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Pfarrbrief Rein Pfarrbrief Rein - Diözese Graz-Seckau

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Oktober - Dezember 2013<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />

DAS NEUE GOTTESLOB<br />

turwandel in den <strong>Diözese</strong>n und der<br />

immer bedeutender werdende Einsatz<br />

von Ehrenamtlichen in den Pfarren<br />

erforderte eine Überarbeitung, da<br />

gerade die Ehrenamtlichen entsprechende<br />

Hilfen für die Gestaltung von<br />

gottesdienstlichen Feiern benötigten.<br />

Das neue „Gotteslob” besteht aus<br />

einem gemeinsamen Stammteil mit<br />

1.000 Seiten und einem 300 Seiten<br />

starken gemeinsamen Eigenteil aller<br />

<strong>Diözese</strong>n Österreichs. Hier sind die<br />

von jeder <strong>Diözese</strong> eingebrachten<br />

Inhalte berücksichtigt.<br />

Neuerungen<br />

Das neue „Gotteslob“ trägt den aktuellen<br />

wie auch den absehbaren Bedürfnissen<br />

unserer Pfarrgemeinden<br />

Rechnung. Dies gilt sowohl für den<br />

musikalischen Bereich als auch für<br />

alle Texte des Werks.<br />

Die Lesbarkeit der Standardausgabe<br />

des neuen Gotteslob ist durch die<br />

gewählten Schrifttypen vergleichbar<br />

mit der optischen Qualität der bisherigen<br />

Großdruckausgabe. Eine Verbesserung<br />

ist auch dadurch gegeben,<br />

dass bei mehrstrophigen Liedern<br />

bis zu drei Textstrophen unter<br />

Start zu Beginn der Adventszeit<br />

2013<br />

Seit dem Erscheinen des „Gotteslob“<br />

im Jahr 1975 sind 38 Jahre vergangen.<br />

Jahre, in denen es in Kirche und<br />

Gesellschaft große Veränderungen<br />

gegeben hat. Der Wunsch nach einer<br />

neuen Ausgabe wurde aus diesem<br />

Grund immer größer. Auch der Strukder<br />

Melodie stehen. Neu ist auch der<br />

durchgehende Zweifarbendruck (rot/<br />

schwarz).<br />

Lieder<br />

Von den 270 Lieder im Stammteil des<br />

bisherigen Gotteslob wurde gut die<br />

Hälfte in das neue „Gotteslob“ übernommen.<br />

Nicht mehr enthalten sind<br />

jene Lieder, die in den vergangenen<br />

37 Jahren keine oder nur wenig Akzeptanz<br />

in den Gemeinden fanden.<br />

Ergänzt wurde das bisherige Liedgut<br />

hingegen um Gesänge, die in den<br />

vergangenen Jahrzehnten immer<br />

wieder vermisst wurden. Der Österreichteil<br />

enthält das heute in den<br />

<strong>Diözese</strong>n Österreichs verbreitete<br />

Liedgut.<br />

Texte und Gebete<br />

Neben den erstmalig angebotenen<br />

„Häuslichen Feiern“, der „Bibelschule“<br />

und vollständigen Tagzeitenliturgien<br />

bietet das neue „Gotteslob“ umfangreiche<br />

katechetische Texte und<br />

Gebete an.<br />

Die neu aufgenommene „Bibelschule“<br />

enthält Anregungen und Hinweise<br />

zum persönlichen Lesen der Heiligen<br />

Schrift oder zum Bibellesen in der<br />

Gemeinschaft.<br />

Der Österreich-Eigenteil enthält weitere<br />

regional geprägte Andachten<br />

(Herz-Jesu-Andacht; Martinsandacht,<br />

Bittgänge).<br />

Anregungen für Familien zum<br />

gemeinsamen Feiern<br />

In Österreich war das bisherige Gotteslob<br />

weitgehend vor allem als<br />

Feierbuch für den Gottesdienst in der<br />

Kirche in Verwendung. Im neuen<br />

„Gotteslob“ werden für unterschiedliche<br />

Anlässe gottesdienstliche Feiern<br />

in Familien und häuslichen Gemeinschaften<br />

angeboten (z.B. gemeinsame<br />

Feier im Advent, die Segnung<br />

des Adventskranzes, das gemeinsame<br />

Beten und Singen am Heiligen<br />

Abend). Auch Dank- und Segensfeiern<br />

lassen sich anhand der Vorlagen<br />

individuell gestalten. Ebenso<br />

wurde an ein gemeinsames Beten<br />

am Sterbebett eines Familienangehörigen<br />

gedacht.<br />

Seite 7

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