01.03.2014 Aufrufe

Lesen - Brunel GmbH

Lesen - Brunel GmbH

Lesen - Brunel GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

24 Stunden<br />

8.15 8.30<br />

Wenn Peggy Baetsen am Unternehmenssitz<br />

ankommt, hat sie ihre E-Mails bereits gecheckt.<br />

Know-how und maximale Effizienz<br />

Seit Mitte 2012 verantwortet die IT-Freelancerin Peggy Baetsen die Einführung eines Dokumenten-<br />

Managementsystems beim <strong>Brunel</strong> Kunden Maquet. ELO DMS soll gleichzeitig an drei Standorten rund um<br />

den Globus eingeführt werden. Via Skype, E-Mail und wenn möglich auch via persönlicher Meetings hält<br />

die Projektmanagerin permanent Kontakt zu ihren Kollegen.<br />

text › Stine Behrens<br />

Wie heute beginnt jeder Arbeitstag<br />

von Peggy Baetsen direkt nach dem<br />

Aufstehen: Bereits um 7 Uhr morgens<br />

checkt und beantwortet sie erste E-Mails.<br />

Die Informatikerin verantwortet für das<br />

Unternehmen Maquet, einem weltweit<br />

führenden Anbieter von medizinischen<br />

Systemen, die Einführung eines Dokumenten-Managementsystems<br />

– und zwar parallel<br />

in Deutschland, China und Frankreich.<br />

„Meine Kollegen im chinesischen<br />

Suzhou sind mir sieben Stunden voraus.<br />

Daher haben ihre Anfragen am Vormittag<br />

Priorität“, erläutert die 36-Jährige.<br />

Der Arbeitstag<br />

beginnt in China<br />

Noch vor dem Frühstück macht sie sich<br />

ein Bild über den Status quo in China. Dort<br />

befindet sich die Einführung des Systems<br />

legen derzeit sogenannte Pilot-Projekte<br />

durch. „Einzelne, reale Entwicklungsprojekte<br />

führen sie also bereits mithilfe von<br />

ELO durch. Dies ist die letzte und entscheidende<br />

Testphase, bevor vollends auf ELO<br />

umgestellt wird.“<br />

Um 8.30 Uhr verbindet sich die Informatikerin<br />

per Skype-Chat mit der chinesischen<br />

Verantwortlichen für das Qualitätsmanagement.<br />

Parallel startet sie eine Remote-Session<br />

und loggt sich so auf den<br />

Computer der Kollegin ein. Sie schildert<br />

Baetsen, dass ein Dokument innerhalb des<br />

Systems verschwunden sei. Mit ihrer Erfahrung<br />

in diversen IT-Unternehmen kann<br />

die mittlerweile als Freelancerin tätige gebürtige<br />

Niederländerin diese Frage ohne<br />

weitere interne Abstimmung beantworten.<br />

Denn: „Kein Dokument geht einfach<br />

verloren. Aber es gibt verschiedene Wege,<br />

um innerhalb des ELO danach zu suchen.“<br />

Diese zeigt sie der Kollegin auf und erläunamens<br />

ELO DMS kurz vor der Live-Schaltung.<br />

Das System dient der Verwaltung aller<br />

elektronischen Dokumente, die an den<br />

drei Maquet-Standorten Suzhou, Rastatt<br />

und Ardon im Bereich Forschung und Entwicklung<br />

(F+E) erstellt werden. „Diese Systemeinführung<br />

ist sehr komplex“, betont<br />

Baetsen, als sie sich mit dem Auto<br />

von ihrer Wohnung im baden-württembergischen<br />

Ettlingen auf den Weg zur Maquet-Firmenzentrale<br />

im 20 Kilometer entfernten<br />

Rastatt macht. „Schließlich sollen<br />

weltweit 200 Mitarbeiter mit ELO arbeiten.<br />

Bevor sie im Umgang mit dem Programm<br />

geschult werden, müssen die gesamten<br />

internen Prozesse und alle bestehenden<br />

Dokumentvorlagen aller drei<br />

Standorte auf das System abgestimmt<br />

und dort eingepflegt werden.“ Während<br />

dieser Prozess für Rastatt bereits abgeschlossen<br />

und ELO hier seit Ende 2012 im<br />

Einsatz ist, führen die chinesischen Kol-<br />

der Spezialist<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!