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DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT DIE WIRTSCHAFT

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

ZEITUNG DER <strong>WIRTSCHAFT</strong>SKAMMER VORARLBERG<br />

FREITAG, 28. JULI 2006 NR. 30-31 / 61. JAHRGANG<br />

Notfall? Wirtschaftskammer<br />

hilft kleinen Unternehmern<br />

Krankheit, Unfall und Mutterschutz können Kleinstbetriebe vor<br />

enorme Schwierigkeiten stellen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat<br />

deshalb die Betriebshilfe für Unternehmer ins Leben gerufen. S. 3<br />

5<br />

Branchen: Nachrichten<br />

und Informationen<br />

aus Sparten<br />

und Berufsgruppen.<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

31<br />

Magazin: Berichte<br />

über Firmen, innovative<br />

Produkte und<br />

Dienstleistungen.<br />

15<br />

!<br />

HEFT IM<br />

HEFT:<br />

POOLBAR<br />

FESTIVAL<br />

MAECENAS. Gestern Abend wurden im Rahmen der Kunstmesse „art bodensee“ in Dornbirn die Preise für kunstfördernde<br />

Unternehmen vergeben. Bei den Klein- und Mittelbetrieben erhielt der Lustenauer Malerbetrieb Dünser &<br />

Hagen den Preis (u. a. für die Unterstützung der Poolbar, Foto rechts), bei den großen Unternehmen erhielten die Illwerke<br />

den Maecenas für das SilvrettAtelier (Foto links). Ausführliche Berichte in der nächsten Ausgabe.<br />

Gelbe Seiten: Wichtige<br />

Informationen für<br />

Vorarlbergs Unternehmer.<br />

DOPPELNUMMER:<br />

Im Sommer erscheint „Die<br />

Wirtschaft“ jede zweite Woche


2 <strong>WIRTSCHAFT</strong> IN ÖSTERREICH<br />

Die anfänglichen Giftzähne der<br />

Baseler Eigenmittelvorschriften<br />

konnten in einem mehrjährigen<br />

intensiven Diskussionsprozess<br />

auf EU-Ebene gezogen und<br />

wesentliche Erleichterungen für<br />

Klein- und Mittelbetriebe erreicht<br />

werden, freut sich Mitterlehner.<br />

Befürchtungen, dass Basel II die<br />

Kreditvergabe generell für KMU<br />

verteuern könnte, hätten sich als<br />

unbegründete Angstmacherei<br />

erwiesen. Mitterlehner:<br />

„Die klein- und mittelbetriebliche<br />

Struktur der österreichischen<br />

Wirtschaft wird angemessen<br />

berücksichtigt und KMUs erhalten<br />

durch Basel II sogar besondere<br />

Chancen, wenn sie sich gezielt auf<br />

das Rating bei der Bank vorbereiten.<br />

Insbesondere die Besserstellung<br />

von Krediten unter einer<br />

Mio. Euro und auch die erweiterte<br />

Anerkennung von Kreditsicherheiten<br />

werden Vorteile bringen.“<br />

Zum Teil würden die heimischen<br />

Banken außerdem schon jetzt<br />

Basel II- konforme Ratingsysteme<br />

anwenden, während das Zinsniveau<br />

für Unternehmenskredite in<br />

Österreich aber weiterhin unter<br />

dem europäischen Niveau liegt,<br />

„was den österreichischen Betrieben<br />

einen Wettbewerbsvorteil verschafft“,<br />

so Mitterlehner, der weiters<br />

auch Begleitmaßnahmen zu<br />

Basel II im Rahmen der nächsten<br />

Steuerreform fordert: „Abschaffung<br />

der Kreditvertrags- und der<br />

Grundbuch-Eintragungsgebühr<br />

sowie gezielte Maßnahmen zur<br />

Eigenkapitalstärkung sind notwendig“.<br />

Die Wirtschaftskammer<br />

bietet seit Jahren Unternehmen<br />

umfangreiche Informationsaktivitäten<br />

an, damit diese bestmöglich<br />

auf das Thema „Rating“ vorbereitet<br />

sind.<br />

Die Baseler Eigenmittelvorschriften<br />

konnten in einem<br />

mehrjährigen intensiven Diskussionsprozess<br />

auf Ebene der<br />

Europäischen Union gezogen und<br />

wesentliche Erleichterungen für<br />

Klein- und Mittelbetriebe erreicht<br />

werden, freut sich Mitterlehner.<br />

Befürchtungen, dass Basel II die<br />

Kreditvergabe generell für kleine<br />

und mittlere Unternehmen verteuern<br />

könnte, hätten sich als unbegründete<br />

Angstmacherei erwiesen.<br />

Mitterlehner: Die klein- und mittelbetriebliche<br />

Struktur der öster-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

MITTERLEHNER ZU BASEL II:<br />

Sieben Jahre harte Verhandlungsarbeit<br />

haben ein gutes Ende gefunden<br />

Anlässlich der Beschlussfassung der gesetzlichen Umsetzung von Basel II im Nationalrat zeigt<br />

sich der stv. Generalsekretär der WKÖ, Reinhold Mitterlehner, zufrieden und optimistisch:<br />

"Nach rund 7 Jahren harter Verhandlungsarbeit haben wir ein Ergebnis erzielt, das sowohl<br />

den Klein- und Mittelbetrieben als auch den Kreditinstituten entgegenkommt und den Wirtschaftsstandort<br />

Österreich insgesamt stärken wird."<br />

GRATULATION<br />

ALLES GUTE! Landeshauptmann<br />

Dr. Herbert Sausgruber<br />

feierte diese Woche seinen 60.<br />

Geburtstag. Die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg gratuliert<br />

dem Landeshauptmann zu seinem<br />

runden Geburtstag. Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Kuno Riedmann betonte in<br />

einer Grußadresse die gute<br />

Zusammenarbeit mit dem Landeshauptmann.<br />

Unter Sausgruber<br />

nahm die Wirtschaft unseres<br />

Landes einen großen Aufschwung.<br />

Große Projekte, aber<br />

auch Probleme, werden<br />

gemeinsam bewältigt – zum<br />

Wohle aller, wie die Ergebnisse<br />

zeigen. Sausgruber nimmt<br />

sich für die Anliegen der<br />

Unternehmer Zeit, wie ihm<br />

von der Wirtschaft allgemein<br />

attestiert wird. Zudem war und<br />

ist Sausgruber der Abbau von<br />

Bürokratie ein Anliegen – die<br />

Ergebnisse können sich sehen<br />

lassen.<br />

Einstimmig hat kürzlich der<br />

Nationalrat das neue Bilanzbuchhaltungsgesetz<br />

(BibuG)<br />

beschlossen. Die neue Regelung<br />

vereinigt die bisher getrennten<br />

Berufe des selbstständigen und<br />

des gewerblichen Buchhalters. Die<br />

Abgrenzung zum Steuerberater<br />

bleibt aufrecht, doch wird die<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

KLARE REGELN<br />

beiden Gruppen wesentlich<br />

erleichtert. Ziel der neuen Regelung<br />

ist es, einen einheitlichen,<br />

qualifizierten Bilanzbuchhaltungsberuf<br />

zu schaffen, der vor allem<br />

Österreichs kleine und mittlere<br />

Unternehmen umfassend und<br />

ihren Bedürfnissen entsprechend<br />

unterstützen kann. Von einem<br />

erfolgreichen Durchbruch, sowohl<br />

reichischen Wirtschaft wird angemessen<br />

berücksichtigt und KMUs<br />

erhalten durch Basel II sogar<br />

besondere Chancen, wenn sie sich<br />

gezielt auf das Rating bei der<br />

GS-Stv. Reinhold Mitterlehner:<br />

„Wesentliche Erleichterungen<br />

für KMU wurden erreicht.“<br />

Bank vorbereiten. Insbesondere<br />

die Besserstellung von Krediten<br />

unter einer Mio. Euro und auch<br />

die erweiterte Anerkennung von<br />

Kreditsicherheiten werden Vorteile<br />

bringen.“<br />

Ende des Kompetenzdschungels durch neues<br />

Bilanzbuchhaltungsgesetz<br />

für die Unternehmen als Kunden,<br />

als auch für den Berufsstand<br />

spricht der stellvertretende Generalsekretär<br />

der WKÖ, Reinhold<br />

Mitterlehner: Der große Vorteil<br />

liegt darin, dass 300.000 kleine<br />

und mittlere Unternehmen ab jetzt<br />

wesentliche Buchhaltungsdienstleistungen<br />

einfacher aus einer<br />

Hand beziehen können.“


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

BETRIEBSHILFE VORARLBERG<br />

Wirtschaftskammer<br />

bietet Hilfe im Notfall<br />

Krankheit, Unfall und Mutterschutz können Kleinstbetriebe vor<br />

enorme Schwierigkeiten stellen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

hat deshalb auf Initiative von „Frau in der Wirtschaft“ die<br />

Betriebshilfe für Unternehmer ins Leben gerufen.<br />

Für durch Krankheit oder<br />

Unfall unverschuldet in Not<br />

geratene Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer oder für Unternehmerinnen,<br />

die ein Kind bekommen,<br />

bietet die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg nun Unterstützung<br />

– mit der Betriebshilfe für<br />

Kleinunternehmen. Das Notfallpaket<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg ist geschnürt und<br />

kann ab sofort in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

„Was passiert, wenn was passiert?<br />

Diese Frage sollen sich<br />

die vielen Kleingewerbetreibenden<br />

nicht stellen müssen –<br />

sie sollen auf ein Mindestmaß<br />

an sozialer Absicherung vertrauen<br />

können“, betont Wirtschaftkammer-Präsident<br />

Kuno<br />

„Die kostenlose Betriebshilfe<br />

ist eine echte Entlastung im<br />

Falle von Krankheit, Unfall<br />

und Mutterschutz. Besonders<br />

Kleinstunternehmen soll<br />

damit in Notsituationen<br />

schnell und wirksam geholfen<br />

werden.“<br />

Evelyn Böhler, Vorsitzende<br />

„Frau in der Wirtschaft“<br />

Riedmann nach dem Beschluß<br />

des Präsidiums, die Betriebshilfe<br />

Vorarlberg zu starten. Mit<br />

der Betriebshilfe schließt die<br />

Wirtschaftskammer eine Lücke<br />

im sozialen Absicherungsnetz<br />

für Gewerbetreibende, betont<br />

die Initiatorin des Projektes,<br />

Frau in der Wirtschaft-Vorsitzende<br />

Evelyn Böhler:<br />

„Grundsätzlich sollen sich auch<br />

Selbstständige absichern können,<br />

wenn sie unverschuldet in<br />

Not geraten.<br />

Ein Unfall, eine schwere<br />

Krankheit kann jeden von<br />

uns treffen.“ Wichtig ist Böhler<br />

auch die Unterstützung von<br />

Unternehmerinnen, die Nachwuchs<br />

bekommen und die bis-<br />

„Es gibt öfter als man glaubt<br />

Notfälle in kleinen Betrieben,<br />

die diese vor große Schwierigkeiten<br />

stellen. Wir wollen in<br />

diesen Fällen helfen. Mit der<br />

Betriebshilfe wird eine Lücke<br />

im sozialen Absicherungsnetz<br />

geschlossen.“<br />

Präs. Kuno Riedmann,<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

lang auch keine Unterstützung<br />

in dieser Zeit erhielten.<br />

Oft waren Klein- und Kleinstbetriebe<br />

in den beschriebenen<br />

Situationen in ihrer Existenz<br />

bedroht, viele mußten zusperren.<br />

Mit der Installierung der<br />

Betriebshilfe gibt es für diese<br />

Unternehmen, die mehr als 90<br />

Prozent der Unternehmenslandschaft<br />

Vorarlbergs ausmachen,<br />

eine Alternative zum Zusperren.<br />

Mit dieser Initiative ist es<br />

gelungen, eine wichtige und<br />

sinnvolle Unterstützung für die<br />

kleinen Unternehmen zu schaffen.<br />

Die Betriebshilfe stellt<br />

erfahrene und flexible Betriebshelfer<br />

und -helferinnen zur<br />

Verfügung, die den Betrieb<br />

aufrecht erhalten.<br />

„Unser Ziel ist es, Mitgliedern<br />

der Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

die durch unvorhersehbare<br />

Ereignisse in Not<br />

geraten, schnell und unbürokratisch<br />

Hilfe zur Verfügung<br />

zu stellen. Meine Telefonnummer:<br />

05522/305-332. “<br />

Marlies Schöch, Betriebshilfe<br />

der Wirtschaftskammer Vbg.<br />

THEMA DER WOCHE<br />

<strong>DIE</strong> FAKTEN<br />

Betriebshilfe in<br />

Vorarlberg<br />

Für einen Kleinbetrieb mit wenigen oder<br />

keinen Mitarbeitern stellen unvorhersehbare<br />

Ereignisse für die Weiterführung<br />

des Unternehmens eine enorme Herausforderung<br />

dar. Sollte der Unternehmer durch<br />

Unfall oder Krankheit arbeitsunfähig werden<br />

und es bietet sich niemand an, der den<br />

Betrieb in der Zwischenzeit weiterführt,<br />

kann die Existenz des Unternehmens plötzlich<br />

gefährdet sein. Auch Unternehmerinnen,<br />

die ein Kind bekommen, haben oft<br />

keine Lösung für die damit verbundenen<br />

Schwierigkeiten. Damit es in solchen Notfällen<br />

nicht zur Gefährdung oder sogar<br />

Schließung von Betrieben kommt, hat die<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg die<br />

„Betriebshilfe“ ins Leben gerufen.<br />

■ Wie sieht unsere Hilfe für Sie aus?<br />

Die Betriebshilfe der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg stellt Ihnen für die Zeit Ihrer<br />

Arbeitsunfähigkeit bzw. für die Zeit des<br />

Mutterschutzes eine/n Betriebshelfer/in<br />

zur Verfügung. Die Kosten für diesen<br />

Betriebshelfer übernimmt die Sozialversicherungsanstalt<br />

der gewerblichen Wirtschaft/Landesstelle<br />

Vorarlberg.<br />

■ Wer kann Betriebshilfe beanspruchen?<br />

❏ Jede Vorarlberger Unternehmerin und<br />

jeder Vorarlberger Unternehmer mit<br />

einem Jahresgesamteinkommen (versicherungspflichtige<br />

und andere Einkünfte)<br />

bis zu 16.330,80 Euro bei Krankheit,<br />

Unfall, Krankenhausaufenthalt oder Kur<br />

bei mehr als 14-tägiger Arbeitsunfähigkeit.<br />

❏ Jede Vorarlberger Unternehmerin<br />

während der Mutterschutzzeit. Acht<br />

Wochen vor und nach der Geburt. Durch<br />

die Inanspruchnahme der Betriebshilfe<br />

tritt kein Ruhen des Kinderbetreuungsgeldes<br />

ein.<br />

❏ Jede Vorarlberger Unternehmerin/jeder<br />

Vorarlberger Unternehmer mit einem<br />

höheren Jahresgesamteinkommen als<br />

16.330,80 Euro mit gestaffeltem Selbstbehalt<br />

(Auskünfte bei der Wirtschaftskammer,<br />

Marlies Schöch)<br />

■ Ausmaß der Betriebshilfe<br />

❏ Bei Krankheit oder Kur für maximal 42<br />

Arbeitstage (40 Wochenstunden).<br />

❏ Bei einem Unfall für maximal 70<br />

Arbeitstage (40 Wochenstunden) pro<br />

Kalenderjahr<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Marlies<br />

Schöch, T 0 55 22 / 305 Dw. 332, F Dw.<br />

104, M schoech.marlies@wkv.at<br />

3


4 VERKEHRSPOLITIK<br />

KOMMENTAR<br />

Volkswirtschaftlicher<br />

Bumerang<br />

Die Kostenbelastung für die<br />

heimischen Transportunternehmen<br />

hat mittlerweile unerträgliche<br />

Ausmaße angenommen. Für<br />

den österreichischen LKW sind<br />

EU-weit die höchsten Abgaben zu<br />

tragen, vor allem durch Maut, Kfz-<br />

Steuer, Mineralölsteuer und Lohnnebenkosten.<br />

Diese eklatante Wettbewerbsverzerrung<br />

gegenüber anderen Ländern<br />

– vor<br />

allem den<br />

neuen osteuropäischen<br />

EU-<br />

Staaten –<br />

hat nun<br />

Folgen. Es<br />

ist kein<br />

Zufall – die<br />

Wirtschaftskammer hat vor dieser<br />

Entwicklung stets gewarnt – dass<br />

immer mehr österreichische Unternehmen<br />

zumindest mit einem Teil<br />

ihres Fuhrparks ins Ausland flüchten,<br />

wo die Kostenbelastung<br />

wesentlich geringer ist. „Ausflaggen“<br />

nennt man im Fachjargon<br />

diese Maßnahme. Der Anteil dieser<br />

ausgeflaggten Fahrzeuge am<br />

Gesamtbestand der Transportwirtschaft<br />

beträgt bereits rund 30 %,<br />

in ein paar Jahren werden es 50 %<br />

sein. Nach neuesten Berechnungen<br />

der Technischen Universität Wien<br />

entgehen dem Staat daher pro Jahr<br />

rund 300 Mio. Euro – mit stark<br />

zunehmender Tendenz. Für viele<br />

Transportunternehmen ist aber<br />

diese Flucht ins Ausland keine<br />

Lösung mehr: Die Zahl der Insolvenzen<br />

ist in den letzten 3 Jahren<br />

um 60 % angestiegen – mit entsprechender<br />

Zunahme der Zahl<br />

der Arbeitslosen.<br />

Die Politik ist gefordert, diesen<br />

für unsere Volkswirtschaft<br />

schädlichen Trend zu stoppen und<br />

die Belastungen für die heimischen<br />

Betriebe zu senken. LKW-Transporte<br />

wird es in Österreich immer<br />

geben – sie werden aber eben in<br />

zunehmendem Ausmaß von unseren<br />

Kollegen aus den östlichen<br />

EU-Ländern durchgeführt.<br />

Gerhard Berkmann<br />

Obmann der Sparte Verkehr in<br />

der Wirtschaftskammer Vbg.<br />

Feindseligkeit der Politik, aber<br />

auch der öffentlichen Meinung“<br />

gegenüber der Notwendigkeit<br />

des Wirtschaftsverkehrs ortet<br />

Harald Bollmann, Obmann der<br />

Bundessparte Transport und Verkehr,<br />

bei der Präsentation einer<br />

Studie zur Situation der Branche.<br />

Die mit Abstand höchste Kfz Steuer<br />

in Europa, eine fünf mal höhere<br />

Mautbelastung als in Deutschland<br />

und der weiterhin scharfe Wettbewerb<br />

führten zu einer Schwächung<br />

der österreichischen Transportunternehmen<br />

und zu immer mehr<br />

Insolvenzen. Der Trend zum Ausflaggen<br />

sei ungebrochen: „Wenn<br />

Transporte nicht durch heimische<br />

Unternehmen durchgeführt werden,<br />

dann machen es eben die<br />

Nachbarn, zum Nachteil der Wirtschaft<br />

und der Wertschöpfung im<br />

eigenen Land“ stellte Bollmann<br />

heute, Mittwoch, vor Journalisten<br />

fest. Eine sinnvolle Verkehrspolitik<br />

müsse dafür sorgen, dass öster-<br />

reichischer Zielverkehr auch durch<br />

österreichische Fahrzeuge durchgeführt<br />

wird.<br />

Das Ausflaggen von Fahrzeugen<br />

bedeutet, dass Erwerb<br />

und Zulassung eines Fahrzeuges<br />

nicht in Österreich, sondern in<br />

einem anderen Land durchgeführt<br />

werden. Vor allem bei großen<br />

Transportunternehmen ist dieser<br />

Trend zu bemerken, aber auch<br />

kleine und mittlere Unternehmen<br />

ziehen nach. Um diese Entwicklung<br />

zu stoppen, fordert Heinz<br />

Schierhuber, stellvertretender<br />

Obmann des Fachverbandes<br />

Güterbeförderung, dringend eine<br />

Senkung der Kfz-Steuer auf den<br />

EU-Durchschnitt.<br />

Umweltverträgliche und sichere<br />

Lkw sollten dabei besonders<br />

gefördert werden. Dies würde<br />

auch Investitionen anreizen. Die<br />

Kfz-Steuereinnahmen durch Lkw<br />

betrugen im Jahr 2004 rund 140<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

EU-weit höchste Kfz-Steuer<br />

bedroht Transportbranche<br />

Güterverkehr warnt vor Arbeitsplatzverlusten und fordert kräftige Steuerbegünstigung<br />

für Öko-Lkw - Ungebrochener Trend zur Ausflaggung<br />

„alarmierend“ – Studie zeigt Kosten für die öffentliche Hand auf.<br />

Nicht nur mit der Maut, auch mit Steuern langt der Staat kräftig zu.<br />

Millionen Euro, die geforderte<br />

Senkung würde knapp 80 Millionen<br />

weniger Einnahmen für den<br />

Finanzminister bedeuten, wäre<br />

aber “ein dringend notwendiges<br />

Signal an den Güterverkehr, dass<br />

er in Österreich gewollt ist und<br />

man Unternehmen und Arbeitsplätze<br />

erhalten will“, so Schierhuber.<br />

Die Kosten, die durch die<br />

Ausflaggungen entstehen, lägen<br />

weit über diesem Betrag.<br />

Diese Zahlen werden durch eine<br />

Studie der Wirtschaftsuniversität<br />

bestätigt. Als „defensive<br />

Schätzung“ nennt der Autor der<br />

Studie, Sebastian Kummer, rund<br />

50.000 Euro, die dem Staat an<br />

Steuern und Versicherungsbeiträgen<br />

pro ausgeflaggtem Lkw verlorengehen.<br />

Bereits ein Viertel der<br />

Lkw, die österreichischen Unternehmen<br />

gehören, sei im Ausland<br />

angemeldet. Trotz steigender Fahrleistung<br />

innerhalb Österreichs gebe<br />

es einen sinkenden Fahrzeugbestand,<br />

die Zahl der Transportinsolvenzen<br />

sei im Zeitraum 2002 bis<br />

2005 um 59 Prozent angestiegen.<br />

Wenn keine Gegenmaßnahmen<br />

getroffen werden, prognostiziert<br />

Kummer den Verlust von mehr als<br />

11.000 Arbeitsplätzen bis ins Jahr<br />

2008, das sind über 10 Prozent der<br />

Beschäftigten im Straßengüterverkehr.<br />

Am stärksten von dieser Entwicklung<br />

profitieren die östlichen Nachbarländer<br />

und Polen, sowie in steigendem<br />

Ausmaß Rumänien und<br />

Bulgarien. Durch neue verkehrspolitische<br />

Maßnahmen werden aber<br />

auch westeuropäische Länder zu<br />

Konkurrenten. Ein beginnender<br />

Trend zum Ausflaggen sei auch<br />

hier bereits erkennbar.


B R A N C H E N<br />

Im vollen Montforthaus moderierte<br />

Heinz Wendel ein tolles<br />

Showprogramm für den Berufsnachwuchs<br />

des Vorarlberger<br />

Gewerbes und Handwerks.<br />

Zahlreiche prominente Vertreter<br />

aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung<br />

und Schule unterstrichen<br />

die Bedeutung, die sie der Ausbildung<br />

von Lehrlingen beimessen.<br />

Großer Stellenwert<br />

Spartenobmann Komm. Rat<br />

Ing. Heinz Hajek und WK-<br />

Direktor Dr. Peter Kircher<br />

betonten in ihren Grußworten<br />

den großen Stellenwert, den die<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

wie auch die Wirtschaftskammer<br />

dem Berufsnachwuchs einräumen.<br />

Die Gratulation und<br />

Anerkennung galt an diesem<br />

Abend den Jugendlichen, die<br />

ihren Lehrabschluß feiern konnten<br />

bzw. den Lehrlingswettbewerb<br />

erfolgreich absolvierten.<br />

Von den 316 Lehrlingen, die<br />

die Lehrabschlußprüfung<br />

im Frühjahr 2006 bestanden<br />

haben, konnten 19 mit einer<br />

Auszeichnung aufwarten. Diesen<br />

Kandidaten überreichten die<br />

Funktionäre der Innungen die<br />

Lehrbriefe wie auch Ehrengeschenke.<br />

Bessere Chancen im<br />

Beruf und persönlichen Ehrgeiz<br />

nannten die nunmehrigen Facharbeiter<br />

als Antrieb für diese<br />

bemerkenswerten Leistungen.<br />

Zu den Lehrlingsleistungswettbewerben<br />

in 18 Lehrberufen<br />

sind insgesamt 367 Kandidaten<br />

angetreten, wovon 39 diese<br />

Wettbewerbe mit Auszeichnung<br />

absolvierten. Die „Ausgezeichneten“<br />

erhielten ebenfalls wertvolle<br />

Präsente.<br />

11<br />

FREISPRECHFEIER VON GEWERBE UND HANDWERK<br />

Mit 1187 neuen Lehrlingen<br />

hat sich das Vorarlberger<br />

Gewerbe und Handwerk wiederum<br />

als weitaus wichtigster<br />

Ausbilder profilieren können -<br />

in den heimischen Handwerksund<br />

Gewerbebetrieben werden<br />

immerhin über 50 Prozent aller<br />

neuen Lehrplätze angeboten.<br />

Insgesamt gab es zur Jahreswende<br />

3578 Lehrlinge im<br />

Gewerbe und Handwerk, das<br />

sind fast 50 % aller Lehrlinge<br />

in Vorarlberg.<br />

Erfolg 2006<br />

Die Feier entwickelte sich mit<br />

einem tollen Buffet „Erfolg<br />

2006“ zu einem rauschenden<br />

Fest für die Jugend. Mit Wolfgang<br />

Frank, die Stimme mit<br />

Herz, und den City Dancers<br />

Showballett begann das ausgezeichnete<br />

Showprogramm.<br />

Einen Angriff auf die Lachmuskeln<br />

der Zuschauer starteten<br />

„Die Steinis“ mit Komik<br />

am Trapez und ihren Balancearbeiten.<br />

Tolles Showprogramm<br />

Den Höhepunkt des Abends im<br />

Showprogramm bildete das<br />

Duo Full House. Ihre Verbindung<br />

aus Musikclownerie und<br />

Akrobatik war absolut umwerfend.<br />

Die Zuschauer waren<br />

vom Tempo und der Gekonntheit<br />

des artistischen Könnens<br />

restlos in den Bann gezogen.<br />

Die sich bei diesem ungleichen<br />

Paar zwangsweise ergebende<br />

Situationskomik steigerte<br />

zusätzlich die Begeisterung im<br />

Saal und machte so den Abend<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis für die Teilnehmer-<br />

Innen.<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Sparten,<br />

Innungen & Berufsgruppen.<br />

316 Lehrlinge feierten ihren<br />

Lehrabschluss<br />

Freisprechfeier mit tollem Showprogramm<br />

im Montforthaus Feldkirch.<br />

Sie zählen nun zu den gefragten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt: die KandidatenInnen,<br />

die die Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden.<br />

Heinz Wendel entlockte den Kandidaten so manches interessante Detail.


