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THEATER-ZYTIG Ausgabe März 2014

Magazin für Theaterinteressierte in der Schweiz

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<strong>März</strong><strong>2014</strong><br />

NO. 1403<br />

<strong>THEATER</strong>|<strong>ZYTIG</strong><br />

Poetry Slam<br />

Berichte aus den Regionen<br />

Umfangreicher Spielplan


02<br />

Öffnungszeiten Theaterund<br />

Fasnachtsladen<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

09.00–11.30 Uhr<br />

13.00–17.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

nach Vereinbarung<br />

Secondhand Waldibrücke, 6032 Emmen, Telefon 041 269 00 30


FOYER |<br />

1403 VORHANG AUF 03<br />

Gute Aphoristiker<br />

bringen Aussagen auf den.<br />

Hannes Zaugg-Graf<br />

bild: z-arts.ch<br />

Ich gebe zu, dass ich Poetry Slam lange<br />

Zeit als einen Modefurz betrachtete, der<br />

so schnell verschwinden würde, wie er<br />

erschienen ist. Aber irgendwann einmal<br />

konnte man sich dem Trend nicht mehr<br />

entziehen, ohne beispielsweise im Fernsehen<br />

dauernd weiterzappen zu müssen<br />

(da gibt es weiss Gott schon genügend<br />

Gründe für).<br />

Und allmählich habe ich gemerkt, dass<br />

da ja eigentlich etwas vorhanden ist, das<br />

nicht nur eine enge Verwandtschaft mit<br />

Theater hat. Es geht viel mehr zurück zu<br />

einer der Wurzeln des Theaters, nämlich<br />

die Sprache. Beim Poetry Slam zählt einzig<br />

INHALT |<br />

Foyer ......................................................03<br />

Poetry Slam ................................................04<br />

Adressen | RVA | NWS .......................................07<br />

RZV .......................................................08<br />

Amathea | VAV .............................................10<br />

Aktuelle Produktionen. ......................................11<br />

Spielplan <strong>März</strong>. .............................................22<br />

Der Vorhang fällt. ...........................................30<br />

Termine kommender <strong>Ausgabe</strong>n:<br />

Erscheinen Redaktionsschluss<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1404 2. April <strong>2014</strong> 5. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1405 2. Mai <strong>2014</strong> 7. April <strong>2014</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1406 2. Juni <strong>2014</strong> 5. Mai <strong>2014</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1407 2. Juli <strong>2014</strong> 5. Juni <strong>2014</strong><br />

und allein die Sprache und der Umgang<br />

damit. Etwas, das man im Theater hin<br />

und wieder etwas vergisst oder vermisst.<br />

Wie Dürrenmatt, der seine Schauspieler<br />

anhielt, nicht lustig zu spielen sondern<br />

auf die Komik des Textes zu vertrauen,<br />

vermögen gute Poetry Slammerinnen und<br />

-Slammer allein mit der Kraft des Wortes<br />

Unglaubliches zu bewirken.<br />

Selbstverständlich gibt es auch hier grosse<br />

Unterschiede in der Qualität. Aber die<br />

kennen wir auch im Theater. Der grosse<br />

Vorteil ist einerseits die beschränkte<br />

Dauer während eines Wettbewerbs. Ist<br />

VORHANG AUF<br />

BACKSTAGE<br />

SPOTLICHT<br />

jemand wirklich grottenschlecht, muss<br />

ich mich nicht während Stunden quälen,<br />

sondern kann darauf zählen, dass nach<br />

einigen Minuten fertig ist. Zudem ist<br />

durch das Kompetitive gewährleistet, dass<br />

die Texte im Verlaufe des Abends immer<br />

besser werden. Zumindest, wenn die Jury<br />

nicht einen völlig anderen Geschmack hat.<br />

Wenn man die Geschichte des Poetry<br />

Slams betrachtet, so darf diese Form der<br />

Performance von literarischen Texten auf<br />

der Bühne – je nach Quelle – dieses Jahr<br />

bereits sein 30-jähriges Jubiläum feiern.<br />

Grund genug, dessen Geschichte kurz zu<br />

beleuchten und vielleicht die eine oder<br />

den anderen neugierig zu machen auf eine<br />

Kunstform, die so neu scheint und doch<br />

bereits so etabliert ist. Und die insbesondere<br />

auch das grosse Potenzial in sich<br />

birgt, nicht nur Leute für das Darstellen<br />

auf der Bühne zu begeistern, sondern<br />

auch neue Autorinnen und Autoren hervorzubringen,<br />

die vielleicht dereinst gute<br />

Texte schreiben, die über die üblichen<br />

sechs Minuten Länge hinausgehen. Texte<br />

von Leuten, die genau wissen, was beim<br />

Publikum ankommt und was nicht.<br />

Ich habe bereits Poetry Slam-Anlässe<br />

erlebt, nach denen ich im Anschluss länger<br />

an Gedanken hängen blieb, als nach<br />

Theaterabenden von etablierten Autoren.<br />

Die Beschränkung in der Zeit zwingt zu<br />

Konzentration auf das Wesentliche und<br />

fördert das Überraschende. Gleichzeitig<br />

kann man sehr schön beobachten, welche<br />

Art von Vorträgen beim Publikum ankommen,<br />

wie das Timing sein muss, damit<br />

eine Pointe wirklich sitzt.<br />

Ich habe selber die Tendenz, zu ausschweifend<br />

zu formulieren und es wäre<br />

manchmal gut, wenn da von aussen eine<br />

Beschränkung vorhanden wäre, damit ich<br />

meine Gedanken nicht wieder zu ausu-


04<br />

VORHANG AUF 1403 | POETRY SLAM<br />

Kampf der Worte<br />

Poetry Slam<br />

bild:uew lehmann


POETRY SLAM | 1403 VORHANG AUF 05<br />

Der vorliegende Artikel wurde der Website<br />

poetryslam.ch entnommen, welche einerseits<br />

einen guten Überblick über die Szene<br />

gibt, viel Wissenswertes vermittelt und<br />

zudem viele Links zu den bekannten und<br />

weniger bekannten Slammern aufweist.<br />

Zudem gibt es einen umfangreichen Veranstaltungskalender,<br />

damit Interessierte<br />

sich einmal selber ein Bild – besser gesagt<br />

einen Ton – machen können.<br />

Zusätzlich ermöglicht ein Shop, verschiedenste<br />

Produkte zu kaufen. Wobei dies<br />

innerhalb der Szene umstritten ist, denn<br />

etliche sagen, ein Poetry-Slam dürfe man<br />

weder aufnehmen noch drucken, damit<br />

verliere der Text die Wirkung.<br />

Patricia Feliceter<br />

Seinen Ursprung nahm der Poetry Slam<br />

in Amerika, genauer in Chicago. In den<br />

Jahren 1979 und 1980 fanden literarische<br />

Wettkämpfe in einem Boxring statt: Zwei<br />

Dichter lasen abwechselnd Gedichte vor<br />

und versuchten sich gegenseitig so in die<br />

Enge zu treiben und das tobende und<br />

brüllende Publikum für sich zu gewinnen.<br />

Diese verbalen Kämpfe wurden auch als<br />

urban- oder punk poetry bezeichnet, da<br />

die Idee der Punkszene entsprungen war.<br />

Ausserdem hatten natürlich die altbekannten<br />

Box- und Wrestlingkämpfe einen<br />

grossen Einfluss auf die Entstehung dieses<br />

Phänomens.<br />

Der ehemalige Bauarbeiter Marc Kelly<br />

Smith, welcher sich schon seit längerem<br />

in dieser Szene bewegte, gründete 1985<br />

das «Chicago Poetry Ensemble», dem<br />

Schriftsteller, Poeten, Performance-Poeten<br />

und Schauspieler angehörten. Das Ensemble<br />

schrieb Stücke, die es einem Publikum<br />

in der «Get Me High Lounge» in Chicago<br />

vorspielte, welches nicht dem konventionellen<br />

Theaterpublikum entsprach. Wie<br />

schon bei den «Kämpfen» bestand ein<br />

grosser Teil des Publikums aus Individuen,<br />

die ansonsten keinen grossen Bezug<br />

zur Literatur fanden, geschweige denn<br />

selbst aktiv waren. Es wurde sehr viel<br />

Wert auf den künstlerischen Aspekt gelegt<br />

und Smith war es sehr wichtig, dass die<br />

Mitglieder ein Flair für Performance mitbrachten<br />

und auch bereit waren, Neues<br />

dazuzulernen. Nicht zuletzt dadurch konnte<br />

sich das «Chicago Poetry Ensemble»<br />

als Prototyp für alle National Slam Teams<br />

etablieren.<br />

1986 zog Smith mit dem Ensemble in den<br />

grösseren «Green Mill Jazz Club», um<br />

eine neue Show, eine Poetry Show, aufzuziehen,<br />

der er den Namen «The Uptown<br />

Poetry Slam» gab. Die Show bestand aus<br />

drei Teilen: Zuerst ein Open Mike, das<br />

heisst, jeder, der etwas Eigenes vorlesen<br />

wollte, durfte dies tun. Dann folgten<br />

Gäste aus allen Teilen der USA und als<br />

dritter und letzter Teil trat jeweils das<br />

Chicago Poetry Ensemble auf. Da es für<br />

das Team jedoch zu aufwändig war, jede<br />

Woche ein neues Stück einzustudieren,<br />

baute Smith jede zweite Woche eine Art<br />

Dichterwettstreit ein. Dieser fand schnell<br />

ungeheuren Gefallen bei den Zuschauern<br />

und wurde sogar zur Hauptattraktion der<br />

ganzen Veranstaltung. Der Poetry Slam<br />

war geboren. Nun wurde auch das lokale<br />

Medieninteresse immer grösser und<br />

Smiths Projekt feierte einen Erfolg nach<br />

dem anderen. Im Jahr 1988 konnte er gar<br />

die gesamte Zeit auf ein ausverkauftes<br />

Haus zurückblicken.<br />

In New York sah die Sache etwas anders<br />

aus: Das 1975 von den puertoricanischen<br />

Poeten und Theatermachern Miguel Algarin<br />

und Miguel Pinro in der Lower East<br />

Side eröffnete «Nuyorican Poets Cafe»<br />

war 1988 von der Schliessung bedroht.<br />

Die guten alten Zeiten, als Lower-East-<br />

Side Berühmtheiten wie Pedro Pietri<br />

(Schriftsteller), internationale Stars wie<br />

William Burroughs oder Allen Ginsberg<br />

und Rap-Poeten das Café besucht hatten,<br />

schienen der Vergangenheit anzugehören.<br />

Als dann auch noch Miguel Pinro an den<br />

Folgen seines Drogenkonsums starb, hatte<br />

sein Mitgründer weder die Kraft noch<br />

den Willen, etwas an der schwierigen<br />

Situation zu ändern. Erst der New Yorker<br />

Poetry-Aktivist und Marketing-Spezialist<br />

Bob Holman schaffte es, Algarin 1989<br />

von einer Neueröffnung in einem schöneren<br />

und grösseren Lokal zu überzeugen.<br />

Da Holman im Green Mill einige Poetry<br />

Slams miterlebt hatte und davon sehr<br />

angetan war, stellten sie den Poetry Slam<br />

auch in ihrem neuen Konzept in den


06<br />

VORHANG AUF 1403 | POETRY SLAM<br />

POETRY SLAM REGELN<br />

Teilnehmer:<br />

Normalerweise treten 8 bis 12 Poeten an.<br />

Grundsätzlich ist ein Poetry Slam offen<br />

und jede und jeder kann teilnehmen. Eine<br />

vorgängige Anmeldung ist erwünscht,<br />

teilweise kann man sich jedoch noch an<br />

der Abendkasse melden. Sind zuviele willige<br />

Poeten anwesend, wird ausgelost. Es<br />

gibt jedoch auch Veranstaltungen an dem<br />

die Poeten eingeladen werden und keine<br />

«Freiwilligen» zugelassen sind.<br />

Und immer gilt: Respect the poets!!<br />

Eigener Text:<br />

Die Poeten dürfen nur einen selbstgeschriebenen<br />

Text vortragen. Fremdtexte<br />

sind nur erlaubt, wenn dies ausdrücklich<br />

gewünscht wird (Cover-Slam).<br />

Zeitlimit:<br />

Die Texte müssen innerhalb eines Zeitlimits<br />

vorgetragen werden. Die Beschränkung<br />

variiert von Slam zu Slam, in der<br />

Regel zwischen 5 und 7 Minuten. Im Final<br />

gelten manchmal andere Zeitlimiten, zwischen<br />

3 und 5 Minuten.<br />

Keine Requisiten / No props:<br />

Neben einem allfälligen Notenständer für<br />

die Texte sind keine weiteren Requisiten<br />

oder Kostüme erlaubt.<br />

Bewertungs- /Ausscheidungssystem:<br />

Grundsätzlich bewertet das gesamte Publikum<br />

oder eine wahllos aus dem Publikum<br />

zusammengesetzte Jury die Poeten. Es gibt<br />

in der Regel keine Fachjury.<br />

Das Bewertungs- oder Ausscheidungssystem<br />

legt der Veranstalter fest.<br />

Weit verbreitet ist das Ausscheidungssystem<br />

mit einer Vorrunde und einem Finale,<br />

in dem die besten 2 bis 4 Slammer nochmals<br />

gegeinander antreten. Es gibt jedoch<br />

auch das KO-System, bei dem jeweils 2<br />

Slammer gegeinander antreten und sich<br />

das Publikum für den Besseren entscheidet,<br />

welcher in der nächste Runde gegen<br />

den nächsten Slammer antritt, usw.<br />

Bei der Bewertung der Poeten bzw. ihrer<br />

Texte und Performance ist der Phantasie<br />

der Veranstalter kaum Grenzen gesetzt.<br />

Hier ein paar Bewertungsmodalitäten:<br />

- Klassisch: Eine Jury, 5 bis 7 Leute aus<br />

dem Publikum, vergibt Noten zwischen<br />

1 und 10. Die Poeten mit der höchsten<br />

Punktzahl kommen weiter. Der<br />

Final-Sieger wird mittels Publikums-Applaus<br />

ermittelt.<br />

- Publikums-Applaus: Der Poet mit dem<br />

lautesten Applaus kommt weiter.<br />

- Ring-/Chipabgabe: Das Publikum gibt<br />

Ringe/Chips, etc. ihrem Favoriten.<br />

Der Poet mit den meisten Ringen etc.<br />

kommt weiter.<br />

- Notenabgabe durch das ganze Publikum:<br />

Das Publikum vergibt Noten (1 bis<br />

10) verdeckt auf einem Kärtchen.<br />

- Differenzler: Vor dem Auftritt muss der<br />

Slammer die erreichte Gesamtpunktzahl<br />

schätzen. Die Differenz wird bei der<br />

Finalteilnahme oder bei Doppelrängen<br />

berücksichtigt.<br />

Gewinntrophäe:<br />

Traditionell ist eine gute Flasche Whisky<br />

zu gewinnen. Es kann aber auch Wein oder<br />

ein Gutschein sein. Geldpreise sind eher<br />

selten und auch ein bisschen farblos…<br />

Mittelpunkt. Die neue Literaturform war<br />

derart beliebt, dass es Holman 1991 durch<br />

seine Beziehungen sogar gelang, MTV<br />

zu einer neuen Plattform – MTV Poetry<br />

Unplugged – zu überreden. Ab September<br />

1992 konnte man erstmals Poetry Video<br />

Clips im Fernsehen bestaunen. Im selben<br />

Jahr fand in Boston bereits der dritte<br />

National Poetry Slam statt. Danach schlug<br />

die Welle auch nach Finnland, Schweden<br />

und Grossbritannien über. Als im darauf<br />

folgenden Jahr San Francisco wieder zum<br />

International Slam einlud, nahm erstmals<br />

ein Land eines anderen Kontinentes daran<br />

teil: Finnland. Nun setzte sich die Presse<br />

in ganz Europa mit Themen wie Spoken<br />

Word und Poetry Slam auseinander. Ein<br />

japanischer Fernsehsender sendete gar<br />

einige Poetry Slams aus dem «Nuyorican<br />

Poets Cafe» an eine halbe Million<br />

japanische Zuschauer. Im Jahr 1994 fand<br />

auch in Deutschland (Berlin) der erste<br />

Poetry Slam statt. Zu dieser Zeit erschien<br />

die Anthologie «Aloud! Voices from the<br />

Nuyorican Poets Cafe» von Bob Holman<br />

und Miguel Algarin, welche sehr erfolgreich<br />

war. Als Bob Holman und Miguel<br />

Algarin 1995 ein «Deutsch – Nuyorican<br />

Poetry Festival» in New York veranstalteten,<br />

zog es neben deutschen Gästen<br />

wie Bastian Böttcher (Bremer Rap-Poet),<br />

Durs Grünbein (Büchner-Preisträger) und<br />

Andre Michael Bolton (Trommler und<br />

Dichter) auch den Schweizer Performance-Poeten<br />

Christian Uetz in die USA,<br />

welcher später neben drei weiteren Auszeichnungen<br />

auch den 3Sat-Preis beim<br />

Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb gewann.<br />

Dies war die Grundlage dafür, dass nun<br />

auch vermehrt die Schweiz mit dem Slam<br />

liebäugelte.<br />

Der Durchbruch des Slams in der<br />

Schweiz folgte erst 1999, als die Schweizer<br />

Matthias Burki und Yves Thomi, die<br />

Begründer des Kleinverlages «Der gesunde<br />

Menschenversand», nach Deutschland<br />

reisten und den dort immer populärer<br />

werdenden Slam studierten. Sie kamen<br />

derart begeistert nach Hause, dass sie<br />

beschlossen, fortan auch in der Schweiz<br />

Slams durchzuführen. (Es gab zwar schon<br />

vorher Slams in Bern, doch die waren<br />

sehr rar.) Das Vorhaben sollte mit einer<br />

Poetry-Slam-Tour im Juni 1999 seinen<br />

Auftakt erleben und die repräsentierenden<br />

Schweizer waren Suzanne Zahnd, Tom<br />

Combo, Philipp Albrecht Egli, Jurczok<br />

1001, Melinda Nadj Abonji, Raphael<br />

Urweider, Max Küng, Constantin Seibt,<br />

Ralf Schlatter, «Die Eistorte» (Dominik<br />

Burki und Raffael Meier) und René Oberholzer.<br />

Im Programm standen aber auch<br />

deutsche Autoren: Bastian Böttcher, Till<br />

Müller-Klug und Hadayatullah Hübsch.<br />

Matthias Burki äusserte sich dazu folgendermassen:<br />

«Slams sind anders als<br />

andere Lesungen: Die Texte müssen sich<br />

zum Vortrag eignen, und der Körper der<br />

Lesenden muss irgendwie involviert sein.<br />

Die Leute, die wir eingeladen haben,<br />

kennen das bereits.» Ganz im Sinne der<br />

alten Bräuche bildete das Publikum die<br />

Jury und der Siegerpreis war eine Flasche<br />

Whisky. Jeder Besucher durfte sich auch<br />

vor der Show dazu entscheiden, selbst<br />

einen Text vorzulesen. Im April 2000 folgte<br />

die zweite Poetry Slam CH-Tour. Diesmal<br />

waren Michael Lentz, Verena Carl<br />

und Till Müller-Klug als deutsche Gäste<br />

eingeladen und Christoph Schuler, Michael<br />

Stauffer, Ralf Schlatter, Andi Rickert,<br />

Suzanne Zahnd, Seelenlos & Aerger,<br />

Sandra Küenzi, Luciano Andreani, Constantin<br />

Seibt, R.C. Köchli, Jürg Halter,<br />

Familie Caradonna, «Die Eistorte», Tom<br />

Combo und Claudius Weber vertraten die<br />

Schweizer Slamszene. Nun war also auch<br />

die Schweiz als Slam-Nation entdeckt<br />

worden.


