01.03.2014 Aufrufe

Integrierten Handlungskonzept Ortsmitte Reckenfeld - Stadt Greven

Integrierten Handlungskonzept Ortsmitte Reckenfeld - Stadt Greven

Integrierten Handlungskonzept Ortsmitte Reckenfeld - Stadt Greven

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

97 Anhang - Protokolle<br />

Diskussion zur Bestandsanalyse<br />

Anschließend stellt Herr Lang die Bestandsanalyse zu den Themen „Nutzungen“,<br />

„Verkehr“, „Grün“ und „<strong>Stadt</strong>bild“ vor. Folgende Aspekte werden hierzu von den<br />

Teilnehmern des Lenkungskreises diskutiert:<br />

• Nutzungen:<br />

- Der demographische Trend sollte nicht akzeptiert, sondern gestoppt werden.<br />

Hierfür ist es notwendig, ausreichende Angebote für junge Familien zu schaffen.<br />

- Auch wenn viele Einzelhandelsstandorte außerhalb der <strong>Ortsmitte</strong> liegen,<br />

so sind z.B. Ärzte zentral in der <strong>Ortsmitte</strong> vorhanden. Generell sollte bei der Erarbeitung<br />

des <strong>Integrierten</strong> <strong>Handlungskonzept</strong>es darauf geachtet werden, dass<br />

der Schwerpunkt bei den Nutzungen nicht zu stark auf den Einzelhandel gelegt<br />

wird. Auch Dienstleistungs- und Gastronomieeinrichtungen spielen eine wichtige<br />

Rolle.<br />

• Parken:<br />

- Der Marktplatz war in der ursprünglichen Planung nicht als Parkplatz vorgesehen.<br />

- Der Parkplatz nord-östlich der Kirche ist gemäß der alten Pläne von Hornemann<br />

Heidelandschaft und nur vorübergehend asphaltiert.<br />

• Grün:<br />

- Der Walgenbach sollte als gestaltendes Element berücksichtigt werden.<br />

- Die Nähe zum Naherholungsgebiet am Regenrückhaltebecken sollte<br />

deutlicher herausgestellt werden.<br />

• Generelle Anmerkungen zur Bestandsanalyse:<br />

- Das Untersuchungsgebiet scheint einigen Teilnehmern des Lenkungskreises<br />

zu weit gefasst, vor allem in Richtung Süden. Vorgeschlagen wird, hier die<br />

Grenze südlich des Gebäudes zu ziehen, in dem sich die Gaststätte „Deutsches<br />

Haus“ befindet. Die Verwaltung und das Planungsbüro weisen in diesem Zusammenhang<br />

darauf hin, dass es sich hierbei erstmal nur um das Untersuchungsgebiet<br />

handelt und das spätere Fördergebiet hiermit nicht deckungsgleich<br />

sein muss. Es scheint jedoch sinnvoll, zunächst ein größeres Gebiet zu betrachten<br />

und auch das Fördergebiet nicht zu eng zu fassen, da nur Maßnahmen mit<br />

Städtebaufördermitteln gefördert werden können, die auch innerhalb dieses Gebietes<br />

liegen.<br />

- Einige Teilnehmer sind der Meinung, dass auch die Senioreneinrichtungen<br />

im Westen mit zur <strong>Ortsmitte</strong> gehören und somit in das Untersuchungsgebiet<br />

aufgenommen werden sollten. Aufgrund der räumlichen Distanz zur <strong>Ortsmitte</strong> ist<br />

eine direkte Verknüpfung zum <strong>Handlungskonzept</strong> jedoch nicht gegeben.<br />

- Einige Teilnehmer weisen darauf hin, dass die Sportflächen in den Planungen<br />

unbedingt berücksichtigt werden sollten.<br />

- Um die für die Umsetzung der Maßnahmen notwendigen privaten finan-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!