6 SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

1122<br />

1133<br />

1144<br />

1155<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

MMag. Christoph Rümmele<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-1122<br />

Fax: 05522/305- 119<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger<br />

Förderung 05522/305-1133<br />

Fax 05522/305- 119<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Isabella Christl<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Bettina Radlmaier<br />

Telefon 05522/305-1144<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-1155<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Nicht in die Bemessungsgrundlage<br />

fallen unter anderem<br />

sonstige Bezüge, die bei oder<br />

nach Beendigung des Dienstverhältnisses<br />

anfallen (wie z.B. freiwillige<br />

Abfertigungen). Der Verwaltungsgerichtshof<br />

hat in einer<br />

aktuellen Entscheidung ausgesprochen,<br />

dass freiwillige Abfertigungen<br />

gänzlich von der Kommunalsteuer<br />

befreit sind.<br />

Freiwillige Abfertigungen sind<br />

mit einem Steuersatz von 6 % zu<br />

versteuern, wenn sie insgesamt ein<br />

Viertel der laufenden Bezüge der<br />

letzten 12 Monate nicht übersteigen.<br />

(Unter bestimmten Voraussetzungen<br />

kann sich die Begünstigung,<br />

abhängig von der Dienstzeit<br />

erhöhen. Details siehe auf unserem<br />

Infoblatt „Lohnsteuerliche<br />

Behandlung von freiwilligen<br />

Abfertigungen“ http://www.wko.<br />

at/steuern - Aktionsbutton „Infoblätter“<br />

- Lohnverrechnung).<br />

Wenn die Grenzen des begünstigten<br />

Lohnsteuersatzes überschritten<br />

werden, sind solche Bezüge wie<br />

ein laufender Bezug nach dem<br />

Lohnsteuertarif zu besteuern.<br />

Unklar war bisher, ob freiwillige<br />

Abfertigungen, die die<br />

Grenze des begünstigten Lohnsteuersatzes<br />

von 6 % übersteigen,<br />

einen laufenden Bezug darstellen<br />

und somit der Kommunalsteuer zu<br />

unterwerfen sind oder ob sie zur<br />

Gänze kommunalsteuerbefreit<br />

sind, unabhängig davon, ob die<br />

STEUERTIPP<br />

Beträge die Grenze des begünstigten<br />

Lohnsteuersatzes von 6 %<br />

übersteigen oder nicht.<br />

Der VwGH hat nunmehr folgendes<br />

klargestellt: Das<br />

Kommunalsteuergesetz enthält<br />

keinerlei Einschränkung, dass die<br />

Begünstigung für freiwillige<br />

Abfertigungen nur greife, wenn<br />

diese auch lohnsteuerbegünstigt<br />

sind. Somit sind freiwillige Abfertigungen<br />

zur Gänze kommunalsteuerfrei.<br />

Kunden-UID-Nummer auf<br />

Rechnung erforderlich<br />

Die Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />

(UID) des Leistungsempfängers<br />

muss künftig auf allen<br />

Rechnungen mit einem Gesamtbetrag<br />

(inkl. Umsatzsteuer) über<br />

10.000,- Euro angeführt werden.<br />

Das gilt, wenn der Sitz des leistenden<br />

Unternehmens im Inland ist<br />

(Sitz des Unternehmens).<br />

Was hat die Nichtangabe<br />

der UID-Nummer des<br />

Kunden zur Folge?<br />

Der Kunde ist nur dann zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigt, wenn die<br />

Rechnung alle erforderlichen<br />

Merkmale (d.h. auch seine eigene<br />

UID) aufweist. Eine Rechnungsberichtigung<br />

(z.B. fehlende UID)<br />

kann nur vom Rechnungsaussteller<br />

vorgenommen werden. Ach-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Freiwillige Abfertigungen sind<br />

zur Gänze kommunalsteuerfrei<br />

Bemessungsgrundlage für die Kommunalsteuer ist die Summe der<br />

Arbeitslöhne (brutto), die jeweils in einem Kalendermonat an die<br />

Dienstnehmer der in der Gemeinde gelegenen Betriebsstätte des<br />

Unternehmens ausbezahlt werden.<br />

Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg – Nachfolge-Service<br />

tung: Eine eigenmächtige Berichtigung<br />

durch den Kunden selbst ist<br />

steuerlich ungültig!<br />

Kann der leistende Unternehmer<br />

auf der Rechnung die<br />

UID-Nummer des Kunden nicht<br />

Mag. Christian Sailer, Steuer-<br />

Service der Wirtschaftskammer.<br />

anführen, weil dieser über keine<br />

gültige UID verfügt oder diese<br />

nicht angibt, hat das für den leistenden<br />

Unternehmer keine Konsequenzen.<br />

In den genannten Fällen<br />

genügt der Hinweis „keine<br />

UID angegeben“. Verfügt der<br />

Kunde nur über eine ausländische<br />

UID, so ist diese anzugeben.<br />

05522/305 - 1155 WIR UNTERNEHMEN.<br />

Sie suchen einen Nachfolger für Ihren Betrieb, Sie wollen einen gut eingeführten Betrieb übernehmen?<br />

Das NACHFOLGE-SERVICE der Wirtschaftskammer Vorarlberg berät Sie in allen relevanten Fragen.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Vorarlberger Firma in<br />

Dubai erfolgreich<br />

Die Firma ProVib hatte die großartige Gelegenheit, an<br />

einer Gesundheitsmesse in den<br />

Vereinigten Arabischen Emiraten teilzunehmen.<br />

Die Messe fand in Ras Al<br />

Khaimah, 80 km nördlich<br />

von Dubai statt. Dabei wurde den<br />

zahlreichen Besuchern die Vibrationsplattform<br />

„ProVib“ vorgestellt.<br />

Besonders die Fachleute wie<br />

Sheik Talib Al Quassimi , Sohn<br />

des Rulers von Ras Al Khaimah<br />

und Chef der Ras Al Khaimah<br />

Police und im Anzug Herr Elia<br />

Timani, Group Director of Sales<br />

Marketing, Al Hamra Fort Hotel<br />

Fitnesstrainer und Gesundheitsberater<br />

waren von dem Trainingsgerät<br />

aus Vorarlberg begeistert.<br />

Die Vibrationsgeräte werden von<br />

der Firma Graf Technik in Dornbirn<br />

hergestellt, der Kontakt und<br />

die Beratung in Dubai erfolgt<br />

durch die Beratungsfirma Baumeister<br />

& Partsch, Muntlix.<br />

Bereits in fünf verschiedenen<br />

Hotels und Golfclubs rund um<br />

Dubai stehen die Trainingsgeräte<br />

aus Vorarlberg. ProVib ist – abgesehen<br />

vom Heimmarkt Österreich<br />

– auch in Deutschland, Norwegen,<br />

Schweiz und Südafrika vertreten.<br />

Kunden sind Hotels, Fitnesscenter,<br />

Ärzte, Physiotherapeuten und Privatpersonen.<br />

INFORMATIONEN:<br />

erhalten Sie im Internet unter<br />

www.provib.com. Für eine persönliche<br />

Beratung wenden Sie<br />

sich bitte an Frau Christina Böhler<br />

unter 0043 (0) 664 2423410 oder<br />

per mail: info@provib.com<br />

VERKEHR<br />

Fahrschulen setzen sich zur Wehr:<br />

Klage gegen die Arbeiterkammer<br />

Wegen ehrenrühriger Tatsachenbehauptungen<br />

und<br />

übler Nachrede haben fünf Fahrschulen<br />

Klage gegen die Arbeiterkammer<br />

eingebracht. „Obwohl<br />

wir immer wieder versuchen, mit<br />

der AK konstruktive Gespräche<br />

zu führen, werden laufend<br />

Anschuldigungen gegen die Branche<br />

erhoben, die nicht der Wahrheit<br />

entsprechen. Das Maß ist<br />

voll“, erklärte der Obmann des<br />

Fachverbandes der Fahrschulen in<br />

der Wirtschaftskammer Österreich,<br />

Norbert Hausherr. Zu den<br />

inkriminierten Aussagen der AK<br />

gehören die Behauptungen „Zahlen<br />

fürs Durchkommen“,<br />

„Unzulässige Verkürzungen von<br />

Fahrlektionen“ oder „Fahrschulen<br />

bestimmen selbst, wie viele Fahrstunden<br />

Schüler benötigen, um<br />

prüfungstauglich zu sein“. „Wir<br />

können nicht hinnehmen, dass<br />

eine ganze Branche diffamiert<br />

wird“, unterstrich Michael Grubmann,<br />

Geschäftsführer des Fachverbandes.<br />

In erster Linie richteten sich die<br />

unwahren Behauptungen gegen<br />

die Preisgestaltung der heimischen<br />

Fahrschulen, vor allem im<br />

Vergleich zum benachbarten Ausland.<br />

Wahrheit sei hingegen, dass<br />

in Deutschland, speziell auch in<br />

Bayern, sowie in der Schweiz die<br />

Preise generell höher sind als in<br />

Österreich.<br />

BRANCHEN<br />

7


8 TOURISMUS<br />

HOTELS IN ÖSTERREICH<br />

Anmeldungen noch<br />

diese Woche möglich<br />

Der Hotelkatalog „Hotels in<br />

Österreich 2007/2008“ erscheint<br />

zum 16. Mal. Der Katalog<br />

ist mittlerweile ein eingeführtes und<br />

bewährtes Verkaufsmedium mit<br />

einem einzigartigen und effektiven<br />

Verteilungskonzept:<br />

1. Weltweite Verbreitung durch<br />

die Österreich Werbung auf 4<br />

Kontinenten, in über 20 Ländern<br />

und auf 120 Messen und Events.<br />

2. Zusätzliche Verbreitung bei<br />

5.000 Spitzenmanagern,<br />

Geschäftsführern und Unternehmern<br />

in Österreichs Top-Unternehmen.<br />

3. Ihre Einschaltung wird zudem<br />

mehrfach im Internet erscheinen:<br />

■ Website des Fachverbandes<br />

Hotellerie www.hotelverband.at<br />

Firmen A-Z - Österreichs komplettes<br />

Hotelverzeichnis, welches<br />

von der ÖW übernommen wird,<br />

sowie der Katalog in Digitalform<br />

unter „Aktuelles“ – Publikationen<br />

■ Website der Österreich Werbung:<br />

www.austria.info unter<br />

"Unterkünfte"<br />

■ Katalog im Internet (vom<br />

Österreichischen Wirtschaftsverlag)<br />

www.hotels-in.at<br />

Ihr Betrieb präsentiert sich im<br />

bewährten A4-Format-Katalog mit<br />

Farbfoto – strukturiert nach Bundesland<br />

und Ort. Sechs Sprachen<br />

steigern die Buchungsattraktivität<br />

bei Ihren Gästen in aller Welt!<br />

Ab sofort starten die Vorarbeiten<br />

für die 16. Ausgabe des Österreich-<br />

Katalogs „Hotels 2007/2008“! Nützen<br />

auch Sie die Möglichkeit Ihr<br />

Hotel mit einer Eintragung in diesem<br />

Katalog zu präsentieren - zum<br />

Preis von € 255,-- + 5 % Werbeabgabe<br />

+ 20 % MwSt. Der Erfolg ist<br />

Ihnen durch die Spezialisierung auf<br />

3- bis 5-Sterne-Hotels garantiert.<br />

ACHTUNG: Anmeldeschluss 4.<br />

August 2006<br />

Senden Sie Ihre Unterlagen bis<br />

zu diesem Datum an: Österreichischer<br />

Wirtschaftsverlag, Wiedner<br />

Hauptstraße 120-124,1050 Wien<br />

Bei Fragen rund um den Hotelkatalog<br />

steht Ihnen der Wirtschaftsverlag,<br />

der mit der Verlegung<br />

betraut ist, unter der Telefonnummer<br />

01/546 64-322 zur<br />

Verfügung.<br />

Rein juristisch macht es keinen<br />

Unterschied, ob ein Vertrag<br />

online oder offline geschlossen<br />

wird. Es ist daher eine Buchung<br />

per Internet oder per E-mail<br />

genauso gültig wie per Telefon<br />

oder per Fax oder Brief.<br />

Trotzdem gibt es im Internet einige<br />

Besonderheiten zu beachten.<br />

Sollen z.B. die österreichischen<br />

Hotelvertragsvereinbarungen<br />

(ÖHVB) zur Anwendung kommen,<br />

so müssen diese extra vereinbart<br />

werden. Der bloße Hinweis<br />

„Es gelten die ÖHVB“ ist im<br />

Internet auf jeden Fall zu wenig.<br />

Es handelt sich bei den ÖHVB<br />

nämlich um allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) und diese<br />

müssen nach dem E-Commerce<br />

Gesetz (ECG) dem Kunden in<br />

abspeicherbarer Form zur Verfügung<br />

stehen. Genauso einfach<br />

wie die Buchung per Mausklick<br />

funktioniert, ist auch die Stornierung<br />

per Mausklick. Ungeklärt<br />

ist in solchen Fällen oft, wie allfällige<br />

Stornokosten hereinge-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Hotelbuchungen im Internet<br />

Es gibt kaum ein Hotel, das heute noch ohne Internetbuchungsmöglichkeit<br />

auskommt. Aber was ist, wenn der Gast dann nicht kommt?<br />

Was ist, wenn der Gast einfach per Mausklick storniert? Gelten solche<br />

Stornierungen? Wie können Stornokosten oder Hotelrechnungen<br />

per Internetbuchungen überhaupt durchgesetzt werden?<br />

Die Fachgruppe Gastronomie<br />

der Wirtschaftskammer und<br />

der Veranstalterverband Vorarl-<br />

Günter Pfefferkorn, Obmann<br />

der FG Hotellerie: „Verlangen<br />

Sie eine Anzahlung. Wenn dann<br />

der Gast kurzfristig storniert,<br />

kann wenigstens die Anzahlung<br />

(max. in Höhe der Stornokosten)<br />

einbehalten werden“.<br />

berg haben gemeinsam mit dem<br />

Vorarlberger VolksLiedWerk am<br />

Donnerstag, den 13. Juli, dem<br />

bracht werden können. Nicht<br />

selten stellt sich nämlich heraus,<br />

dass von einem potenziellen Gast<br />

nur die E-mail Adresse bekannt<br />

ist; und diese muss bekanntlich<br />

nicht immer richtig sein. Eine<br />

Klage ist ohnehin nur aussichtsreich,<br />

wenn von einem Gast<br />

zumindest der genaue Name bzw.<br />

der genaue Firmenwortlaut sowie<br />

die exakte Anschrift bekannt sind.<br />

Aber selbst dann stößt eine Klage<br />

sehr oft auf faktische Schwierigkeiten:<br />

Grundsätzlich ist nämlich<br />

zumindest bei Privatbuchungen<br />

das Gericht am Wohnsitz des<br />

Gastes (Konsumentengerichtsstand)<br />

zuständig. Damit ist eine<br />

Klage zwar möglich, scheitert<br />

aber sehr wohl an Hürden wie<br />

relativ hohen Gerichtskosten<br />

bzw. Nebenkosten durch Einschaltung<br />

eines ausländischen<br />

Rechtsanwaltes.<br />

„SÄNGER U. MUSIKANTENFREUNDLICHES WIRTSHAUS“<br />

Auszeichnung für Hotel Grandau/St. Gallenkirch<br />

Ruth und Otto Grabher, Hotel Grandau, St. Gallenkirch mit Anita<br />

Frühwirth, Vorsitzende des VolksLiedWerk Vorarlberg.<br />

Hotel Grandau in St. Gallenkirch<br />

diese Auszeichnung verliehen.<br />

Überreicht wurde die Urkunde<br />

von der Obfrau des Vlbg. Volks-<br />

LiedWerks Anita Frühwirth an<br />

die Familie Otto Grabher vom<br />

„Hotel Grandau“ im Rahmen des<br />

15. Montafoner Volksmusikseminars,<br />

das bereits zum 11. Mal<br />

in diesem Hotel stattfand.<br />

Die Teilnehmer am Volksmusikseminar<br />

aus ganz<br />

Österreich, der Schweiz und<br />

Deutschland zeigten sich begeistert<br />

von der freundlichen Aufnahme<br />

und der ausgezeichneten<br />

Küche. Hotelier Otto Grabher<br />

ist selbst auch ein leidenschaftlicher<br />

Musikant, der sein musikalisches<br />

Wissen beim Seminar<br />

vervollständigte.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Wir suchen weiterhin bundesweit<br />

in guten Geschäftslagen und Orten<br />

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Reitschulgasse 5/I, 8010 Graz.<br />

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ART BODENSEE<br />

Lust auf Kunst<br />

Von heute bis Sonntag, 30. Juli, laden fünfzig<br />

ausgewählte Galerien aus sechs Nationen<br />

in die Messehallen nach Dornbirn ein.<br />

Während der sommerlichen<br />

Öffnungszeiten von 14 bis<br />

21 Uhr kann das Messepublikum<br />

aus dem interessanten Angebot<br />

von 400 vertretenen Künstlerinnen<br />

und Künstler wählen. Zeichnung<br />

und Malerei sind ebenso vertreten<br />

wie die Genres Fotografie, Grafik<br />

und Skulptur.<br />

Auf der „art bodensee“ wird ein<br />

erstmaliger Kontakt mit zeitgenössischer<br />

Kunst ebenso möglich wie<br />

ein Kunstkauf im großen Stil.<br />

Denn die Galeristen stehen – großteils<br />

auch mit ihren Künstlern –<br />

zum Austausch und bei allen Fragen<br />

bereit. In den vergangenen<br />

fünf Jahren konnten somit Tausende<br />

Einsteiger die Welt der Zeitgenössischen<br />

Kunst entdecken.<br />

Zudem gilt die Vorarlberger<br />

Kunstmesse als Geheimtipp, weil<br />

gute Kunst hier vielfach günstiger<br />

zu erwerben ist.<br />

Fixstarter unter den Galerien<br />

sind das Art House und c.art<br />

(beide in Bregenz/Dornbirn), die<br />

Ulmer Fischerplatz-Galerie, die<br />

Galerie am Lindenplatz (Vaduz),<br />

die Galeristen Albert Baumgarten<br />

(Freiburg) und Erhard Witzel<br />

(Wiesbaden) oder die Wiener Galerie<br />

Peithner-Lichtenfels. Das Flair<br />

und die Aufgeschlossenheit für das<br />

Neue beeindruckt auch die Galeristen<br />

Michael Sturm aus Stuttgart,<br />

Alfred Knecht aus Karlsruhe, die<br />

Schweizer Galeristen Siemer oder<br />

Peter Lindner aus Wien.<br />

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10 INDUSTRIE<br />

KONJUNKTUR<br />

Differenzierte<br />

Branchenergebnisse<br />

Maschinen- und Metallindustrie<br />

Optimal stellt sich dabei die aktuelle<br />

Geschäftslage dar: Alle befragten<br />

Unternehmen bezeichnen diese im<br />

Moment als gut und steigend. 92%<br />

sind mit der Auftragslage insgesamt<br />

zufrieden. Als „Euphoriebremse“<br />

gilt allerdings nach wie vor die Entwicklung<br />

der Verkaufspreise.<br />

Die vollen Auftragsbücher haben<br />

allerdings äußerst positive Auswirkungen<br />

auf die Beschäftigungssituation.<br />

46% der Unternehmen werden<br />

in den nächsten Monaten vermehrt<br />

Personal einstellen, vorausgesetzt,<br />

der Markt bietet genügend qualifiziertes<br />

Personal.<br />

Nahrungs- & Genussmittelindustrie<br />

Drei Viertel der Unternehmen<br />

sprechen von einer guten Geschäftslage,<br />

jeweils ein Viertel<br />

bezeichnet sie als gleich bleibend<br />

und schlecht. Um das Doppelte<br />

erhöht hat sich allerdings die aktuelle<br />

Auftragslage, wobei die Auslandsaufträge<br />

einen Rückgang um<br />

10 Punkte aufweisen.<br />

Textilindustrie<br />

15% der Befragten beurteilen die<br />

aktuelle Geschäftslage positiv. Der<br />

Wermutstropfen: Betrug der Saldo<br />

aus gut und schlecht im 1. Quartal<br />

noch 33 Punkte, so sind es aktuell<br />

nur mehr sechs. Auch bei der Auftragslage<br />

lässt sich ein Rückgang<br />

beobachten, allerdings beurteilt niemand<br />

den derzeitigen Auftragsbestand<br />

als schlecht.<br />

Vorarlberger Elektroindustrie<br />

Kein einziges Unternehmen sieht<br />

bei den abgefragten Kategorien eine<br />

negative Entwicklung. 98% bewerten<br />

die aktuelle Geschäftslage gut<br />

und 26% sind gar der Meinung,<br />

dass sich diese in sechs Monaten<br />

noch steigern lässt. Im Gegensatz zu<br />

den anderen Sparten rechnet man<br />

hier mit gleich bleibenden Verkaufspreisen.<br />

Die gute Gesamtsituation<br />

führt bei 34% der Betriebe in<br />

den kommenden drei Monaten zu<br />

einer Aufstockung des Personalstandes.<br />

Jetzt sind Politik und Sozialpartner<br />

gefragt, durch die Schaffung<br />

noch besserer Rahmenbedingungen<br />

den Weg für neue und nachhaltige<br />

Erfolge zu ebnen“, so DI<br />

Fritz Zumtobel, Präsident der Industriellenvereinigung.<br />

Das so<br />

genannte Geschäftsklima – als Mittelwert<br />

der Antworten zur gegenwärtigen<br />

Geschäftslage und zur<br />

Geschäftslage in sechs Monaten –<br />

liegt auf beinahe doppelt so hohem<br />

Niveau als im Vergleichszeitraum<br />

2005.<br />

Gute Geschäftslage<br />

Vorarlbergs Industrieunternehmen<br />

freuen sich im 2. Quartal 2006 über<br />

eine hervorragende Geschäftslage.<br />

80% der befragten Betriebe sprechen<br />

von einer weiterhin positiven<br />

Entwicklung. Bei 17% der Umfrageteilnehmer<br />

ist die aktuelle<br />

Geschäftslage gleich bleibend. Nur<br />

3% der Befragten geben an, dass<br />

die Lage schlecht zu bewerten sei.<br />

Die 54 Unternehmen berichten<br />

mehrheitlich von gut gefüllten Auftragsbüchern.<br />

Drei Viertel sprechen<br />

in diesem Zusammenhang von<br />

einer sehr positiven Auftragslage.<br />

Auch die Anzahl der Auslandsaufträge<br />

wird von 67% als „gut“ oder<br />

sogar „steigend“ bezeichnet.<br />

Die gute Geschäftslage und Auftragsauslastung<br />

wirkt sich sehr<br />

positiv auf die Anzahl der Beschäftigten<br />

aus. 28% der Unternehmen<br />

wollen in den kommenden drei<br />

Monaten ihre Mitarbeiteranzahl<br />

erhöhen. 71% der Betriebe planen<br />

mit gleich viel Personal und lediglich<br />

1% glaubt, dass sich der Personalstand<br />

reduziert.<br />

Das niedrige und damit schlechte<br />

Niveau bei den Verkaufspreisen<br />

veranlasse die Unternehmer<br />

allerdings, die Erwartungen<br />

ein wenig nach unten zu schrauben.<br />

20% der Befragten rechnen mit<br />

einer weiteren Verschlechterung.<br />

Lediglich 4% können sich vorstellen,<br />

dass sie in den nächsten drei<br />

Monaten eine leichte Preissteigerung<br />

erwirken können.<br />

Bürokratische Hürden<br />

Die hohen Belastungen führen zu<br />

einem Ertragsergebnis, das in keinem<br />

Verhältnis zur eigentlich<br />

erfreulichen Geschäftslage steht.<br />

Hat sich die Ertragssituation schon<br />

im Vergleich zum letzten Quartal<br />

um sechs Prozentpunkte verschlechtert,<br />

rechnen die Unternehmen<br />

in den nächsten sechs Monaten<br />

mit einem Einbruch um 19%<br />

(Saldo aus gut und schlecht).<br />

„Denn die Stimmung wird durch<br />

nach wie vor ungünstigen Rahmenbedingungen<br />

getrübt“, so der Industriepräsident,<br />

„die heimischen<br />

Unternehmer werden gerade im<br />

internationalen Wettbewerb durch<br />

zum Teil hohe bürokratische Hür-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Vorarlbergs Industrie im<br />

Stimmungshoch<br />

Ein sehr positiver<br />

Geschäftsgang kennzeichnet<br />

die Konjunkturumfrage<br />

von<br />

Industriellenvereinigung<br />

und Sparte<br />

Industrie der WirtschaftskammerVorarlberg,<br />

an der sich<br />

54 Unternehmen mit<br />

21.159 Beschäftigten<br />

beteiligt haben.<br />

v.l. Mag. Michael Amann, Industrie-Spartengeschäftsführer in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg; DI Fritz Zumtobel, Präsident der Industriellenvereinigung<br />

und IV-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner.<br />

den arg benachteiligt. Als jüngstes<br />

Beispiel nennt er die für Industrieunternehmen<br />

belastenden Regelungen<br />

zur Elternteilzeit. „Ziel muss es<br />

sein, die Elternteilzeit als sinnvolles<br />

Element der besseren Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie<br />

anzusehen und nicht als unzumutbare<br />

Belastung für Betriebe, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter“. Zumtobel<br />

fordert gleichzeitig eine<br />

rasche Evaluierung und Änderung<br />

der gesetzlichen Rahmenbedingungen.<br />

Um vom Standort Vorarlberg<br />

aus international schlagkräftig<br />

agieren zu können, müsse man von<br />

Seiten der Politik und der Sozialpartner<br />

Rahmenbedingungen<br />

schaffen, die den Unternehmen<br />

eine flexible Reaktion auf aktuelle<br />

Entwicklungen des Marktes<br />

ermöglichen. Dies bremse seit Jahren<br />

einen enormen Fortschritt der<br />

Vorarlberger Unternehmen, die vor<br />

allem aufgrund hervorragender<br />

innovativer Leistungen weltweit<br />

für Aufsehen sorgen. Ein weiterer<br />

Wermutstropfen sei die für die<br />

Betriebe zum Teil untragbare<br />

Kostensituation. Hohe Lohnnebenkosten,<br />

steigende Energie- und<br />

Transportkosten und vieles mehr<br />

schlage sich in der Ertragssituation<br />

nieder, so Zumtobel, der in diesem<br />

Zusammenhang wiederholt eine<br />

deutliche Senkung der Kosten fordert.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

