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THEATER-ZYTIG Ausgabe März 2014

Magazin für Theaterinteressierte in der Schweiz

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SPOTLICHT 1403<br />

PUBLIREPORTAGE | AKTUELLE PRODUKTIONEN<br />

Junkere Bühni Schwarzenburg<br />

ALTWYBERFRÜELIG<br />

bild: michael meier, thun<br />

pd. Eine Komödie von Stefan Vögel nach<br />

dem Drehbuch des Films «Die Herbstzeitlosen»<br />

von Sabine Pochhammer und<br />

Bettina Oberli.<br />

Vier ältere Frauen, die einen Dessousladen<br />

eröffnen und damit ein ganzes Dorf<br />

in Aufruhr bringen,<br />

sorgten 2007 in den<br />

Schweizer Kinos<br />

für Aufsehen. Die<br />

Junkere Bühni zeigt<br />

diese Komödie in<br />

einer schweizerdeutschen<br />

Theaterfassung.<br />

«Altwyberfrüelig»<br />

erzählt die<br />

Geschichte von<br />

Martha, die nach<br />

dem Tod ihres<br />

Mannes mit 75<br />

Jahren einen überraschenden<br />

Neuanfang<br />

wagt. Ermutigt<br />

von ihrer Freundin<br />

Lisi verwirklicht<br />

sie einen Traum, den sie seinerzeit ihrem<br />

Mann zuliebe begraben hatte: sie eröffnet<br />

in ihrem Lebensmittelgeschäft eine Lingerie-Boutique.<br />

Aber den beiden Frauen<br />

weht ein rauer Wind entgegen. Marthas<br />

Sohn ist der Pfarrer des Dorfes und<br />

sieht seine Glaubwürdigkeit in Gefahr.<br />

Der bodenständige Gemeindepräsident<br />

ist entrüstet und setzt alles daran, den<br />

Schandfleck aus seinem schönen Dorf zu<br />

entfernen. Sogar die Freundinnen Hanni<br />

und Frieda haben andere Vorstellungen<br />

von einem würdigen Lebensabend.<br />

Mut, Witz und ihr Zusammenhalt ermöglichen<br />

es den Frauen jedoch, noch weitere<br />

Lebensträume wahr werden zu lassen.<br />

Stücke auf der kleinen Bühne des Junkere-Chällers<br />

zu inszenieren, ist immer<br />

wieder eine besondere Herausforderung.<br />

Susann Rieben, welche an der Spielstatt<br />

Ulm Regie studierte, und u.a. als Coach<br />

für Schauspiel und Rundgangleitung bei<br />

StattLand, thematische Stadtrundgänge in<br />

Bern, arbeitet, ist mit einem motivierten<br />

Team intensiv am Proben. Freuen Sie sich<br />

auf einen spannenden, humorvollen Theaterabend.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 25, Spielplan und<br />

junkere-buehni.ch<br />

bild: zvg<br />

Theater Unterägeri<br />

DER USBILDET CHRANK<br />

pd. Die Auswahl unseres diesjährigen Stückes<br />

haben wir uns nicht leicht gemacht.<br />

Nach dem Lesen diverser Stücke haben<br />

wir uns dann für die Komödie «Der<br />

usbildet Chrank» von Bernhard Wiemker<br />

entschieden, die unser Regisseur Beat H.<br />

Bürgi gekonnt in Innerschwyzer Mundart<br />

übersetzt hat. Das Geniale an dieser<br />

Komödie ist, dass der Ausgang<br />

des Stücks nicht ohne weiteres<br />

voraussehbar ist. Kaum hat das<br />

Stück begonnen, wird man von<br />

der Handlung so gefesselt, dass<br />

niemand schon an das Ende<br />

denken möchte. Beat H. Bürgi<br />

hat die Rollen optimal auf die<br />

motivierten Schauspielerinnen<br />

und Schauspieler verteilt. Jede<br />

der 7 Rollen ist wichtig, eine<br />

eigentliche Nebenrolle gibt es<br />

nicht. Auch nach wochenlangen<br />

Proben sind wir alle vom<br />

Stück fasziniert. Die Pointen<br />

sind aus dem Leben gegriffen.<br />

Unterstützt werden wir von<br />

einer tollen Bühnenmannschaft,<br />

welche aufgrund der Vorgaben des<br />

Regisseurs selbstständig ein Top Bühnenbild<br />

erstellt hatte. Viele weitere Mitglieder<br />

unserer grossen Theaterfamilie engagieren<br />

sich bei der Organisation des Anlasses<br />

und bei der Durchführung des Rahmenprogrammes<br />

mit Theaterbeizli und Musik.<br />

Grossrat Hermann Ramsauer ist überhaupt<br />

nicht eingebildet! Er hat alle Ratschläge<br />

für gesundes Leben in der Regenbogenpresse<br />

studiert. Er hat alle Berichte<br />

über schreckliche Krankheiten gelesen,<br />

alle medizinischen Fachbücher, die neusten<br />

Apotheken- und Drogeriezeitungen,<br />

sämtliche Beipackzettel und das gesamte<br />

Gesundheitslexikon durchgearbeitet. Er<br />

hat sich gründlich ausgebildet und eingebildet!<br />

Und er hat jetzt auch noch eine<br />

Pflegerin eingestellt! Dies zum Unmut<br />

seiner Tochter und der treuen Haushälterin.<br />

Was führt die neue Pflegerin im<br />

Schilde? Die Haushälterin mit der Tochter<br />

und deren Freund wissen sich nur mit<br />

einer riskanten Verkleidungskomödie zu<br />

helfen. Erschlichene Verträge, penetrantes<br />

Umwerben der Tochter, slapstickartige<br />

Situationen und freche Dialoge machen<br />

diese Molière-Adaption zu einem Vergnügen.<br />

Nähere Angaben:<br />

Inserat S. 32, Spielplan und<br />

theater-unteraegeri.ch

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