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SEMINAR<br />
REISE<br />
LIFE STYLE<br />
10. Februar 2003 – Nr. 3<br />
Rückkehr<br />
des Frühlings<br />
Geheime Übungen<br />
chinesischer Kaiser<br />
Seite 14<br />
Familienurlaub<br />
in Österreich<br />
Für jeden Geschmack<br />
und jede Geldbörse<br />
Seite 15<br />
Wellness –<br />
ganzheitlich<br />
Alternative Wege<br />
zur Gesundheit<br />
Seite 19<br />
GESÜNDER LEBEN<br />
MOXA –<br />
Was ist das?<br />
TCM-Ärztin Dr. Bienert:<br />
Fit durch den Winter<br />
Seite 18<br />
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2 AKTUELLES Nr. 03/10-02-2003<br />
Foto: www.mdw.at<br />
Claudia Benavente Arce<br />
Derzeit wird viel über Krieg gesprochen.<br />
Kampflustig geben sich<br />
Politiker an ihren Tischen und entscheiden<br />
damit über Elend und Tod<br />
von Tausenden von Menschen, <strong>die</strong><br />
sicher nichts mit der ganzen Sache<br />
zu tun haben. Gerade in solchen<br />
Zeiten sollten wir uns der Liebe, der<br />
Freude und der Sinnlichkeit verstärkt<br />
hingeben.<br />
Der nahende Valentinstag<br />
kommt da gerade recht. Wenn auch<br />
mit Geschäftemacherei gleichgesetzt,<br />
hat <strong>die</strong>ser 14. Februar doch<br />
auch symbolischen Wert. Setzen<br />
wir uns mit denen auseinander, <strong>die</strong><br />
wir am meisten lieben. Überlegen<br />
wir, was dem Partner besondere<br />
Freude macht und übernehmen wir<br />
<strong>die</strong>ses Freudespenden in den Alltag.<br />
Das hat nichts mit Kaufrausch<br />
zu tun. Die kleinen Dinge sind’s, <strong>die</strong><br />
das Dasein leichter machen, <strong>die</strong><br />
das gemeinsame Leben zur Kraftquelle<br />
für den Alltag werden lassen.<br />
Ein kleines rotes Herzchen auf<br />
einen Zettel gemalt kann mehr bedeuten<br />
als 30 rote Rosen (vielleicht<br />
sogar von der Sekretärin gekauft)<br />
oder ein halbherzig beteuertes „Ich<br />
liebe Dich“. Ein Zeichen, daß man<br />
so manche Marotte des Partners<br />
fast lieben gelernt hat oder zumindest<br />
akzeptiert, gibt dem anderen<br />
mehr Sicherheit als Diamanten.<br />
Hören wir in uns hinein, so<br />
hören wir auch unseren Partner<br />
sprechen. Wenn wir uns in seine<br />
Chefredakteurin:<br />
Sana Brauner.<br />
Ständige Mitarbeiter:<br />
Sana Brauner (Reise, Lifestyle),<br />
Dr. Ruediger Dahlke (Ganzheitsmedizin),<br />
Claudia Benavente Arce<br />
(Telekommunikation, Mode), Inge<br />
Steiger (Aktuelles), Alfred Terschak<br />
(Motor), Dr. Wolfgang Wassner<br />
(Bauen/Wohnen).<br />
E-mail: redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Bundesländerkorrespondenten:<br />
Steiermark: Gabriele Pflanzl<br />
Kärnten: Ing. Walter Wratschko<br />
Salzburg: Erika Ortner<br />
Anzeigenannahme:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16, Tel. 01/488 88,<br />
Fax: DW 281.<br />
E-mail: sale@ihr-einkauf.at<br />
Internet: www.ihr-einkauf.at<br />
ISDN: 01/48 00 233<br />
Zum Valentinstag<br />
mehr als Blumen und<br />
Konfekt schenken!<br />
Gedanken zur Liebe<br />
IMPRESSUM<br />
Gefühlslage versetzen, sind wir<br />
auch fähig ihn besser zu verstehen<br />
und ihm seine Wünsche im<br />
wahrsten Sinne des Wortes von<br />
den Augen abzulesen.<br />
Heutzutage geht alles rasend<br />
schnell. Auch in der Liebe. Man<br />
spricht nicht mehr von Lebenspartner,<br />
sondern hat das Unwort „Lebensabschnittspartner“<br />
für <strong>die</strong> traurige<br />
Tatsache erfunden, daß man<br />
schon von vornherein nicht <strong>die</strong> Absicht<br />
hat, mit <strong>die</strong>sem Menschen<br />
länger als eine mehr oder minder<br />
kleine Zeitspanne zu verbringen.<br />
Sobald er unbequem wird, nicht<br />
mehr gebraucht wird, kann man<br />
sich ja verziehen und sucht sich<br />
den nächsten...<br />
Das ist falsch verstandene<br />
Liebe. Was auch der Philosoph<br />
Erich Fromm treffend folgendermaßen<br />
formuliert: „Ich liebe Dich,<br />
weil ich Dich brauche“ verwechseln<br />
viele mit der viel herzlicheren Formel<br />
„Ich brauche Dich, weil ich Dich<br />
liebe“. Die steigenden Scheidungsraten<br />
zeigen <strong>die</strong>s deutlich. Man heiratet<br />
mit dem Hintergedanken, daß<br />
es ja – Himmel sei Dank – Scheidungsrichter<br />
gibt, und <strong>die</strong> wollen ja<br />
auch von etwas leben.<br />
Wer auf der Strecke bleibt, ist<br />
der Mensch samt seinen Gefühlen,<br />
seiner Verletzlichkeit und seiner<br />
Liebe. Lassen wir es nicht so weit<br />
kommen! In <strong>die</strong>sem Sinne: Alle(s)<br />
Liebe zum Valentinstag!<br />
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Anzeigenpreisliste ab 1. 1. 2002.<br />
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Seiten sind entgeltliche Einschaltungen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger:<br />
Die Information für Verbraucher,<br />
Zeitschriftenverlagsgesellschaft<br />
m. b. H. & Co KG, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16.<br />
Herstellung:<br />
Druck: Strohal Rotationsdruck<br />
AG, Industriestraße 3, 7052 Müllendorf,<br />
Tel. 02682/747.<br />
Auflage: 900.000<br />
Seelen-Erlebnisreise in Bild & Ton:<br />
Der Wunderapostel - live!<br />
Thomas Busse, der Hauptdarsteller<br />
im Film „Der Wunderapostel“<br />
kommt mit einem besonde-<br />
ren Programm nach Wien: Die<br />
große Erlebnisreise in Bild & Ton.<br />
Im ersten Teil des Abends beschreibt<br />
Thomas Busse mit seinen<br />
gefühlvollen Liedern <strong>die</strong> Vielseitigkeit<br />
des Alltags, der für ihn<br />
der Schauplatz wahrer Spiritualität<br />
ist. Er macht aufmerksam auf<br />
scheinbar verlorengegangene<br />
Werte wie Naturverbundenheit,<br />
Liebe, Freundschaft, Achtung vor<br />
dem Leben, ... Nur mit der Gitarre<br />
und seiner Stimme ausgestattet,<br />
Jetzt in der Volksoper:<br />
West Side Story<br />
von Bernstein<br />
Das weltbekannte Musical<br />
stellt eine moderne Version des<br />
Romeo und Julia Themas dar und<br />
spielt in New York im Jahr 1955. In<br />
der Wiener Volksoper ist <strong>die</strong>se<br />
Geschichte rund um <strong>die</strong> Liebe<br />
zweier junger Menschen ungleicher<br />
Herkunft in der von Marcel<br />
Prawy erarbeiteten deutschen<br />
Fassung zu sehen. Die Songs<br />
werden auf Englisch gesungen.<br />
Die Inszenierung erhält ihren<br />
hohen internationalen Standard<br />
durch das erfahrene Produktionsteam:<br />
Regie, Bühne und Licht:<br />
Philippe Arlaud, Choreografie:<br />
Anne Marie Gros, Kostüme: Carin<br />
Bartels, Musikalische Leitung:<br />
Rick Stengards.<br />
Vorstellungen: 12., 16., 19.,<br />
21., 22., 24., 27. Februar, 1., 2.,<br />
8., 10., 11., 14., 17., 21., 28., 29.<br />
März. Der Vorverkauf läuft bereits<br />
für alle Termine.<br />
Volksoper Wien, Währinger<br />
Straße 78, 1090 Wien, Karten<br />
(mit Kreditkarte) 513 1 513 und<br />
unter tickets&volksoper.at,<br />
Internet: www.volksoper.at<br />
vermittelt er verträumt, kritisch<br />
und humorvoll seine Lebenseinstellung.<br />
Er versteht es, „live“ sein<br />
Publikum zu begeistern.<br />
Im zweiten Teil führt uns Thomas<br />
Busse zusammen mit dem<br />
Maler Hans Georg Leiendecker<br />
auf eine Erlebnisreise in Bild &<br />
Ton zum Thema „Christus“. Eine<br />
Diashow zeigt <strong>die</strong> außergewöhnlichen<br />
und ansprechenden Bilder<br />
des Malers. Sie werden mit Worten<br />
von Thomas Busse & wunderbarer<br />
Musik unterlegt. Verbringen<br />
Sie mit uns einen Abend der besonderen<br />
Art!<br />
Datum: Samstag, 15. März ‘03<br />
Beginn: 18 Uhr - pünktlicher<br />
Beginn! (Dauer ca. 4 Std.)<br />
Ort: Haus der Begegnung -<br />
Festsaal, 1230 Wien, Liesinger<br />
Platz 3 (direkt beim Bahnhof)<br />
Eintritt: pro Person Euro 24,-,<br />
Jugendliche Euro 17,- (bis 18 J.)<br />
Kartenreservierung (Freie<br />
Platzwahl) unbedingt erforderlich<br />
bei DO-RI unter 02252/<br />
43243 oder per eMail unter<br />
eMail@Do-Ri.com.<br />
● Verschüttet: Rettung durch Lawinenpieps.<br />
Abseits der Pisten<br />
durch verschneite Hänge gleiten –<br />
das ist eine Leidenschaft, der<br />
immer mehr Wintersportler frönen.<br />
Die Freiheit, auf unverspurten Hängen<br />
individuelle Abfahrten zu genießen,<br />
lockt Tourengeher, Variantenfahrer<br />
und Snowboarder gleichermaßen<br />
– für den Fall eines Lawinenabgangs<br />
sind allerdings nur<br />
<strong>die</strong> wenigsten ausgerüstet. Bei der<br />
Bergung von Verschütteten kann<br />
das Lawinen-Verschütteten-Gerät,<br />
sprich „Lawinenpieps“, Leben retten.<br />
Bei den elektronischen Lebensrettern<br />
gibt es qualitative Unterschiede.<br />
Der Folder „Lawinenverschütteten-Suchgeräte“<br />
hilft bei<br />
der Suche nach dem richtigen Lawinenpieps.<br />
Folder und Marktübersicht<br />
können beim Institut „Sicher<br />
Leben“ unter Tel. 01/715 66 44/313<br />
oder per e-mail renate.zorn@<br />
sicherleben.at bestellt werden.<br />
Infos unter www.sicherleben.at<br />
● Das Adalbert Stifter-Projekt<br />
im Theater Spielraum. Zwei sehenswerte<br />
Veranstaltungen finden<br />
am 23. Februar statt. Der Schauspieler<br />
Thomas Lackner und <strong>die</strong><br />
Pianistin Sylvia Brayley verbinden<br />
Stifter-Lesung mit Klaviermusik.<br />
Ab 12 h stehen „Aussichten und<br />
Betrachtungen von der Spitze des<br />
St. Stephansturmes“ und Valses<br />
nobles et sentimentales von Maurice<br />
Ravel auf dem Programm, ab<br />
20 h „Gang durch <strong>die</strong> Katakomben“<br />
und Klaviermusik von György Kurtag.<br />
Man kann <strong>die</strong>se Veranstaltungen<br />
einzeln oder mit Kombikarte<br />
besuchen, ab 11 h gibt es auch <strong>die</strong><br />
Möglichkeit zu frühstücken. Weitere<br />
Infos und Kartenreservierung:<br />
Theater Spielraum, 7., Kaiserstraße<br />
46, Tel. 01/713 04 60-60,<br />
www.theaterspielraum.at
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Weiterbildung. Eine<br />
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der Konkurrenz gut<br />
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wollen, sind <strong>die</strong> vom<br />
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richten sich nach der Vorbildung<br />
der TeilnehmerInnen und werden<br />
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BWL für EinundAufsteigerInnen,<br />
BWL für<br />
Führungskräfte und<br />
BWL für IngenieurInnen.<br />
Bei allen drei<br />
Lehrgängen besteht<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, eine<br />
Abschlußprüfung<br />
abzulegen. Nach positivem<br />
Abschluß erhalten<br />
<strong>die</strong><br />
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Marokko – Spanien<br />
Im Reisepreis inbegriffen:<br />
• Kreuzfahrt in der gebuchten<br />
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• Volle Verpflegung<br />
• Kapitänsempfang & Galadinner<br />
• Tagesunterhaltungs- und Sportprogramm<br />
• Abendunterhaltung und Showprogramme<br />
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(ausgenommen Dienstleistungen) & Liegestühle<br />
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06. bis 16. Oktober 2003<br />
Tag Hafen Ank. Abf.<br />
1 Genua, Italien 19:00<br />
2 Marseille, Frankreich 08:00 17:00<br />
3 Valencia, Spanien 12:00 19:00<br />
4 Erholung auf See<br />
5 Casablanca, Marokko 08:00 20:00<br />
6 Agadir, Marokko 12:00 19:00<br />
7 Lanzarote 08:00 17:00<br />
8 Erholung auf See<br />
9 Malaga, Spanien 08:00 17:00<br />
10 Erholung auf See<br />
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4 AKTUELLES/PROMOTION Nr. 03/10-02-2003<br />
Eltern können<br />
heilen<br />
Nicht nur bei winterlichen<br />
Temperaturen frieren manche<br />
Kinder, sondern auch, wenn sie<br />
müde oder krank sind. Bei kalten<br />
Füßen können Sie Energie und<br />
Wärme aus <strong>Ihr</strong>en Händen auf<br />
<strong>die</strong> Füße des Kindes ausstrahlen.<br />
Umfassen Sie beide Füße<br />
an den Sohlen. Stellen Sie sich<br />
vor, wie <strong>die</strong> Wärme aus <strong>Ihr</strong>en<br />
Händen austritt und <strong>die</strong> Füße<br />
<strong>Ihr</strong>es Kindes wärmt. Nicht nur <strong>die</strong><br />
physische Wärme wird übertragen,<br />
sondern <strong>die</strong> Konzentration<br />
der Gedanken und <strong>die</strong> Absicht,<br />
das Kind zu wärmen, läßt noch<br />
mehr Wärme entstehen. Die Energie<br />
bündelt sich in den Chakren<br />
<strong>Ihr</strong>er Handflächen und<br />
strahlt mehr Wärme ab als das<br />
ohne <strong>die</strong> entsprechende Absicht<br />
möglich wäre.<br />
Kälte vertreiben<br />
von Mag. LISA SHALFOUN<br />
Außerdem können Sie auch<br />
mit Visualisierungen arbeiten.<br />
Versuchen Sie es zunächst bei<br />
sich selbst um ein Gefühl dafür zu<br />
bekommen. Legen Sie sich auf<br />
den Rücken und stellen Sie sich<br />
an den Fußsohlen jeweils einen<br />
Ball aus leuchtend orangefarbiger<br />
Energie vor. Denken Sie an das<br />
Gefühl von warmen Füßen. Vielleicht<br />
hilft Ihnen auch <strong>die</strong> Erinnerung<br />
an ein warmes Fußbad, daß<br />
Sie einmal genommen haben, als<br />
<strong>Ihr</strong>e Füße besonders kalt waren.<br />
So erinnern Sie <strong>die</strong> Zellen <strong>Ihr</strong>es<br />
Körpers daran!<br />
Wenn Sie das ein paar Mal<br />
gemacht und <strong>die</strong> Wirkung schon<br />
erlebt haben, können Sie <strong>Ihr</strong>e<br />
Vorstellungskraft für <strong>Ihr</strong> Kind verwenden,<br />
wenn es kalte Füße<br />
oder Hände hat. Sie visualisieren<br />
an Stelle <strong>Ihr</strong>es Kindes <strong>die</strong><br />
Wärme in Form des Energieballs<br />
unterhalb seiner Fußsohlen bzw.<br />
in seinen Handinnenflächen. Dadurch<br />
daß <strong>Ihr</strong> Energiefeld als Elternteil<br />
sehr stark mit dem <strong>Ihr</strong>es<br />
Kindes verbunden ist, können<br />
Sie sein Energiefeld auch bewußt<br />
beeinflussen. Unbewußt<br />
geschieht das natürlich laufend.<br />
Auch wenn Sie nervös oder<br />
ängstlich sind, geben Sie einiges<br />
davon an <strong>Ihr</strong> Kind weiter. Auch<br />
deshalb ist es für Eltern so wichtig,<br />
immer wieder in den Zustand<br />
des inneren Friedens und der<br />
Ruhe zurückzukehren.<br />
Internet: http://members.emedia.at/shamanicdreams<br />
Bei Fragen schreiben Sie<br />
an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern<br />
können heilen“, 1170 Wien,<br />
Halirschgasse 16<br />
Sie haben das Pickerl „kein Werbematerial“,<br />
oder bekommen uns aus anderen Gründen nicht<br />
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Sie zahlen lediglich <strong>die</strong> Bearbeitungs-/Versandspesen.<br />
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geht Barbara May’s „1st film<br />