VERBANDSNACHRICHTEN | 1403 BACKSTAGE 07<br />

Zentralpräsidentin<br />

Geschäftsstelle<br />

Brigitte Schwarz<br />

St. Georgenstrasse 128, 9011 St.Gallen<br />

Tel P 071 222 67 79, mobile 079 582 50 54<br />

zp@volkstheater.ch<br />

Christa Obi, Usterstrasse 65, 8308 Illnau<br />

Tel.: 052 347 20 90, Fax: 052 347 20 91<br />

Telefonisch erreichbar: Mo –Fr von 10–13 Uhr<br />

zsv@volkstheater.ch<br />

VERBAND AARGAUER VOLKS<strong>THEATER</strong> VAV<br />

Sekretariat: Irène Ziörjen, Mattenweg 22, 5035 Unterentfelden<br />

Tel. 062 723 63 10, vav@volkstheater.ch<br />

Präsident: Rico Spring, Aarestrasse 36, 5222 Umiken<br />

Tel.p: 056 442 04 69, G: 062 824 42 34, ricospring@bluewin.ch<br />

AMATHEA.CH BE | FR | VS (VORMALS BGVT)<br />

Sekretariat: Rico Hunger, Thangässli 6, 3150 Schwarzenburg<br />

Tel. G 031 734 43 78, info@amathea.ch<br />

Präsident: Peter Siegenthaler, Mittlere Strasse 27, 3600 Thun<br />

Tel p: 033 222 69 29, Mob: 079 208 27 93, praesidium@amathea.ch<br />

BÜNDNER VEREINIGUNG FÜR DAS VOLKS<strong>THEATER</strong> BVV/UTP/AGT<br />

Sekretariat: Leonie Bandli, Postfach 51, 7001 Chur<br />

Tel. 079 226 86 16, sekretariat@bvv.ch<br />

Präsidentin: Riccarda Sulser, Gemsweg 4, 7000 Chur<br />

Tel. 081 353 42 45, riccarda.sulser@bvv.ch<br />

Vertreter UTP, AGT: Dario Müller, Raschaina 365, 7550 Scuol<br />

079 695 35 88, dario.mueller@bvv.ch<br />

REGIONALVERBAND NORDWESTSCHWEIZ NWS<br />

Sekretariat: Franca Giani, Sunnerain 26, 4513 Langendorf<br />

Tel. 032 623 52 83, gng-zanusi@bluewin.ch<br />

Präsidentin: Mariella Flury, Wangenstrasse 2, 4543 Deitingen<br />

Tel. 032 534 64 78, mariella.flury@volkstheater.ch<br />

VERBAND OSTSCHWEIZER VOLKS<strong>THEATER</strong> VOV<br />

Sekretariat: Ilona Hofmeister, Gossauerstr. 117, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 352 37 71, ilona.hofmeister@volkstheater.ch<br />

Präsident: Ruedi Widtmann, Püntweg 7, 8216 Oberhallau<br />

Tel.: 052 681 18 35, Mobile: 079 406 67 23, widtmann@theaterchuchi.ch<br />

REGIONALVERBAND ZENTRALSCHWEIZER VOLKS<strong>THEATER</strong> RZV<br />

Präsident und Sekretariat: Steve Volkart, Ennenmatt 30, 6103 Schwarzenberg<br />

Tel. 041 497 40 20, praesident@rzv.ch<br />

REGIONALVERBAND AMATEUR<strong>THEATER</strong> ZÜRICH-GLARUS RVA<br />

Sekretariat: Marlies Albrecht, Zürcherstrasse 27c, 8174 Stadel<br />

Tel. 044 858 18 39, wamal@bluewin.ch<br />

Präsident: Peter Keller, Denzlerstr. 31, 8004 Zürich<br />

Tel. 079 345 22 88, peter.keller6@bluewin.ch<br />

KÜNSTLERISCHER LEITER<br />

Ruedi Widtmann, Püntweg 7, 8216 Oberhallau<br />

Tel.: 052 681 18 35,Mobile: 079 406 67 23, widtmann@theaterchuchi.ch<br />

Der Veteranentreff 2013<br />

wurde erst am 10. Januar <strong>2014</strong> durchgeführt. Auf Einladung des<br />

Theaters Altstetten trafen sich 53 Veteranen und Veteraninnen<br />

im Theatersaal des Schulhauses Kappeli in Zürich. Was wohl<br />

der Grund für die vielen Anmeldungen gewesen ist? Vielleicht<br />

der günstig gelegene Veranstaltungsort – das angebotene Theaterstück<br />

«Arsen und Spitzenhäubchen» – oder ganz einfach die<br />

Freude, Kollegen und Kolleginnen wiederzusehen?<br />

Jetzt muss ich wiedergeben, was mir die Anwesenden sagten,<br />

denn es wäre vermessen «meinen Verein» so zu loben. Das<br />

Urteil der Teilnehmenden war überwältigend. Durchwegs wurde<br />

gerühmt: die Aufführung (Regie sowie Spieler), das Essen, der<br />

Service, die Helferinnen und Helfer. Kurz und treffend: Rundum<br />

glückliche Leute.<br />

Mein Dank geht an alle Mitwirkenden des Theaters Altstetten.<br />

Ihr habt den RVA-Veteranen einen unvergesslichen Abend<br />

beschert. Herzlich bedanken möchte ich mich auch beim<br />

RVA-Vorstand, der den Wintertreff jeweils finanziell unterstützt.<br />

Ein Lob auch an alle Teilnehmenden, denn nur wenn viele ihr<br />

Interesse zeigen, macht es auch Spass, etwas zu organisieren.<br />

Denkt daran, wenn das Datum für den Sommertreff bekannt<br />

gegeben wird, werden wir uns auch dort über ein zahlreiches<br />

Erscheinen freuen. (Publikationen des Datums in Theater-Zytig<br />

und Internet, bzw. über die Vereinspräsidenten).<br />

Gritli Harringer<br />

Voranzeige<br />

Jahresversammlung Regionalverband Nordwestschweiz<br />

Samstag, 3. Mai <strong>2014</strong><br />

Mehrzweckhalle Herrenmatt in Läufelfingen<br />

Wir freuen uns über eure zahlreiche Teilnahme.<br />

Vorstand RVNWS


8<br />

BACKSTAGE 1403<br />

| VERBANDSNACHRICHTEN<br />

20 Jahre RZV<br />

Maske, Frisuren, Kochen, Service, Bar<br />

etc., alles wird von vereinseigenen Leuten<br />

gemacht. Besonders stolz ist der Verein<br />

darauf, dass 4 eigene Vereinsmitglieder<br />

ausgebildete Regisseure sind, welche<br />

abwechslungsweise die Stücke leiten.<br />

Im Jahr 2013 wurde das Theater Littau-Reussbühl<br />

25 Jahre alt und auch für<br />

dieses Jubiläum hatten sie sich etwas<br />

ganz spezielles einfallen lassen. Das Stück<br />

«Brönz» nach einer Erzählung von Gotthelf,<br />

geschrieben von Ueli Remund wurde<br />

ebenfalls unter freiem Himmel auf dem<br />

Littauerberg aufgeführt. Der Autor Ueli<br />

Remund beehrte das Theater Littau-Reussbühl<br />

gar mit dem Besuch einer Aufführung<br />

und liess die Schauspieler zu persönlichen<br />

Bestleistungen auflaufen. Die<br />

Erwartungen wurden erfüllt, wenn nicht<br />

gar übertroffen, das Publikum war begeistert<br />

und manch ein Zuschauer besuchte<br />

gleich mehrere Vorstellungen.<br />

Das Theater Littau-Reussbühl legt nicht<br />

nur Wert auf gute, spannende Stücke.<br />

Nein, auch das Ambiente soll immer<br />

wieder speziell sein und den Zuschauer<br />

für ein paar Stunden in eine andere Welt<br />

entführen, denn für den Verein steht der<br />

Zuschauer im Mittelpunkt. Köstliche<br />

Gerichte vom Grill und die nicht selten<br />

bis in die Morgenstunden geöffnete The-<br />

Aus einer spontanen Idee heraus<br />

beschloss der Vorstand, die 20 Jahre des<br />

Bestehens in bescheidenem Rahmen zu<br />

feiern. Weil die Gründung in der Stadt<br />

Luzern erfolgte, war der Tagungsort<br />

gegeben. Littau als Stadtteil von Luzern<br />

bot sich idealerweise an und die Theaterleute<br />

des Theaters Littau-Reussbühl<br />

erklärten sich bereit, bei der Durchführung<br />

mitzuhelfen. Die Organisation der<br />

Jubiläums-Jahresversammlung wurde vom<br />

RZV-Vorstand übernommen.<br />

Wir heissen Gäste und Theaterschaffende<br />

am 5. April in Littau herzlich willkommen.<br />

Seit mehr als 25 Jahren begeistert das<br />

Theater Littau-Reussbühl sein Publikum<br />

Im Frühling 1988 gründeten über 50<br />

Theaterbegeisterte die Theatergruppe<br />

Littau-Reussbühl mit dem Ziel, das kulturelle<br />

Vereinsleben in der Gemeinde zu<br />

bereichern.<br />

Seither präsentiert der Verein, dessen<br />

Name später in «Theater Littau-Reussbühl»<br />

umbenannt wurde, alljährlich<br />

eine Komödie, ein Lustspiel oder einen<br />

Schwank und bietet dem Publikum<br />

unbeschwerte Stunden und spannende<br />

Momente. Ein Highlight in der Vereinsgeschichte<br />

war sicher die Freilichtinszenierung<br />

der «Kleinen Niederdorf-Oper» auf<br />

dem Dorfplatz Littau im Jahr 1998, zu<br />

ihrem 10-Jahr-Jubiläum.<br />

Theater ist für den ganzen Verein zur Leidenschaft<br />

geworden. Über 50 Personen<br />

helfen jede Saison mit, eine Produktion<br />

zu gestalten. Bühnenbau, Licht und Ton,


VERBANDSNACHRICHTEN | 1403 BACKSTAGE 9<br />

aterbar runden diese Theaterabende wundervoll<br />

ab.<br />

Es würde uns freuen, auch Sie einmal bei<br />

uns im Theater begrüssen zu dürfen.<br />

Anmeldung zum 15. JUTZ<br />

Das Zentralschweizer Jugendtheaterfestival<br />

JUTZ findet zum 15. Mal statt und<br />

wird gemeinsam vom Regionalverband<br />

Zentralschweizer Volkstheater, dem Voralpentheater<br />

und dem Luzerner Theater<br />

veranstaltet. Am Freitag, 13. und Samstag,<br />

14. Juni <strong>2014</strong> zeigen verschiedene Kinderund<br />

Jugendtheatergruppen aus der Zentralschweiz<br />

ihre Theatergeschichten im<br />

Theaterpavillon. Anmelden können sich<br />

alle Kinder- und Jugendtheatertgruppen<br />

der Zentralschweiz. Anmeldeschluss ist<br />

der 31. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>.<br />

Das Detailprogramm finden Sie Anfang<br />

Mai unter: www.rzv.ch<br />

Weitere Informationen oder Anmeldungen:<br />

Walti Mathis: waltimathis@bluewin.ch<br />

oder 079 311 61 31<br />

Spielerinnen gesucht<br />

für das Freilichtspiel 2015 im Kloster St. Klara Stans!<br />

Das Frauenkloster<br />

St. Klara in Stans feiert<br />

2015 sein 400-jähriges<br />

Bestehen. Die bewegte<br />

Geschichte des<br />

Klosters und seiner<br />

Bewohnerinnen soll in<br />

einem Theaterprojekt<br />

erzählt werden.<br />

Das Theaterstück basiert<br />

auf den Lebensgeschichten<br />

der Schwestern aus<br />

vier Jahrhunderten. Es soll<br />

ein aussergewöhnliches<br />

Theater werden – szenisch<br />

und musikalisch inszeniert<br />

im Klostergarten, in der<br />

Klosterkirche und im Kloster<br />

selbst. Das Publikum erlebt<br />

das Kloster in seiner Grösse<br />

und Sinnlichkeit – und lernt<br />

die Frauen kennen, die hier<br />

gelebt haben und noch leben.<br />

Konzipiert, entwickelt, geschrieben,<br />

komponiert und<br />

inszeniert wird das Freilichtspiel<br />

2015 von Christoph<br />

Fellmann, Ursula Hildebrand<br />

und Christov Rolla – alle<br />

drei erfahrene Theaterschaffende.<br />

Für dieses Theaterprojekt<br />

suchen wir Spielerinnen,<br />

die im Sommer<br />

2015 gerne an diesem<br />

einzigartigen Ereignis<br />

mitwirken wollen.<br />

Begeisterte Frauen von<br />

jung bis alt.<br />

Am Samstag 10.Mai <strong>2014</strong><br />

laden wir alle interessierten<br />

Frauen zu einem<br />

Spiel- und informationstag<br />

ein. Wir werden von<br />

10 bis 16 Uhr im Kloster<br />

St. Klara Stans zusammen<br />

spielerisch-musikalisch<br />

arbeiten und uns und das<br />

ganze Projekt detailliert<br />

vorstellen.<br />

Bitte bequeme Kleider und<br />

Schuhe anziehen, für das<br />

Mittagessen wird gesorgt,<br />

nach der Anmeldung wird<br />

ein kleines Tagesprogramm<br />

verschickt mit allen nötigen<br />

Angaben.<br />

Die entscheidenden Eckdaten<br />

stehen bereits fest:<br />

Geprobt wird von Februar<br />

bis Juni 2015 in den Räumen<br />

des Klosters, gespielt<br />

vor und nach den Sommerferien<br />

2015.<br />

Die Anmeldung für den Spielund<br />

Informationstag bitte<br />

bis 30. April <strong>2014</strong> an folgende<br />

Adresse schicken:<br />

info@400jahre-st-klara.ch<br />

oder Verein 400 Jahre Kloster<br />

St-Klara, Postfach 1062,<br />

6371 Stans<br />

(Name, Vorname, Alter, Adresse,<br />

Telefon, Email, Theatererfahrung<br />

ja /nein)<br />

Bei Fragen zum Spiel- und<br />

Informationstag oder zum<br />

ganzen Projekt wenden<br />

Sie sich bitte an Ursula<br />

Hildebrand.<br />

u.hildebrand@bluewin.ch<br />

041 410 83 88<br />

Wir freuen uns, neugierige,<br />

spielbegeisterte Frauen<br />

kennen zu lernen. Das Freilichtspiel<br />

2015 im Kloster<br />

St. Klara wird ein einmaliges<br />

Erlebnis!<br />

Ursula Hildebrand, Christoph<br />

Fellmann, Christov Rolla und<br />

das ganze OK 400 Jahre<br />

Kloster St. Klara<br />

bilder:zvg


10<br />

BACKSTAGE 1403<br />

| VERBANDSNACHRICHTEN<br />

Herzlich willkommen in Bern!<br />

Herzliche Einladung zur VAV–Jahresversammlung <strong>2014</strong><br />

bild: zvg<br />

Die chäller-kumedi – Betreiberin des Zytglogge Theaters in Bern<br />

– begrüsst die Mitglieder des Regionalverbandes amathea.ch<br />

am Samstag, 12. April <strong>2014</strong> ganz herzlich zur 69. ordentlichen<br />

Hauptversammlung im «Hotel Bern», im Herzen unserer Hauptstadt.<br />

Die chäller-kumedi besteht seit 1963 und durfte letztes Jahr das<br />

50-jährige Jubiläum feiern. Das Ziel des Vereins ist einerseits die<br />

Pflege des guten Mundarttheaters, andererseits betreibt die chäller-kumedi<br />

seit ihrer Gründung ein Kellertheater. Anfänglich war<br />

dies das legendäre Theater am Zytglogge an der Kramgasse. Die<br />

heutige Spielstätte ist das Zytglogge Theater am Kornhausplatz.<br />

Eröffnet 1994, kann das Zytglogge Theater heuer seinen zwanzigsten<br />

Geburtstag feiern. Das kleinste der noch bestehenden<br />

Keller-Theater in Bern dient als Spielstätte für die Eigenproduktionen<br />

der chäller-kumedi, kann aber auch gemietet werden.<br />

Es ehrt uns sehr, dass wir zur Feier unserer zwei Jubiläen die<br />

Hauptversammlung des amathea.ch in Bern beherbergen dürfen.<br />

Ganz besonders freut uns natürlich, dass wir euch, liebe Theaterfreunde,<br />

nach der HV und dem gemeinsamen Abendessen mit<br />

unserer Produktion «Chorprobe» unterhalten dürfen.<br />

Die «Chorprobe», eine Farce in 2 Akten von Dietmar Bittrich,<br />

wurde von unserer Hausregisseurin Ruth Grossenbacher ins<br />

Berndeutsche übersetzt und inszeniert. Die chäller-kumedi führte<br />

die rasante Musikkomödie im November/Dezember 2013 insgesamt<br />

22 Mal mit grossem Erfolg auf.<br />

Vor Beginn der HV – ab 15 Uhr – steht euch das Zytglogge-Theater<br />

zur Besichtigung offen. Ab 16 Uhr seid ihr dann herzlich<br />

zum Apéro im Hotel Bern eingeladen.<br />

Liebe Theaterfreunde<br />

Am Samstag, den 29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> findet in Wettingen die 20. Jahresversammlung<br />

des Verbands Aargauer Volkstheater statt, durchgeführt<br />

von der Theatergesellschaft Wettingen.<br />

Der im <strong>März</strong> 1957 gegründete Verein zählt heute 35 Aktiv- und<br />

120 Passivmitgliedern. Zur Aufführung gelangt jedes Jahr im<br />

Januar eine Kömödie oder ein deftiger Schwank. Passion der<br />

Theatergesellschaft ist es, in 6 Vorstellungen die Lachmuskeln<br />

des geschätzten Publikums zu strapazieren und die Faszination<br />

des Amateurtheaters an Jung und Junggebliebene weiter zu<br />

geben. Gepielt und geprobt wird im Saal der Reformieten Kirchgemeinde<br />

Wettingen. Bei den Theatervorstellungen wird im Servicebereich<br />

jeweils mit einem Jugendverein zusammengearbeitet.<br />

Das Vereinsleben wird durch gemütliche Anlässe wie Helferreise<br />

und Chlaushöck abgerundet.<br />

Die Theatergesellschaft Wettingen als Gastgeber und der<br />

VAV-Vorstand freuen sich, viele Verbandsmitglieder begrüssen zu<br />

können und setzen alles daran, dass wir zusammen einen geselligen<br />

Anlass verbringen dürfen.<br />

Der Anlass beginnt um 16.00 Uhr mit dem Willkommens-Apéro,<br />

um 17.00 Uhr findet der geschäftliche Teil der Jahresversammlung<br />

statt.<br />

Die Einladung mit Traktandenliste, Protokoll, Lageplan usw.,<br />

wurde vom organisierenden Verein rechtzeitig den Verbandsmitgliedern<br />

zugestellt.<br />

Abgeschlossen wird der Abend mit einem feinen Nachtessen,<br />

Unterhaltung und gemütlichem Zusammensein.<br />

Es bleibt noch zu erwähnen, dass alle Mitglieder eines Vereins<br />

an der VAV-Jahresversammlung teilnehmen dürfen, nicht nur die<br />

Vorstandsmitglieder.<br />

Weitere Infos auf www.zytgloggetheater.ch. Mir fröie üs uf öich!<br />

Der VAV-Vorstand


AKTUELLE PRODUKTIONEN | PUBLIREPORTAGE 1403 SPOTLICHT 11<br />

Zytglogge Gsellschaft Bern<br />

WARUM KOMMT JEMAND IN DEN HIMMEL?<br />

Die 1937 in Wien uraufgeführte, aber zeitlos aktuelle Komödie<br />

«Himmelwärts» von Ôdôn von Horváth gibt darauf keine eindeutigen<br />

Antworten. Aber man erhält einen unterhaltsamen Einblick<br />

in die Höhen und Tiefen des irdischen Daseins sowie in das<br />

Spannungsfeld zwischen himmlischer Ewigkeit und höllischen<br />

Machenschaften. Manchmal geschieht dies auf eine komödiantische<br />

Art und Weise, dann wieder in der bissigen Sprache der<br />

Satire. «Himmelwärts» verliert jedoch nie den fantasievollen und<br />

leicht belehrenden Ton des Märchens. Es werden buchstäblich<br />

Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das Schicksal<br />

eines einzigen kleinen Menschenkindes in die richtigen (oder<br />

falschen?) Bahnen zu lenken, dabei sind satirische Seitenhiebe<br />

auf die himmlische Bürokratie, das höllisches Showbusiness und<br />

irdische Theaterintrigen inklusive. Haben wir Sie «gwundrig»<br />

gemacht?<br />

bild: zvg<br />

pd. Warum kommt jemand in den Himmel? Weshalb wird ein<br />

anderer in die Hölle geschickt? Lohnt sich der Erfolg um jeden<br />

Preis? Und, gibt es sogar geschäftliche Abmachungen zwischen<br />

den beiden Gegenpolen?<br />

Die Zytglogge Gsellschaft Bärn spielt dieses unterhaltsame Stück<br />

mit Tiefgang unter der Regie von Hans Peter Incondi zuerst ab<br />

14. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> im Theater am Käfigturm Bern und im Mai dann<br />

im traditionellen Hüenerhüsi in Diemerswil.<br />

Reservieren Sie sich Ihren Platz so bald als möglich.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 32, Spielplan und zytgloeggeler.ch<br />

