Programm 2014 - Autismus

Fortbildung Autismus 

Programm 2014 

autismus Deutschland-Akademie 

Ein Angebot des Bundesverbandes 

autismus Deutschland e.V. 

z autismusspezifisch 

z wissenschaftlich orientiert 

z überregional 

z zielgruppenspezifisch

Vorwort 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Fortbildungs-Interessierte, 

wir freuen uns, Ihnen unser Fortbildungsprogramm für das Jahr 

2014 vorlegen zu können und hoffen, dass es wie gewohnt auf 

breites Interesse stoßen wird. Einige Seminare bieten wir aufgrund 

anhaltender Nachfrage zum wiederholten Male an. Weitere 

interessante und praxisrelevante Seminarangebote haben wir 

2014 neu in unser Programm aufgenommen. Ein großer Dank 

gilt an dieser Stelle allen Referentinnen und Referenten, die es 

immer wieder schaffen, den hohen Erwartungen unserer Fortbildungs-Teilnehmer 

gerecht zu werden. 

Unsere Fortbildungsangebote (FBA) präsentieren wir zukünftig 

unter dem Dach der „autismus Deutschland-Akademie“, die alle 

Angebote des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V. zu 

Fort- und Weiterbildungen sowie zu Inhouse-Schulungen zusammenfassen 

wird. Das Qualifizierungsangebot für Autismus-Fachkräfte 

wird auf diese Weise verbreitert werden. 

Die 14. Bundestagung „Autismus im Spektrum von Forschung 

und Gesellschaft“ findet vom 24.-26. Oktober 2014 in Dresden 

statt. Wir werden Ihnen wieder ein spannendes, facettenreiches 

und inhaltlich bereicherndes Programm bieten. 

Für das Jahr 2014 wünschen wir Ihnen persönlich alles Gute und 

natürlich viele interessante Fortbildungen mit einem für Sie hohen 

Erkenntnisgewinn! 

Ihre 

Maria Kaminski 

(Vorsitzende des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V.) 

autismus Deutschland-Akademie 

Fortbildung Autismus FBA 


Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus 

Rothenbaumchaussee 15 

Tel.: 0 40 / 5 11 56 04 

Fax: 0 40 / 5 11 08 13 

20148 Hamburg 

E-Mail: info@autismus.de 

Internet: www.autismus.de 

2

Reise 

Reise nach Lissabon und Umgebung (Portugal) 

Für Menschen mit Autismus und deren Angehörige 

Den Reise-Interessierten sollen die kulturelle und architektonische 

Vielfalt von Lissabon und die landschaftlichen Höhepunkte 

der Umgebung eröffnet werden. 

Die Reise ist für 10 bis 15 Teilnehmende vorgesehen. Menschen 

mit Autismus können von ihren Angehörigen begleitet werden. 

Folgende Unternehmungen sind geplant: 

z Spaziergänge und Besichtigungen in Lissabon 

z Besuch von verschiedenen Palästen und Schlössern 

z Ausflug zum Cabo da Roca 

z ein bis zwei Badetage am Strand 

Das exakte Programm wird vor Ort festgelegt, in Abhängigkeit 

von den Wünschen der Teilnehmenden. 

Die Unterbringung mit Halbpension und Lunchpaket ist in einem 

Hotel etwas außerhalb von Lissabon in Strandnähe vorgesehen. 

Gemeinsamer Flug ab Hamburg nach Lissabon. Die Anreise bis 

dorthin erfolgt auf eigene Kosten. 

Termin: 24.-31. Mai 2014 

Beitrag für Unterkunft und Vollverpflegung je Teilnehmenden beziehungsweise 

Angehörigen: zwischen Euro 800,- und Euro 900,- 

(der exakte Beitrag muss noch festgelegt werden) 

Anmeldeschluss: 31. Januar 2014 

Wegen weiterer Einzelheiten wenden Sie sich bitte an: 



Tel.: 0 40 / 5 11 56 04 



3

Kursübersicht 

Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite 

W-2014 Fortbildung für Mitarbeitende 

in Werkstätten 

Grundlagenkurs 

SB-2014 Fortbildung für Schulbegleiter 

Frankfurt/M. 

Wallenhorst 

22.-26. 

09.2014 

26./27. 


6 

7 

Grundlagen 

01-2014 Autismus-Spektrum- 

Störungen im Überblick 

05-2014 Warum Menschen mit 

Autismus an Routinen 

und Ritualen festhalten 

08-2014 Optimaler Start – 

größtmögliche Chancen 

12-2014 Gesund sein und bleiben 

– mit Autismus 

16-2014 ASS im Blickpunkt 

neurowissenschaftlicher 

Forschung 

21-2014 Rechtsansprüche von 

Menschen mit Autismus/ 

Aktuelle Entwicklungen 

Herausforderndes Verhalten/Krisen 

15-2014 Herausforderndes Verhalten 

bei Schülern mit ASS 

02-2014 Umgang mit herausforderndem 

Verhalten 

– pädagogische Möglichkeiten 

und rechtlicher 

Rahmen 

19-2014 Umgang mit herausforderndem 

Verhalten 

– pädagogische Möglichkeiten 

und rechtlicher 

Rahmen 

10-2014 Mehr Sicherheit im 

Umgang mit Gefahrensituationen 

Düsseldorf 25.01. 

2014 



Kassel 22.03. 


Berlin 24.05. 


Hamburg 28.06. 


Hannover 22.11. 


Berlin 21.06. 


Freiburg 01.02. 


München 08.11. 


Wuppertal 02./03. 


8 

9 

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14 

15 

15 

16 

4

Kurs-Nr. Kursbezeichnung Ort Datum Seite 

Methoden 

24-2014 Grundlagen der 

Autismustherapie 

06-2014 Methoden der Asperger- 

Therapie 

23-2014 Methoden der Kommunikationsförderung 

bei ASS 

03-2014 Frühe Förderung von 

Kindern mit ASS 

13-2014 Einführung in die Grundlagen 

der Sensorischen 

Integrationstherapie 

11-2014 Videogestützte Beratung 

nach MarteMeo 

17-2014 Strukturierungs- und 

Kommunikationshilfen 


07-2014 Möglichkeiten und Grenzen 

der Elternbegleitung 

20-2014 Gelingende Gespräche 

mit Fachkräften – 

ein Seminar für Eltern 

22-2014 ADOS und ADI-R 

Kompaktworkshop 

Kassel 29.11. 


Hannover 08.03. 


München 29.11. 


Nordhausen 

07./08. 


Kassel 24.05. 


Berlin 17.05. 




Würzburg 15.03. 


Würzburg 15.11. 


Berlin 22.11. 