academy for kids“ auf Sommerfrische:<br />
auf dem Programm steht ein<br />
einwöchiges Feriencamp (drei<br />
Termine zur Auswahl) für junge<br />
Leute, <strong>die</strong> <strong>die</strong> schönste Zeit des<br />
Jahres kreativ nutzen und neben<br />
Spiel, Spaß und Sport auch aktiv<br />
in <strong>die</strong> hohe Kunst des Filmemachens<br />
hineinschnuppern wollen.<br />
Jeweils am Ende der Sommerakademiewoche<br />
wird der gemeinsam<br />
produzierte Kurzfilm den Eltern<br />
präsentiert. Anmeldeschluß:<br />
30. April 2003. Info & Anmeldung:<br />
1st film academy for kids, 1060<br />
Wien; Capistrangasse 2/16, Tel. +<br />
Fax: 01/713 27 03, Handy:<br />
0664/473 42 26, e-mail: barbara.may@filmacademy.at,<br />
http://www.filmacademy.at<br />
● Ein Ganzfamilienstück ab 4<br />
Jahren: Ariira – Ein Waisenkind<br />
im Wunderland der Menschen.<br />
Dieses sehr vielschichtige Märchen<br />
beschäftigt sich mit Themen<br />
wie Integration und soziale Kälte.<br />
Das Stück beginnt damit, daß ein<br />
Blitz das Elternhaus der Ariira<br />
trifft, <strong>die</strong> Familie wird in alle Himmelsrichtungen<br />
geschleudert.<br />
Ariira muß sich alleine zurechtfinden,<br />
wird aber überall <strong>weg</strong>gejagt.<br />
Sie beginnt zu lügen, schimpfen,<br />
stehlen… Vorstellungen: 19. – 23.,<br />
25. – 27. 2. 2003; 4. – 9. 3. 2003,<br />
Infos & Kartenreservierung:<br />
Odeon, 2., Taborstr. 10, Tel. 01/216<br />
51 27, www.odeon-theater.at<br />
Kinderschwimmkurse<br />
Die preiswertesten Schwimmkurse<br />
für Kinder ab 3 Jahren bietet<br />
zur Zeit <strong>die</strong> Schwimmschule<br />
Delphin. Ab sofort bis Ende April<br />
kostet ein Kurs € 100.–, inkl. Eintritt<br />
für 10 Lektionen a 40 Minuten<br />
im warmen Wasser! Die Babykurse<br />
sind 50% ermäßigt.<br />
Weitere Infos & Anmeldung:<br />
Tel. 505 40 22<br />
● Danny and Gerry “Our First<br />
Songs” – Danny and Gerry sind<br />
<strong>die</strong> beliebtesten Kinderliedermacher<br />
Österreichs in englischer<br />
Sprache. Sie spielen nicht nur in<br />
bekannten Spielstätten sondern<br />
touren auch durch Österreichs<br />
Schulen und geben Workshops zu<br />
ihrem eigenen Unterrichtsstil. Der<br />
„poppige“ Sound der Musik bringt<br />
nicht nur <strong>die</strong> Kinder in Höchststimmung,<br />
selbst Eltern können<br />
ihre Körper nicht ruhig halten. Das<br />
Konzert ist eine lustvolle Interaktion<br />
zwischen Musikern, Kindern<br />
und Eltern. Englischkenntnisse<br />
sind keine Voraussetzung! Danny<br />
and Gerry „Our First Songs“:<br />
So., 23. 2. 03 um 15 Uhr, Metropol,<br />
Hernalser Hauptstr. 55, 1170<br />
Wien, Karten: 407 77 407; So., 2.<br />
3. und 6. 4. 03 jeweils um 15 Uhr,<br />
Vindobona, Wallensteinplatz 6,<br />
1200 Wien, Karten: 332 42 31<br />
oder 714 55 66; Sonntag 30. 3. 03<br />
um 14:30, Orpheum, Steigenteschgasse<br />
94b, 1220 Wien,<br />
Karten: 481 17 17 oder im Internet:<br />
www.orpheum.at<br />
Erziehung ist<br />
(k)ein Kinderspiel!<br />
von Mag. MARIA<br />
NEUBERGER-SCHMIDT<br />
Der große Bruder (19) und <strong>die</strong><br />
kleine Schwester (12) haben<br />
einen Streit. Der Vater will ihn so<br />
rasch wie möglich beenden und<br />
meint zum Mädchen: „Jetzt entschuldige<br />
dich bei deinem Bruder<br />
und dann seid ihr wieder gut!“<br />
Sie: Nein, ich will nicht. Er ist so<br />
gemein!“ Vater: „Sei nicht so<br />
ang’rührt und tu was ich dir sage.“<br />
Sie wiederholt: „Nein, ich will<br />
nicht!“ Vater fühlt sich jetzt persönlich<br />
angegriffen und meint:<br />
„Du bist ein trotziges, unfolgsames<br />
Ding! Wenn du dich nicht sofort<br />
benimmst, brauchst du gar<br />
nicht mehr zu mir kommen.“ -<br />
Seither ist ein Jahr vergangen<br />
und das Mädchen hat es abgelehnt,<br />
ihren Vater wieder zu besuchen.<br />
Sie fühlt sich von ihm ungerecht<br />
behandelt. Obwohl erst 12,<br />
hat ihr Groll und Stolz eine Blockade<br />
zwischen ihr und ihrem geliebten<br />
Vater aufgebaut. Ebenso<br />
bei ihm. Wie konnte sie so eigensinnig<br />
und unfolgsam sein? Steht<br />
es ihm nicht zu, Gehorsam zu<br />
verlangen? Schließlich hat er es<br />
ja gut gemeint! Leider haben sich<br />
beide mit wenigen Sätzen in<br />
einen Machtkampf hineinmanövriert<br />
und in ihrer Starrköpfigkeit<br />
beharrt. Nun will keiner den<br />
„Stein aus der Krone verlieren“.<br />
Erzwungene<br />
Versöhnung –Teil 1<br />
Wie würden Sie reagieren,<br />
würde Sie ein Außenstehender<br />
zwingen, sich zu entschuldigen,<br />
besonders, wenn Sie sich im<br />
Recht und unverstanden fühlen?<br />
Würden Sie nicht auch den Versuch<br />
einer aufgezwungenen Versöhnung<br />
als unerwünschte Einmischung<br />
betrachten?<br />
Daß <strong>die</strong> Verstimmung des<br />
Mädchens so lange anhält und<br />
sie sich weigert, den Kontakt mit<br />
ihrem Vater wieder aufzunehmen,<br />
wurzelt sicherlich auch in der an<br />
sich schwierigen Situation zwischen<br />
Scheidungskindern und<br />
getrennt lebenden Elternteilen.<br />
Da ist besonders viel Verständnis<br />
und Toleranz erforderlich. Je<br />
schwieriger <strong>die</strong> Kinder werden,<br />
umso verlässlicher muß <strong>die</strong> Liebe<br />
der Eltern sein, um ihnen über <strong>die</strong><br />
emotionalen Blockaden hin<strong>weg</strong>zuhelfen.<br />
Mehr über <strong>die</strong>sen konkreten<br />
Fall das nächste Mal.<br />
Internet: www.elternwerkstatt.at<br />
e-mail: office@elternwerkstatt.at<br />
Haben Sie Fragen, dann<br />
schreiben Sie unter dem Kennwort<br />
„Kinder“ an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF,<br />
1170 Wien, Halirschgasse 16.
Nr. 03/10-02-2003 AKTUELLES 5<br />
Mit WINNING POINTS<br />
wird Abnehmen zum<br />
Genuss. Nichts ist verboten,<br />
alles erlaubt.<br />
Schlank werden.<br />
Schlank bleiben!<br />
Es geht nur um Sie!<br />
Solange der Vorrat reicht!<br />
Das Ehepaar Schmid<br />
aus Moosburg verlor<br />
mit Weight Watchers<br />
gemeinsam - 76kg!<br />
Seminar 20. - 23. Feb.: Sich frei Singen<br />
Singen ist eine Sehnsucht der<br />
Seele - bei vielen von uns aber<br />
bitter gekränkt. Wir glauben, daß<br />
wir nicht richtig singen könnten;<br />
daß andere „Stimme hätten“ und<br />
wir selber nicht; oder verbinden<br />
mit dem Singen das Bild von<br />
mühevoller Arbeit.<br />
Dahinter steht jedoch eine tiefere<br />
Wahrheit: Jeder organisch<br />
gesunde Mensch kann singen -<br />
und zwar richtig. Das Geheimnis<br />
liegt nicht im Erwerb einer „Technik“,<br />
sondern im (Wieder)Aufspüren<br />
eines Teils unserer ureigensten<br />
Natur, der untrennbar mit<br />
der Freiheit unseres Atems und<br />
damit unserer Seele verbunden<br />
Ein Weight Watchers Test bringt <strong>die</strong> Lösung:<br />
Sind Sie bereit abzunehmen?<br />
Um <strong>die</strong> eigene Einstellung zum<br />
Thema Abnehmen zu beurteilen<br />
hat Weight Watchers einen Fragenkatalog<br />
zusammengestellt.<br />
Um langfristig Gewicht zu verlieren,<br />
muß man es dem eigenen,<br />
persönlichen Leben entsprechend<br />
tun. Weight Watchers Winning<br />
Points zeigt, wie Sie einzelne<br />
Teile fürs Abnehmen wie ein<br />
Puzzle zusammenfügen, sodaß es<br />
zu Ihnen paßt. Sie sollten sich über<br />
folgende Punkte im Klaren sein:<br />
● Welcher Abnahmetyp bin ich?<br />
● Was ist der richtige Mix von Kohlenhydraten,<br />
Eiweiß, <strong>Fett</strong> für mich?<br />
● Bin ich zur Aktivität bereit?<br />
Während Sie mehr über sich<br />
selbst herausfinden, gibt Ihnen<br />
Winning Points <strong>die</strong> entsprechenden<br />
Tips und Strategien passend<br />
zu ihren Abnahmegewohnheiten.<br />
Der Weight Watchers-Test<br />
Bei jeder Frage kreuzen Sie <strong>die</strong><br />
Antwort an, <strong>die</strong> am ehesten auf Sie<br />
zutrifft. Wenn Sie mit allen Fragen<br />
fertig sind zählen Sie <strong>die</strong> einzelnen<br />
Punkte (z.B. 2 P.), <strong>die</strong> bei den Antworten<br />
stehen zusammen und<br />
lesen Sie <strong>die</strong> Lösung im Anschluß.<br />
1.) Wenn Sie früher schon versucht<br />
haben abzunehmen, wie sicher sind<br />
Sie, daß es <strong>die</strong>smal für immer ist?<br />
1 P. gar nicht sicher<br />
2 P. ein bißchen sicher<br />
3 P. ziemlich sicher<br />
4 P. sehr sicher<br />
2.) Berücksichtigen Sie alle mo-<br />
Steigen Sie jetzt ein!<br />
SIE SPAREN<br />
42,55 EURO!<br />
(<br />
ist. Wir müssen nur <strong>weg</strong>lassen,<br />
womit wir unserem Singen im<br />
Wege stehen, und schon singt<br />
„es“ von selbst. Dabei erwartet<br />
uns eine faszinierende Entdeckung:<br />
Die Stolpersteine, <strong>die</strong><br />
wir unserem Singen in den Weg<br />
legen, sind <strong>die</strong>selben, mit denen<br />
wir uns auch sonst daran hindern,<br />
unser wahres Wesen lebendig<br />
sein zu lassen.<br />
Die Arbeit <strong>die</strong>ses Wochenendes<br />
gilt den ganz persönlichen<br />
geistig-seelisch-körperlichen<br />
Blockaden, mit denen jede/r von<br />
uns sich selbst bremst. Anhand<br />
des Rück<strong>weg</strong>s zum naturgemäßen<br />
Singen befreien wir uns<br />
mentanen Umstände in <strong>Ihr</strong>em<br />
Leben (Streß <strong>weg</strong>en Doppelbelastung,<br />
Krankheit in der Familie, ein<br />
neuer Job, . . .). Unter Rücksichtnahme<br />
auf alle <strong>die</strong>se Umstände, in<br />
welchem Ausmaß können Sie<br />
<strong>Ihr</strong>en Lebensstil ändern?<br />
1 P. gar keine Veränderung<br />
2 P. ganz kleine Veränderung<br />
3 P. ein wenig Veränderung<br />
4 P. komplette Veränderung<br />
3.) Überlegen Sie sich, warum Sie<br />
abnehmen wollen (aus gesundheitlichen<br />
Gründen, um <strong>die</strong> Familie<br />
glücklich zu machen, z.B. um beim<br />
Klassentreffen gut auszusehen).<br />
Wie sicher sind Sie, daß <strong>die</strong>se Motivation,<br />
<strong>Ihr</strong> Leben lang ausreicht,<br />
um schlank zu bleiben?<br />
1 P. gar nicht sicher<br />
2 P. na ja, vielleicht<br />
3 P. sehr sicher<br />
4.) Wie sehr möchten Sie ihr Verhalten<br />
bezüglich „Zuviel Essen“<br />
und „Zuwenig Be<strong>weg</strong>ung“ ändern?<br />
1 P. gar nicht<br />
2 P. ein bißchen<br />
3 P. einen Großteil<br />
4 P. alles<br />
5.) Wenn Sie einen gesunden Lebensstil<br />
annehmen, ist das manchmal<br />
schwierig und unbequem. Sind<br />
Sie bereit <strong>die</strong>se Veränderungen<br />
trotzdem beizubehalten?<br />
1 P. nein, eigentlich nicht<br />
2 P. eventuell vielleicht<br />
3 P. doch, eigentlich schon<br />
4 P. ja, auf jeden Fall<br />
q Bei Eintritt bis zum<br />
01.03.2003 sparen Sie<br />
<strong>die</strong> gesamte Einschreibgebühr<br />
von 29,80 Euro!<br />
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erhalten Sie<br />
das Kochbuch „Kochen &<br />
Genießen mit POINTS TM “<br />
im Wert von 12,75 Euro!<br />
Das Weight Watchers Kursprogramm ist nicht geeignet für Personen mit krankhaftem Übergewicht. © 2003 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />
selbst - unsere Unschuld, Kraft<br />
und Schönheit, <strong>die</strong> Freude an uns<br />
und <strong>die</strong> oft lange hintangestellte<br />
Freundschaft mit uns selbst.<br />
Zeit: Do: 18 h - 22 h ; Sa.: 10 h - ca.<br />
18.30 h ; Sonntag: 10 h - ca. 15 h ;<br />
Ort: Studio Gold Egg, 1040<br />
Wien, Goldegg. 29, Hoftrakt A 2<br />
Eine verbindliche Anmeldung<br />
bis 17. Februar ist unbedingt nötig<br />
(bitte ggf. Anrufbeantworter<br />
benützen!).<br />
Weitere Informationen & Anmeldung:<br />
Dr. Jaan Karl Klasmann,<br />
1090 Wien, Glasergasse<br />
9/23, Tel./Fax: 01/310 10 75,<br />
mobil: 0676/731-15-19, E-Mail:<br />
voiceandwords@chello.at<br />
Zählen Sie <strong>Ihr</strong>e Punkte nun<br />
zusammen:<br />
5-12 Punkte: Überdenken Sie, ob<br />
jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt<br />
ist, mit dem Abnehmen anzufangen.Wenn<br />
es Ihnen an Bereitschaft<br />
fehlt, oder Sie unrealistische Erwartungen<br />
haben, kann es sein, daß<br />
<strong>Ihr</strong> Versuch fehlschlägt. Versuchen<br />
Sie kleine realistische Ziele zu finden,<br />
<strong>die</strong> <strong>Ihr</strong>e Bereitschaft zu einem<br />
gesunden Leben unterstreichen<br />
und überdenken Sie ihre Einstellung<br />
in ein paar Wochen noch einmal.<br />
Gehen Sie sicher, daß Sie <strong>Ihr</strong>e<br />
Ziele auch positiv formulieren, daß<br />
Sie innerhalb <strong>Ihr</strong>es Einflußbereiches<br />
liegen und daß Sie in <strong>Ihr</strong> persönliches<br />
Leben passen.<br />
13-16 Punkte: Sie sind mit <strong>Ihr</strong>er<br />
mentalen Einstellung fast soweit,<br />
dauerhafte Veränderungen in<br />
<strong>Ihr</strong>em Leben zu vollziehen. Überlegen<br />
Sie, wie Sie <strong>die</strong> letzten Zweifel<br />
loswerden können, bevor Sie mit<br />
dem Abnehmen beginnen. Manchmal<br />
reicht es schon zu wissen, welche<br />
Hilfsmittel und Werkzeuge<br />
einem zur Verfügung stehen. Zum<br />
Beispiel bei Frage 5: Wenn Sie<br />
eventuell vielleicht Veränderungen<br />
beibehalten wollen, hilft Ihnen vielleicht<br />
ein bestimmtes System,<br />
<strong>Ihr</strong>en Widerstand zu überwinden.<br />
17-19 Punkte: Sie haben eine perfekte<br />
Einstellung. Die Zeit, mit Veränderungen<br />
anzufangen, ist jetzt!<br />
Info: 0810/008323 (zum Ortstarif)<br />
oder www.weightwatchers.at<br />
300 wöchentliche Kurse<br />
österreichweit!<br />
Infos zum Ortstarif:<br />
0810 008 323<br />
www.weightwatchers.at
6 TELEKOMMUNIKATION Nr. 03/10-02-2003<br />
Computerwelten –<br />
Vom Abakus zum Avatar<br />
Die von Siemens Österreich im<br />
Siemens Forum Wien präsentierte<br />
Ausstellung zeichnet mit multimedialen<br />
und interaktiven Installationen<br />
und einer Vielzahl an historischen<br />
Exponaten <strong>die</strong> Geschichte<br />
des Computers nach und beleuchtet<br />
<strong>die</strong> Meilensteine der über 5000jährigen<br />
Entwicklung der Rechenkunst<br />
von der Erfindung der Zahlensysteme<br />
über Abakus und Rechenmaschinen<br />
bis zur Konzeption<br />
des modernen Computers. Beson-<br />
deres Highlight sind voll funktionsfähige<br />
Computer und Videospiele<br />
aus der Frühzeit des PC von Atari<br />
über Commodore bis Sinclair. Die<br />
Ausstellung ist bis 29. 6. 2003 jeden<br />
Samstag, Sonn- und Feiertag von<br />
9 - 17 Uhr zugänglich, Gruppenbesichtigungen<br />
sind auch wochentags<br />
nach Terminvereinbarung<br />
möglich. Der Eintritt ist frei. Alle Informationen<br />
rund um <strong>die</strong> Ausstellung<br />
gibt es auch im Internet unter<br />
www.siemens.at/computerwelten.<br />
Die Tele2 Auslandstarife<br />
USA um nur 9,9 Cent<br />
Mit Tele2, dem kundenstärksten alternativen Festnetzanbieter,<br />
telefonieren Sie ins Ausland besonders günstig. So ist z.B. Telefonieren<br />
nach Deutschland, Italien, in <strong>die</strong> Schweiz und sogar in<br />
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Dann kommen <strong>die</strong> günstigen Tele2<br />
Auslandstarife sicher gerade recht.<br />
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einfach billig. Nebenstehend ein<br />
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Aber auch sonst hat Tele2 viel zu<br />
bieten. Mit den einfach billigen Inlandstarifen<br />
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schon weit mehr als 500.000 zufriedene<br />
Kunden. Denn Vorteile wie sekundengenaue<br />
Abrechnung (nach<br />