Theater Toffen<br />

BITTERE REFLEXION UNSERER ERFOLGSGESELLSCHAFT<br />

pd. Das surreale Bühnenstück «Top Dogs»<br />

von Urs Widmer wurde1996 in Zürich<br />

uraufgeführt. Es handelt von Führungskräften<br />

grosser Unternehmen, die ihren<br />

Job verloren haben. Früher hatten sie<br />

mit der grössten Selbstverständlichkeit<br />

ihrerseits Untergebene auf die Strasse<br />

gestellt, wenn dies der Shareholder Value<br />

erforderte.<br />

Nun erfahren die «Top Dogs» am eigenen<br />

Leib, was es heisst, den scheinbaren<br />

Anforderungen der Globalisierung nicht<br />

mehr zu genügen. Scheitern ist in ihrem<br />

Weltbild aber nicht vorgesehen. Sie<br />

versuchen alles, um möglichst schnell<br />

einen neuen Job zu finden, der ihnen die<br />

schmerzlich vermisste Geltung wieder<br />

zurückgibt und dem aus den Fugen geratenen<br />

Leben wieder einen Sinn verleiht.<br />

Aus Verzweiflung nehmen sie die Dienste<br />

eines Outplacement-Büros in Anspruch.<br />

Die Gescheiterten sollen mit fragwürdigen<br />

Therapiemethoden – einschliesslich einer<br />

intensiven «Restrukturierung der eigenen<br />

Persönlichkeit» – zurück ins Geschäft und<br />

auf den Weg des Erfolgs geführt werden…<br />

«Top Dogs» ist kein Spiegelbild der<br />

Realität. Es ist aber ein Versuch, (Fehl-)<br />

Entwicklungen<br />

der Gesellschaft in<br />

einer Weise darzustellen,<br />

die den<br />

geneigten Betrachter<br />

nicht unberührt<br />

lassen sollte. Ein<br />

Theaterstück, so<br />

aktuell wie noch<br />

nie – «Business,<br />

das ist Krieg, Blut<br />

und Tränen».<br />

Das sozialkritische,<br />

aber auch witzige<br />

Stück «Dop Togs»<br />

stand beim Theater<br />

Toffen schon lange<br />

auf der Wunschliste der Stückwahl – nun<br />

haben wir’s geschafft!<br />

Regisseur Alex Truffer inszeniert das<br />

anspruchsvolle Stück auf der Bühne des<br />

Theater Toffen mit grossem Engagement.<br />

Truffer ist beim Toffener Publikum bestens<br />

bekannt. So hat er 2007 «Rabenspiele»<br />

und 2010 «Ist das nicht mein Leben»<br />

erfolgreich in Szene gesetzt.<br />

Für die zwölf Spielerinnen und Spieler<br />

sind die Proben von Top Dogs echt spannend<br />

und fordern grosses theatralisches<br />

Gespür.<br />

Das Theater Toffen freut sich, Sie im<br />

«Komplex» in Toffen zu einem spannenden<br />

Theaterabend begrüssen zu dürfen.<br />

Eine abwechslungsreiche Gefühlsmischung<br />

ist Ihnen garantiert.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 31, Spielplan und<br />

theater-toffen.ch<br />

bild: tom würsten, toffen


12<br />

SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

bild: zvg<br />

bild: zvg<br />

25 Jahre Theatergesellschaft Adligenswil<br />

DAS ERSTE STÜCK DER TGA NEU INSZENIERT<br />

pd. <strong>2014</strong> Spielt die TGA das Lustspiel «E<br />

tolli Familie» in 3 Akten von Fritz Wempner,<br />

genau wie vor 25 Jahren.<br />

Das Rentnerehepaar August und Frieda<br />

Döbel beschliessen, ihre magere Haushaltskasse<br />

und Rente durch Vermietung<br />

eines Zimmers aufzubessern. August, der<br />

schon immer gerne eine eigene Tochter<br />

gehabt hätte, stellt sich eine jüngere, hübsche<br />

Mieterin vor. Frieda aber denkt nur<br />

an einen charmanten, lieben Mann. Sie<br />

meint, ein Mieter macht weniger Umstände<br />

als eine Mieterin. Wie es der Zufall<br />

so will, vermietet August das Zimmer an<br />

eine Frau und Frieda an einen Mann. Ein<br />

Zimmer zwei Mal vermieten, das kann<br />

sicher nicht gut gehen. Ein lustiges und<br />

spannnendes Durcheinander entwickelt<br />

sich. Es gelingt den Rentnern mit knapper<br />

Not, die beiden aneinander vorbei<br />

zu jonglieren. Aber nur kurze Zeit geht<br />

das gut. Kleine Pannen mehren sich. Die<br />

Aufregung nimmt zu. Kommt es zu einer<br />

Katastrophe oder zeigt sich doch noch ein<br />

Theater Adliswil<br />

STARTENOR MIT TÜCKEN IM DOPPELPACK<br />

pd. Startenor Tito Merelli liegt flach.<br />

Händeringend sucht Operndirektor Henry<br />

Saunders daher einen Ersatz. Im Theater<br />

Adliswil fiebern die Zuschauer dieses Jahr<br />

beim Boulevard-Klassiker «Otello darf<br />

nicht platzen» mit.<br />

Der amerikanische Erfolgsautor Ken Ludwig<br />

lässt sein Stück «Lend Me A Tenor»<br />

1934 in Cleveland,<br />

Ohio, spielen: An<br />

der Provinz-Oper<br />

singt heute Weltstar<br />

Merelli! Saunders,<br />

seine schmachtende<br />

Tochter Maggie<br />

und Assistent Max<br />

warten aufgelöst<br />

in der Hotelsuite.<br />

Endlich ist der Startenor<br />

da. Doch der<br />

italienische Lebemann<br />

widersteht<br />

weder den Verlockungen<br />

des schönen<br />

Geschlechts<br />

noch verschmäht<br />

er ein Glas Wein.<br />

Merellis Magen<br />

revoltiert, Schlaftabletten befördern ihn<br />

ins Koma, er kann nicht auftreten – woher<br />

nur soll Saunders einen Tenor nehmen?<br />

Dass sich einer findet, mit dem niemand<br />

rechnet, und plötzlich zwei Otellos in<br />

vollem Kostüm umhereilen, sorgt für aberwitzige<br />

Verwechslungen und mitreissende<br />

Komik.<br />

Ausweg? Welche Aufregungen, welche<br />

Komik diese Situation mit sich bringt, und<br />

wie die Döbelis dies meistern, können Sie<br />

bei unserem neu aufgeführten Theaterstück<br />

«E tolli Familie» miterleben.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 29, Spielplan und<br />

theateradligenswil.ch<br />

Dass Ludwig neben Stücken auch Musicals<br />

schreibt, merkt man auch seinem<br />

«Otello» an. Die Adliswiler packen deshalb<br />

die Gelegenheit beim Schopf und<br />

reichern das Stück mit Musikeinlagen<br />

und Tanzszenen an. Die Proben laufen<br />

daher zweigleisig: Zum einen feilt Profi-Regisseur<br />

Jürg C. Maier mit den acht<br />

Schauspielerinnen und Schauspielern an<br />

den Szenen. Zum andern fuchst die englische<br />

Profi-Choreografin Sarah J. Schams<br />

ein zweites Team für die Tanzauftritte und<br />

Tändeleien ein.<br />

Die Musical-Teile zusammen mit Schams<br />

herauszuarbeiten, ist für Maier die eine<br />

Herausforderung. Die zweite sieht er so:<br />

«Die Personen im Otello leben ganz in<br />

dieser Opernwelt, sind selbst die grössten<br />

Fans, neigen selbst zum grossen Auftritt.<br />

Dieses Opernhafte herauszukitzeln, reizt<br />

mich.»<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 29, Spielplan und<br />

theater-adliswil.ch


AKTUELLE PRODUKTIONEN | PUBLIREPORTAGE 1403 SPOTLICHT 13<br />

bild: zvg<br />

Volksbühne Baar<br />

BEZIEHUNGSGESCHICHTEN AUF DEM BAUERNHOF<br />

pd. Beziehungsgeschichten auf dem Bauernhof<br />

widmet sich die Volksbühne Baar<br />

in ihrer diesjährigen Inszenierung. Der<br />

Schwank «Alles beschtens greglet!» von<br />

Bernd Gombold wurde von Annamarie<br />

Berger in die Mundart übertragen. Die<br />

Besetzung der Rollen verlangt fünf Frauen<br />

und vier Männer.<br />

Die Bäuerin Rosi ist jung Witwe geworden.<br />

Nun haust sie allein mit ihrem<br />

Schwiegervater Anton. Dieser treibt<br />

allerlei Unfug. Als Rosi die frisch renovierten<br />

Fremdenzimmer vermieten will,<br />

versucht Anton die ankommenden Gäste<br />

möglichst schnell aus seiner Idylle zu<br />

vertreiben. Zudem gibt er in der Frauenzeitschrift<br />

«Herz-Schmerz» im Namen<br />

seiner Schwiegertochter eine Annonce<br />

auf, wonach sie einen zupackenden Bauern<br />

suche. Bald taucht denn auch ein<br />

Heiratskandidat auf, der allerdings den<br />

Ansprüchen nicht zu genügen vermag.<br />

Die Verwicklungen nehmen ihren Lauf<br />

als der Reihe nach ein mit der Illustrierter<br />

verbundener angeblicher Schriftsteller<br />

auftaucht, gefolgt von seiner heimlichen<br />

Geliebten, die sich als Ratgeberin von<br />

«Herz-Schmerz» ausgibt. Anton durchschaut<br />

die Flunkereien und lässt sich als<br />

Schweigegeld so viel ausbezahlen, wie<br />

die Fremdenzimmer an Miete einbringen<br />

würden. So erkauft er sich seine Ruhe und<br />

Rosi erhält dennoch die dringend benötigten<br />

Einnahmen. Alles wäre in bester Ordnung,<br />

bis Rosis Mutter Klara bei Anton<br />

einzieht. Nun wünscht sich sogar dieser<br />

die Feriengäste zurück.<br />

«Die Herausforderung bei der Inszenierung<br />

des Schwanks in drei Akten lag in<br />

der Entwicklung der Frauenrollen», erklärt<br />

Regisseurin Renata Brändle-Speri. Das<br />

Skript lässt diesbezüglich viel Spielraum<br />

offen. Und es sei spannend gewesen, zu<br />

entdecken, welches Profil man jeder der<br />

Damen zuweisen sollte. Aus dem Vollen<br />

schöpfen konnte diesmal die kreative Bühnenbautruppe<br />

der Volksbühne Baar. Auf<br />

dem Schauplatz Bauernhof lasse sich viele<br />

Details liebevoll in Szene setzen.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 27, Spielplan und<br />

volksbuehne-baar.ch<br />

Theatergruppe Bergmeilen<br />

OPERATION VOGELSCHÜÜCHI<br />

pd. Unterschiedlicher könnten sie nicht<br />

sein, die Zwillingsschwestern. Gabriela ist<br />

eine geldgierige und kalte Geschäftsfrau,<br />

ihre Schwester Tamara hingegen kümmert<br />

sich liebevoll um die nicht immer<br />

zahlungsfähigen Pensionäre in ihrer alten<br />

Villa. Als Gabriela das alte Haus plötzlich<br />

verkaufen will und Tamaras Geldsorgen<br />

immer grösser werden, merken auch die<br />

Pensionäre endlich, dass ihr Zuhause in<br />

Gefahr ist. Mit nicht immer ganz legalen<br />

Mitteln versuchen der Ex-Hochseematrose<br />

Karl, der pensionierte Buchhalter<br />

Röbi und die Taschendiebin Jenni den<br />

Hausverkauf abzuwenden und auch<br />

gleich noch ein wenig Geld aufzutreiben.<br />

Unterstützung bekommen sie von der<br />

tatkräftigen Nachbarin Marlies und ihrem<br />

schüchternen Sohn Konrad. Die potenziellen<br />

Hauskäufer werden gleich mehrfach<br />

hinausgeworfen und als sie auch noch<br />

Tamara überzeugen, bei ihrer Operation<br />

mitzumachen, ist das Durcheinander komplett.<br />

Da weiss nicht einmal mehr der arme<br />

Konrad, wem er jetzt eigentlich einen<br />

Antrag gemacht und wem den Laufpass<br />

gegeben hat.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 24, Spielplan und<br />

theatergruppe-bergmeilen<br />

bild: zvg


14<br />

SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

bild: zvg<br />

Dramatischer Verein Churwalden<br />

ARSEN UND SPITZAHÜBLI IM BÜNDNERLAND<br />

pd. Joseph Kesselrings skurile Komödie<br />

über mysteriöse Todesfälle in einem alten<br />

Herrenhaus avancierte nach der Première<br />

1941 zum Broadway-Hit und gilt zu Recht<br />

als grosser Klassiker unter den Kriminalkomödien.<br />

Freddy Giger ist<br />

bei seinen liebreizenden<br />

betagten<br />

Tanten Nelly<br />

und Martha in<br />

der bürgerlichen<br />

Behaglichkeit des<br />

alten Familienanwesens<br />

zu Besuch.<br />

Da macht er eine<br />

Entdeckung, die<br />

ihm das Blut in den<br />

Adern gefrieren<br />

lässt: in der alten<br />

Truhe im Wohnzimmer<br />

liegt eine<br />

Leiche! Freddys<br />

Verdacht fällt auf<br />

seinen harmlos<br />

verrückten Bruder<br />

Teddy, der sich für<br />

den amerikanischen Präsidenten Roosevelt<br />

hält und ebenfalls im Haus der Tanten<br />

lebt.<br />

Was nun? Freddy fragt die Tanten um Rat.<br />

Doch die wissen den Umstand schneller<br />

zu erklären als ihm lieb ist: Teddy habe<br />

damit nicht das Geringste zu tun, versichert<br />

Nelly ihrem Neffen. Sie selbst habe<br />

den netten toten Herrn dort in die Truhe<br />

gelegt. Freddy ist fassungslos. Nachdem<br />

sie ihm ein Glas mit vergiftetem Holunderwein<br />

verabreicht habe, ergänzt Martha<br />

geflissentlich. Dies sei ein bewährtes<br />

Rezept, um einsame alte Herren von<br />

ihrem trostlosen Dasein zu erlösen.<br />

Während Freddy panisch nach einer<br />

Lösung des einen Problems sucht, taucht<br />

schon das nächste auf in Gestalt seines<br />

Bruders Jonathan. Dieser bringt nicht nur<br />

einen fragwürdigen Chirurgen, sondern<br />

obendrein eine weitere Leiche mit.<br />

Ein Heiratsantrag, nächtliches Trompetenblasen<br />

und unvermutete Besuche der<br />

Polizei verwandeln die vermeintliche Idylle<br />

zum schaurig-fidelen Tollhaus.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 27, Spielplan und<br />

theaterchurwalden.ch<br />

bild: zvg<br />

Dachbühne Oberglatt<br />

MENSCH ÄRGERE DICH NICHT<br />

pd. In der Seniorenresidenz Sonnenblick<br />

leben die Bewohner ihren beschaulichen<br />

Alltag: Der pensionierte Feldweibel<br />

Johann von Matt hängt alten Militärerlebnissen<br />

nach, der «Schauspieler»<br />

Beckmann schwärmt von seiner Karriere<br />

im Stadttheater Schaffhausen, die strickende<br />

Frau Klingenberg nascht Pralinen<br />

und Käthi Paul liest Agatha Christie oder<br />

kümmert sich um<br />

ihre Rosen – und<br />

gemeinsam wird ab<br />

und zu eine Partie<br />

«Mensch ärgere<br />

dich nicht» gespielt.<br />

Oder es wird ein<br />

Theater einstudiert.<br />

Derzeit proben sie<br />

für die diesjährige<br />

Weihnachtsfeier<br />

«Romeo und Julia»<br />

unter der Regie<br />

Beckmanns, der<br />

gleichzeitig den<br />

Romeo spielt und so<br />

zarte Bande zu Frau<br />

Paul, seiner Julia, spinnt.<br />

Ihr Lebensabend könnte so angenehm<br />

verlaufen, wäre da nicht der Pfleger Max.<br />

Der kommandiert die Bewohner herum,<br />

präsentiert zum täglichen Kaffee den<br />

immer staubtrockenen Kuchen und stiehlt<br />

den Damen ihre Pralinen. Als er dann<br />

schliesslich Johann von Matts Enkelin<br />

Tina, die die Bewohner heimlich mit verbotenen<br />

Schätzen wie Schnaps und Zuger<br />

Kirschtorte versorgt, auf übelste Weise<br />

bedrängt, ist das Mass voll. Ein Mordkomplott<br />

wird geschmiedet.<br />

Mit Hilfe Frau Pauls gründlicher Kenntnis<br />

der Kriminalliteratur fassen die Verschwörer<br />

einen Plan. Als Köder sollen vergiftete<br />

Pralinen Max locken, nach deren Verzehr<br />

soll er im Garten aufgehängt werden und<br />

ein fingierter Abschiedsbrief soll alle Vermutungen<br />

auf Selbstmord lenken. Aber<br />

bringen es die vier Senioren wirklich fertig,<br />

ihren Pfleger umzubringen?<br />

Auf alle Fälle handelt es sich bei diesem<br />

Stück um eine rabenschwarze Komödie<br />

mit vier aufgestellten Heimbewohnern,<br />

die ihr Schicksal nicht einfach hinnehmen<br />

wollen!<br />

Ein Mordsspass mit viel Unterhaltungswert.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 28, Spielplan und<br />

dachbuehne.ch


PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

1403 SPOTLICHT 15<br />

Spielleute Hottwil<br />

DER NACKTE WAHNSINN<br />

pd. Nach dem überwältigenden<br />

Erfolg 2012 mit dem<br />

Freilichttheater «sMarei» im<br />

Gansinger Steinbruch freuen<br />

sich die Spielleute Hottwil,<br />

das Publikum wieder in der<br />

eigenen Turnhalle begrüssen<br />

zu dürfen. Gastregisseur David<br />

Imhoof inszeniert die turbulente<br />

Komödie «Der nackte<br />

Wahnsinn» von Michael Frayn.<br />

Bei der Tourneetheatertruppe<br />

liegen die Nerven blank: Es<br />

ist kurz nach Mitternacht und<br />

die Generalprobe der Komödie<br />

«Nackte Tatsachen» läuft,<br />

doch sie geht so schief wie nur<br />

möglich. Die Türen klemmen,<br />

die Texte hängen und die<br />

Stimmung in der Truppe ist<br />

auf dem Tiefpunkt. Der ganz<br />

normale Theaterwahnsinn<br />

eben. Im zweiten Akt erleben<br />

wir eine Vorstellung von<br />

hinten, die Sicht wird auf das<br />

Geschehen hinter der Bühne<br />

freigegeben. Natürlich wird im Laufe der<br />

Tournee das Chaos nicht eben kleiner.<br />

Der Regisseur muss immer wieder eingreifen,<br />

private Probleme dehnen sich zu mittleren<br />

und ausgewachsenen Katastrophen<br />

aus, an die Stelle des Textes tritt immer<br />

mehr die Improvisation. Das eigentliche<br />

Drama findet neben und hinter der Bühne<br />

statt.<br />

«Von hinten war es komischer als von<br />

vorn», befand der Autor Michael Frayn,<br />

als er von der Seitenbühne aus der Aufführung<br />

eines seiner Stücke zusah. Inspiriert<br />

von diesem Erlebnis schrieb er sein<br />

Erfolgsstück «Der nackte Wahnsinn».<br />

Er schuf eine ebenso komplexe wie zum<br />

Brüllen komische Farce auf den Theaterbetrieb,<br />

die auch dreissig Jahre nach<br />

ihrer Uraufführung nichts von ihrer Komik<br />

verloren hat.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 28, Spielplan und<br />

