Gemeindebrief1_2014_druck 2 - der evangelischen ...

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Gemeindebrief 01/14 Inhalt Inhalt: Editorial Vorwort 03 Thema Fasten your seatbelts 04 Purple rain, purple reign 06 Kirchenmusik „Seht an das Gotteslamm“ 08 Evensong Chorvesper 08 „In Memoriam“ 09 Unsere Gemeinde Passionsandachten 07 R.Krämer ist neuer Pastor für Berge 11 Unterwegs zu Gott 17 Porträt 21 Frauenfrühstück 25 Seniorentage 25 Kirchenkreis Kreissynode tagte in Gevelsberg 15 Weltwoche 16 Diakonie Zu Besuch bei der GEBAL 12 Jugend Konfirmanden besuchen Friedhof Berge 10 CVJM Freizeiten und Termine 18 Der Kirchenbär Welche Farben hat das Kirchenjahr 22 Fairer Leben Es werde schlaues Licht 20 Kinderseite Basteltipp 24 SchlafSchaf TV 24 Kinder Winterfest im Kinderhaus Bunte Arche 23 Gottesdienste und Termine Termine Zentrum für Kirche u. Kultur 26 Termine 27 Besondere Gottesdienste 28 Reguläre Gottesdienste 30 Adressen Pfarrer, Küster, Gemeindebüro und andere Anlaufstellen unserer Gemeinde 31 Einsendeschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 15.04.2014 Bitte senden Sie uns Ihren Beitrag an: gemeindebrief@evkg-gevelsberg.de Quelle Titelbild: Julia Fiedler Alle Fotos ohne Namensnennung sind solche der Gemeindebriefredaktion bzw. des Artikelverfassers. IMPRESSUM Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg Herausgeber Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg home: www.evkg-gevelsberg.de Redaktion und Koordination Klaus Birkholz und Julia Fiedler Asternstr. 43, 58285 Gevelsberg Bankverbindung Bankleitzahl / Kontonummern Stadtspk. Gevelsberg Kirchengemeinde: 454 500 50 / 25494 Freiwilliges Kirchgeld: 454 500 50 / 86678
Gemeindebrief 01/14 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Auch wenn der Winter bisher noch recht milde mit uns war, um diese Zeit bin ich (und ich sicher nicht allein) ihn immer schon ein bisschen leid und sehne mich nach Licht und Farbe. Darum haben wir uns diesmal auch bemüht, einen Gemeindebrief zusammenzustellen, in dem es bunt zugeht. So erzählt uns auf den Seiten 6 und 7 Pfarrer Dirk Küsgen, was der vom US-amerikanischen Sänger „Prince“ besungene purpurfarbene Regen mit dem Reich Gottes zu tun haben könnte. Und auf Seite 22 erklärt der Kirchenbär diesmal die Bedeutung der Farben, die uns im Kirchenjahr an den verschiedenen Sonntagen in der Kirche begegnen. Lila oder violett ist dabei nicht zufällig die Farbe der nun beginnenden Passionszeit. Die Passionszeit ist ein Zeitraum von vierzig Tagen, der uns an die Leiden Jesu erinnern will. Doch wie erinnern wir uns des Leidens, eines Leidens, das wir uns kaum vorstellen können? Sicher nicht, indem wir uns selbst kasteien. Aber vielleicht doch mit einer Art innerer Einkehr und Auskehr. Wir alle wissen, wie gut entrümpeln tut. Eine gute Idee? Dann schnell weiterlesen auf den Seiten 4 und 5! Dort verrät Pfarrer Uwe Hasenberg nämlich nähere Details dazu, wie durch bewussten Verzicht ein neuer Schub zum Durchstarten entstehen kann. Neu durchstarten möchten auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der GEBAL, von denen Diakonie- Presbyter Dieter Bieler-Giesen diesmal ab Seite 12 berichtet. Auch für sie gilt es, aus einem Weniger, aus dem Verlust der Arbeit und oft auch sämtlicher sozialer Bezüge, wieder ein Mehr an Lebensanbindung zu gewinnen. Und sie sind ein Beispiel dafür, dass es sich zwar für uns alle lohnen kann auf so manchen Konsum und manche dumme Angewohnheit zu verzichten, nicht aber auf Menschen und das, was sie zu leisten vermögen. Und was die Menschen in unserer Gemeinde alles so leisten, davon ist auf vielen Seiten in diesem Gemeindebrief zu lesen. Lassen Sie sich überraschen, inspirieren und seien Sie dabei. In Gottes Haus sind offene Türen. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Gemeindebriefredaktion Nun heißt Passionszeit nicht, dass jeder gleich einen Sperrmüllcontainer bestellen und nach dem Tannenbaum auch die Couchgarnitur rauswerfen soll, aber einen kleinen Frühjahrsputz in uns selbst, den könnte vermutlich jeder vertragen. Weg mit dem ganzen Ballast, der uns den Alltag oft so schwer macht, aber am Wesentlichen vorbeigeht! Einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt, auf etwas zu verzichten, von dem wir meinen, es müsse zu unserem Leben gehören! Und manchmal lassen sich dann hinter all den Kartons und Kisten mit überflüssigem Kram wahre Schätze entdecken. So klein, so schlicht, aber doch so klar und eindeutig, sehen wir es plötzlich wieder vor uns, das, was uns wirklich wichtig ist, das, worauf es wirklich ankommt, ein Weniger, das plötzlich so viel mehr wird.
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