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Integrierten Handlungskonzept Ortsmitte Reckenfeld - Stadt Greven

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2. Rahmenbedingungen<br />

24<br />

Fünftüriger Schuppen, Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Greven</strong>, <strong>Stadt</strong>archiv<br />

• Erste Schritte zu einer <strong>Ortsmitte</strong><br />

Die größere Fläche in der Mitte <strong>Reckenfeld</strong>s wurde von den Bewohnern schon<br />

früh als Dorfplatz bezeichnet, obwohl dort bis zum Ende der 1920er Jahre noch<br />

keine Häuser standen. Erst in den 1930er Jahren wurden - mit dem Bau der<br />

Schule und der Kirche - die Grundsteine für die Entwicklung der <strong>Ortsmitte</strong> gelegt.<br />

Im Jahr 1931 wurde durch die Eisenhandelsgesellschaft Ost, die das Munitionsdepot<br />

1923 angekauft hatte, die Schaffung eines Marktplatzes beantragt. Die<br />

Gemeindevertretung von <strong>Greven</strong> links der Ems nahm jedoch den von dem<br />

Gemeinderatsmitglied Christian Geitz eingebrachten Gegenantrag an. Sie lehnte<br />

die Schaffung des Marktplatzes ab, weil dieser in keiner Hinsicht nötig sei, aber<br />

auch, weil die Eisenhandelsgesellschaft Ost ihre Verpflichtungen gegenüber der<br />

Gemeinde nicht erfüllt hatte.<br />

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelte sich erst langsam geschäftliches<br />

Leben in der <strong>Ortsmitte</strong>. Einen Dorfplatz gab es jedoch zu diesem Zeitpunkt noch<br />

nicht. Das Gelände war weitgehend unbebaut. Dies änderte sich erst in den 1950er<br />

Jahren.

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