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Den Inhalt des Elternbegleitbuches können Sie ... - Familie in Siegen

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Was <strong>Sie</strong> tun <strong>können</strong>:<br />

Loben <strong>Sie</strong> Ihr K<strong>in</strong>d häufig, denn es beg<strong>in</strong>nt langsam zu verstehen, was das bedeutet.<br />

S<strong>in</strong>gen <strong>Sie</strong> mit Ihrem K<strong>in</strong>d, machen <strong>Sie</strong> kle<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>gerspielchen, wie beispielsweise<br />

"Backe, backe, Kuchen...", oder "Wie das Fähnchen auf dem Turme...", "W<strong>in</strong>ke,<br />

w<strong>in</strong>ke...".<br />

Bremsen <strong>Sie</strong> den wachsenden Entdeckungsdrang Ihres K<strong>in</strong><strong>des</strong> nicht mit e<strong>in</strong>em<br />

Laufstall. Als Hilfsmittel ist er sicher s<strong>in</strong>nvoll, aber nicht als Dauere<strong>in</strong>richtung.<br />

Bis Ende <strong>des</strong> 11. Monats<br />

Was Ihr K<strong>in</strong>d schon kann:<br />

Ihr K<strong>in</strong>d kann jetzt sicherlich schon durch die ganze Wohnung krabbeln und zieht<br />

sich an den Möbeln selbstständig hoch. Aus dieser Sicherheit heraus wagt es die<br />

ersten Schritte auf der Stelle und dann zur Seite.<br />

Große Geschicklichkeit <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> jetzt auch beim Greifen beobachten. Ihr K<strong>in</strong>d<br />

beherrscht den so genannten Zangengriff.<br />

Wenn es vor e<strong>in</strong>en Spiegel krabbelt, betastet es se<strong>in</strong> Spiegelbild und lacht es an,<br />

aber erkennt sich noch nicht selbst.<br />

Was <strong>Sie</strong> tun <strong>können</strong>:<br />

Die Unfallgefahren steigen. <strong>Den</strong>ken <strong>Sie</strong> an alles, was Ihr K<strong>in</strong>d herunterziehen<br />

kann und womit es sich verletzen könnte.<br />

Solange Ihr K<strong>in</strong>d nicht frei Laufen kann, braucht es noch ke<strong>in</strong>e Schuhe. Barfuss<br />

laufen ist für die Füße gesünder. Rutschfeste Socken oder Krabbelschuhe aus<br />

weichem Leder ohne feste Fußsohle halten die Füße warm und die Fußmuskeln<br />

<strong>können</strong> ohne E<strong>in</strong>schränkung tra<strong>in</strong>iert werden.<br />

Bis Ende <strong>des</strong> 12. Monats<br />

Was Ihr K<strong>in</strong>d schon kann:<br />

Bis zu se<strong>in</strong>em ersten Geburtstag wird es an e<strong>in</strong>er Hand laufen, vielleicht macht<br />

es den ersten Schritt sogar ganz alle<strong>in</strong> auf eigenen Füßen. Es kann gut seitwärts<br />

an Möbeln entlang laufen, sich mit der e<strong>in</strong>en Hand festhalten und mit der anderen<br />

Hand Gegenstände aufheben. Mühelos setzt es sich h<strong>in</strong> und kommt mit der<br />

Seitwärtsdrehung auf alle Viere. Ihr K<strong>in</strong>d reagiert auf se<strong>in</strong>en Namen und versteht<br />

kle<strong>in</strong>e Aufforderungen.<br />

Vielleicht hören <strong>Sie</strong> schon das erste Wort wie "Mama" oder "Papa".<br />

Was <strong>Sie</strong> tun <strong>können</strong>:<br />

Sollte Ihr Baby noch nicht Laufen oder erste Wörter formen, Ihr K<strong>in</strong>derarzt aber<br />

bestätigen, dass alles <strong>in</strong> Ordnung ist, lassen <strong>Sie</strong> ihm Zeit. Viele K<strong>in</strong>der lernen erst<br />

bis zum 18. Monat das Laufen.<br />

Mit Bewegungsübungen und liebevoller Unterhaltung wie: Spielen, Sprechen,<br />

S<strong>in</strong>gen, Bilderbücher betrachten, Gegenstände zeigen und erklären, <strong>können</strong> <strong>Sie</strong><br />

selbst die Entwicklung Ihres K<strong>in</strong><strong>des</strong> fördern. Wichtig ist jedoch, ke<strong>in</strong>en Druck<br />

auszuüben, weil das eher gegenteilige Folgen haben kann.<br />

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