SCHUHHANDEL 2005<br />

Im Aufwärtstrend<br />

Die neuesten Marktdaten, erhoben<br />

von RegioPlan Consulting<br />

zeigen den Schuhhandel in Österreich<br />

im Aufwärtstrend. Nach einem<br />

leichten Umsatzplus von 0,8% im<br />

Jahr 2004 stiegen die Umsätze im<br />

Jahr 2005 um 4,5%. Damit liegt der<br />

Schuhhandel im Vergleich mit<br />

anderen Branchen im Spitzenfeld.<br />

Der größte Teil des Umsatzes wird<br />

mit 42% mit Damenschuhen erwirtschaftet.<br />

Herrenschuhe folgen mit<br />

18%, 12% erreichen Kinderschuhe.<br />

Der Bereich Sportschuhe ist mit<br />

13% jedoch weiterhin sinkend. Hier<br />

hat der Schuhhandel sehr viel an<br />

den Sportartikelhandel verloren.<br />

Eine ebenfalls eher negative<br />

Umsatzverteilung hat in Richtung<br />

filialisierte Anbieter stattgefunden.<br />

54% des Gesamtumsatzes 2004 stehen<br />

inzwischen 57% gegenüber.<br />

Die kleinen Fachhändler geben also<br />

immer mehr Umsatz an die Ketten<br />

ab, die ihr Umsatzplus überwiegend<br />

durch Flächenzuwächse erzielen.<br />

Insgesamt stieg die Verkaufsfläche<br />

im österreichischen Schuhhandel<br />

auf 399.300 m2. Der österrreichische Schuhhandel<br />

kann in den letzten Jahren auf stetige<br />

Umsatzzuwächse blicken.<br />

Dieses Wachstum<br />

geht allein auf die Filialisten zurück,<br />

während die anderen Anbieter<br />

Flächen- und Standortrückgänge<br />

verzeichnen.<br />

Proportional zum Wachstum der<br />

filialisierten Anbieter sank in<br />

den vergangenen Jahren die Zahl<br />

der Beschäftigten im Schuhhandel.<br />

Seit 1998 gingen die Beschäftigten<br />

im Schuhhandel um fast 1000 Personen<br />

auf 7.710 im Jahr 2005<br />

zurück. Inklusive der Sportschuhe<br />

betrug das gesamte Umsatzvolumen<br />

im vergangenen Jahr knapp 1,6 Milliarden<br />

Euro. Der Durchschnittspreis<br />

der verkauften Schuhe ist sinkend.<br />

In absoluten Zahlen betrug der<br />

Einzelhandelsumsatz in der ersten<br />

Jahreshälfte 2006 rund 20,7 Mrd.<br />

Euro. Die Verkaufspreise im Einzelhandel<br />

lagen im 1. Halbjahr 2006<br />

mit durchschnittlich rund 0,5%<br />

knapp über dem Niveau des Halbjahres<br />

im Vorjahr. Real bedeutet<br />

dies für den Einzelhandel eine<br />

Erlössteigerung von 0,7%. Dabei<br />

war eine „Polarisierung“ zu beobachten,<br />

interpretiert der Geschäftsführer<br />

der Sparte Handel, Dr. Manfred<br />

Fiel, das Ergebnis, da die<br />

großen und filialisierten Betriebe<br />

höhere Erlössteigerungen erzielen<br />

konnten als die kleinen Kaufleute.<br />

Spitzenreiter Vorarlberg<br />

Absoluter Spitzenreiter im 1. Halbjahr<br />

2006 war Vorarlberg mit einem<br />

realen Plus von 1,6%, gefolgt von<br />

der Steiermark mit 1,3%, Salzburg<br />

1,1% und Oberösterreich 1%.<br />

Im Branchenvergleich rangiert der<br />

Spielwareneinzelhandel, der von<br />

einem guten Ostergeschäft profitieren<br />

konnte, mit einem nominellen<br />

Umsatzplus von 6,6% an erster Stelle,<br />

gefolgt vom Uhren- und<br />

Schmuck-, Lederwaren- und Sportartikelhandel.<br />

Ausschließlich im<br />

Papier- und Buchhandel kam es im<br />

Durchschnitt zu Umsatzrückgängen<br />

gegenüber der Vorjahrsperiode.<br />

HANDEL<br />

Konjunkturaufschwung im<br />

Einzelhandel hält an<br />

Der österreichische Einzelhandel verzeichnete – wie der Umsatztest<br />

der KMU-Forschung Austria ergab - im 1. Halbjahr 2006 ein nominelles<br />

Umsatzplus von 1,2% gegenüber dem Vorjahr.<br />

ERFOLGREICHE DROGISTEN-LEHRLINGE<br />

100%-ige Erfolgsquote<br />

Alle acht Drogisten-Lehrlinge,<br />

die heuer zur Lehrabschlussprüfung<br />

angetreten sind, haben<br />

diese auch bestanden. Erfreut<br />

über dieses gute Ergebnis zeigte<br />

sich Fachgruppenobmann Dieter<br />

Lang beim kürzlich stattgefundenen<br />

Drogisten-Festabend, bei<br />

dem die erfolgreichen Jungdrogistinnen<br />

neben dem Lehrbrief<br />

auch den traditionellen Drogistenmörser<br />

als Erinnerungsgeschenk<br />

erhielten.<br />

In seinen Begrüßungsworten<br />

bescheinigte Obmann Lang den<br />

Prüflingen ein hohes Niveau bei<br />

dieser schwierigen Prüfung und<br />

hob einmal mehr die umfangreiche<br />

und solide Ausbildung des<br />

Drogisten hervor. Mit seinen<br />

vielen Fachbereichen und mit der<br />

praktischen Tätigkeit im Gesundheits-<br />

und Schönheitsbereich bieten<br />

sich für die jungen Drogistinnen<br />

zahlreiche zukunftsorientierte<br />

Berufschancen. WK-Direktor<br />

11<br />

Das WIFO erwartet für das Jahr<br />

2006 in Österreich ein reales<br />

Wachstum des BIP von 2,6%, das<br />

ist der höchste Werte seit dem<br />

Hochkonjunkturjahr 2000. Die Konjunkturbelebung<br />

wird nicht nur vom<br />

Export, sondern auch von Investitionen<br />

getragen. Die Konsumentwicklung<br />

insgesamt beschleunigt sich<br />

hingegen kaum. 2006 dürfte der<br />

reale Anstieg der Konsumnachfrage<br />

fast 2% betragen; das verfügbare<br />

Einkommen der privaten Haushalte<br />

sollte ebenfalls 2% steigen. Die<br />

Nachfrage nach dauerhaften Konsumgütern<br />

bleibt weiterhin deutlich<br />

höher als nach nicht dauerhaften<br />

Konsumgütern. Die reale Bruttowertschöpfung<br />

im Handel (Einzelund<br />

Großhandel) sollte lt. WIFO im<br />

Jahre 2006 um 1,9% wachsen. Das<br />

Potenzial für eine weitere Dynamik<br />

in Einzelhandel im Sinne einer Verbesserung<br />

der Umsatzentwicklung<br />

wäre somit vorhanden.<br />

Die erfolgreichen Jungdrogistinnen mit Obmann Dieter Lang<br />

(links), WK-Direktor Peter Kircher sowie Berufsschuldirektor<br />

Edmund Waibel (rechts).<br />

Dr. Peter Kircher schloss sich der<br />

Gratulation an und betonte die<br />

hohe Wertschätzung der Wirtschaftskammer<br />

für diese umfangreiche<br />

und außergewöhnliche<br />

Berufsausbildung.


12 GEWERBE & HANDWERK<br />

Holzbrücke Fellimännle wiedererrichtet<br />

Schüler der HTL Rankweil errichten im Rahmen eines Projektes die<br />

vom Hochwasser zerstörte Brücke in Silbertal.<br />

Die Brücke Fellimännle wurde aufgrund des Hochwassers<br />

zerstört. Nun wurde sie neu errichtet.<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />

Regionale Beschaffung und das<br />

Bundesvergabegesetz 2006<br />

Die Sparte Gewerbe & Handwerk informierte über die zahlreichen<br />

Neuerungen für die Vergabepraxis.<br />

Rund 160 vom neuen Bundesvergabegesetz<br />

2006 betroffenen<br />

Vertreter der Gemeinden,<br />

öffentlicher Institutionen sowie<br />

aus dem Bereich Gewerbe &<br />

Handwerk waren Ende Juni ins<br />

Kulturhaus nach Dornbirn gekommen,<br />

um sich über die Chancen,<br />

die die wesentlichen Neuregelungen<br />

mit sich bringen, zu informieren.<br />

Mit 1. Februar ist in Österreich<br />

ein neues Bundesvergabegesetz<br />

in Kraft getreten.<br />

Neue Chancen<br />

Das Vergabegesetz 2006 bringt<br />

sowohl für die Wirtschaft, als<br />

auch für die öffentlichen Auftraggeber<br />

zahlreiche inhaltliche und<br />

organisatorische Neuerungen für<br />

die Vergabepraxis mit sich. Dass<br />

sich daraus aber auch Chancen für<br />

die öffentlichen Auftraggeber bieten,<br />

nämlich Aufträge regional zu<br />

vergeben, darüber referierte Mag.<br />

Markus Wohlgemuth. Mit der<br />

Anhebung der so genannten<br />

Schwellenwerte im Unterschwel-<br />

Referent Mag. Markus Wohlgemuth.<br />

lenbereich können Aufträge bis<br />

40.000 Euro ab jetzt direkt vergeben<br />

werden, früher war dies nur<br />

bis 20.000 Euro möglich. Im Baubereich<br />

dürfen Aufträge bis zu<br />

120.000 Euro regional beschränkt<br />

ausgeschrieben werden, indem<br />

mehrere regionale Anbieter eingeladen<br />

werden. Bei Projekten unter<br />

fünf Millionen Euro Gesamtinvestitionssumme<br />

können alle einzelnen<br />

Gewerke unter 120.000 Euro<br />

ebenfalls regional gezielt ausge-<br />

schrieben werden. Erst bei<br />

Großprojekten mit einem Volumen<br />

von mindestens fünf Millionen<br />

Euro muss EU-weit ausgeschrieben<br />

werden. Laut Wohlgemuth<br />

bestehen diverse Möglichkeiten,<br />

sei es durch die Losregelung<br />

oder neuer Vergabeverfahren<br />

bzw. neuer Schwellwerte, die heimische<br />

Wirtschaft zu stärken und<br />

Arbeitsplätze zu sichern, wenn das<br />

Bundesvergabegesetz entsprechend<br />

genutzt wird<br />

Im August letzten Jahres wurde bei der Flutkatastrophe<br />

die alte Fellimännle Brücke zerstört. Die HTL Rankweil<br />

leistete mit dem Neubau der Brücke einen Beitrag<br />

zur Behebung der Schäden. Die Holzbrücke wurde vom<br />

Fachlehrer Arnold Schmid entworfen. Mit dem von der<br />

Gemeinde Silbertal bereitgestellten Holz konnte das Hängesprengwerk<br />

in der Zimmerei der HTL vorgefertigt werden,<br />

wobei hierfür auch Brettschichtholz in der Zimmerei<br />

verleimt wurde. Unter Anleitung von Arnold Schmid und<br />

Ulrich Muther wurden in den Monaten April bis Mai<br />

2006 12,5 m3 Holz und 900 kg Stahl verarbeitet. Die<br />

überdachte Brücke hat eine Spannweite von 13,42 Meter.<br />

Die Dacheindeckung mit Holzschindeln wurde von Alois<br />

Säly aus Silbertal durchgeführt.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

EHRUNG<br />

Ing. Gerhard Bayer<br />

mit Kommerzialrats-<br />

Titel ausgezeichnet<br />

Für seine langjährigen Verdienste<br />

um die Fachgruppe<br />

der Buchbinder Kartonagen und<br />

Etuierzeuger wurde Ing. Gerhard<br />

Bayer, Gesellschafter und<br />

Geschäftsführer der Fa. Josef<br />

Bayer GmbH & Co, Kartonagewarenerzeugungsfirma<br />

in Lustenau,<br />

vor wenigen Tagen der<br />

Kommerzialrats-Titel verliehen.<br />

Ing. Gerhard Bayer hat sich<br />

neben seinen Aufgaben in seinem<br />

Unternehmen bereits 1975<br />

der Fachvertretung der Buchbinder,<br />

Kartonagewaren- und Etuierzeuger<br />

zur Verfügung gestellt<br />

und war von Mai 1977 bis April<br />

2000 deren Vorsitzender. Unter<br />

seinem Vorsitz konnte 1979 in<br />

Lustenau ein sehr erfolgreicher<br />

Bundestag der Buchbinder, Kartonagewaren-<br />

und Etuierzeuger<br />

abgehalten werden. Es ist ihm<br />

immer gelungen, die doch sehr<br />

unterschiedlichen Berufsgruppen<br />

in dieser Fachvertretung<br />

zusammen zu bringen und deren<br />

Interessen gemeinsam durchzusetzen.<br />

Eine große Herausforderung<br />

war die Organisation der 1.<br />

Internationalen Bundestagung<br />

im Jahr 2005 in Bregenz.<br />

Von 1988 bis 1994 war<br />

Bayer Bundesinnungsmeister-Stellvertreter.<br />

Große Verdienste<br />

hat sich Ing. Gerhard<br />

Bayer hier auch um die Aus-und<br />

Weiterbildung unserer Jugend<br />

erworben. Von 1970 an führte<br />

Ing. Gerhard Bayer seinen<br />

Betrieb 26 Jahre lang äußerst<br />

erfolgreich. Die Firma Bayer<br />

Kartonagen zählt heute zu den<br />

größten Gewerbebetrieben der<br />

Kartonagenbranche in Österreich.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Kfz-Techniker: 65<br />

Kandidaten haben<br />

bestanden<br />

Der Beruf des Kfz-Technikers ist einer der<br />

gefragtesten - jährlich treten rund 100 Kandidaten<br />

zur Lehrabschlussprüfung an.<br />

Der Beruf des Kfz-Technikers<br />

ist meiner Ansicht nach<br />

äußerst lernenswert, weil er gute<br />

Zukunftschancen und abwechslungsreiche<br />

Aufgaben bietet“, gibt<br />

sich Albert Klocker, Leiter der<br />

Prüfungskomission und seit 25<br />

Jahren selbst Kfz-Techniker,<br />

begeistert von seinem Berufsstand.<br />

In den letzten Jahren hat sich in<br />

der Ausbildung einiges verändert,<br />

seit drei Jahren gibt es eine neue<br />

Prüfungssituation: An unterschiedlichen<br />

Stationen zeigen die<br />

Kandidaten ihr Können.<br />

GEWERBE & HANDWERK<br />

Anlagenelektriker zu Gast in Amerika<br />

Die 4. Klasse der Anlagenelektiker<br />

an der Landesberufsschule<br />

Feldkirch verbrachte im<br />

Rahmen eines Projekts zwei<br />

Wochen in Vermont/USA. Auf<br />

dem Programm standen verschiedene<br />

Firmenbesichtigungen, unter<br />

anderem bei Husky, Hazelett und<br />

Burton. Den Abschluss der Reise<br />

bildete ein Aufenthalt in New<br />

York, wo sie neben Shoppen und<br />

Einkaufen auch eine Außenhan-<br />

Prüfungsordnung. Neu ist dabei<br />

auch, dass Gesellen direkt nach<br />

der Lehrabschlussprüfung zur<br />

Meisterprüfung antreten können<br />

und zwar ohne Praxiszeiten.<br />

Klocker: „Der Kfz-Techniker<br />

ist mittlerweile nicht mehr<br />

nur Mechaniker, sondern auch<br />

Diagnostiker. Er muss die Probleme<br />

des Kunden erfassen und versuchen,<br />

sie zu lösen. Er hat also<br />

direkten Kontakt mit dem Kunden.“<br />

Aus diesem Grund werden<br />

auch in den Lehrabschlussprüfungen<br />

die Fähigkeiten im Umgang<br />

mit Kunden geprüft. Deshalb ist es<br />

wichtig, dass bereits die Lehrlings-Ausbilder<br />

in den Betrieben<br />

auf solche Fähigkeiten Wert legen.<br />

Die 25 Mitglieder der Prüfungskomission<br />

sind stets darum bemüht,<br />

die Prüfungen möglichst praxisnah<br />

zu gestalten, was intensive Vorbereitung<br />

bedingt. „Wir investieren<br />

natürlich viel Zeit in unsere Tätigkeit<br />

als Prüfer, andererseits haben<br />

wir so die Möglichkeit, etwas für<br />

unsere Berufsgruppe zu bewegen<br />

und den Nachwuchs zu fördern“,<br />

erklärt Albert Klocker.<br />

delsstelle der Wirtschaftskammerbesuchten.<br />

Gesponsert wurde<br />

das Projekt von den Ausbildungsbetrieben<br />

der<br />

Lehrlinge, vom Land<br />

Vorarlberg, der IFA<br />

(Internationaler Fachkräfteaustausch),<br />

dem AustauschprogrammLeonardo<br />

und der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg.<br />

LEHRLINGSWETTBEWERB<br />

Die erfolgreichen Lehrlinge bei der Preisverleihung.<br />

Kfz-Lehrlinge<br />

besser denn je<br />

Das größte Teilnehmerfeld seit<br />

Bestehen des Lehrlingswettbewerbes,<br />

nämlich 75 Kandidaten,<br />

traten beim heurigen Lehrlingswettbewerb<br />

der Vorarlberger Kfz-<br />

Techniker an.<br />

Qualitätssteigerung in<br />

den letzten Jahren<br />

Innungsmeister Ing. Gottfried<br />

Koch freute sich über die in den<br />

letzten Jahren festzustellende Qualitätsverbesserung<br />

bei den Lehrlingen.<br />

Er bedankte sich bei den<br />

Ausbildungsbetrieben für ihr<br />

Engagement und hofft auch weiterhin<br />

auf eine rege Teilnahme an<br />

den Wettbewerben. Bei der<br />

13<br />

Urkunden- und Preisverteilung im<br />

Werkstättentrakt des WIFI Hohenems<br />

dankte er dem engagierten<br />

Prüferteam.<br />

Sieger wurde Johannes Fink<br />

vom Lehrbetrieb Walter Maier<br />

GmbH & Co in Götzis, vor<br />

Mathias Mäser vom Lehrbetrieb<br />

Autocenter Huber GmbH & Co in<br />

Dornbirn und mit gleicher Punktezahl<br />

Nikolaj Jerg vom Lehrbetrieb<br />

Autoland Fink GmbH & Co in<br />

Koblach sowie Michael Hajek<br />

vom Lehrbetrieb Rudi Lins GmbH<br />

& Co in Nüziders. Der Sieger<br />

freute sich über ein Wellnesswochenende,<br />

zur Verfügung gestellt<br />

von Castrol.


WIFI-Bürozertifikat mit<br />

ECDL<br />

Teilnehmer<br />

Ein- und Umsteiger/innen<br />

Personen aus dem<br />

Sekretariatsbereich und alle<br />

Interessenten/innen<br />

Ziel<br />

Grundausbildung im<br />

Sekretariatsbereich mit IT<br />

Zertifizierung<br />

Selbstständiges Erstellen von<br />

Schriftstücken und Präsentationsunterlagen<br />

mit Hilfe eines<br />

Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammes.<br />

Beherrschung von aktuellen<br />

Formulierungen sowie der<br />

ÖNORM.<br />

Inhalt<br />

Europäischer Computerführerschein<br />

(ECDL)<br />

Grundlagen der Informationstechnologie<br />

EDV-Einführung mit Windows<br />

Word, Excel, Access Grundlagen<br />

Power Point, Outlook/Internet<br />

Schriftverkehr/ÖNORM<br />

Deutsch<br />

Abschluss<br />

Die schriftliche Prüfung umfasst<br />

die Bereiche Deutsch, Schriftverkehr<br />

sowie den Europäischen<br />

Computer-Führerschein/ECDL<br />

Beitrag: € 1.790,- inkl. Arbeitsunterlagen<br />

und ECDL<br />

Dauer: 168 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin: 2.10. - 8.3.2007<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

Kursnummer: 29050.03<br />

Auskünfte<br />

Andrea Strauß,<br />

T 05572/3894-489<br />

strauss.andrea@vlbg.wifi.at<br />

Wie mache ich mehr aus mir?<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

WIFI Software Developer<br />

mit VB.Net<br />

In diesem Lehrgang wird neben<br />

der Programmiersprache auch<br />

Know-how im Software-<br />

Engineering, Datenbank-<br />

Design und SQL sowie Projektmanagement<br />

vermittelt. In<br />

der begleitenden Projektarbeit<br />

wird das Erlernte praktisch<br />

umgesetzt.<br />

Teilnehmer<br />

(Angehende) Anwendungsentwickler/innen<br />

Voraussetzungen<br />

Gute Windows-Kenntnisse,<br />

Grundlagen in MS Access<br />

Grundlegende Programmierkenntnisse<br />

Inhalt<br />

Visual Studio<br />

Strukturierte Programmierung<br />

Grundlagen von VB.Net<br />

Datenbankdesign<br />

Internetprogrammierung<br />

Anwendungsentwicklung<br />

Projektmanagement<br />

Referenten<br />

Hardy Schett<br />

Thomas Kogoj<br />

Beitrag: € 3.630,-<br />

Bei freien Plätzen können auch<br />

einzelne Module besucht werden!<br />

Dauer: ca. 250 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin:<br />

3.10 - 19.6.2007<br />

Di + Do 18:00 - 22:00 Uhr<br />

Kursnummer: 80002.03<br />

Auskünfte<br />

Brändle Rosi<br />

T 05572/3894-463<br />

braendle.rosi@vlbg.wifi.at<br />

Neu! Japanisch 1<br />

Ziel<br />

Sie erwerben Grundkenntnisse<br />

in Japanisch und lernen in Alltagssituationen<br />

zu kommunizieren<br />

und einfache Texte verstehen<br />

und schreiben. Wir wollen<br />

Ihr Selbstvertrauen<br />

während des Lernens fördern<br />

und eine Sprache vermitteln,<br />

die praktisch anwendbar ist.<br />

Methode<br />

Durch geführte und kommunikative<br />

Übungen, Lernspiele,<br />

Rollenspiele und diverse Aktivitäten<br />

lernen Sie auf spielerische<br />

Weise in einer entspannten<br />

Atmosphäre. Alle Kursleiter<br />

sind „native speakers“, die<br />

Ihnen neben der Sprache auch<br />

interessante Informationen über<br />

Kultur, Sitten und Gebräuche<br />

geben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Damen und Herren ohne Japanisch-Vorkenntnisse<br />

Beitrag: € 199,- + Bücher<br />

Dauer: 30 Stunden<br />

Ort: Landesberufsschule<br />

Dornbirn 2<br />

Termin:<br />

11.9. - 13.11.2006<br />

Mo 18:30 - 21:30 Uhr<br />

Kursnummer: 16066.03<br />

Auskünfte:<br />

Eva Schönherr,<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung : Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Kostenloser<br />

Orientierungsabend:<br />

Rhetorik-Akademie<br />

Rhetorische Brillanz und kommunikative<br />

Kompetenz werden<br />

zunehmend neben der reinen<br />

Fachkompetenz zu Eckpfeilern<br />

beruflichen Erfolgs.<br />

Gewinnen Sie Einblick in diesen<br />

Lehrgang und nehmen Sie am<br />

Informationsabend unverbindlich<br />

teil. Bitte um telefonische Anmeldung<br />

bei Sabine Gisinger, Tel.<br />

05572/3894-459.<br />

Referentin<br />

Mag. Andrea Köck<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin:<br />

18.9.2006<br />

Mo 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Kursnummer: 10026.03<br />

Auskünfte:<br />

Sabine Gisinger<br />

T 05572/3894-459<br />

gisinger.sabine@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


<strong>DIE</strong> GELBEN SEITEN<br />

wichtige Informationen<br />

für Vorarlbergs Wirtschaft<br />

Nr. 30-31 / 28. Juli 2006<br />

HLC Pharmaentwicklung AG; Geschäftszweig: Erfindung und<br />

Entwicklung von Arzneimitteln<br />

Kapuzinerstraße 6, 6700 Bludenz; Kapital: € 100.000;<br />

Satzung vom 05.04.2006 mit einem notariellen Nachtrag<br />

vom 10.05.2006; VORSTAND: (A) Alfred Schmidt<br />

(21.10.1939); vertritt seit 11.05.2006 selbstständig; PR:<br />

(F) Sabine Cordier (03.12.1962); vertritt seit 11.05.2006<br />

selbstständig; AUFSICHTSRAT: (B) Ing Gernot Längle<br />

(25.01.1945); Vorsitzender; (C) Ing Friedrich Amann<br />

(17.02.1950); Stellvertreter; (D) Dr Peter Matthai<br />

(22.02.1942); Mitglied; (E) Heinz Fitz (02.12.1940);<br />

Mitglied; - LG Feldkirch, 11.05.2006 - FN 277918d.<br />

TEAMWORK Holztechnik GmbH; Geschäftszweig: Herstellung<br />

von Halb- und Fertigprodukten aus Holz- und Plattenwerkstoffen;<br />

Betrieb einer Tischlerei<br />

Rheinhofstraße 3, 6845 Hohenems; Kapital: € 50.000;<br />

GesV vom 03.05.2006; GF: (A) Ernst Plattner<br />

(01.04.1964); vertritt seit 23.05.2006 selbstständig; GS:<br />

(A) Ernst Plattner (01.04.1964); Einlage € 24.750;<br />

geleistet € 24.750; (B) Franco Plattner (19.04.1968);<br />

Einlage € 24.750; geleistet € 24.750; (C) Zita Plattner<br />

(07.04.1940); Einlage € 500; geleistet € 500; -<br />

LG Feldkirch, 23.05.2006 – FN 278579a.<br />

EUROTIPP.DE GmbH; Geschäftszweig: Der Betrieb der Internetseiten<br />

www.eurotipp.at und www.eurotipp.de, der Abschluss<br />

und die Vermittlung von Wetten und sonstige Tätigkeiten, die<br />

den Gesellschaftszweck fördern<br />

Walserstraße 33, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;<br />

Kapital: € 35.000; GesV vom 26.04.2006; GF: (A) Thomas<br />

Nowak (18.06.1960); vertritt seit 18.05.2006 selbstständig;<br />

(B) Christian Theobald (30.01.1967); vertritt seit<br />

18.05.2006 selbstständig; GS: (C) EUROTIPP.DE AG;<br />

Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />

18.05.2006 – FN 278630a.<br />

EST Energie System Technologie GmbH; Geschäftszweig: Produktion,<br />

Vertrieb, Forschung und Entwicklung heiztechnischer<br />

Anlagen<br />

Schweizerstraße 77, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

03.05.2006; GF: (A) Jörg Füllemann (30.03.1949); vertritt<br />

seit 23.05.2006 selbstständig; (B) Roman Koch<br />

(30.11.1970); vertritt seit 23.05.2006 selbstständig; (C)<br />

Wolfgang Schrader (13.04.1951); vertritt seit 23.05.2006<br />

selbstständig; GS: (D) swiss e-technic ag; Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />

23.05.2006 – FN 2788826p.<br />

Reichart BauplanungsGmbH; Geschäftszweig: Bautechnische<br />

Planung und Überwachung<br />

Mehrerauerstraße 70, 6900 Bregenz; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

28.04.2006, GF: (A) Tobias Johannes Reichart<br />

(26.12.1971); vertritt seit 23.05.2006 selbstständig;<br />

15 16 Terminkalender<br />

Firmenbuch:<br />

Neueintragungen<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

Binnenschifffahrt<br />

<strong>DIE</strong>SE WOCHE:<br />

6 Seiten<br />

GS: (A) Tobias Johannes Reichart (26.12.1971); Einlage<br />

€ 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch,<br />

23.05.2006 – FN 278829y.<br />

HGG Immobilien GmbH; Geschäftszweig: Immobilienentwicklung<br />

Lochbachstraße 6; 6971 Hard; Kapital: € 35.000; GesV<br />

vom 11.05.2006; GF: (A) Helmut Scheffknecht<br />

(20.10.1946); vertritt seit 23.05.2006 selbstständig; GS:<br />

(A) Helmut Scheffknecht (20.10.1946); Einlage<br />

€ 14.000; geleistet 14.000; (B) Ing. Günther Lehner<br />

(19.08.1959); Einlage 14.000; geleistet € 14.000; (C)<br />

Mag Georg Früh (19.05.1961); Einlage € 7.000; geleistet<br />

€ 7.000; - LG Feldkirch, 23.05.2006 – FN 278832y.<br />

ZECH Fenster GmbH; Geschäftszweig: Verwaltungsgesellschaft<br />

Lastenstraße 56, 6840 Götzis, Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

25.04.2006; GF: (A) Erwin Rauch (11.12.1973); vertritt<br />

seit 20.05.2006 selbstständig; GS: (B) Roman Zech<br />

(16.03.1956); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; -<br />

LG Feldkirch, 20.05.2006 - FN 278271y.<br />

NH Montage- & Anlagenservice GmbH; Geschäftszweig: Elektro-<br />

und Maschinenanlagen<br />

Härte 2, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000; GesV vom<br />

21.04.2006; GF: (A) Johann Neustifter (25.07.1968);<br />

vertritt seit 24.05.2006 selbstständig; GS: (A) Johann<br />

Neustifter (25.07.1968); Einlage € 35.000; geleistet<br />

€ 35.000; - LG Feldkirch, 24.05.2006 - FN 278513d.<br />

„bad2000“ Beteiligungs GmbH; Geschäftszweig: Handel und<br />

Beteiligungsverwaltung<br />

Batloggstraße 95, 6780 Schruns; Kapital: € 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

26.04.2006; GF: (A) DI Guntram Jäger (07.02.1955);<br />

vertritt seit 18.05.2006 selbstständig; GS: (B) Jäger Bau<br />

GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch,<br />

18.05.2006 – FN 278543y.<br />

Kurt Grabher OEG; Geschäftszweig: Handelsvertretergeschäft<br />

Kellaweg 25, 6858 Schwarzach; GesV vom 13.04.2006;<br />

Übernahme des nicht protokollierten Einzelunternehmens<br />

Kurt Grabher; GS: (A) Kurt Grabher (23.01.1938);<br />

vertritt seit 19.05.2006 selbstständig; (B) MARY ROSE<br />

Heimtextil Ges.m.b.H.; vertritt seit 19.05.2006 selbstständig;<br />

- LG Feldkirch, 19.05.2006 – FN 277619p.<br />

25<br />

Bundesgesetzblätter<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage HG Handelsgericht<br />

geleistet geleistete Einlage HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

GesV Gesellschaftsvertrag JAb Jahresabschluss<br />

GF Geschäftsführer LG Landesgericht<br />

GS Gesellschafter PR Prokurist<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

28<br />

Wifi-Kurse:<br />

Bilden Sie sich<br />

weiter!


