29.01.2010 Kann uns nicht vergeben werden, dass ... - Israel Shalom
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Ja ... die alte Methode… Kurz vor der Geburt der Drillinge bedenkt man, wie sich verhindern<br />
lässt, <strong>dass</strong> man nie Kinder bekommt…. Ich bin einfach so satt von solchen<br />
Scheinheiligkeiten!<br />
Und was sollte es nützen, wenn die Kinder an die Shoah erinnert <strong>werden</strong>? Wird ihre<br />
Beziehung zu den lebenden Juden und <strong>Israel</strong> besser? Wird ihr TV Sender, der keine<br />
Gelegenheit auslässt, über Juden/<strong>Israel</strong> Lügen zu verbreiten, damit aufhören??? Werden die<br />
Eltern und sonstigen Freunde und Verwandte deshalb loyaler und gerechtigkeitsliebender zu<br />
<strong>Israel</strong>? KAUM !<br />
Das einzige, was man machen kann ist, zu erkennen <strong>dass</strong> die Lawine <strong>nicht</strong> nur lautes<br />
Murren von sich gibt.. sondern bald herunterstürzt… und wer da steht in der Hoffnung, <strong>dass</strong><br />
sich dabei etwas ändert, wird zugeschüttet!<br />
Jetzt kann man nur sagen was <strong>nicht</strong> der Wahrheit entspricht, und sich selbst auch davon<br />
distanzieren… und <strong>nicht</strong> dabei stehen bleiben!<br />
28 Irak: Hesekiels Grab soll mit Moschee überbaut <strong>werden</strong><br />
Irak: Islamische Führer wollen Erinnerungen an Judentum auslöschen.<br />
Jerusalem/Bagdad (idea) – Im Irak soll die Erinnerung an das Judentum ausgelöscht<br />
<strong>werden</strong>. Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die israelische<br />
Tageszeitung „Jerusalem Post“.<br />
Danach wollen irakische Behörden die Grabstätte des alttestamentlichen Propheten Hesekiel<br />
in Al-Kifl bei Bagdad mit einer großen Moschee überbauen. Das Heiligtum, das für Juden<br />
und auch Christen eine beliebte Pilgerstätte ist, enthält zahlreiche jüdische Inschriften sowie<br />
einen Thora-Schrein. Auch als Muslime im 14. Jahrhundert in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
ein Minarett errichteten, blieb der jüdische Charakter der Grabanlage erhalten. Jetzt wollen<br />
islamische Führer offensichtlich durchsetzen, <strong>dass</strong> sämtliche Beweise ver<strong>nicht</strong>et <strong>werden</strong>,<br />
<strong>dass</strong> Juden jemals im Irak lebten. Der „Jerusalem Post“ zufolge wurden einige Inschriften<br />
des Hesekiel-Grabes schon zerstört. Auch die Gräber der Propheten Esra, Nehemia,<br />
Nahum, Jona und Daniel befinden sich im Irak.<br />
Seit dem babylonischen Exil<br />
Juden gibt es im Gebiet des heutigen Irak seit dem 6. Jahrhundert vor Christus, als Teile des<br />
Volkes <strong>Israel</strong>s in das babylonische Exil verschleppt wurden. Unter ihnen war der Prophet<br />
Hesekiel, der unter anderem das Kommen eines Messias ankündigte. Nicht alle Juden<br />
kehrten später nach <strong>Israel</strong> zurück. Die jüdische Bevölkerung spielte im öffentlichen Leben<br />
eine bedeutende wirtschaftliche, kulturelle und politische Rolle. Muslime gibt es im Irak erst<br />
seit dem Jahr 636. 1948 lebten 135.000 Juden im Land, davon allein in Bagdad 77.000.<br />
Nachdem die Regierung den Zionismus am 19. Juli 1948 zum Kapitalverbrechen erklärte,<br />
verließen bis 1952 etwa 95 Prozent der irakischen Juden ihre Heimat. Die 6.000<br />
Verbliebenen mussten wirtschaftliche Beschränkungen hinnehmen. Das gesamte<br />
Gemeindeeigentum wurde beschlagnahmt. In den kommenden Jahrzehnten verließen<br />
weitere Juden das Land. 1968 lebten 2.500 Juden im Irak, 1976 waren es 400 und 2001 nur<br />
noch 100. Am 25. Juli 2003 wurden sechs der letzten 34 Juden aus Bagdad nach <strong>Israel</strong><br />
ausgeflogen.