Asperger 

04-2014 Der etwas andere Klient Hannover 22.02. 


14-2014 Asperger-Syndrom bei 

Mädchen und Frauen 



17 

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19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

Beschäftigung/Arbeit 

18-2014 Soziale Kompetenzen 

im Arbeitsleben 



29 

Sexualität 

09-2014 Autismus und Sexualität Berlin 29.03. 


30 

5


Kurs Nr. SB-2014 

Fortbildung für Schulbegleiter 

Für Fachkräfte, die bereits Schüler mit Autismus in der 

Schule begleiten oder noch begleiten werden 

Dozentinnen Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin 

und Dozenten: Brit Wilczek, Diplom-Psychologin, Psychologische 

Psychotherapeutin 

Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer des 

Bundesverbandes 

1. Tag 

Basiswissen Autismus – im Hinblick auf das Lebensumfeld 

Schule (Brit Wilczek) 

2. Tag 

Das System Schule sowie Autismus-Therapie-Zentrum und die 

Rolle(n) des Schulbegleiters (Brit Wilczek) 

3. Tag 

Rechtliche Rahmenbedingungen für Schulbegleitung und Nachteilsausgleiche 

in der Schule (Christian Frese) 

4. Tag: 

Schulhelfer im Spannungsfeld von Familie und Lehrern (Martina 

Steinhaus) 

5. Tag 

Praxistag Autismus (Martina Steinhaus) 

Eine ausführliche Kursbeschreibung erhalten Sie über unsere 

Geschäftsstelle oder im Internet unter www.autismus.de 

Termin: 22.-26. September 2014 

Mo.-Fr. 9:00-17:00 Uhr 

Ort: 

Frankfurt/M. 

Anmeldefrist: 22. August 2014 

Kosten inkl. Seminarunterlagen und Verpflegung 

Euro 480,– für Mitglieder des Bundesverbandes 

Euro 530,– für Mitarbeiter von Mitgliedseinrichtungen 

Euro 580,– für Sonstige 

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Kursnummer: W-2014 

Gut im Rechnen, pünktlich, ausdauernd 

und arbeitsfähig. Ach übrigens, er ist Autist! 

Für Mitarbeitende an Arbeitsplätzen für Menschen 

mit Autismus 

Dozentinnen Maria Kaminski, Vorsitzende des Bundes - 

und Dozenten: verbandes 

Lena Kudi, Ergotherapeutin 

Michael Mohns, Industriemeister, QMB 

Menschen mit Autismus werden aufgrund ihres Verhaltens am 

Arbeitsplatz von Kollegen und Vorgesetzten häufig missverstanden 

und abgelehnt. 

In diesem Kurs werden die spezifischen Besonderheiten und Bedürfnisse 

von Menschen mit Autismus am Arbeitsplatz herausgearbeitet 

und über deren Umgang in einer Werkstatt für Menschen 

mit Behinderungen berichtet. 

z Gestaltung von Übergängen: Von der Schule ins Arbeitsleben/ 

von Zuhause an den Arbeitsplatz 

z Erkennen und Nutzen individueller Fähigkeiten und persönlicher 

Stärken 

z Probleme durch Veränderungen – wie geht man damit um? 

z Kontakte knüpfen, fördern und etablieren 

z „Pause“ und was jetzt!? 

Ziel dieser Fortbildung ist es, Menschen mit Autismus in ihrer 

Denkweise besser zu verstehen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen 

und in den Arbeitsalltag integrieren zu können. 

Termin: 26. September 2014 und 27. September 2014 

Fr. 13:00-18:00 Sa. 9:30-16:00 Uhr 

Ort: 

Wallenhorst (Kreis Osnabrück) 






7

Grundlagen 

Kurs Nr. 01-2014 

Autismus-Spektrum-Störungen im Überblick 

Für Angehörige und professionelle Begleiter 

von Menschen mit ASS 

Dozent: 

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge, 

Fachreferent des Bundesverbandes 

Als Einsteiger in das Thema „Autismus“ verliert man ihn schnell 

– den Überblick! 

Frühkindlicher Autismus – Asperger-Syndrom – Atypischer Autismus 

– Hochfunktionaler Autismus? Was sind die Unterschiede 

und worin liegen die Gemeinsamkeiten? Worin bestehen die 

diagnostischen Unterschiede und wie werden sie festgestellt? 

Das Seminar möchte Neu-Einsteigern in die Thematik zunächst 

grundlegende Kenntnisse über die verschiedenen Begrifflichkeiten 

und die diagnostischen Merkmale geben. 

Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminartages ist die Vermittlung 

der Besonderheiten im Verhalten, Verstehen, Denken, Lernen 

und Wahrnehmen von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. 

Das Verständnis für die Besonderheiten bildet auch die 

Grundlage für die autismusspezifische Herangehensweise in 

der Förderung betroffener Menschen mit Autismus-Spek trum- 

Störungen. 

Der Seminartag endet mit einem Über- und Ausblick auf verschiedene 

Aspekte der Förderung. 

Termin: 25. Januar 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Düsseldorf 

Anmeldefrist: 25. Dezember 2013 





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Grundlagen 


Rituale und Repetitives Verhalten – 

Theorie, Diagnostik und Förderung von 

Handlungskontrolle und Flexibilität bei 

Autismus-Spektrum-Störungen 

Für Fachkräfte 

Dozentin: 

Dr. Mareike Altgassen, Diplom-Psychologin, 

Entwicklungspsychologin 

Menschen mit Störungen des autistischen Spektrums haben 

häufig ein starkes Bedürfnis nach Ritualen und festen alltäglichen 

Routinen. Plötzliche Änderungen im Tagesablauf oder unangekündigte 

Zwischenfälle können zu Ängsten bis hin zu emotionalen 

Ausbrüchen führen. Die eigenständige Strukturierung des 

Tagesablaufs ist meist eingeschränkt und es fällt Menschen mit 

Autismus häufig schwer, selbstständig Aktivitäten zu planen und 

umzusetzen. 

Inhalte des Seminars: 

z Theorie: Diese Auffälligkeiten sollen im Rahmen des Seminars 

aus neuropsychologischer Sicht (Ursache und Funktion von 

Ritualen und Routinen) erläutert werden. 

z Diagnostik: Verschiedene Testverfahren werden vorgestellt 

und können von den Teilnehmenden selbst erprobt werden. 

z Förderung: Aus Forschung und Praxis abgeleitete Möglichkeiten 

der Förderung von Handlungskontrolle, Flexibilität und Selbständigkeit 

werden vorgestellt und anhand von – gerne auch 

von Teilnehmenden mitgebrachten – Fallbeispielen erprobt. 