theater-hottwil.ch<br />

bild: zvg<br />

Laienbühne Läufelfingen<br />

DAS JAGEN IST DES MÜLLERS LUST<br />

pd. Unter der Regie von Hans Peter<br />

Strub probt die Laienbühne Läufelfingen<br />

an einer Schweizer Erstaufführung. Der<br />

Schwank in 3 Akten mit dem Originaltitel<br />

«Ein Müller auf Abwegen» von Wolfgang<br />

W. Haberstroh wurde von Yvonne Strub<br />

für die Laienbühne Läufelfingen in die<br />

Schweizerdeutsche Fassung übertragen.<br />

Junggeselle Emil betreibt seit dem Tod<br />

seines Vaters zusammen mit seiner Mutter<br />

Käthi und dem Müllergesell Thomy die<br />

Mühle samt der dazugehörigen Bäckerei<br />

und dem Bio-Laden. Da die nächtlichen<br />

Eskapaden Emil mehr zusagen als die<br />

täglichen Arbeiten in seinem Betrieb, entflieht<br />

er immer mehr seiner Verantwortung<br />

als Müller. Käthi, seine Mutter ist der Verzweiflung<br />

nahe, umso mehr ihr Sohn auch<br />

noch den jungen Müllergeselle Thomy in<br />

die nächtliche «Jagd» einweiht.<br />

Vergeblich versucht Vreni Lenz – die<br />

Tochter des benachbarten Forellenzüchters<br />

Otto Lenz – Emil auf den rechten<br />

Weg zu bringen, beziehungsweise für sich<br />

zu gewinnen. Doch ein Streit zwischen<br />

den beiden Nachbarn und der grosse<br />

Altersunterschied sprechen gegen eine<br />

Verbindung. Damit ist nun der Weg frei<br />

für die zugereiste Hellseherin Erna Pfister.<br />

Mit vielen Tricks und dem Wahrsagen<br />

versucht sie Emil auf sich aufmerksam zu<br />

machen, muss aber das gleiche Schicksal<br />

wie ihre Vorgängerin erdulden. Einzig und<br />

allein Berta – die Frau des Forellenzüchters<br />

– glaubt mit ihrem verzögerten Durchblick<br />

an die eigenartigen Machenschaften<br />

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG<br />

der selbsternannten Madame Futura.<br />

Als «Kaffeeklatsch-Zentrale» für die<br />

Geschehnisse des Ortes dient nicht ganz<br />

unfreiwillig Käthi's Bio-Laden. Wenn<br />

dann noch ein wandlungsfähiger Penner<br />

und Landstreicher namens Ludwig auftaucht,<br />

ist für sie und die Zeitungsausträgerin<br />

Hildi Kraft weiss Gott genügend<br />

Gesprächsstoff vorhanden.<br />

Aber welche Frau bringt nun welchen<br />

Mann – mit oder ohne Wahrsagereien –<br />

unter ihre Fittiche? Und sind wirklich alle<br />

Männer – so wie im Songtext von Hildegard<br />

Knef besungen – «Verbrecher»?<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 24, Spielplan und<br />

lbl-theater.ch


16<br />

SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

bild: zvg<br />

LAWUA Züri Oberländer Theaterverein<br />

DE VERRUCKTI THEODOR<br />

pd. Seit September 2013 proben die<br />

Aktivmitglieder des Züri Oberländer Theatervereins<br />

LAWUA unter der Leitung<br />

der beiden Regisseurinnen Doris Janser<br />

und Eva Mann das Lustspiel «de verruckti<br />

Theodor» von Emil Stürmer.<br />

Theodor verspielt beim Pferderennen all<br />

sein Hab und Gut und bringt den Familiensegen<br />

in Schieflage. Um wieder zu Geld<br />

zu kommen, hofft<br />

er auf die Hochzeit<br />

seines Sohnes<br />

Andreas mit der<br />

reichen Kaufmannstochter<br />

Flora.<br />

Doch der wird<br />

nackt beim Tanzen<br />

mit der frechen<br />

Lotte in der «Sexy-<br />

Bar» erwischt und<br />

dabei erst noch von<br />

einem Klatschreporter<br />

fotografiert.<br />

Um die Hochzeitschancen<br />

seines<br />

Sohnes zu wahren,<br />

behauptet Theodor, sein Hinterteil, und<br />

nicht das seines Sohnes strecke sich dem<br />

Betrachter einer frivolen Illustrierten entgegen<br />

– und beginnt, den Irren zu spielen.<br />

Das grosse Tohuwabohu beginnt…<br />

Emil Stürmers ländlicher Schwank handelt<br />

von Liebe, Geld und Schwindeleien.<br />

Drei feste Grössen, die miteinander<br />

verknüpft, den Familien Gatterer und<br />

Holzapfel eine ansehnliche Reihe von kleineren<br />

bis mittleren Katastrophen beschert.<br />

Nach der ersten Probephase mit dem<br />

Auswendiglernen des Textes, sind die<br />

SchauspielerInnen nun intensiv mit den<br />

Proben der Gänge, der Tempi- und Stimmungswechsel<br />

und Verinnerlichen der<br />

Gags beschäftigt. Details müssen mehrere<br />

Male verändert werden, damit sie stimmig<br />

zueinander passen.<br />

Viele witzige Details wecken auch nach<br />

x-maligen Durchspielen immer mal wieder<br />

ein Lachen bei den Beteiligten.<br />

Wir möchten doch, dass unsere Gäste<br />

an den Aufführungen einen amüsanten<br />

Abend mit den Familien Gatterer und<br />

Holzapfel erleben können.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 22, Spielplan und<br />

lawua.ch<br />

bild: zvg<br />

LTG Solothurn<br />

ANNE BÄBI JOWÄGER<br />

pd. Wir befinden uns<br />

nach 1840 auf dem<br />

Hof Jowäger in Guetmüetigen<br />

und auf dem<br />

Ziberlihoger bei Familie<br />

Ziberli:<br />

Als Jakobli Jowäger an<br />

Pocken erkrankt, versuchen<br />

Anne Bäbi Jowäger<br />

und Magd Mädi ihn mit<br />

den Mitteln der Quacksalber<br />

und «Wassergschouer»<br />

zu heilen.<br />

Den Rat des Doktors<br />

befolgen sie jedoch<br />

nicht. Daraufhin ist<br />

Jakobli «Blatere g‘spräglet»<br />

und halb blind. Von<br />

einer Wahrsagerin erhält<br />

Mädi den Rat, dass<br />

Jakobli «wybe» müsse,<br />

damit er wieder gesund<br />

werde.<br />

Mit Hilfe der Hausiererin<br />

Vreni wird Anne Bäbi<br />

Jowäger auf dem Ziberlihoger<br />

fündig: Lisi Ziberli soll mit Jakobli<br />

verkuppelt werden. Ziberlis sind geldgierig<br />

und natürlich auf das Erbe von Jakobli<br />

aus. «So wie dä zwäg sig, müess me nid<br />

lang warte…».<br />

Jakobli merkt aber bald, dass er vom<br />

Regen in die Traufe käme. Nach der<br />

zufälligen Begegnung mit Meyeli Lieblig<br />

beginnt er sich das erste Mal mit Hilfe<br />

von Hansli Jowäger und Knecht Sami<br />

gegen Anne Bäbi zu wehren.<br />

Gotthelf verpackt das Thema des damals<br />

stark verbreiteten Glaubens an Quacksalber<br />

und Wunderheiler in eine herrliche<br />

Geschichte mit den typischen Charakteren<br />

und passenden Ausdrücken aus dieser<br />

Zeit.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 22, Spielplan und<br />

ltg-solothurn.ch


AKTUELLE PRODUKTIONEN | PUBLIREPORTAGE 1403 SPOTLICHT 17<br />

Sekundar +Klasse 133 Lützelflüh<br />

LACH&SCHERZ GMBH<br />

pd. Nach 40 Jahren an der Schule und über<br />

einem Dutzend Jugendtheaterstücken<br />

steht Gerhard Schütz nun vor seiner Dernièremit<br />

der Première von «Lach & Scherz GmbH»:<br />

Er bringt zusammen mit seiner Kollegin Anita<br />

Reinhard und der Klasse 133 und einem Kollegiumsteam<br />

seine letzte Schultheaterproduktion auf<br />

die Bühne.<br />

Die Sekundar 1 Lützelflüh hat seit 1975 kontinuierlich<br />

eine besondere Schultheater-Kultur<br />

entwickelt, die über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

Beachtung fand. Sie beruht auf der Einsicht, dass<br />

gerade die Theaterarbeit neben den künstlerischen<br />

Erfahrungen grundlegende pädagogische<br />

Übungsfelder bietet. Oder anders gesagt: Was<br />

z.B. aktuell der Lehrplan 21 mit grossem Getöse<br />

als «Kompetenzorientierung» propagiert, wird an<br />

dieser Schule gerade mit den Theaterprojekten<br />

ganz konkret und aus der Praxis heraus schon<br />

seit vielen Jahren gelebt. Hier werden im Team<br />

Kompetenzen erworben, wie sie heute zunehmend<br />

auch in der Berufswelt gefragt sind wie z.B.<br />

Teamkompetenz, Selbstkompetenz (Selbständigkeit, Selbstsicherheit,<br />

Ausdauer, projektorientierte Disziplin), Sachkompetenz<br />

in verschiedensten Fachbereichen (Sprechen, Malen, Bauen,<br />

Schneidern), Kommunikationkompetenz, Auftretenskompetenz.<br />

Und das Gesamtkunstwerk Theater hat dann eine besonders<br />

nachhaltige Wirkung auf die Jugendlichen, wenn es neben dem<br />

Unterhaltungswert auch einen Gehalt bietet, bei dem es sich<br />

lohnt, sich über längere Zeit damit zu befassen. Der Anspruch<br />

ist, Qualitäts-Laien-Theater zu machen, das selbst Zuschauer<br />

berühren kann, welche die Beteiligten nicht persönlich kennen.<br />

«Lach & Scherz GmbH», die 12. Produktion von Hausautor und<br />

Regisseur Gerhard Schütz, ist nun nach 40 Jahren an der Schule<br />

auch seine letzte:<br />

Einmal mehr ist es nicht ein Schulmusical, wie man sie recht<br />

oft sieht, sondern ein anspruchsvolles Dialog-Stück, das von<br />

den Mitwirkenden mit viel Liebe zum Inszenierungsdetail auf<br />

die Bühne gebracht wird. Es ist ein Stück des anspruchsvollen<br />

Genres «intelligente Komödie». Das zu Grunde liegende Thema<br />

ist der Humor selbst in all seinen Facetten – vom einfachen<br />

Schenkelklopfer bis zur feinen Ironie. Formal bietet es nicht nur<br />

Theater, sondern – mit einer Shakespeare-Szene – auch Theater<br />

im Theater, wobei die Grenzen zwischen gespielter Realität und<br />

handfester Bühnen-Realität zunehmend durchlässig werden...<br />

Die 40 Jugendlichen der Klasse 133 sind mit Herzblut dabei,<br />

sind manchmal selber ganz überrascht über ihre Bühnen- Talente<br />

und «freuen sich, ein Teil von all dem zu sein», wie jemand<br />

schrieb. Und sie freuen sich nun, wenn auch ein zahlreiches<br />

Publikum Teil davon sein wird.<br />

Nähere Angaben: Inserat S. 32 und Spielplan<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

bild: zvg<br />

Kernser Spielleute<br />

LOTTO SPIELT DR OTTO<br />

pd. Seit Oktober sind die Kernser Spielleute<br />

schon wieder fleissig. Unter der Leitung<br />

von Regisseur Daniel von Rotz laufen<br />

die Proben zum neuen Stück «Lotto spielt<br />

dr Otto» auf Hochtouren.<br />

Die Spielfreude und Motivation der 9<br />

Personen auf der Bühne ist gross. Mit viel<br />

Begeisterung und Enthusiasmus werden<br />

die Rollen einstudiert und umgesetzt.<br />

Otto spielt leidenschaftlich gerne Lotto,<br />

was seine geizige Frau Gretli jedoch nie<br />

erfahren darf. Sie versteht überhaupt<br />

nicht, wie man sein sauer verdientes Geld<br />

mit Glücksspielen verplempern kann.<br />

Auch Martin, der Freund von Tochter<br />

Käthy, ist Gretli ein Dorn im Auge, weil er<br />

zu wenig Vermögen aufweisen kann.<br />

Otto denkt aber nicht daran, seine Spielleidenschaft<br />

aufzugeben. Um alles vor<br />

Gretli geheim zu halten, nimmt er daher<br />

einiges in Kauf – sogar ein Techtelmechtel.<br />

Schliesslich ist das Lotto spielen Ottos<br />

einziger Lichtblick, denn in der Familie<br />

Höfliger geht es turbulent zu.<br />

Die ledige Schwester Lisi wohnt ebenfalls<br />

im gleichen Haushalt und lebt, gelinde<br />

gesagt, nicht gerade im Einklang mit<br />

Schwägerin Gretli. Die beiden Frauen<br />

ärgern und piesacken sich gegenseitig,<br />

wann immer sich die Möglichkeit bietet.<br />

Damit treiben sie Otto fast zum Wahnsinn.<br />

Wenn er doch nur endlich einen<br />

richtigen Gewinn im Lotto erzielen würde,<br />

dann könnte er seiner Frau Gretli die<br />

Heimlichtuerei beichten – oder doch<br />

nicht?!<br />

Die Kernser Spielleute freuen sich darauf,<br />

Ihnen einen unvergesslichen Theaterabend<br />

zu bieten. Der Schwank «Lotto<br />

spield dr Otto», geschrieben von Jeannette<br />

Robia-Züger, ist ein Angriff auf Ihre Lachmuskeln<br />

und wird Sie bestimmt bestens<br />

unterhalten.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 24, Spielplan und<br />

theaterkerns.ch


18<br />

SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

Dorftheater Meggen<br />

LIFTING<br />

bild: zvg<br />

pd. Pierre Chesnot ist sicher einer der<br />

erfolgreichsten französischen Lustspielautoren.<br />

Seine Komödien werden überall auf<br />

der Welt mit enormem Erfolg gespielt. Im<br />

deutschsprachigen Raum avancierte er<br />

rasch zur Nr. 1 der französischen Komödienautoren.<br />

Sein Name ist zum Gütezeichen<br />

für witzig-komische, aber immer<br />

geschmackvolle und intelligente Unterhaltung<br />

geworden.<br />

Was blüht einem,<br />

wenn die Jugend<br />

welkt? – Ein Lifting!<br />

Und es ist so einfach<br />

für den frisch<br />

pensionierten Max:<br />

Sein direkter Nachbar<br />

ist die Schönheitsklinik<br />

von Dr.<br />

Ferenbach. Hier<br />

liessen sich auch<br />

Brigitte Bardot,<br />

Elsbeth Taylor und<br />

andere Promis neue Gesichter schneidern.<br />

Ausserdem ist Max auch gerade die Frau<br />

davon und in die Arme eines Jüngeren<br />

gelaufen! In diesem Moment trifft Max<br />

die Liebe zu einer jungen hübschen Frau<br />

wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Aber<br />

wie kann er ihr gefallen? Dr. Ferenbach<br />

weiss sicher Rat.<br />

«Man ist so alt, wie man sich anfühlt»<br />

sagen sich auch zwei ältere Damen aus<br />

Meggen, die sich diese Klinik einmal von<br />

innen ansehen wollen. Ob die sich etwa<br />

Liften lassen wollen?<br />

Schönheit und Jugendlichkeit ist «in»<br />

– Shows und Serien im Fernsehen über<br />

echte und nachgeholfene Attraktivität boomen.<br />

Da passt die Komödie des Franzosen<br />

Chesnot wie die Faust aufs Auge! Und die<br />

stammt aus den 70er Jahren: Aktuell wie<br />

nie zu vor.<br />

Chesnot spielt mit dem Alter seiner Protagonisten<br />

– und manchmal scheinen<br />

diese selbst nicht mehr zu wissen, wie alt<br />

sie selbst sind. Bei den Angaben zu den<br />

Geburtsdaten wird soviel geflunkert, dass<br />

niemand mehr weiss, welches Jahr wir<br />

gerade haben...<br />

Daher: Rechnen Sie mit allem – aber<br />

rechnen Sie nicht mit!<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 23 Spielplan und<br />

dorf-theater-meggen.ch<br />

bild: zvg<br />

Theater Sachseln<br />

<strong>THEATER</strong> IM <strong>THEATER</strong><br />

pd. Das Theater Sachseln kann auf<br />

eine 110-jährige Geschichte verweisen.<br />

Nach vierjährigem Unterbruch wird mit<br />

«Lampenfieber» das Theaterspielen wieder<br />

aufgenommen. Der Titel des Stücks<br />

entspricht der Stimmung im Verein: Die<br />

Sachsler spüren das Lampenfieber und<br />

fiebern darauf, ihrem Publikum ein spannendes<br />

und unterhaltsames Theater zu<br />

bieten.<br />

Während der Pause konnte das Sachsler<br />

Theater mehr als ein Dutzend junger<br />

Leute zum Theaterspielen<br />

animieren.<br />

Die meisten jungen<br />

Schauspielenden<br />

geben nun in<br />

«Lampenfieber» ihr<br />

Debüt zusammen<br />

mit erfahrenen<br />

Schauspielerinnen.<br />

Dank Sponsoren<br />

und Gönnern profitieren<br />

sie dabei<br />

von professionellen<br />

Kräften. Für die<br />

Regie konnte Prisca<br />

Gaffuri (Brunnen)<br />

gewonnen werden.<br />

Sie vermochte in den Proben das Ensemble<br />

zu begeistern und zu einer lebhaften<br />

Truppe zusammenzuschweissen (siehe<br />

Bild). Das unkonventionelle Bühnenbild<br />

wird von Martin Sullivan gestaltet.<br />

Lampenfieber erzählt einerseits eine Kriminalgeschichte,<br />

welche in der Garderobe<br />

eines heruntergekommenen Varietés<br />

spielt. Andererseits kann miterlebt werden,<br />

wie die Theatergruppe versucht, eben<br />

diesen Krimi auf die Bühne zu bringen.<br />

Während den Proben gilt es für den Regisseur,<br />

einige Probleme zu lösen. Da gibt<br />

es zum Beispiel die Lehrtochter, die ihre<br />

Lehre schmeissen will, um Schauspielerin<br />

zu werden. Darsteller, die sich auf der<br />

Bühne küssen müssen und sich immer<br />

noch höchst unbeholfen anstellen. Eine<br />

verheiratete Spielerin, welche die Theaterproben<br />

als Vorwand benützt, um ihren<br />

Freund zu treffen. Spielerinnen, die dem<br />

Regisseur kreative Vorschläge machen, um<br />

bis zuletzt noch Text zu streichen. Selbst<br />

in den abschliessenden Proben scheint<br />

das Projekt noch gefährdet.<br />

«Lampenfieber» ist Theater im Theater<br />

im besten Sinne des Wortes. Alltäglich,<br />

menschlich, spannend – so wie das Leben<br />

eben spielt. Die Alltagsprobleme der Truppenmitglieder<br />

bieten genau so viel Spannung<br />

wie der Krimi selbst. Kommen Sie<br />

doch zum Theater-Revival nach Sachseln<br />

und überzeugen Sie sich selber!<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 27, Spielplan und<br />