der ersten Minute), auf Wunsch kostenloser<br />
Gesprächnachweis, jederzeit<br />
kündbarer Vertrag oder<br />
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Vorwahl, haben sich herumgesprochen.<br />
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Tele2fonieren!<br />
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Februar 2003 einsenden. Weitere<br />
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Name des Anschlußinhabers/Titel/Firma:<br />
Straße/Nr:<br />
PLZ/Ort:<br />
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D, I, CH & USA 9,9 Cent/Min.<br />
GB, F, Liechtenstein,<br />
NL, Luxemburg 13,8 Cent/Min.<br />
Restl. Nachbarländer, EU-Raum,<br />
Kanada und Zone 1 (z.B. Jungferninseln<br />
(Am.), Monaco, Puerto<br />
Rico, Slowakische Republik, Slowenien,<br />
Spanien (inkl. Kanar.<br />
Inseln), Tschechische Republik,<br />
Ungarn) 25,4 Cent/Min.<br />
Zone 2: zu Mobiltelefonen (z.B.<br />
EU mobil, USA mobil, Kanada<br />
mobil, etc.): 28,3 Cent/Min.<br />
Zone 3 (z.B. Albanien, Australien,<br />
Bosnien-Herzegowina oder Kroatien)<br />
43,6 Cent/Min.<br />
Zone 4: z.B. Argentinien, Chile,<br />
Armenien, Kuwait und viele andere<br />
Länder: 65,4 Cent/Min.<br />
Zone 5: z.B. Ägypten, Dom. Rep.,<br />
Jordanien, Kolumbien, Ghana,<br />
Trinidad: € 1,017/Min.<br />
Zone 6: Afghanistan, Fidjis, Komoren,<br />
Libanon, In<strong>die</strong>n, Indonesien,<br />
Peru, Sri Lanka, Zentralafr.<br />
Republik, etc. € 1,308/Min.<br />
Alle Preise inkl. Ust./min. Abrechnung im Sekundentakt<br />
nach der ersten Minute. Druck- und<br />
Satzfehler vorbehalten. Weitere Informationen<br />
dazu unter: www.tele2.at.<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen!<br />
Meine Telefonnummer: Geb.Datum/Unterschrift:<br />
*) Einsendeschluß: 25.2.2003. Die Gutschrift gilt nur für Gespräche in der Freizeit (Mo-Fr 18-8 Uhr,<br />
Sa, So und Feiertag 0-24 Uhr) österreichweit ins Festnetz und kann nicht in bar abgelöst werden.<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten. Es gelten <strong>die</strong> AGB der Tele2 Telecommunication Services<br />
GmbH. Coupon an Tele2 Telecommunication Services GmbH, Postfach 64, 1034 Wien<br />
schicken, oder an 0800 24 00 22 faxen.<br />
2/2003<br />
✃ <strong>Ihr</strong>EINKAUF<br />
Eins plus Eins ist Eins<br />
PC- und TV-Schirm<br />
in einem!<br />
Es hat Sie schon immer gestört, daß Sie im Wohnzimmer für<br />
2 Bildschirme „Platz finden“ finden müssen? Es gibt Anlaß<br />
zu Freude – PC und Fernsehgerät rücken einander näher.<br />
Innovative Technik und der Einsatz von aktuellen TV-Karten<br />
machen es möglich! So steht der Nutzung eines Monitors<br />
sowohl als PC-Bildschirm als auch als Fernseh-Schirm<br />
eigentlich nichts mehr im Wege.<br />
Auch wenn <strong>die</strong> Bildschirme<br />
(sowohl für PC als auch für TV-<br />
Nutzung) optisch immer ansprechender<br />
und immer flacher werden,<br />
so ist es doch nicht immer<br />
einfach für zwei Monitore Platz zu<br />
finden. Für manche Anwender<br />
mag <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
zur Mehrfachnutzung<br />
eines<br />
Monitors – mit dem<br />
Motto „Bildschirm<br />
ist Bildschirm“ -<br />
auch schon längst<br />
„fällig“ gewesen<br />
sein. Weshalb sollen<br />
2 Geräte angeschafft<br />
werden,<br />
wenn der Trend der<br />
Zeit zu technischen<br />
Lösungen<br />
mit ökonomischen<br />
Multi-Using-Fähigkeiten<br />
geht?<br />
TV-Karten<br />
Der Einsatz von sogenannten<br />
TV-Karten erweitert <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />
eines PC-Monitors um <strong>die</strong><br />
Funktionalität eines modernen<br />
Fernsehgerätes. Aber nicht nur<br />
„Fernschauen“ wird möglich, mit<br />
entsprechender Ausstattung stellen<br />
auch das Vorführen von Dias<br />
aus der Digitalkamera<br />
sowie <strong>die</strong><br />
Nutzung als DVD-<br />
Player oder Videorecorder<br />
im Allgemeinen<br />
kein Problem<br />
dar. Voraussetzung<br />
ist u.a. der<br />
Einbau einer aktuellen<br />
Graphikkarte<br />
mit TV-Ausgang. In<br />
neuen Geräten sind<br />
<strong>die</strong> TV-Karten meist<br />
schon integriert. Im<br />
Falle einer Nachrüstung<br />
ist - aufgrund<br />
der großen<br />
Auswahl an Graphikkarten<br />
mit<br />
Videoausgang (u.a.<br />
interne und externe)<br />
und möglicher Justierungsprobleme<br />
– vor allem für TV-Karten-Einsteiger<br />
<strong>die</strong> Nutzung von fachlicher<br />
Beratung vor einer Kaufentscheidung<br />
empfehlenswert.<br />
Philips 150MT–<br />
LCD Monitor und TV<br />
Mit der MT-Serie bringt Philips<br />
Monitore auf den Markt, <strong>die</strong> bereits<br />
<strong>die</strong> volle TV-Funktionalität integriert<br />
haben. Das 15“ LCD Monitor/TV-Gerät<br />
beispielsweise, liefert<br />
das bekannte, qualitativ hochwertige<br />
Bild aller PC-Anwendun-<br />
Philips 150MT – Volle<br />
TV-Funktion mit Teletext<br />
Philips 180MT – der<br />
große Bruder mit 18“<br />
gen wie Textverarbeitung, Tabellenprogramme,<br />
Internet oder E-<br />
Mail. Zum Fernsehen wird einfach<br />
in <strong>die</strong> TV-Funktion des Monitors<br />
gewechselt. Das Fernsehbild ist<br />
größenverstellbar (Bild in Bild-<br />
Funktion) und<br />
kann daher bequem<br />
in einem<br />
kleineren Extrafenster<br />
am Bildschirm<br />
verfolgt<br />
werden. Diese<br />
Parallel-Nutzung<br />
von PC und TV-<br />
Gerät ermöglicht<br />
es beispielsweise<br />
sportinteressierten<br />
Anwendern,<br />
ständig am Laufenden<br />
zu blei-<br />
ben, wie <strong>die</strong> Ski-<br />
Asse im Rennen<br />
liegen.<br />
Neben den Standard-TV-Programmen<br />
bietet der Monitor 100 Seiten<br />
Teletext-Funktion und damit<br />
den Zugang zu vielen zusätzlichen<br />
Informationen wie aktuelle<br />
Börsenkurse. Auch wenn der PC<br />
ausgeschaltet ist, <strong>die</strong>nt der<br />
150MT/TV als Vollbild Fernsehgerät.<br />
Und mittels SCART und S-<br />
Verbindung kann er problemlos<br />
an einen<br />
DVD Player oder<br />
einen Videorecorder<br />
angeschlossen<br />
werden.<br />
Auch optisch zeigt<br />
sich der 150MT/TV<br />
in ansprechendem<br />
Gewand: in trendigem<br />
Silberdesign<br />
und mit den Abmessungen<br />
391 x<br />
366 x 200 mm, findet<br />
er im Büro wie<br />
auch zu Hause seinen<br />
Platz. Passend<br />
zum Schirm können<br />
auch kabellose Maus<br />
und Tastatur als Zubehör<br />
gewählt werden.<br />
In Ergänzung zum 150MT/TV<br />
hat Philips einen „großen Bruder“<br />
entwickelt, den 180MT/TV, der mit<br />
der 18“ Bildschirmgröße auch anspruchsvolle<br />
Multimediaanwender<br />
begeistern wird.<br />
Nähere Informationen im<br />
Fachhandel oder im Internet:<br />
www.philips.at<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von REINWEIN KEG<br />
www.reinwein.com<br />
Info-Tel: 01/ 595 57 26 - 32
Nr. 03/10-02-2003 TELEKOMMUNIKATION/PROMOTION 7<br />
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1/2 Million Haushalte<br />
mit UPC-Telekabel!<br />
UPC Telekabel hat Grund zum<br />
Feiern, denn nun sind bereits<br />
500.000 Haushalte innerhalb des<br />
Ausbaugebietes der UPC Telekabel<br />
– Wien, Graz, Klagenfurt, Wr.<br />
Neustadt und der Region Baden –<br />
an das analoge UPC Telekabel -<br />
Netz angeschlossen. Aus <strong>die</strong>sem<br />
Anlaß besuchte DI Thomas Hintze,<br />
Geschäftsführer der UPC Telekabel<br />
Gruppe in Österreich den<br />
500.000sten Telekabel TV Kunden<br />
zu Hause, um gemeinsam zu<br />
feiern. Zudem überraschte er <strong>die</strong><br />
Familie mit einer Multimedia-Ausstattung<br />
für ein noch unterhaltsameres<br />
Fernseherlebnis.<br />
Das Unternehmen wurde im<br />
November 1977 gegründet. Anfang<br />
1978 konnten <strong>die</strong> ersten 533<br />
Haushalte in Wien Kabelfernsehen<br />
nutzen. 1979 waren es<br />
10.000 und 1984 wurden 100.000<br />
Haushalte erreicht. 1996 wurde<br />
der erste Breitband Internet<br />
Kunde angeschlossen, 1999 der<br />
erste Festnetz-Kunde und 2001<br />
wurde digitales Fernsehen mit<br />
UPC Digital eingeführt.<br />
Wer sich jetzt für <strong>die</strong> UPC-Produkte<br />
entscheidet, kassiert einen<br />
Extra-Bonus. Entscheiden Sie sich<br />
gleich für das unschlagbare Package<br />
chello, den Breitband-Internet-<br />
Anschluß von UPC, Telekabel TV<br />
und Priority, das günstige Festnetz-<br />
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von chello, chello plus, chello StudentConnect<br />
erhalten Sie € 100,–<br />
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Telekabel TV je € 50,– Gutschrift.<br />
Gültig ist <strong>die</strong>ses Angebot in<br />
verkabelten Häusern bis 30. 4.<br />
2003 bei 12-Monatsbindung und<br />
monatl. Einziehungsauftrag, wenn<br />
der bestellte Dienst in den letzten 6<br />
Monaten nicht bezogen wurde.<br />
Nähere Informationen gibt es unter<br />
Tel 0800 700 767 und im Internet<br />
unter www.upc.at<br />
Die neue Mac-Frühjahrskollektion<br />
Neues aus der Welt<br />
des Apfels<br />
Apple hat <strong>die</strong> brandneuen iMac<br />
vorgestellt. Die von Usern liebevoll<br />
„Lampen“ genannten Macs sind<br />
schneller, preisgünstiger und trotzdem<br />
noch schöner geworden. Das<br />
Modell mit 17 Zoll Breitbild-Display<br />
für 2278,80 Euro inkl. MwSt. verfügt<br />
über einen 1 GHz PowerPC G4<br />
Prozessor, einen 133 MHz Systembus,<br />
256 MB DDR Arbeitsspeicher<br />
ein schnelleres 4x SuperDrive und<br />
unterstützt AirPort Extreme und<br />
Bluetooth. Das Modell mit 15 Zoll<br />
Flachbildschirm besitzt einen 800<br />
MHz PowerPC G4 Prozessor und<br />
kostet 1558,80 Euro.<br />
Die neuen iMacs eignen sich<br />
zusammen mit den neuen iLife-<br />
Programmen perfekt für digitale<br />
Fotografie, Musik, zum Filme machen<br />
und <strong>die</strong> Erstellung von DVDs.<br />
Sowohl das 15 Zoll- als auch das<br />
17 Zoll-Modell verfügen über zwei<br />
FireWire 400- und fünf USB-<br />
Schnittstellen für den schnellen<br />
und unkomplizierten Anschluß digitaler<br />
Peripheriegeräte wie Digitalkameras,<br />
DV Camcorder oder<br />
auch den Apple MP3 Player iPod.<br />
Der 17 Zoll Breitbildschirm iMac ist<br />
mit den neuesten Schnittstellen<br />
ausgestattet. Er unterstützt das optionale<br />
54 MBit/s schnelle AirPort<br />
Extreme nach dem 802.11g-<br />
WLAN-Standard und ist damit bis<br />
zu fünfmal schneller als frühere<br />
drahtlose Technologien. Mit einem<br />
optionalen Blue-tooth-Modul kann<br />
der iMac drahtlos mit entsprechenden<br />
Mobiltelefonen und PDAs<br />
kommunizieren. Die neue iSync<br />
Software ist bereits vorinstalliert<br />
und kann <strong>die</strong> Datenbestände von<br />
Adreßbüchern und Terminkalendern<br />
automatisch zwischen Macs<br />
und kompatiblen Bluetooth-Mobiltelefonen<br />
abgleichen.<br />
Alle lieben<br />
eMac<br />
Der eMac ist speziell für den<br />
Bildungs- und den Consumermarkt<br />
konzipiert, sein 17 Zoll CRT-<br />
Bildschirm besitzt ein bemerkenswert<br />
flaches Design. Mit einem<br />
Preis ab EUR 1198,80 inkl. MwSt.<br />
ist der eMac das preisgünstigste<br />
PowerPC G4 System und kann für<br />
EUR 1558,80 inkl. MwSt. auch mit<br />
einem SuperDrive erworben werden.<br />
Beide eMacs können weiterhin<br />
auch mit Mac OS 9 gestartet<br />
werden. Im Lieferumfang der<br />
iMacs sind u.a. das Betriebssystem<br />
der nächsten Generation,<br />
Mac OS X, v10.2, sowie iLife, <strong>die</strong><br />
integrierte Suite mit der Musikjukebox-Software<br />
iTunes 3, dem Bildverwaltungsprogramm<br />
iPhoto 2,<br />
der Videobearbeitungssoftware<br />
iMovie 3 und der DVD Authoring-<br />
Lösung iDVD 3 (nur bei Modellen<br />
mit SuperDrive) enthalten.<br />
Die Kraftpakete für Profis<br />
Sie sind nicht nur schön, <strong>die</strong><br />
neuen Modelle der Power Mac G4<br />
Reihe von Apple. Sie sind wahre<br />
Kraftpakete: Die mit wahlweise 1<br />
GHz, Dual 1,25 GHz oder Dual<br />
1,42 GHz schnellen PowerPC G4-<br />
Prozessor(en) bestückten neuen<br />
Power Mac-Modelle verfügen<br />
außerdem über einen Fire Wire<br />
800-Anschluß, über integrierte<br />
WLAN-Unterstützung für das 54<br />
MBit/s schnelle AirPort Extreme<br />
sowie optional über Bluetooth. Im<br />
Lieferumfang jedes Power Mac G4<br />
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* Für jede Neuanmeldung von chello, chello plus, chello StudentConnect erhalten Sie €100,– Gutschrift, für Priority bzw.Telekabel TV<br />
je €50,– Gutschrift. Gültig in verkabelten Häusern bis 30. 4. 2003 bei 12-Monatsbindung und monatl. Einziehungsauftrag, wenn<br />
der bestellte Dienst in den letzten 6 Monaten nicht bezogen wurde.<br />
befindet sich iLife, eine integrierte<br />
Software-Suite, darunter iTunes 3<br />
zur Organisation digitaler Musik,<br />
iPhoto 2 zur Verwaltung digitaler<br />
Fotos, iMovie 3 für <strong>die</strong> digitale Videobearbeitung<br />
und iDVD 3, um<br />
DVDs zu erstellen und zu brennen<br />
(nur bei Modellen mit integriertem<br />
SuperDrive-Laufwerk). Darüber<br />
hinaus ist eine Vielzahl an professionellen<br />
Software-Anwendungen<br />
enthalten, darunter Microsoft Office<br />
v. X Test Drive, FileMaker Pro Trial,<br />
Microsoft Internet Explorer, Acrobat<br />
Reader, Art Directors Toolkit, FA-<br />
Xstf, GraphicConverter, OmniGraffle,<br />
OmniOutliner und <strong>die</strong> Developer<br />
Tools. Preislich rangieren <strong>die</strong><br />
Geräte von € 1798,80 bis €<br />
3358,80 inkl. MwSt.<br />
Display-News<br />
Passend zu den neuen Power<br />
Macs hat Apple auch ein 20-Zoll-<br />
Display mit Aktiv-Matrix-LCD im<br />
Breitformat, einer Auflösung von<br />
1680 x 1050 Pixel Display neu im<br />
Programm. Das Cinema Display<br />
wird digital vom Computer angesteuert<br />
und bietet so ein verzerrungsfreies<br />
Bild, das schärfer ist<br />
als bei analog angesprochenen<br />
Flachbildschirmen.<br />
Nähere Infos zu den Geräten<br />
und Software gibt es im Apple<br />
Store oder im Apple Fachhandel.<br />
www.apple.com/austrianstore<br />
✆ 0 800700767<br />
www.upc.at
8 BAUEN & WOHNEN / AKTUELLES Nr. 03/10-02-2003<br />
Neue Serie von<br />
Karl Gamper<br />
Enneagramm-T<br />
Enneagramm-Typ<br />
yp 6:<br />
Der Loyale Lo ale<br />
Bei <strong>die</strong>sem<br />
Typ fällt es<br />
schwerer als bei den anderen<br />
Enneatypen, von einem einzigen<br />
Typ zu sprechen. Zunächst: Das<br />
charakteristischste Merkmal <strong>die</strong>ses<br />
Typs ist <strong>die</strong> Angst. Angst ist<br />
natürlich in jedem Menschen,<br />
aber hier ist sie der zentrale Faktor.<br />
Und <strong>die</strong>se Angst äußert sich<br />
durch zwei gegenpolige Strategien:<br />
einerseits phobisch – andererseits<br />
anti-phobisch.<br />
Die phobischen Sechser neigen<br />
zu Heimlichtuerei und zu<br />
unterwürfigem Verhalten gegenüber<br />
Autoritätspersonen. Es<br />
fällt ihnen schwer, sich zu entscheiden<br />
und dann entschieden<br />
zu handeln. Das genaue Gegenteil<br />
davon ist der anti-phobische<br />
Sechser. Diese überspielen ihre<br />
Unsicherheit, gehen Risiken ein<br />
und sind ständig auf der Suche<br />
nach herausfordernden Situationen.<br />
Diese Menschen tun viel,<br />
um ihre tiefinnerliche Angst nicht<br />
fühlen zu müssen.<br />
Wenn wir <strong>die</strong>ses schwarze<br />
Loch aus Angst der Sechser mit<br />
einem Satz – mit einer falschen<br />