16<br />

GELBE SEITEN<br />

Messeveranstaltungen der Dornbirner Messegesellschaft mbH<br />

● 6. „art bodensee“ Galerien-Messe<br />

28. - 30. Juli 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

● 58. Herbstmesse<br />

6. - 10. September 2006, Ansprechpartner: Helmut<br />

Häfele<br />

● 7. GLORIA Kirchen-Messe<br />

18. - 21. Oktober 2006, Ansprechpartner: Wolfgang<br />

Häusle<br />

● 1. Assista Fachmesse für Pflege und Reha<br />

16. - 18. November 2006, Ansprechpartner: Andreas<br />

Schwarzmann<br />

Dornbirn · Do 16. bis Sa 18. Nov. 06 Infos über alle Messen finden Sie unter www.dornbirnermesse.at<br />

oder T +43 (5572) 305-0.<br />

SVA - Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 01.08.2006, 9:30-11:30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger<br />

GKK, Heldendankstraße 10; 13:45-15:15 Uhr in<br />

Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106<br />

● 02.08.2006, 9:30-11:30 Uhr in Egg, Vorarlberger<br />

GKK, Bundesstraße 1039; 13:30-15:00 Uhr in Dornbirn,<br />

WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 03.08.2006,13:30-15:00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger<br />

GKK, Bahnhofstraße 12<br />

Es besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor<br />

zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu<br />

stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung<br />

nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche<br />

Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und<br />

Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen:<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft,<br />

Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />

Internationaler Sprechtag<br />

08.08.2006, 8:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />

Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse<br />

6<br />

Fachleute beraten Sie kostenlos über die österreichische<br />

Pensionsversicherung, schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />

und deutsche Angestelltenversicherung.<br />

Um längere Wartezeiten zu vermeiden, werden<br />

telefonische Voranmeldungen entgegengenommen.<br />

T 050303-39105 oder 39106.<br />

Sprechtage in sozialen Angelegenheiten des Bundessozialamtes<br />

Vorarlberg im Jahre 2006<br />

● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße<br />

32, 3. Stock<br />

jeweils Montag - Freitag, 8:00 - 15:00 Uhr<br />

● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16<br />

jeweils Montag - Freitag, 9:00 - 15:00 Uhr<br />

● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4<br />

20.09.2006, 14:00 - 16:00 Uhr<br />

● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes<br />

Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a<br />

jeweils Montag - Mittwoch, 8:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr und Donnerstag, 8:00 - 14:00 Uhr<br />

Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg,<br />

Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-<br />

7205.<br />

TERMINKALENDER<br />

NUMMER 30-31, FREITAG, 28. JULI 2006<br />

Gründerservice - Workshop<br />

Wirtschaftskammer Feldkirch<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag (13:30 - ca. 16:30 Uhr),<br />

kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung:<br />

05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

KAMart Feldkirch 2006 - 25. messe für kunst.antiquitäten.<br />

design<br />

26.10. - 01.11.2006, Montforthaus Feldkirch<br />

Nähere Informationen: Messebüro KAMart, Astrid Zylla,<br />

Palais Liechtenstein, Schlossergasse 8, Feldkirch<br />

T 5522/82943, F 5522/83166, E astrid.zylla@feldkirch.at,<br />

www.kamart.feldkirch.at.<br />

BINNENSCHIFFFAHRT<br />

Binnenschifffahrtsgewerbe<br />

Prüfung der fachlichen Eignung - Prüfungstermin<br />

Die beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung eingerichtete<br />

Prüfungskommission zur Feststellung der fachlichen Eignung für die<br />

Ausübung des Binnenschifffahrtsgewerbes hat auf<br />

Mittwoch, den 08.11.2006 mit Beginn um 9:00 Uhr<br />

eine Eignungsprüfung ausgeschrieben. Spätester Anmeldungstermin<br />

hiefür ist der 01.10.2006. Ein Skriptum für die Prüfung wird nach Vorliegen<br />

der Anmeldung zugeschickt. Die Anmeldung ist direkt an das<br />

Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Verkehrsrechtsabteilung,<br />

Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, zu richten.<br />

Die Prüfung der fachlichen Eignung ist unter anderem für die Personenbeförderung<br />

mit Fahrzeugen auf Gewässern erforderlich, nicht jedoch<br />

für die Erlangung einer Konzession zur Güterbeförderung auf Binnengewässern,<br />

die keine Verbindung mit dem Binnenwasserstraßennetz<br />

aufweisen.<br />

ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />

Abgewiesene Konkursanträge<br />

mangels Vermögens<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer<br />

bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden<br />

Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt<br />

sich um Konkursanträge gegen<br />

● RACHBAUER Sigrid, Inhaberin eines Schuhgeschäfts, Bahnhofstraße<br />

20, 6780 Schruns<br />

● SIVIC Zekira, Am Stein 23, 6900 Bregenz<br />

● ALBRICH Jürgen, Haldengasse 12a, 6850 Dornbirn<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

www.edikte1.justiz.gv.at<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.


poolbar festival<br />

lehrlings- und wirtschaftsprojekt poolbararchitektur<br />

FREITAG, 28. JULI 2006 NR. 30-31 / 61. JAHRGANG<br />

poolbararchitektur<br />

wird ermöglicht durch:<br />

poolbar festival<br />

von Pop bis Nischen:<br />

Architektur & Grafik<br />

Konzerte & DJs<br />

Kino & Kurzfilm<br />

Kunst & Performance


2 POOLBAR<br />

01 JUL BIS AUG 15<br />

FREITAG 28.7.<br />

THE MONSTERS<br />

TERRASSE: WIRBIN / EINTRITT FREI<br />

SAMSTAG 29.7.<br />

ATTWENGER + MOSE<br />

DJS: CIRCUS COLLECTIVE CLUB #9...<br />

SONNTAG 30.7., 11UHR (PARK)<br />

JAZZFRÜHSTÜCK: BELEZA<br />

SONNTAG 30.7.<br />

FANFARE CIOCARLIA<br />

PSIK, CLUB BOOGALOO /EINTRITT FREI<br />

MONTAG 31.7.<br />

HEATHER NOVA + FIZZERS<br />

GROOVECLUB DJs / EINTRITT FREI<br />

<strong>DIE</strong>NSTAG 1.8.<br />

KINO: KEBAB CONNECTION (D 2005)<br />

MITTWOCH 2.8. / EINTRITT FREI<br />

NO HORSE NO RIDER, DARBY AND<br />

JOAN<br />

DONNERSTAG 3.8.<br />

POETRY SLAM<br />

VERNISSAGE: RECENT MEDIAWORK<br />

(FH VORARLBERG) / EINTRITT FREI<br />

FREITAG 4.8.<br />

KABARETT: MASCHEK<br />

DJS: CHACABUCO<br />

TERRASSE: BELEZA / EINTRITT FREI<br />

SAMSTAG 5.8.<br />

3 FEET SMALLER + THE BAKUNINS<br />

SONNTAG 6.8.. 11UHR (PARK)<br />

JAZZFRÜHSTÜCK:<br />

SIGRID MAURER & GERALD RUMPOLD<br />

SONNTAG 6.8. / EINTRITT FREI<br />

KURZFILM: BEST OF OHNE KOHLE<br />

DJS: CLUB BOGALOO<br />

<strong>DIE</strong>NSTAG 8.8.<br />

KINO: L.A. CRASH (USA/D 2004)<br />

MITTWOCH 9.8. / EINTRITT FREI<br />

KLONK + ART OF FEAR + VENDETTA<br />

DONNERSTAG 10.8. / EINTRITT FREI<br />

EIN FEST FÜR EINE LIZENZ:<br />

CREATIVE COMMONS.<br />

TERRASSE: POP-QUIZ (19:30)<br />

.<br />

Waren es in den ersten Jahren<br />

der Poolbar noch alte Möbel,<br />

die für echtes WG-Feeling im alten<br />

Hallenbad sorgten, so startete Poolbar-Mastermind<br />

Herwig Bauer von<br />

vier Jahren richtig durch. Ein neues<br />

Styling musste her, die Möbel für<br />

die verschiedenen Räumlichkeiten<br />

erhielten ein druchgängiges Styling.<br />

Doch im Möbelhaus wollten<br />

sich die Veranstalter nicht bedienen.<br />

Sie erinnerten sich der Anfänge<br />

der Poolbar mit ihren Workshops<br />

und gestalteten die Möbel<br />

selbst. Doch vom Entwurf zur<br />

Umsetzung ist es ein weiter Weg.<br />

Die Lehrlingsausbilder der Vorarlberger<br />

Wirtschaft sahen darin eine<br />

Chance, ihren Lehrlingen eine<br />

besondere Aufgabe zu stellen und<br />

die waren von Anfang an mit<br />

Feuereifer dabei. Die Mitgliedsbetriebe<br />

der Vorarlberger Elektround<br />

Metallindustrie, die Textilbetriebe<br />

und die Raumausstatter des<br />

Landes ermöglichten die erste<br />

Möblierung der Poolbar, die beim<br />

Publikum ebenso wie bei Fachleuten<br />

auf große Zustimmung stießen.<br />

Mit einem eigenen Lehrlingsevent<br />

wurde die Zusammenarbeit besiegelt<br />

– die Lehrlinge genossen Poolbar-Kultur<br />

und machten es sich mit<br />

den anderen Besuchern in den eigenen<br />

Möbeln gemütlich.<br />

Bereits im dritten Jahr wurden<br />

die Gestalter nicht mehr eingeladen,<br />

sondern in einem vielbeachteten<br />

Wettbewerb, den Wirtschaftskammer<br />

und Poolbar zusammen<br />

mit dem Vorarlberger Architekturinstitut<br />

ausgeschrieben hat,<br />

ermittelt. Zu den Pionierbranchen,<br />

die das Teamwork von Anfang an<br />

unterstützt haben, kamen die Zimmerer,<br />

die für ihren Nachwuchs<br />

immer auf der Suche nach außergewöhnlichen<br />

Projekten ganz nach<br />

dem Motto „Holzbau-Zukunft Vorarlberg“<br />

sind. Die Arbeit wuchs<br />

ebenso wie der Materialeinsatz.<br />

Neben den Lehrlingen verschiedener<br />

Branchen ist das Projekt auch<br />

auf die Unterstützung verschiedener<br />

Firmen angewiesen – heuer<br />

haben Unternehmen wie Hilti und<br />

Jehle, der Malerbetrieb Dünser &<br />

Hagen, die Tischlerei Michael<br />

Stadler, Berkmann Transporte, um<br />

nur einige zu nennen, das Siegerprojekt<br />

der Gruppe „Barrocker“<br />

unterstützt. Premiere hat auch die<br />

Lebenshilfe, die in einer Werkstätte<br />

für die fachgerechte Bespannung<br />

der Gartenmöbel sorgt.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Die Möbel zur Musik:<br />

Lehrlinge können mehr<br />

Was als kleine Aktion vor vier Jahren begann, hat sich zu einer echten Partnerschaft<br />

zwischen Wirtschaft und Kultur entwickelt. Vorarlberger Lehrlinge<br />

zeigen Ihr Können und bauen die Möbel für das Poolbar-Festival.<br />

Poolbar-Architektur in<br />

Berlin und in der Presse<br />

Die möblierte Landschaft fand<br />

auch in der Presse Lob und sogar<br />

im Ausland Anerkennung. In der<br />

deutschen Hauptstadt Berlin wurden<br />

die Möbel in einer Schau über<br />

österreichische Gegenwartsarchitektur<br />

gezeigt, Kunstkritiker in der<br />

Schweiz loben das Engagement<br />

der Wirtschaft bei diesem Festival,<br />

das weit über die Grenzen Vorarlbergs<br />

für die Qualität des Programmes<br />

bekannt ist.<br />

Starke Leistung: Der Nachwuchs aus der Elektro- und Metallindustrie,<br />

der Zimmerei und auch Malerlehrlinge sorgen für Poolbar-Feeling.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Das poolbar-Festival in Feldkirch<br />

beschränkt sich nicht<br />

auf ein anspruchs- und lustvolles<br />

Veranstaltungsprogramm, sondern<br />

präsentiert sich als gesamthaft zu<br />

verstehende kulturelle Kristallisation,<br />

komprimiert auf ein Festival.<br />

Im Jahr 1997 wurden deshalb erstmals<br />

junge Wilde eingeladen, dem<br />

ruinösen Veranstaltungsgebäude<br />

im Reichenfeld für die Zeit des<br />

poolbar-Festivals ein neues<br />

Gesicht zu geben. Das Ambiente<br />

war famos – von nun an wurde<br />

deshalb das Alte Hallenbad jährlich<br />

neu gestaltet.<br />

Intelligente Lösungen<br />

komplexer Probleme<br />

Die poolbar´sche Erfolgsgeschichte<br />

der Symbiose mit der Vorarlberger<br />

Wirtschaft begann schließlich<br />

2003, als die damaligen<br />

Gestalter der poolbar::architektur,<br />

Herwig Bauer und Daniela<br />

Preißegger, Vertretern der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg den<br />

<strong>WIRTSCHAFT</strong> UND KULTUR – EINE PERFEKTE SYMBIOSE<br />

Prototypen eines von ihnen entworfenen<br />

Möbelstückes präsentierten.<br />

In den Räumlichkeiten der<br />

Wirtschaftskammer flammte<br />

Begeisterung auf, und die Idee<br />

einer groß angelegten Lehrlingsaktion<br />

wurde geboren – seither<br />

mobilisiert die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg alle verfügbaren Kräfte,<br />

und immer wieder entwickeln<br />

junge Architekten gemeinsam mit<br />

Vorarlberger Lehrlingen intelligente<br />

Lösungen für oft komplexe<br />

Problemstellungen und Anforderungen.<br />

Das Ergebnis dieses „Praxistests“<br />

wird jährlich international<br />

und auch in der Architektur-<br />

Fachpresse viel beachtet.<br />

Die Kooperation ist für alle<br />

Beteiligten äußerst fruchtbar:<br />

Das poolbar-Festival unterscheidet<br />

sich durch die jährlich neue<br />

Gestaltung nicht nur wohltuend<br />

von den üblichen Festivals, sondern<br />

erfindet sich jeden Sommer<br />

neu. Die Vorarlberger Wirtschaft<br />

wiederum erhält mit dem poolbar-<br />

Festival die Möglichkeit, den<br />

mehr als 20.000 BesucherInnen zu<br />

zeigen, wozu die verschiedenen<br />

Vorarlberger Unternehmen und<br />

speziell die Lehrlinge fähig sind.<br />

Man stelle sich folgende Situation<br />

vor: Eine Gruppe junger Menschen<br />

betritt erstmals in der<br />

„neuen Saison“ das Alte Hallenbad<br />

und ist von der coolen Einrichtung<br />

begeistert. Einer schmunzelt<br />

lässig und posaunt: „Das habe<br />

ich gemacht!“ - Gibt es einen<br />

überzeugenderen Anlass für die<br />

staunenden Anderen, eine Lehre<br />

zu beginnen?<br />

Gute Planung, strukturiertes<br />

Denken, intensive<br />

Kommunikation<br />

Selbstverständlich bietet das poolbar-Festival<br />

aber nicht nur<br />

Jugendlichen ein vielseitiges kulturelles<br />

Angebot – speziell mit<br />

dem Kino oder den Jazzfrühstücken<br />

werden alle Altersgruppen<br />

angesprochen und mit der Schöp-<br />

POOLBAR<br />

Poolbar-Architektur: Wie verschieden ein und derselbe Raum wirken, zeigten die poolbar-Möblierungen, die in den letzten Jahren realisiert wurden.<br />

Die Vorarlberger Wirtschaft und das<br />

poolbar-Festival ziehen an einem Strang<br />

Was kann ein Kulturanbieter machen, wenn die benötigten öffentlichen Gelder ausbleiben, aber dennoch<br />

Außerordentliches geboten werden soll? Man macht sich auf die Suche nach neuen Partnern, die<br />

nicht nur Geld, sondern auch und vor allem Know-how, Engagement und Tatendrang bieten können.<br />

fungs- und Leistungskraft der<br />

Vorarlberger Wirtschaft konfrontiert.<br />

Bereits jetzt werden die Schienen<br />

für 2007 gelegt: Im Oktober<br />

wird die Ausschreibung zum<br />

poolbar::architektur::wettbewerb<br />

erfolgen, der seit 2005 in einer<br />

Kooperation von poolbar-Festival,<br />

vai (Vorarlberger Architekturinstitut)<br />

und WKV organisiert wird.<br />

Wie in der Umsetzung des Siegerprojektes<br />

die Ressourcen beider<br />

Seiten besser genutzt werden können<br />

- wirtschaftliche Kompetenz<br />

einerseits und Publizität andererseits<br />

– ist derzeit Thema intensiver<br />

Gespräche, an deren Ende ein<br />

sicherlich wiederum innovatives<br />

und Aufsehen erregendes Projekt<br />

stehen wird.<br />

MEHR INFORMATION<br />

Interessenten für den<br />

poolbar::architektur::wettbewerb<br />

2007 wenden sich an architektur@poolbar.at<br />

3


4 POOLBAR<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit:<br />

fertigen Einrichtung für das<br />

Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs der Poolbar in Kooperation mit der Wirtschaftskam-<br />

als Sieger hervor. Umgesetzt wurden ihre Pläne von Vorarlbergs Lehrlingen sowie<br />

In vielen Arbeitsstunden wurden Einrichtungssgegenstände für das Poolbar-Festival gefertigt.<br />

Vom 1. Juli bis zum 15. August<br />

findet heuer bereits zum 13.<br />

Mal das Poolbar-Festival im Alten<br />

Hallenbad in Feldkirch statt. Um<br />

die Einrichtung der Veranstaltungsräume<br />

kümmern sich Vorarlbergs<br />

Lehrlinge und Betriebe<br />

sowie eine Gruppe der Lebenshilfe.<br />

Architekturwettbewerb<br />

Seit zwei Jahren wird nun schon<br />

ein Architekturwettbewerb der<br />

Poolbar in Kooperation mit der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

und dem Vorarlberger Architektur<br />

Institut ausgeschrieben. Insgesamt<br />

nahmen 29 Teams aus 5 Ländern<br />

daran teil. Von der Jury bestehend<br />

aus Markus Gohm (Vorstandsmitglied<br />

vai), Jesco Hutter (Architekt),<br />

Herbert Brunner (Geschäftsführer<br />

Lot Holzbau, Obmann der<br />

Qualitätsgemeinschaft Vorarlberger<br />

Holzbau) und Herwig Bauer<br />

(Poolbar) wurde die siebenköpfige<br />

Gruppe „Barrocker“ einstimmig<br />

zum Sieger des Wettbewerbs<br />

gewählt, deren Ideen von der<br />

Die Jugendlichen arbeiteten nach den Plänen des Architekten-Teams Barrocker.<br />

Lebenshilfe und den Lehrlingen<br />

und den Betrieben der Vorarlberger<br />

Wirtschaft umgesetzt wurden.<br />

Die Wirtschaftskammer stiftete<br />

das Preisgeld für die Gewinner<br />

und trieb die Realisierung der<br />

Objekte voran. Beteiligt war die<br />

Lebenshilfe sowie Lehrlinge aus<br />

verschiedenen Lehrberufen der<br />

Metall- und Elektro- und Textilindustrie<br />

sowie des Holz- und Malergewerbes.<br />

Die Lehrlinge der Firma Hirschmann<br />

Automotive in Feld-<br />

kirch fertigten sieben Vitrinen<br />

sowie Befestigungsteile für die<br />

Decke. Die insgesamt acht Werkzeugmechaniker-Lehrlinge<br />

benötigten dafür über 200 Arbeitsstunden.<br />

Eine intensive Zeit für<br />

Lehrlingsausbildner Christian<br />

Ammann.<br />

Je ein Lehrling von Lot-Holzbau<br />

und Dobler-Bau fertigten innerhalb<br />

von zwei Tagen diverse<br />

Holzplatten für die Tische der<br />

Poolbar. Herbert Brunner,<br />

Geschäftsführer von Lot, war auch<br />

schon im letzten Jahr an diesem


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Lehrlinge und Lebenshilfe<br />

Poolbar-Festival<br />

Lehrlinge aus Industrie und Gewerbe waren mit vollem Einsatz dabei und halfen mit die Poolbar architektonisch aufzumöbeln.<br />

Projekt beteiligt. Die Firma Doppelmayr<br />

ist heuer ebenfalls zum<br />

zweiten Mal dabei. Hier waren je<br />

zwei Lehrlinge für Maschinenbau<br />

sowie Stahlbautechnik an der<br />

Arbeit und fertigten elf Tische<br />

unter der Leitung von Lehrlingsbeauftagter<br />

Georg Dür.<br />

Die Lebenshilfe feierte heuer Premiere:<br />

Vier Mitarbeiter sorgten in<br />

einer Werkstatt für die fachgerechte<br />

Bespannung der Gartenmöbel.<br />

In drei Tagen wurden hier<br />

zwölf Bänke bespannt.<br />

Beim Malerbetrieb Dünser &<br />

Hagen in Lustenau investierten<br />

drei Lehrlinge ca. 30 Arbeitsstunden<br />

in das Projekt. Für Hannes<br />

Hagen war dies eine gute<br />

Abwechslung, die den Lehrlingen<br />

über eine solide Ausbildung hinaus<br />

geboten wurde.<br />

Ich dachte nie im Traum<br />

daran<br />

Das Team „Barrocker“, bestehend<br />

aus sieben Architekturstudenten,<br />

gestaltete seine Pläne nach dem<br />

Motto: ‘Ich dachte nie im Traum<br />

daran’. Die Räume der Poolbar<br />

wurden mit Wandornamenten,<br />

floralen Mustern, Sitzinseln,<br />

Tischen und Vitrinen ausgestattet.<br />

Den Garten zieren Schmetterlinge.<br />

Das Projekt soll die Perspektive<br />

eines Insekts in einer künstlichen<br />

Blumenwiese vermitteln.<br />

Beim Poolbar-Festival steht die<br />

Musik im Vordergrund. Vervollständigt<br />

wird das Programm<br />

durch Kino, Architektur, Kunst,<br />

Grafik und Kabarett.<br />

POOLBAR<br />

mer Vorarlberg und dem Vorarlberger Architektur Institut ging die Gruppe „Barrocker“<br />

einer Gruppe der Lebenshilfe.<br />

MITWIRKENDE FIRMEN<br />

Lehrlings-Projekt Poolbar<br />

- Josef Bertsch<br />

- Dobler Bau<br />

- Doppelmayr<br />

- Dünser&Hagen<br />

- Hilti Austria<br />

- Hirschmann<br />

- Lebenshilfe<br />

- Lot Holzbau<br />

- Schelling<br />

- z-Werkzeugbau<br />

„Barrocker“: Albert Elmenreich, Magdalena Rauch, Ursula Ender, Verena Rauch, Matthias Rümmele (v.l.). Es fehlen: Andreas Erber und<br />