theater-sachseln.ch


AKTUELLE PRODUKTIONEN | PUBLIREPORTAGE 1403 SPOTLICHT 19<br />

Jodlerklub Oberhofen am See<br />

GÄLD MUESCH HA U SCHLAU SY!<br />

pd. Das wäre doch der Wunsch von vielen<br />

unter uns. Aber eben; nicht Jeder der<br />

schlau ist, ist auch reich und umgekehrt<br />

ist nicht jeder Reiche schlau. Es gibt eine<br />

ganze Anzahl reicher Leute, da kann man<br />

mit dem besten Willen nicht feststellen,<br />

dass die schlau sein sollen. Dagegen gibt<br />

es Menschen, die man als sehr schlau<br />

erachtet, bei denen aber jeglicher materielle<br />

Reichtum fehlt. Also ist der Titel<br />

unseres Theaters doch in Frage zu stellen?<br />

Nein, denn es gibt doch immer wieder<br />

Leute, die sich einbilden beides in hohem<br />

Masse zu besitzen. So festzustellen in<br />

unserer «Geschichte», welche dem werten<br />

Publikum bei unseren Anlässen, heitere<br />

Stunden bescheren soll!<br />

Der Autor Hellmuth Unger hat in seinem<br />

Theaterstück viel Humor eingebettet aber<br />

trotzdem wirkt es nicht kitschig. Die Problematik,<br />

dass ein grosser Lotteriegewinn<br />

einen Menschen komplett deformieren<br />

kann, wird in der Mundartbearbeitung<br />

von Otto Baumgartner schön vermittelt.<br />

Dass «Möchtegern» und «Gernegross» mit<br />

von der Partie sind<br />

macht das Ganze<br />

noch unterhaltsamer.<br />

Zwei Bauern<br />

wollen mit der<br />

Verheiratung ihrer<br />

Kinder den Reichtum<br />

noch grösser<br />

werden lassen, aber<br />

da fehlt eben beim<br />

Einen das Geld.<br />

Dass sie aber durch<br />

ihr Handeln gar<br />

den Wunsch des<br />

Sohnes unterstützen,<br />

können sie ja<br />

nicht ahnen. Die Verwicklungen werden<br />

aufgelöst und wie im richtigen Leben,<br />

gibt es Gewinner und Verlierer. Einzig die<br />

Gewissheit bleibt, dass schlau sein keine<br />

Garantie ist, reich zu werden und zufälliger<br />

Reichtum bei weitem keine Schlauheit<br />

voraussetzt! Unser Anlass wird vom<br />

Jodlerklub Oberhofen mit ein paar Lieder<br />

und Jutzen eröffnet. Gleich anschliessend<br />

wird die Theatergruppe des Jodlerklubs<br />

mit dem Theater die Besucher in ihren<br />

Bann ziehen. Also bis zum Wiedersehen in<br />

der Halle am Riderbach in Oberhofen!<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 27, Spielplan und<br />

jkoberhofen.ch<br />

bild: zvg<br />

theaterperlen<br />

WIR SPIELEN IHNEN WAS VOR!<br />

Sache gut aus. Es darf gelacht werden.<br />

Das Theater im Theater hält allerdings ein<br />

paar ungeschminkte Momente bereit – so<br />

wie im richtigen Leben!<br />

Unser Theaterverein ist <strong>2014</strong> bereits<br />

40-jährig. Und zu diesem Geburtstag ist<br />

unser neues Stück geradezu passend. ‹Spilet<br />

wiiter› ist eine amüsante und witzige<br />

Komödie – ein Theater im Theater.<br />

bild: zvg<br />

pd. Ein Theater. Ein Theater entführt<br />

den Zuschauer in eine Scheinwelt mit<br />

Kulissen, Perücken und viel Schminke.<br />

In dieser Scheinwelt wird geliebt und<br />

gelacht, gelogen und betrogen – und nach<br />

zwei Stunden wird der Zuschauer ins richtige<br />

Leben entlassen. Mitunter geht es im<br />

richtigen Leben zu und her wie in einem<br />

grossen Theater. Da wird auch geliebt und<br />

gelacht, gelogen und betrogen – zuweilen<br />

mit einem feinen Unterschied, dann nämlich,<br />

wenn wir merken: Wir spielen uns<br />

was vor!<br />

Solange die Schminke hält und die<br />

Perücke sitzt, kann die nackte Wahrheit<br />

ja etwas verdrängt werden. Doch nicht<br />

immer geht die Sache gut aus. Liebe<br />

Zuschauer, keine Angst! Bei uns geht die<br />

Dreimal Theater! In ‹Spilet wiiter› wohnen<br />

Sie als Zuschauer einer Probe sowie der<br />

Hauptprobe zum Stück ‹Ein abscheulicher<br />

Mord› bei – und bei der Première<br />

geniessen Sie die (fast) perfekte Produktion.<br />

Würden da nicht die Wirrungen des<br />

Alltags, das Lampenfieber, menschliche<br />

Eitelkeiten und technische Unzulänglichkeiten<br />

die Aufführung beeinträchtigen.<br />

Hier ist festzuhalten, dass allfällige Ähnlichkeiten<br />

mit unserem Theaterverein oder<br />

unseren Mitgliedern rein zufällig sind und<br />

nicht in der Absicht der Regie liegen.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 29, Spielplan und<br />

theaterperlen.ch


20<br />

SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

Junkere Bühni Schwarzenburg<br />

ALTWYBERFRÜELIG<br />

bild: michael meier, thun<br />

pd. Eine Komödie von Stefan Vögel nach<br />

dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen»<br />

von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli.<br />

Vier ältere Frauen, die einen Dessousladen<br />

eröffnen und damit ein ganzes Dorf<br />

in Aufruhr bringen,<br />

sorgten 2007 in den<br />

Schweizer Kinos<br />

für Aufsehen. Die<br />

Junkere Bühni zeigt<br />

diese Komödie in<br />

einer schweizerdeutschen<br />

Theaterfassung.<br />

«Altwyberfrüelig»<br />

erzählt die<br />

Geschichte von<br />

Martha, die nach<br />

dem Tod ihres<br />

Mannes mit 75<br />

Jahren einen überraschenden<br />

Neuanfang<br />

wagt. Ermutigt<br />

von ihrer Freundin<br />

Lisi verwirklicht<br />

sie einen Traum, den sie seinerzeit ihrem<br />

Mann zuliebe begraben hatte: sie eröffnet<br />

in ihrem Lebensmittelgeschäft eine Lingerie-Boutique.<br />

Aber den beiden Frauen<br />

weht ein rauer Wind entgegen. Marthas<br />

Sohn ist der Pfarrer des Dorfes und<br />

sieht seine Glaubwürdigkeit in Gefahr.<br />

Der bodenständige Gemeindepräsident<br />

ist entrüstet und setzt alles daran, den<br />

Schandfleck aus seinem schönen Dorf zu<br />

entfernen. Sogar die Freundinnen Hanni<br />

und Frieda haben andere Vorstellungen<br />

von einem würdigen Lebensabend.<br />

Mut, Witz und ihr Zusammenhalt ermöglichen<br />

es den Frauen jedoch, noch weitere<br />

Lebensträume wahr werden zu lassen.<br />

Stücke auf der kleinen Bühne des Junkere-Chällers<br />

zu inszenieren, ist immer<br />

wieder eine besondere Herausforderung.<br />

Susann Rieben, welche an der Spielstatt<br />

Ulm Regie studierte, und u.a. als Coach<br />

für Schauspiel und Rundgangleitung bei<br />

StattLand, thematische Stadtrundgänge in<br />

Bern, arbeitet, ist mit einem motivierten<br />

Team intensiv am Proben. Freuen Sie sich<br />

auf einen spannenden, humorvollen Theaterabend.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 25, Spielplan und<br />

junkere-buehni.ch<br />

bild: zvg<br />

Theater Unterägeri<br />

DER USBILDET CHRANK<br />

pd. Die Auswahl unseres diesjährigen Stückes<br />

haben wir uns nicht leicht gemacht.<br />

Nach dem Lesen diverser Stücke haben<br />

wir uns dann für die Komödie «Der<br />

usbildet Chrank» von Bernhard Wiemker<br />

entschieden, die unser Regisseur Beat H.<br />

Bürgi gekonnt in Innerschwyzer Mundart<br />

übersetzt hat. Das Geniale an dieser<br />

Komödie ist, dass der Ausgang<br />

des Stücks nicht ohne weiteres<br />

voraussehbar ist. Kaum hat das<br />

Stück begonnen, wird man von<br />

der Handlung so gefesselt, dass<br />

niemand schon an das Ende<br />

denken möchte. Beat H. Bürgi<br />

hat die Rollen optimal auf die<br />

motivierten Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler verteilt. Jede<br />

der 7 Rollen ist wichtig, eine<br />

eigentliche Nebenrolle gibt es<br />

nicht. Auch nach wochenlangen<br />

Proben sind wir alle vom<br />

Stück fasziniert. Die Pointen<br />

sind aus dem Leben gegriffen.<br />

Unterstützt werden wir von<br />

einer tollen Bühnenmannschaft,<br />

welche aufgrund der Vorgaben des<br />

Regisseurs selbstständig ein Top Bühnenbild<br />

erstellt hatte. Viele weitere Mitglieder<br />

unserer grossen Theaterfamilie engagieren<br />

sich bei der Organisation des Anlasses<br />

und bei der Durchführung des Rahmenprogrammes<br />

mit Theaterbeizli und Musik.<br />

Grossrat Hermann Ramsauer ist überhaupt<br />

nicht eingebildet! Er hat alle Ratschläge<br />

für gesundes Leben in der Regenbogenpresse<br />

studiert. Er hat alle Berichte<br />

über schreckliche Krankheiten gelesen,<br />

alle medizinischen Fachbücher, die neusten<br />

Apotheken- und Drogeriezeitungen,<br />

sämtliche Beipackzettel und das gesamte<br />

Gesundheitslexikon durchgearbeitet. Er<br />

hat sich gründlich ausgebildet und eingebildet!<br />

Und er hat jetzt auch noch eine<br />

Pflegerin eingestellt! Dies zum Unmut<br />

seiner Tochter und der treuen Haushälterin.<br />

Was führt die neue Pflegerin im<br />

Schilde? Die Haushälterin mit der Tochter<br />

und deren Freund wissen sich nur mit<br />

einer riskanten Verkleidungskomödie zu<br />

helfen. Erschlichene Verträge, penetrantes<br />

Umwerben der Tochter, slapstickartige<br />

Situationen und freche Dialoge machen<br />

diese Molière-Adaption zu einem Vergnügen.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 32, Spielplan und<br />

theater-unteraegeri.ch


PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

1403 SPOTLICHT 21<br />

NVB-Theater Bern<br />

BRÄKER KOMMT IN DEN ROSSSTALL<br />

pd. Die neuste Produktion des NVB-Theaters<br />

Bern, die dritte auf der Rossstallbühne<br />

im Kulturhof Schloss Köniz, ist eine<br />

besondere Trouvaille. Ulrich Bräker, «der<br />

arme Mann aus dem Tockenburg», ist<br />

keine literarische Erfindung. Der Kleinbauernsohn<br />

(1735–1798) lernte dank<br />

seines Wissensdurstes trotz seltener Gelegenheit<br />

zum Schulbesuch als einer der<br />

Wenigen seines Standes lesen und schreiben;<br />

heute gehört er mit seinen Schilderungen<br />

des Lebens einfacher Leute zu den<br />

wichtigsten literarischen Stimmen des 18.<br />

Jahrhunderts.<br />

Autor Herbert Meier hat viele Elemente<br />

aus dem realen Leben Bräkers in das<br />

Stück übernommen, das man eher als<br />

Dramödie, denn als Komödie bezeichnen<br />

müsste. Nach Söldnerjahren in preussischen<br />

Diensten als junger Mann desertiert<br />

Uli in der Schlacht von Lobositz, kehrt<br />

heim und heiratet die Textilfabrikantentochter<br />

Salome Ambühl. Fehlender<br />

beruflicher Erfolg und finanzielle Nöte<br />

belasten bald seine Ehe und den Alltag<br />

der wachsenden Familie. Er wird von<br />

seiner Frau und deren Angehörigen als<br />

schwach und unfähig<br />

verachtet. Dem<br />

häuslichen Elend<br />

entflieht er nachts<br />

in die Literatur von<br />

Shakespeares Werken,<br />

wo die grossen<br />

Gefühle herrschen.<br />

Und plötzlich<br />

beginnen dem Uli<br />

Shakespeares Figuren<br />

zu erscheinen,<br />

so Sir John Falstaff,<br />

der Saufkumpan<br />

und Raufbold, oder<br />

Lady Macbeth. Mit<br />

Ihnen führt er Gespräche, wobei er sich<br />

frei und verstanden fühlt. Seine Frau kann<br />

die Gestalten nicht sehen, hält Uli für<br />

verrückt, und mit Hilfe ihrer Angehörigen<br />

wird er aus der Familie verbannt. Bald<br />

beginnt ihn aber Salome zu vermissen.<br />

Sie lernt auch lesen und vertieft sich in<br />

seine Bücher, um ihm nah zu sein. Und<br />

da beginnt sie Shakespeares Figuren ebenfalls<br />

zu sehen... Herbert Meiers «Bräker»<br />

ist ein Plädoyer für die Welt der Poesie<br />

und der Fantasie von selten gesehener<br />

Eindringlichkeit und Schönheit. Regisseur<br />

Ueli Remund war es bei seiner Inszenierung<br />

ein Hauptanliegen, diese Botschaft<br />

zu vermitteln und die Vielschichtigkeit<br />

der Figur Ulrich Bräker wie auch seines<br />

Umfelds aufzuzeigen.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 23, Spielplan und<br />

nvb-theater.ch<br />

bild: zvg<br />

Theater Illnau<br />

DE FLORÄNTINERHUET<br />

pd. Vor 30 Jahren wurde der Verein Theater<br />

Illnau gegründet. Dieses Jubiläum<br />

feiert der Theaterverein mit dem Lustspiel<br />

«De Floräntinerhuet». Seit mehreren<br />

Jahren ist dieses Theaterstück ein Thema<br />

im Vorstand, doch das Wissen von fünf<br />

verschiedenen Bühnenbildern und einem<br />

Spielerteam von 22 Personen hat immer<br />

wieder dazu geführt, einem anderen Stück<br />

den Vorzug zu geben. <strong>2014</strong> ist es nun<br />

soweit.<br />

Der Verein hat dieses Jahr erneut Kristin<br />

Anderegg als Regisseurin verpflichten<br />

können. Sie hat die bestehende Mundartfasson<br />

für den Verein bearbeitet und für<br />

die Realisierung der erwähnten Bühnenbilder<br />

Mittel und Wege gefunden, sodass<br />

die verschiedenen Schauplätze anno 1895<br />

sichtbar werden.<br />

Hannes Landolt, ein vornehmer Städter,<br />

ist im Begriff die Gärtnerstochter vom<br />

Lande, Käthi Ochsner, zu heiraten. Allerdings<br />

gestaltet sich der Hochzeitstag in<br />

jeder Hinsicht anders als geplant. Der<br />

Bräutigam gerät von Beginn weg in viele<br />

ungemütliche, verwirrende und komische<br />

Situationen, immer dicht gefolgt von der<br />

etwas speziellen Hochzeitsgesellschaft.<br />

Dabei erfährt Hannes Landolt auf eindrückliche<br />

Weise, dass nicht jeder Strohhut<br />

ein «Floräntinerhuet» ist.<br />

Ob die Brautleute schlussendlich zusammenfinden<br />

und die viel besagte Hochzeitsnacht<br />

stattfinden kann, sei an dieser Stelle<br />

nicht verraten. Ein Theater voller Witz<br />

und Komik ist aber garantiert.<br />

Der Verein Theater Illnau freut sich auf<br />

Ihren Besuch und wünscht Ihnen einen<br />

vergnügten Theaterabend.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 25, Spielplan und<br />

theaterillnau.ch<br />

bild: zvg


22 SPOTLICHT 1403<br />

SPIELPLAN MÄRZ<br />

RICHTLINIEN<br />

Des Spielplans der Theater-Zytig<br />

Ein Eintrag im Spielplan ist kostenlos.<br />

Die Daten gemäss vorliegenden Einträgen<br />

müssen bis zum Redaktionsschluss<br />

bei der Redaktion sein.<br />

Einträge über die Website des Verbands,<br />

bzw. über guidle werden bis<br />

zum Redaktionsschluss – sofern vollständig<br />

– automatisch übernommen.<br />

Selbstverständlich veröffentlichen<br />

wir auch Eingaben per Post und Mail,<br />

allerdings ebenfalls nur, wenn diese<br />

vollständig sind.<br />

Spieldaten von Inserenten werden<br />

farblich hervorgehoben.<br />

Daten werden ab dem Monat publiziert,<br />

in dem die Premiere stattfindet<br />

(Ausnahme Inserenten). Eine Vorschau<br />

mit dem Premierendatum auf den<br />

nächsten Monat wird nur publiziert,<br />

wenn genügend Platz vorhanden ist.<br />

Während des Sommers umfasst der<br />

Spielplan mehrere Monate.<br />

Die Eintragungen sind ohne Gewähr.<br />

Für Details wird – wo vorhanden –<br />

auf die Websites verwiesen. Unter<br />

www.theater-zytig.ch finden Sie dazu<br />

jeweils auch aktive Links.<br />

AARGAU<br />

Thekalaia Baden<br />

Architekte und anderi Vögel<br />

von Beatrice Lanz, Regie: Daniela Voegele,<br />

1., 8., 14., 15. <strong>März</strong>, je 20h, Aula<br />

Schulhaus Kappelerhof Baden, VVK: 056<br />

22 44 52<br />

Spielleute Hottwil<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

von Michael Frayn, Regie: David Imhoof,<br />

28. <strong>März</strong> (Premiere), 29., 30 <strong>März</strong> (13h,<br />

mit Brunch ab 10h), 2., 4., 5. April, je 20h,<br />

Turnhalle Hottwil, VVK: 076 459 99 11<br />

(19–20h) oder www.theater-hottwil.ch<br />

Kirchspieler Freizeitbühne 87 Leuggern<br />

Lueged emol verbii<br />

von Ulla Kling, Regie: Markus Schmid,<br />

22. <strong>März</strong> (Premiere), 23., 28., 29. <strong>März</strong>,<br />

4., 5. April, je 20h (So 14h), MZH Leuggern,<br />

VVK: 056 245 65 07 (Mo–Fr 10–14<br />

+15–18h), 11., 12. April, je 20h, MZH<br />

Ittenthal, VVK 062 871 43 48 (ab 18h),<br />

Info: www.kfb87.ch<br />

Schnägge-Bühne Neuenhof<br />

Dr Nöchscht bitte!<br />

von Hans Schimmel, Regie:, 15. <strong>März</strong><br />

(Premiere), 22., 23. (17:15h), 29. <strong>März</strong>,<br />

je 20:15h, Kath. Pfarreiheim Neuenhof,<br />

VVK: 079 191 49 74 (18-21 Uhr) oder<br />

www.sbn.ch<br />

Theaterlüüt Othmarsingen<br />

Unterwägs<br />

von Hans Stalder, Regie: Brigitte Wyss, 1.,<br />

7., 8. <strong>März</strong>, je 20h, MZH Othmarsingen,<br />

VVK: 079 951 37 24 (Mo, Mi, Fr 10–12<br />

und 17–19h) oder www.tl-o.ch<br />

Theater Tangram Rupperswil<br />

Manne mit und ooni Visione<br />

von Ramona Pfund, Regie: Ursula Rapolani/Monika<br />

Weber, 1., 2. (13:15h), 7., 8.<br />

<strong>März</strong>., je 20h, Aarehaus Rupperswil, VVK:<br />

www.theater-tangram.ch<br />

Theatergruppe Scherz<br />

De Vetter Flury us Missouri<br />

von Arthur Brenner, Regie: Pierrette<br />

Stegmüller, 1., 2. (14h), 5., 7., 8., 9., 12.,<br />

14., 15. (14h), 15. <strong>März</strong>., je 20h, Schulhaus<br />

Scherz, VVK: 056 411 39 72, Info:<br />

www.theaterscherz.ch<br />

Theater Team Turgi<br />

Bernarda Albas Haus<br />

von Federico Garcia Lorca, Regie: Doris<br />

Janser, 21. <strong>März</strong> (Premiere), 22., 23. (17h),<br />

28., 30. <strong>März</strong> (17h), je 20h, Bezirksschule<br />

Turgi Turgi, VVK: 079 647 44 94, Info:<br />

www.kjt-turgi.ch<br />

Theatergruppe Villigen<br />

Bisch sicher?<br />

von Rolf Brunold/Peter Kaufmann, Regie:<br />

Gabi Regli, 7. <strong>März</strong> (Premiere), 8., 14., 15.,<br />

16. <strong>März</strong> (13.30h), je 20h, Turnhalle Erbslet<br />

Villigen, VVK: 056 284 17 50, Mo&<br />

Mi 18–19.30 Uhr; www.theatervilligen.ch<br />

Theatergruppe Widen<br />

Gspässegi Lüt<br />

von John Patrick, Regie: Peter Locher,<br />

1., 2. (16h), 7., 8. <strong>März</strong>, je 20h, MZH<br />

Widen, VVK: 078 790 79 63 (Di 9–11h,<br />

Fr 18–20h) oder www.theater-widen.ch<br />

APPENZELL AR<br />

Verein Kulturprojekte<br />

S Schache-Röslis Glück<br />

von Lina Hautle-Koch, Regie: Christa Furrer,<br />

21. <strong>März</strong> (Premiere), 22., 23., 28.,<br />

29., 30. <strong>März</strong>, je 19.30h(So 15h), Alte<br />

Stuhlfabrik Kasernenstrasse 39a Herisau,<br />

VVK: 079 691 24 48 oder www.<br />

altestuhlfabrik.ch<br />

BASEL LAND<br />

DorfBühni Himmelried<br />

Au das no<br />

von Ronny Sunters, Regie: Norbert Clauser,<br />

28. <strong>März</strong> (Premiere), 29. <strong>März</strong>, 4., 5.<br />

April, je 18:30h, Mehrzweckhalle Himmelried,<br />

VVK: 061 741 10 84 (Mo–Fr<br />

18–19h), Info: www.vorhang-auf.ch<br />

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Laienbühne Läufelfingen<br />