Überzeugung - benennen wollten,<br />
dann heißt <strong>die</strong>ser Satz: „Ich<br />
bin allein – und daher muß ich<br />
alles tun, um mich zu verbinden.“<br />
Der Schrecken, aus dem<br />
<strong>die</strong>se Angst genährt wird, ist <strong>die</strong><br />
Vorstellung, vollkommen allein zu<br />
sein. Diese Vorstellung ist für den<br />
Sechser fürchterlich und mit innerem<br />
Schmerz und Widerstand<br />
verbunden. Um <strong>die</strong>ses Alleinsein<br />
nicht zu fühlen, kompensiert das<br />
der Sechser und „tut alles, um<br />
nicht allein zu sein.“ Daher fühlt<br />
er sich als loyaler Mensch in Organisationen<br />
wohl. Er entspricht<br />
dem Ideal des „treuen Dieners“<br />
oder des treuen Beamten.<br />
„Pflichtbewußtsein über alles“ –<br />
lautet seine Devise.<br />
Die Sechser brauchen und<br />
suchen Sicherheit, <strong>die</strong> sie sich<br />
von der biederen Pflichterfüllung<br />
erhoffen. So lebt der Sechser in<br />
der inneren Spannung aus Sicherheit<br />
und ängstlichem Zweifel,<br />
Draufgängertum und Kühnheit,<br />
Standhalten und Flucht.<br />
Um das Aroma, das emotionale<br />
Klima eines Typs einzufangen,<br />
kann es hilfreich sein, sich<br />
das Klischee eines Landes vorzustellen.<br />
Wir haben das bisher<br />
bei jedem Typ getan. Welches<br />
Land symbolisiert den Sechser?<br />
Deutschland! Deutsche Gründlichkeit,<br />
deutsche Autoritätsgläubigkeit,<br />
<strong>die</strong> Heroisierung der<br />
Pflichterfüllung – all das vermittelt<br />
einen Geschmack <strong>die</strong>ser<br />
Persönlichkeits-Struktur.<br />
Und was ist der Aus<strong>weg</strong>, <strong>die</strong><br />
„Heilige Idee“? Der Glaube, das<br />
Wissen, <strong>die</strong> Erfahrung der inneren<br />
Kraft. Diese ist da, präsent,<br />
jenseits aller äußeren Umstände,<br />
frei von Raum und Zeit – allgegenwärtig.<br />
Infos zu Trainings mit Karl<br />
Gamper unter Tel.: 05337/<br />
629 62, www.mindSystems.cc<br />
Wildpflanzen – Wurzeln unserer Gesundheit 21. Teil<br />
Nach Thiamin (vgl. letzte<br />
Folge!) ist Riboflavin (das<br />
frühere Vitamin B2 ) das<br />
zweite Vitamin aus der Gruppe<br />
der B-Vitamine. Bei Säugetieren<br />
sind an <strong>die</strong> 70 Enzyme bekannt,<br />
<strong>die</strong> Riboflavin brauchen, um ihre<br />
Funktion ausüben zu können (bei<br />
Pflanzen sind es sogar noch<br />
mehr!). Diese sogenannten Flavoproteine,<br />
deren „gemeinsamer<br />
Nenner“ sozusagen das gelbe (=<br />
flavus) Flavin ist, spielen eine<br />
zentrale Rolle im Stoffwechsel<br />
von Leber, Niere und Herz: bei<br />
der Verwertung von Kohlenhydraten,<br />
<strong>Fett</strong>- und Aminosäuren,<br />
damit aber indirekt auch beim<br />
Aufbau der eigenen Körpersubstanz.<br />
Eine ausreichende Versorgung<br />
mit Riboflavin ist also gerade<br />
bei heranwachsenden Kindern<br />
und Schwangeren wichtig.<br />
Wachstums- und<br />
Schutzfunktion<br />
Darüberhinaus ermöglichen<br />
<strong>die</strong> Flavoproteine - und damit das<br />
Riboflavin - Entgiftungsprozesse<br />
- ein Grund dafür, daß sich Riboflavin<br />
auch in der Vorbeugung<br />
gegen bestimmte Krebsarten bewährt<br />
hat. Riboflavin hilft ebenso<br />
Bakterien abzuwehren wie vor<br />
Sauerstoff-Stress zu schützen,<br />
also vor (meist durch UV-Licht erzeugte)<br />
freien Radikalen, wie sie<br />
z.B. in der Augenlinse besonders<br />
leicht entstehen können, da sie ja<br />
in sehr hohem Maße intensiver<br />
Lichteinwirkung ausgesetzt ist.<br />
Gerade deshalb befindet sich<br />
dort ein entsprechendes Flavinabhängiges<br />
Enzym in besonders<br />
hoher Konzentration, um das<br />
Auge vor Lichtschäden zu bewahren.<br />
Umgekehrt hat sich Riboflavin<br />
in der Prävention von Grauem<br />
Star (Linsentrübung u.a. in Folge<br />
Riboflavin<br />
von Dr. GÜNTER NÖLL<br />
von UV-Licht-Schädigungen)<br />
vielfach bewährt.<br />
Erhöhte Riboflavin-Zufuhr -<br />
zusammen mit Thiamin und dem<br />
Pyridoxin (früher B 6 - vgl. nächste<br />
Folgen!) bringen auch Besserung<br />
bei depressiven Verstimmungen,<br />
insbesondere bei älteren Menschen.<br />
(Das bedeutet allerdings<br />
nicht, daß Depression allein auf<br />
B-Vitamin-Mangel zurückzuführen<br />
sei.) Wichtig ist in <strong>die</strong>sem<br />
Zusammenhang jedenfalls, daß<br />
Riboflavin, selbst wenn es in<br />
großen Mengen konsumiert wird,<br />
keine unerwünschten Folgen hat!<br />
Das wiederum mag damit zusammenhängen,<br />
daß unser Körper<br />
Riboflavin nicht speichern<br />
kann, vielmehr täglich damit versorgt<br />
werden muß. Darin gleicht<br />
das Riboflavin dem Thiamin,<br />
während es im Gegensatz dazu<br />
nur schwer wasserlöslich ist, also<br />
beispielsweise beim Kochen<br />
nicht so schnell über das Kochwasser<br />
verloren geht (das viele ja<br />
achtlos <strong>weg</strong>schütten). Außerdem<br />
ist Riboflavin deutlich hitzebeständiger<br />
als das Thiamin (Kochverluste<br />
lediglich 30%).<br />
Wenn Sie Fragen haben,<br />
schreiben Sie unter Kennwort<br />
„Wildpflanzen“ an <strong>Ihr</strong> EIN-<br />
KAUF, Halirschgasse 16, 1170<br />
Wien, e-mail: w.wassner@ihreinkauf.at<br />
Die Wilde Malve (Malva<br />
silvestris) bietet neben<br />
Thiamin auch beachtliche<br />
Mengen an Riboflavin.<br />
(Eine Übersicht<br />
über weitere pflanzliche<br />
Vitamin-B-Quellen<br />
folgt.) Sowohl Blüten<br />
als auch <strong>die</strong> jungen<br />
Blätter können roh gegessen<br />
werden. Ältere<br />
Blätter eignen sich gut<br />
zum Eindicken von<br />
Suppen oder für Gemüsefondues.<br />
Grund hierfür<br />
ist der hohe Anteil<br />
an Pflanzenschleimen.<br />
Pflanzenschleime sind -<br />
auf einen einfachen<br />
Nenner gebracht - gut<br />
für unsere Schleimhäute<br />
- ob in Magen/Darm<br />
(bei Darmreizung,<br />
Durchfall etc.) oder in<br />
den Atem<strong>weg</strong>en. Daher<br />
zählt man <strong>die</strong> Malve -<br />
ähnlich wie den verwandten Eibisch, <strong>die</strong> Königskerze, das Veilchen<br />
oder den Huflattich, <strong>die</strong> ja alle ebenfalls reich an Pflanzenschleimen<br />
sind - zu den sogenannten „Brustmitteln“.<br />
Messeaktion bis 28. 2.<br />
Thermen-Bestpreis<br />
Haas-Installationen<br />
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Montage, Mwst. nur € 3.650,–.<br />
Dasselbe Angebot mit einer BAXIoder<br />
Nordgas-Kombitherme kostet<br />
sogar nur € 3.250,–! Diese<br />
Angebote gelten bei schon bestehender<br />
Wasser- und Gaszuleitung<br />
und sind über einen Wohnungssanierungskredit<br />
voll förderbar. Im<br />
Rahmen <strong>die</strong>ser Aktion bietet <strong>die</strong><br />
Fa. Haas auch tolle Angebote für<br />
das Badezimmer von Bad-Accessoires<br />
bis zum Komplettbad.<br />
Info: Haas-Installationen,<br />
1020 Wien, Wehlistr. 176/6,<br />
mobil: 0664/301 14 08 Werbung<br />
Aktueller Pflichttermin:<br />
Bauen- & Energie-<br />
Messe in Wien<br />
Wie wir schon im letzten EIN-<br />
KAUF ausführlich informiert<br />
haben, findet vom 13. bis 16. 2.<br />
<strong>die</strong> Bauen- & Energie-Messe im<br />
Messezentrum Wien statt. Auf <strong>die</strong>ser<br />
von der Reed Exhibitions ins<br />
Leben gerufene stärksten Baumesse<br />
Ostösterreichs stehen <strong>die</strong><br />
zwei wichtigsten Trends im Bereich<br />
Bauen und Energie im Mittelpunkt<br />
– energetische Optimierung<br />
und Anhebung der Bauqualität.<br />
Diese Messe ist daher ein<br />
echter Pflichttermin für alle Häuslbauer<br />
und Renovierer. Darüber<br />
hinaus gibt es ein attraktives Informations-<br />
und Unterhaltungsprogramm,<br />
sodaß <strong>die</strong>ser Messebesuch<br />
auch zum attraktiven Ausflug<br />
für <strong>die</strong> ganze Familie wird.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel.: 01/727 20-310, Internet:<br />
www.bauen-energie.at<br />
Gratis-Broschüre<br />
Jugendinfo:<br />
Wohnen in Wien<br />
Gerade für Jugendliche ist es<br />
schwierig, adäquate Wohnungen<br />
zu finden. Eine neue Broschüre ist<br />
gerade in Wohnungsfragen aller<br />
Art eine wichtige Orientierungshilfe.<br />
Sie bietet eine übersichtliche<br />
Beschreibung verschiedenster<br />
Service- und Anlaufstellen zum<br />
Thema Wohnen: Neben den Infos<br />
zu Wohnheimplätzen für Schüler-<br />
Innen, Lehrlinge oder StudentInnen,<br />
kurzfristigen Wohnmöglichkeiten,<br />
Voraussetzungen für eine<br />
Gemeindewohnung usw. Weiters<br />
findet man wertvolle Tips und<br />
wichtige Hinweise für <strong>die</strong> Suche<br />
nach einer privaten Mietwohnung.<br />
Weitere Informationen bei<br />
der Jugendinfo, 1., Babenbergerstr.<br />
1 (U2-Station Museumsquartier),<br />
Tel. 01 / 1799, www.<br />
jugendinfowien.at
Nr. 03/10-02-2003 AKTUELLES 9<br />
Lichtimpulse erhellen<br />
Körper, Seele und Geist<br />
Mit den ersten Schneeglöckchen<br />
hält auch das Wissen<br />
und <strong>die</strong> Vorfreude in unsere Gemüter<br />
Einzug – der Frühling naht!<br />
So erwärmt sich auch das Herz<br />
des NATUR-ZAUBER-GÄRTNERS<br />
zunehmend in Voraussicht des<br />
kommenden Wirkens. Nun ist <strong>die</strong><br />
Zeit, <strong>die</strong> Ideen und Wünsche des<br />
Winters zu konkretisieren, Planung,<br />
Vorbereitungen, Art und Weise der<br />
Umsetzung zu detaillieren. Besuchen<br />
Sie hierzu <strong>Ihr</strong> „persönliches<br />
Naturreich“ häufig, beobachten Sie,<br />
wo und wie es zuerst zu grünen<br />
und treiben beginnt. Lassen Sie vor<br />
Ort in <strong>Ihr</strong>em Inneren bildhaft <strong>die</strong> beabsichtigten<br />
Vorhaben, Kulturmaßnahmen,…<br />
entstehen, fühlen und<br />
denken Sie sich ganz hinein.<br />
Große Freude bereitet dem Projekt<br />
NATUR-ZAUBER-GARTEN ® *<br />
<strong>die</strong> erste Generation von (fast) fertigen<br />
„Zauberlehrlingen“ des Jahres-<br />
Praxis-Lehrganges am Lichtkräuterhof,<br />
welche den großen positiven<br />
Nutzen für ihr Leben bestätigten.<br />
(siehe Kasten unten)<br />
Die in seiner Art und Weise<br />
Einzigartigkeit des Jahres-Praxis-<br />
Lehrganges der NATUR-ZAU-<br />
BER-GARTEN ® gründet auf der<br />
Vermittlung und Übung sofortiger<br />
Umsetzung der Theorie in <strong>die</strong><br />
Praxis, hochqualifiziertem, dennoch<br />
leicht verständlichem Fach-<br />
* Plattform zur Förderung des Biologischen<br />
Land- und Gartenbaus sowie<br />
ganzheitlicher Lebensweise<br />
wissen, Verbindung sichtbarer<br />
und unsichtbarer Welten sowie<br />
den Prinzipien einer ganzheitlichen<br />
Lebensführung in allen Bereichen.<br />
Die Teilnehmer erhalten<br />
alle Mittel, ihr persönliches Leben<br />
sofort gesünder, erfüllter, reicher<br />
und harmonischer zu gestalten.<br />
Sind auch Sie interessiert, am<br />
Jahres-Praxis-Lehrgang 2003 teilzunehmen?<br />
Dann nützen Sie den<br />
Info-Vortrag für alle weiteren Infos.<br />
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
ist eine baldige Anmeldung<br />
empfohlen.<br />
Info-Dia-Vortrag zum<br />
Jahres-Praxis-Lehrgang<br />
Zeit: Do 20. Feb. 2003, 19 Uhr<br />
Ort: Zentrum für Bewusstseinsbildung,<br />
1140 Wien, Kaltenbäckg.<br />
2/3, (nächst U4 Unter St. Veit)<br />
Beitrag: € 10 (wird bei Lehrgangsteilnahme<br />
rückerstattet)<br />
Inhaltsschwerpunkte: Minimalbodenbearbeitung,Mulchsysteme,<br />
Mischkultur, Fruchtfolge,<br />
Gemüse-, Kräuter-, Obst-, Beerenobst<br />
– Anbau, Pflege und<br />
Ernte – Konservierung und Lagerung,<br />
Pflanzenanzucht, Kompostbereitung,<br />
„Schädlinge und Nützlinge“,<br />
Feng-Shui Gartengestaltung,<br />
unsichtbares Energiewirken,<br />
Gärtnern mit dem Mond, Kinder &<br />
Garten u.v.m.<br />
Info-Hotline: Tel//Fax: 02642/<br />
8440, e-mail: Lichtkraeuterhof@<br />
a1.net, www.lichtkraeuterhof.at<br />
Reaktionen zum Jahres-Praxis-Lehrgang 2002<br />
Seit 8 Jahren bearbeite ich meinen<br />
Garten, und es war immer nur<br />
anstrengend. Der NATUR-ZAU-<br />
BER-GARTEN ® hat mich gelehrt,<br />
nur noch mit Freude und Energie in<br />
meinen Garten zu gehen. Die Arbeit<br />
war nicht mehr anstrengend, und<br />
ich durfte doppelt soviel ernten. Die<br />
Umsetzung des Erlernten wird noch<br />
einige Zeit in meinem Leben in Anspruch<br />
nehmen, und ich freue mich<br />
darauf. Zum NATUR-ZAUBER-<br />
GARTEN ® kam ich, weil ich im<br />
Rhythmus der Natur leben und arbeiten<br />
möchte, um auch in der Lage<br />
zu sein, ohne Supermarkt meine<br />
Ernährung ganzjährig sicherzustellen.<br />
Viele meiner Fragen in <strong>die</strong>ser<br />
Richtung wurden beantwortet, und<br />
manches darf sich noch entwickeln.<br />
Vielen Dank an <strong>die</strong> Kursleitung für<br />
euren Mut, Kraft und allumfassende<br />
Energie! Rosemarie Bierbaumer,<br />
8102 Semriach<br />
Ich freue mich sehr hier am Lichtkräuterhof<br />
durch meine Teilnahme<br />
mitwirken zu können. Ursprünglich<br />
wollte ich <strong>die</strong> Gartenbauschule in<br />
Schönbrunn absolvieren und auch<br />
als Kind betätigte ich mich schon<br />
gärtnerisch, und <strong>die</strong>se Liebe ist wieder<br />
voll aufgeflammt. Besonders gefällt<br />
mir am Jahres-Praxis-Lehrgang,<br />
daß er mich zum Wesentlichen<br />
zurückgeführt hat. Geld ver<strong>die</strong>nen ja,<br />
aber verbunden mit der Rücksichtnahme<br />
auf Mutter Erde und dem<br />
Wohle der Menschheit. Dieser Geist<br />
hat mich dazu veranlaßt, mein berufliches<br />
Wirken neu auszurichten, und<br />
<strong>die</strong>ser Prozeß ist noch am Laufen.<br />
Ich danke sehr für <strong>die</strong> wunderbaren<br />
Ideen und Inspirationen. Vor einiger<br />
Zeit las ich einen guten Spruch: „Ein<br />
sehr guter und wesentlicher Beitrag<br />
für <strong>die</strong> Erziehung von Kindern ist,<br />
ihnen den liebevollen Umgang mit<br />
Pflanzen und Kräutern zu zeigen.“ In<br />
<strong>die</strong>sem Geist ein Vorbild für meine<br />
Kunden sowie andere Menschen zu<br />
sein, gefällt mir sehr. Danke an <strong>die</strong><br />
Kursleiter!<br />
Ing. Anton Eibensteiner, Wien 19<br />
Der <strong>Einkauf</strong>-Kalender<br />
<strong>Ihr</strong> persönlicher Begleiter<br />
Nicht der Kalender<br />
bestimmt <strong>die</strong> Zeit,<br />
sondern der Mensch!<br />
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Gültig von Juli 2003 bis Jänner 2005<br />
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13-Monde Kalendariums der Maya sowie<br />
<strong>die</strong> des gregorianischen Kalenders)<br />
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EINKAUFs gibt es eine Beilage<br />
für attraktive und energiesparende<br />
Elektrospeicherheizungen. Die<br />
Vorteile bestehen in der einfachen<br />
Montage (Steckdose genügt) und<br />
der vielseitigen Verwendbarkeit. Ob<br />
im WC oder als schöner Kamin im<br />
Wohnzimmer, alles ist möglich.<br />
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Die TexBo, <strong>die</strong> bedeutendste<br />
Fachmesse für den<br />
gesamten Raumausstattungsbereich<br />
im Raum<br />
Österreich, Süddeutschland<br />
und Südtirol, ging am<br />
1. 2. zu Ende. Hier erlebte<br />
man viele Produktneuheuheiten<br />
und <strong>die</strong> neuesten<br />
Trends für Heimtextilien,<br />
Böden, Wandgestaltung<br />
und gesundes Schlafen.<br />
Bei <strong>die</strong>sem reichen Angebot<br />
war auch der Besucherandrangdementsprechend<br />
groß. Somit wurde<br />
<strong>die</strong> von Reed Exhibitions<br />
