29.01.2010 Kann uns nicht vergeben werden, dass ... - Israel Shalom
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sollen auch ihre Söhne auf deinem Thron sitzen ewiglich. 13 Denn der HERR hat Zion<br />
erwählt, und es gefällt ihm, dort zu wohnen. 14 »Dies ist die Stätte meiner Ruhe ewiglich;<br />
hier will ich wohnen, denn das gefällt mir. 15 Ich will ihre Speise segnen und ihren Armen<br />
Brot genug geben. 16 Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, und ihre Heiligen sollen fröhlich<br />
sein. 17 Dort soll dem David aufgehen ein mächtiger Spross, ich habe meinem Gesalbten<br />
eine Leuchte zugerichtet; 18 seine Feinde will ich in Schande kleiden, aber über ihm soll<br />
blühen seine Krone.“<br />
EU<br />
3. Wie eine Wiener Ärztin ein ÖMV-Projekt zum Scheitern brachte<br />
Die Wiener Ärztin und Präsidentin der jüdischen Frauenorganisation WIZO, Chawa Bugayer,<br />
erzählte im israelischen Rundfunk, wie sie eine Drei-Milliarden-Euro Investition der ÖMV im<br />
Iran zum Scheitern brachte. Sie habe sich zwei Aktien des österreichischen<br />
Mineralölkonzerns gekauft und sei deshalb zu einem Treffen der Aktionäre gekommen.<br />
"Es spielt keine Rolle, wie viele Aktien jemand hält. Jeder, der auch nur eine Aktie besitzt,<br />
hat ein Recht darauf, vor der Versammlung aller Aktionäre eine Rede zu halten." Sie<br />
erwähnte bewusst weder die Menschenrechte noch <strong>Israel</strong>. Vielmehr gab sie den Aktionären<br />
zu bedenken, <strong>dass</strong> es in der Gegend des Iran viele Kriege gebe, in Afghanistan und im Irak.<br />
Zudem liege der Iran in einem Erdbebengebiet und baue an der Atombombe. "Unser<br />
schönes Geld würden wir über zehn Jahre lang in die Erde des Iran stecken, ohne jede<br />
Gewissheit, es danach auch wieder zurückzuerhalten."<br />
Im Gespräch mit diesem Korrespondenten sagte Bugayer, <strong>dass</strong> die im Saal anwesenden<br />
Aktionäre "plötzlich sehr unruhig" geworden seien. Am Ende sei das Drei-Milliarden-Geschäft<br />
bekanntlich abgesagt worden. Bugayer habe auch noch eine Wiener Studentin und zwei<br />
deutsche Bekannte gebeten, sich jeweils nur eine ÖMV-Aktie zu kaufen, um an der<br />
Aktionärsversammlung teilzunehmen und gegen das Projekt zu reden. Die Studentin habe<br />
auf die Menschenrechtslage im Iran hingewiesen.<br />
Bugayer gestand, <strong>dass</strong> die Geschichte eigentlich ein "alter Hut" sei. Der israelische<br />
Rundfunk habe sie jedoch aufgegriffen, weil bisher <strong>nicht</strong> bekannt war, wie die Wiener Ärztin<br />
das Geschäft zu Fall gebracht hatte. "Es war meine Idee, mir eine Aktie zu kaufen und so<br />
Zugang zur Aktionärsversammlung zu erhalten, wo jeder gleichberechtigt ist."<br />
Von: Ulrich W. Sahm (Jerusalem)<br />
http://www.israelnetz.com/themen/hintergruende/artikel-hintergrund/datum/2010/01/21/wieeine-wiener-aerztin-ein-oemv-projekt-zum-scheitern-brachte/<br />
Tiqvah<br />
Möge noch jemand sagen, <strong>dass</strong> Juden <strong>nicht</strong> geldgierig sind… Verhinderte doch eine<br />
jüdische Frau Milliarden-Deals, um ihre zwei Aktien zu schützen… Dass da überhaupt noch<br />
jemand sagen kann, <strong>nicht</strong> Juden seien es, die die Wirtschaft und die Geldkanäle<br />
beeinflussen … und eben den armen Terroristen auch noch Schaden zufügen… So steht es<br />
eben mit der Geldgier…<br />
…Niemand möge sich aber zu sehr wundern, wenn ich zu diesen zwei Aktionen herzlich<br />
gratuliere! Die brachten so viel ein, wie kaum irgendwelche Aktionen mit ihren Aktien<br />
einbringen <strong>werden</strong>…