Termin: 1. März 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Düsseldorf 

Anmeldefrist: 1. Februar 2014 





9

Grundlagen 


Optimaler Start – größtmögliche Chancen. 

Bedürfnisse von und Notwendigkeiten 

für junge Kinder mit ASS 

Für Angehörige und Fachkräfte 

Dozentin: 

Christiane Arens-Wiebel, 

Diplom-Sozial pädagogin 

Ein Kind mit Autismus stellt von Anfang an sein Umfeld vor große 

Herausforderungen. Nachdem die Diagnose erfolgte, stellen sich 

Eltern und Mitarbeiter aus fördernden Institutionen die Fragen: 

z Was braucht dieses Kind mit seinen besonderen Bedürfnissen 

und Problemen? 

z Wieviel Förderung und nach welchen Methoden? 

z Wie sollte die Umgebung gestaltet werden? 

z Wie stellen wir uns auf diese besondere Situation ein? 

Inzwischen kursieren viele Erfahrungen und Meinungen zu den 

unterschiedlichen The ra pie angeboten und deren Effektivität. Eltern 

und Mitarbeiter sind verunsichert, dabei haben sie „nur“ ein 

Ziel: Das Kind möglichst optimal zu Hause und in einer Tageseinrichtung 

zu fördern und einen guten schulischen Übergang zu 

gewährleisten. 

Gemeinsam werden Kriterien erarbeitet und auf ihre Umsetzbarkeit 

hin überprüft. 

Ziel des Seminars ist ein gemeinsamer Leitfaden für individuelle 

Angebote. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Kassel 






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Grundlagen 


Gesund sein und bleiben – mit Autismus 


Dozentin: 

Dr. med. Tanja Sappok, Fachärztin für 

Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatzbezeichnung 

Psychotherapie 

Menschen mit Autismus leiden häufig an zusätzlichen körperlichen 

und psychischen Krankheiten wie z.B. Epilepsien, Schlafund 

Essstörungen, Depressionen, Angststörungen oder unter 

Umständen schweren Verhaltensstörungen. Diese zusätzlichen 

Erkrankungen können die Lebensqualität und die Teilhabefähigkeit 

am gesellschaftlichen Leben deutlich beeinträchtigen. Das 

Erkennen der Komorbiditäten und fachgerechte Behandeln ist 

entscheidend, damit aus kranken Menschen mit Autismus gesunde 

Menschen mit Autismus werden, die ihre Fähigkeiten und 

Potentiale entwickeln und ausleben können. 

Diese Fortbildungsveranstaltung informiert über körperliche und 

besonders auch über psychische Krankheiten, die bei Menschen 

mit Autismus gehäuft auftreten. Dabei wird das gesamte autistische 

Spektrum berücksichtigt, also sowohl hochfunktionaler Autismus 

als auch Autismus bei Menschen mit zusätzlicher Intelligenzminderung. 

Behandlungsmöglichkeiten der verschiedenen 

Störungsbilder werden umrissen. 

Termin: 24. Mai 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Berlin 

Anmeldefrist: 24. April 2014 





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Grundlagen 


Autismus-Spektrum-Störungen im Blickpunkt 

neurowissenschaftlicher Forschung 


Dozentin: 

Dr. rer. nat. Nicole David, Diplom-Psychologin 

In der Veranstaltung sollen aktuelle Ergebnisse und Trends in 

der Hirnforschung bezüglich des Autismus-Spektrums, über die 

Theorie der Spiegelneurone hinaus, vorgestellt werden. Durch 

eine kurze Einführung in die gängigen neurowissenschaftlichen 

Methoden soll den Teilnehmern auch vermittelt werden, neurowissenschaftliche 

Artikel und Ergebnisse lesen bzw. adäquat interpretieren 

zu können. 

Frau Dr. David erforscht derzeit die Wahrnehmung und Verarbeitung 

sozialer und sensorischer Reize sowie von Signalen des 

eigenen Körpers bei Menschen aus dem autistischen Spektrum. 

Termin: 28. Juni 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hamburg 

Anmeldefrist: 28. Mai 2014 





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Grundlagen 


Rechtsansprüche von Menschen mit Autismus/ 

Aktuelle Entwicklungen 


Dozent: 

Ass. jur. Christian Frese, Geschäftsführer 

des Bundesverbandes 

In diesem Seminar werden aktuelle Entwicklungen der Rechtsansprüche 

von Menschen mit Autismus behandelt. 

z Die sozialrechtliche Zuordnung autistischer Störungen 

z Finanzierungsgrundlagen für eine Autismustherapie 

z Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) nach der Neufassung 

der Versorgungsmedizinverordnung; Merkzeichen 

z Teilhabe am Arbeitsleben im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention 

z Heranziehung zu Kostenbeiträgen 

z Verfahrensfragen 

Spezielle Themenwünsche können bei der Anmeldung angegeben 

werden. 

Während des Seminars besteht ausreichend Gelegenheit für 

Nachfragen. 

Termin: 22. November 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hannover 

Anmeldefrist: 22. Oktober 2014 





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Herausforderndes Verhalten bei Schülern 

mit Autismus: Beobachten, Analysieren, 

Verstehen, Handeln 

Für Fachkräfte in der Schule 

Dozent: Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe 

Schüler mit Autismus können aus ganz unterschiedlichen Gründen 

Verhaltensweisen zeigen, die uns als Therapeuten und Pädagogen 

zum Handeln zwingen, also herausfordern. Die Funktion 

und Bedeutung dieser Verhaltensweisen (Wut/Ärger, Aggression/Autoaggression, 

Selbststimulation, Kommunikation, etc.) zu 

verstehen, ist die Voraussetzung dafür, geeignete Interventionen 

zu finden. 

Im Seminar werden Erklärungsansätze für herausfordernde Verhaltensweisen 

sowie Möglichkeiten zur Prävention und Intervention 

vorgestellt. 

Block I: Vorstellung einer Strategie zum Umgang mit herausforderndem 

Verhalten – Beobachten, Analysieren, Verstehen, Handeln 

– Vorstellung von Fallbeispielen. 

Block II: Selbsterfahrung/praktische Übungen: Die Teilnehmenden 

werden gebeten, eigene Fälle mit konkreten Fragestellungen 

einzubringen, die gemeinsam in Kleingruppen bearbeitet werden. 