Messe Salzburg veranstaltete<br />
TexBo 2003 zum<br />
vollen Erfolg.<br />
Was sind <strong>die</strong> neuen Trends bei<br />
Wohntextilien, welche Farben sind<br />
en vogue, welche Möglichkeiten<br />
gibt es zur Raumverschönerung?<br />
Die Fülle an Möglichkeiten wurden<br />
auf der TexBo 2003 eindrucksvoll<br />
präsentiert. Bei Heimtextilien<br />
spannt sich der Bogen<br />
von edlen, weißen Damasten<br />
über knallige Muster wie orangefarbene<br />
Papageien auf schwarzem<br />
Hintergrund bishin zu dezenten<br />
frühlingshaften Flowerprints.<br />
Unter dem Motto „Alles aus<br />
Leder“ konnte man sich von der<br />
Vielfalt <strong>die</strong>ses Materials an Farben<br />
und Mustern sowie an Einsatzmöglichkeiten<br />
einmal mehr überzeugen.<br />
Echtheit, <strong>die</strong> man riechen kann!<br />
Bodenvielfalt<br />
Auf dem Gebiet der Bodenarten<br />
ist <strong>die</strong> Vielfalt besonders groß,<br />
sodaß es fachmännischer Beratung<br />
bei der Kaufentscheidung<br />
bedarf. Vor allem Naturböden aus<br />
Holz und Kork sind gefragt. Aber<br />
Foto: Wicanders ®<br />
auch der PVC-Boden mit beeindruckenden<br />
Designbelägen zeigte<br />
Stärken. Konkurrenzlos einfach<br />
verlegbar zeigten sich viele PVCs<br />
in überraschend attraktiver Marmor-,<br />
Holz- oder Alu-Optik…<br />
Besonders faszinierend ist <strong>die</strong><br />
Kombination Kork & Farbe. Ver-<br />
Foto: Romo<br />
schiedene Furniere und Oberflächen-Designs<br />
machen <strong>die</strong>sen<br />
Boden zum echten Allrounder –<br />
passend zu jedem Einrichtungsstil.<br />
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sich ein Leben ohne Wasserbett<br />
gar nicht mehr vorstellen, so begeistert<br />
sind sie von <strong>die</strong>sem<br />
schwerelosen<br />
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speziell für Wasserbetten<br />
entwickelt<br />
wurden. Der Unterschied<br />
liegt darin,<br />
daß <strong>die</strong> Hydrobalance-Wasserbettdecke<br />
– im Unterschied zu<br />
Foto: Archimedes<br />
gängigen Decken, Dampf nach<br />
oben transportiert und entweichen<br />
läßt. Dadurch wird ein optimaler<br />
Luft-Feuchtigkeits-Austausch ermöglicht,<br />
ein trockenes Schlafklima<br />
ist somit auch im Wasserbett<br />
garantiert.<br />
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So schützen Sie <strong>Ihr</strong> Heim am besten – mechanische und elektronische Methoden<br />
Sicherheit – so wichtig wie noch nie<br />
Täglich liest man schreckliche<br />
Zeitungsberichte über bruta-<br />
le Einbrüche in Privatwoh-<br />
nungen und -häuser. Die Einbrecher<br />
scheinen mit immer professionelleren<br />
Methoden vorzugehen,<br />
und sie arbeiten scheinbar<br />
„flächendeckend“. Man denke nur<br />
an <strong>die</strong> „Dämmerungseinbrecher“.<br />
Dabei stellt sich <strong>die</strong> Frage, wie<br />
ohnmächtig steht der Einzelne<br />
<strong>die</strong>ser Gefahr gegenüber. Gibt es<br />
Mittel, sich wirksam gegen <strong>die</strong>se<br />
„Zeiterscheinung“<br />
zu schützen?<br />
Diese Mittel gibt es schon seit<br />
geraumer Zeit, mit denen man<br />
Einbrechern praktisch keine<br />
Chance läßt, fremdes Eigentum<br />
an sich zu reißen, und<br />
womöglich noch brutalste Gewalt<br />
anzuwenden. Deshalb erscheint<br />
es sinnvoll, gerade jetzt wirksame<br />
Schutzmethoden vorzustellen.<br />
Im wesentlichen gibt es zwei<br />
Hauptmethoden, Sicherheit im<br />
Haushalt zu maximieren. So gilt<br />
es mechanische und elektronische<br />
Methoden zu unterscheiden.<br />
Mechanische Methoden<br />
Unter mechanischen Methoden<br />
versteht man alles, was dem<br />
Einbrecher Widerstand bietet.<br />
Eine Vielzahl an Einbrüchen führt<br />
über <strong>die</strong> Eingangstür. Ausgereifte<br />
Sicherheitstüren machen es auch<br />
erfahrenen Dieben praktisch unmöglich,<br />
erfolgreich in Wohnungen<br />
und Häuser einzudringen.<br />
Andererseits muß wohl erwähnt<br />
werden, daß Sicherheitstür nicht<br />
gleich Sicherheitstür ist. Unterschiedlich<br />
hohe Anforderungen<br />
und Qualitätsstandards führen zu<br />
ebenso großen Unterschieden<br />
zwischen <strong>die</strong>sen Produkten. Es<br />
heißt hier, sich vor dem Kauf<br />
genau zu informieren – und Billigstangebote<br />
sind in der Regel überhaupt<br />
zu vergessen.<br />
Sicherheitstüren müssen mit<br />
hochwertigen Schlössern versehen<br />
sein, der Türrahmen muß auf<br />
das Türblatt abgestimmt sein.<br />
Viele weitere Faktoren bestimmen<br />
<strong>die</strong> Güte der Sicherheitstür. Denn<br />
sie hat der Kraft des Einbrechers<br />
standzuhalten, und sie ist nur so<br />
stark wie ihr schwächstes Glied.<br />
Sicherheitstechnik auf<br />
höchstem Niveau<br />
Was eine Sicherheitstür wirklich<br />
bedeuten kann, beweist der Spezialist<br />
Franz Zabransky. Ihm ist es<br />
gelungen, aus einer Sicherheitstür<br />
quasi ein Sicherheitssystem zu<br />
konstruieren. Die Elemente Türstock,<br />
Türblatt, Schloß und Schlüssel<br />
bilden eine Einheit ohne<br />
Schwachstellen. Die große Auswahl,<br />
<strong>die</strong> attraktive Optik und das<br />
hervorragende Preis-/Leistungs-<br />
verhältnis machen Zabransky-Sicherheitstüren<br />
zum Non-Plus-Ultra<br />
auf <strong>die</strong>sem Gebiet.<br />
Wer sich für <strong>die</strong>se „Wunderwerke“<br />
interessiert, sollte unbedingt<br />
einen Besuch im Sicherheitsstudio<br />
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Elektronische Methoden<br />
Zu den elektronischen Sicherheitseinrichtungen<br />
ist vor allem <strong>die</strong><br />
Alarmanlage zu nennen. Hier wiederum<br />
stellt sich <strong>die</strong> Frage, ob festverkabelte<br />
oder Funkanlagen von<br />
Vorteil sind. Das ist von Fall zu Fall<br />
verschieden. Festverkabelte Anlagen<br />
sind meist kostengünstiger, zuverlässiger,<br />
jedoch viel aufwendiger<br />
in der Montage, wenn sie für<br />
den nachträglichen Einbau verwendet<br />
werden. Bei Neubau oder nicht<br />
adaptierten Wohnungen sind sie<br />
von Vorteil, bei nachträglichem Einbau<br />
wird man sich eher für eine<br />
Funkanlage entscheiden.<br />
Beratung und Verkauf:<br />
Group 4/Sicherheitstechnik,Tel.<br />
01 / 313 15-0, www.group4.at
12 AKTUELLES Nr. 03/10-02-2003<br />
Foto: Reiter<br />
IEK: Sie schreiben in unserer<br />
Zeitung unter dem Titel "Erziehung<br />
ist (k)ein Kinderspiel“ regelmäßig<br />
eine Kolumne. Haben Sie selbst<br />
Kinder?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Ja,<br />
ich habe vier Kinder (17, 18, 22 und<br />
24 Jahre alt) sowie zwei erwachsene<br />
Stiefkinder (31 und 32 Jahre).<br />
Ich habe drei Töchter und einen<br />
Sohn (mein 2. Kind) aus zwei Part-<br />
Foto: Reiter<br />
nerschaften. Seit 14 Jahren bin ich<br />
geschieden und Alleinerzieherin.<br />
Meine zwei Jüngeren leben noch<br />
bei mir.<br />
IEK: Haben, bzw. hatten auch<br />
Sie Probleme bei der Erziehung<br />
<strong>Ihr</strong>er Kinder?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Oh<br />
ja, jede Menge! Solche, <strong>die</strong> von<br />
außen auf uns zukamen und solche,<br />
<strong>die</strong> mit meinen eigenen<br />
Schwächen zu tun haben. Ich habe<br />
bemerkt, daß Erziehung sehr viel<br />
mit Selbsterziehung zu tun hat und<br />
der Bereitschaft, aus Fehlern und<br />
Schwierigkeiten zu lernen.<br />
IEK: Was bedeuten Kinder für<br />
Sie? Mag. Neuberger-Schmidt:<br />
Für mich sind Kinder Geschenke<br />
Gottes – nicht Besitz, sondern<br />
Leihgabe. Wir Eltern sind Gärtner,<br />
<strong>die</strong> zu der verantwortungsvollen<br />
Aufgabe berufen sind, unseren Kindern<br />
Wachstum und Entfaltung zu<br />
ermöglichen. Jedes Kind trägt in<br />
sich ein Geheimnis, dem man sich<br />
mit viel Liebe, Achtsamkeit und Vertrauen<br />
nähern muß.<br />
IEK: Wie ist es dazu gekommen,<br />
daß Sie regelmäßig beim<br />
„EINKAUF“ schreiben?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Mir<br />
war klar, daß Erziehungsberatung<br />
und Elternbildung durch bewußtseinsbildende<br />
Maßnahmen begleitet<br />
werden müssen. Ich schreibe<br />
Die Autorin von „Erziehung ist (k)ein Kinderspiel“<br />
Mag. Maria<br />
Neuberger-Schmidt<br />
Geboren am 30.6.1952 in Ungarn, Studium der Franz. Literatur, Ethnologie und Psychologie<br />
an der Nouvelle Sorbonne-Paris, Diplom 1982. Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin<br />
mit Coaching- und Trainerausbildung am Wifi Wien, Diplom 1993. Gründerin<br />
und Obfrau der Elternwerkstatt und des Forums Lebens-und Sozialberatung (1997).<br />
gerne und suchte und fand beim<br />
EINKAUF vor nunmehr vier Jahren<br />
das entsprechende Echo. Hier<br />
finde ich Verständnis und Unterstützung<br />
für meine Anliegen.<br />
IEK: Woher beziehen Sie <strong>die</strong><br />
Kompetenz, für unsere Leser Erziehungsratschläge<br />
zu publizieren?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Bei<br />
all meinen Schwierigkeiten (größte<br />
Krisen vor etwa 15 Jahren) habe<br />
Frau Mag. Maria Neuberger-Schmidt (Mitte) und ihre Kinder:<br />
Von links: Pamela (24), Michaela (17), Rudi (22) und Maria (18).<br />
ich Hilfe gesucht und gefunden,<br />
vor allem in der wertschätzenden<br />
Kommunikation und Beziehungspflege<br />
nach Thomas Gordon. So<br />
fand ich den Weg aus der Krise<br />
und begann vor über 10 Jahren, im<br />
zweiten Bildungs<strong>weg</strong> (zunächst<br />
hatte ich bei einem 10-jährigen<br />
Aufenthalt in Paris eine Fächerkombination<br />
aus Literatur, Ethnologie<br />
und Psychologie stu<strong>die</strong>rt), <strong>die</strong><br />
Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin<br />
und Trainerin. Ich konnte<br />
meine persönlichen Erfahrungen<br />
mit einer fun<strong>die</strong>rten theoretischen<br />
und praktischen Ausbildung<br />
verknüpfen. Seit sechs Jahren<br />
kann ich auch aus der Erfahrungsfülle<br />
meiner Klienten und SeminarteilnehmerInnen<br />
schöpfen.<br />
IEK: Welches Erlebnis hat Sie<br />
während <strong>Ihr</strong>er Ausbildungszeit besonders<br />
berührt bzw. geprägt?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: In<br />
einem Rollenspiel hatte ich eine<br />
Klientin, <strong>die</strong> jeden meiner gut gemeinten<br />
Ratschläge abschmetterte.<br />
Da erkannte ich, daß Beratung<br />
nicht mit „Ratschlägen“ und<br />
Zwangsbeglückung zu tun haben<br />
darf. Jeder Mensch hat ein Recht<br />
auf sein Problem und darauf, es auf<br />
seine persönliche Weise zu lösen –<br />
ein guter Berater kann <strong>die</strong>sen Prozeß<br />
respektvoll und behutsam begleiten<br />
– wenn <strong>die</strong> Vertrauensbasis<br />
stimmt.<br />
IEK: Was hat Sie veranlaßt, das<br />
Thema „Kindererziehung“ zur beruflichen<br />
Aufgabe zu wählen?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt:<br />
Weil es mir ein Herzensanliegen<br />
ist. IEK: Was sind <strong>die</strong> häufigsten<br />
Probleme, mit denen <strong>Ihr</strong>e Klienten<br />
und Seminarteilnehmer zu Ihnen<br />
kommen?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Es<br />
gibt viele aufgeschlossene junge<br />
Eltern, <strong>die</strong> ihre Kinder wirksam begleiten<br />
und nicht erst nach 18 Jahren<br />
draufkommen wollen, was sie<br />
alles falsch gemacht haben. Viele<br />
wollen sich auch vor Überforderung<br />
schützen und Methoden kennenlernen,<br />
wie sie ihren Kindern Grenzen<br />
setzen können, ohne auf gewaltsame<br />
Mittel zurückzugreifen. Anderen<br />
ist Motivation und Schulstreß ein<br />
großes Anliegen und später der<br />
Umgang mit pubertären Krisen und<br />
Provokationen.<br />
IEK: Worin glauben Sie, liegt <strong>die</strong><br />
Ursache für <strong>die</strong> mangelnde Bereitschaft<br />
zur Familiengründung in<br />
Österreich?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Wir<br />
leben in einer materiellen und konsumorientierten<br />
Zeit. Kinder behindern<br />
Karrierepläne und bringen viel<br />
unbezahlte Arbeit, Verzicht und Risiko<br />
mit sich.Viele sehen nicht, wieviel<br />
Freude und welche Chancen<br />
für den persönlichen Reifeprozeß<br />
mit der Familiengründung verbunden<br />
sind.<br />
IEK: Glauben Sie, daß es sinnvoll<br />
wäre, (werdenden) Eltern bei<br />
der Kindererziehung vom Staat Unterstützung<br />
zu ermöglichen und<br />
wie könnte <strong>die</strong>se aussehen?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Es<br />
wird jetzt schon sehr viel getan,<br />
aber viele Eltern haben noch<br />
immer <strong>die</strong> Haltung „das haben wir<br />
nicht notwendig“. Vielleicht könnte<br />
man grundlegende Trainings mit<br />
den Leistungen des Mutter-Kind-<br />
Passes verknüpfen, wie man es<br />
Wer steckt dahinter<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Autoren<br />
Das Elternwerkstatt-Team: Michaela Harrer,<br />
Frau Mag. Neuberger-Schmidt und Tina Slunsky<br />
auch bei den gesundheitlichen Anliegen<br />
tut.<br />
IEK: Was halten Sie von unserem<br />
Schulsystem? Gibt es von<br />
<strong>Ihr</strong>er Seite her Anregungen zur Verbesserung?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Hier<br />
gibt es noch viel zu tun. Neben der<br />
Vermittlung intellektueller Fähigkeiten<br />
muß es in der Schule auch bewußte<br />
Persönlichkeitsbildung und<br />
Friedenserziehung geben: Ethik,<br />
Kommunikation, Konflikttraining<br />
kombiniert mit bewußter Begleitung<br />
von gruppendynamischen Prozessen.<br />
Was nützt uns der Fortschritt,<br />
wenn wir nicht in der Lage sind,<br />
wertschätzend, verantwortungsvoll<br />
und friedlich miteinander umzugehen?<br />
Das Überleben der Menschheit<br />
wird davon abhängen! Daher<br />
ist mir auch <strong>die</strong> Friedenserziehung<br />
ein weiteres großes Anliegen.<br />
IEK: Worauf in <strong>Ihr</strong>em Leben<br />
sind Sie besonders stolz?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt:<br />
Zunächst darauf, daß es mir gelungen<br />
ist, den Frieden in meiner Familie<br />
wieder herzustellen und daß<br />
wir offen mit unseren Meinungsverschiedenheiten<br />
umgehen können.<br />
Auch auf<br />
mein 5. Kind bin<br />
ich stolz. Das ist<br />
<strong>die</strong> „Elternwerkstatt“.<br />
Wir arbeiten<br />
in einem<br />
ständig wachsendenNetzwerk<br />
und verstehen<br />
uns als<br />
Ansprechpartner<br />
für Anliegen<br />
aller Art im Zu-<br />
sammenhang<br />
mit Familie,<br />
Partnerschaft<br />
und Schule.<br />
IEK: Würden<br />
Sie in <strong>Ihr</strong>em Leben etwas anders<br />
machen?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt: Ich<br />
würde versuchen, einige meiner<br />
Fehler zu vermeiden. Aber Fehler<br />
gehören zum Leben. Und ich liebe<br />
mein Leben.<br />
IEK: Welchen Leitsatz würden<br />
Sie unseren Lesern gerne auf den<br />
Lebens<strong>weg</strong> mitgeben?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt:<br />
„Klopft ein Problem an deine Tür -<br />
mach sie auf und laß es herein!“<br />
IEK: Was ist <strong>Ihr</strong>e Botschaft an<br />
<strong>die</strong> Leser von „<strong>Ihr</strong> EINKAUF“, <strong>die</strong><br />
Ihnen am meisten am Herzen<br />
liegt?<br />
Mag. Neuberger-Schmidt:<br />
Friede in <strong>Ihr</strong>em Herzen – Friede in<br />
<strong>Ihr</strong>en Beziehungen – Friede in der<br />
Welt!<br />
IEK: Danke für das Gespräch.
