Leistungsvereinbarung - Landschulheim Burg Nordeck

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• Hintergrundinformationen über den jungen Menschen
• Persönlicher Bericht der Eltern
• Persönliche Einschätzung des jungen Menschen
• Eine Sozialanamnese des zuständigen Jugendamtes
• Schulzeugnisse
• ggf. Arztberichte (z. B. bei psychiatrischen Vorerkrankungen, anderen
chronischen Erkrankungen)
• evtl. Schweigepflichtsentbindung
• ggf. Vorberichte anderer Institutionen, Gutachten und Hilfeplanprotokolle
Der Erstkontakt findet in der Regel im Landschulheim, in Ausnahmefällen
aber auch im Elterhaus, in einem psychiatrischen Krankenhaus
oder in einer anderen Einrichtung der Jugendhilfe statt.
Ein Besuch und ein Gespräch mit dem jungen Menschen im Landschulheim
sind aber in jedem Fall notwendig.
Am Ende des Vorstellungsgespräches wird ein kurzfristiger Zeitrahmen
festgelegt, in dem sich die Personensorgeberechtigten, der junge
Mensch und/oder das fallzuständige Jugendamt sowie der Träger
in Bezug auf eine Aufnahme entscheiden und sich gegenseitig informieren.
Bei Aufnahmen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe muss vor
Aufnahme eine schriftliche Kostenzusage des fallzuständigen Jugendamtes
vorliegen.
Aufsichtspflicht,
Gesundheit
Aufsichtspflicht
Die Aufsichtspflicht ist durch die Betreuung über Tag und Nacht im
Schichtdienst abgedeckt.
Jeder Mitarbeiter ist im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen verpflichtet,
die Aufsichtspflicht dem Alter und der individuellen Entwicklung
gemäß wahrzunehmen.
Hygiene
Die zentrale Küche unterliegt der Kontrolle der zuständigen Aufsichtsbehörde.
In allen Bereichen werden ausschließlich hygienische
Handtuchrollen verwendet. Die Reinigung der Toiletten etc. erfolgt
regelmäßig durch unser Reinigungspersonal.
Regelmäßige Schulungen und Belehrungen der junger Menschen
und MitarbeiterInnen zu Hygiene Maßnahmen finden statt (Informationen
auch über die Ministerien).
Gesundheit
Die medizinische Grund-Versorgung erfolgt durch eine hauseigene
Krankenschwester sowie einen Hausarzt und einen Zahnarzt im benachbarten
Ort Allendorf.
Für die Einhaltung ärztlich verordneter Routinen und die Berücksichtigung
von Informationen zu Allergien und Unverträglichkeiten von
Medikamenten etc. sind die jeweiligen Gruppen- und BezugserzieherInnen
ebenfalls in der Verantwortung.
Für eine bedarfsgerechte Vorstellung bei weiteren Fachärzten sind in
Absprache mit den Eltern/PSB die jeweiligen Bezugserzieher in Zusammenarbeit
mit der Krankenschwester in der Pflicht, alle Maßnahmen
zur Gesundheitsvorsorge zu dokumentieren.