Die Seminarinhalte werden „interaktiv“ mit vielen praktischen Anteilen 

gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Berlin 






14


Kurs Nr. 02-2014 / 19-2014 

Umgang mit herausforderndem Verhalten – 

pädagogische Möglichkeiten und rechtlicher 

Rahmen 

Für Angehörige und professionelle Begleiter 

von Menschen mit Autismus 

Dozenten: 

Ass. jur. Christian Frese, 

Geschäftsführer des Bundesverbandes 

Friedrich Nolte, Diplom-Pädagoge, Fachreferent 

des Bundesverbandes 

Im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen 

mit Autismus stoßen wir häufig an Grenzen. Als Einzelperson 

oder als ganzes Team fühlen wir uns unsicher in unserem 

Handlungsspielraum oder hilflos, weil wir es nicht schaffen, das 

Verhalten des Klienten in positiver Weise beeinflussen oder verändern 

zu können. Im Seminar berücksichtigen wir gleichermaßen 

pädagogische wie rechtliche Aspekte. 

Pädagogische Aspekte: 

z Der Zusammenhang von Autismus und herausfordernden Verhaltensweisen 

(Ursache und Wirkungen) 

z Vorbeugende/proaktive Maßnahmen 

z Der pädagogische Umgang in und mit kritischen Situationen 

z Krisenintervention als Teil autismusspezifischen Vorgehens 

z Die Reflexion und Nachbetrachtung von Krisensituationen 

Rechtliche Aspekte: 

z Grundrechte und Menschenwürde 

z Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen 

z Rechtlicher Handlungsspielraum von Betreuungspersonen 

Kurs Nr. 02-2014 Kurs Nr. 19-2014 

Termine: 1. Februar 2014 8. November 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: Freiburg München 

Anmeldefrist: 1. Januar 2014 8. Oktober 2014 





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Mehr Sicherheit im Umgang 

mit Gefahrensituationen 

Für alle interessierten Fachleute und Eltern 

Dozenten: 

Thomas Hüttemann und Björn Weber, Defema 

Intervention und Selbstschutz 

Inhalt dieses Seminars ist der professionelle Umgang mit Situationen, 

in denen herausforderndes Verhalten in Form von Autound 

Fremdaggressionen oder impulsiven Kontrollverlusten auftritt. 

Das Informations-Seminar soll Diskussionen zu diesem 

Thema anregen und die Teilnehmenden für den Umgang mit herausforderndem 

Verhalten und daraus resultierende Gefahrensituationen 

sensibilisieren. 

Inhaltliche Schwerpunkte des eineinhalb-tägigen Seminares: 

z Intervention und Selbstschutz – Praktische Methoden und 

Techniken 

z Deeskalation und Kommunikation – Das richtige Wort, die 

richtige Geste zur rechten Zeit 

z Erste Hilfe am Arbeitsplatz – Umgang mit erlebten Extremsituationen. 

Es werden Situationen simuliert und Handlungsmöglichkeiten 

zur Diskussion gestellt. 

Ziel ist es, den Teilnehmenden mehr Sicherheit durch ein selbstbewusstes 

und kompetentes Auftreten in Krisensituationen zu 

vermitteln und damit, neben der fachlichen und persönlichen 

Stärke eine weitere Handlungskompetenz zu erlangen. 

Termin: 2. Mai 2014 und 3. Mai 2014 

Fr. 13:00-17:00 Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Wuppertal 






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Methoden 


Grundlagen der Autismustherapie 

Für therapeutische Fachkräfte – insbesondere für 

Berufsanfänger oder Neu-Einsteiger 

Dozent: 

Stefan Dzikowski, 

Diplom-Psychologe, Diplom-Sozialpädagoge 

Dieser Veranstaltungstag beschäftigt sich mit den „basics“ der 

Autismus-Therapie. Gemeint sind damit äußere Voraussetzungen 

genauso wie innere Haltungen, die es dem fördernden Pädagogen 

und dem autistischen Kind (Jugendlichen, Erwachsenen) 

erleichtern, erfolgreich zusammen zu arbeiten. 

z Gestaltung des Förderraumes 

z Erste Förderschritte, erste Inhalte 

z Das Konzept der Stimuluskontrolle 

z Welches Lob zu welchem Zeitpunkt (und wie oft?) 

z Bewährte Formen der Protokollierung 

z Erstellung einer baseline 

z Textform des Förderplanes und seine praktische Umsetzung 

Diese Themen werden nicht nur theoretisch vorgestellt, sondern 

mit den Teilnehmenden in Form von nachgestellten Therapieund 

Fördersituationen eingeübt und trainiert. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Kassel 






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Methoden 


Methoden der Asperger-Therapie 

... ganz praktisch! 


Dozentin: 

Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin 

Endlich Zeit, um Methoden und Materialien kennen zu lernen, 

aus zuprobieren und zu reflektieren. 

In dieser Veranstaltung werden folgende Therapie-Themen angesprochen: 

z Was ist für welche Altersgruppe geeignet? 

z Was ist für welchen Anlass gut? 

z Was möchte ich mit welchen Methoden erreichen? 

z Was ist bei der Therapieplanung zu beachten? 

z Was beachte ich methodisch bei gruppentherapeutischen Angeboten? 

z Wie können Veränderungsprozesse reflektiert werden? 

z Wie können Bezugspersonen in die Therapie einbezogen werden? 

z Was haben unterschiedliche Therapiemethoden miteinander 

zu tun? 

Neben der Darstellung von allgemeinen Prinzipien des therapeutischen 

Vorgehens sollen gemeinsam mit den Teilnehmenden 

praktische Erfahrungen weiter gegeben werden. 

Die Themen werden anhand von Videobeispielen veranschaulicht. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hannover 






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Methoden 


Methoden der Kommunikationsförderung 

bei Autismus-Spektrum-Störungen 

Für Fachkräfte 

Dozentin: 

Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin, 

Psychologische Psychotherapeutin 

Schwierigkeiten bei der Kommunikation kennzeichnen jede Autismus-Spektrum-Störung. 

Zur Verbesserung der kommunikativen 

Kompetenz stehen heute in der Therapie vielfältige Methoden zur 

Verfügung. Das Seminar soll das breite Spektrum der Fördermöglichkeiten 

darstellen und die Teilnehmenden befähigen, in 

kreativer Weise bekannte Konzepte hinsichtlich der individuellen 

Bedürfnisse ihrer Klienten zu modifizieren. 