Nr. 03/10-02-2003 LIFESTYLE 13<br />
Liebes Leben<br />
Hans (48): Ich träume davon,<br />
einmal mit zwei Frauen intim zu<br />
sein. Meine Frau ist zu so etwas<br />
sicher nicht zu be<strong>weg</strong>en, aber<br />
es geht mir einfach nicht aus<br />
dem Kopf...<br />
Sie teilen <strong>Ihr</strong>en Traum mit rund<br />
80% der Männer. Doch kaum<br />
einer davon hat es je ausprobiert.<br />
Aus gutem Grund: Die wenigsten<br />
realen Dreier können dem Anspruch<br />
genügen, den ein Träumender<br />
an sie stellt. Selten sind<br />
Frauen so willig, knackig und endlos-anschmiegsam,<br />
wie Männer<br />
sie erträumen. Und als Mann –<br />
seien wir ehrlich – ist eine Doppelbelastung<br />
mit anspruchsvollen<br />
Weiberleibern nicht unbedingt<br />
das, was mann sich nach einem<br />
anstrengenden Tag antun will und<br />
kann... Also: Wenn Sie den Traum<br />
loswerden wollen, erfüllen Sie ihn<br />
sich. Wenn Sie <strong>die</strong>sen wunderbaren<br />
Traum bewahren möchten,<br />
träumen Sie ihn weiter – und genießen<br />
Sie es!<br />
Zu dritt<br />
Mag. HELENA KRIVAN<br />
Gitta (37): Ich liebe zwei Männer<br />
und möchte mit beiden zusammensein.<br />
Sie sind skeptisch,<br />
aber einverstanden. Kann<br />
das gutgehen?<br />
Eine wichtige Voraussetzung<br />
dafür haben Sie bereits geschaffen:<br />
Offenheit. Schon eine Zweier-<br />
Beziehung kann eine Herausforderung<br />
sein – umso mehr eine<br />
Dreierbeziehung. Und das geht<br />
nur mit Offenheit (außer Sie wollen<br />
keine dauerhafte Beziehung,<br />
sondern was Schnelles für<br />
Zwischendurch). Dem schamanischen<br />
Wissen der „Twisted Hairs“<br />
entstammt der wichtige Hinweis,<br />
daß in einer Dreier-Beziehung vor<br />
allem <strong>die</strong> beiden gleichgeschlechtlichen<br />
einander von Herzen<br />
gut sein müssen, damit <strong>die</strong><br />
Konstellation eine Chance hat.<br />
Sie alle werden nicht drum herumkommen,<br />
miteinander zu<br />
reden. Und zu lachen. Sich immer<br />
wieder aufeinander einzustellen.<br />
Einander nicht zu verstehen und<br />
dennoch zu respektieren. Und<br />
vielleicht eben deshalb zu lieben.<br />
Eine dauerhafte (!) Dreierbeziehung<br />
gehört mit zum Schwierigsten,<br />
was man sich vornehmen<br />
kann. Und zum Lohnendsten:<br />
Denn wenn Sie sich drauf einlassen,<br />
mit Haut und Haar, alle drei,<br />
dann wird jeder sich selbst so gut,<br />
kennenlernen wie sonst nur in teuren<br />
und zeitraubenden Therapien.<br />
Und <strong>die</strong> Liebe blüht dreifach.<br />
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14. Februar – Tag der Liebe<br />
Jeder freut sich über kleine (oder auch größere) Liebesgaben. Der<br />
Valentinstag ist ein guter Anlaß, der geliebten Person ein Dankeschön<br />
für viele schöne Stunden zu überreichen. Das müssen<br />
längst nicht mehr „nur“ Blumen sein.<br />
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Gemeinsam ins Frühjahr<br />
Der Frühling naht, auch wenn<br />
wir ihn noch nicht wirklich spüren<br />
und <strong>die</strong> Blumen derzeit nur in den<br />
Geschäften blühen. Wer einsam<br />
ist, denkt jedoch nicht so gerne an<br />
den Wonnemonat Mai. Denn<br />
wenn verliebte Pärchen <strong>die</strong> ersten<br />
Sonnenstrahlen Hand in Hand genießen,<br />
sitzen viele alleine auf<br />
einer Parkbank und denken sich:<br />
„Ach hätt’ ich doch auch einen<br />
Partner, der zu mir paßt.“<br />
Mit Hilfe von Lebenspartner<br />
Hintermayer haben auch Sie <strong>die</strong><br />
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kennenzulernen. Und das auf eine<br />
wirklich seriöse, einfache und<br />
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Rendezvous findet am Telefon<br />
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der/dem in Frage kommenden<br />
Person können Sie entscheiden,<br />
ob Ihnen <strong>die</strong> Stimme sympathisch<br />
ist und eventuell ein Treffen in Erwägung<br />
ziehen. Diese Anonymität<br />
nimmt Ihnen eine gewisse<br />
Schwellenangst und gibt Sicherheit.<br />
Bei Sympathie können Sie<br />
dann ein persönliches Treffen vereinbaren.<br />
Wer weiß, vielleicht verlieben<br />
Sie sich ja bald ... Und wenn<br />
nicht, müssen Sie auch nicht traurig<br />
sein, denn <strong>die</strong> Liebe auf den ersten<br />
Blick ist selten. Übrigens –<br />
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14 GESUNDHEIT/REISE Nr. 03/10-02-2003<br />
Seminar „Inner Spring“ für EINKAUF-Leser: Hui Chun Gong –<br />
Die geheimen Verjüngungsübungen der chinesischen Kaiser<br />
Übungen zur Rückkehr<br />
des Frühlings<br />
Die chinesischen Kaiser hatten es gut: Sie kamen immer schon in den Genuß der wirksamsten<br />
und nachhaltigsten medizinischen Methoden ihrer Zeit - wie es sich für direkte Nachkommen der<br />
Götter, als <strong>die</strong> sie verehrt wurden, gehört. Jetzt haben auch Sie <strong>die</strong> Möglichkeit, jene Übungen zu<br />
erlernen, <strong>die</strong> Sie zum ganzheitlichen Jungbrungen werden lassen.<br />
Viele <strong>die</strong>ser Methoden der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin<br />
wurden außerhalb der Kaiserpaläste<br />
und Klostermauern jahrtausendelang<br />
geheimgehalten,<br />
weil ihre verblüffenden Effekte<br />
nicht für Normalsterbliche zugänglich<br />
sein sollten.<br />
Jetzt auch für Normalsterbliche:<br />
Übungen zur<br />
Rückkehr des Frühlings<br />
Nach und nach werden sie<br />
nun aber freigegeben und nehmen<br />
den Platz ein, der ihnen gebührt:<br />
Vom sagenumwobenen<br />
Lebens-elixier zur Übung mit medizinisch<br />
nachweisbaren Wirkungen<br />
für jeden, der ein Minimum<br />
an Willenskraft besitzt.<br />
Einer der kostbarsten Bausteine<br />
der chinesischen Vorsorgemedizin<br />
sind <strong>die</strong> –<br />
bis vor kurzem ausschließlich<br />
dem<br />
Kaiser vorbehaltenen<br />
– Übungen zur<br />
Rückkehr des Frühlings:<br />
Machtvolle<br />
und doch federleichteenergetische<br />
Be<strong>weg</strong>ungen,<br />
<strong>die</strong> für <strong>die</strong> Erhaltung<br />
der jugendfrischen<br />
Vitalität des<br />
Körpers und Geistes<br />
Sorge tragen.<br />
Wie Buchautorin<br />
Monnica Hackl, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Übungen nach<br />
Europa mitbrachte,<br />
berichtet, wurde<br />
<strong>die</strong>se Reihe von 16<br />
aufeinanderfolgenden<br />
Übungen erst<br />
vor wenigen Jahren der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht: vom<br />
letzten daoistischen Mönch der<br />
Huashan- Tradition, der <strong>die</strong>sen<br />
Schatz chinesischer Weisheit<br />
nicht versickern lassen wollte.<br />
Der Wiener Qi-Gong-Lehrer,<br />
Astrologie-Experte und Kabarettist<br />
Gerhard Gutenbrunner - vielen<br />
auch unter dem Pseudonym<br />
Nirwana-Karli bekannt - gibt<br />
exakt zu Frühlingsbeginn seine in<br />
jahrelanger Übung erworbenen<br />
Erfahrungen mit dem Hui Chun<br />
Gong an TeilnehmerInnen des Instituts<br />
Namasté weiter.<br />
Das Besondere liegt in<br />
der Einfachheit<br />
Was ist nun das Besondere an<br />
<strong>die</strong>ser Übungsfolge mit klingenden<br />
Namen wie Himmelskreise<br />
oder Der Phönix breitet seine<br />
Flügel aus, das sie von vielen an-<br />
deren Methoden unterscheidet<br />
und uns auch bewogen hat, sie<br />
ins Angebot des Instituts aufzunehmen?<br />
Einfachheit. Bestechend ist<br />
zunächst einmal <strong>die</strong> Einfachheit<br />
der Be<strong>weg</strong>ungen: Weder Gelenkigkeit<br />
noch Muskelkraft sind Voraussetzung<br />
für das Einsteigen –<br />
sie stellen sich vielmehr mit der<br />
Zeit von selbst ein! Das Üben ist<br />
auf keiner Ebene anstrengend<br />
und daher auch für Ältere geeignet<br />
bzw. für jene unter uns, <strong>die</strong><br />
nicht gerade fit sind wie ein Turnschuh.<br />
Gerade aufgrund <strong>die</strong>ser<br />
Schlichtheit muß aber auf <strong>die</strong> exakte<br />
Durchführung geachtet werden:<br />
Die Übungen sind bereits<br />
<strong>die</strong> Essenz, und nichts darf vergessen<br />
oder nachlässig ausgeführt<br />
werden, um in den ge-<br />
nußvollen Zustand des Voninnen-be<strong>weg</strong>t-Werdens<br />
gelangen<br />
zu können.<br />
Die Übungsfolge ist leicht<br />
durchzuführen, braucht keine<br />
Voraussetzungen - weder besondere<br />
Kleidung, noch bestimmte<br />
räumliche Gegebenheiten. Notfalls<br />
kann man sie auch hinter<br />
dem Büro-Schreibtisch üben.<br />
Der Zeitbedarf ist gering: Etwa<br />
30 Minuten für <strong>die</strong> ganze Reihe.<br />
Allerdings - und darauf bezog<br />
sich <strong>die</strong> Voraussetzung einer minimalen<br />
Willenskraft: Von nichts<br />
kommt nichts, und wer nicht übt,<br />
wird wenig Früchte ernten...<br />
Lernt sich wie von selbst. Die<br />
16 Übungen prägen sich überraschend<br />
schnell ein: Schon nach<br />
dem ersten Durchgang haben<br />
Sie sich viele gemerkt, und anhand<br />
der bildhaften Namen bleiben<br />
auch <strong>die</strong> anderen spielerisch<br />
leicht hängen.<br />
Futter für den geheimen<br />
Bereich<br />
Futter für das Wurzelchakra. Der<br />
überzeugendste Grund für uns ist<br />
aber, daß Hui Chun Gong nicht wie<br />
bei chinesischer Körper- und Energiearbeit<br />
sonst üblich vom Nabelbereich<br />
ausgeht, sondern vom sogenannten<br />
Geheimen Bereich, dh.<br />
<strong>die</strong> Ausgangsbasis für <strong>die</strong>se<br />
Übungsfolge bildet der Bereich des<br />
1. und 2. Chakras!<br />
Diejenigen, <strong>die</strong> schon Erfahrungen<br />
mit Chakrenarbeit gesammelt<br />
haben, wissen ja, daß eben <strong>die</strong>se<br />
Energiezentren für Lebenskraft und<br />
Lebensfreude zuständig sind:<br />
Wenn das Wurzel- und auch das<br />
Sakralchakra "zufrieden schnurrt",<br />
ist es zB. um das Urvertrauen in <strong>die</strong><br />
Welt gut bestellt; Sie haben mehr<br />
als genug Energie für <strong>Ihr</strong>en Alltag,<br />
schlicht Spaß am Leben und<br />
Sie sind auch ausreichend<br />
geerdet, um risikofrei Ausflüge<br />
in spirituelle Räume unternehmen<br />
zu können.<br />
Körperbewußtsein in<br />
der Beckenregion<br />
Auch spricht <strong>die</strong> Arbeit mit<br />
den beiden ersten Chakren<br />
sanft und indirekt das<br />
Thema Sexualität an, sodaß<br />
Körperbewußtsein in der<br />
Beckenregion Einzug hält<br />
und Verspannungen und<br />
Blockaden sich allmählich<br />
lösen können. Und ein derart<br />
gelöstes, befreit schwingendes<br />
Becken ist von essentieller<br />
Bedeutung für das<br />
Leben ganz allgemein...<br />
Spirituelle Dimension<br />
"Die volle Wirkung der Übungen<br />
erschließt sich erst", betont<br />
Gerhard Gutenbrunner, "wenn sie<br />
mit geistiger Entwicklung Hand in<br />
Hand gehen."<br />
Eine ideale Übungspraxis also<br />
für Menschen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Wichtigkeit<br />
der Verbindung Himmel-Erde erkannt<br />
haben!<br />
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Tel. (01) 419 76 88 66, info@<br />
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Sie sich an Aegis Österreich, A-<br />
8563 Ligist 89, Tel 03143/29 73<br />
13, Fax 03143 / 29 73-4, e-mail:<br />
info@aegis.at, www. aegis.at<br />
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007 007 (Gebürenfrei), e-Mail: chinfo@bta.org.uk,<br />
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● Novi Sad ist <strong>die</strong> Kultur- und<br />
Hauptstadt der Vojvodina. Dem<br />
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Tourismus Zentrum<br />
Novi Sad ist es in kürzester<br />
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sowie einen<br />
umfangreichen Veranstaltungskalender<br />
aufzulegen. Seit Öffnung<br />
der Ponton-Brücke (drei<br />
Mal pro Woche seit März 2002)<br />
für <strong>die</strong> Schiffahrt wird auch an<br />
der Verbesserung der Infrastruktur<br />
für <strong>die</strong> Kreuzfahrtschiffe<br />
gearbeitet. In der abgelaufenen<br />
Saison kamen über 8.000<br />
Passagiere durch <strong>die</strong> Ponton-<br />
Brücke in <strong>die</strong> serbische Donauregion.<br />
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Tunesien<br />
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d i e s e<br />
Länder<br />
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Titel der<br />
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Körper,<br />
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16 REISE<br />
Hafeneinfahrt Hydra<br />
s sollen so ungefähr 1300<br />
Inseln sein. Gar an <strong>die</strong><br />
3000, wenn man all <strong>die</strong><br />
kleinen Inselchen und<br />
Felssprenkel dazurechnet. Aber so<br />
genau weiß man das alles nicht.<br />
Ebenso wenig, ob <strong>die</strong> Dodekanes,<br />
<strong>die</strong> „Zwölf Inseln“, wirklich haarscharf<br />
zwölf Inseln zählen. Macht<br />
auch nichts, denn eben <strong>die</strong>se Art<br />
von Schlampigkeit, <strong>die</strong>ses Die-<br />
Dinge-nicht-so-genau-Nehmen,<br />
<strong>die</strong>se besondere Art griechischer<br />
Lässigkeit ist es doch, was den Mythos<br />
Griechenland für den Reisenden<br />
erst geformt haben. Dieses<br />
Lebensgefühl, das sich so vortrefflich<br />
inhalieren lässt. Das selbst<br />
gestresste Mitteleuropäer so richtig<br />
herrlich entspannt werden lässt.<br />
Inselhüpfen<br />
Trauminseln finden sich wahrlich<br />
zu Haufe und Inselträume sind das<br />
ganze Jahr über erlaubt. Die idealtypische<br />
Art der Erkundung ist,<br />
man kann’s drehen und wenden<br />
wie man’s will, das „Inselhüpfen“.<br />
Erfunden vielleicht schon in klassisch-antiken<br />
Tagen, so richtig zelebriert<br />
und letztlich salonfähig gemacht<br />
von den Rucksacktouristen<br />
der 60er und 70er Jahren. Ein dichtes<br />
Fährnetz macht’s zudem recht<br />
einfach möglich. Wer <strong>die</strong> griechische<br />
Inselwelt wirklich erfahren will,<br />
muss sie sich „erfahren“!<br />
Wer’s noch individueller möchte,<br />
miete sich ein Segelboot. Auch für<br />
ungeübte Segler oder echte „Landratten“<br />
ist das heute kein Problem,<br />
wenn man einen professionellen<br />
Schiffsführer, einen Skipper, mit an<br />
Bord hat. Der kümmert sich dann<br />
nicht nur um <strong>die</strong> nautischen Manöver<br />
sondern oft auch um <strong>die</strong> kulinarischen,<br />
eingeleitet meist mit dem sogenannten<br />
„Manöverschluck“. Danach geht’s<br />
los zum „Buchteln“. Dieses hat<br />
nichts zu tun mit der legendären<br />
Mehlspeise unserer nördlichen<br />
Nachbarn. Buchteln meint einfach<br />
von Bucht zu Bucht schippern, kristallklares<br />
Wasser und einsame Ba-<br />
Griechische Mühlen<br />
Text und Bilder:<br />
Thomas Wiltner<br />
destrände zu genießen. Also das zu<br />
tun, was in der nahen Türkei seit<br />
vielen Jahren unter dem Markennamen<br />
„Blaue Reise“ ein Verkaufsschlager<br />
ist. In den griechischen Inseln<br />
ist <strong>die</strong>se Art des Reisens noch<br />
unterrepräsentiert. Woran’s liegen<br />
mag? Am besten erklärt sich’s wohl<br />
mit der Seele der Inselbewohner<br />
selbst. Fehlender Geschäftssinn?<br />
Oder doch der sprichwörtliche<br />
Starrsinn, Individualismus und Autonomismus<br />
der Insulaner. Die<br />
haben es auch weitgehend verstanden,<br />
<strong>die</strong> eigenen Gestade von<br />
den Wucherungen des Massentourismus<br />
zu bewahren. Bei allem herrschenden<br />
Massenbesuch hat sich<br />
<strong>die</strong> Inselwelt ihren individualistischen<br />
Charme noch erhalten.Wenn<br />
man einige wenige Hochburgen des<br />
Massentourismus ausspart, lässt<br />
sich’s selbst zur Hochsaison hervorragend<br />
entfliehen.<br />
Wahre Kleinode<br />
Die Inselwelt im Nahbereich<br />
Athens wird von Geografen<br />
als <strong>die</strong> „Inseln des Saronischen<br />
Golfs“, in Griechenland<br />
„Saronicos“, zusammengefasst.<br />
Wie eine Perlenkette<br />
reihen sich wahre<br />
Kleinode an Inseln, <strong>die</strong> bei<br />
uns zu Unrecht kaum bekannt<br />
sind, von Athen südwärts.<br />
Die Inseln Ägina,<br />
Poros, Hydra und Spetsai<br />
lassen sich von Athen aus<br />
bequem mit den „flying dolphins“,<br />
den altbewährten<br />
Tragflügelbooten erreichen<br />
Ägina, Poros, Hydra<br />
Ägina ist quasi Vorort von<br />
Athen, <strong>die</strong> „dolphins“ sind<br />
<strong>die</strong> S-Bahn dorthin.<br />
Strandpromenade, Bar an<br />
Bar. Ankommen in Griechenland.<br />
Inselflair inhalieren.<br />
Dann Poros, eine der schönsten<br />
Ansteuerungsszenarien in der<br />
Ägäis. Wie auf einem Binnensee<br />
be<strong>weg</strong>t man sich zwischen Insel<br />
