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KREUZ QUER - Drk-Kreisverband Göppingen

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Jahrgang 3 /Ausgabe 16 · 04.04<br />

Erster qualifizierter<br />

Rettungsdienst !<br />

Wir bitten um aktuelle<br />

Kontakt-Informationen!<br />

Um alle Adress-,Telefonund<br />

sonstigen Daten aller<br />

ehrenamtlichen Mitglieder<br />

stets auf aktuellem Stand<br />

zu halten, sind die Mitarbeiter<br />

der Geschäfsstelle<br />

auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen.<br />

Aus diesem Grund bitten<br />

wir um eine kurze Mitteilung<br />

über Änderungen<br />

an Frau Mändle.<br />

Sie erreichen Frau Mändle<br />

per Tel. (0 71 61) 67 39-28<br />

oder über E-Mail:<br />

b.mändle@drk-goeppingen.de<br />

2<br />

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis <strong>Göppingen</strong><br />

DRK intern<br />

Zertifizierte Qualität im Rettungsdienst<br />

[Kathrin Schoch, Pressereferentin]<br />

Organisation und Durchführung des Rettungsdienstes erfolgen nach höchsten<br />

Qualitätsanforderungen, um unseren Patienten eine optimale notfallmedizinische<br />

Versorgung und Betreuung zu gewährleisten. Seit dem 18. März 2004 haben wir<br />

das schwarz auf weiß. Nach einer elfmonatigen Einführungsphase bescheinigte<br />

jetzt der TÜV Management Service München den internationalen Qualitätsstandard<br />

des Qualitätsmanagement-Systems des Rettungsdienstes. Damit ist der DRK-<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Göppingen</strong> Vorreiter in Baden-Württemberg.<br />

Der DRK-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Göppingen</strong> hat<br />

als Erster in Baden-Württemberg das<br />

Qualitätsmanagement-System nach DIN<br />

EN ISO 9001:2000 für die Leitung des<br />

Rettungsdienstes, die Rettungsleitstelle<br />

und die Rettungswachen in <strong>Göppingen</strong><br />

und Geislingen eingeführt. Am 18. März<br />

2004 überreichte der Geschäftsführer der<br />

TÜV Management Service München,<br />

Professor Dr. Peter Schaff, das Zertifikat im<br />

Rahmen einer Feierstunde im Göppinger<br />

DRK-Zentrum. Er lobte die hohe Fachkompetenz<br />

und das große Engagement<br />

der Mitarbeiter, die maßgeblich an der<br />

Umsetzung der Qualitätsstandards beteiligt<br />

waren: „Sie können stolz sein.“<br />

Nun gelte es, das Management-System<br />

zu leben, es dürfe „kein kümmerliches<br />

Dasein im Aktenschrank fristen“. Für Peter<br />

Schaff stellt eine gute Infrastruktur eine<br />

wichtige Voraussetzung für einen patientenorientierten<br />

Rettungsdienst dar.<br />

„Sie haben Pionierarbeit geleistet“,<br />

sagte Johanna Lichy, Staatssekretärin im<br />

Sozialministerium Baden-Württemberg.<br />

Qualitätssicherung habe heutzutage einen<br />

sehr hohen Stellenwert. Das Deutsche<br />

Rote Kreuz in <strong>Göppingen</strong> habe dabei<br />

eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg<br />

übernommen und sei stets ein verlässlicher<br />

Partner.<br />

Ähnlich äußerte sich Dr. Lorenz Menz,<br />

Präsident des DRK-Landesverbandes. Er<br />

sprach von einer „Meisterleistung“, die<br />

hoffentlich Schule machen werde. Die<br />

hohe Qualität des Rettungsdienstes sei<br />

schließlich kein Selbstzweck, sondern<br />

diene dem Wohle der Bevölkerung.<br />

In nur elf Monaten hat der Rettungsdienst<br />

des DRK-<strong>Kreisverband</strong>es in<br />

<strong>Göppingen</strong> das international anerkannte<br />

Qualitätsmanagement-System eingeführt.<br />

Das Hauptaugenmerk liegt darauf,<br />

Arbeitsabläufe unter Beteiligung der<br />

Mitarbeiter zu analysieren, zu standardisieren<br />

und Schwachstellen auszumerzen.<br />

Unsere Arbeit richtet sich immer danach,<br />

wie wir den Patienten optimal betreuen<br />

können.<br />

Aus diesem Grund werden Patienten<br />

neuerdings vom Rettungspersonal nach<br />

ihrer Zufriedenheit gefragt.Vieles, was das<br />

Qualitätsmanagement-System vorgibt,<br />

bleibt für den Patienten jedoch verborgen.<br />

Je nach Erfordernis gehen die Mitarbeiter<br />

immer nach einem bestimmten Schema<br />

vor. Sie haben dafür eigens ein Handbuch<br />

erstellt. Jeder weiß jetzt ganz genau, wann<br />

er was, wie zu tun hat. Damit können wir potenzielle<br />

Fehler ausräumen, bevor diese<br />

wirksam werden.<br />

Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes<br />

haben rund 1.500 Arbeitsstunden in die<br />

Entwicklung des neuen Systems gesteckt.<br />

Es gab viel Diskussionsbedarf, um die<br />

Standards und Normen festzulegen.<br />

Häufig dauert es bis zu drei Jahren, um ein<br />

solches System einzuführen, erklärt<br />

Professor Uwe Bähr, Kreisvorsitzender des<br />

DRK <strong>Göppingen</strong> stolz und lobt das<br />

Engagement der Mitarbeiter. Auf ihren<br />

Lorbeeren ausruhen können sich die Mitarbeiter<br />

allerdings nicht. Der TÜV prüft die<br />

Arbeit des Rettungsdienstes an Hand der<br />

umfangreichen DIN EN ISO 9001:2000<br />

jedes Jahr aufs Neue.<br />

Neue ehrenamtliche Mitarbeiter:<br />

Dr. Wolfgang Schröder, Dr. Thomas Holubarsch, Peter Waibel, Susanne Schröder<br />

(alle Ber. II Geislingen), Alexander Frey, Leonhard Nowak,Yagmur Bas, Patrick<br />

Matuschczyk (alle JRK Geislingen), Markus Baisch, Michael Leber, Julia Rieger<br />

(alle Ber. IV Wiesensteig), Sylvia Wittig und Silvia Richter (Ber. VII Eislingen),<br />

Isabell Jordan und Dunja Fidler (JRK Fachgruppe RUD), Gerd Walter (Ber. V Süßen),<br />

Ursula Cicirco (Sozialarbeit <strong>Göppingen</strong>), Markus Peter (Ber. VIII Böhmenkirch)<br />

und Benjamin Hill (Ber. IX Rettungshundestaffel).

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