Inhalte des Seminars: 

z Besonderheiten in der Kommunikation bei Menschen mit ASS 

z Verschiedene Konzepte der Kommunikationsförderung 

– Psychodynamische Konzepte 

– Formen unterstützter Kommunikation 

– Social Stories (Soziale Geschichten) 

– Comic Strip Conversation (Visualisierung anhand von 

Sprechblasen) 

– Sensibilisierung für non-verbale Signale 

– Impulsmaterial für Kommunikationssituationen 

– Kommunikationskonzepte von F. Schulz v. Thun 

z Bewertung und Einordnung 

z Anwendung in der Praxis 

z Videos aus der Therapiepraxis 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

München 






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Methoden 


Frühe Förderung von Kindern 

im Autismus spektrum 

Für Angehörige sowie pädagogisch/therapeutische Fachkräfte 

aus den Bereichen Frühförderung und Vorschule 

Dozentinnen: 

Yvette Schatz, Heilpädagogin, 

Autismuspädagogin Kleine Wege ® 

Silke Schellbach, Heilpädagogin, 

Autismus pädagogin Kleine Wege 

® 

Die Entwicklung ganzheitlicher Förderwege für Klein- und Vorschulkinder 

im Autismusspektrum soll dargestellt werden. Die 

Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Soziale Interak tion 

und Kommunikation, der Eigenständigkeit, dem Lernen und der 

positiven Verhaltensunterstützung. Didaktisch-methodische Bausteine 

in der Umsetzung pädagogischer Inhalte und die besondere 

Bedeutung einer altersangemessenen und entwicklungslogischen 

Strukturierung nach dem TEACCH-Ansatz werden 

aufgezeigt. 

Die Eltern sind die unmittelbaren und natürlichsten Unterstützer 

ihrer Kinder. Die Entwicklung von Elternkompetenz steht im 

Mittelpunkt des Seminars. Durch eine bewusste Entwicklungsbegleitung 

in den natürlichen Abläufen des Lebensalltages durch 

eine entsprechend gestaltete Umgebung und das Anwenden autismusspezifischer 

Hilfsmittel und Unterstützungssysteme im 

Familienalltag. 

Methodik/Didaktik 

Vortrag/Gruppenarbeit/Videobeispiele/Umgang mit konkretem 

Material 

Termin: 7. Februar 2014 und 8. Februar 2014 

Fr. 9:30-17:00 Uhr Sa. 9:00-16:30 Uhr 

Ort: 

Nordhausen/Thüringen 

Anmeldefrist: 7. Januar 2014 





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Methoden 


Einführung in die Grundlagen der 

Sensorischen Integrationstherapie 

Für pädagogische und therapeutische Fachkräfte 

Dozent: 

Stefan Dzikowski, Diplom-Sozialpädagoge, 

Diplom-Psychologe 

Viele Symptome des Autismus haben ihren Ursprung in einer 

veränderten Wahrnehmung. Betrifft diese Veränderung vor allem 

sog. Basis-Sinne (Gleichgewicht, taktiles System, Propriozeption), 

so spricht man häufig von sensorischen In tegrationsstörungen. 

Wie sensorische Integration stattfindet und welche Bedeutung 

sie für die Entwicklung des Kindes hat, soll Inhalt dieser Fortbildung 

sein. Darüber hinaus werden wir zeigen, dass der menschliche 

Organismus über sehr viel mehr als nur fünf Sinne verfügt. 

Wir beschäftigen uns mit der Geschichte und Entwicklung der 

Sensorischen Integrationstherapie, den theoretischen Grundlagen 

(Hirnphysiologie), der Symptomatik und Diagnose von Störungen 

der Sensorischen Integration und ihrer Behandlung. 

In dieser Fortbildung werden sich Referate, Selbsterfahrung, 

Erfahrungsaustausch und Videofilme methodisch abwechseln. 

Ziel ist es, ein neues oder anderes Bewusstsein für die Wahrnehmungsentwicklung 

des autistischen Kindes (vor allem mit 

Kanner-Autismus) zu bekommen und die Sensorische Integrations-Therapie 

theoretisch und an sich selbst zu erfahren, um 

so neue Ideen für den pädagogischen und therapeutischen Arbeitsalltag 

zu entwickeln. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Kassel 






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Methoden 


Videogestützte Beratung nach MarteMeo 

Für therapeutische Fachkräfte 

Dozent: 

Wolfgang Rickert-Bolg, Diplom-Psychologe, 

Psychologischer Psychotherapeut 

Ein zentraler Baustein der therapeutischen Förderung von Menschen 

mit Autismus ist die Arbeit mit dem Umfeld mit dem Ziel, 

eine entwicklungsförderliche Umgebung zu schaffen. 

Neben der Einbeziehung der Bezugspersonen in die therapeutische 

Förderung oder der Therapie vor Ort bietet sich die videogestützte 

Beratung als möglicher ergänzender Weg an. 

MarteMeo ist eine Methode videogestützter Beratungsarbeit, 

die von der Niederländerin Maria Aarts in den 1970er Jahren in 

der Arbeit mit autistischen Kindern entwickelt wurde. MarteMeo 

ist aus dem Lateinischen abgeleitet und bedeutet: „Aus eigener 

Kraft“, was die Philosophie der Methode verdeutlicht. Durch die 

Konzentration auf die Ressourcen der Beteiligten, den Blick auf 

das, was bereits positive Auswirkungen hat, gelingt es, brachliegende 

Potentiale nutzbar zu machen. 

Das Seminar stellt die videogestützte Beratung nach MarteMeo 

vor. Die Teilnehmenden können die Prinzipien und die grundlegende 

Vorgehensweise der MarteMeo-Arbeit kennenlernen und 

in praktischen Übungen erfahren. Daneben werden aktuelle 

Möglichkeiten der technischen Umsetzung vorgestellt. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Berlin 






22

Methoden 


Strukturierungs- und Kommunikationshilfen 

bei Schülern mit Autismus-Spektrum-Störungen 

Für Fachkräfte in der Schule 

Dozent: 

Dr. Tobias Leppert, Diplom-Psychologe 

Im Seminar werden Hilfsmittel zur Verbesserung der Orientierung 

und sozialen Kommunikation von Schülern mit ASS – aus dem 

TEACCH-Ansatz, der Unterstützten Kommunikation und dem 

Konzept Social Stories – vorgestellt und die vermittelten Methoden 

auf Fragestellungen aus dem schulischen Alltag angewendet. 

Das Seminar ist inhaltlich in zwei Blöcke gegliedert: 

z Block I: Vorstellung unterschiedlicher Strukturierungs- und 

Kommunikationshilfen für das schulische Umfeld autistischer 

Schüler – Präsentation von Tages- und Arbeitsplänen, Gestaltungsmöglichkeiten 

für Aufgaben, Erzählhilfen usw. Dabei können 

die Teilnehmenden bewährte Materialien aus der Schule 

mitbringen und vorstellen. 

z Block II: Selbsterfahrung/praktische Übungen: Teilnehmende 

werden gebeten, eigene Fälle mit konkreten Fragestellungen 

einzubringen, die in Gruppen bearbeitet werden. 

