Fokus: Additive - COSSMA
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INHALTSSTOFFE<br />
FOKUS: ADDITIVE<br />
elektronenmikroskopische (REM) Untersuchungen<br />
des Fasercompounds in<br />
einem Standardsystem aus 5% Berga-<br />
Muls ET 1, 30% Caprylic/Capric Triglyceride<br />
und 65% Wasser zeigen den<br />
strukturellen Aufbau eines solchen<br />
Systems. In dieser Formulierung bildet<br />
das Compound ein fast wabenartiges<br />
Gelnetzwerk um die Öltropfen aus.<br />
Dieses System ähnelt elektronenmikroskopisch<br />
denjenigen Gelnetzwerkstrukturen,<br />
die durch Überschuss von<br />
ethoxylierten Emulgatoren in hochsta-<br />
bilen, klassischen Kosmetikemulsionen<br />
entstehen können, nur dass es<br />
sich hier um einen rein natürlichen<br />
Rohstoff handelt. Darüber hinaus zeigen<br />
sich unter dem Elektronenmikroskop<br />
regelmäßig verteilte Feststoffagglomerate<br />
im Gelnetzwerk selbst und<br />
um die Öltröpfchen.<br />
REM-Aufnahmen mit einer verbesserten<br />
Auflösung (10.000 x) erlauben<br />
eine feinere Darstellung dieser Strukturen.<br />
Die Feststoffeinschlüsse können<br />
hier als regelmäßige „Sprenkelungen“<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
Das Naturstoffcompound ist im Labor, in der Industrialisierungsphase (Scaling up) sowie<br />
in der Produktion leicht zu handhaben. Es erlaubt die Herstellung elektrolythaltiger eleganter<br />
Cremes und das unter Verwendung gänzlich unterschiedlich polarer Ölkomponenten. Dabei<br />
bleiben die einzusetzenden Emulgatorkonzentrationen von der Prozesstemperatur unabhängig.<br />
Die hohe pH-Toleranz und die Möglichkeit zur Kalt/kalt-Herstellung sorgen dafür,<br />
dass sich das emulgierende und verdickende Naturstoffsystem nachhaltig einsetzen lässt.<br />
Die resultierenden O/W-Emulsionen zeichnen sich durch hohe Temperaturresistenz sowie<br />
Scherstabilität aus. Stabile Systeme lassen sich bereits durch geringe Scherkrafteinflüsse<br />
erzielen, allerdings sollte hier für luxuriöse Cremes Energie eingetragen werden.<br />
Mikroskopische Untersuchungen belegen, dass der Inhaltsstoff bereits bei niedrigen<br />
Herstellungstemperaturen und Schereinflüssen eine homogene Tröpfchenverteilung besitzt.<br />
Die Stabilisierung verläuft gemäß den vorliegenden Daten über gequollene Gelstrukturen,<br />
die mit oberflächenaffinen Feststoffeinschlüssen („Sprenkelungen“) regelmäßig durch -<br />
zogen sind. Ihre Funktion soll in Folgeuntersuchungen noch genauer bestimmt werden.<br />
Foto: Berg + Schmidt<br />
Lichtmikroskopische Aufnahme einer kalt/kalt hergestellten<br />
O/W-Emulsion mit 5% BergaMuls ET 1<br />
im Gelnetzwerk identifiziert werden.<br />
Den funktionellen Beitrag dieser Feststoffagglomerate<br />
für die Stabilisierung<br />
von Cremes wird in weiteren Studien<br />
untersucht.<br />
Literaturverzeichnis und zusätzliche Informationen finden<br />
Sie im Internet – siehe Internetkasten<br />
Florence Jonnard<br />
F & E Manager Cosmetics<br />
Berg + Schmidt<br />
Hamburg, Deutschland<br />
www.berg-schmidt.de<br />
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