30.10.2012 Aufrufe

Seenotretter auf

Seenotretter auf

Seenotretter auf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Zu den neueren und besonders schnellen<br />

Bootstypen der SSRS gehört das 34 Knoten<br />

schnelle 11,8-Meter-Boot RESCUE BOHLIN<br />

BYGGNADS AB (erbaut 2001) der Station<br />

Smögen nördlich von Göteborg.<br />

(Foto: DGzRS)<br />

schen <strong>Seenotretter</strong> in der ersten Hälfte<br />

der 1950er Jahre ihren charakteristischen<br />

Rettungskreuzertyp mit Turm<strong>auf</strong>bau<br />

und Tochterboot herausbildeten,<br />

Der 23,4-Meter Seenotkreuzer RESCUE ASTRA (erbaut 1995) der Station Rörö bei Göteborg<br />

zählt mit seinen 13 Knoten zu den langsameren, aber eistüchtigen Einheiten der SSRS.<br />

(Foto: DGzRS)<br />

entstand nach eigenen Vorstel lungen<br />

der SSRS 1954 in Stockholm die<br />

HJÄLPAREN, ein 17-Meter-Boot mit einer<br />

Geschwindigkeit von 18 Knoten.<br />

Neben dem fachlichen Austausch mit<br />

der DGzRS <strong>auf</strong> technischem Gebiet hat<br />

Das 1957 in Stockholm erbaute 21-Meter-Boot WILH. L. LUNDGREN entsprach mit seinen 12<br />

Knoten Geschwindigkeit dem traditionellen Typ des schwedischen Seenotkreuzers und diente<br />

nach einem gründlichen Umbau 1981/82 der SSRS noch bis 2001. (Foto: Archiv DGzRS)<br />

Hansson durch seine mannigfaltigen<br />

Auslandsverbindungen viel für die<br />

Reintegration der Gesellschaft in die internationale<br />

Gemeinschaft der Seenot -<br />

rettungsdienste nach 1945 getan.<br />

Die SSRS mit ihren heutzutage rund<br />

50.000 Mitgliedern lebt von Spen den,<br />

wobei traditionell die Livbojarna, eine<br />

1911 gegründete Frauenorganisa tion<br />

(8000 Mitglieder), eine wichtige Rolle in<br />

der Spendenmobilisierung spielt. Wie<br />

die DGzRS, so hat auch die SSRS<br />

Sammelschiffchen in Uml<strong>auf</strong> gesetzt.<br />

140 Rettungsboote unterschiedlichen<br />

Typs, bemannt von Freiwilligen, sind <strong>auf</strong><br />

insgesamt 67 Rettungsstationen verteilt.<br />

Neben größeren und langsameren<br />

Fahrzeugen, die aber im Eis der Ostsee<br />

besonders einsatztüchtig sind, finden<br />

sich inzwischen auch mehrere schnelle<br />

Bootsklassen mit Geschwindigkeiten bis<br />

zu 38 Knoten.<br />

Das Stationsnetz der SSRS erstreckt sich<br />

nicht nur <strong>auf</strong> die schwedische Ost- und<br />

Westküste, sondern auch <strong>auf</strong> die beiden<br />

Inseln Öland und Gotland sowie <strong>auf</strong> die<br />

großen Binnenseen Vänern-, Vättern-<br />

Hjälma ren- und Mälarsee. Eine enge<br />

Zusam men arbeit im SAR-Dienst besteht<br />

zwischen der Gesell schaft und den Hub -<br />

schraubern der schwedischen Streit kräf -<br />

te, privaten Rettungshubschraubern, der<br />

staatli chen schwedischen Schifffahrts -<br />

verwaltung sowie den Patrouillen -<br />

booten der Küs ten zollwache. Die traditionell<br />

in Göte borg ansässige Hauptver -<br />

waltung bezog 1995 ein neues Domizil<br />

in der Um gebung der schwedischen<br />

Hafenstadt in Västra Frölunda.<br />

Homepage der SSRS: www.ssrs.se

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!