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29.01.2010 Kann uns nicht vergeben werden, dass ... - Israel Shalom

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Der Vorsitzende der deutschen Grünen, Cem Özdemir, hat erklärt, <strong>dass</strong> es in Grossstädten<br />

mit hohem muslimischem Bevölkerungsanteil akute antisemitische Tendenzen gebe.<br />

http://files.newsnetz.ch/story/1/1/7/11712852/14/1.jpg<br />

Apell zur Erinnerung: Cem Özdemir. (Bild: Keystone)<br />

Özemir, der aus einer türkischen Gastarbeiterfamilie stammt, sagte gegenüber der<br />

deutschen Wochenzeitung «Zeit»: «Wer sich offen zu seinem Judentum bekennt, muss sich<br />

in einigen Stadtteilen Berlins <strong>nicht</strong> nur vor Rechtsradikalen in Schutz nehmen, sondern leider<br />

auch vor Menschen mit Migrationshintergrund.»<br />

Özdemir forderte, solchen Probleme vor allem in der Schule entgegenzutreten. «Dafür<br />

braucht es überzeugte und überzeugende Pädagogen, auch gerade solche mit<br />

Migrationshintergrund», so der Politiker, «die Vertreter aus den Communitys, Imame,<br />

Verbands- und Vereinsvertreter sind ebenfalls aufgerufen, hier ihren Beitrag als Vorbilder zu<br />

leisten.»<br />

Aufruf zur Verantwortung vor der Geschichte<br />

Mit Blick auf das Verhältnis der Zuwanderer zur jüngeren deutschen Geschichte erklärte<br />

Özdemir, Migranten müssten ebenso wie alle anderen Bundesbürger die Verantwortung<br />

übernehmen, die sich aus dem Holocaust ergebe. «Die deutsche Geschichte zwingt <strong>uns</strong><br />

dazu – und zwar alle, die hier leben», sagte er gegenüber der Zeitung.<br />

Özdemir forderte weiter, das Erinnern müsse in einer zunehmend multi-ethnischen<br />

Gesellschaft so gestaltet <strong>werden</strong>, «<strong>dass</strong> auch die Menschen mit Migrationshintergrund<br />

miteinbezogen <strong>werden</strong>».<br />

http://bazonline.ch/ausland/europa/Sind-Muslime-in-Deutschlandjudenfeindlich/story/11712852<br />

Tiqvah

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