Das Jagen ist des Müllers Lust<br />

von Wolfgang W. Haberstroh, Regie:<br />

Hans Peter Strub, 28. <strong>März</strong> (Premiere),<br />

29., 30. <strong>März</strong> (17h), 2. (19:30h), 5. April,<br />

je 20h, MZH Läufelfingen, VVK: 078 904<br />

08 09 (Mo–Fr 10–11+16–18h), Info:<br />

www.lbl-theater.ch<br />

„de verruckti Theodor“<br />

ein Lustspiel in 3 Akten von Emil Stürmer, Breuninger Verlag<br />

Regie: Doris Janser und Eva Mann<br />

Hirschensaal Hinwil<br />

Vorverkauf Papeterie Hunziker, Tel: 044 937 33 55<br />

Beginn Vorverkauf: Dienstag, 4. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Samstag, 15. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

20.00 Uhr Premiere, Tanz, Tombola<br />

ab 18.30 Uhr Festwirtschaft<br />

Donnerstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

20.00 Uhr Theaterabend<br />

ab 18.30 Uhr warme Küche, Kuchenbuffet<br />

Stadthofsaal Uster<br />

Vorverkauf Ackermann Blumen, 044 941 18 52<br />

Beginn Vorverkauf: Dienstag, 4. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Samstag, 22. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

20.00 Uhr Theater, Tanz, Tombola<br />

ab 18.30 Uhr Festwirtschaft<br />

Donnerstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Benefizveranstaltung<br />

14.00 Uhr Theaternachmittag, kein Vorverkauf<br />

20.00 Uhr Theaterabend, Vorverkauf Ackermann Blumen<br />

Auf Ihren Besuch freut sich der Züri-Oberländer Theaterverein<br />

ANNE BÄBI JOWÄGER<br />

Spiel in 5 Akten nach Jeremias Gotthelf von Sämi Fauk<br />

Bearbeitung: Hans Peter von Burg/Regie: Yvonne Hofer<br />

VORSTELLUNGEN IN DER RYTHALLE, SOLOTHURN<br />

Sonntag, 09. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />

Dienstag, 18. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 23. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />

Freitag, 04. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 05. April <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

Tickets können für jede Vorstellung an der Theaterkasse<br />

sowie online erworben werden unter:<br />

kasse.solothurn@tobs.ch oder www.tobs.ch


07PlakatLifting_f4.indd 1 14.01.14 16:07<br />

SPIELPLAN MÄRZ<br />

1403 SPOTLICHT 23<br />

BASEL STADT<br />

Baseldytschi Bihni<br />

37 Aasichtskaarte<br />

von Michael McKeever, Regie: Tom Müller,<br />

20., 21., 22., 27., 28., 29. <strong>März</strong>, je<br />

20:15h, Baseldytschi Bihni Basel, VVK:<br />

www.baseldytschibihni.ch<br />

Seniorentheater Riehen-Basel<br />

Dr Silberdischtle-Club<br />

von Friedrich Schwab, Regie: Christa Kapfer,<br />

3. April (Premiere), 4., 5., 6. (16h),<br />

11., 12., 13. April (16h), je 20h, IG Haus<br />

der Vereine Riehen, VVK: 061 641 40 70<br />

oder alby.kaufmann@bluewin.ch<br />

BERN<br />

NVB -Theater Bern<br />

Bräker oder die wundertätige Nacht<br />

von Herbert Meier, 23. <strong>März</strong> (17h) (Premiere),<br />

27., 28., 29. <strong>März</strong>, 4., 5., 6. (17h),<br />

10., 11., 12. April, je 20h, Kulturhof -<br />

Schloss Köniz Köniz, VVK: Tel. 079 530 03<br />

57 (Mo–Fr 17–19h) oder www.nvb-theater.ch<br />

Zytglöggelertheater Bern<br />

Himmelwärts<br />

von Ôdôn von Horvàth, Regie: Hans Peter<br />

Incondi, 14. <strong>März</strong> (Premiere), 15., 16.<br />

(17h), 27., 28., 29. <strong>März</strong>, je 20h, Theater<br />

am Käfigturm, VVK: 031 311 61 00 oder<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch, 9., 10.,<br />

11. (19h), 16., 17. Mai, je 20h, 18. Mai<br />

19h, Hüenerhüsi Diemerswil, VVK: 077<br />

463 31 93 (ab 15. April, Mo–Fr 17.30–<br />

19.30h) oder www.zytgloeggeler.ch<br />

Theatergruppe Burgdorf<br />

Die Irre von Chaillot<br />

von Jean Giraudoux, Regie: Stefan Meier,<br />

1., 2., 15., 16.<strong>März</strong>, je 20 (So je 17h),<br />

Casino Theater Burgdorf, VVK: 058 327<br />

50 92 (Mo–Fr 9–12 und 13.30–18h) oder<br />

www.theaterburgdorf.ch, Info: www.<br />

tg-burgdorf.ch<br />

Theater Schlosskeller Fraubrunnen<br />

Die bessere Hälfte<br />

von Alan Ayckbourn, Regie: Sylvia Kohli-Gerber,<br />

1., 5., 7., 8., 12., 14., 15., 19.,<br />

21., 22., 23. (17h), 26., 28., 29. <strong>März</strong>,<br />

je 20h, Schlosskeller Fraubrunnen, VVK:<br />

www. duda.ch/schlosskeller, Info: www.<br />

schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

Remise-Bühni Jegenstorf<br />

Mordsfrauen<br />

von Corinne Rues-Benz, Regie: Renate<br />

Adam, 2. April (Premiere), 4., 5., 11., 12.,<br />

13., 16., 17., 23., 25., 26., 30. April, 2., 3.,<br />

9., 10., 11., 14., 16., 17., 20., 23., 24., 28.,<br />

30. Mai, je 20h So 17h, Remisebühne Jegenstorf,<br />

VVK: 077 456 98 06 (ab 7. <strong>März</strong>,<br />

Mi+Fr 10–12h) oder www.remise.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Sekundar1 Lützelflüh Klasse 133<br />

Lach&Scherz GmbH<br />

von Gerhard Schütz, Regie: Gerhard<br />

Schütz/Anita Reinhard, 14. <strong>März</strong> (Premiere),<br />

15., 21., 22., 28., 29. <strong>März</strong>, , je 20h,<br />

Saal Sekundar1 Lützelflüh, VVK: 034 461<br />

23 43 oder info@sekluetzelflueh.ch<br />

Jugendtheater Münsingen<br />

Seniorenresidenz<br />

nach Lenin von Markus Köbeli, Regie:<br />

Hans Abplanalp, 21. <strong>März</strong> (Premiere), 22.,<br />

23., 25. <strong>März</strong>, je 20h (So 17h), Aula Rebacker<br />

Münsingen<br />

oje-minee-Theater Münsingen<br />

Die Falle<br />

von Robert Thomas, Regie: Beatrice Riesen-de<br />

Zordo, 14. <strong>März</strong> (Premiere), 15.,<br />

16. (19h), 18., 19., 21., 22., 23. (11.30h),<br />

25., 26., 28. <strong>März</strong>, je 20h, Casinotheater<br />

PZM Münsingen, VVK: 031 721 98 50,<br />

Info: www.oje-minee-theater.ch<br />

Jodlerklub Oberhofen<br />

Gäld muesch ha u schlau sy<br />

von Hellmuth Unger, Regie: Paul Christener,<br />

8. <strong>März</strong> (Premiere), 12., 15., 21.<br />

<strong>März</strong>, je 20h, 23. <strong>März</strong> 13.30h, Halle am<br />

Riderbach Oberhofen, VVK: 079 913 85<br />

05 oder www.jkoberhofen.ch<br />

Männerchor Ostermundigen<br />

Um kei Priis<br />

von Armin Vollenweider, Regie: Armin<br />

Münger, 7. <strong>März</strong> (Premiere), 8. <strong>März</strong>, je<br />

20h, 9. <strong>März</strong> 14h, Saalbau Tell Ostermundigen<br />

Jodlerklub Waldhüttli Rapperswil<br />

Dr Hingeruse-Schutz<br />

von Werner Bula, Regie: Ueli Häni, 22.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 20h, Kombihalle Stollen<br />

Rapperswil, Info: www.jodlerklub-waldhuettli-rapperswil.ch<br />

Junkere Bühni Schwarzenburg<br />

Altwyberfrüelig<br />

von Stefan Vögel, Regie: Susann Rieben,<br />

27. <strong>März</strong> (Premiere), 28., 29. <strong>März</strong>, 3.,<br />

4., 5., 10., 11., 12., 13. (17h), 16., 17.,<br />

19., 24., 25., 26. April, je 20h, Junkere<br />

Chäller Schwarzenburg, VVK: 031 731 21<br />

20 (Geschäftsöffnungszeiten) oder www.<br />

junkere-buehni.ch<br />

Kyburgbühne Thun<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

von Michael Frayn, Regie: Alec Broennimann,<br />

19. <strong>März</strong> (Premiere), 21., 22., 23.<br />

(17h), 25., 26., 28., 29., 30. <strong>März</strong> (17h),<br />

1., 2. April, je 20h, Kleintheater Alte Oele<br />

Thun, VVK: 079 55 22 917 (Mo–Fr 17–18)<br />

oder www.theateralteoelethun.ch, Info:<br />

www.kyburgbuehne.ch<br />

Komödie in drei Akten von Pierre Chesnot<br />

Regie: Hansjörg Engler<br />

dorf theater meggen<br />

Aufführungen <strong>2014</strong><br />

im Gemeindesaal Meggen<br />

Samstag, 29. märz, 20 Uhr<br />

freitag, 4. April, 20 Uhr<br />

Samstag, 5. April, 20 Uhr<br />

Sonntag, 6. April, 17 Uhr<br />

mittwoch, 9. April, 20 Uhr<br />

freitag, 11. April, 20 Uhr<br />

Samstag, 12. April, 20 Uhr<br />

Vorverkauf ab 8. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

www.dorf-theater-meggen<br />

Tel. 079 887 55 71<br />

Samstag, 8. märz<br />

8-14 Uhr<br />

dienstags ab 11. märz<br />

18-19 Uhr<br />

mittwochs ab 12. märz<br />

18-19 Uhr


24 SPOTLICHT 1403<br />

AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

Tschingge<br />

Ein Stück Schweiz von Adrian Meyer,<br />

Regie: Rafael Iten<br />

14.3. bis 5.4.<strong>2014</strong> im Restaurant<br />

Hecht in Dübendorf<br />

Ticketreservation ab<br />

14.2.<strong>2014</strong> im Kafi näbedra<br />

Tel. 044 559 44 88<br />

www.theatereinhorn.ch


SPIELPLAN MÄRZ<br />

1403 SPOTLICHT 25<br />

Theaterverein Toffen<br />

Top Dogs<br />

von Urs Widmer, Regie: Alex Truffer, 5.<br />

April (Premiere), 9., 11., 12., 16., 18.,<br />

19., 23., 25., 26., 30. April, 2., 3., 7., 9.<br />

Mai., je 20:15h, Komplex Toffen, www.<br />

theater-toffen.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Trachtengruppe Wohlen<br />

Mir boue e nöji Wält<br />

von Annemarie Schädeli, Regie: Annermarie<br />

Schädeli, 1. <strong>März</strong> (Premiere), 2.<br />

(13.30h), 4., 7., 8. <strong>März</strong>, je 20h, Reberhaus<br />

Uettligen, VVK: ticket@trachtengruppe-wohlen.ch,<br />

Info: www.trachtengruppe-wohlen.ch<br />

Seniorentheater Worb<br />

Spilet wyter!<br />

von Rick Abbot, Regie: Margret Otti, 21.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 25., 26. (14h), 28. <strong>März</strong>,<br />

je 20h, KGH Worb, 1., 2. (14h), 3., 4. April,<br />

je 20h, KGH Rüfenacht, VVK: 031 839 90<br />

75 (Di, Do, Fr 9–11 und 14–16h), Info:<br />

www.vseseworb.ch<br />

Theaterverein Worben<br />

Dr Grossvater macht Dummheite<br />

von Franz Schaurer, Regie: Rolf Schwab,<br />

26. <strong>März</strong> (Premiere), 29., 30. <strong>März</strong>, 5.,<br />

6., 11., 12. April, je 20h, So 17h, Saal Seelandheim<br />

Worben, VVK 079 862 07 61<br />

(ab 3. <strong>März</strong>, Mo+Mi 17.30–19.30h) oder<br />

www.theaterworben.com<br />

GRAUBÜNDEN<br />

Theatergruppe Rhäzüns & Bonaduz<br />

Die Welt ist krank<br />

(und der Arzt hat frei)<br />

von John Schöllgen Regie: Yuriko Caluori,<br />

4. <strong>März</strong> (Premiere), 15., 16. (17h), 19., 21.,<br />

22. <strong>März</strong>, je 20h, Schulhaussaal Rhäzüns<br />

Rhäzüns, VVK: 081 641 18 52 oder www.<br />

theater-rb.ch<br />

Seniorentheater Chur<br />

Diamante im Stroh<br />

von Claudia Gysel, Regie: Andrea<br />

Flütsch,23. <strong>März</strong> (Premiere), 17h, Theater<br />

Chur), VVK: 081 252 66 44, 26. <strong>März</strong><br />

14h, 28. 19h, 29., 30. <strong>März</strong>, je 17h, 2.<br />

April 14h, 4. 19h, 5., 6. April, je 17h, Kulturhaus<br />

Chur, VVK: 081 633 42 25<br />

Dramatischer Verein Churwalden<br />

Arsen und Spitzahübli<br />

von Josef Kesselring, Regie: Anita Hächler,<br />

2. <strong>März</strong>, 14h, Gemeindesaal Churwalden,<br />

6., 7. <strong>März</strong>, je 20h, Loesaal Chur,<br />

VVK: 081 382 13 39, Info: www.theaterchurwalden.ch<br />

Theatergruppe Filisur<br />

Stöck – Wyys – Cash<br />

von R. E. Binding, Regie: Arthur Huber, 1.,<br />

8., 9. <strong>März</strong>. (14:30h), je 20:15h, Turnhalle<br />

Filisur, Info: www.theatergruppe-filisur.<br />

ch<br />

Theaterverein Malix<br />

De Schuemacher Lädermaa<br />

von Josef Brun, Regie: Maya Laim, 8.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 15. <strong>März</strong>, je 20h, MZH<br />

Malix, VVK: 081 252 09 12 oder remo.<br />

held@bluewin.ch<br />

Theater Safien<br />

Gspässigi Lüüt<br />

von John Patrick, Regie: Rudolf Buchli,<br />

29. <strong>März</strong> (premiere), 30. <strong>März</strong> (13h), 5.<br />

April, je 20h, MZH Safien-Platz<br />

Theaterverein Tschirtschen-Praden<br />

E liebi Erbschaft<br />

von Hans Feichter, Regie: Mia Engi/S.<br />

Brüesch, 6., 13., 15. <strong>März</strong>, je 20h, MZH<br />

Tschiertschen, VVK: 081 373 10 10<br />

LUZERN<br />

Theatergesellschaft Adligenswil<br />

e tolli Familie<br />

von Fritz Wempner, Regie: Oskar Bünzli,<br />

29. <strong>März</strong> (Premiere), 30. <strong>März</strong>, 4., 5., 6.<br />

(17.15h), 6., 11., 12. April, je 20.15h, Zentrum<br />

Teufmatt Adligenswil, VVK: 079 767<br />

32 98 oder www.theateradligenswil.ch<br />

Kernser Spielleute<br />

Lotto spielt dr Otto<br />

von Jeanette Robin-Züger, Regie: Daniel<br />

von Rotz, 15. <strong>März</strong> (Premiere), 21., 22.,<br />

28., 29., 30. <strong>März</strong> (17h), 2., 4., 5., 6. (14h),<br />

11., 12. April, je 20h, Singsaal Kerns, VVK:<br />

041 660 20 32, Info: www.theaterkerns.ch<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Theatergruppe Mauensee<br />

Napfgold<br />

von Anna Lischer, Regie: Gabi Lüthy, 22.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 23. (14h), 26., 28., 29.<br />

<strong>März</strong>, je 20h, Mehrzweckhalle Mauensee,<br />

VVK: ab Montag 3. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> oder www.<br />

theatergruppe-mauensee.ch<br />

Dorf-Theater Meggen<br />

Lifting<br />

von Pierre Chesnot, Regie: Hansjörg Engler,<br />

29. <strong>März</strong> (Premiere), 4., 5., 6. (17h),<br />

9., 11., 12. April, je 20h, Gemeindesaal<br />

Meggen Meggen, VVK: 079 887 55 71;<br />

(ab 8. <strong>März</strong>, Di/Mi 18–19h,Sa 8–14h),<br />

Info: www.dorf-theater-meggen.ch<br />

Theaterperlen<br />

Spilet wiiter<br />

von Rick Abbot, Regie: Herbert Marberger,<br />

22. <strong>März</strong> (Premiere), 28., 29. <strong>März</strong>,<br />

2., 5., 6. (17:15h), 11., 12. April, je 20:15h,<br />

Gasthaus die Perle Perlen, VVK: 079 228<br />

12 68 oder www.theaterperlen.ch<br />

Volkstheater Wauwil<br />

Irgendwo im Nirgendwo<br />

von Wolfgang Binder, Regie: Kurt J. Meier,<br />

15. <strong>März</strong> (Premiere), 22., 23., 29., 30.<br />

<strong>März</strong>, 5. April, Zentrum Linde Wauwil,<br />

VVK: 041 970 39 75 oder www.vtw.ch<br />

Theater Illnau<br />

De Floräntinerhuet<br />

Regie: Kristin Anderegg<br />

von Eugène Labiche und Marc Michel<br />

Zürcher Mundartfassung: Rudolf Binder<br />

Aufführungen im Rössli-Saal Illnau<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