Vorgehen 

z Vorführung von Beispielmaterial 

z Videobeispiele 

z Anwendung des Gelernten auf konkrete Fragestellungen aus 

dem Schulalltag in Kleingruppen 

Termin: 20. September 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Düsseldorf 






23

Methoden 


Möglichkeiten und Grenzen der Elternbegleitung 

Für Fachkräfte, die mit Eltern von (erwachsenen) Kindern 

Gespräche führen 

Dozent: 

Matthias Reiser-Wolke, Diplom-Psychologe, 


Die Behinderung des Kindes stürzt die Eltern in eine nicht erwartete 

und unvorbereitete Situation und löst nicht selten eine Krise 

aus. Diese Trauerarbeit gilt es, im Umgang mit Eltern zu berücksichtigen. 

Die Auseinandersetzung mit der Behinderung des Kindes 

und deren Folgen für die eigene Lebensplanung und Identität 

der Eltern, erfolgt immer wieder neu in der Konfrontation mit dem 

nächsten Entwicklungsschritt des Kindes (z.B. Kindergartenwahl, 

Grundschulwahl, weiterführende Schule, Kommunion/Konfirmation, 

Berufsausbildung, Wohnform, Arbeitsplatz, Partnerschaft). 

Im Seminar wird ein Modell der Krisenverarbeitung als Lernprozess 

in acht Stufen vorgestellt. Darauf bezugnehmend werden 

konkrete Möglichkeiten der Gesprächsführung sowie psychosozialer 

Unterstützungsformen vorgestellt. 

Weitere Inhalte: 

z Die Situation von Familien mit (erwachsenen) Kindern mit Behinderung. 

z Techniken einer gelungenen Gesprächsführung 

z Strategien für ein lösungsorientiertes Verhalten in Konfliktsituationen 

z Die Aufgabe der Elternunterstützung und ihre Grenzen 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Würzburg 






24

Methoden 


Gelingende Gespräche mit Fachkräften – 

ein Seminar für Eltern 

Für Eltern und Angehörige von (erwachsenen) Kindern 

mit Behinderung 

Dozent: 

Matthias Reiser-Wolke, Diplom-Psychologe, 


Im Bemühen um die bestmögliche Förderung und/oder Versorgung 

des Kindes haben Eltern an vielen Stellen mit Fachkräften 

zu tun, sei es im Kindergarten, mit Lehrern, Ärzten, Therapeuten, 

Wohnheim- und Werkstatt-Mitarbeitern. Manches Mal wird die 

Kommunikation auch eher eine Auseinandersetzung. Werden die 

Bedürfnisse des Kindes richtig gesehen? Werden die Erfahrungen 

und Wünsche der Eltern angemessen berücksichtigt? Die 

Gespräche sind mitunter kräftezehrend und anstrengend. Im Seminar 

werden kommunikative und interaktionelle Aspekte, die auf 

die Fachkraft-Eltern-Beziehung Einfluss haben, verdeutlicht. Darauf 

aufbauend werden konkrete Möglichkeiten der Gesprächsführung 

vorgestellt und gemeinsam erprobt. Dabei dürfen gerne 

eigene Erfahrungen eingebracht werden und neue Strategien dafür 

ausprobiert werden. 

Weitere Inhalte: 

z Techniken einer gelungenen Gesprächsführung 

z Strategien für ein lösungsorientiertes Verhalten in Konfliktsituationen 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Würzburg 






25

Methoden 


ADOS und ADI-R – Kompaktworkshop 

Für Fachkräfte mit Vorkenntnissen in der Diagnostik 

Dozentin: 

Petia Gewohn, Diplom-Psychologin 

Der ADOS (Diagnostische Beobachtungsskala für autistische 

Störungen) ist ein umfassendes, halbstrukturiertes Beobachtungsverfahren 

zur Erfassung von qualitativen Auffälligkeiten in 

den Bereichen Kommunikation, soziale Interaktion und Spielverhalten/Fantasiespiel. 

Es gilt als gut validiert und wird als „Goldstandard“ 

in der Autismusdiagnostik bezeichnet. 

Das ADI-R (Diagnostisches Interview für Autismus – Revidiert) 

ist ein strukturiertes Elterninterview und ergänzt die durch den 

ADOS erhobenen Daten durch anamnestische Informationen der 

Eltern. ADOS und ADI-R bilden eine umfassende und anerkannte 

Grundlage zur Beurteilung von Autismus-Spektrum-Störungen. 

ADOS – Inhalte im Workshop 

Die ADOS-Vorstellung umfasst ca. 6 Stunden, in denen das jeweilige 

Konzept, die verwendeten Aufgabenstellungen und die Auswertungen 

präsentiert werden. Ein Grundverständnis von ASS 

wird vorausgesetzt. Die Teilnehmer erlernen videogestützt die 

Anwendungsschritte und setzen sich anhand von Fallbeispielen 

sowie der Interpretation von Ergebnissen mit dem Testverfahren 

auseinander. 

ADI-R – Inhalte im Workshop 

Die Vorstellung umfasst ca. 2 Stunden, in denen das jeweilige Konzept, 

die Fragestellung und die Auswertung präsentiert werden. 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Berlin 






26

Asperger 


Der etwas andere Klient 

Für psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, 

Fachärzte für Neurologie und Psychiatrie 

Dozentin: 

Brit Wilczek, Diplom-Psychologin, 


Das Asperger-Syndrom ist selbst in Fachkreisen noch selten 

bekannt und in seinem Erscheinungsbild außerordentlich vielfältig. 

Bei Betroffenen mit sekundären psychischen Störungen in 

der psychotherapeutischen oder psychiatrischen Praxis führen 

bewährte Methoden und Interventionen oft nicht zum Ziel. Der 

Workshop veranschaulicht die Grundproblematik und Ätiologie 

des Autismus und stellt Marker-Symptome vor, die auf ein Asperger-Syndrom 

hinweisen. 

Lernziele/Inhalte: 

z Erkenntnisse zur Ätiologie des Autismus und zum Erscheinungsbild 

des Asperger-Syndroms im Erwachsenenalter 

z Verständnis der autistischen Wahrnehmungswelt 

z Beschreibung typischer Bewältigungsstrategien der Betroffenen 

(Fallbeispiele) => Markersymptome 

z Implikationen für die Therapie sekundärer psychischer Störungen 

z Nutzung störungsspezifischer Ressourcen in der Therapie 

z notwendige Modifikationen üblicher Interventionen z.B. bei 

Ängsten, Zwängen und Depressionen. 