Daniel Luckeneder mit der von ihnen entworfenen Lounge (l.)<br />

5


6 POOLBAR<br />

F R E I R A U M POOLBAR-FESTIVAL<br />

Ich dachte nie<br />

im Traum daran<br />

Wir sind jung und brauchen das Geld. Den<br />

Traum vom Reichtum träumen wir immer<br />

noch. Dafür erfüllt die poolbar uns (und auch<br />

euch) einige andere (t)Räume:<br />

Artificial Sky<br />

Dem Raum-Traum des Frei-Raums<br />

Freiraum ein(t)räumen. Heftige<br />

Flügelschläge drücken den Wind<br />

zwischen das Gras über den winzig<br />

kleinen Menschchen. Leuchtend<br />

grün schweben die riesenhaften<br />

Schmetterlinge über Köpfe hinweg,<br />

staunend betrachtet von den im<br />

Wunderland verlorenen poolbar<br />

GängerInnen. Ein weißer Russe<br />

steht an der Bar (auf artifiziellen<br />

rocks) und betrachtet die frei<br />

schwebend sich ins Dunkel verlie-<br />

renden Streifen von Künstlichkeit.<br />

Wohnzimmer Ornament<br />

und Versprechen<br />

Lust und Laster - Verführung und<br />

Versuchung. Ornamente räkeln<br />

sich die Wand empor, wollen gesehen,<br />

gespürt und berührt werden.<br />

Sanft glimmen die floralen Muster,<br />

Luster leuchten lässig lila von der<br />

Decke. Lasziv lungern die Sitzinseln<br />

zwischen den poolbar FestivalgeherInnen.<br />

Schamlos reibt sich<br />

ihre Samthaut an der Trinkgemein-<br />

CALEXICO. Wer im letzten Jahr den Kampf um die begehrten Tickets<br />

verloren hat, sollte heuer schneller sein. Denn die Wüstenjungs aus Tucson,<br />

Arizona werden uns auch in diesem Sommer beehren. Nach einer<br />

ausgedehnten Tournee zusammen mit Iron & Wine werden die beiden<br />

Köpfe der Gruppe, Frontmann Joey Burns und Percussionist John Convertino<br />

mit ihren musizierenden Kumpanen erneut beweisen, dass man<br />

dem Charme ihrer nicht festlegbaren Musik nicht widerstehen kann. Mit<br />

im Gepäck haben sie ihr neuestes Album Garden Ruin, das unerwartet<br />

anders klingt. Am 15. August um 20.30 Uhr beim poolbarfestival.<br />

schaft, bringt sie zum er(bordeaux)röten.<br />

Noch wehrt sie sich<br />

gegen den lustvollen Raumansturm,<br />

drängt hilflos an der Bar<br />

zusammen, in der Hoffnung eine<br />

Bloody Mary abzuschleppen. In<br />

fesselnde Gespräche verstrickt lassen<br />

sie den musikalischen Puls der<br />

Zeit auf sich wirken, wiegen sanft<br />

ihre Hüften. Erst mit der beginnenden<br />

Morgenröte können sie sich<br />

aus dem wilden (t)Raum lösen.<br />

poolraum<br />

„Es ist was es ist“, sagt der pool.<br />

Und lockt, von der Türe weg, mit<br />

seinem tiefsten Inneren, das er dem<br />

lustlosen Voyeur schmackhaft<br />

macht. Rasch zieht er ihn in seine<br />

Mitte, zeigt ihm, dass abhängen<br />

hier völlig out ist. Dann vergisst er<br />

sich selbst, schafft Platz und lässt<br />

Raum für die Stimmung.<br />

Folgende Unternehmen und Institutionen<br />

haben sich an der Realisierung<br />

der Poolbar-Architektur beteiligt:<br />

Alu König Stahl<br />

Atrium Wohnen Office Objekt<br />

Austrotherm<br />

Berkmann Transport + Logistik<br />

Blumen & Garten, Brunner<br />

Dobler Holzbau<br />

Doppelmayr Seilbahnen<br />

Dünser & Hagen Malerwerkstätte<br />

Ender Klimatechnik<br />

Fa. Schelling<br />

FM Hämmerle Textilwerke<br />

Gebrüder Wolff<br />

Hilti & Jehle<br />

Hilti Austria<br />

Hirschmann Automotive<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Cafe<br />

Faltig hängt das mit Farben<br />

bespielte (t)Raumkleid herab, verhüllt<br />

und offenbart zugleich. Von<br />

allen Seiten mischen sich alte und<br />

neue, tricolorierte und barrocke<br />

Sinngenüsse mit dem Duft des<br />

Kaffees. Eine kleine Pause, gleich<br />

geht’s weiter.<br />

Entwurfsteam Barrocker<br />

Albert Elmenreich<br />

Ursula Ender<br />

Andreas Erber<br />

Daniel Luckeneder<br />

Magdalena Rauch<br />

Verena Rauch<br />

Matthias Rümmele<br />

http://www.barrocker.at<br />

Danke!<br />

Interlux Hirsch<br />

Josef Bertsch<br />

Konak Kunststoffverarbeitung<br />

Lascript Manfred Mader<br />

Lebenshilfe Vorarlberg<br />

LOT Holzbau<br />

Osram<br />

Raumausstatter Berchtold<br />

Schelling Anlagenbau<br />

Schwärzler<br />

Stadelmann<br />

Stadtwerke Feldkirch<br />

SteurerAltach<br />

Tischlereibetrieb Stadler<br />

Vorarlberger Architekturinstitut<br />

VEM Vbg. Elektro- & Metallindustrie<br />

Vorarlberger Holzbauzukunft<br />

Wirstschaftskammer Vorarlberg<br />

Z-Werkzeugbau


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Macht den Sommer erst richtig<br />

heiß: das poolbar-Festival<br />

Die zweite Halbzeit des poolbar-Festivals hat<br />

bereits begonnen, und die Zwischenbilanz<br />

sieht sehr erfreulich aus: Nicht nur große Acts wie<br />

...And You Will Know Us By The Trail Of Dead,<br />

Mo’ Horizons, Tocotronic, Stereo Total, New<br />

Model Army und Final Fantasy sorgten für volles<br />

Haus, auch die Kinotage und die Konzerte von<br />

regionalen Bands waren durchwegs sehr gut<br />

besucht. Von den anschließenden Partys auf der<br />

Tanzfläche – Heerscharen von DJs verführen viele<br />

zum Tanzen – ganz zu schweigen. Die Stimmung<br />

ist ausgelassen und fröhlich, die Qualität der Veranstaltungen<br />

gewohnt hoch. Das internationale Publikum<br />

amüsiert sich bis in die frühen Morgenstunden<br />

und fühlt sich im von den Barrockern sommerlichlustvoll<br />

gestalteten Ambiente offensichtlich sehr<br />

wohl.<br />

Dass die Umsetzung der diesjährigen Architektur<br />

so gut gelungen ist wie die Planung, ist nicht zuletzt<br />

der konzertierten Aktion der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, der Lehrlingsaktion der VEM (Vorarlberger<br />

Elektro- und Metallindustrie), der Vorarlberger<br />

Holzbauzukunft und vielen beteiligten Firmen<br />

wie z.B. Hirschmann oder auch der Lebenshilfe<br />

Vorarlberg zu verdanken.<br />

Modern Folk aus Österreich und<br />

Rumänien<br />

Am heute beginnenden vierten Festival-Wochenende<br />

folgt ein Highlight dem anderen: Während die<br />

„Monsters“ aus der Schweiz mit ihrem Sixties-<br />

Trash&Roll den pool zum Brodeln bringen werden,<br />

muss für die darauf folgenden Tage in die große<br />

Halle ausgewichen werden: Attwenger jagen österreichische<br />

Volksmusik durch den elektronischen<br />

und rhythmischen Fleischwolf, kneten kräftig Hirnschmalz<br />

drunter und machen die Zuseher im Handumdrehen<br />

zu Mittänzern.<br />

Die moderne Interpretation Rumänischer Volksmusik<br />

folgt am Sonntag: Die Fanfare Ciocarlia, eine<br />

elfköpfige Band mit hauptsächlich Bläsern im Alter<br />

zwischen 22 und 60 Jahren, stellt neue Geschwindigkeitsrekorde<br />

auf – und jede Wette: Sobald die<br />

elf Herren auf der Bühne loslegen, wird kollektiv<br />

gejubelt.<br />

Heather Nova bis Calexico<br />

Katerstimmung am Montag? Ausgeschlossen –<br />

denn Heather Nova, weltweit gefeierte Songwriterin<br />

und charismatische Chartsstürmerin, stellt am<br />

Tag nach der Fanfare ihr aktuelles Album, „Red<br />

Bird“ vor. Die aus Bermuda stammende Sängerin<br />

reist mit der gesamten Rockband und ihrem Piano<br />

an, um mit ihrer Ehrlichkeit und ihrer gefühlvollen<br />

Musik unter jede Gänsehaut zu gehen.<br />

Mit Pandit G von der Asian Dub Foundation wird<br />

Feldkirch von einem internationalen DJ-Kaliber<br />

beehrt, ehe die Bubble Beatz einen auf „Stomp“<br />

machen – nur wesentlich flinker, moderner und v.a.<br />

extrem animierend zum Tanzen: Sie produzieren<br />

Drum&Base mit Schrott, was schon 2005 im pool<br />

zu hysterischen Begeisterungsstürmen geführt<br />

hatte.<br />

Tomte überraschen im August<br />

Der lang und gut gehütete<br />

Suprise Act am 14. August<br />

werden Tomte sein. Die<br />

deutsche Indiepop-Band ist<br />

in den letzten Jahren zum<br />

Fixstern neben artverwandten<br />

Gruppen wie Kettcar,<br />

Blumfeld und Tocotronic<br />

geworden. Noch sind Karten<br />

im Vorverkauf erhältlich<br />

– am besten sichert<br />

man sie sich gleich. Das gilt<br />

natürlich erst recht für Calexico,<br />

die das Festival am<br />

15.8. gebührend abschließen<br />

werden.<br />

Die deutschen Indie-Popper Tomte sind der Überaschungsact des diesjährigen<br />

Poolbar-Festivals: Noch gibt es Karten für das Konzert.<br />

copyright; Ingo Pertramer, www.pertramer.at<br />

Trinkdichnichtweg<br />

POOLBAR<br />

Alkohol kann, wenn er in entsprechender Menge in der richtigen Situation getrunken wird, Genuss und Entspannung<br />

bringen. Es besteht jedoch die Gefahr der körperlichen Schädigung und der Abhängigkeit.<br />

Übermäßiger Alkoholkonsum verändert die Person - dein ICH ! Ob und wie viel Alkohol du konsumierst, liegt<br />

allein in deiner eigenen Verantwortung.<br />

Vorbilder wirken und verändern. Beginne bei dir selbst – Vorbild mit mehr Spaß und Maß.<br />

Infos unter: www.spassmitmass.at<br />

Eine Initiative von:<br />

Unterstützt durch:<br />

Partner:<br />

TIPPS UND<br />

INFOS<br />

FÜR JUNGE<br />

LEUTE<br />

PROGRAMMAUSZUG<br />

28. Juli: The Monsters. Support: Manmade<br />

Monster<br />

29. Juli: Attwenger. Support: Mose<br />

30. Juli, 11:00 Jazzfrühstück im Park mit Beleza<br />

(Aja + Toni Eberle)<br />

30. Juli: Fanfare Ciocarlia<br />

31. Juli: Heather Nova. Support: The Fizzers<br />

1. August: Kino: Kebab Connection (Komödie,<br />

D 2005)<br />

2. August: No Horse No Rider / Darby & Joan<br />

– Eintritt frei!<br />

3. August: Poetry Slam “Du hast Recht!”<br />

4. August: maschek<br />

5. August: 3 Feet Smaller<br />

6. August: 11:00 Jazzfrühstück im Park mit<br />

S.Maurer & G. Rumpold<br />

6. August: Best of Ohne:Kohle Kurzfilmfestival<br />

– Eintritt frei<br />

8. August: Kino: L.A: Crash (USA/D 2004)<br />

9. August: Art of Fear, Vendetta, Klonk – Eintritt<br />

frei<br />

10. August: Night of Creative Commons –<br />

Eintritt frei<br />

11. August: Pandit G (Asian Dub Foundation)<br />

12. August: Bubble Beatz<br />

13. August: 11:00 Jazzfrühstück im Park mit<br />

Freakwave<br />

13. August: Gespräch mit Tino Sehgal. poolbar-<br />

Abschlussfilm. Club Boogaloo – Eintritt frei<br />

14. August: Tomte.<br />

15. August: Calexico. Support: Para Sol<br />

Das poolbar-Festival dauert noch bis zum 15.<br />

August. Alle wichtigen Informationen finden<br />

sich unter www.poolbar.at<br />

7<br />

www.kombinat.at


8 POOLBAR<br />

In Kooperation mit dem vai (Vorarlberger<br />

Architektur Institut) und<br />

der WKV (Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg) schrieb das poolbar-<br />

Festival heuer bereits zum zweiten<br />

Mal den poolbar::architektur::wettbewerb<br />

aus, an dem 29 Teams aus<br />

fünf Ländern teilnahmen.<br />

Die Jury, bestehend aus Markus<br />

Gohm (Architekt, Vorstandsmitglied<br />

des vai), Jesco Hutter (Architekt,<br />

Novaron Architekten, CH),<br />

Herbert Brunner (Lot Holzbau,<br />

Geschäftsführung / Obmann der<br />

Qualitätsgemeinschaft Vorarlberger<br />

Holzbau) und Herwig Bauer (poolbar-Festival),<br />

kürte einstimmig das<br />

Team „Barrocker“ (barrocker.at)<br />

zum Sieger.<br />

Knapp geschlagen<br />

Der 2. Preis ging an Susi Matt und<br />

Anna Lafitte, die Kitschgegenstände<br />

unterschiedlichster Provenienz<br />

vergolden und damit in eine homogene<br />

ästhetische Sprache übersetzen.<br />

Ihre Intervention übermittelt<br />

mit viel Ironie humorvoll augenzwinkernde<br />

Kritik. Aufgrund der<br />

herausragenden Qualität der beiden<br />

erstgereihten Projekte entschloss<br />

sich die Jury anstelle der Vergabe<br />

eines 3. Preises für den Ankauf des<br />

Projektes „W.i.l.l.d.“ von<br />

flink&drossel (Mathias Schnell,<br />

Munna Rocca/ Mitarbeit). Die sehr<br />

minimalistischen vorgeschlagenen<br />

Eingriffe sind zwar poetisch<br />

erzählt, originell und präzise<br />

gesetzt, würden allerdings kaum<br />

eine wahrnehmbare Veränderung<br />

des Ambientes bewirken.<br />

5 Anerkennungspreise:<br />

■ „pb06“ (Einreichende: raumlos:<br />

Michael Vitek, Michael Tesch,<br />

Martin Gotsmy, Andreas Hradil +<br />

hgm architektur: Dino Kuess, Stephan<br />

Gruber, Stefan Mayr / Wien)<br />

■ „Wellenreiter“ (Einreichende:<br />

Bez + Kock Architekten BDA :<br />

Martin Bez, Thorsten Kock. Martina<br />

Pröbstle, MA / Stuttgart<br />

■ „poolbar::sommerkleid“ (Einreichender:<br />

Marc Ackermann. Geistige<br />

Unterstützung: Patrik Seiler,<br />

Rahel Eisenring, Patrik Horber<br />

/ St. Gallen)<br />

■ „tiefenrausch°°°“ (Einreichende:<br />

DynamoSüd: Matko Babic Kommunikationsdesign,<br />

Blennemann<br />

Architektur, GleinserI Deák Kommunikationsdesign,<br />

Nägele Interior<br />

Design, Rita Strautmann<br />

Art&Urban Design / Ravensburg)<br />

■ „4 Jahreszeiten und eine poolbar“<br />

(Einreichende: 24 arch: Samina<br />

Azhar, Andrei Gheorghe / Wien)<br />

Präsentation mit Konzert<br />

Alle 29 Einreichungen wurden in<br />

der vollbesetzten Alten Naturschau<br />

in Dornbirn in Zusammenarbeit mit<br />

dem Vorarlberger Architekturinstitut<br />

öffentlich vor- und ausgestellt.<br />

Den musikalischen Rahmen<br />

besorgten Beleza. Die Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg stiftete nicht<br />

nur das Preisgeld für die Gewinner,<br />

sondern hat auf Basis der bis ins<br />

Detail durchgeplanten Unterlagen<br />

der Architekten mit Hilfe vieler in<br />

der Wirtschaftskammer organisierten<br />

Firmen auch die professionelle<br />

Realisierung des besten Entwurfes<br />

vorangetrieben.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

29 PROJEKTE FÜR DEN POOLBAR::ARCHITEKTUR::WETTBEWERB<br />

Verträumt und verrückt, plüschig und chic<br />

Das poolbar-Festival beschränkt sich nicht auf ein anspruchs- und lustvolles Veranstaltungsprogramm,<br />

sondern präsentiert sich als gesamthaft zu verstehende kulturelle Kristallisation,<br />

komprimiert auf ein Festival.<br />

Schufen eine perfekte Festivalwelt: Die Wettbewerbgewinner barrocker<br />

HEATHER NOVA. Gefühlsbetont, aussagekräftig, überzeugend.<br />

Einfach ehrlich. So klingen die Songs der stimmgewaltigen Sängerin<br />

und Songschreiberin Heather Nova. Die aus Bermuda stammende<br />

Musikerin zeigte mit ihrem letzten Album Redbird wieder einmal ihr<br />

Talent für atem(be)raubende Songs, die einem wahrlich unter die<br />

Haut gehen können. Diesen Montag, 20.30 Uhr beim poolbarfestival.


NUMMER 30-31, FREITAG, 28. JULI 2006 GELBE SEITEN 25<br />

Teil II vom 31.05.2006<br />

205. Zivilluftfahrt-Personalverordnung 2006 - ZLPV 2006 (285 Seiten)<br />

206. Änderung der Luftverkehrsbetreiberzeugnis-Verordnung 2004<br />

(1 Seite)<br />

208. EU-Quellensteuer-Zuständigkeitsverordnung, EU-QuSt-ZV (1 Seite)<br />

209. Örtlicher Zuständigkeitsbereich der Österreichischen Agentur für<br />

Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH zur Übernahme von<br />

amtlichen Proben (1 Seite)<br />

211. Änderung der Geflügelpest-Biosicherheitsverordnung 2006<br />

(1 Seite)<br />

210. 21. Änderung der Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006<br />

(1 Seite)<br />

Teil II vom 01.06.2006<br />

213. Aufhebung von Teilen der als Erlass bezeichneten Verordnung der<br />

Bundesministerin für Gesundheit und Frauen vom 9. März 2005,<br />

GZ BMGF-92266/0049-I/B/6/2004, durch den Verfassungsgerichtshof<br />

(1 Seite)<br />

Teil II vom 06.06.2006<br />

216. Aufhebung von Bestimmungen der Verordnung der Energie-Control<br />

Kommission, mit der die Tarife für die Systemnutzung<br />

bestimmt werden (Systemnutzungstarife-Verordnung 2003, SNT-<br />

VO 2003), durch den Verfassungsgerichtshof (1 Seite)<br />

218. Thanatopraxie-Verordnung (4 Seiten)<br />

Teil I vom 09.06.2006<br />

75. Übernahmerechts-Änderungsgesetz 2006 - ÜbRAG 2006<br />

(22 Seiten)<br />

Teil II vom 13.06.2006<br />

224. Verlegung der Semesterferien in den Bundesländern Wien, Niederösterreich,<br />

Kärnten, Salzburg und Tirol (1 Seite)<br />

Teil I vom 21.06.2006<br />

76. Änderung des Bundesgesetzes über die Errichtung einer Bundesbeschaffung<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (2 Seiten)<br />

78. Änderung des Wirtschaftskammergesetzes 1998 (16 Seiten)<br />

81. Urheberrechtsgesetz-Novelle 2006 - UrhG-Nov 2006 (2 Seiten)<br />

82. Änderung des Verwertungsgesellschaftengesetzes 2006 (1 Seite)<br />

Teil II vom 22.06.2006<br />

235. Strahlenschutzverordnung fliegendes Personal - FIP-StrSchV<br />

(11 Seiten)<br />

237. Fahrverbotskalender 2006 (2 Seiten)<br />

TANNER Cosmetics HandelsgmbH in Liqu.<br />

Sandgasse 22, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht;<br />

Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch,<br />

20.06.2006 – FN 141683h.<br />

Maklerservice Maro OEG<br />

Gilmstraße 9a, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht;<br />

Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 21.06.2006 –<br />

FN 191909w.<br />

Santner-Transporte GmbH<br />

Jennen 1, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma<br />

gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch, 21.06.2006 –<br />

FN 192914y.<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

FIRMENBUCH – LÖSCHUNGEN<br />

Teil I vom 23.06.2006<br />

84. Anlagenrechtsnovelle 2006 (7 Seiten)<br />

85. Bundesgesetz, mit dem das Ausländerbeschäftigungsgesetz geändert<br />

wird (2. EU-Erweiterungs-Anpassungsgesetz) (1 Seite)<br />

86. Änderung des Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetzes (1 Seite)<br />

88. Änderung des Luftfahrtgesetzes und des Bundesgesetzes über den<br />

zwischenstaatlichen Luftverkehr 1997 (8 Seiten)<br />

95. Versicherungsrechts-Änderungsgesetz 2006 - VersRÄG 2006<br />

(3 Seiten)<br />

96. Änderung des Patentgesetzes 1970, des Halbleiterschutzgesetzes<br />

und des Markenschutzgesetzes 1970 (4 Seiten)<br />

98. 12. Novelle zum Notarversicherungsgesetz 1972 (8 Seiten)<br />

Teil I vom 26.06.2006<br />

99. Betrugsbekämpfungsgesetz 2006 (8 Seiten)<br />

100. Bundesgesetz, mit dem das Einkommensteuergesetz 1988, das<br />

Körperschaftssteuergesetz 1988, das Bewertungsgesetz 1955 und<br />

die Bundesabgabenordnung geändert werden - Strukturanpassungsgesetz<br />

2006 (StruktAnpG 2006) (4 Seiten)<br />

101. Bundesgesetz, mit dem das Einkommensteuergesetz 1988 und das<br />

Umsatzsteuergesetz 1994 geändert werden - KMU-Förderungsgesetz<br />

2006 (KMU-FG 2006) (3 Seiten)<br />

103. Publizitätsrichtlinie-Gesetz - PuG (7 Seiten)<br />

Teil I vom 27.06.2006<br />

105. Ökostromgesetz-Novelle 2006 (30 Seiten)<br />

Teil II vom 29.06.2006<br />

240. Änderung des Fahrverbotskalenders 2006 (1 Seite)<br />

242. Änderung der Grenzwerteverordnung 2003 und der Bauarbeiterschutzverordnung<br />

(8 Seiten)<br />

Teil II vom 06.07.2006<br />

253. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von<br />

Gasgeräten (15 Seiten)<br />

255. Änderung der Verordnung betreffend die gemeinsame Versteuerung<br />

mehrerer Pensionen (1 Seite)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener<br />

Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7,<br />

T 01 / 206 99 DW 294 und 295 bzw. F 01 / 206 99 - 442 erhältlich.<br />

Rinderer-Wohnbau-Gesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />

Augstraße 59, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht;<br />

Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch,<br />

22.06.2006 – FN 67965z.<br />

Vereinigte Lieferbeton Gesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />

Landstraße 13, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Löschung<br />

infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch,<br />

28.06.2006 – FN 61328p.<br />

E-PREIS Handels GmbH,<br />

Achstraße 20, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Firma<br />

gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch, 23.06.2006 –<br />

FN 263684x.


