Synopse VOF 2009
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forum vergabe e.V.<br />
<strong>Synopse</strong> <strong>VOF</strong><br />
2006 <strong>2009</strong><br />
wortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts-<br />
oder Organisationsverschulden<br />
gemäß § 130 des Gesetzes<br />
über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)<br />
dieser Person im Hinblick auf das<br />
Verhalten einer anderen für den<br />
Bewerber handelnden, rechtskräftig<br />
verurteilten Person vorliegt.<br />
verantwortlich gehandelt hat oder<br />
ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden<br />
gemäß § 130 des<br />
Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten<br />
(OWiG) dieser Person im Hinblick<br />
auf das Verhalten einer anderen<br />
für den Bewerber oder Bieter<br />
handelnden, rechtskräftig verurteilten<br />
Person vorliegt.<br />
§ 11 Absatz 2<br />
(2) Als Nachweis, dass die Kenntnis<br />
nach Absatz 1 unrichtig ist und die in<br />
Absatz 1 genannten Fälle nicht vorliegen,<br />
akzeptieren die Auftraggeber<br />
einen Auszug aus dem Bundeszentralregister<br />
oder eine gleichwertige<br />
Urkunde einer zuständigen Gerichtsoder<br />
Verwaltungsbehörde des Herkunftslands.<br />
Wenn eine Urkunde<br />
oder Bescheinigung vom Herkunftsland<br />
nicht ausgestellt wurde oder<br />
nicht vollständig alle vorgesehenen<br />
Fälle erwähnt, kann dies durch eine<br />
eidesstattliche Erklärung oder eine<br />
förmliche Erklärung vor einer zuständigen<br />
Gerichts- oder Verwaltungsbehörde,<br />
einem Notar oder<br />
einer dafür qualifizierten Berufsorganisation<br />
des Herkunftslands ersetzt<br />
werden.<br />
§ 11 Absatz 3<br />
(3) Von einem Ausschluss nach Absatz<br />
1 kann nur abgesehen werden,<br />
wenn zwingende Gründe des Allgemeininteresses<br />
vorliegen und andere<br />
die Leistung nicht angemessen<br />
erbringen können oder wenn aufgrund<br />
besonderer Umstände des<br />
Einzelfalls der Verstoß die Zuverlässigkeit<br />
des Bewerbers nicht in Frage<br />
(7) Als Nachweis, dass die Kenntnis<br />
gemäß Absatz 6 unrichtig ist<br />
und die dort genannten Fälle nicht<br />
vorliegen, akzeptieren die Auftraggeber<br />
einen Auszug aus dem Bundeszentralregister<br />
oder eine gleichwertige<br />
Urkunde einer zuständigen<br />
Gerichts- oder Verwaltungsbehörde<br />
des Herkunftslands. Wird eine Urkunde<br />
oder Bescheinigung vom<br />
Herkunftsland nicht ausgestellt<br />
oder nicht vollständig alle vorgesehenen<br />
Fälle erwähnt, kann dies<br />
durch eine eidesstattliche Erklärung<br />
oder eine förmliche Erklärung vor<br />
einer zuständigen Gerichts- oder<br />
Verwaltungsbehörde, einem Notar<br />
oder einer dafür qualifizierten Berufsorganisation<br />
des Herkunftslands<br />
ersetzt werden.<br />
(8) Von einem Ausschluss nach<br />
Absatz 6 kann nur abgesehen werden,<br />
wenn zwingende Gründe des<br />
Allgemeininteresses vorliegen und<br />
Andere die Leistung nicht angemessen<br />
erbringen können oder<br />
wenn aufgrund besonderer Umstände<br />
des Einzelfalls der Verstoß<br />
die Zuverlässigkeit des Bewerbers<br />
oder Bieters nicht in Frage stellt.<br />
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