KREUZ QUER - Drk-Kreisverband Göppingen
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Jahrgang 3 /Ausgabe 16 · 04.04<br />
Rosen im Mutter-Kind-<br />
Programm<br />
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Einsendeschluss für die<br />
Bewerbung: 31. Mai 2004.<br />
Interessierte können die<br />
Unterlagen in der Abteilung<br />
Rotkreuzdienste bei Frau<br />
Seng-Straub einsehen.<br />
Machen Sie mit !<br />
Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis <strong>Göppingen</strong><br />
Feste feiern<br />
25 Jahre Programm Mutter und Kind<br />
[Kathrin Schoch, Pressereferentin]<br />
Am 22. März 2004 feierte das Programm Mutter und Kind sein 25-jähriges<br />
Bestehen.Landrat Franz Weber begrüßte über 120 Gäste im Hohenstaufensaal<br />
des Landratsamts. In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass der Landkreis<br />
<strong>Göppingen</strong> 1979 einer der ersten Landkreise in Baden-Württemberg war, die sich<br />
am Mutter-Kind-Programm beteiligten.<br />
„Wie wertvoll und notwendig Kinder<br />
für eine Gesellschaft sind“, unterstrich<br />
Bertram Veeser von der Caritas in seiner<br />
Begrüßung. Zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) und dem Deutschen<br />
Roten Kreuz (DRK) bietet die Caritas derzeit<br />
120 Frauen im Raum <strong>Göppingen</strong> Hilfe<br />
zur Selbsthilfe.<br />
Die Feier zum Programm Mutter und<br />
Kind stand und unter dem Motto „Rosenmomente“.<br />
„Wir wollen unser Augenmerk<br />
auf die besonderen Momente in unserer<br />
Arbeit legen, sozusagen auf die Rosenmomente“,<br />
so begrüßte Irmela Schmidt<br />
vom DRK die Gäste. Mit einer wahren<br />
Geschichte von Rainer Maria Rilke stimmte<br />
Bärbel Fischer von der AWO die Gäste<br />
auf das Rosenthema ein.<br />
In einem kurzweiligen Erzählcafé ließen<br />
die Beteiligten und Verantwortlichen des<br />
Programms Mutter und Kind die letzten<br />
25 Jahre Revue passieren. Susanne<br />
Meyder-Nolte, Studienleiterin bei der<br />
Evangelischen Akademie Bad Boll, spazierte<br />
quer durch den Hohenstaufensaal<br />
und befragte Zeitzeugen, Wegbegleiter,<br />
Teilnehmerinnen und Verantwortliche des<br />
Programms.<br />
Als Zeitzeuge berichtete Christa Dross<br />
von den Anfängen des Mutter-Kind-<br />
Programms, das als eine Alternative zum<br />
Tagesmütterprojekt entwickelt wurde.<br />
Heute stehen beide Angebote gleichwertig<br />
nebeneinander. „Den Frauen sollte die<br />
Bürgerpreis 2004<br />
[Sonja Seng-Straub, Rotkreuzdienste]<br />
Chance zu Wahlfreiheit gewährt werden“,<br />
betonte Angelika Göpfrich vom Tagesmütterverein.<br />
Wie wichtig gerade auch der Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben nach Ende vom<br />
Programm ist, berichtet eine Teilnehmerin:<br />
„Ohne die Begleitung durch die Gruppe<br />
und die Gruppenleiterin hätte ich den beruflichen<br />
Wiedereinstieg nicht geschafft.“<br />
Brigitte Würth von der Arbeitsagentur und<br />
die Frauenbeauftragte des Landratsamtes,<br />
Ulrike Glück, betonten, dass gerade ein<br />
Angebot zur beruflichen Widereingliederung,<br />
wie dies vom Programm Mutter<br />
und Kind angeboten wird, für die allein<br />
Erziehenden besonders wichtig ist.<br />
Fredericke Kapphan, Mitglied im Kreistag<br />
betonte, dass sie vor allem beeindruckt<br />
hat, dass viele Frauen nach dem<br />
Programm Mutter und Kind nicht mehr<br />
auf Sozialhilfe angewiesen seien. Alle<br />
Befragten brachten ihre Wertschätzung für<br />
das Geburtstagskind zum Ausdruck.<br />
Zum Abschied bedankten sich die<br />
Mitarbeiterinnen des Mutter-Kind-Programms<br />
mit Rosen bei allen Gästen, der<br />
Mitwirkenden und des Erzählcafés.<br />
Musikalisch wurde die Veranstaltung vom<br />
„Young Ladies-Chor“ aus Kirchheim<br />
begleitet. Für das leibliches Wohl sorgten<br />
Ulla Rapp und ihre Helferinnen vom DRK,<br />
die für die Gäste ein sehr ansprechendes<br />
und wohlschmeckendes Büffet vorbereitet<br />
hatten.<br />
Die Partner der Initiative für Bürger-Engagement – engagierte Bundestagsabgeordnete,<br />
Städte, Gemeinden und Landkreise Deutschlands sowie die<br />
Sparkassen wollen mit dem Bürgerpreis den Einsatz und die Arbeit von Freiwilligen<br />
in Deutschland würdigen.<br />
Teilnehmen kann jeder, der sich zum<br />
diesjährigen Schwerpunktthema „Jung<br />
und Alt“ bürgerschaftlich engagiert.<br />
Dazu zählen alle Personen, Projekte,<br />
Vereine und Initiativen, die den<br />
Generationsdialog fördern und sich für ein<br />
aktives Alter von Senioren oder eine<br />
Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
einsetzen.<br />
Beim nationalen Wettbewerb werden<br />
Sachpreise im Gesamtwert von 25.000,-<br />
Euro vergeben, auf lokaler Ebene<br />
4.000,- Euro.