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THEATER-ZYTIG Ausgabe März 2014

Magazin für Theaterinteressierte in der Schweiz

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SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

bild: zvg<br />

LAWUA Züri Oberländer Theaterverein<br />

DE VERRUCKTI THEODOR<br />

pd. Seit September 2013 proben die<br />

Aktivmitglieder des Züri Oberländer Theatervereins<br />

LAWUA unter der Leitung<br />

der beiden Regisseurinnen Doris Janser<br />

und Eva Mann das Lustspiel «de verruckti<br />

Theodor» von Emil Stürmer.<br />

Theodor verspielt beim Pferderennen all<br />

sein Hab und Gut und bringt den Familiensegen<br />

in Schieflage. Um wieder zu Geld<br />

zu kommen, hofft<br />

er auf die Hochzeit<br />

seines Sohnes<br />

Andreas mit der<br />

reichen Kaufmannstochter<br />

Flora.<br />

Doch der wird<br />

nackt beim Tanzen<br />

mit der frechen<br />

Lotte in der «Sexy-<br />

Bar» erwischt und<br />

dabei erst noch von<br />

einem Klatschreporter<br />

fotografiert.<br />

Um die Hochzeitschancen<br />

seines<br />

Sohnes zu wahren,<br />

behauptet Theodor, sein Hinterteil, und<br />

nicht das seines Sohnes strecke sich dem<br />

Betrachter einer frivolen Illustrierten entgegen<br />

– und beginnt, den Irren zu spielen.<br />

Das grosse Tohuwabohu beginnt…<br />

Emil Stürmers ländlicher Schwank handelt<br />

von Liebe, Geld und Schwindeleien.<br />

Drei feste Grössen, die miteinander<br />

verknüpft, den Familien Gatterer und<br />

Holzapfel eine ansehnliche Reihe von kleineren<br />

bis mittleren Katastrophen beschert.<br />

Nach der ersten Probephase mit dem<br />

Auswendiglernen des Textes, sind die<br />

SchauspielerInnen nun intensiv mit den<br />

Proben der Gänge, der Tempi- und Stimmungswechsel<br />

und Verinnerlichen der<br />

Gags beschäftigt. Details müssen mehrere<br />

Male verändert werden, damit sie stimmig<br />

zueinander passen.<br />

Viele witzige Details wecken auch nach<br />

x-maligen Durchspielen immer mal wieder<br />

ein Lachen bei den Beteiligten.<br />

Wir möchten doch, dass unsere Gäste<br />

an den Aufführungen einen amüsanten<br />

Abend mit den Familien Gatterer und<br />

Holzapfel erleben können.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 22, Spielplan und<br />

lawua.ch<br />

bild: zvg<br />

LTG Solothurn<br />

ANNE BÄBI JOWÄGER<br />

pd. Wir befinden uns<br />

nach 1840 auf dem<br />

Hof Jowäger in Guetmüetigen<br />

und auf dem<br />

Ziberlihoger bei Familie<br />

Ziberli:<br />

Als Jakobli Jowäger an<br />

Pocken erkrankt, versuchen<br />

Anne Bäbi Jowäger<br />

und Magd Mädi ihn mit<br />

den Mitteln der Quacksalber<br />

und «Wassergschouer»<br />

zu heilen.<br />

Den Rat des Doktors<br />

befolgen sie jedoch<br />

nicht. Daraufhin ist<br />

Jakobli «Blatere g‘spräglet»<br />

und halb blind. Von<br />

einer Wahrsagerin erhält<br />

Mädi den Rat, dass<br />

Jakobli «wybe» müsse,<br />

damit er wieder gesund<br />

werde.<br />

Mit Hilfe der Hausiererin<br />

Vreni wird Anne Bäbi<br />

Jowäger auf dem Ziberlihoger<br />

fündig: Lisi Ziberli soll mit Jakobli<br />

verkuppelt werden. Ziberlis sind geldgierig<br />

und natürlich auf das Erbe von Jakobli<br />

aus. «So wie dä zwäg sig, müess me nid<br />

lang warte…».<br />

Jakobli merkt aber bald, dass er vom<br />

Regen in die Traufe käme. Nach der<br />

zufälligen Begegnung mit Meyeli Lieblig<br />

beginnt er sich das erste Mal mit Hilfe<br />

von Hansli Jowäger und Knecht Sami<br />

gegen Anne Bäbi zu wehren.<br />

Gotthelf verpackt das Thema des damals<br />

stark verbreiteten Glaubens an Quacksalber<br />

und Wunderheiler in eine herrliche<br />

Geschichte mit den typischen Charakteren<br />

und passenden Ausdrücken aus dieser<br />

Zeit.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 22, Spielplan und<br />

ltg-solothurn.ch

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