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24 Stunden<br />
15.32 18.05<br />
75 Mitarbeiter sollen in Ardon geschult wer -<br />
den – zum Großteil von Peggy Baetsen selbst.<br />
Da wir die Anwendung von ELO aber rund<br />
75 Personen näherbringen müssen, dürfen<br />
wir keine Zeit verschwenden. Die Kunst ist<br />
es, hier maximal effizient zu arbeiten – das<br />
bedarf einer detaillierten Planung.“<br />
... und von dort<br />
zurück nach<br />
Deutschland<br />
Zurück an ihrem PC, beantwortet die<br />
36-Jährige weitere E-Mails aus Frankreich,<br />
bevor sie sich auf das um 15 Uhr im Konferenzraum<br />
des F+E-Gebäudes beginnende<br />
Meeting mit dem Rastatter F+E-Projektmanager<br />
sowie einem Marketing-Manager<br />
vorbereitet. „Zwar wird ELO nur in der<br />
Forschung und Entwicklung eingesetzt, es<br />
bestehen aber Schnittstellen zu anderen<br />
Unternehmensbereichen. Denn die F+E arbeitet<br />
unter anderem mit dem Qualitätsmanagement,<br />
dem Einkauf und Vertrieb<br />
oder eben dem Marketing zusammen. Diese<br />
Abteilungen müssen Zugang zu den<br />
für sie relevanten Dokumenten haben –<br />
und anders herum“, verdeutlicht Peggy<br />
Baetsen, die bei dem Meeting detaillierte<br />
Infos über die Zusammenarbeit der beiden<br />
Geschäftsbereiche erhält. „Damit diese<br />
zeitnah durch ELO unterstützt werden<br />
kann, muss die Marketingabteilung zunächst<br />
ihre Dokumente in das System einpflegen,<br />
damit die Kollegen aus dem F+E-<br />
Ressort darauf zugreifen können“, erläutert<br />
sie knapp anderthalb Stunden später<br />
auf dem Weg zurück in ihr Büro. Hier<br />
widmet sie sich bis 17.30 Uhr der Projektdokumentation.<br />
Sie dient dem Controlling<br />
ebenso wie der Planung des Projekts.<br />
„Hier habe ich kurz- und langfristige Ziele<br />
sowie Deadlines notiert und kann frühzeitig<br />
erkennen, ob Änderungen im Projektablauf<br />
Einfluss auf das Gesamtprojekt<br />
haben. Möglicherweise muss ich dann<br />
Zielvorgaben neu bewerten und anpassen,<br />
damit die Gesamtplanung umsetzbar<br />
bleibt“, fasst Baetsen zusammen, bevor sie<br />
im Anschluss noch zwanzig Minuten lang<br />
ihre Termine für den nächsten Tag durchgeht.<br />
Dieser wird nach einem ähnlichen<br />
Schema ablaufen: erst China, dann Frankreich,<br />
dann Deutschland. „Trotzdem“, so<br />
Baetsen, „gleicht kein Tag dem anderen –<br />
und genau das ist das Spannende an meinem<br />
Job.“<br />
der Spezialist<br />
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