br />

Bis zum 31.08.2013 erfolgt<br />

die Vollsperrung in o. g. Straßenbereichen<br />

wegen der<br />

Verlegung von Trinkwasserund<br />

Gasleitung. Die Arbeiten<br />

werden in zwei Bauabschnitten<br />

ausgeführt. Der 1. Bauabschnitt<br />

bezieht sich auf die<br />

Dr.-Külz-Straße zwischen<br />

August-Bebel-Straße und<br />

Straße der Freundschaft und<br />

der 2. Bauabschnitt auf die<br />

Straße Am Hang zwischen<br />

Straße der Freundschaft und<br />

Schwalbenweg. In beiden<br />

Parkraumeinschränkungen<br />

Montag, 3. Juni: W.-Seelenbinder-Straße<br />

von Kita geradeaus<br />

bis Alleestraße; H.-<br />

Steyer-Straße von R.-Harbigbis<br />

Alleestraße; R.-Harbig-<br />

Straße von H.-Beimler- bis<br />

Alleestraße.<br />

Dienstag, 4. Juni: H.-Beimler-Straße<br />

von Anwohnerparkplatz<br />

bis H.-Steyer-Straße;<br />

Clara-Zetkin-Ring ohne<br />

Parktaschen; H.-Schönberg-<br />

Straße von Stahlwerkerstraße<br />

bis Ausfahrt Arbonia.<br />

Donnerstag, 6. Juni: H.-<br />

Schönberg-Straße von<br />

Waschanlage bis Freyler;<br />

Uttmannstraße von Hafenbis<br />

P.-Greifzu-Straße; Uttmannstraße<br />

von H.-Lorenzbis<br />

Gröbaer Straße.<br />

Freitag, 7. Juni: Puschkinplatz<br />

gegenüber Passage; An<br />

der Klosterkirche von Großenhainer<br />

Straße bis Rathausplatz;<br />

Pestalozzistraße<br />

von Hohe bis Klötzerstraße.<br />

Straßenbau- und Sperrmaßnahmen<br />

in und um <strong>Riesa</strong><br />

Bauabschnitten ist die Zufahrt<br />

in die Straße der<br />

Freundschaft gewährleistet.<br />

Eine Umleitung wird ausgeschildert.<br />

Lauchhammerstraße<br />

Bis zum 16.07.2013 erfolgt<br />

die Vollsperrung der Lauchhammerstraße<br />

zwischen der<br />

Straße Am Kutzschenstein<br />

und der Stahlwerkerstraße<br />

wegen Straßen- und Tiefbauarbeiten.<br />

Die Umleitung wird<br />

über die Heinrich-Schönberg-Straße,<br />

Uttmannstraße<br />

und Paul-Greifzu-Straße geführt.<br />

Die Zufahrt zum IDG-<br />

Gebäude wird jederzeit gewährleistet.<br />

Raubaer Straße,<br />

Lommatzsch<br />

Bis zum 29.06.2013 ist die<br />

Raubaer Straße zwischen<br />

dem Kreisverkehr und dem<br />

Ortsausgang Lommatzsch<br />

wegen Straßenbauarbeiten<br />

voll gesperrt. Die Umleitung<br />

wird über Schwochau geführt.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Stadt <strong>Riesa</strong> · Rathausplatz 1 · 01589 <strong>Riesa</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte<br />

im Stadtgebiet <strong>Riesa</strong><br />

verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Stadtverwaltung <strong>Riesa</strong>:<br />

Uwe Päsler<br />

Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733407<br />

E-Mail: obm.pressestelle@riesa.de<br />

Redaktion:<br />

Heike Berthold<br />

Tel. 03525/735060<br />

E-Mail: heike_berthold@t-online.de<br />

Anzeigenleitung/Herstellung:<br />

polyprint <strong>Riesa</strong> GmbH<br />

Goethestraße 59 · 01587 <strong>Riesa</strong><br />

Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133<br />

E-Mail: info@polyprint-riesa.de<br />

Anzeigenschluss nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

3.6.2013<br />

Verteilung:<br />

Bachmann Direktwerbung<br />

Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185<br />

E-Mail: bachmann-direktwerbung@web.de<br />

Jahresabonnement:<br />

Info-Telefon 03525/72710<br />

Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des Amtsblattes<br />

erscheint am 7.6.2013.<br />

SEITE 6<br />

AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA


AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 7


<strong>Riesa</strong>er. <strong>Ausgabe</strong> Nr. 21/2013 <strong>vom</strong> 31. Mai 2013<br />

SEITE 8<br />

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