KREUZ QUER - Drk-Kreisverband Göppingen

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�� Jahrgang 3 /Ausgabe 16 · 04.04 Seminar zur Jugendmedienarbeit �� Für angehende Erste Hilfe Ausbilder findet am 14.06. und 16.06. 2004 ab 19 Uhr ein Vorbereitungsseminar im DRK-Zentrum in Göppingen statt. Anmeldungen bitte bis zum 15.05. an Frau Seng-Straub per Telefon (07161) 6739-23 oder E-mail „s.seng-straub @drk-goeppingen.de” 6 Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Göppingen Jugendarbeit Jugendmedienarbeit [Rainer Kienzle, Jugendrotkreuz] Mitglieder des Jugendrotkreuzes aus dem Kreis Göppingen nahmen vom 27.- 29. Februar 2004 am „Qualifizierungsprogramm Jugendmedienarbeit“ in der Zimmerbergmühle bei Abtsgmünd teil. Unter der Leitung von „BW-InForm“-Trainer Rainer Kienzle beschäftigten sich die Jugendlichen mit den Themenbereichen Hardware, Software, Betriebssysteme, Sicherheit und Internet. Nicht nur die wirtschaftliche, auch die gesellschaftliche Zukunft einer High-Tech- Nation hängt ganz entscheidend von den Medien und dem qualifizierten Umgang damit ab. Baden-Württemberg fördert seit Jahren den Ausbau zum internationalen „Medienstandort“. Jugendliche, die sich in der Schule oder außerhalb davon für Jugendarbeit und Initiativen wie das Jugendrotkreuz engagieren, sollen ebenfalls unterstützt werden. Mit „BW-InForm“ legt das Land im Rahmen seines Jugendnetzes ein neues Programm zur Medienausbildung auf, das rasch und mit großer Breitenwirkung für praktischen Fortschritt sorgen soll. So viele Jugendliche wie möglich sollen eine Mediengrundbildung erhalten und dadurch ihr Wissen für Beruf und Ehrenamt erweitern können. Im Schneeballsystem werden durch die „Akademie der Jugendarbeit Baden- Württemberg“ Medien-Trainerinnen und Trainer ausgebildet, die das Gelernte an andere Jugendliche weitergeben. In den Verbänden und Vereinen, Jugendhäusern [Edeltraud Lew, Kreisbereitschaftsleitung] und Initiativen übernehmen die Medienreferenten/innen künftig wichtige Funktionen, ohne die Ehrenamt und Freizeitbetrieb nicht mehr aus-kommen werden. Medienberater/innen werden dafür ausgebildet, verbands- und organisationsübergreifend in Städten und Kreisen Medienprojekte aufzubauen, Initiativen zu fördern und Kommunen sowieVereine umfassend zu beraten. Rund zwei Drittel der Kosten dieser Fortbildungen übernimmt das Land und erleichtert damit den Zugang für alle Interessierten. „BW-InForm“ setzt sich nicht nur für eine offensive Umsetzung der Medienqualifizierung ein, sondern sorgt auch dafür, dass die Jugendarbeit in Baden-Württemberg hinreichend mit Hard- und Software ausgestattet wird. Über die „Jugendstiftung Baden- Württemberg“ kommt deshalb auch ein Investitionsförderprogramm zum Tragen. Auch an den kreativen Einsatz der neuen Medien ist gedacht, dazu erhält die Landesvereinigung „Kulturelle Jugendbildung“ Geld, um Jugendliche mit den gestalterischen Möglichkeiten multimedialer Arbeitsmittel vertraut zu machen. 10-jähriges Jubiläum „Pinguine Heiningen” Im Jahr 2003 konnte die JRK-Gruppe „Pinguine Heiningen“ ihr 10-jähriges Jubiläum feiern. Nadja Abele gab bei der Ortsvereinsversammlung des OV Heiningen einen Überblick über die vergangenen Jahre. Da die Gruppe von Anfang an stetig am Wachsen war, brauchte Nadja Abele bald Hilfe zur Leitung der Gruppe. Elke Milvich übernahm für zwei Jahre diese Aufgabe, danach unterstützte Ingrid Witzani die Gruppe. Sie gründete inzwischen eine eigene JRK-Gruppe in Süssen. Zur Zeit werden die Pinguine von Nadja Abele, Uli Aigner und Uli Nemec geleitet. Uli Nemec, ein Pinguin der ersten Stunde, ist jetzt selbst Gruppenleiter. Uli und Uli arbeiteten kräftig bei der Gruppe mit, aber viele Aktivitäten wurden und werden noch immer von den Kids unternommen. Stolz ist Nadja Abele, dass vier von ihren Pinguinen in den Ortsverein eingetreten sind und da gerne mitmachen. Sie schloss ihren Bericht mit den Worten von Jean-G. Lossier (Chefredakteur der Revue des Jugendrotkreuz): „Rotkreuzmitglied sein heißt, sich darum bemühen „Mensch zu sein“; es heißt aber auch, sich dafür einzusetzen, dass jeder es nach seinen Möglichkeiten und Kräften sein oder werden kann.“
Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Göppingen Einmalig Museumsteam gesucht [Kathrin Schoch, Pressereferentin] Wer hat Lust auf Teamarbeit, Interesse sowohl an der Vergangenheit als auch der Gegenwart des Roten Kreuzes und möchte sich ganz für eine Sache engagieren? Der Kreisverband startet einen Aufruf an alle DRK-Mitglieder: Er sucht ein Team für das Geislinger DRK-Museum. Engagement beim Roten Kreuz ja, aber nicht unbedingt in einer Bereitschaft? Wem das so geht, der ist im neuen Arbeitskreis für das DRK-Museum in Geislingen genau richtig. Gesucht werden engagierte DRK-Mitglieder, die sich einer Sache ganz verschreiben und sich dauerhaft ehrenamtlich engagieren wollen. Besonderes Fachwissen ist nicht nötig, es zählt die Bereitschaft zur Teamarbeit. Selbstständiges Arbeiten steht an vorderster Stelle, die ehrenamtlichen Mitarbeiter können selbst mitgestalten und mitentscheiden. Neue Ideen und Vorschläge sind stets willkommen und werden gefördert. Im Mittelpunkt stehen die Archivierung und Registrierung der Ausstellungsgegenstände, die Neugestaltung der Museumsräume und Führungen für Besuchergruppen. Der Zeitaufwand liegt bei ein paar Stunden pro Woche. Rolf Ellinger, der das DRK-Museum in rund 25 Jahren stetig aufgebaut hat, steht mit Rat und Tat zur Seite, aus Gesundheitsgründen will er seine Arbeit aber an das Team abgeben. Unterstützung für den neuen Arbeitskreis gibt es vom DRK- Kreisverband. „Es wäre möglich, einen Computer für die Archivierung zur Verfügung zu stellen“, sagt Kreisgeschäftsführer Alexander Sparhuber. Der leergeräumte Luftschutzbunker könnte außerdem als zusätzliches Archiv genutzt werden. Wer das DRK-Museum nicht kennt, hat bisher ein echtes Schatzkästchen verpasst: Außergewöhnliche Exponate, echte Antiquitäten und Kurioses. Mehr als 7000 Ausstellungsstücke hat Rolf Ellinger in rund 25 Jahren zusammengetragen. Um der Masse der Exponate gerecht zu werden, könnten zum Beispiel Sonderausstellungen veranstaltet werden. 50-jähriges Jubiläum Landesverband [Edeltraud Lew, Kreisbereitschaftsleitung] Mit einem Festakt im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart beging der DRK-Landesverband seine Neugründung,welche am 10.Juli 1954 erfolgte. „Das DRK ist in Baden-Württemberg fest verwurzelt und nicht mehr wegzudenken aus der sozialen Infrastruktur unserer Gemeinden und Städte“, so Dr. Lorenz Menz in seiner Festansprache. Als Gastgeber hatte er zuvor die über 400 Gratulanten, darunter sechs Vertreter unseres Kreisverbandes, im Neuen Schloss in Stuttgart begrüßt. Dr. Menz wies auf die große Tradition hin, die das DRK in Baden-Württemberg habe. Die 50-jährige Geschichte des DRK- Landesverbandes Baden-Württemberg sei daher nur ein Ausschnitt aus einer langen Erfolgsgeschichte. Ministerpräsident Erwin Teufel hob in seiner Rede die Bedeutung des Roten Kreuzes hervor: „Hinter dem Roten Kreuz verbirgt sich, damals wie heute, ein Ideal. Das Ideal, dass ein Mensch, der Hilfe braucht, nicht sich selbst überlassen bleiben darf“. Seinen Antrittsbesuch konnte der neu gewählte DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters mit dem Jubiläum verbinden. Er sicherte dem Landesverband seine Unterstützung bei allen Aufgaben zu und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen Landesund Bundesverband. Im Anschluss an den Festakt lud Ministerpräsident Erwin Teufel alle Gäste in den Marmorsaal des Neuen Schlosses zu einem Stehempfang ein. �� Jahrgang 3 /Ausgabe 16 · 04.04 Das DRK-Museum in Geislingen �� [Rotkreuzdienste] Der erste Teil des Presseseminars fand am Freitag, 12.03. ab 20 Uhr statt. Bei einem Besuch im Druckhaus Ulm wurde die Gruppe sehr freundlich empfangen. Nach einem interessanten Video konnten wir uns stärken und Fragen stellen. Beim anschließenden Rundgang durch das Druckhaus, wurde uns sehr interessant erklärt, wie eine Zeitung entsteht. Gegen 23.30 Uhr konnten wir dann auch gleich eine druckfrische NWZ in Empfang nehmen. Am Sonntag, 14.03. folgte dann der zweite Teil des Seminars. Frau Schoch erklärte, worauf es beim Verfassen eines Zeitungsberichtes ankommt. Auch die praktischen Übungen zwischendurch wurden als sehr spannend empfunden und manch verborgenes Talent wurde entdeckt. Die Teilnehmer waren sich einig, dass dies ein sehr gelungenes Seminar gewesen ist, wofür wir Frau Schoch nochmals herzlich danken möchten. 7
Seite 1 und 2: Jahrgang3·Ausgabe16 April 2004 �
Seite 3 und 4: Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis G
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