28.02.2014 Aufrufe

Thema - USKA

Thema - USKA

Thema - USKA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>USKA</strong><br />

Rückblick auf das Hamfest 2013<br />

Kaspar Zbinden HB9EGZ<br />

Hamfest 2013 -<br />

schön wars!<br />

Am 5. Oktober<br />

fand in Othmarsingen<br />

das Hamfest<br />

2013 statt.<br />

Eingeladen hatte<br />

die Sektion Aargau<br />

und es kamen<br />

etwa 350 bis 400 Besucher. Wer wollte,<br />

konnte einen 5-Fränkler gegen einen<br />

Button mit Name und Rufzeichen eintauschen<br />

- davon machten 250 Personen<br />

Gebrauch.<br />

Vorträge und Workshops<br />

Sehr gut besucht waren die Vorträge<br />

zu unterschiedlichen Themen:<br />

SDR-Technologien (ca. 60 Zuhörer),<br />

Medecins Sans Frontieres (knapp 50<br />

Besucher) und Wellenausbreitung in<br />

den Alpen (ca. 70 Besucher). Jeder<br />

Vortrag hatte sein Publikum, so war<br />

in der Halle der Aussteller auch während<br />

den Vorträgen Betrieb.<br />

Die Workshops wurden etwas weniger<br />

genutzt, dafür konnten sich die Workshopleiter<br />

ausgiebig Zeit für Erklärungen<br />

nehmen. So konnte man ARDF ausprobieren<br />

oder sich an einem Lawinensuchgerät<br />

auf den Ernstfall vorbereiten.<br />

Am Stand der JOTA/JOTI-Gruppe<br />

der Pfadi wurden 9 Bausätze gelötet,<br />

auch hier standen den Kindern<br />

geduldige, fachkundige Helfer zur<br />

Verfügung. Der Bausatz war ein LED-<br />

Batch mit einem Plexiglas-Plättchen<br />

auf dem der Name graviert wurde.<br />

Rahmenprogramm und Ausflüge<br />

Gar keinen Anklang fand das Rahmenprogramm<br />

für Partnerinnen und Partner:<br />

die Anmeldungen zur Schloss-/<br />

und Kräutergartenführung pendelten<br />

sich im sehr tiefen einstelligen Bereich<br />

ein. Über die Gründe kann nur spekuliert<br />

werden – wahrscheinlich sind<br />

die Funkamateure grösstenteils ohne<br />

Partnerin und Kinder an das Hamfest<br />

gekommen. Das ist auch in Ordnung,<br />

jeder braucht seine Freiräume.<br />

Da die Fixkosten für den Transport<br />

und die Schloss-Magd in keinem<br />

Verhältnis dazu standen, musste<br />

das Rahmenprogramm demzufolge<br />

48 HBradio 6/2013<br />

ersatzlos gestrichen werden. Wer<br />

weiss, vielleicht zieht es die eine<br />

oder andere Familie ja im nächsten<br />

Frühling in den Aargau, dann kann<br />

die Schlossführung auf eigene Faust<br />

nachgeholt werden. Informationen<br />

über die Anfahrt und die Geschichte<br />

des Schlosses finden die interessierten<br />

Leser im extra für das Hamfest<br />

entworfenen Schlossguide auf unserer<br />

Kulturseite.<br />

Kultureller Geheimtipp<br />

Aber auch unseren Lenzburger Kulturguide<br />

können wir nach wie vor empfehlen:<br />

z.B. den Geheimtipp „Stapferhaus“<br />

mit der aktuellen Ausstellung<br />

zum <strong>Thema</strong> „Entscheiden“. Diese<br />

lebendige Ausstellung ist alleine eine<br />

Fahrt nach Lenzburg wert. Also: bei<br />

schlechtem Wetter einfach die Familie<br />

motivieren, nach Lenzburg zu fahren.<br />

Ohne geht es nicht<br />

Hier möchten wir den Ausstellern, den<br />

Sponsoren, den OK-Mitgliedern, den<br />

freiwilligen Helfern und den Besucher<br />

danken. Ohne euch alle könnte<br />

man kein Hamfest durchziehen. Es tut<br />

gut, zu sehen, dass Freiwillige spontan<br />

einspringen, wenn Not am Mann<br />