26<br />

GELBE SEITEN<br />

„B2 Architektur“, Fohn+Sommeregger, Baumeister OEG,<br />

Breitenreuteweg 2, 6921 Kennelbach; FIRMA gelöscht;<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch,<br />

24.06.2006 – FN 241228y.<br />

„Der Stellen-Immobilienmarkt“ Zeitungsverlag GmbH in Liqu.,<br />

Gilmstraße 6, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht;<br />

Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch,<br />

22.06.2006 – FN 247722y.<br />

RHEINHAUS Holzbau GmbH,<br />

Bobletten 34, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Firma<br />

gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch, 23.06.2006 –<br />

FN 179775a.<br />

Baugemeinschaft-Wohnungseigentum Gesellschaft m.b.H. in Liqu.,<br />

Goethestraße 5, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht;<br />

Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch,<br />

24.06.2006 – FN 78245t.<br />

Dr. jur. Johann Röger<br />

Marktstraße 16a, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 HGB durch GrECo<br />

International AG (FN 249231 t); Die Gesellschaft ist aufgelöst<br />

und gelöscht; - LG Feldkirch, 01.07.2006 –<br />

FN 15301b.<br />

Copypoint Berkmann & Campisano OEG<br />

Bundesstraße 22, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht; Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch,<br />

29.06.2006 – FN 245406t.<br />

Solartechnik Stückle KG<br />

Rathausgasse 7, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht;<br />

Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 04.07.2006 –<br />

FN 249662a.<br />

„C.H. – Creations“ Handels GmbH,<br />

Feldkircher Straße 18, 6820 Frastanz; FIRMA gelöscht;<br />

Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch,<br />

12.07.2006 – FN 74925i.<br />

Vetter Schär-Gesellschaft m.b.H.,<br />

Schweizerstraße 96, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht;<br />

Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch,<br />

12.07.2006 – FN 777537a.<br />

HOFFENSCHER-RHOMBERG GmbH,<br />

Goethestraße 1a, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; GV<br />

vom 22.06.2006; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter<br />

gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft HOF-<br />

FENSCHER KEG (FN 280317); Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und gelöscht. – LG Feldkirch, 11.07.2006 –<br />

FN 78091s.<br />

Plastik Hütter KEG,<br />

Wichnerstraße 10, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch,<br />

07.07.2006 – FN 143769a.<br />

VPW Präzisionswerkzeuge Bitsche & Ender OHG,<br />

Bifangstraße 39a, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 HGB durch VPW Präzisionswerkzeuge<br />

Bitsche & Ender GmbH (FN 274434f).<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

12.07.2006 – FN 167580t.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

NUMMER 30-31, FREITAG, 28. JULI 2006<br />

Berger Gastro KEG,<br />

Neustadt 45, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Amtswegige<br />

Löschung; - LG Feldkirch, 12.07.2006 – FN 169643a.<br />

FERYAT GASTRO KEG,<br />

Gewerbegebiet Runa im Kratta 2, 6800 Feldkirch;<br />

FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch,<br />

12.07.2006 – FN 170940h.<br />

bad 2000 GmbH & CoKG,<br />

Illweg 20, 6714 Nüziders; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 HGB durch „bad2000“<br />

Beteiligungs GmbH (FN 278543y); Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 12.07.2006 –<br />

FN 225933f.<br />

„Württemberg Leasing“ Leasing und Vertriebs GmbH,<br />

Am Tannenbach 7, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;<br />

Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; - LG Feldkirch,<br />

07.07.2006 – FN 239105a.<br />

„Württemberg Leasing“ Leasing und Vertriebs GmbH & Co KG,<br />

Am Tannenbach 7, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht;<br />

Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 07.07.2006 –<br />

FN 239469k<br />

Vetter Schär-Gesellschaft mbH & Co KG,<br />

Schweizerstr. 96, 6830 Rankweil; FIRMA gelöscht;<br />

Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 12.07.2006 –<br />

FN 15766k.<br />

Hannes Tiefenbacher,<br />

Bahnhofstr. 1, 6911 Lochau; FIRMA gelöscht; -<br />

LG Feldkirch, 12.07.2006 – FN 15975v.<br />

Werner H. Mathis GmbH. & Co.,<br />

Roseggerstraße 13B, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht;<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch,<br />

06.07.2006 – FN 16244p.<br />

Elektro Mayrhofer Ritsch OHG,<br />

Hofsteigstr. 64, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme<br />

gemäß § 142 HGB durch Walter Ritsch<br />

(29.01.1955); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;<br />

- LG Feldkirch; 07.07.2006 – FN 29648a.<br />

H. Haberl Wohnbau GmbH,<br />

Hohenemserstraße 17, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht;<br />

Verschmelzungsvertrag vom 26.06.2006; GV vom<br />

26.06.2006; Diese Gesellschaft wurde als übertragende<br />

Gesellschaft mit der Haberl Baugesellschaft m.b.H.<br />

(FN 67924p) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen;<br />

- LG Feldkirch, 12.07.2006 – FN 39988g.<br />

Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

betreffend<br />

EU-ANTIDUMPING<br />

http://wko.at/fp/zoll/news.htm<br />

● Ammoniumnitrat; Russland<br />

● Elektronische Kompakt-Leuchtstofflampen; VR China


NUMMER 30-31, FREITAG, 28. JULI 2006 GELBE SEITEN 27<br />

Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise<br />

INDEXZAHLEN JÄNNER - JUNI 2006<br />

(Ø 2005 = 100)<br />

Österreichischer Verbraucherpreisindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 100,4 + 1,2 % 111,0 116,9 152,8 237,5 416,9<br />

Februar 100,7 + 1,2 % 111,4 117,2 153,3 238,3 418,1<br />

März 101,0 + 1,0 % 111,7 117,6 153,7 239,0 419,4<br />

April 101,5(korr.) + 1,6 % 112,3(korr.) 118,1(korr.) 154,5(korr.) 240,1(korr.) 421,4(korr.)<br />

Mai 101,6 + 1,7 % 112,4 118,3 154,6 240,4 421,8<br />

Juni 101,7* + 1,5 % 112,5* 118,4* 154,8* 240,6* 422,3*<br />

Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung<br />

eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger<br />

Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese<br />

Werte finden Sie nachstehend:<br />

(Ø 2000 = 100)<br />

Verkettete Indices der Lebenshaltungskosten<br />

(Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1966 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 110,9 + 1,8 % 118,2 154,1 240,9 420,3<br />

Februar 111,3 + 1,6 % 118,5 154,6 241,6 421,5<br />

März 111,6 + 1,5 % 118,9 155,0 242,3 422,8<br />

April 112,2(korr.) + 2,0 % 119,5(korr.) 155,8(korr.) 243,5(korr.) 424,9(korr.)<br />

Mai 112,3 + 1,9 % 119,6 155,9 243,7 425,3<br />

Juni 112,4* + 1,6 % 119,7* 156,1* 244,0* 425,7*<br />

Berechnete und verkettete Indices der Großhandelspreise<br />

(Ø 2005 = 100)<br />

Österreichischer Großhandelspreisindex<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1996 = 100) (Ø 1986 = 100) (Ø 1976 = 100) (Ø 1964 = 100)<br />

Indexstand Erh.z.gl.<br />

Vorj.mon.<br />

Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 100,6 + 1,7 % 110,8 114,1 118,9 158,3 263,7<br />

Februar 100,8 + 1,8 % 111,0 114,3 119,1 158,7 264,2<br />

März 101,5 + 1,9 % 111,8 115,1 120,0 159,8 266,0<br />

April 102,3 + 2,4 % 112,6 116,0 120,9 161,0 268,1<br />

Mai 103,2 + 3,7 % 113,6 117,0 122,0 162,4 270,5<br />

Juni 103,5 + 3,9 % 114,0 117,4 122,3 162,9 271,3<br />

Baukostenindex für den Wohnungsbau<br />

(Ø 2005 = 100) Erh.z.gl.<br />

Gesamtbaukosten (ohne Wiener U-Bahn-Abgabe, ohne MWSt)<br />

(Ø 2000 = 100) (Ø 1990 = 100) (Mai 1945 = 100)<br />

Indexstand Vorj.mon. Indexstand Indexstand Indexstand<br />

2006<br />

Jänner 101,6 + 1,9 % 116,1 158,8 15.306<br />

Februar 101,6 + 1,9 % 116,1 158,8 15.306<br />

März 102,1 + 2,4 % 116,7 159,6 15.381<br />

April 102,7 + 3,0 % 117,4 160,5 15.472<br />

Mai 104,4 + 4,2 % 119,3 163,2 15.728<br />

Juni 104,9 + 5,2 % 119,9 164,0 15.803<br />

* vorläufige Zahl<br />

Weitere Auskünfte: Wirtschaftspolitische Abteilung, Frau Schöch Marlies, Tel.: 05522/305 (DW 332), Fax: 05522/305-104, eMail: Schoech.<br />

Marlies@wkv.at. Im Internet finden Sie uns unter: wko.at/vlbg/➜Zahlen,Daten,Fakten➜Indexzahlen.


28<br />

GELBE SEITEN<br />

Management – Unternehmensführung<br />

Infoabend<br />

Akademischer Business Manager<br />

Dornbirn, 20.9.2006, Mi 19:00 – 21:00 Uhr,<br />

kostenlos; K.Nr. 12001.03<br />

Infoabend<br />

NLP Practitioner Lehrgang<br />

Dornbirn, 26.9.2006, Di 18:00 – 20:00 Uhr,<br />

kostenlos; K.Nr. 10022.03<br />

Industriemeister-Lehrgang<br />

Dornbirn, Start: 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 2.500,-; K.Nr. 12021.03<br />

Gestern Kollege/Kollegin, heute Vorgesetzte/r<br />

Dornbirn, 5., 6. + 20.10.2006, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 475,-; K.Nr. 12022.03<br />

Top-Vortrag<br />

Business-Querdenken mit Peter Kreuz<br />

Kulturbühne Ambach, Götzis, 17.10.2006,<br />

Di 19:00 – 21:30 Uhr, € 45,-; K.Nr. 28012.03<br />

Persönlichkeit<br />

„Wissensbuffet“ – Kostenloser Infoabend<br />

Inhaltsthemen: NLP, Coaching, Mediation, Rhetorik<br />

und Leadership<br />

Dornbirn, 5.9.2006, Di 18:00 – ca. 20:30 Uhr;<br />

K.Nr. 10020.03<br />

Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum Mediator“<br />

Dornbirn, 13.9.2006, Mi 18:00 – 20:00 Uhr;<br />

K.Nr. 13003.03<br />

Rhetorik – Freies Sprechen I<br />

Dornbirn, 15., 16., 23. + 29.9.2006, Fr 14:00 –<br />

20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 295,-;<br />

K.Nr. 10028.03<br />

Kostenloser Infoabend „Rhetorik-Akademie“<br />

Dornbirn, 18.9.2006, Mo 18:30 – 20:00 Uhr;<br />

K.Nr. 10026.03<br />

Sprachen<br />

WIFI Business Skills<br />

Dornbirn, 4. – 8.9.2006, Mo – Fr 8:30 –<br />

15:00 Uhr, € 298,- + Bücher; K.Nr. 15052.03<br />

WIFI Portugiesisch 1<br />

Dornbirn, 12.9. – 14.11.2006, Di 18:30 –<br />

21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16050.03<br />

WIFI Russisch 1<br />

Dornbirn, 13.9. – 22.11.2006, Mi 18:30 –<br />

21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16054.03<br />

WIFI Kroatisch 1<br />

Dornbirn, 11.9. – 13.11.2006, Mo 18:30 –<br />

21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16056.03<br />

WIFI Türkisch 1<br />

Dornbirn, 12.9. – 14.11.2006, Di 18:30 –<br />

21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16062.03<br />

WIFI-Kursbuch<br />

Jetzt will ich’s wissen!<br />

BWL<br />

WIFI-Bürozertifikat mit ECDL<br />

Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 1.790,-; K.Nr. 29050.03<br />

Zusatzprüfung Bürokaufmann/-frau – Lehrabschluss<br />

Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 780,-; K.Nr. 29013.03<br />

Rechtskanzleiassistent/in – Vorbereitungskurs<br />

zur Lehrabschlussprüfung<br />

Dornbirn, Start 2.10.2006, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 1.650,-; K.Nr. 29014.03<br />

Verkaufsmanagement-Lehrgang<br />

Dornbirn, Start 19.10.2006, Termine lt. Stundenplan,<br />

€ 2.490,-; K.Nr. 23051.03<br />

EDV<br />

PC-Einsteiger/innen<br />

Dornbirn, 22.8. – 7.9.2006, Di + Do 13:00 –<br />

16:30 Uhr, € 190,-; K.Nr. 80071.03<br />

Europäischer Computerführerschein<br />

Dornbirn, 24.8 – 13.10.2006, Do + Fr 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 1.420,-; K.Nr. 80010.03<br />

Excel Grundlagen<br />

Dornbirn, 28.8. – 14.9.2006, Mo + Do 18:00 –<br />

21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80079.03<br />

Word Grundlagen<br />

Dornbirn, 29.8. – 15.9.2006, Di + Fr 18:00 –<br />

21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80076.03<br />

Adobe Photoshop CS Grundlagen<br />

Dornbirn, 12. – 28.9.2006, Di + Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 318,-; K.Nr. 80045.03<br />

Videoschnitt Grundlagen<br />

Dornbirn, 29.9. – 13.10.2006, Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 175,-; K.Nr. 81013.03<br />

Der/Die Helpdeskmitarbeiter/in<br />

Dornbirn, 23.10. – 12.12.2006, Mo + Di 9:00 –<br />

17:00 Uhr, € 1.580,-; K.Nr. 80014.03<br />

Technik<br />

AutoCAD 4 (Systembetreuer/in)<br />

Dornbirn, 28.8. – 11.9.2006, Mo, Mi + Do<br />

18:00 – 22:00 Uhr, € 479,-; K.Nr. 32040.03<br />

Perfektionstage mit Zyklendrehmaschinen<br />

Dornbirn, 31.8. – 2.9.2006, Do + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16.00 Uhr, € 230,-;<br />

K.Nr. 38050.03<br />

Meisterkurs für das Gewerbe Schlosser, Mechatroniker<br />

Teil 1 – Fachtheorie für die Meisterprüfung<br />

Dornbirn, 1.9.2006 – 21.4.2007, Termine laut<br />

Stundenplan, € 2.290,-; K.Nr. 36002.03<br />

Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

NUMMER 30-31, FREITAG, 28. JULI 2006<br />

„E“-Lichtbogenhandschweißen – „A“-Gasschmelzschweißen<br />

für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 15.9. – 7.10.2006, Fr 14:00 –<br />

19:00 Uhr, Sa 7:30 – 12:00 Uhr, € 475,-;<br />

K.Nr. 39009.03<br />

REFA-Grundlehrgang Teil 1 (Arbeitssystem- und<br />

Prozessgestaltung)<br />

Dornbirn, 18.9.2006 – 7.2.2007, Mo, Mi, Fr<br />

17:30 – 21:30 Uhr, € 1.320,-;<br />

K.Nr. 37011.03<br />

CNC 2<br />

Dornbirn, 18.9. – 15.12.2006, Termine laut<br />

Stundenplan, Voraussetzung: Erfolgreich absolvierter<br />

„CNC 1“ Kurs, € 1.590,-; K.Nr. 38070.03<br />

WIG/MAG-Schweißen für Lehrlinge<br />

Dornbirn, 25.9. – 12.10.2006, Mo – Do 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 475,-; K.Nr. 39011.03<br />

Ausbildung zum/zur Brandschutzbeauftragten<br />

Hohenems, 2. – 18.10.2006, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 61002.03<br />

European Welding Technologist – Weiterbildung<br />

für Schweißwerkmeister<br />

Dornbirn/Bludenz, Vorsprechung: 20.10.2006,<br />

Fr 18:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. für Vorbesprechung:<br />

39001.03, Lehrgangsstart: 12.1.2007,<br />

Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

€ 1.350,- (inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr)<br />

+ zusätzlich Diplomgebühren; K.Nr. für<br />

Lehrgang: 39123.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

FIW-Veranstaltungen<br />

und Arbeitsthemen<br />

Frau in der Wirtschaft“ hat für<br />

das kommende Arbeitsjahr<br />

2006/07 folgende Veranstaltungen<br />

und Themen auf dem Programm.<br />

Die Betreuung von Jungunternehmerinnen<br />

wird ein vorrangiges<br />

Thema für die kommende<br />

Arbeitsperiode sein.<br />

Veranstaltungen:<br />

■ „Leben im Gleichgewicht“ –<br />

Vortragsabend mit Dr. Stepien am<br />

7. September 2006<br />

■ Rechtliche Situation der Mitunternehmerin<br />

– Abendvortrag<br />

im Oktober 2006<br />

■ Besichtigung des Kuschel-<br />

Hotels „Gams“ in Bezau im<br />

November 2006<br />

■ Förderungen – Informationsveranstaltung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem AMS Vorarlberg am 8.<br />

März 2007<br />

■ Telefonseminar im April 2007<br />

■ Großer Unternehmerinnen-<br />

Tag bzw. Unternehmerinnenforum<br />

am 15. Juni 2007<br />

Wenn Sie Einladungen zu<br />

den einzelnen Veranstaltungen<br />

wünschen, wenden Sie<br />

sich an die Geschäftsstelle von<br />

„Frau in der Wirtschaftskammer“,<br />

Frau Marlies Schöch, Tel.Nr.<br />

05522 305-332.<br />

Rund 100 Unternehmerinnen<br />

holten sich kürzlich im vollbesetzten<br />

Deuring-Schlössle in Bregenz<br />

Tipps von Sabine Asgodom.<br />

Selbst dem WM-Fieber erlegen,<br />

präsentierte die gefragte Expertin<br />

11 knackige Fußballregeln, mit<br />

denen Frauen im harten Männerspiel<br />

Business nicht länger im<br />

Abseits stehen müssen.<br />

„Von Fußballern lernen, heißt Siegen<br />

lernen!“ Das sagt Sabine Asgodom,<br />

erfolgreiche Managementtrainerin<br />

und geprüfte Fußballschiedsrichterin,<br />

und zieht Parallelen zwischen<br />

Fußballfeld und Arbeitsalltag.<br />

Es gehe nicht nur darum, die<br />

Spielregeln zu kennen, sich große<br />

Ziele zu setzen oder Erfolgsstrategien<br />

zu entwickeln, sondern es gelte<br />

auch immer wieder an seiner Technik<br />

zu feilen. Und auch wenn es die<br />

Frau als Individualist im Business<br />

schaffen will, müsse sie Teamgeist<br />

an den Tag legen und ab und zu<br />

auch den Ball abgeben können. Mit<br />

ihrer spritzigen Art gab sie auch<br />

schmunzelnd zu, dass ein paar taktische<br />

Fouls hin und wieder ganz o.k.<br />

sind.<br />

Charme Offensive<br />

nützen<br />

Als erfahrener Coach riet Asgodom,<br />

sich nicht mit negativen<br />

Gedanken im Weg zu stehen.<br />

Schließlich hätten Wissenschaftler<br />

herausgefunden, dass sich das<br />

Gehirn 60 Mal mehr negative<br />

Erfahrungen merkt als positive und<br />

so die schlechten Erlebnisse die<br />

Erfolgserfahrungen verdrängen.<br />

Vielmehr helfe es, in die Charme-Offensive<br />

zu gehen, so<br />

Asgodom und lüftete den gespannt<br />

lauschenden Unternehmerinnen<br />

gleichzeitig einige Geheimnisse.<br />

Man könne nicht nur damit punkten,<br />

ruhig auch mal dem Gegenüber seinen<br />

Expertenstatus zuzugestehen,<br />

sondern ihm auch die Zauberfrage<br />

zu stellen: „Was schlagen Sie vor?“<br />

Denn auch von Gegnern könne man<br />

lernen und sich mit ihnen auseinandersetzen.<br />

Im besten Fall entstehe<br />

dann eine Win-Win Situation.<br />

Fürs Karrieremachen<br />

sind 3 Zahlen wichtig:<br />

10, 30, 60<br />

Voller Power und sympathisch<br />

authentisch zeigte Sabine Asgodom<br />

auf, was zum Wichtigsten<br />

gehört, was Frauen lernen müssen:<br />

Strategisches Denken und gute<br />

Planung. „Nur wenn Frauen wissen,<br />

was funktionieren kann und<br />

was nicht, wo die Fallen aber auch<br />

die Chancen im Business stecken,<br />

FRAU IN DER <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Neue Traummaße für die<br />

JAHRESPROGRAMM<br />

erfolgreiche Frau: 10, 30, 60<br />

INFORMATION<br />

Frau in der Wirtschaft:<br />

Marlies Schöch, GF<br />

Wichnergasse 9<br />

6800 Feldkirch<br />

T 05522-305-332<br />

schoech.marlies@wkv.at<br />

Evelyn Böhler, Vorsitzende<br />

T 05522-38009<br />

office@werbeerfolg.at<br />

www.wko.at/fiw<br />

Bestsellerautorin und Selbstvermarktungsexpertin Sabine Asgodom zu<br />

Gast bei Frau in der Wirtschaft<br />

Frauenpower: (v.l.n.r.) FiW-Vorsitzende Evelyn Böhler, Antenne-Redakteurin Dorit Wilhelm und Managementtrainerin<br />

Sabine Asodom bei der Veranstaltung im Bregenzer Deuring-Schlössle.<br />

29<br />

finden sie heraus, was sie möchten.“<br />

Knackig definierte die gefragte<br />

Referentin und Dozentin für<br />

Selbst-PR vor den rund 100 Interessierten<br />

auch die neuen Traummaße<br />

für die erfolgreiche Frau. „10, 30,<br />

60: 10 Prozent Leistung, 30 Prozent<br />

Selbstdarstellung und 60 Prozent<br />

Beziehungen und Kontakte.“<br />

Gute Kontakte nützen ist übrigens<br />

erlaubt, schließlich hielt Sabine<br />

Asgodom ihren Vortrag als Gegenleistung<br />

für eine Wellness-Woche<br />

im Bregenzerwald. Der innovative<br />

Familienbetrieb Bad Reuthe – ausgezeichnet<br />

als familienfreundlicher<br />

Betrieb – sorgte dafür, dass Asgodom<br />

eine Wohlfühlwoche in herrlicher<br />

Natur genießen konnte. „Wir<br />

lassen uns immer wieder Neues<br />

einfallen, um uns im heiß<br />

umkämpften Urlaubsmarkt durchsetzen<br />

zu können“, so Inhaberin<br />

Jutta Frick. „Die Einzigartigkeit,<br />

von der Sabine Asgodom spricht,<br />

ist unser Erfolgsmotto für unsere<br />

Gäste“.<br />

Für nächstes Jahr im Juni ist wieder<br />

eine Veranstaltung mit<br />

Sabine Asgodom geplant. Interessierte<br />

können sich jetzt schon einen<br />

Platz vormerken lassen: Marlies<br />

Schöch, Tel. 05522/305 332


30 WERBUNG<br />

FIRMENNEWS<br />

Erfolgreicher<br />

Schulabschluss<br />

Durchwegs positive Lehrabschlüsse<br />

(davon ein guter<br />

Erfolg) und überwiegend sehr<br />

erfreuliche Schulzeugnisse (davon<br />

6 Jahreszeugnisse mit Auszeichnung<br />

bzw. gutem Erfolg) waren<br />

vor kurzem bei faigle Kunststoffe<br />

Hard für die 13 Lehrlinge und ihre<br />

Ausbilder Anlass zum Feiern.<br />

Nach einer beeindruckenden<br />

Exkursion zum benachbarten<br />

Alpla-Werk in Fußach war bei<br />

einem gemütlichen Abendessen -<br />

zu dem auch die neu Auszubildenden<br />

eingeladen waren - ausgiebig<br />

Zeit, die schulischen und Lehrerfolge<br />

mit den Ausbildern zu feiern.<br />

faigle gratuliert allen Lehrlingen<br />

zu den sehr guten Jahresergebnissen,<br />

ganz besonders René Dreier<br />

(Zerspanungstechniker) und Werner<br />

Neunkirchner (Kunststofftechniker)<br />

zu ihren Jahreszeugnissen<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg und<br />

Silas Waskan (Kunststoffformgeber)<br />

zur Lehrabschlussprüfung mit<br />

gutem Erfolg. Zwei weitere Kandidaten<br />

dürfen sich über den erfolgreichen<br />

Lehrabschluss, 4 weitere<br />

Lehrlinge über Jahreszeugnisse mit<br />

gutem Erfolg freuen!<br />

Erfolgreiche faigle-Lehrlinge.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger)<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung:<br />

„Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher<br />

Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse<br />

9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw.<br />

125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas<br />

Scalet (email: Scalet.Andreas@<br />

wkv.at), Redaktion: Mag. Julia Knall,<br />

Mag. Herbert Motter, Drucker: Eugen Ruß<br />

Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei<br />

Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1,<br />

6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung:<br />

MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger<br />

Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon:<br />

(0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage<br />

18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil<br />

sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder<br />

„Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl.<br />

Nr.: 01Z020406 I<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich Freitag ● Anzeigenschluß: Montag 12.00 Uhr<br />

Rubrik: ❐ Geschäftliches ❐ Immobilien ❐ Nutzfahrzeuge / Maschinen<br />

❐ zu verkaufen ❐ Handelsvertreter ❐ Service<br />

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<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

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MAGAZIN<br />

9<br />

Seiten Neuigkeiten und Informationen<br />

über und aus den Vorarlberger<br />

Unternehmen.<br />

Blum punktet mit Innovationen<br />

Der Trend zu mehr Komfort in der Küche und damit zu qualitativ höherwertigen Beschlägen<br />

schlug sich positiv auf das Wirtschaftsjahr 2005/06 nieder. Auch für das kommende Jahr<br />

rechnet der Beschlägehersteller mit einer anhaltenden Entwicklung nach oben.<br />

Das mit 30. Juni zu<br />

Ende gegangene Wirtschaftsjahr<br />

2005/2006 war<br />

ein Erfolg für die Julius<br />

Blum GmbH. Ausschlaggebend<br />

für die Umsatzsteigerung<br />

von 17,2% auf<br />

962,3 Millionen Euro<br />

waren neue Produkte und<br />

Anwendungen für ein<br />

möglichst perfektes Öffnen<br />

und Schließen von Möbeltüren,<br />

Schubladen und<br />

Klappen. Auch der gute<br />

Verlauf der Konjunktur in<br />

den großen Wirtschaftsregionen<br />

hat wesentlich zur<br />

guten Umsatzentwicklung<br />

des Unternehmens beigetragen.<br />

Mit dem 1. WolfurterLehrlingstag<br />

wollte die<br />

Marktgemeinde<br />

Wolfurt auch den<br />

Mittel- und Kleinbetrieben<br />

die Möglichkeit<br />

bieten, mit ihren<br />

Lehrlingen einen<br />

Lehrlingstag durchführen<br />

zu können.<br />

So lud der Wirtschaftsgemeinderat<br />

Manfred Schrattenthaler<br />

die Lehrlinge<br />

im 1. Lehrjahr und<br />

deren Ausbildner zu<br />

diesem Lehrlingstag<br />

ein.<br />

Am 7. Juli ging es<br />

für rund 33 Lehrlinge<br />

und 9 Ausbildner<br />

mit dem Bus nach<br />

Lingenau, wo sie<br />

einen Outdoor Event<br />

absolvierten. Mit<br />

großem körperli-<br />

Größter<br />

Arbeitsplatz<br />

der Welt<br />

Mit innovativen<br />

Produkten soll der<br />

größte Arbeitsplatz<br />

der Welt, die<br />

Küche, so angenehm<br />

wie möglich<br />

gestaltet werden.<br />

Blumotion ermöglicht<br />

ein sanftes<br />

und leises<br />

Schließen von<br />

Türen und Auszügen,<br />

Aventos leutet die<br />

neue Generation der Klappensysteme<br />

für Küchenoberschränke<br />

ein. und als<br />

Aventos Hochschwenkklappe.<br />

Highlight: Die Neuentwicklungen<br />

Servo-Drive<br />

und Tip-on mit der sich<br />

grifflose Schubladen durch<br />

1. Wolfurter Lehrlingstag<br />

Die Lehrlinge und Ausbildner mit GR M. Schrattenthaler.<br />

Auf dem Programm stand auch eine Canyoning-Tour.<br />

bloßes Antippen<br />

öffnen lassen.<br />

Die Zinkpreise<br />

haben sich im<br />

Laufe des Wirtschaftsjahres<br />

2005/2006 fast<br />

verdreifacht. Auch<br />

für das kommende<br />

Wirtschaftsjahr<br />

muss mit weiteren<br />

Preiserhöhungen<br />

gerechnet werden.<br />

Für das Wirtschaftsjahr<br />

2006/2007 wird mit einer<br />

anhaltend positiven Entwicklung<br />

gerechnet. Unsicher<br />

bleibt nur, wie sich<br />

chen Einsatz, Teamgeist,<br />

gegenseitiges<br />

Vertrauen und<br />

natürlich auch viel<br />

Spass waren alle<br />

mit Begeisterung<br />

dabei. Bei einem<br />

gemütlichen Barbecue<br />

konnten sich<br />

anschliessend wieder<br />

alle stärken.<br />

Danach gab es noch<br />

einige interessante<br />

Informationen zur<br />

Situation in Wolfurt.<br />

FACTS:<br />

● 4500 Arbeitsplätze<br />

in 165 Betrieben<br />

● 53 Lehrbetriebe<br />

bilden in 39 Lehrberufen<br />

au<br />

● 220 Lehrlinge<br />

der Euro und die Rohmaterialpreise<br />

entwickeln werden.<br />

BLUM FACTBOX<br />

● Umsatz: 962,3 Mio.<br />

Euro (+17,2%)<br />

●Mitarbeiter (Stand<br />

30.6.06):<br />

Blum Österreich: 3.647<br />

Blum-Gruppe: 4.516<br />

● Lehrlinge: 225 (davon<br />

208 bei Blum Österreich)<br />

● Umsatzanteil im Ausland:<br />

96%<br />

●Investitionen: 108,7<br />

Mio. Euro (70% in Vlbg)<br />

TISCHLER ROHSTOFF<br />

Kundenumfrage<br />

präsentiert<br />

Im März ließ die Tischler Rohstoff<br />

Hohenems unter dem<br />

Motto „Raus mit der Sprache“<br />

eine Kundenumfrage durchführen<br />

und präsentierte jetzt die gewonnenen<br />

Ergebnisse. In Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmensberatung<br />

Mensch und Organisation<br />

wurden 93 Mitglieder über die<br />

Qualität der Dienstleistungen und<br />

der Zusammenarbeit befragt. Die<br />

Ergebnisse sprechen eine klare<br />

Sprache: die Stärken von Tischler<br />

Rohstoff liegen eindeutig im kompetenten<br />

Außendienst, dem<br />

Zuschnittservice und der Freundlichkeit<br />

der Mitarbeiter am Telefon<br />

und im Fachmarkt. In diesen<br />

Bereichen liegt die Kundenzufriedenheit<br />

teilweise bei bis zu 82<br />

Prozent. „Wir freuen uns über die<br />

guten Bewertungen und werden<br />

unsere Stärken weiter ausbauen“<br />

kommentiert Kurt Riedmann,<br />

Geschäftsführender Vorstand der<br />

Tischler Rohstoff, die Umfrage.