Poros und dem gebirgigen, oft gewitterwolkenverhangenenpeloponesischen<br />
Festland<br />
auf den Hauptort zu.<br />
Hier in Poros lässt<br />
sich’s vortrefflich<br />
speisen und trinken<br />
– von bester Qualität.<br />
Hydra, <strong>die</strong> „Künstlerinsel“,<br />
ist autofrei!<br />
Hier bestimmt noch<br />
immer der Lastenesel<br />
das Straßenbild.<br />
Die schicken Boutiquen<br />
und Juwelierläden<br />
wollen zuerst<br />
nicht so recht zu <strong>die</strong>sem<br />
Bild dazu passen,<br />
kontrastieren aber letztendlich<br />
vorzüglich!<br />
Kykladen<br />
Die Kykladen, <strong>die</strong> „Kreisförmigen“,<br />
reihen sich nach antikem Mythos<br />
um das Zentrum Delos. Dieses<br />
war schon Anlaufpunkt der aller<br />
ersten Inselhüpfer, den kulturreisenden<br />
„Kreuz(schiff)fahrern“. Das<br />
große Mykonos wurde bestenfalls<br />
als „Trittbrett“ verwendet, sonst aber<br />
ignoriert. Das hat sich gründlich<br />
geändert. Mykonos ist nicht nur<br />
Szenetreff, es erfüllt von allen Inseln<br />
jedes griechische Inselklischee am<br />
treffendsten. Und ist dennoch selbst<br />
schon wieder Klischee und Mythos.<br />
Mykonos anno 2002 präsentiert<br />
sich als ausgelassene Ferieninsel<br />
mit heißen Zonen, aber ebenso ruhigen<br />
Familienecken. Die ausgedehnten<br />
Sandstrände an<br />
der Südküste, im buchten-<br />
zerfurchten Griechenland eher <strong>die</strong> Ausnahme<br />
als <strong>die</strong> Regel, machen’s möglich.<br />
Griechenland ist Euroland und damit<br />
keine Spur mehr von einem Billigreiseland!<br />
Doch Vorsicht, im chicen Mykonos<br />
liegen <strong>die</strong> Preise nochmals gut über<br />
dem Inseldurchschnitt.<br />
Kleine Kykladen<br />
Die sogenannten<br />
„Kleinen Kykladen“erstrecken<br />
sich<br />
südlich und<br />
östlich von<br />
Naxos. Mit<br />
der Aufzählung<br />
der Inselnamen<br />
ließe sich bei<br />
jedem Millionenquiz<br />
gute<br />
Figur machen:Skhi-<br />
Eine griechische Legende<br />
noussa,Donoussa, Koufonissia oder Andikaros<br />
klingen nicht nur geheimnisvoll und exotisch,<br />
sie sind es auch, geprägt von<br />
Ruhe und landschaftlicher Schönheit.<br />
Die langge<strong>die</strong>nte „Skopelitis“, sie versieht<br />
seit nunmehr schon 25 Jahren Linien<strong>die</strong>nst<br />
in <strong>die</strong> Kleinen Kykladen,<br />
bringt vor allem griechische Touristen<br />
dorthin. Eigentlich schade, denn <strong>die</strong>se<br />
Trauminseln bieten allen Inselträumern<br />
besondere Reize.<br />
Das karg hochaufragende Amorgos<br />
besuchen viele <strong>weg</strong>en des Klosters mit<br />
dem unaussprechlichen Namen Chozoviotissa.Wie<br />
ein Schwalbennest krallt<br />
es sich an der steilen Südküste hoch<br />
über dem Meer in den Fels. Der nicht<br />
allzu beschwerliche Fußmarsch auf<br />
Im autofreien autofreien Hydra Hydra gibts gibts viele Esel. Esel.<br />
einem gepflasterten Weg bietet genüssliche<br />
Ausblicke über <strong>die</strong> Weite und das<br />
Blau der Ägäis. Gekrönt wird der Panoramablick<br />
von den Zinnen des Klosters.<br />
Entspannt und erschöpft lässt man sich<br />
dann von den Mönchen Lokum und<br />
Kräuterlikör kredenzen.<br />
Es gehört zu den besonderen Erlebnissen<br />
jeder Griechenland-<br />
Reise, <strong>die</strong> Insel Santorin<br />
oder Thira zu besu-<br />
chen. Am eindrucksvollsten erfolgt <strong>die</strong><br />
Annäherung von der Wasserseite. Von<br />
Norden kommend in den Kratersee, <strong>die</strong><br />
Kaldera, einfahrend, begrüßt <strong>die</strong> alte Inselhauptstadt<br />
Oia den Neuan-kömmling.<br />
Das Abendlicht ziseliert eine unglaubliche<br />
Vielfalt an Rot-Braun-Ocker-<br />
Tönen aus dem Vulkangestein. Und<br />
dann erhebt sich der Hauptort Thira am<br />
Bergrücken. Tausende Besucher aus<br />
aller Welt kommen Jahr für Jahr hierher.<br />
Und alle<br />
wollen Sie hinauf<br />
an den<br />
Kraterrand,<br />
um den Naturschauspielen,<br />
welche <strong>die</strong><br />
Sonne in <strong>die</strong><br />
Kaldera zaubert,<br />
zu frönen.<br />
Lange<br />
Kolonnen von<br />
Menschen bilden<br />
sich an<br />
den westwärts<br />
gewandten<br />
Straßen, um<br />
kollektiv dem Sonnenuntergang entgegen<br />
zu fiebern.<br />
Charmante Pelikane<br />
Petros II von Mykonos ist der<br />
berühmteste Pelikan von Griechenland.<br />
Aber Yannis II von Astipalaia ist<br />
viel charmanter! Wie sich doch <strong>die</strong> Geschichten<br />
und Legenden gleichen. Wo<br />
in Griechenland Pelikane auftauchen,<br />
heißt es, <strong>die</strong> verletzten Vögel wären<br />
von Fischern aufgegriffen worden.Von<br />
da an flugunfähig geworden aber gesund<br />
gepflegt lebten sie fortan glücklich<br />
und zufrieden in bleibender Eintracht<br />
mit ihren Rettern. Richtig oder<br />
falsch, was soll’s, Yannis II ist ein Mitglied<br />
der Dorfgemeinschaft von<br />
Skala, dem Hafenort von Astipalaia<br />
geworden. Und das kann<br />
auch dem Besucher schnell so<br />
ergehen. Nebenbei ist Astipalaia<br />
einer jener Geheimtipps, <strong>die</strong><br />
man noch aufsuchen sollte,<br />
bevor den Geheimtipp ohnehin<br />
schon jeder kennt.<br />
Vulkaninsel Nisiros<br />
Hautnah an den Puls der Erde<br />
geht’s bei einem Besuch der Vulkaninsel<br />
Nisiros. Der Ausflug<br />
zum Krater ist ein Angriff auf alle<br />
Sinne: Die schwefelgelben<br />
Steinformationen und Kristallausfällungen<br />
betören das Auge, <strong>die</strong><br />
Schwefeldämpfe eher <strong>die</strong> Nase.<br />
Das Zischen und Pfeifen der<br />
Dampfsäulen und das Brodeln<br />
des heiß austretenden Wassers<br />
erschrecken das Ohr<br />
und <strong>die</strong> Temperatur der<br />
heißen Wasserpfützen sollte<br />
man besser nicht erfühlen!<br />
Abkühlen lässt sich’s<br />
dann in den schattigen<br />
Tavernen der reizenden Ortschaften<br />
Paloi und Mandraki.<br />
„Amphietheatralisch“ ist ein gebräuchliches<br />
Wort in Reiseführern,<br />
um <strong>die</strong> Lage von Orten an Berghängen<br />
zu beschreiben. Kaum ist<br />
es irgendwo so zutreffend wie in<br />
Simi. Das bei Rhodosurlaubern beliebte<br />
Ausflugsziel Simi Stadt,<br />
schmiegt sich an <strong>die</strong> steil aufragenden<br />
Hänge <strong>die</strong> einen großen,<br />
hufeisenförmigen Hafen einschließen.<br />
Dort prangen <strong>die</strong> Patrizierhäuser<br />
in schönster, buntester<br />
Dodekanes-Architektur. Im Hafen<br />
liegen <strong>die</strong> Yachten dicht an dicht.<br />
An der Nordpromenade fühlt man<br />
sich an ein Rivieraseebad der Jahrhundertwende<br />
zurückversetzt.<br />
Rundum locken fjordartige Buchten<br />
zum Baden und an der Südspitze<br />
<strong>die</strong> beeindruckende Klosteranlage<br />
von Panormitis.<br />
Vergessene Insel<br />
Die letzte griechische Insel ist<br />
das vergessene Eiland von Kastellorizo<br />
oder Megisti. Nochmals<br />
70 Seemeilen östlich von Rhodos<br />
gelegen, aber nur 5 Meilen vor der<br />
Kas an der türkischen Südküste.<br />
Dieses unbedeutende Inselchen ist<br />
ganz tragisch zwischen <strong>die</strong> Mühlsteine<br />
der Weltgeschichte geraten.<br />
Nach Bombardements, Brandschatzungen,<br />
Deportation der Bewohner<br />
und Plünderungen in den<br />
beiden letzten Weltkriegen, erwacht<br />
<strong>die</strong> Insel nun – aufgrund der<br />
segensreichen Unterstützung emigrierter<br />
ehemaliger Bewohner –<br />
aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf.<br />
Hier kann man das<br />
Inselhüpfen vortrefflich ausklingen<br />
lassen.<br />
Ein paar neue Zahlen habe ich<br />
auch entdeckt: 1344 Inseln sind es,<br />
nach genau definierten Kriterien,<br />
<strong>die</strong> festschreiben, was denn nun<br />
eine Insel sei und was ein Felsbrocken<br />
in der Brandung. Das ergibt<br />
sagenhafte 13.676 km Küstenlinie.<br />
Genug für ein ganzes<br />
Leben Inselhüpfen, Buchteln und<br />
Inselträumen.<br />
Nähere Informationen zu Griechenland<br />
erhalten Sie in der Griechischen<br />
Zentrale für Fremdenverkehr:<br />
1010 Wien, Opernring 8,<br />
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Freundschaftsangebot 2=1<br />
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Griechenland -<br />
Inselträume und<br />
Trauminseln<br />
Termin/Ort: Fr. 14. 02. 2003,<br />
Beginn: 20.00 Uhr. Audimax/<br />
Universität Wien,<br />
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1010 Wien<br />
Karten&Infos: In jeder<br />
Bank Austria Creditanstalt,<br />
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Schüler und Studenten mit<br />
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– nur im Vorverkauf!<br />
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Leser: Bitte „IHR EIN-<br />
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● Soeben erschienen ist <strong>die</strong><br />
Neuauflage des Bahamas-Magazins.<br />
Die 36-seitige, ansprechend<br />
aufgemachte Broschüre enthält<br />
wieder zahlreiche interessante<br />
Tipps, Empfehlungen und Artikel<br />
zum Thema Urlaub im 700-Insel-<br />
Staat. Reportagen über Wellness<br />
und Lifestyle findet der Leser ebenso<br />
wie Berichte über Golfen, Hochseefischen<br />
oder Tauchen. Es gibt<br />
auch Infos zum Inselhüpfen oder<br />
zum Heiraten auf den Inseln. Eine<br />
Liste der Reiseveranstalter in<br />
Deutschland, Österreich und<br />
Schweiz mit Bahamas-Programm<br />
liegt ebenfalls bei. Das Magazin<br />
kann kostenlos angefordert werden<br />
beim Bahamas Tourist Office<br />
Frankfurt Tel. +49 (0)69 – 9708340<br />
oder unter info@bahamas.de<br />
17<br />
Klug-Reisen sorgt für Freunde<br />
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BUDAPEST – 3 Tage Busreise in <strong>die</strong> Donaumetropole<br />
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Information und Buchung in den Raiffeisen Reisebüros in<br />
1090 Wien, Alserbachstraße 30, Tel. 01/319 0361, Fr. Van<br />
Daalen; 1220 Wien, Wagramer Straße 131, Tel. 01/203 6123 ,<br />
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in Wien, Niederösterreich und Burgenland.<br />
● Schitouren-Klassiker: Dachstein-Überquerung.<br />
Zwischen Februar<br />
und April 2003 werden geführte<br />
Touren angeboten, deren<br />
Ausgangspunkt <strong>die</strong> Ramsau ist.<br />
Vom südseitigen Gletscherplateau<br />
führt <strong>die</strong> Route bis nach Obertraun,<br />
nahe dem Hallstätter See. Die<br />
Strecke von 25 km, bei einem<br />
Höhenschied von 2000 m, kann von<br />
jedem durchschnittlichen Schifahrer<br />
mit normaler Schiausrüstung in 4<br />
bis 5 Stunden bewältigt werden.<br />
Weitere Infos beim Regionalverband<br />
Dachstein-Tauern unter Tel.<br />
03687 / 818 33, www. ramsau.com<br />
● Club Med – Erfinder des<br />
Club-Urlaubs seit 1950. Als Vorreiter<br />
<strong>die</strong>ser Idee von Urlaub hat<br />
man natürlich viele Vorteile. Man<br />
lernt <strong>die</strong> Bedürfnisse seiner Gäste<br />
kennen, und kann das Angebot<br />
entsprechend anpassen. So ist<br />
Club Med mit weltweit 50 Sportarten<br />
<strong>die</strong> größte Sportschule der<br />
Welt. Dazu gehören viele Trendsportarten<br />
wie z.B. Wakeboarden,<br />
Flysurfen, Klettern oder Freitauchen.<br />
Für Familien ist der Club<br />
Med besonders interessant, weil<br />
hier ihre Kinder<br />
gleich Königen<br />
ein altersgerechtesBetreuungsprogrammgebotenbekommen.<br />
Und kulinarischwerden<br />
<strong>die</strong> Gäste<br />
ganz nach<br />
dem Motto<br />
„Essen wie Gott in Frankreich”<br />
rund um <strong>die</strong> Uhr verwöhnt. Natürlich<br />
zählen Unterkunft, Essen,<br />
Getränke, Sport und Kinderbetreuung<br />
zu den im Preis inklu<strong>die</strong>rten<br />
Leistungen. Das Club Med als<br />
Club-Pionier sich <strong>die</strong> schönsten<br />
Plätze der Welt ausgesucht hat,<br />
ist neben der Neuheit, daß man in<br />
24 Club Med-Dörfern auch<br />
Deutsch spricht, ein Grund mehr,<br />
um einer von vielen österreichischen<br />
Stammgästen zu werden.<br />
Nähere Infos & Katalog erhalten<br />
Sie bei Raiffeisen Reisen, Tel. 01/<br />
313 75-DW 850.
18 GESÜNDER LEBEN Nr. 03/10-02-2003<br />
Traditionelle Chinesische Medizin bringt Sie fit durch den Winter<br />
MOXA!Wasist das?<br />
Ein angenehmer, wohltuender Geruch empfängt in den kalten Tagen Besucher beim Betreten einer<br />
Ordination für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Die Patienten sagen: „Es duftet so angenehm“.<br />
Es riecht aber nicht nach Äpfeln und Nüssen und auch nicht nach Räucherstäbchen. Der Duft<br />
von abgebranntem Beifuß – bekannt als Moxa durchzieht den Warteraum. Bei so viel Kälte muß viel<br />
gemoxt werden, damit <strong>die</strong> Kälte draußen bleibt.<br />
Viele fragen sich jetzt, was<br />
denn das eigentlich ist und<br />
wozu es verwendet wird.<br />
Moxa leitet sich von der japanischen<br />
Bezeichnung MOG SA für<br />
eine Beifußart her. Beifuß zählt zu<br />
den Korbblütlern und ist neben<br />
dem Mittelmeerraum auch in Mitteleuropa<br />
zu finden. Es gibt mehr als<br />
zweihundert Beifußarten, von<br />
denen der „gemeine Beifuß“ den<br />
größten Bekanntheitsgrad hat, weil<br />
sie in der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin viel verwendet wird.<br />
Geschichtlicher<br />
Hintergrund<br />
Grabbefunde belegen, daß <strong>die</strong>ses<br />
Kraut schon 4000 v. Chr. in<br />
Nordchina verwendet wurde. Außer<br />
zur Wärmetherapie wurde es vor<br />
allem in der Notfalltherapie eingesetzt.<br />
Wie sagen manche Klassiker<br />
so schön: „Wenn <strong>die</strong> Akupunktur<br />
nicht mehr hilft, verwende Moxa.“<br />
Dieses Kraut wurde aber nicht nur<br />
von den bekanntesten Ärzten der<br />
Chinesischen Medizin wie Hua Tuo<br />
( 200 n. Chr. ) verwendet, es bildeten<br />
sich sogar eigene Moxaschulen,<br />
<strong>die</strong> in Konkurrenz zu den Akupunkturschulen<br />
standen.<br />
Wie kam nun das Moxa zu<br />
uns? Über Persien und <strong>die</strong> Seidenstraße<br />
gelangte <strong>die</strong> Kenntnis<br />
der therapeutischen Möglichkeiten<br />
bereits zur Zeit der Römer in<br />
den Westen. So wandte der griechische<br />
Arzt Dioskurides, der im<br />
Beifuß – Moxa kann von außen<br />
angewendet werden, indem man<br />
eine Moxabox auf <strong>die</strong> jeweiligen<br />
Stellen platziert, kleine Moxakugeln<br />
auf <strong>die</strong> Akupunkturnadeln steckt<br />
oder mit der Hand <strong>die</strong> Moxazigarre<br />
immer wieder an den Akupunkturpunkt<br />
führt. Aber Vorsicht mit Verbrennungen!<br />
Man kann Moxibustion<br />
auch indirekt am Körper anwenden,<br />
indem man einen Moxakegel<br />
formt und ihn auf eine Scheibe Ingwer<br />
oder Knoblauch auf den jeweiligen<br />
Akupunkturpunkt setzt.<br />
Bei Unterleibsproblemen, <strong>die</strong><br />
mit einer Wärmeflasche besser<br />
werden, wärmen sie mit Moxa den<br />
Unterbauch und den unteren Bereich<br />
des Rückens an. Mit Moxa<br />
wirkt es doppelt so gut. Bei Bauchschmerzen,<br />
Blähungen und Kältegefühl<br />
wärmen Sie den Oberbauch<br />
und den Rücken auf der selben<br />
Höhe mit Moxa an. Bei Gelenksschmerzen<br />
und Muskelschmerzen<br />
führen Sie das Moxa an den<br />
schmerzhaften Bereich. Bei der Vo-<br />
Beifuß<br />
Praktische Hinweise<br />
1. Jahrhundert n. Chr. lebte, Beifuß<br />
gegen Darmwürmer an. Sein<br />
Zeitgenosse, der lateinische<br />
Schriftsteller und Naturkundler<br />
Plinius der Ältere dagegen behauptete,<br />
Wanderer würden nicht<br />
ermüden, wenn sie sich <strong>die</strong> Pflanze<br />
ans Bein bänden - eine Vermutung,<br />
<strong>die</strong> sich auch in dem deutschen<br />
Namen "Beifuß" widerspiegelt.<br />
Von den Angelsachsen und<br />
keltischen Druiden als „ Mutter<br />
der Kräuter“ angesehen, verwendeten<br />
„Hexen“ Artemisia bei<br />
Fruchtbarkeitsritualen bis in das<br />
ausgehende Mittelalter.<br />
Wozu verwende ich den<br />
Beifuß – wie wirkt er?<br />
In der Dumont’schen Kräuter-<br />
Enzyklopä<strong>die</strong> steht, daß Beifuß sowohl<br />
in der Küche als auch in der<br />
Medizin Verwendung findet. Als<br />
Gewürz paßt er gut zu Aal, Karpfen,<br />
Gänse-, Schweine-, Entenund<br />
Rindfleisch. Medizinisch wird<br />
Beifuß in der Volksheilkunde bei<br />
gelpickmethode nehmen Sie <strong>die</strong><br />
Moxazigarre wie einen Bleistift in<br />
<strong>die</strong> Hand und führen <strong>die</strong> Moxakräuterzigarre<br />
wie ein pickender Vogel<br />
in <strong>die</strong> Nähe der betroffenen Stelle.<br />
Lassen Sie etwa zwei Zentimeter<br />
von der Moxazigarre abbrennen bis<br />