ist - so z.B. wenn jemand kurzfristig<br />

ausgefallen ist. Das Hamfest hat auch<br />

Mitglieder zur Mithilfe motiviert, die<br />

man sonst monatelang nicht mehr an<br />

einem Stammtisch gesehen hat. Das ist<br />

doch auch Hamspirit: wenn man mich<br />

braucht, dann komme ich und packe an.<br />

Aussteller<br />

Es würde zu weit führen, auf alle Aussteller<br />

einzugehen, aber zwei Aussteller<br />

möchten wir doch rückblickend erwähnen:<br />

die Firma Begali Keys hat uns das italienische<br />

Flair und die Liebe zur Königsdisziplin<br />

CW nach Othmarsingen gebracht.<br />

Ein Dank an Piero Begali und sein Team.<br />

Auf den ersten Blick etwas artfremd<br />

war der Stand der Ärzte ohne Grenzen<br />

(MSF), aber auch die MSF verlässt<br />

sich abseits der Zivilisation auf<br />

Funkgeräte. Bei Roaming-Gebühren<br />

von 5 USD pro Minute (das ist etwa<br />

soviel, wie wir Schweizer beim grössten<br />

Schweizer Mobilfunkprovider für<br />

50 MB Datenverkehr innerhalb Europa<br />

berappen ..) überlegt man es sich<br />

schnell einmal, die Kommunikation<br />

auf das Funknetz zu verlegen. Einen<br />

grossen Dank an Patrick Hafner für<br />

seinen Vortrag, der uns einen Einblick<br />

in die selbstlose Welt der Hilfswerke<br />

gewährt hat. Selbstverständlich gratis<br />

- Spenden werden aber gerne angenommen<br />

(siehe unten, Spenden geht<br />

auch per Kreditkarte oder SMS).<br />

Zeitungen<br />

Ein spezieller Dank gebührt an dieser<br />

Stelle den Regionalzeitungen, denn sie<br />

sind immer für uns Vereine da, wenn wir<br />

einen Anlass organisieren. Mit gegen<br />

400 Besuchern sind wir für die nationalen<br />

Medien eigentlich zu klein, aber die<br />

regionale Redaktion der Aargauer Zeitung<br />

hat einen kompetenten und wohlwollenden<br />

Artikel über unseren Verein<br />

und das geplante Fest verfasst und veröffentlicht.<br />

Auch der Bericht in der Folgewoche<br />

über das Fest selber war sehr<br />

zu unserer Zufriedenheit. In diesem Zusammenhang<br />

auch einen Dank an den<br />

Redaktor des Othmarsinger Dorfblatts<br />

„z’Othmissinge“, denn auch er hat einen<br />

kleinen Artikel über die Funkamateure<br />

geschrieben und dieser wurde von den<br />

Othmissingern auch gelesen.<br />

Regionaljournal<br />

Ob es die Medienmitteilung, die<br />

Berichterstattung in der Aargauer-<br />

Zeitung oder sonstige guten Geister<br />

waren: das Hamfest 2013 (und damit<br />

auch der Amateurfunk) haben es am<br />

Freitag in die Sendung Regionaljournal<br />

von SRF geschafft. Das Ergebnis<br />

war ein interessanter Bericht mit einem<br />

kurzen QSO zwischen HB9TTD<br />

und DL3GN. Offensichtlich stiess der<br />

Beitrag radiointern auf offene Ohren<br />

und so wurde er im Regional-Diagonal<br />

vom Samstag noch einmal ausgestrahlt<br />

- dieses Mal schweizweit.<br />

Abschluss<br />

Am Apéro und am Bankett wurden<br />

noch verschiedene Funkamateure<br />

geehrt und gewürdigt, anschliessend<br />

haben sich die verbleibenden<br />

60 Gäste hinter den Aargauer Braten<br />

gemacht – es war köstlich und gab<br />

ganz bestimmt für jeden genug Nachschlag.<br />

Das Restaurant Pflug hatte übrigens<br />

extra für uns die Tore geöffnet,<br />

denn eigentlich hätten sie an diesem<br />

Tag einen freien Tag gehabt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!