32 MAGAZIN<br />

Dieser Erfolg ist insbesondere<br />

auf die hervorragende Zusammenarbeit<br />

mit den 24 selbstständigen<br />

Raiffeisenbanken zurück zu<br />

führen, die ihrerseits in ihren Marktgebieten<br />

erfolgreich agiert haben<br />

und auch als Gesellschafter der<br />

RLB profitieren. Bei der 110. Generalversammlung<br />

der RLB wies<br />

VDir. Wilfried Hopfner, stv. Vorstandsvorsitzender,<br />

auf ein überdurchschnittliches<br />

Wachstum in<br />

allen wichtigen Kennziffern hin.<br />

2005 stand aufgrund des Hochwassers<br />

im Sommer darüber hinaus<br />

ganz im Zeichen eines gelebten<br />

„Mit.Einander“. Die Raiffeisenorganisation<br />

konnte mit dieser Soforthilfe<br />

viele Geschädigte wirkungsvoll<br />

beim Wiederaufbau unterstützen.<br />

Die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

und die Raiffeisenlandesbank fördern<br />

die Region mit guten Finanzierungskonditionen,<br />

was sich in einem<br />

leicht rückläufigen Zinsergebnis<br />

widerspiegelt. Die qualifizierte<br />

Beratung der Kunden im Wertpapier-,<br />

Versicherungs- und Bauspar-<br />

geschäft führte zu einer deutlichen<br />

Verbesserung beim Provisionsergebnis.<br />

Zu dem hervorragenden<br />

Provisionsergebnis vor allem beigetragen<br />

haben die Wertpapierfonds<br />

des österreichischen Marktführers<br />

bei den Investmentfondsgesellschaf-<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Raiffeisenlandesbank Vorarlberg erzielt<br />

2005 ein Rekordergebnis<br />

Bilanzsumme von rund 3,38 Mrd. Euro und Jahresgewinn in Höhe von 4,76 Mio. Euro<br />

REFA-PPS-ABSCHLUSS<br />

Lohnende Investition<br />

in die Zukunft<br />

Absolventen des „REFA-PPS mit<br />

EDV“-Lehrganges<br />

Anfang Juli legten 8 Teilnehmer<br />

die „REFA-PPS-Prüfung“<br />

erfolgreich ab. Eine lohnende<br />

Investition für die Zukunft.<br />

Das Fachwissen wurde von fachlich<br />

und methodisch geschulten<br />

und zugleich praxiserfahrenen<br />

Trainern vermittelt. Dabei stand<br />

keinesfalls nur die „graue Theorie“<br />

im Mittelpunkt. Übungen,<br />

Praxisfälle, Projektarbeiten, Besuche<br />

bei den Firmen Unaxis, Hilti,<br />

Hydro Nenzing und Blum-<br />

Beschläge brachten den Teilnehmern<br />

großen praktischen Nutzen<br />

und zeigten ihnen neue Perspektiven<br />

für den zukünftigen Berufsweg<br />

auf.<br />

v.l. Betr. oec. Wilfried Hopfner, stv. Vorstandsvorsitzender, Dipl.Vw. Ernst<br />

Herbolzheimer, Leiter Revisionsverband der RLB, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Kurt Amann und Vorstandsmitglied Dr. Johannes Ortner.<br />

Die Mehrheit der Österreicherinnen<br />

und Österreicher ist<br />

überzeugt, dass die Pension nicht<br />

reichen wird, um den angestrebten<br />

Lebensstandard zu halten. Besonders<br />

skeptisch ist die Gruppe der<br />

15-29 Jährigen. 65% sind schon<br />

jetzt davon überzeugt, dass ihre<br />

Pension nicht ausreichen wird. Das<br />

ergab eine repräsentative Umfrage<br />

des Meinungsforschungsinstitutes<br />

Imas im Auftrag des Österreichischen<br />

Sparkassenverbandes.<br />

Obwohl sich laut Imas erst 26% der<br />

Bevölkerung überhaupt mit ihrem<br />

Geldleben nach der Pensionierung<br />

beschäftigt haben, sind persönliche<br />

Vorsorgemaßnahmen für 91% der<br />

Berufstätigen Vorarlberger sehr<br />

bzw. ziemlich wichtig. „Jeder<br />

möchte sein Leben so gut wie möglich<br />

gestalten und nicht ewig arbeiten<br />

müssen. Die staatliche Pension<br />

allein garantiert keinen angenehmen<br />

Lebensabend mehr. Eigenvor-<br />

sorge ist daher dringend gefragt“,<br />

ist auch Dr. Hubert Singer (Sprecher<br />

der Vorarlberger Sparkassen)<br />

überzeugt. Je früher mit der Pensionsvorsorge<br />

begonnen wird,<br />

desto günstiger wird aus kleinen<br />

monatlichen Beträgen ein ansehnliches<br />

Vermögen, das später als<br />

monatliche Pension auf Lebenszeit<br />

ausbezahlt wird.<br />

Private Vorsorge ist gerade jetzt<br />

attraktiver denn je, gewährt<br />

doch der Staat eine jährliche Förderung<br />

auf die Einzahlungen. 2006<br />

beträgt die staatliche Förderung<br />

8,5% bzw. 176 € (bei maximaler<br />

Beitragshöhe). Die Vorarlberger<br />

Sparkassen bieten daher gemeinsam<br />

mit der s Versicherung die<br />

s Privat-Pension mit Prämien-Plus<br />

an, mit der die staatliche Förderung<br />

sowie weitere Vorteile in Anspruch<br />

genommen werden können. So<br />

kann beispielsweise jeder, der zwi-<br />

ten, der Raiffeisen Capital Management<br />

(RCM). In bewährter Abstimmung<br />

mit den Regionalbanken<br />

intensiviert die RLB auch das Firmenkundengeschäft.<br />

Mit dem für<br />

das Firmenkundengeschäft zuständigen<br />

Vorstandsmitglied Dr. Johannes<br />

Ortner wird die RLB verstärkt<br />

den Vorarlberger Markt, aber auch<br />

den Markt im nahen Ausland bearbeiten.<br />

Im Rahmen der Generalversammlung<br />

informierte Dir.<br />

Dipl.Vw. Ernst Herbolzheimer, Leiter<br />

des Revisionsverbandes der<br />

RLB, auch über die erfreuliche Entwicklung<br />

der Raiffeisenbanken.<br />

Ihrem Förderauftrag gerecht werdend<br />

agieren diese autonom mit<br />

dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung<br />

im Einzugsgebiet aktiv<br />

mit zu gestalten.<br />

UMFRAGE ZUR VORSORGE<br />

Österreicher sind skeptisch, ob ihre<br />

Pension reichen wird<br />

schen dem 1. Juli und 30. September<br />

eine Private Pensionsvorsorge<br />

abschließt, mit einem „Lebensbonus“<br />

von bis zu 65 € je nach Laufzeit<br />

rechnen. 52% der Vorarlberger<br />

haben laut Imas bereits konkrete<br />

Vorsorgemaßnahmen getroffen.<br />

Die beliebtesten Vorsorgeprodukte<br />

der Vorarlberger sind<br />

die Lebensversicherung (45%),<br />

gefolgt von der privaten Zusatzpensionsversicherung<br />

(35%) und<br />

der fondsgebundenen Lebensversicherung<br />

(23%).<br />

Mehr als die Hälfte der Befragten<br />

Vorarlberger haben vor, in nächster<br />

Zeit noch mehr für die Pensionsvorsorge<br />

zu tun. Besonders<br />

interessant sind für diese Gruppe<br />

der der Abschluss einer Lebensversicherung<br />

(35%), der Kauf einer<br />

Immobilie (24%) und der<br />

Abschluss einer privaten Zusatzpensionsversicherung<br />

(24%).


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

50 JAHRE HOTEL<br />

„DER BERGHOF“<br />

Ein halbes<br />

Jahrhundert<br />

Hotelgeschichte<br />

Fachgruppenobmann Rudi Morscher<br />

(re.) gratulierte Peter und<br />

Brigitte Burger.<br />

Unzählige Erinnerungen an ein<br />

halbes Jahrhundert Hotelgeschichte:<br />

Seniorchef Peter Burger<br />

und Werber Marco Spitzar haben<br />

die 50-jährige Geschichte des Hotel<br />

„Der Berghof“ in Lech in einem<br />

sehr persönlichen Büchlein niedergeschrieben.<br />

Beim Galaabend<br />

anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums<br />

wurde „Am Anfang war der<br />

Schnee“ präsentiert.<br />

Bescheidener Beginn<br />

Begonnen hat alles ganz einfach -<br />

und bescheiden. Damals, als Maria<br />

und Eugen Burger die heute noch<br />

legendäre Berghof-Bar gründeten.<br />

Drei Jahre später, 1956, wurde dann<br />

der Berghof eröffnet. Damit begann<br />

eine touristische Erfolgsgeschichte,<br />

geprägt von einer Familie mit viel<br />

Herz und Geschäftssinn. Erweitern,<br />

umbauen, verschönern und wieder<br />

erweitern – so brachte Moderator<br />

Günter Polanec die Geschichte des<br />

Hauses auf den Punkt.<br />

Gefeiert wurde die erfolgreiche<br />

Geschichte des Hotels, das ab<br />

den 60er Jahren von Brigitte und<br />

Peter Burger und seit 2005 von Isabelle<br />

und Stefan Burger in dritter<br />

Generation geführt wird, von über<br />

170 Gästen aus aller Welt. So reisten<br />

Stammgäste wie Baumeister<br />

Kuno Hiroo aus Japan, Innenarchitektrin<br />

Trudy Oatley aus England<br />

oder Tourismusdirektor Michel<br />

Dardenne aus Frankreich nach<br />

Lech.<br />

Das Vorarlberg Unternehmen<br />

Präventiv Produkte<br />

wurde mit dem österreichischen<br />

Exportpreis der Wirtschaftskammer<br />

Österreich in<br />

der Kategorie Handel ausgezeichnet.<br />

Die Exportquote der<br />

Vorarlberger beträgt 97%.<br />

Die Hauptabsatzmärkte sind<br />

Deutschland, Schweiz und<br />

Belgien. Das auf Sojaprodukte<br />

spezialisierte Unternehmen<br />

steigerte in den letzten vier<br />

Jahren den Umsatz und die<br />

Exportquote um das Zwanzigfache<br />

auf insgesamt eine Million Euro.<br />

2006 erwarten die Vorarlberger ein<br />

Umsatzplus von 50% auf insgesamt<br />

1,5 Millionen Euro. „Innovationsgeist<br />

und das ständige Streben nach<br />

dem „perfekten“ Produkt“, zählt<br />

Geschäftsführer Alfons Burtscher<br />

die Faktoren des Erfolgs der Präventiv<br />

Produkte auf. Denn den Durchbruch<br />

schaffte das Unternehmen vor<br />

vier Jahren mit einer selbst entwickelten<br />

Trockenmischung für<br />

Soja-Laibchen. Den nächsten Clou<br />

landeten die Präventiv Produkte mit<br />

der Entdeckung von soTein. soTein<br />

ist ein natürlicher Wirkstoff auf<br />

Sojabasis zur Optimierung von<br />

Lebensmitteln.<br />

Kleines Unternehmen mit<br />

großen Erfolgen<br />

Der Weg der Präventiv Produkte ist<br />

ungewöhnlich. Das Unternehmen<br />

hat zwar nur zwei Mitarbeiter, pro-<br />

MAGAZIN<br />

Österreichischer Exportpreis für<br />

Präventiv Produkte<br />

Vorarlberger überzeugen in der Kategorie Handel mit Sojaprodukten.<br />

Mitarbeiter, die das Fahrrad benützen, halten sich<br />

gesund. Wer morgens mit dem Rad zur Arbeit<br />

fährt, kommt erfrischt und motiviert an. Radelnde Mitarbeiter<br />

signalisieren Dynamik und Initiative“, erklärte<br />

der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph<br />

Leitl. „Der Umstieg auf zwei Räder hält nicht<br />

nur fit und senkt die Fahrtkosten, sondern ist auch ein<br />

Die Geschäftsführer Alfons und Marcel Burtscher<br />

freuen sich über die positive Geschäftsentwicklung.<br />

33<br />

duzierte aber bereits weit<br />

über zehn Millionen Portionen<br />

der Hackfleischalternative.<br />

„Wir fahren mit unserer<br />

Philosophie den wirtschaftlich<br />

lukrativsten Weg. So<br />

haben wir zum Beispiel die<br />

Produktion unserer Produkte<br />

an mehrere Partner ausgelagert.<br />

Ganz nach Bedarf kaufen<br />

wir dann freie Ressourcen<br />

zu. Das spart uns Kosten und<br />

lastet unsere Partner optimal<br />

aus“, erklärt Marcel Burtscher.<br />

Die Präventiv Produkte<br />

Alfons Burtscher GmbH wurde<br />

1989 in Vorarlberg von Alfons<br />

Burtscher gegründet. Die auf den<br />

Handel mit Sojaprodukten spezialisierte<br />

Firma vertreibt verschiedenste<br />

Gesundheitsprodukte über das Internet.<br />

Trotz der erweiterten Tätigkeitsbereiche<br />

sind die Präventiv Produkte<br />

nach wie vor als Familienbetrieb<br />

organisiert. 2006 erwarten die<br />

Präventiv Produkte einen Umsatz<br />

von 1,5 Mio. Euro.<br />

Gesucht: Österreichs fahrradfreundlichste<br />

Unternehmen 2006<br />

„Abfahren aufs Radfahren“: Eine Initiative von Umweltministerium<br />

und Wirtschaftskammer Österreich<br />

aktiver Beitrag zu sauberer Luft und gesunder<br />

Umwelt“, stellte dazu Umweltminister Josef Pröll fest.<br />

Gesucht werden deshalb die fahrradfreundlichsten<br />

Unternehmen des Landes. „Jede gute Idee zählt! Auch<br />

Einsteigerunternehmen werden ausgezeichnet“, so die<br />

beiden Initiatoren der Kampagne.<br />

Statistisch gesehen ist ein Viertel aller Autofahrten<br />

in Österreich kürzer als zwei Kilometer, die Hälfte<br />

kürzer als fünf Kilometer. Diese Strecken können mit<br />

dem Fahrrad einfach zurückgelegt werden. Anmeldeschluss<br />

für Projekte ist der 17. August 2006. Jeder<br />

Teilnehmer erhält eine „bike2business“-Urkunde. Die<br />

Gewinner werden am 20. September gemeinsam mit<br />

den Trägern des Mobilitätspreises ausgezeichnet. Es<br />

warten zahlreiche attraktive Preise.<br />

INFORMATIONEN<br />

www.bike2business.at.


34 MAGAZIN<br />

PERSONALIA<br />

InterSky stellt<br />

Weichen für die<br />

Zukunft<br />

InterSky bleibt weiterhin ein<br />

Familienunternehmen.<br />

Schon vor einem Jahr konnte am<br />

1. Juli 2005 mit Jörg Schwingeler<br />

ein Top-Luftfahrtexperte in die<br />

Geschäftsführung von InterSky<br />

geholt werden. Seit Mitte Juli ist<br />

nun Claus Bernatzik, Finanzen und<br />

Controlling, ebenfalls in die<br />

Geschäftsführung tätig. Claus Bernatzik<br />

(37) hat bereits von 1993-<br />

1996 für Rheintalflug und Eurowings<br />

die Verkaufsleitung in Wien<br />

aufgebaut. Danach wechselte er in<br />

das Sales-Office von Rogner Bad<br />

Blumau. Anschließend wurde er<br />

Assistent der Geschäftsleitung bei<br />

RT-Reisen in Burghausen (D), um<br />

nach einer Einarbeitungsphase den<br />

Aufbau der TRAVELStar Reisebüros<br />

in Österreich zu starten.<br />

Familienunternehmen<br />

Im Jahr 2001 konnte Rheintalflug<br />

Claus Bernatzik wieder nach<br />

Vorarlberg zurückholen und zwar<br />

als Leiter Finanzen und Controlling.<br />

In dieser Funktion wechselte er<br />

2003 zur neu gegründeten InterSky<br />

Luftfahrt GmbH. Von 2003 bis<br />

2005 absolvierte er seinen MBA<br />

(Master of Business Administration)<br />

auf diesem Fachgebiet.<br />

Renate Moser: „Durch die Bestellung<br />

meines jüngeren Sohnes, Claus<br />

Bernatzik, zum zweiten Geschäftsführer<br />

der InterSky, sowie die Übertragung<br />

des Piloten-Trainings im<br />

Flugbetrieb an Kapitän Günter Seewald,<br />

den ältesten Sohn von Rolf<br />

Seewald, sind zwei wichtige Positionen<br />

im Unternehmen durch<br />

Familienmitglieder besetzt. Letztlich<br />

war es der Grundgedanke bei<br />

Gründung der InterSky, dass die<br />

Fluglinie für die Familie aufgebaut<br />

wird.“<br />

Fast vier Jahrzehnte lang war das<br />

Vorarlberger Unternehmen Haberkorn<br />

Abdichtungssysteme GmbH,<br />

ein Unternehmen der Haberkorn<br />

Gruppe, mit Sitz in Wolfurt, mittels<br />

Exklusivvertrag mit der Sarnafil<br />

International AG in Bezug auf den<br />

Vertrieb der Sarnafil Abdichtungsbahnen<br />

in Österreich, Slowenien<br />

und Kroatien verbunden. Ende 2005<br />

kaufte der bisherige Mitbewerber<br />

auf dem Sektor Kunststoff-Abdichtungsbahnen,<br />

die Schweizer SIKA<br />

AG, die Sarnafil-International AG<br />

„Für die Kunden<br />

ändert sich<br />

nichts, weil die<br />

Ansprechpartner<br />

im Innen- und<br />

Außendienst<br />

gleich bleiben“.<br />

Erich Maier<br />

auf. Diese Veränderung veranlasste<br />

den Vorstand der Haberkorn Holding<br />

AG mit der SIKA Konzernleitung<br />

in Verhandlungen über die<br />

Zukunft des Unternehmens einzutreten.<br />

Das Ergebnis der Gespräche,<br />

welche Ende Juni erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnten, ist der<br />

Kauf der Haberkorn Abdichtungs-<br />

systeme GmbH (ADS) durch die<br />

SIKA. „Dieser Verkauf eines hochprofitablen<br />

und erfolgreichen<br />

Geschäftsbereiches ist ein ungewöhnlicher<br />

Schritt für unser Unternehmen<br />

und uns nicht leicht gefallen,<br />

ging damit doch eine mehr als<br />

37-jährige Erfolgsgeschichte als<br />

Vertreter von Sarnafil zu Ende,“<br />

betont Vorstandsvorsitzender Wolfgang<br />

Blum.<br />

ADS-Geschäftsführer, Erich<br />

Maier erklärt: „Aufgrund der<br />

Übernahme von der Sarnafil-International<br />

durch die SIKA AG war<br />

der Kauf der Haberkorn-Abdichtungssysteme<br />

GmbH die beste<br />

Lösung für alle Mitarbeiter.“ Die<br />

Kaufvereinbarung sieht vor, dass<br />

die gesamten Mitarbeiter der ADS<br />

mit allen Rechten und Pflichten<br />

übernommen werden. In einem<br />

nächsten Schritt wird die ADS in<br />

die SIKA Österreich GmbH integriert,<br />

die die Räumlichkeiten an<br />

den Haberkorn Standorten in<br />

Österreich nutzen und die Auslandsmärkte<br />

Kroatien und Slowenien<br />

übernehmen wird. Ende der<br />

60 Jahre begann die Zusammenarbeit<br />

der damaligen F. Haberkorn<br />

KG mit der Sarnafil AG. Anfangs<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

SIKA kauft Haberkorn<br />

Abdichtungssysteme<br />

Kauf-Vereinbarung sieht keinen Personalabbau und keine<br />

Veränderung für den Standort Wolfurt vor.<br />

Die Kreativen der vor einem<br />

Jahr gegründeten Vorarlberger<br />

Agentur am Marktplatz haben in<br />

Köln beim 14. Comprix-Preis<br />

einen Gold-Award für innovative<br />

Healthcare Communication in<br />

Deutschland gewonnen. Die Imagekampagne<br />

„Es ist nie zu spät“ für<br />

das Wellness- und Fitnesscenter<br />

Home of Balance in Dornbirn hat<br />

die Jury überzeugt. Als erste<br />

Vorarlberger Werbeagentur konnte<br />

die Agentur am Marktplatz, Eugster<br />

Kommunikation GmbH, anlässlich<br />

des Comprix-Festes im Kölner<br />

Theater am Tanzbrunnen den<br />

begehrten Pharma-Werbe-Oscar<br />

gewinnen. Mit dieser Ehrung<br />

haben die hochkarätige Jury –<br />

bestehend aus Pharmaspezialisten<br />

wurde nicht nur Sarnafil geliefert,<br />

sondern mit eigenen Trupps<br />

Abdichtungsbahnen verlegt. Der<br />

Tauern-, der Katschberg- und der<br />

Arlbergtunnel, die U-Bahn-Tunnel<br />

in Wien und die Wiener UNO<br />

„Eine mehr als<br />

37-jährige<br />

Erfolgsgeschichte<br />

geht<br />

damit zu Ende“.<br />

Wolfgang Blum<br />

City sind nur einige der damals<br />

zahlreichen Referenzobjekte. Ab<br />

1984 konzentrierte man sich aus<br />

wirtschaftlichen Gründen auf die<br />

Marktbearbeitung bei Bauherrn,<br />

Architekten und Verarbeitungsbetrieben.<br />

In Folge konnte das<br />

Unternehmen unter der Geschäftsführung<br />

von Erich Maier eine hervorragende<br />

Marktposition aufbauen.<br />

Heute ist die Haberkorn<br />

Abdichtungssysteme der führende<br />

Anbieter in Österreich für Dachund<br />

Dichtungsbahnen. Der<br />

Umsatz belief sich 2005 auf 17<br />

Millionen Euro. 20 Mitarbeiter in<br />

Österreich und zwei im Ausland<br />

hat das Unternehmen.<br />

Junge Vorarlberger Agentur gewinnt Gold bei<br />

Deutschlands Oscar für Healthcare-Werbung<br />

von Unternehmen wie Hexal,<br />

Ratiopharm, Pfizer und Bayer –<br />

anders entschieden als der Vorarlberger<br />

Werberat, der die Imagekampagne<br />

bei ihrem Erscheinen als<br />

„menschenverachtend“ verurteilt<br />

hatte. Die Kreativen der Agentur<br />

am Marktplatz, eines Spin-off der<br />

Dialogmarketingspezialisten der<br />

Schweizer Agentur am Flughafen<br />

aus Altenrhein, beweisen damit<br />

einmal mehr: Gute Werbung, die<br />

beim Empfänger etwas auslöst,<br />

wirkt international. Aus 397 Einreichungen<br />

in 48 Kategorien kürte die<br />

Jury 29 Award-Gewinner.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN<br />

Jugendliche auf dem Weg in<br />

die Berufswelt<br />

Schlüsselqualifikationen sind<br />

für die Wirtschaft unerlässlich.<br />

Deshalb ist es auch wichtig,<br />

diese gerade bei Jugendlichen<br />

zu fördern. Hierbei spielen<br />

vor allem die Förderung durch<br />

die Schule und das Elternhaus<br />

eine große Rolle. Aber auch ein<br />

Ferialpraktikum in einem<br />

Unternehmen kann hilfreich<br />

sein, um sein Wissen in der<br />

Praxis zu erproben.<br />

Ein Beispiel für die gute Förderung<br />

von Schule, Eltern und<br />

Unternehmen ist das vom 15-jährigen<br />

Domenik Vogt. Er besucht die<br />

5. Klasse des BG Feldkirch und<br />

absolvierte vor kurzem den Unternehmensführerschein.<br />

Der Unternehmensführerschein<br />

ist in vier<br />

Module gegliedert, die Bereiche der<br />

Volks- und Betriebswirtschaft beinhalten<br />

und für 10-19-jährige geeignet<br />

ist. Ziel ist es, die wirtschaftliche<br />

Domenik an seinem Arbeitsplatz.<br />

Ausbildung an Österreichs Schulen<br />

zu verbessern und die Kluft zwischen<br />

Bildung und Wirtschaft zu<br />

verringern.<br />

Seit dem 2. Mai arbeitet Domenik<br />

nun bei der Firma Omicron in<br />

Klaus. In der Schulzeit zuerst zwei<br />

Halbtage in der Woche und seit den<br />

Sommerferien in Vollzeit. Für ihn<br />

war der Unternehmensführerschein<br />

VEG verhilft Theater<br />

Kosmos zu mehr Mobilität<br />

Hubert Dragaschnig und Augustin Jagg mit Erwin Kopf (m.)<br />

VEG-Geschäftsführer Erwin<br />

Kopf übergab den beiden<br />

Theater Kosmos-Leitern Hubert<br />

Dragaschnig und Augustin Jagg<br />

einen VEG-Firmenwagen. Die Vorarlberger<br />

Erdgas Gesellschaft ist seit<br />

Jahren einer der Hauptsponsoren<br />

des Theaters und griff ihm bereits<br />

im Herbst bei der Übersiedlung ins<br />

neue Haus im Areal schoeller 2welten/shed8<br />

durch zusätzliche Sachund<br />

Geldspenden für Infrastruktur<br />

und Büroeinrichtung hilfreich unter<br />

die Arme. Für VEG-Geschäftsfüh-<br />

rer Erwin Kopf sind die Investitionen<br />

in das Theater Kosmos im<br />

besten Sinne Investitionen in den<br />

kulturellen Energiehaushalt des<br />

Landes. Hubert Dragaschnig und<br />

Augustin Jagg danken Erwin Kopf<br />

für das „KOSMOSMOBIL“ und die<br />

jahrelange Sponsorpartnerschaft der<br />

VEG und betonen, wie überlebenswichtig<br />

es für das kleine Bregenzer<br />

Theater ist, zusätzliche Mittel aus<br />

der Wirtschaft zu erhalten, ohne die<br />

ihre Theaterarbeit gar nicht möglich<br />

wäre.<br />

ein relevanter Faktor, der einiges<br />

zur Zusage von Omicron<br />

beigetragen hat. Zusätzlich<br />

musste Domenik ein 4-stündiges<br />

Aufnahmeverfahren absolvieren,<br />

bei dem er mehrere Aufgabenstellungen<br />

zu erarbeiten<br />

hatte. Bei Omicron, wo heuer<br />

insgesamt 40 Praktikanten eingestellt<br />

wurden, zeigt sich<br />

Domenik für das Office Management<br />

(Reiseorganisation,<br />

Telefonservice, Postbearbeitung<br />

und Kaufmännische Unterstützung)<br />

verantwortlich. In der 5.<br />

Schulstufe haben insgesamt nur 3<br />

von 26 Schülern den Unternehmensführerschein<br />

gemacht. Viele<br />

Mitschüler hätten gerne ein interessantes<br />

Praktikum, bekommen<br />

jedoch nicht das Richtige.<br />

Domenik bekam die Chance und<br />

für ihn ist seine Ersstelle eine ausgezeichnete<br />

Referenz.<br />

MAGAZIN<br />

35<br />

Verein „Wirtschaft<br />

Großes Walsertal“<br />

gegründet<br />

Am 30. Juni 2006 wurde in der<br />

Propstei St. Gerold der Verein<br />

„Wirtschaft Großes Walsertal“<br />

gegründet. Gottlieb Kaufmann,<br />

Begründer der Bergholz-Gruppe,<br />

wurde zum Obmann gewählt.<br />

Weiters wurden in den Vorstand<br />

Gebhard Burtscher (Obmannstellv.),<br />

Gebhard Erhart (Schriftführer)<br />

und Albert Burtscher (Kassier)<br />

gewählt. Die Gründer des<br />

Vereines haben sich zum Ziel<br />

gesetzt nach dem Motto „Tun statt<br />

reden“ engagiert an einer erfolgreichen<br />

Entwicklung und Zukunft<br />

der gewerblichen Wirtschaft des<br />

Tales zu arbeiten.<br />

Der Vorstand des Vereins „Wirtschaft<br />

Großes Walsertal“<br />

Die Alpina-Mitarbeiter (l.), das „Alpina-Haus“ der Familie Lecher<br />

Alpina feiert<br />

10-Jahr-Jubiläum<br />

Vor kurzem feierten die<br />

Geschäftsführung und die<br />

Mitarbeiter des auf Haus- und<br />

Holzbau spezialsierten Unternehmens<br />

Alpina aus Hard<br />

gemeinsam mit den ehemaligen<br />

Firmengründern das 10-jährige<br />

Betriebsjubiläum.<br />

Das typische „Alpina-Haus“ entsprach<br />

zur Zeit der Firmenübernahme<br />

durch Josef Fessler dem<br />

traditionellen Landhausstil.<br />

Durch die Anpassung an die<br />

Ansprüche der heutigen Zeit<br />

wurde es auf modernes Architekturniveau<br />

gehoben. Alpina<br />

arbeitet mit vielen namhaften<br />

Architekten des Landes zusammen<br />

und konnte mit diesem<br />

neuen Stil bereits zweimal den<br />

Holzbaupreis in der Kategorie<br />

Einzelhaus für sich gewinnen.<br />

Für die Zukunft ist die Erweiterung<br />

der Firma mit einem neuen<br />

Verwaltungsgebäude, Ausstellungsräumen,<br />

Sozialräumen und<br />

Fesslers Vision einer neuen<br />

Abbundhalle geplant.