02./04./05./08./10./11. April <strong>2014</strong><br />

jeweils 20 Uhr<br />

Sonntag, 06. April, 17 Uhr<br />

Vorverkauf<br />

12. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Rössli Illnau<br />

(Lounge):<br />

09 - 11 Uhr<br />

Ab 13. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

www.theaterillnau.ch<br />

077 422 60 68 (keine SMS):<br />

Dienstag 10 - 13 Uhr<br />

Donnerstag 17 - 19 Uhr<br />

AltwyberFrüelig<br />

Reservationen<br />

Ab 24. Februar <strong>2014</strong> in der<br />

swidro drogerie hüttinger<br />

COOP Zentrum,<br />

Schwarzenburg<br />

Telefon 031 731 21 20<br />

(Geschäftszeiten)<br />

oder www.junkere-buehni.ch<br />

Do 27. <strong>März</strong><br />

Fr 28. <strong>März</strong><br />

Sa 29. <strong>März</strong><br />

Do 3. April<br />

Bearbeitung & Inszenierung: Susann Rieben<br />

Vorstellungen<br />

27. <strong>März</strong> bis 26. April <strong>2014</strong><br />

Eine Komödie von Stefan Vögel<br />

nach dem Film "Die Herbstzeitlosen"<br />

von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli<br />

Fr 4. April<br />

Sa 5. April<br />

Do 10. April<br />

Fr 11. April<br />

www.junkere-buehni.ch<br />

Spielort<br />

Junkere Chäller<br />

(Kirchgemeindehaus)<br />

Junkerngasse 13<br />

Schwarzenburg<br />

Jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr<br />

Sa 12. April<br />

So 13. April<br />

Sa 19. April<br />

Do 24. April<br />

Mi 16. April Fr 25. April<br />

Do 17. April Sa 26. April


26<br />

SPOTLICHT 1403<br />

SPIELPLAN MÄRZ<br />

Stadttheater Sursee<br />

Anything goes<br />

von Cole Porter, Regie: Björn B. Bugiel,<br />

Mus. Leit.: Andreas Felber, 7., 8., 9., 12.<br />

(20h), 15., 16., 21., 22., 23., 29., 30. <strong>März</strong>,<br />

Fr je 19.30h, Sa je 19h, So je 14 od. 17h,<br />

Stadttheater Sursee, VVK: 041 920 40 20<br />

(Mo+Mi 14–17h, Sa 9–11h) oder www.<br />

stadttheater-sursee.ch<br />

NIDWALDEN<br />

U R A U F F Ü H R U N G<br />

Theatergesellschaft Stans<br />

Molière<br />

von Ueli Blum, Regie: Ueli Blum, 1., 7., 8.,<br />

14., 15., 16. (17h), 21., 22., 28., 29. <strong>März</strong>.,<br />

4., 5., 11., 12. Apr., je 20h, Theater an der<br />

Mürg Stans, www.theaterstans.ch<br />

OBWALDEN<br />

Theater Alpnach<br />

Schwarzi Händ<br />

von Hans Rudolf Leemann-Landolt,<br />

Regie: André Mathis, 15. <strong>März</strong>. (Premiere),<br />

22., 23. (14h), 28., 29. <strong>März</strong>., 2., 5.,<br />

6. (17h), 8., 11., 12. April, je 20h, Singsaal<br />

Alpnach Dorf, VVK: www.theater-alpnach.ch;<br />

oder alpnach.betanet.ch<br />

Theater Buochs<br />

Dr grossi Bschiss<br />

von Michael Cooney, Regie: Rupert Dubsky,<br />

2. <strong>März</strong>, 14h, Theater Buochs, VVK:<br />

041 620 57 64 (Di–Fr 14–18h, Sa 9–11h)<br />

oder www.theater-buochs.ch<br />

Freunde des Volkstheaters Sachseln<br />

Lampenfieber<br />

von Markus Keller, Regie: Prisca Anderhub,<br />

29. <strong>März</strong> (Premiere), 2., 4., 5., 9.,<br />

11., 12., 16. April, je 20.15h, Gemeindesaal<br />

Mattli Sachseln, VVK: 079 660<br />

43 89 (Mo-Fr 17-20 Uhr) oder www.<br />

theater-sachseln.ch<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG<br />

Wilchinger Theater<br />

Überraschung! Überraschung!<br />

von Sandrine Martin, Regie: Brigitte<br />

Kessler, 7. <strong>März</strong> (Premiere), 8., 9. (14h),<br />

11., 12., 13. <strong>März</strong>, je 20h, Storchensaal<br />

Wilchingen, VVK: 079 756 26 13 (ab 24.<br />

Feb., Mo–Fr 18–20h) oder www.wilchinger-theater.ch<br />

SCHWYZ<br />

Georgsbühne Arth<br />

Drum prüfe wer sich ewig windet<br />

von Hans Schimmel, Regie: Benno Inderbitzin,<br />

22. <strong>März</strong> (Premiere), 28., 29. <strong>März</strong><br />

(18h), 4., 5. (14h), 5., 9., 11. April, je 20h,<br />

Pfarreiheim St. Georg Arth, VVK: 041 855<br />

55 80; (Di–Fr 9–11.30 und 14–17h) oder<br />

www.georgsbuehne.ch<br />

Freizeit Volksbühne Pfäffikon<br />

Zwüsche Wahnsinn und Mallorca<br />

von Fritz Klein/Bernd Spehling, Regie:<br />

Eugen Michel, 28. <strong>März</strong> (Premiere), 29.<br />

<strong>März</strong>, 2., 4., 5., 9., 11., 12. April, je 20h,<br />

Restaurant Sternen Pfäffikon, VVK: 058<br />

800 20 20 oder www.freizeitvolksbuehne.ch<br />

SOLOTHURN<br />

Turbenbühne Bellach<br />

Room Service<br />

von R. E. Britting, Regie: Giuseppe Graziano,<br />

26. <strong>März</strong> (Premiere), 28., 29. <strong>März</strong>,<br />

je 20h, 30. <strong>März</strong> 14h, Turbensaal Bellach,<br />

Info: www.turbenbuehne.ch<br />

LTG Solothurn<br />

Anne Bäbi Jowäger<br />

von Sämi Fauk nach Gotthelf, Regie:<br />

Yvonne Hofer, 9. <strong>März</strong> (17h, Premiere),<br />

18., 23. <strong>März</strong> (17h), 4., 5. April, je 19.30h,<br />

Rythalle Solothurn, VVK: www.tobs.ch,<br />

Info: www.ltg-solothurn.ch<br />

Theater Mausefalle Solothurn<br />

Schneewittli<br />

von Jacob und Wilhelm (Gebrüder Grimm)<br />

Grimm, 9. <strong>März</strong> (Premiere), 15., 16., 22.,<br />

23., 29., 30. <strong>März</strong>, 6. April, je 15h, Theater<br />

Mausefalle Zuchwil, VVK: 032 622 33 33<br />

(Di–Fr 9–11.30 und 13.30 –18.30h, Sa<br />

9–16h), Info: www.mausefalle.ch<br />

ST. GALLEN<br />

Senioren-Theater St. Gallen<br />

De Lieblingsschüeler<br />

von Hedi Wehrli/Joe Stadelmann, Regie<br />

Isabelle Rechsteiner, 12. <strong>März</strong>, 14.30h,<br />

Pflegeheim St. Otmar, St. Gallen, 26.<br />

<strong>März</strong>, 14h, MZG Walzenhausen, Info:<br />

www.senioren-theater.ch<br />

Theatergruppe Spielwitz<br />

Unerwartete Gäste<br />

von Fred Carmichael, Regie: Brigitte<br />

Schwarz, 8. <strong>März</strong> (20h, Premiere), Adlersaal<br />

St. Gallen, 14. <strong>März</strong> 20h, Ev. KGH<br />

Degersheim, 15.<strong>März</strong> 20h, 16. <strong>März</strong> 16h,<br />

Lindensaal Teufen, 21., 22. <strong>März</strong>, je 20h,<br />

Aula OberstufenZ Goldach, 28., 29. <strong>März</strong>,<br />

GemeindeZ Mörschwil, VVK: 071 841<br />

81 01 (Di–Fr 9–11.30h + 14–18h) oder<br />

www.spielwitz.ch<br />

THURGAU<br />

Seniorenbühne Frauenfeld<br />

Mann oh Mann<br />

von Claudia Gysel, 27. <strong>März</strong> 14.30h,<br />

Rest. Bahnhof Henggart, 28. <strong>März</strong> 15h,<br />

Pflegheim 76+ Romanshorn, 17. April<br />

15h, Alterszentrum Park Frauenfeld, 24.<br />

April 14.30h, kath. Pfarreizentrum Gossau<br />

Seniorenbühne Frauenfeld<br />

Leih mir dini Frau<br />

von Corinne Gasser, 5. <strong>März</strong> 14.30h, Ev.<br />

KGS Kreuzlingen, 25. <strong>März</strong> 15h, Stadtgarten<br />

Frauenfeld, 9. April 14.30h, Andreas<br />

Zentrum Gossau<br />

Kindertheater Floh<br />

Dornröschen<br />

16. <strong>März</strong> 14:30h, Mehrzweckhalle Oberwiesen<br />

Frauenfeld, 23. <strong>März</strong> 14:30h,<br />

Mehrzweckhalle Bitzi Bischofszell, VVK:<br />

079 649 91 45 (Do-Sa 13h-19h) oder kindertheater.floh@bluewin.ch,<br />

Info: www.<br />

theaterworks.ch<br />

Theaterverein Salmsach<br />

De Hahn im Chorb<br />

von Maya Gmür, Regie: Mirjam Steigmeier,<br />

1. <strong>März</strong> (Premiere), 5., 7., 8. (13:30h),<br />

8. <strong>März</strong>, je 20h, MZH Bergli Salmsach,<br />

VVK: 071 463 42 03, Info: www.theaterverein-salmsach.ch<br />

URI<br />

tagliatElle<br />

bissFest<br />

Eigenproduktion, Regie: Rachel Röthlin,<br />

22. <strong>März</strong>, 20.15h, Aula Bodenschulhaus<br />

Andermatt, Info: www.tagliatelle.ch<br />

Theater Sisikon<br />

D Wundersuu<br />

von Hans Lellis, Regie: Reto Bucheli, 15.<br />

<strong>März</strong> (14h) (Premiere), 16. (14h), 22., 23.<br />

(17h), 26., 28., 29. <strong>März</strong>, je 20h, Mehrzweckhalle<br />

Sisikon, VVK: 041 820 12 13<br />

(ab 5. <strong>März</strong>, Mo 9–11, Di–Fr 17–19h)<br />

Theaterverein Unterschächen<br />

Dr Wittlig<br />

von Andreas Zimmermann, Regie: Hans<br />

Muheim, 22. <strong>März</strong> (14h) (Premiere), 28.,<br />

29. <strong>März</strong>, 2., 4., 5., 6. (14h), 6., 9., 11.,<br />

12. April, je 20:15h, Schulhaus Unterschächen<br />

Unterschächen, VVK: Ab 10. <strong>März</strong><br />

<strong>2014</strong> unter Tel. 041 879 17 33; Montag,<br />

Mittwoch, Freitag jeweils 17.00 bis 19.00<br />

Uhr; www.theater-unterschaechen.ch<br />

WALLIS<br />

Theaterverein Obergoms<br />

Wohl bekomm's...<br />

und ruhe in Frieden<br />

von Pierre Chesnot, Regie: Daniel Biderbost,<br />

3., 5., 10., 12., 17., 19., 22. <strong>März</strong>., je<br />

20h, Theatersaal Rottä Münster VS, Info:<br />

www.obergoms.tv<br />

ZUG<br />

Volksbühne Baar<br />

Alles beschtens greglet<br />

von Bernd Gombold, Regie: Renata<br />

Brändle-Speri, 21. <strong>März</strong> (Premiere), 22.,<br />

26., 28., 29. <strong>März</strong>, 2., 4. April, je 20h,<br />

Gemeindesaal Baar, VVK: 079 739 79<br />

75 (ab 8. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> Mo–Fr 9–11.30 +<br />

14–17h, Sa 9–11.30h, keine sms) oder<br />

www.volksbuehne-baar.ch (ab 9. <strong>März</strong>)<br />

Theater Unterägeri<br />

De usbildet Chrank – E Verar....ztig<br />

sehr frei nach Molière von Bernhard<br />

Wiemker, Regie: Beat H. Bürgi, 1., 2.,<br />

5., 7., 8., 9., 12., 14., 15. <strong>März</strong>., je 20h,<br />

Ägerihalle Unterägeri, VVK: www.theater-unteraegeri.ch<br />

Theatergruppe Walchwil<br />

Charlys Tante<br />

von Brandon Thomas, Regie: Kaspar Hürlimann,<br />

29. <strong>März</strong> (Premiere), 2., 5., 11.,<br />

12. April, je 20h, Gemeindesaal Walchwil,<br />

VVK: www.theatergruppewalchwil.ch<br />

Seniorentheater St. Johannes Zug<br />

14 Tag Luxus<br />

von Martina Worms, Regie: Hans Ziltener,<br />

6. <strong>März</strong>. (14:30h, Premiere), 7.,<br />

8., 9. (17h), 10. (14:30h), 11. (14h), 12.<br />

(14:30h), 13., 14., 15., 16. (17h), 18.,<br />

19. (14:30h), 20., 21. <strong>März</strong>., je 19:30h,<br />

Pfarreisaal St. Johannes Zug, VVK: 079<br />

538 56 07 (ab 17. 2., Mo–Mi 9–11h) oder<br />

www.seniorentheater.ch<br />

tagliatElle<br />

bissFest<br />

Eigenproduktion, Regie: Rachel Röthlin,<br />

23. <strong>März</strong>, 17h, Burgbachkeller Zug, VVK:<br />

041 810 20 25 oder www.tagliatelle.ch<br />

ZÜRICH<br />

Theater Adliswil<br />

Otello darf nicht platzen<br />

von Ken Ludwig, Regie: Jürg C. Maier, 14.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 15., 20., 21., 22., 27., 28.,<br />

29. <strong>März</strong>, 3., 4., 5., 6. (17h), 9., 10., 11.,<br />

12. April, je 20h, Kulturschachtle Adliswil,<br />

VVK: www.theater-adliswil.ch<br />

Weinlandbühne Andelfingen<br />

Geistreiche Komödie<br />

von Noel Coward, Regie: Eva Mann, 21.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 22., 23., 28., 29., 30.<br />

<strong>März</strong>, 4., 5. April, je 20h, Hotel Restaurant<br />

Löwen Andelfingen, VVK: 078 629<br />

20 54 (ab 5. <strong>März</strong> Mi–Fr 14–17h) oder<br />

www.weinlandbuehne.ch


AKTUELLE PRODUKTIONEN |<br />

1403 SPOTLICHT 27<br />

Arsen<br />

UnD<br />

spitzAHübli<br />

Komödie von josepH kesselring, DeUtscHer tHeAterverlAg<br />

Regie AnitA HäcHler<br />

gemeindesaal ChuRwalden Wirtschaft ab 19 Uhr,<br />

Fr 14. Februar 20 Uhr (mit Apéro 19 Uhr), Do 20. Februar 20 Uhr,<br />

sa 22. Februar 20 Uhr, Do 27. Februar 20 Uhr, so 02. <strong>März</strong> 14 Uhr<br />

loesaal ChuR Do 6. <strong>März</strong> 20 Uhr, Fr 7. <strong>März</strong> 20 Uhr<br />

ReseRvationen<br />

Ab MontAg 27. jAnUAr <strong>2014</strong> bei renAtA Frei<br />

teleFon 081 382 13 39<br />

www.theateRChuRwalden.Ch<br />

Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold<br />

Im Gemeindesaal Baar<br />

Fr 21. <strong>März</strong> Sa 29. <strong>März</strong><br />

Sa 22. <strong>März</strong> Mi 2. April<br />

Mi 26. <strong>März</strong> Fr 4. April<br />

Fr 28. <strong>März</strong> jeweils 20 Uhr<br />

Abendkasse jeweils ab 19 Uhr<br />

Vorverkauf: Samstag, 8. <strong>März</strong>, 9.00 – 10.30 Uhr<br />

Gemeindesaal Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!)<br />

Ab Montag, 10. <strong>März</strong>: Reisebüro Crystal Travel AG<br />

Dorfstrasse 2, Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!)<br />

Mo – Fr 9.00–11.30/14–17 Uhr, Sa 9.00–11.30 Uhr<br />

Vorverkauf im Internet ab So, 9. <strong>März</strong><br />

www.volksbuehne-baar.ch<br />

THE<br />

16.- 29. MÄRZ <strong>2014</strong><br />

IM BERNHARD <strong>THEATER</strong> ZÜRICH<br />

SOUND<br />

OF MUSIC<br />

präsentiert<br />

Ticketverkauf:<br />

bernhard-theater.ch<br />

oder unter:<br />

Tel. 044 268 66 99<br />

Mo-Sa 11.30 -18.00<br />

Ein doppeltes Theatererlebnis das begeistert<br />

FAST EIN KRIMI<br />

FREI NACH MARKUS KELLER<br />

Vorverkauf: www.theater-sachseln.ch<br />

oder Raiffeisenbank Sachseln 041 666 56 56<br />

Premiere Samstag 29. <strong>März</strong><br />

Mittwoch 2. April<br />

Freitag 4. April<br />

Samstag 5. April<br />

Mittwoch 9. April<br />

Freitag 11. April<br />

Samstag 12. April<br />

Derniere Mittwoch 16. April<br />

Jeweils um 20.15 Uhr im Gemeindesaal Mattli, Sachseln<br />

www.theater-sachseln.ch<br />

Halle am Riderbach, Oberhofen<br />

Samstag 08.03.<strong>2014</strong> 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.03.<strong>2014</strong> 20.00 Uhr<br />

Samstag 15.03.<strong>2014</strong> 20.00 Uhr<br />

Freitag 21.03.<strong>2014</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag 23.03.<strong>2014</strong> 13.30 Uhr<br />

