158. Strategiebericht_2013.pdf - Iserlohn

Zentralitätsindex (einzelhandelsbezogen)
Dieser Zentralitätsindex ist ein Indikator für die einzelhandelsbezogene
Bedeutung einer Stadt. Er gilt für die gesamte Stadt, die Abgrenzung des
Innenstadtbereiches ist nicht möglich. Die "Sogwirkung" einer
Stadt als Einkaufsort kann dadurch gemessen werden, dass die
Nachfrage der Einwohner am Wohnort (örtlich verfügbare Kaufkraft) den
Umsätzen im Einzelhandel gegenüberstellt wird. Insofern kann der
Zentralitätsindex zumindest als Indikator für die Attraktivität der Innenstadt
herangezogen werden. Bei einem Zentralitätsindex von 1 entspricht das örtliche
einzelhandelsbezogene Potenzial dem Umsatz. Ein Zentralitätsindex von über
1 ist positiv.
1 ,1 3
1 ,1 1
1 ,0 9
1 ,0 7
1 ,0 5
2 0 0 5 2 0 0 7 2 0 0 8 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 P ro g
Inde x 1 ,1 1 1 ,0 9 1 ,0 9 1 ,1 0 1 ,1 0 1 ,0 9 1 ,1 0 1 ,1 0
Quelle: GfK GeoMarketing GmbH
Der Zentralitätsindex der Stadt Iserlohn liegt im Jahre 2012 bei 1,10. Dies kann
als positiv interpretiert werden, da Kaufkraft aus den umliegenden Städten nach
Iserlohn fließt.
Städtevergleich zur vorherigen Kennzahl (Vergleichsjahr 2012)
Durch Städtevergleiche sind die Wechselbeziehungen ("Sogwirkungen")
zwischen den Städten untereinander zu erkennen. Städte mit einem Index
größer als 1 ziehen Kaufkraft aus ihrem Umland ab, Städte mit einem Index
kleiner als 1 verlieren Kaufkraft an ihr Umland.
1 ,5
1 ,1 0
1 ,1 5
1 ,0 8
1 ,2 5
1 ,0
0 ,8 6
0 ,6 8
0 ,5
0 ,0
Is e rlo hn D o rtm und He m e r S c hw e rte M e nde n Ha ge n
Quelle: GfK GeoMarketing GmbH