36 MAGAZIN<br />

faigle:<br />

Werbebotschaft in der<br />

Halteschlaufe<br />

Gemeinsam mit der Firma<br />

itm24 AG, Kulmbach, positioniert<br />

die Firma Faigle Kunststofftechnik<br />

die Halteschlaufe gripAd®<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

als Werbemedium. Mit<br />

dieser neuen Werbemöglichkeit<br />

können Unternehmen eine Vielzahl<br />

von Zielgruppen in öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreichen.<br />

Unübersehbar ist die Werbebot-<br />

Projekt u-turn –<br />

Wertschätzung erfahren,<br />

Erfahrung wertschätzen<br />

Im Rahmen des Projektes werden<br />

Betriebe und Personen über 45<br />

unterstützt. Das Anliegen besteht<br />

darin, die Rahmenbedingungen am<br />

Arbeitsmarkt für beide Seiten zu<br />

verbessern. Denn 2020 werden<br />

40% der Beschäftigten bereits dieses<br />

Alter überschritten haben. Die<br />

Frage ist, wie Betriebe mit den<br />

„älteren“ Mitarbeitern umgehen<br />

und welche Rahmenbedingungen<br />

angeboten werden. Der überwiegende<br />

Teil der Betriebe hat noch<br />

kein Verständnis für den schon<br />

angebrochenen demographischen<br />

Wandel bzw. dessen Wirkungen.<br />

schaft direkt in die Halteschlaufe<br />

integriert. Besonders interessant<br />

ist die Angebotspalette der itm24<br />

AG. Umfassende Beratung für<br />

den gezielten werblichen Einsatz<br />

in ausgewählten Regionen, unterschiedliche<br />

Nutzungszeiträume,<br />

bis hin zur Grafik-Umsetzung<br />

gehören zu den Leistungen der<br />

itm24 AG. Für eine durchgehende<br />

Komplett-Werbung in und an<br />

V.l.: Dr. Kecht, WKV, Dr. Simma, AK, Hr. Loacker, ÖGB, Mag. Winder,<br />

Land Vorarlberg, Hr. Strini, AMS, Sabine Jochum-Müller, Hr.<br />

Ouschan, Dorfinstallateur, Hr. Füßl, Zima, Hr. Schmid, Messe Dornbirn<br />

Doch auch gesellschaftliche Einstellungen<br />

sind gegenüber älteren<br />

Mitarbeitern und dem Thema Pensionsantritt<br />

zu überdenken.<br />

Dass es Ältere am Arbeitsmarkt<br />

nicht einfach haben, liegt auf der<br />

Hand. Durchschnittlich 170 Tage<br />

ist ein über 50-jähriger arbeitslos,<br />

dem gegenüber stehen durchschnittlich<br />

60 Tage bei jungen<br />

arbeitslosen Menschen, so Anton<br />

Strini vom AMS.<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

Projekt u-turn:<br />

www.jochum-mueller.at<br />

Fahrzeugen - von der Außenbeklebung,<br />

Fensterwerbung bis zur<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Das hochtransparente Sichtfenster schützt vor Vandalismus und<br />

Schmutz. Die Werbebotschaften können schnell aktualisiert oder<br />

ausgetauscht werden.<br />

Werbung im Fahrgastraum - ist<br />

gripAd® die ideale Ergänzung.<br />

Dorfkonzert: Ein Fest für<br />

die Kunden<br />

Die Firmen Dorfinstallateur und Dorfelektriker<br />

luden zur Konzertfeier nach Götzis.<br />

Die geladenen Gäste genossen den Abend.<br />

In Götzis fand vor<br />

kurzem ein Konzert<br />

für die Kunden,<br />

Geschäftspartner und<br />

Mitarbeiter der Firmen<br />

Dorfinstallateur<br />

und Dorfelektriker<br />

statt. Der Abend<br />

stand unter dem<br />

Motto: „Gib mehr als<br />

erwartet und das mit<br />

Begeisterung.“<br />

Gebrüder Weiss veranstaltet<br />

viertes Lehrlingscamp<br />

Elf Gebrüder Weiss Lehrlinge<br />

reisten vom 22.-<br />

25.6.2006 ins Tessin. Dort<br />

lernten sie sich und die unterschiedlichen<br />

Arbeitsfelder der<br />

Firma kennen. Die Jugendlichen<br />

sowie die jeweiligen<br />

Lehrlingsverantwortlichen<br />

übten unter der Anleitung von<br />

zwei erfahrenen Trainern die<br />

charakterlichen, geistigen und<br />

körperlichen Fähigkeiten zu<br />

stärken. In Vorarlberg und<br />

Süddeutschland werden jährlich<br />

40 Ausbildungsplätze zum<br />

Speditionskaufmann vergeben.<br />

Für die Mutigen stand ein Bungee-<br />

Sprung auf dem Programm.


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Fun und Action standen im Mittelpunkt des diesjährigen Sommerfestes der Jungen Wirtschaft Vorarlberg in Lingenau.<br />

Mitglieder und Freunde der Jungen<br />

Wirtschaft Vorarlberg<br />

(JWV) feierten am Donnerstag, den<br />

6. Juli ein besonderes Fest. Beim<br />

Sommerevent 2006 der JWV im<br />

High 5 Gelände in Lingenau, standen<br />

Sport und Spaß im Mittelpunkt.<br />

Ein Fest mit jeder Menge Fun und<br />

Action, denn der Abend beinhaltete<br />

diesmal einen ganz besonderen Programmpunkt:<br />

den großen Action-<br />

Wettbewerb um 18.00 Uhr, bei dem<br />

über 50 TeilnehmerInnen ihr Glück<br />

auf dem Kletterturm, der Crazy<br />

Bridge, beim Boccia, Dart, Bogenschießen<br />

oder Pamper Pole versuchten.<br />

Gut gelaunt und ambitioniert<br />

stellten die jungen Wirtschaftstreibenden<br />

Vorarlbergs ihre sportlichen<br />

Fähigkeiten unter Beweis. Der Ehrgeiz<br />

war groß, schließlich wurden<br />

die Gewinner anschließend mit<br />

attraktiven Preisen wie einem Interskyflug<br />

nach Wien belohnt.<br />

Beim anschließenden Abendprogramm<br />

wurde das neue Magazin der<br />

Jungen Wirtschaft Vorarlberg präsentiert.<br />

Unter dem Namen Q[kju:]<br />

werden ab sofort zweimal jährlich<br />

alle Mitglieder der Jungen Wirtschaft<br />

über Neues und Hintergründe<br />

aus Wirtschaft und Politik informiert.<br />

Sie kann unter junge.wirtschaft@jwv.at<br />

angefordert werden.<br />

Eine besondere Ehrung erhielt die<br />

ehemalige JWV Geschäftsführerin<br />

Mag. Miriam Bitschnau. Ihr wurde<br />

der Titel „Senatorin“ von der Junior<br />

Chamber International (JCI) verliehen.<br />

Anschließend feierte bei Lagerfeuerromantik<br />

80 Mitglieder<br />

und Freunde der Jungen Wirtschaft<br />

Vorarlberg bis spät in die Nacht hinein,<br />

und ließen sich bei leckeren<br />

Grillspezialitäten und coolen Drinks<br />

kulinarisch verwöhnen. Selbst die<br />

Musikfans kamen nicht zu kurz:<br />

Alex Sutter und Band sorgten für<br />

den musikalischen Rahmen und<br />

JUNGE <strong>WIRTSCHAFT</strong><br />

Ausgelassene Partystimmung bei der<br />

Sommerparty der Jungen Wirtschaft Vorarlberg<br />

Präsentation der neuen JW Zeitung Q[KYU:]<br />

37<br />

heizten die Stimmung mit ihren<br />

Rocksongs so richtig an. Marco<br />

Tittler, Geschäftsführer JWV: „Es<br />

war ein wirklich gelungener Abend.<br />

Wir freuen uns sehr, dass so viele<br />

unserer Einladung zur Sommerparty<br />

gefolgt sind. Das Feedback auf<br />

unseren Fun-Wettbewerb war sensationell<br />

und die Gäste hatten<br />

großen Spaß dabei. Es ist uns immer<br />

ein großes Anliegen, dass wir mit<br />

unseren Veranstaltungen den Mitgliedern<br />

auch in ihrer Freizeit etwas<br />

Besonderes bieten können. Ich bin<br />

mir sicher, dass uns das mit dem<br />

gestrigen Abend sehr gut gelungen<br />

ist.“<br />

Über 50 Teilnehmer versuchten ihr Glück auf dem Kletterturm, der Crazy Bridge, beim Boccia, Dart, Bogenschießen oder Pamper Pole.


38 VISION RHEINTAL<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

VISION RHEINTAL<br />

Blickrichtung Zukunft<br />

Die Ergebnisse des Leitbildprozesses der „Vision Rheintal“ zur räumlichen Entwicklung und<br />

regionalen Kooperation für das Rheintal wurden im Rahmen einer Veranstaltung Ende Juni in<br />

Hohenems präsentiert.<br />

Das Projekt<br />

‘Vision Rheintal’<br />

startete im Mai<br />

2004 und wurde<br />

vom Land und den<br />

29 Rheintalgemeinden<br />

ins Leben gerufen.<br />

Vor allem Themen<br />

wie die soziokulturelleEntwicklung,Siedlungsstruktur<br />

und Mobilität,<br />

Freiräume und<br />

Landschaft, Wirtschaftsstandort,Gemeinbedarfseinrichtungen,Gemeindekooperation<br />

und<br />

regionale Kommunikation<br />

standen hierbei<br />

im Vordergrund.<br />

Ziel ist es, das<br />

Rheintal zum gemeinsamenPlanungsraum<br />

zu machen,<br />

um die hohe<br />

Lebensqualität auch<br />

in Zukunft zu<br />

sichern beziehungsweise zu optimieren.<br />

Im Laufe des Planungsprozesses<br />

haben sich rund 800 Vertreter<br />

unterschiedlichster Interessen- und<br />

Bevölkerungsgruppen im Rahmen<br />

von Informationsveranstaltungen,<br />

Planungswerkstätten, Workshops,<br />

Gemeindevertreter-Tagen und Exkursionen<br />

am Projekt der Vision<br />

Rheintal beteiligt.<br />

Dynamisches Gebiet<br />

Das Rheintal gilt als eine der<br />

dynamischsten Regionen Österreichs<br />

und der Bodenseeregion. Es<br />

hatte in der zweiten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts die größten Zuwächse<br />

bei Einwohnerzahl, Haushalten,<br />

Häusern und Wohnungen. Bis<br />

dato sind 42% aller als Bau- und<br />

Bauerwartungsflächen gewidmeten<br />

Gebiete ungenutzt. Durch<br />

Wie wird sich das Rheintal in den nächsten Jahren entwickeln? Dieser Frage geht das Projekt<br />

„Vision Rheintal“ nach.<br />

diese teils sehr lückenhafte Bebauung<br />

kommt es einerseits zu hohen<br />

Erschließungskosten für Kanal<br />

oder Wasser und andererseits zu<br />

einem zersiedelten Ortsbild. Die<br />

Siedlungsfläche hat sich im<br />

Rheintal seit den 60er Jahren verdreifacht<br />

(vgl. die Bevölkerung ist<br />

um 55 % gewachsen). Blickt man<br />

in die Zukunft, wird es in knapp<br />

30 Jahren eine Verdoppelung der<br />

Bevölkerung über 65 Jahre geben,<br />

mehr Einpersonenhaushalte<br />

(+64%) sowie weniger Kinder und<br />

Jugendliche (-10%)<br />

Dieser Entwicklungen müssen<br />

sich das Land und die Gemeinden<br />

anpassen.<br />

50 Projekte<br />

Im Rahmen des Leitbildprozesses<br />

sind 50 konkrete Ideen für Umsetzungsprojekte<br />

entstanden. Als vorrangiges<br />

Ziel gilt die verstärkte<br />

Kooperation zwischen den<br />

Gemeinden beziehungsweise eine<br />

Anknüpfung einer verstärkten planerischen<br />

Kooperation an bestehende<br />

Partnerschaften z.B. Vorderland,<br />

amKumma, Hofsteigparlament,<br />

Rheindelta. Nur durch längerfristige<br />

regionale Kooperationen<br />

kann eine Regionalplanung<br />

zustande kommen. Der Anreiz<br />

dafür sind zeitlich befristete Förderungen,<br />

die für den Aufbau und<br />

Betrieb von Kooperationen vergeben<br />

werden. Insgesamt bestehen in<br />

Vorarlberg bereits rund 300<br />

Gemeindekooperationen. Denn,<br />

nicht jede Gemeinde muss oder<br />

kann alles haben.<br />

Eine zentrale Bedeutung für die<br />

Zukunft des Rheintals hat die<br />

Wirtschaft. Um die Wettbewerbsfähigkeit<br />

zu sichern, müssen optimale<br />

räumliche Voraussetzungen<br />

vorhanden sein. Deshalb ist es<br />

notwendig, Lösungen für eine<br />

langfristig planbare<br />

Entwicklung von Betrieben<br />

und Betriebsstandorten<br />

zu<br />

erarbeiten. Unternehmen<br />

sollen dadurch<br />

langfristige Entwicklungsperspektiven<br />

erhalten. Dafür sind<br />

jedoch wesentliche<br />

Kriterien für die Standortwahl<br />

zu erfüllen:<br />

Verkehrsanbindung,<br />

Flächenverfügbarkeit,<br />

Entwicklungsmöglichkeit<br />

und die<br />

Berücksichtigung von<br />

Gefahrenpotenzial<br />

wie etwa Hochwasser<br />

fallen darunter.<br />

Besonderer Wert wird<br />

auch auf die Erhaltung<br />

der Grünflächen<br />

und die Revitalisierung<br />

der Gewässer<br />

gelegt. Die Kulturlandschaft<br />

muss öffentlich<br />

zugänglich<br />

und ökologisch tragbar bleiben.<br />

FACTBOX<br />

„Vision Rheintal“<br />

● 29 Gemeinden mit insgesamt<br />

235.701 Einwohnern<br />

● 20.714 Hektar Dauersiedlungsraum<br />

● 11 EinwohnerInnen/Hektar<br />

● 11.742 Betriebe<br />

● 108.493 Beschäftigte<br />

● Gemeinden: Altach, Bregenz,<br />

Bildstein, Dornbirn,<br />

Feldkirch, Fraxern, Fußach,<br />

Gaißau, Götzis, Hard, Höchst,<br />

Hohenems, Kennelbach,<br />

Klaus, Koblach, Lauterach,<br />

Lochau, Lustenau, Mäder,<br />

Meiningen, Rankweil, Röthis,<br />

Schwarzach, Sulz, Übersaxen,<br />

Weiler, Wolfurt, Viktorsberg,<br />

Zwischenwasser


<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

Vorarlbergerin zur besten<br />

Trainerin gekürt<br />

WIFI Österreich vergibt Award WIFI TRAI-<br />

NER/IN 2006 für die innovativsten und erfolgreichsten<br />

Trainer/innen des Landes<br />

Bei einer Galaveranstaltung im<br />

Rahmen des WIFI Trainerkongresses<br />

in Vösendorf zeichnete<br />

das WIFI Österreich vor kurzem<br />

die besten Trainer/innen Österreichs<br />

aus. Eine der begehrten<br />

Ehrungen, die jährlich an die inno-<br />

Dr. Thomas Wachter (Leiter WIFI<br />

Vorarlberg), Dipl. Päd. Johanna<br />

Maria Christa (Preisträgerin WIFI<br />

Traineraward 2006, Trainerin im<br />

WIFI Vorarlberg).<br />

8Teilnehmer des Verkaufsmanagement<br />

– Lehrganges (165<br />

Stunden) hatten allen Grund zur<br />

Freude, als sie kürzlich nach fast<br />

einjähriger Ausbildung das begehrte<br />

Abschlussdiplom zum diplomierten<br />

Verkaufsleiter in Händen<br />

hielten und somit einen großen<br />

Karrieresprung absolvierten.<br />

Führungskompetenzen<br />

(Foto: Wifi Wien)<br />

Die Übergabe der Diplome übernahmen<br />

Herbert Steiner (Unternehmensberater),<br />

Eduard Konzett<br />

(Begleitende Personalberatung)<br />

sowie Mag. Christine Mödritscher<br />

vom WIFI Dornbirn. Der Verkaufsmanagement-Lehrgang<br />

ist für<br />

Verkäufer, Filialleiter, Produktma-<br />

vativsten und erfolgreichsten Trainer/innen<br />

vergeben wird, ging<br />

nach Vorarlberg: Dipl. Päd.<br />

Johanna Maria Christa, Trainerin<br />

am WIFI Vorarlberg, entwickelte<br />

das Konzept „Lernkartei und<br />

eCommunity für das Unternehmertraining“.<br />

Mit dieser innovativen<br />

Lehrmethode bereitet die Vorarlbergerin<br />

ihre Teilnehmer optimal<br />

auf die Unternehmerprüfung<br />

und das Unternehmerleben vor.<br />

Mit Hilfe der Lernkarten werden<br />

die einzelnen Prüfungsfächer in<br />

möglichst viele Fragen geteilt und<br />

die zu Beginn des Kurses eingerichtete<br />

eCommunity ermöglicht<br />

zusätzliche Aufgabenstellungen an<br />

die Teilnehmer über die Unterrichtszeit<br />

hinaus.<br />

Neben Dipl. Päd. Johanna Maria<br />

Christa wurden fünf weitere Trainer/innen<br />

für ihren Erfolg in der<br />

Erwachsenenbildung ausgezeichnet.<br />

Karrieresprung: Mit dem WIFI zum<br />

Verkaufsleiter-Diplom<br />

v.l.n.r. Mag. Christine Mödritscher, Mag. (FH) Stephan Hohn,<br />

Susanne Marosch, Manuel Schwazer, Oliver Huber, Herbert Steiner,<br />

Manfred Steurer, Hämmerle Ivo, Marita Rorschach, Hefel Peter,<br />

Martin Messerle, Eduard Konzett, Fritz Michael.<br />

nager, Mitarbeiter aus dem Marketingbereich<br />

mit Kundenkontakt<br />

und für den Führungskräftenach-<br />

wuchs. Ziele des Lehrgangs sind<br />

das Erwerben der Führungskompetenz<br />

in der Organisation und im<br />

WIFI<br />

Die 13 neuen Akademischen Bunsiness Manager mit WKV-Präsident<br />

Kuno Riedmann und WIFI-Leiter Dr. Thomas Wachter.<br />

3. Lehrgang zum<br />

Akademischen Business<br />

Manager abgeschlossen<br />

Vor wenigen Tagen konnten 13<br />

Teilnehmer den viersemestrigen<br />

Lehrgang „Akademischer<br />

Business Manager“ erfolgreich<br />

abschliessen. Die Diplomvergabe<br />

erfolgte durch den Präsidenten der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

Kuno Riedmann im „Roten Haus“<br />

in Dornbirn. Dies ist bereits der 3.<br />

Lehrgang, den das WIFI durchgeführt<br />

hat. Der Lehrgang hat sich<br />

unter den aufstiegsorientierten<br />

39<br />

Führungskräften des Landes zu<br />

einem hochakzeptierten und<br />

gefragten Ausbildungsweg entwickelt.<br />

Der 6. Lehrgang startet im Februar<br />

2007, fordern Sie die aktuelle<br />

Infomappe an. WIFI Vorarlberg,<br />

INFORMATIONEN:<br />

Barbara Mathis,<br />

T 05572/3894-461,<br />

E Mathis.Barbara@vlbg.wifi.at<br />

Verkaufsmanagement, das Entwickeln<br />

einer eigenen Persönlichkeit<br />

in der Kommunikation und im<br />

Zeitmanagement, weiters das<br />

Erlernen betriebswirtschaftlicher<br />

Kenntnisse in den Bereichen Verkaufssteuerung,<br />

Kennzahlen sowie<br />

Wirtschaftsrecht und schließlich<br />

das Aneignen von Marketing-<br />

Fähigkeiten bei der Verkaufsplanung.<br />

Der nächste Lehrgang startet am<br />

19. Oktober 2006.<br />

Bitte fordern Sie unser Detailprogramm<br />

an!<br />

INFORMATIONEN<br />

Andrea Strauß<br />

T 05572/3894-489<br />

E Strauss.Andrea@vlbg.wifi.at


40 WERBUNG<br />

Grosses Interesse am Info Nachmittag<br />

e-sign for SAP® Solutions bei proTask<br />

Am Donnerstag, den 29. Juni fanden sich zahlreiche interessierte Zuhörer in Dornbirn<br />

zu einer Informationsveranstaltung zum Thema e-sign for SAP® Solutions ein.<br />

Die Lösung e-sign for SAP®<br />

Solutions ermöglicht, dass<br />

sämtliche elektronische Nachrichten<br />

wie Rechnungen, Bestellungen<br />

sowie Lohn- und Gehaltszettel<br />

vollautomatisch digital signiert<br />

werden. Unter Einhaltung der<br />

gesetzlichen Richtlinien und Normen<br />

in Österreich werden die<br />

Dokumente signiert, elektronisch<br />

versendet und falls erforderlich<br />

verschlüsselt.<br />

Romana Klaus zeigte an Hand<br />

eines Erfahrungsberichtes bei<br />

Wienerberger, dem zweitgrößten<br />

Ziegelhersteller weltweit auf, welche<br />

Einsparungsmöglichkeiten eine<br />

elektronische Lösung des Signaturprozesses<br />

bieten kann.<br />

Das Volumen an gedruckten Fakturen<br />

beläuft sich bei Wienerberger<br />

derzeit auf ca. 1.700.000 pro Jahr.<br />

Wienerberger kalkuliert mit durch-<br />

Köb Albert (Illwerke-VKW Gruppe),<br />

Thomas Erhart und Carmen Weg<br />

(Getzner Textil AG) im Gespräch mit<br />

Romana Klaus (rit consult) und Philipp<br />

Beer (proTask Services ASP GmbH).<br />

schnittlichen Kosten von zwei Euro<br />

je Faktura (Druck, Kuvertierung,<br />

Porto etc). Allein bei einer<br />

Umstellung von fünf Prozent aller<br />

Rechnungen auf elektronische<br />

Übermittlung fallen Kosten von<br />

Euro 180.000,- pro Jahr weg.<br />

elektronische Rechnungslegung<br />

als ASP Lösung<br />

proTask bietet e-sign for SAP®<br />

Solutions, die komplette Lösung<br />

für rechtskonforme elektronische<br />

Rechnungslegung, als ASP Lösung<br />

an. Die Nutzung von e-sign for<br />

SAP® Solutions erfolgt auf Basis<br />

mengenabhängiger Preise. Bei Bedarf<br />

übernimmt proTask den kompletten<br />

Prozess von der Erstellung<br />

der digitalen Signatur bis zur<br />

Archivierung der digital signierten<br />

elektronischen Rechnungen.<br />

INFORMATIONEN:<br />

proTask Services ASP GmbH,<br />

Marktstraße 26, A-6850 Dornbirn,<br />

Telefon +43 5572 36565-92<br />

<strong>DIE</strong> <strong>WIRTSCHAFT</strong>, Freitag, 28. Juli 2006<br />

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