Reservation 079 913 85 05 / www.jkoberhofen.ch


28 SPOTLICHT 1403<br />

VORSCHAU MÄRZ<br />

Märli-Bühne Altstetten<br />

Die Zauberorgel<br />

von Jörg Schneider, Regie: Csilla Morocz,<br />

1. <strong>März</strong> (Premiere), 2., 8., 15., 16., 23.,<br />

29., 30. <strong>März</strong>, je 14h, KGH ZH-Altstetten,<br />

VVK: 076 384 81 57 (Mo–Fr 17–20h oder<br />

www.maerlialtstetten.ch<br />

Theatergruppe Bergmeilen<br />

Operation Vogelschüüchi<br />

von Beatrive Lanz, Regie: Claudia Götz,<br />

21. <strong>März</strong> (Premiere), 23., 27., 28., 29., 30.<br />

<strong>März</strong>, je 20 So 17h, Jürg-Wille-Saal Löwen<br />

Meilen, VVK: 079 667 81 40 (Mo–Fr<br />

9–11 + 14–16h) oder www-theatergruppe-bergmeilen.ch<br />

Theater Einhorn Dübendorf<br />

Tschingge<br />

von Adrian Meyer, Regie Rafael Iten, 14.<br />

<strong>März</strong> (Premiere), 15., 16. (11h), 20., 21.,<br />

22., 23. (11h), 27., 28., 29. <strong>März</strong> (16 und<br />

20h), 3., 4., 5. (16 und 20h) April, je 20h,<br />

Rest. Hecht Dübendorf, VVK: 044 559 44<br />

88 oder www.theatereinhorn.ch<br />

Rhibühne Eglisau<br />

Liebi macht erfinderisch<br />

von Ray Cooney, Regie: Hansjörg Lutz,<br />

7. <strong>März</strong> (Premiere), 8., 12., 14., 15., 19.,<br />

21., 22., 24., 28., 29., je 20h, 30. <strong>März</strong>,<br />

14.30h, Schulhaus Steinboden Eglisau,<br />

VVK: 076 543 81 93, Info: www.rhibuehne.ch<br />

Theater Illnau<br />

De Floräntinerhuet<br />

von Eugène Labiche/Marc Michel, Regie:<br />

Kristin Anderegg, 29. <strong>März</strong> (Premiere), 2.,<br />

4., 5., 6. (17h), 8., 10., 11. April, je 20h,<br />

Rössli-Saal Illnau, VVK: 077 422 60 68<br />

(ab 13. <strong>März</strong>, Di 10–13h, Do 17–19h, keine<br />

sms), oder www.theaterillnau.ch<br />

Theaterverein Cabi Kloten<br />

Reini Nervesach<br />

Lustspiel in 3 Akten von Wolfgang Binder,<br />

28. Feb. (Premiere), 1., 7., 8., 13.<br />

(22h), 14. (22h), 15. <strong>März</strong> (22h), je 20h,<br />

Zentrum Schluefweg Kloten, VVK: 079<br />

443 08 93 (Mo 15–18h) oder www.theater-cabi.ch<br />

Dramatischer Verein Uetikon<br />

Di lätz Tür<br />

von Franz Hohler, Regie: Jeannot Hunziker,<br />

1., 2., 5., 7., 12., 14., 15. <strong>März</strong>, je 20h<br />

(So 15h), Riedstegsaal Ueteikon, VVK:<br />

www.dvuetikon.ch<br />

Dachbühne Oberglatt<br />

Mensch ärgere dich nicht<br />

von Florian Blattermann, Regie: Petra<br />

Böni, 14. <strong>März</strong> (Premiere), 15., 21., 22.,<br />

23. (15h), 26., 28., 29. <strong>März</strong>, Theater an<br />

der Glatt Oberglatt, VVK: 079 595 72 43<br />

(Mi 20–22h) oder www.dachbuehne.ch<br />

Waldegg-Bühne Uitikon<br />

Pension Schöller<br />

von Wilhelm Jacoby/Carl Laufs/Harry<br />

Sturzenegger, Regie: Harry Sturzenegger,<br />

8. <strong>März</strong> (Premiere), 9. (14:30h), 11., 14.,<br />

15., 19., 22. <strong>März</strong>, je 20h, Üdiker Haus<br />

Uitikon Waldegg, VVK: 076 577 37 77;<br />

(Do 17–19h Fr 15–16h) oder www.waldeggbuehne.ch<br />

Spielbühne Urdorf<br />

Ladysitter<br />

von Bernd Spehling, 22. <strong>März</strong> (Premiere),<br />

28., 29. <strong>März</strong>, 4., 5., 11., 12., 13. (15h),<br />

23., 25., 26. April, 2., 3. Mai., je 20h,<br />

Embrisaal Urdorf, VVK: 079 843 39 43<br />

(ab 10. <strong>März</strong>, Mo+Do 18–19h) oder www.<br />

spielbuehne-urdorf.ch (ab 8. <strong>März</strong>)<br />

Theater Witikon Zürich<br />

De Elefant im Porzellanlade<br />

von Charles Bernard Gilford, Regie: Philippe<br />

Ospel, 14. <strong>März</strong> (Premiere), 15., 16.,<br />

20., 21., 22., 23., 27., 28., 29. <strong>März</strong>, Ref.<br />

KGH Zürich-Witikon Zürich, VVK: www.<br />

theaterwitikon.ch<br />

estrich-theater Zürich<br />

The Sound Of Music<br />

von Rogers&Hammerstein, Regie: Susanne<br />

Zürrer, Mus. Leitung: Lorenz Ulrich,<br />

16. <strong>März</strong> (16h, Premiere), 20., 21., 23.<br />

(16h), 26., 27., 28., 29. <strong>März</strong>, je 19.30h,<br />

Berhard-Theater Zürich, VVK: 044 268<br />

66 99 (Mo–Sa 11–18h) oder www.<br />

bernhard-theater.ch/tickets, Info: www.<br />

estrich-theater.ch<br />

Seniorenbühne Zürich<br />

Fischergass 15<br />

von Jens Wxler, Regie: Rupert Dubsky, 2.<br />

<strong>März</strong> (14.30h, Premiere), Alterszentrum<br />

Grünau ZH, 3. <strong>März</strong> 14.30, kath. KirchZ.<br />

St. Martin ZH, 4. <strong>März</strong> 15.30h, keth KGH<br />

Witikon ZH, 5. ;ärz 14h, Schulhaus Ebnet<br />

Nürensdorf, 12. <strong>März</strong> 14.30h, Forum kath<br />

Kirche Glatbrugg, 13. <strong>März</strong> 14.30h, ref.<br />

KGH Saatlen ZH, 19. <strong>März</strong> 14.30h, Schulhaus<br />

Engelburg Rikon, 20. <strong>März</strong> 14h, Zentrum<br />

Oberwies Seuzach, 21. <strong>März</strong> 14h, ref<br />

KGH Weisslingen, 25. <strong>März</strong> 15h, AltersZ.<br />

Wolfswinkel ZH, 26. <strong>März</strong> 14h, kath PfarreiZ<br />

Winterthur Wülflingen, Info: www.<br />

seniorenbuehne.ch<br />

Zürcher Oberländer Theaterverein LAWUA<br />

De verruckti Theodor<br />

von Emil Stürmer, Regie: Doris Janser/<br />

Eva Mann, 15. <strong>März</strong> (Premiere), 20. <strong>März</strong>,<br />

je 20h, Hirschensaal Hinwil, VVK: 044<br />

937 33 55 (ab 4. <strong>März</strong>), 22. <strong>März</strong>, 20h, 27.<br />

<strong>März</strong>, 14 und 20h, Stadthofsaal Uster, VVK<br />

(ausser Theaternachmittag): 044 941 18<br />

52 (ab 4. <strong>März</strong>), Info: www.lawua.ch<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

« Der ganz normale Theateralltag! »<br />

Regie<br />

David Imhoof<br />

Spieldaten<br />

FR 28. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> 20 Uhr<br />

SA 29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> 20 Uhr<br />

SO 30. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> 13 Uhr *<br />

MI 2. April <strong>2014</strong> 20 Uhr<br />

FR 4. April <strong>2014</strong> 20 Uhr<br />

SA 5. April <strong>2014</strong> 20 Uhr<br />

* mit reichhaltigem Brunch ab 10 Uhr<br />

Spielort<br />

Turnhalle Hottwil (Gemeinde Mettauertal)<br />

Info und Ticketreservation<br />

unter www.theater-hottwil.ch<br />

oder jeweils Montag bis Mittwoch<br />

von 19 bis 20 Uhr unter 076 459 99 11<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

Freitag, 14. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Samstag, 15. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Freitag, 21. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Samstag, 22. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Sonntag, 23. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Mittwoch, 26. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Freitag, 28. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Samstag, 29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Dachbühne<br />

Oberglatt<br />

Mensch<br />

ärgere dich nicht<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

TICKETS<br />

Erwachsene Fr. 25.–<br />

Kinder/Legi Fr. 15.–<br />

auf www.dachbuehne.ch<br />

oder telefonisch auf<br />

079 595 72 43<br />

immer mittwochs<br />

20 bis 22 Uhr<br />

Komödie in 5 Akten von Florian Battermann, Regie: Petra Böni<br />

Theater an der Glatt, Bülachstrasse 17 b, 8154 Oberglatt


AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

1403 SPOTLICHT 29<br />

Vom 14. <strong>März</strong> bis 12. April <strong>2014</strong> in der Kulturschachtle Adliswil<br />

PR ÄSENTIERT<br />

OTELLO<br />

DARF NICHT PLATZEN<br />

Komödie von Ken Ludwig<br />

Schweizerdeutsche Bearbeitung und Regie: Jürg C. Maier<br />

Choreografie: Sarah J. Schams<br />

www.theater-adliswil.ch<br />

Theater Adliswil_Inserat_92x122mm.indd 1 29.01.14 15:18<br />

W i r s p i e l e n f ü r S i e<br />

<strong>2014</strong><br />

Ueli Hoesly SGD<br />

Das erste Stück der TGA von 1990 neu aufgeführt<br />

e tolli Familie<br />

Spilet wiiter<br />

Komödie von Rick Abbot<br />

Regie und Bearbeitung Herbert Marberger<br />

Originaltitel ‹Play on›<br />

Aus dem Amerikanischen<br />

übersetzt von<br />

Hannes Zaugg-Graf<br />

Vorverkauf ab 5. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle›<br />

Première Sa 22. <strong>März</strong> 20.15 Uhr<br />

Fr 28. <strong>März</strong> 20.15 Uhr<br />

Sa 29. <strong>März</strong> 20.15 Uhr<br />

Mi 2. April 20.15 Uhr<br />

Sa 5. April 20.15 Uhr<br />

So 6. April 17.15 Uhr<br />

Fr 11. April 20.15 Uhr<br />

Sa 12. April 20.15 Uhr<br />

www.theaterperlen.ch oder 079 228 12 68<br />

Mittwoch 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Samstag 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

SPIELDATEN<br />

Freitag* 28. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> 19.00 Uhr<br />

Samstag 29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong> 20.15 Uhr<br />

Freitag 4. April <strong>2014</strong> 20.15 Uhr<br />

Samstag 5. April <strong>2014</strong> 20.15 Uhr<br />

Sonntag 6. April <strong>2014</strong> 17.15 Uhr<br />

Freitag 11. April <strong>2014</strong> 20.15 Uhr<br />

Samstag 12. April <strong>2014</strong> 20.15 Uhr<br />

*geschlossene Vorstellung<br />

Lustspiel in 3 akten<br />

von Fritz Wempner,<br />

Regie: Oskar Bünzli<br />

VORVERKAUf<br />

ab 13. Januar <strong>2014</strong>, via Internet<br />

www.theateradligenswil.ch


30 SPOTLICHT 1403<br />

| SCHLUSSAPPLAUS<br />

Man muss versuchen,<br />

bis zum Äussersten ins Innere zu gehen.<br />

Der Feind des Menschen ist die Oberfläche.<br />

Samuel Beckett<br />

Goethes «Egmont« wurde<br />

geprobt. Es wollte keine rechte<br />

Atmosphäre aufkommen.<br />

Schliesslich platzte dem Regisseur<br />

der Kragen.<br />

«Ich muss doch sehr darum bitten,<br />

sich endlich auf das ernste<br />

Thema des Stücks einzustellen.<br />

– Aber das vereiteln offenbar<br />

die Jeans, in denen Sie da herumhüpfen!»<br />

Nach gemeinsamer Verabredung<br />

erschienen die Schauspieler<br />

anderntags alle in schwarzen<br />

Anzügen.<br />

Der Regisseur grinste versöhnlich:<br />

«Ja, meine Herren, so geht<br />

es leider auch nicht. Der Trauerfall<br />

tritt erst am Schluss ein.»<br />

Wegen vermuteter Untreue war<br />

der Operntenor Trajan Grosavescu<br />

von seiner eifersüchtigen<br />

Ehefrau erschossen worden.<br />

Als die Schauspielerin Johanna<br />

Terwin, die mit Alexander<br />

Moissi verheiratet war, diese<br />

Meldung in der Zeitung las,<br />

meinte sie lakonisch. «Da<br />

müsst ich mir ja ein Maschinengewehr<br />

zulegen, wenn ich<br />

meinen Mann jedes Mal erwischen<br />

wollte.»<br />

Ein gewisser Schauspielerprinzipal<br />

kam auf den Einfall, «Nathan<br />

der Weise» einstudieren<br />

zu lassen. Mit innigem Selbstvergnügen<br />

ging er zu einem<br />

Gelehrten des Städtchens, in<br />

welchem er sich befand: «Wissen<br />

Sie wohl», sagte er, «dass<br />

ich Lessings ‹Nathan› geben<br />

werde?«<br />

«Wie?» fragte der Gelehrte<br />

erstaunt, «und wer spielt den<br />

Nahan?»<br />

«Ich!» versetzte stolz der Prinzipal.<br />

«Und wer spielt den Weisen?»<br />

fragte jener weiter.<br />

Ein Künstler, von dem<br />

bekannt war, dass er oftmals<br />

«schwamm», konnte wieder<br />

seine Rolle nicht. Auf der Probe<br />

meinte der Regisseur: «Weisst<br />

du, du bist grossartig, nur im<br />

Tempo etwas zu langsam.» Da<br />

wendete sich der Schauspieler<br />

zur Souffleuse und meinte<br />

selbstironisch: «Da hören Sie<br />

es, Sie müssen halt schneller<br />

soufflieren!»<br />

Es war ein offenes Geheimnis,<br />

dass Hans Albers trank. Obwohl<br />

es ihm kaum anzumerken war,<br />

gab es oftmals bedenkliche<br />

Mienen.<br />

Auf einer Gastspielreise erregte<br />

sich der Leipziger Souffleur<br />

darüber.<br />

«Männeken, was wollen Sie<br />

denn», rief Albers, «ich gurgele<br />

nur mit Kognak. Und flüstern<br />

müssen Sie mir nichts. Entweder<br />

fällt mir der Text nicht ein,<br />

dann improvisiere ich, oder ich<br />

kenne den Scheisskram, dann<br />

brauche ich Ihre Hilfe nicht!»<br />

Kurt Trepte führte Regie am<br />

Bergtheater in Thale. In der<br />

Probenzeit herrschte nervöse<br />

Hektik. Meinungen prallten<br />

aufeinander; die Rollen waren<br />

schlecht gelernt, nichts wollte<br />

so recht klappen. Eines Tages<br />

war das Mass voll.<br />

Trepte schrie im Zustand<br />

höchster Erregung: «Ich lasse<br />

aus meiner Schmiere kein Theater<br />

machen!»<br />

Dieser – später viel zitierte –<br />

Versprecher löste schallendes<br />

Gelächter aus und glättete die<br />

Wogen der Erregung.<br />

Als Lessing sich zwei Tage in<br />

Leipzig aufhielt, befand sich<br />

gerade die ligenersche Schauspielergesellschaft<br />

dort. Der<br />

Prinzipal glaubte Herrn Lessing<br />

ein Kompliment machen zu<br />

müssen und führte seine «Miss<br />

Sara Sampson» auf. Ein Leipziger<br />

Gelehrter fragte den Dichter,<br />

ob er nicht der Vorstellung<br />

beiwohnen wolle.<br />

«Behüte der Himmel!» sagte<br />

Lessing.<br />

«Warum nicht?» fragte der<br />

andere, «es ist doch Ihr Kind,<br />

freilich werden Sie es ein wenig<br />

zerlumpt finden, aber was schadet<br />

das? Man sieht ein Kind<br />

auch zerlumpt gerne!»<br />

«Das wohl», sagte Lessing,<br />

«aber wenn ich es nun am Galgen<br />

finde?»<br />

Theodor Döring hatte ein zweites<br />

Mal geheiratet. Glückstrahlend<br />

prahlte er, wie streng sein<br />

häusliches Regiment sei.<br />

«Ich bin der reine Napoleon!»<br />

«Ja sicher», meinte ein Freund,<br />

der ihn gut kannte, «Napoleon<br />

auf Elba!»


31<br />

Spezielle Konditionen<br />

für alle Mitglieder<br />

von Regionalverbänden<br />

Ab sofort erhalten die Mitglieder aller Regionalverbände<br />

des Zentralverbands Schweizer Volkstheater (ZSV) die<br />

Dienstleistungen der Reservations-Plattform «Ticketville»<br />

zu vergünstigten Konditionen!<br />

Corina Rues-Benz<br />

Mordsfrauen<br />

Tramödie hinter Gittern<br />

Regie Renate Adam<br />

Detaillierte Informationen erhalten Sie bei einem Telefongespräch<br />

über 041 7 123 654, an einer unserer regelmässigen<br />

Informationsveranstaltungen in Zug oder auf<br />

oder auf www.ticketville.ch.<br />

einfach schnell flexibel<br />

Zusätzliche Informationsveranstaltung Schönbühl/BE,<br />

21. Juni 2012, 20 Uhr, Anmeldung: www.ticketville.ch<br />

Aufführungen <strong>2014</strong><br />

April Mi 2 Fr 4 Sa 5 Fr 11 Sa 12 So 13<br />

Mi 16 Do 17 Mi 23 Fr 25 Sa 26 Mi 30<br />

Mai Fr 2 Sa 3 Fr 9 Sa 10 So 11 Mi 14<br />

Fr 16 Sa 17 Di 20 Fr 23 Sa 24 Mi 28<br />

Fr 30<br />

Beginn 20 Uhr – sonntags 17 Uhr<br />

Kasse und Bar öffnen 45 Minuten vor Beginn<br />

Spielort Remise Bühni JegenstoRf – Neuholzweg 1<br />

Reservation mittwochs und freitags 10–12 Uhr unter<br />

ab 07.03.14 077 456 98 06 oder via www.remise.ch<br />

Mit über 40’000<br />

Kostümen bleibt kein<br />

Wunsch unerfüllt!<br />

Requisiten, Schuhe, Waffen<br />

oder Perücken stehen<br />

zu Ihrer Verfügung.<br />

Rufen Sie einfach an!<br />

Ettingerstrasse 29<br />

4147 Aesch BL<br />

Tel. 061/751 52 51<br />

Fax 061/751 55 51<br />

E-mail: verleih@kostuemkaiser.ch<br />

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Lach & Scherz<br />

GmbH<br />

Das Humor-Unternehmen steckt in einer ernsten Krise.<br />

Direktor Scherz holt sogar Berater – und die verstehen keinen Spass.<br />

Doch da hat seine Tochter eine verrückte Idee …<br />

Sekundar 1 Lützelflüh Klasse 133<br />

<strong>THEATER</strong> <strong>2014</strong><br />

Aufführungen 20.00 Uhr, Saal Sekundar 1, Gotthelfstrasse 23, 3432 Lützelflüh<br />

Fr / Sa 14. / 15. <strong>März</strong>, Fr / Sa 21. / 22. <strong>März</strong>, Fr / Sa 28. / 29. <strong>März</strong><br />

Eintritt frei, Kollekte, Reservation (Plätze unnummeriert):<br />

Tel. 034 461 23 43, Fax 034 461 24 11, info@sekluetzelflueh.ch<br />

Warnung des Bundesamts für Volks- Ernst (BAfVE) und der Stiftung Pro Seriositate<br />

Diese Komödie kann Ihren Ernst gefährden!<br />

Design: Pascal Rohner und Dimitri Kugler<br />

SPIELORTE UND DATEN <strong>2014</strong><br />

<strong>THEATER</strong> AM KÄFIGTURM IN BERN<br />

14. UND 15. MÄRZ UM 20 UHR,<br />

16. MÄRZ UM 17 UHR,<br />

27. – 29. MÄRZ JEWEILS UM 20 UHR<br />

HÜENERHÜSI IN 3053 DIEMERSWIL<br />

9.,10.,16. UND 17. MAI UM 20 UHR,<br />

11. UND 18. MAI UM 19 UHR<br />

RESERVATIONEN <strong>THEATER</strong> AM KÄFIGTURM:<br />

WWW.<strong>THEATER</strong>-AM-KAEFIGTURM.CH<br />

T 031 311 61 00<br />

RESERVATIONEN HÜENERHÜSI<br />

WWW.ZYTGLOEGGELER.CH<br />

AB 15. APRIL: T 077 463 31 93 (MO – FR 17.30 – 19.30)

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