Termin: 22. Februar 2014 

Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hannover 

Anmeldefrist: 22. Januar 2014 





27

Asperger 


Asperger-Syndrom bei Mädchen und Frauen 

Für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte 

Dozentin: 

Martina Steinhaus, Diplom-Psychologin 

In den letzten Jahren sind zunehmend auch Mädchen und Frauen 

mit dem Asperger-Syndrom diagnostiziert worden, auch 

wenn es immer noch zu wenige Informationen über die besondere 

Ausprägung des Asperger-Syndroms bei Frauen gibt. Nach 

wie vor werden die typischen Besonderheiten bei Frauen und 

Mädchen nicht ausreichend erkannt und berücksichtigt, weil die 

Diagnosekriterien zu einseitig auf die Problematik bei Jungen 

und Männern ausgerichtet sind. 

In diesem Seminar werden Erfahrungswerte und Fallbeispiele 

aus der Praxis vorgestellt und diagnostische Kriterien sowie therapeutische 

Ansätze aus der Arbeit mit betroffenen Frauen und 

Mädchen mit Asperger-Syndrom vorgestellt. Wir beschäftigen 

uns dabei mit folgenden Fragen: 

z Was sind die besonderen Themen und Herausforderungen der 

Betroffenen? 

z Gibt es Ähnlichkeiten zu Männern mit Asperger-Syndrom in 

der Therapie? 

z Welches sind die Unterschiede? Welche therapeutischen Ansätze 

und Vorgehensweisen machen besonders Sinn? 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hamburg 






28

Beschäftigung/Arbeit 


Soziale Kompetenzen im Arbeitsleben 


Dozentin: 

Christina Beese, Diplom-Pädagogin 

Auf dem ersten Arbeitsmarkt stehen neben den „Hard Skills“ immer 

mehr soziale Kompetenzen im Vordergrund. Gleichzeitig gilt 

es, ungeschriebene soziale Regeln und ein hohes Maß an Selbständigkeit 

zu erfüllen. Trotz hoher Fachkenntnisse scheitern 

Menschen mit ASS nicht selten an diesen Hürden, so dass ihnen 

der Weg zum ersten Arbeitsmarkt verwehrt bleibt oder sie überfordert. 

Das Seminar bezieht sich insbesondere auf die Begleitung 

von Menschen mit dem Asperger-Syndrom auf den ersten Arbeitsmarkt 

mit dem Ziel, mögliche Hürden im Arbeitsalltag aufzudecken 

und hierfür gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. 

Inhalte: 

z Welche sozialen Kompetenzen werden im Arbeitsleben gefordert? 

z Welche sozialen Kompetenzen bringen Menschen mit dem Asperger-Syndrom 

mit? 

z Welche Unterstützung ist nötig, um diese zu erweitern? 

z Welche Unterstützung im Arbeitsalltag ist nötig, um das volle 

Leistungspotential einzubringen? 

z Kurzer Überblick über aktuelle Projekte im Bereich Autismus 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Hamburg 






29

Sexualität 


Autismus und Sexualität – 

im Spannungsfeld zwischen Lust und Frust 

Für Angehörige und Fachleute 

Dozentin: 

Barbara Rittmann, Diplom-Psychologin, 


Die Sexualität von Menschen mit Autismus stellt ihr Umfeld oft vor 

besondere Herausforderungen. Das Seminar soll die Teilnehmenden 

befähigen, diese – manchmal bizarr anmutenden – sexuellen 

Verhaltensäußerungen Betroffener im Kontext ihrer gesamten 

Persönlichkeitsentwicklung besser zu verstehen. Es werden konkrete 

Vorgehensweisen besprochen und unterschiedliche Materialien 

vorgestellt. Weiterhin werden Leitlinien vermittelt, die den 

Teilnehmenden Orientierung geben, wann eine enttabuisierende, 

gelassene Haltung sinnvoll ist und wann deutliche Grenzsetzungen 

notwendig sind. 

Inhalte: 

z Die Bandbreite zwischenmenschlicher Gefühle: Freundschaft, 

Liebe, Sexualität 

z Besonderheiten in der sexuellen Entwicklung 

z Die besondere Rolle der Eltern: „Halten“ und „Loslassen“ 

z Unterschiedliche Formen sexueller Erfüllung (z.B. Masturbation, 

Fetisch, Sexualbegleitung, Paarbeziehung) 

z Spannungsfeld: sexuelle Wünsche – persönliche und gesellschaftliche 

Realität 

z Materialien zur psychosexuellen Erziehung 

z Beispiele gelungener Liebesbeziehungen 


Sa. 9:30-17:00 Uhr 

Ort: 

Berlin 






30

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Allgemeines 

Aus Platzgründen verwenden wir in unserem Angebot meistens lediglich 

die männliche Schreibweise. Selbstverständlich sind immer auch die 

weiblichen Interessentinnen angesprochen. Mit Ihrer Anmeldung erkennen 

Sie diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen an. 

Anmeldung 

Ihre Anmeldung ist nur schriftlich möglich und wird in der Reihenfolge 

des Eingangs berücksichtigt. Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich zur 

Zahlung der Fortbildungsgebühr. Zusagen und Nebenabreden bedürfen 

der Schriftform. 

Gebühren 

Spätestens zwei Wochen vor Fortbildungsbeginn sind die Gebühren unter 

Angabe der Veranstaltung und der Seminarnummer zu überweisen. 

Gezahlte Teilnahmegebühren werden nur zurückerstattet, wenn eine Veranstaltung 

nicht stattfindet! In den Gebühren sind die Kosten für Seminar 

unterlagen, Verpflegung (Kaffee/Tee, Mittagessen) enthalten. 

Ermäßigte Teilnehmergebühren 

Ermäßigte Teilnehmergebühren gemäß der ausgewiesenen Staffelung 

erhalten Mitglieder des Bundesverbandes sowie Mitarbeiter von Einrichtungen, 

deren Träger Mitglied sind und entsprechend der aktuellen Beitragsordnung 

den regulären Beitrag an den Bundesverband entrichten. 

Zu-/Absagen 

Wenn Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann, erhalten Sie 

nach dem Anmeldeschluss eine entsprechende Absage. 

Rücktritt 

Bis zum Anmeldeschluss ist der Rücktritt kostenfrei. Nach dem Ende des 

Anmeldeschluss oder bei Nichterscheinen ist der Teilnahmebeitrag in 

voller Höhe zu entrichten. Dies gilt auch bei Krankheit. Es empfiehlt sich 

der Abschluss einer „Seminarrücktrittsversicherung“. 

Zeit- und Ortsverschiebung 

Der Veranstalter behält sich vor, die geplante Fortbildung abzusagen, terminlich 

oder räumlich zu verschieben. Falls der gemeldete Teilnehmer 

aufgrund der Orts-/Zeitverschiebung nicht teilnehmen kann, wird die Gebühr 

zurückerstattet. Sonstige Ansprüche können nicht geltend gemacht 

werden. 

