12.03.2014 Aufrufe

Ich habe meinen Arbeitsplatz gefunden.pdf - Bundesministerium für ...

Ich habe meinen Arbeitsplatz gefunden.pdf - Bundesministerium für ...

Ich habe meinen Arbeitsplatz gefunden.pdf - Bundesministerium für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Produktion und Montage<br />

153<br />

löse ich die fertigen Platten aus der Form und staple sie gemeinsam mit einem Kollegen<br />

auf eine Palette. Danach verschweiße ich die fertige Palette mit Folie, damit beim Transport<br />

nichts beschädigt werden kann. Häufig arbeite ich auch an der Brechermaschine.<br />

<strong>Ich</strong> arbeite jeden Tag von 7.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Mein Weg zum Arbeitsvertrag<br />

Nach dem Besuch der Förderschule ging ich in eine Werkstatt für behinderte Menschen.<br />

Als ich in der Firma Stress hatte, musste ich zurück in die Werkstatt. Dann lernte<br />

ich Frau Böhmer und Frau Giga von NIAB kennen. Sie erarbeiteten mit mir, welche<br />

Arbeitsfelder für mich geeignet sind, was ich gut kann und schauten mit mir verschiedene<br />

Arbeitsplätze an. <strong>Ich</strong> <strong>habe</strong> dann zwei Praktika gemacht. Frau Böhmer hat mir am<br />

<strong>Arbeitsplatz</strong> geholfen und mich eingearbeitet. Zuerst war ich in einer Tischlerei und<br />

<strong>habe</strong> dort mit Holz gearbeitet, dann in einem Hausmeisterservice. Bei der Firma Böger<br />

<strong>habe</strong> ich auch ein Praktikum absolviert. Nach und nach wurde ich in immer mehr Arbeiten<br />

einbezogen. Nach einem 6-monatigen Qualifizierungspraktikum wurde ich von der<br />

Firma Böger eingestellt und bekam einen richtigen Arbeitsvertrag. Darauf bin ich stolz.<br />

Und was sagt der Arbeitgeber<br />

David Trafnick hat sich in unserer Firma gut eingearbeitet. Nach anfänglicher Skepsis<br />

meinerseits, ob er die Anforderungen schaffen kann, hat er mich durch seinen Fleiß,<br />

sein Interesse und sein Bemühen überzeugt. Besonders hilfreich war die Unterstützung<br />

durch NIAB. Frau Böhmer kam regelmäßig und begleitete David am <strong>Arbeitsplatz</strong>. Sie<br />

besprach wichtige Dinge mit dem Teamleiter, erklärte David Arbeitsaufgaben und<br />

trainierte mit ihm. Für uns war es gut, eine Ansprechpartnerin zu <strong>habe</strong>n und bei der<br />

Anleitung von David Unterstützung zu bekommen. Wir bekamen Tipps, wie wir Anforderungen<br />

am besten formulieren und welche Unterstützung David von uns benötigt.<br />

Die Kollegen <strong>habe</strong>n sich auf ihn eingestellt und bemühen sich um ihn. Das Miteinander<br />

in der Firma ist besser geworden. NIAB hat uns auch bei der Beantragung von Fördermitteln<br />

und bei der Durchsetzung der Förderung unterstützt<br />

Mehr Infos bei:<br />

Netzwerk für Integrationsassistenz Brandenburg (NIAB), Wriezenerstr.13,<br />

15517 Fürstenwalde/Spree, www.niab.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!