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Seenotretter auf

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Sonderausstellung »Aus Sturm und Seenot«<br />

Zu Gast in der Elbmetropole<br />

Dresden<br />

Unweit der wieder <strong>auf</strong>gebauten Frauen -<br />

kirche präsentieren sich seit Anfang Juli<br />

bis Anfang Oktober die <strong>Seenotretter</strong> im<br />

Verkehrsmuseum Dresden.<br />

Die Sonderausstellung anlässlich der<br />

Eröffnung der Schifffahrtsabteilung<br />

zeigt in emotional ansprechender Ge -<br />

stal tung mit hohem Informationswert<br />

die spannende Geschichte der Seenot -<br />

rettung in Deutschland.<br />

Von den Anfängen in der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts bis in die Gegenwart wird<br />

mit einer Vielzahl an originalen Schau -<br />

stücken und Schiffsmodellen eindrucksvoll<br />

die Arbeit der <strong>Seenotretter</strong> von den<br />

Anfängen bis in die heutige Zeit dargestellt.<br />

Wirkungsvoll ergänzt wird die<br />

Schau durch historische und aktuelle<br />

Filme.<br />

Bis zum 5. Oktober 2008 haben Besucher<br />

noch die Gelegenheit, an diesem außergewöhnlichen<br />

Platz die Geschichte der<br />

Gleich nach der Eröffnung nutzten zahlreiche<br />

Besucher den Rundgang, um sich über Arbeit<br />

und Organisation der <strong>Seenotretter</strong> in Nordund<br />

Ostsee zu informieren.<br />

Schaustücke wie Leinenrakete und<br />

Hosenboje mit historisch gekleidetem<br />

Rettungsmann samt Kork-Rettungsweste ergänzen<br />

die Bild- und Texttafeln.<br />

Sie eröffneten die Ausstellung im Verkehrsmuseum in Dresden (v. r.) Michael Lohnherr<br />

(Mitglied des Beschlussfassenden Gremiums der DGzRS), Museumsdirektor Dr. Michael<br />

Dünnebier, Holger Stucke (DGzRS-Eventteam) und Bernd Zibler, Leiter der<br />

Schifffahrtsabteilung.<br />

DGzRS kennen zu lernen. Danach sind<br />

die <strong>Seenotretter</strong> ein fester Bestandteil<br />

mit zahlreichen Exponaten <strong>auf</strong> einer<br />

dauerhaften Ausstellungs fläche im<br />

Verkehrsmuseum.<br />

Original-Exponate aus der Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts: Leinenkasten mit Leinenpis -<br />

tole, Beutel für »Wellenberuhigungsöl«,<br />

Blechdose für Zündpulver.<br />

Seenotrettung im 21. Jahrhundert: die<br />

Spezial-Rettungsinsel – eine DGzRS-Entwicklung)<br />

– kann im Notfall 20 Menschen<br />

vorübergehend sicheren Platz bieten.<br />

Ein Stückchen Nordseestrand am Elbufer und<br />

daneben ein Diorama mit Rettungsaktion<br />

vermitteln einen Blick in die Geschichte der<br />

Seenotrettung.

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