Sonstiges 

Bei Fragen zu Themen und Inhalten einzelner Veranstaltungen oder zur 

Organisation wenden Sie sich bitte an autismus Deutschland e.V., Bundesverband 

zur Förderung von Menschen mit Autismus. Im Interesse der 

übrigen Teilnehmer bitten wir Sie, verspätete Anreisen, Unterbrechung 

der Teilnahme und vorzeitige Abreise zu vermeiden. 

31

Terminübersicht 

Datum Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite 

Januar 2014 

25.01.2014 Autismus-Spektrum-Störungen 

im Überblick 

Düsseldorf 01-2014 8 

Februar 2014 

01.02.2014 Umgang mit herausforderndem 

Verhalten – pädagogische 

Möglichkeiten 

und rechtlicher Rahmen 

07./08.02. 


Frühe Förderung von 

Kindern mit ASS 

22.02.2014 Psychotherapie 

für Menschen mit 

Asperger-Syndrom 

Freiburg 02-2014 15 

Nordhausen 

03-2014 20 

Hannover 04-2014 27 

März 2014 

01.03.2014 Warum Menschen mit Düsseldorf 05-2014 9 

Autismus an Routinen und 

Ritualen festhalten 

08.03.2014 Methoden der Asperger- Hannover 06-2014 18 

Therapie 

15.03.2014 Möglichkeiten und Grenzen Würzburg 07-2014 24 

der Elternbegleitung 

22.03.2014 Optimaler Start – Kassel 08-2014 10 

größtmögliche Chancen 

29.03.2014 Autismus und Sexualität Berlin 09-2014 30 

Mai 2014 

02./03.05. 


Mehr Sicherheit im 

Umgang mit Gefahrensituationen 

17.05.2014 Videogestützte Beratung 

nach MarteMeo 

24.05.2014 Gesund sein und bleiben – 

mit Autismus 

24.05.2014 Einführung in die Grundlagen 

der Sensorischen 

Integrationstherapie 

Juni 2013 

14.06.2014 Asperger-Syndrom bei 

Mädchen und Frauen 

21.06.2014 Herausforderndes Verhalten 


28.06.2014 ASS im Blickpunkt 

neurowissenschaftlicher 

Forschung 

Wuppertal 10-2014 16 

Berlin 11-2014 22 


Kassel 13-2014 21 

Hamburg 14-2014 28 



32

Datum Kursbezeichnung Ort Kurs-Nr. Seite 

September 2014 

20.09.2014 Strukturierungs- und 

Kommunikationshilfen 


Düsseldorf 17-2014 23 

22.-26.09. 


26./27.09. 


Fortbildung für 

Schulbegleiter 

Fortbildung für Mitarbeitende 

in Werkstätten 

Frankfurt/M. 

Wallenhorst 

SB-2014 6 

W-2014 7 

November 2014 

01.11.2014 Soziale Kompetenzen im 

Arbeitsleben 

08.11.2014 Umgang mit herausforderndem 

Verhalten – pädagogische 

Möglichkeiten 

und rechtlicher Rahmen 

15.11.2014 Gelingende Gespräche mit 

Fachkräften – ein Seminar 

für Eltern 

22.11.2014 Rechtliche Grundlagen/ 

aktuelle Entwicklungen 

22.11.2014 ADOS und ADI-R 

Kompaktworkshop 

29.11.2014 Methoden der Kommunikationsförderung 

bei ASS 

29.11.2014 Grundlagen der Autismustherapie 


München 19-2014 15 

Würzburg 20-2014 25 

Hannover 21-2014 13 


München 23-2014 19 

Kassel 24-2014 17 

33

Mitgliedschaft 

Sie können in einem unserer Regionalverbände Mitglied werden 

bzw. Fördermitglied im Bundesverband autismus Deutschland e.V. 

Hiermit beantrage ich / beantragen wir meinen / unseren Beitritt zu 





Name: _________________________________________________________ 

Vorname: ______________________________________________________ 

Name (Ehegatte/in): ____________________________________________ 

Vorname (Ehegatte/in): ________________________________________ 

Straße / Hausnummer: _________________________________________ 

Postleitzahl / Ort: ______________________________________________ 

Telefonnummer: _______________________________________________ 

Telefaxnummer: ________________________________________________ 

E-Mail-Adresse: ________________________________________________ 

Ich / wir zahle(n) einen Beitrag von: 

£ Euro 50,- (Einzelmitglied) 

£ Euro 70,- (Ehegattenmitgliedschaft) 

Kontaktaufnahme zu einem unserer Regionalverbände: 

£ Ja, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten zum Zweck 

der Kontaktaufnahme durch einen Regionalverband einverstanden. 

£ Nein, ich bin / wir sind mit der Weitergabe der Daten zum 

Zweck der Kontaktaufnahme durch einen Regionalverband 

nicht einverstanden. 

________________________________________________________________ 

Ort, Datum Unterschrift 

34

Anmeldung (auch online unter www.autismus.de) 

Vorname/Name: _______________________________________________ 

Rechnungsanschrift: ___________________________________________ 

________________________________________________________________ 

________________________________________________________________ 

Beruf: __________________________________________________________ 

Tel.-Nr (tagsüber): _____________________________________________ 

E-Mail-Adresse:________________________________________________ 

Ich bin Mitglied des Bundesverbandes ja £ nein £ 

Ich verfüge über ____ Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen 

mit Autismus. 

Ich melde mich hiermit verbindlich zu folgender Fortbildung an: 

Kurs-Nr.: _______________________________________________________ 

Titel des Seminars: _____________________________________________ 

________________________________________________________________ 

in: ______________________________________________________________ 

Datum des Seminars: __________________________________________ 

Ich möchte vegetarisch zu Mittag essen: ja £ nein £ 

Ich erkläre mich mit den Geschäftsbedingungen einverstanden. 

Ort/Datum: _____________________________________________________ 

Unterschrift: ___________________________________________________ 

Bitte per Post/Fax/E-Mail an den Veranstalter: 

Fortbildung Autismus FBA 



Rothenbaumchaussee 15, 20148 Hamburg, 

Tel.: 0 40 / 5 11 56 04, Fax: 0 40 / 5 11 08 13 


Internet: www.autismus.de 

35

14. Bundestagung: 

„Autismus im Spektrum von 

Forschung und Gesellschaft“ 

24.-26. Oktober 2014 in Dresden 

Programm und weitere Infomationen 

erhältlich unter www.autismus.de

Programm 2014 - Autismus

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