sich das Hautareal warm anfühlt<br />
und das QI wieder fließen kann.<br />
Beifuß wird in der TCM auch<br />
sehr oft in Chinesischen Kräuterauskochungen<br />
und Tees verwendet.<br />
Hier sind vorwiegend 5 Arten<br />
von Artemisia in Gebrauch. Darüber<br />
mehr im nächsten Artikel.<br />
In Apotheken, <strong>die</strong> Produkte<br />
der chinesischen Medizin<br />
führen, erhalten Sie Moxakraut.<br />
Eine Liste österreichweiter Apotheken<br />
finden Sie auf der Homepage<br />
der TCM Akademie unter<br />
www.tcm-academy.edu, z.B.<br />
Apotheke zum Weinberg, Wien<br />
19, Grinzingerstr. 83, Tel. 01/370<br />
00 70 oder Apotheke zum<br />
Schwan, 1010 Wien, Schottengasse<br />
14, Tel. 01/535 43 81<br />
Depressionen mit Appetitlosigkeit,<br />
Darminfektionen und Menstruationsbeschwerden<br />
empfohlen. Über<br />
Organ-Haut-Reflexe wird <strong>die</strong> Organfunktion<br />
angeregt, der Gewebestoffwechsel<br />
aktiviert, <strong>die</strong> Durchblutung<br />
und somit <strong>die</strong> Sauerstoffversorgung<br />
im Gewebe verbessert<br />
und das Immunsystem gestärkt.<br />
Das Moxakraut enthält ätherische<br />
Öle (a-Thujun, Kampfer), Cholin,<br />
Baumharze, Vitamin A, B, C, D,<br />
Psilostachin, Tannin, Kaliumchlorid,<br />
Eisen und Magnesium.<br />
Anwendung in der TCM<br />
Jedes chinesische Krankenhaus<br />
produziert seine eigenen<br />
Moxazigarren. Die Hauptsubstanz<br />
ist der gemeine Beifuß. Durch den<br />
Zusatz anderer Heilkräuter gelingt<br />
es, <strong>die</strong> jeweilige Wirkung zu verstärken.<br />
Welche weiteren Substanzen<br />
dabei sind, bleibt aber<br />
Geheimnis des Krankenhauses.<br />
Wie ein Koch gibt auch das Krankenhaus<br />
nicht gerne seine besten<br />
Rezepte her. Allgemein erhältlich<br />
gibt es TAI YI Moxazigarren gegen<br />
Schmerzen des Be<strong>weg</strong>ungsapparates.<br />
Sie werden erfolgreich bei<br />
Kreuzschmerzen, Knie- und<br />
Schulterschmerzen und bei Erkrankungen<br />
des rheumatischen<br />
Formenkreises eingesetzt. Besonders<br />
findet es Verwendung,<br />
wenn Kälte in <strong>die</strong> Knochen dringt<br />
oder über einen Zug den Nacken<br />
steif macht. Das passiert vor<br />
allem im Winter, wo Väterchen<br />
Frost das Sagen hat. Auch bei<br />
einer Verkühlung kann durch<br />
Moxen in den ersten 2 Tagen das<br />
Schlimmste abgefangen werden.<br />
Bei manchen Lungenerkrankungen<br />
wie chronischer Bronchitis<br />
und Asthma kann das Moxa helfen,<br />
<strong>die</strong> Nässe und Kälte aus dem<br />
Körper zu vertreiben.<br />
Kälte und Nässe können auch<br />
durch zu viel kalte und rohe Nahrung<br />
in den Körper eindringen.<br />
Man spürt <strong>die</strong>s mit Verdauungsproblemen<br />
in Form von Blähungen,<br />
Durchfall, manchmal auch<br />
Verstopfung, Völlegefühl, Müdigkeit<br />
und Abgeschlagenheit. Hier<br />
kann Moxa erfolgreich Abhilfe verschaffen.<br />
Stellen sie eine Moxabox<br />
mit einem 2 cm langen Stück einer<br />
Moxazigarre für zehn Minuten auf<br />
den Bauch. Am nächsten Tag stellen<br />
sie <strong>die</strong> Box für zehn Minuten<br />
auf den unteren Rücken. Über <strong>die</strong><br />
Zufuhr von Wärme und den Inhaltsstoffen<br />
durch das Abbrennen<br />
des Krautes wird das innere Feuer<br />
(Yang) wieder gestärkt und <strong>die</strong><br />
entstandene Nässe getrocknet.<br />
Hilfreich ist bei schweren Fällen<br />
<strong>die</strong> Kombination mit Akupunktur<br />
Dr. Katrin Bienert,<br />
Vorstand der TCM Akademie,<br />
Bakkalaureus in Akupunktur<br />
der K.S.U., ÖÄK Diplom für<br />
Akupunktur<br />
und <strong>die</strong> entsprechend wärmende<br />
Ernährung. Auch zum Abnehmen<br />
der in den Weihnachtsfeiertagen<br />
zugelegten Kilos kann Moxa eingesetzt<br />
werden. Durch regelmäßiges<br />
Moxen verbessert sich nicht<br />
nur <strong>die</strong> Durchblutung, es steigert<br />
sich auch <strong>die</strong> <strong>Fett</strong>verbrennung.<br />
Kälte kann sich im Atemtrakt in<br />
Form von Verkühlung oder in den<br />
Knochen und Gelenken in Form<br />
von Schmerzen oder im Verdauungstrakt<br />
bemerkbar machen.<br />
Herrscht zu viel Kälte in der sogenannten<br />
unteren Leibeshöhle also<br />
im Unterleib, dann können <strong>die</strong> verschiedensten<br />
Erkrankungen daraus<br />
entstehen. Bei Infertilität, Sterilität<br />
oder Schwierigkeiten, Kinder<br />
zu kriegen, aber auch bei Frigidität<br />
oder sexueller Unlust kann Moxa<br />
gemeinsam mit anderen chinesischen<br />
Kräutern und Akupunktur<br />
Abhilfe schaffen. In der Gynäkologie<br />
wird Moxa auch gerne bei<br />
Beckenendlage zum Drehen des<br />
Babys verwendet. Hier moxt man<br />
täglich einen Punkt an der Außenseite<br />
der kleinen Zehe neben dem<br />
Nagel. Wer kennt nicht Großmutters<br />
Empfehlung: „Geh nicht barfuß<br />
auf kaltem Boden, sonst kriegst<br />
du eine Blasenentzündung“. Der<br />
Nierenmeridian beginnt an der<br />
Fußsohle. Dringt dort Kälte ein,<br />
dann kann daraus leicht eine Nieren-<br />
oder Blasenentzündung entstehen.<br />
Deshalb ist es wichtig <strong>die</strong><br />
Füße immer warm zu halten. Im<br />
Winter warme Socken anziehen<br />
und Fußbäder machen! Mit Moxa<br />
kann man den Nierenmeridian<br />
und <strong>die</strong> entsprechenden Organe<br />
wieder anwärmen.<br />
Kurse in Chinesischer<br />
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man kann schon sagen – resi<strong>die</strong>- ihrer Gesundheit entren<br />
Sie im prachtvollen Schloßhotel sprechendverantwor- Szidónia, 30 km von Sopron enttungsbewußtumgefernt. Das Hotel befindet sich in hen zu können.<br />
einem 7 Hektar großen Schloßpark Rechtzeitige Anmel-<br />
mit Holländischem Garten und Feldung ist empfehlenssengarten.<br />
Die großzügigen Zimwert – der EINKAUFmer<br />
sind mit Marmorbad ausge- Leser-Sonderpreis<br />
stattet und mit Stilmöbel individuell<br />
eingerichtet. Auch der Wellnessbe-<br />
motiviert zusätzlich.<br />
reich mit großem Hallenbad,<br />
Sauna und Dampfbad wird höch-<br />
Termin: Leistungen & Preise<br />
sten Ansprüchen gerecht. Da ist es<br />
schon fast selbstverständlich, daß<br />
12. bis 16. Mai 2003 5 Tage/4Nächte auf Basis<br />
Halbpension im Doppelzim-<br />
<strong>die</strong> Küche ihren Gästen nur das<br />
Feinste vom Feinsten bietet.<br />
Im Rahmen <strong>die</strong>ser Noblesse<br />
findet das hochkarätige Seminarprogramm<br />
statt. EINKAUF-Autoren<br />
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der Naturheilkunde und aus alternativmedizinischen<br />
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Während <strong>die</strong>ser Tage werden Shaolin-Mönche<br />
Sie mit Qi Gong-Übungen<br />
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vertraut machen! Mor-<br />
Tagesablauf:<br />
07.30 Uhr: Qi Gong mit<br />
den Shaolin-Mönchen<br />
08.15 Uhr: Frühstücksbuffet<br />
09.00 Uhr: Seminar*<br />
12.30 Uhr: Mittagspause<br />
14.30 Uhr: Seminar*<br />
17.00 Uhr: Meditation mit<br />
den Shaolin-Mönchen<br />
19.00 Uhr: Abendessen<br />
mer. Freier Zutritt Wellness-<br />
Bereich (Hallenbad, Dampfbad,<br />
Sauna)<br />
5 Seminartage inkl. Seminarunterlagen,<br />
Kaffeepausen,<br />
4 x morgendliches Qi Gong,<br />
4 x Meditationstechniken mit<br />
den Shaolin-Mönchen zum<br />
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Wellnessbereich im Schloßhotel Szidónia<br />
Seminarleiter und<br />
5-Tage-Themenplan<br />
Montag: Dr. Günter Nöll: Europäische Wildpflanzen<br />
- Heilmittel und Delikatessen!" -<br />
Was uns Wildpflanzen für unseren Alltag lehren<br />
können - eine Einführung:<br />
wie seine<br />
Ernährung den Menschen<br />
zu dem gemacht hat und<br />
macht, was er ist. - Anschließend<br />
Exkursion unter<br />
dem Aspekt "Wildpflanzen<br />
als neu zu entdeckende Delikatessen<br />
und als Richtschnur<br />
für eine gesunde<br />
Ernährung" - Nachmittags<br />
weitere Exkursion unter dem Aspekt "Wildpflanzen<br />
als Heilmittel für Körper, Seele und<br />
Geist", also in einem ganz umfassenden<br />
Sinn. - Schließlich eine abschließende Betrachtung<br />
und Diskussion: Können/wollen wir<br />
uns aus dem Dilemma "Industrienahrung/Lebensstil<br />
- Zivilisationskrankheiten - Diäten -<br />
Nahrungsergänzungsmittel etc." befreien?<br />
Dienstag: Dr. Roberto Kaplan: Irisdiagnostik:<br />
Die Markierungen und Farben auf der<br />
Iris des Auges geben <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, sich selbst zu<br />
erkennen. Wenn wir uns<br />
selbst erkennen und lieben<br />
lernen, haben wir <strong>die</strong> Chance,<br />
glücklich zu sein. Die<br />
Teilnehmer werden zu<br />
neuen Wegen geführt, ihr<br />
Potential für ein tiefes und<br />
erfüllendes Leben voller<br />
Liebe freizusetzen. Die Leiter<br />
<strong>die</strong>ses Workshops, Dr. Roberto und Gabriela<br />
Kaplan, ein Paar, das auf <strong>die</strong>se Weise<br />
lebt, geben den Menschen mit ihren Workshops<br />
und Seminaren eine wunderbare Gelegenheit<br />
zur Weiterentwicklung.<br />
Mittwoch: Dr. Tib. med. Mchi: Tibetische<br />
Medizin: Gehen Sie mit uns auf eine Reise in<br />
<strong>die</strong> faszinierende Welt der tibetischen Medizin.<br />
Lernen Sie <strong>die</strong> Geheimnisse der tibetischen<br />
Mönche kennen. Dr. Mchi, ist in der<br />
Schweiz aufgewachsen und hat <strong>Ihr</strong>e Ausbildung<br />
in Lhasa am ehrwürdigen Menzhikang<br />
des Dalai Lama abgeschlossen. In deutscher<br />
Sprache führt Sie Dr. Mchi in einfache aber<br />
wirkungsvolle Massnahmen der tibetischen<br />
Medizin ein, <strong>die</strong> Ihnen helfen <strong>Ihr</strong>en Körper<br />
und Seele im Gleichgewicht zu halten.<br />
Donnerstag: Dr. Andreas Bayer: Chinesische<br />
Medizin: Die Jahrtausende alte Medizin<br />
der chinesischen Ärzte<br />
fasziniert durch den enormen<br />
Erfahrungsschatz bei<br />
vielen Krankheiten. Lernen<br />
Sie mit Prof. Dr. Bayer <strong>die</strong><br />
Möglichkeiten der chinesischen<br />
Medizin in einem<br />
praktisch orientierten<br />
Workshop kennen. Lernen<br />
Sie weiters <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />
der chinesischen Zungen-<br />
und Pulsdiagnose kennen. Erlernen Sie<br />
<strong>die</strong> einfache Zubereitung von Gesundheitstees<br />
aus der chinesischen Kräutermedizin,<br />
<strong>die</strong> Ihnen helfen Krankheiten vorzubeugen.<br />
Freitag: Dr. Katrin Bienert: 5-Elemente-<br />
Ernährung: Wie ernährt man sich im Sinne<br />
der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin, um in Harmonie<br />
mit Yin und Yang, dem<br />
Tag und der Nacht, dem<br />
Sommer und dem Winter zu<br />
sein? Welcher Typ der 5 Elemente<br />
sind Sie und was tut<br />
ihnen gut? All das <strong>die</strong>nt<br />
dazu, sich gesund zu halten<br />
und Befindlichkeitsstörungen<br />
auf einfache Weise auszuräumen.
Fotos: Dermafarin, frei öl<br />
20 LIFESTYLE Nr. 03/10-02-2003<br />
Haut – Spiegel der Seele<br />
Schon immer galt sie als Aushängeschild und Barometer für Schönheit, Gesundheit und Vitalität.<br />
Immer schon haben Künstler <strong>die</strong> Schönheit glatter, samtweicher Pfirsichhaut in Liedern, Gedichten<br />
und der Malerei auszudrücken versucht. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir Ihnen <strong>die</strong> Haut, ihre naturgemäße<br />
Pflege und <strong>die</strong> vielen geheimnisvollen Botschaften und Systeme <strong>die</strong> in und auf der Haut<br />
wirken, näher bringen.<br />
Hautpflege im Frühjahr<br />
Die Haut ist mit ihren ca. 1,7 m 2<br />
unser größtes Organ und gleichzeitig<br />
auch ein sehr deutlicher,<br />
manchmal zu deutlicher Spiegel<br />
der Seele, wie wir noch sehen<br />
werden.<br />
Frühling – wie sehr sehnen wir<br />
uns schon danach – ein Blick in<br />
den Spiegel zeigt jedoch, daß für<br />
<strong>die</strong> bevorstehende Frühlingszeit<br />
noch etliches getan werden muß.<br />
Schließlich will man sich ja zeigen<br />
können mit einer<br />
schönen, samtigen,<br />
knackig frischen<br />
Haut.<br />
Im Winter war<br />
<strong>die</strong> Haut vor<br />
allem durch <strong>die</strong><br />
extremen Temperaturunterschiede<br />
und <strong>die</strong><br />
Trockenheit in<br />
den Räumen<br />
großen Strapazen<br />
ausgesetzt.<br />
Durch Kälte und<br />
Lichtmangel entstand<br />
außerdem<br />
eher Lust auf<br />
deftige, schwere<br />
Speisen und<br />
Süßigkeiten als<br />
auf knackige Sa-<br />
Pflege von Seele<br />
und Körper<br />
macht <strong>die</strong> Haut<br />
schön<br />
late und Obst, was sich nun in unschönen<br />
Speckröllchen bemerkbar<br />
macht. Die Freude an Outdoor<br />
Aktivitäten und damit auf genügend<br />
frische Luft und Sauerstoff<br />
war im Winter ebenfalls ziemlich<br />
eingeschränkt, was zu einem fahlen,<br />
oft müden Aussehen geführt<br />
hat.<br />
Für <strong>die</strong> Problemhaut<br />
Pflege mit System<br />
Sulfoderm bringt <strong>die</strong> Haut auf<br />
dem schnellsten Weg wieder ins<br />
biologische Gleichgewicht und<br />
macht sie geschmeidig<br />
und zart. <strong>Fett</strong>ige Haut,<br />
Pickel und Mitesser<br />
werden durch Inhaltsstoffe<br />
wie wertvolle<br />
Avocadoöle und biologisch<br />
aktiven Schwefel schnell und<br />
zuverlässig behandelt. Bei regelmäßiger<br />
Anwendung macht Sulfoderm<br />
<strong>die</strong> Haut klar und feinporig.<br />
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Schluß mit der<br />
wintermüden Haut!<br />
Wir zeigen Ihnen, wie Sie in<br />
wenigen Wochen <strong>Ihr</strong> Aussehen<br />
und damit <strong>Ihr</strong> seelisches Befinden<br />
auf Vordermann bringen.<br />
Besonderes Augenmerk sollten<br />
Sie <strong>Ihr</strong>em Gesicht und den<br />
Händen widmen, da sie im Gegensatz<br />
zur übrigen Haut alle<br />
„Sünden“ des Winters besonders<br />
deutlich zeigen.<br />
Die tägliche Hautpflege beginnt<br />
gleich nach<br />
dem Aufstehen:<br />
a.) Trinken Sie<br />
ein Glas Wasser<br />
mit einem Schuß<br />
Apfelessig für <strong>die</strong><br />
Reinigung von<br />
Innen.<br />
b.) Besorgen Sie<br />
sich in der Apotheke<br />
einen Zungenschaber<br />
und<br />
schaben Sie vorsichtig<br />
den Belag<br />
ab, der mit<br />
großen Mengen<br />
an Stoffwechselschlackengesättigt<br />
ist.<br />
c) <strong>Ihr</strong>e Haut hat<br />
als zweite Niere<br />
des Körpers<br />
über Nacht viele Schlacken und<br />
Gifte aus dem Körper über <strong>die</strong><br />
Schweiß und Talgdrüsen ausgesondert,<br />
das muß <strong>weg</strong>!<br />
1.) Duschen oder waschen Sie<br />
daher jeden Morgen <strong>die</strong>se<br />
Schlacken von <strong>Ihr</strong>em Körper und<br />
verwenden Sie nur ph neutrale<br />
Seifen und Duschgels, um <strong>die</strong><br />
Haut nicht auszutrocknen. Duschen<br />
mit Wasser ohne Seife ist<br />
gelegentlich auch o.k.<br />
2.) Machen Sie außerdem<br />
Wechselduschen (mit kalt aufhören)<br />
oder reiben Sie <strong>Ihr</strong>en bettwarmen<br />
Körper (nach der Reinigung)<br />
mit kaltem Wasser ab, das<br />
belebt ungemein. Dann kräftig<br />
frottieren, bis sich ein wohliges<br />
Gefühl einstellt.<br />
3.) Nun reiben Sie mit einer härteren<br />
Körberbürste von unten nach<br />
oben <strong>Ihr</strong>en Körper in kreisförmigen<br />
Be<strong>weg</strong>ungen ab. Immer Richtung<br />
Herz, das regt Lymphe und Kreislauf<br />
an und macht vital und munter!<br />
4.) Jetzt wird <strong>die</strong> wintermüde<br />
Haut von oben bis unten eingecremt.<br />
Verwenden Sie dazu eine<br />
feuchtigkeitsspendende Körperlotion.<br />
Für besonders trockene<br />
Haut empfiehlt sich jedoch ein<br />
hochwertiges Hautfunktionsöl, al-<br />
Neue Serie von Irene Seidl – Teil 1<br />
lerdings eines ohne Paraffin, da<br />
ein Mineralöl wie Paraffin <strong>die</strong> Haut<br />
zu sehr abschließt und dadurch<br />
<strong>die</strong> Hautatmung behindern kann.<br />
Geben Sie das Öl <strong>Ihr</strong>er Wahl auf<br />
einen warm ausgewrungenen<br />
Waschlappen und reiben Sie auf<br />
<strong>die</strong>se Weise <strong>Ihr</strong>en Körper ab. Das<br />
geht rasch und das Öl zieht so<br />
auch ganz schnell ein.<br />
5.) Machen Sie aus <strong>die</strong>ser und<br />
allen anderen Anwendungen eine<br />
liebevolle Zuwendung – <strong>Ihr</strong>e Haut<br />
und <strong>Ihr</strong>e Seele werden es mit<br />
einem besonders guten, zufriedenen<br />
Gefühl danken.<br />
Welche Pflege<br />
paßt zu mir?<br />
Bevor es richtig los geht, sollten<br />
Sie sich folgende Frage stellen:<br />
a) Ist <strong>die</strong> verwendete Pflege für<br />
meinen Hauttyp und derzeitigen<br />
Hautzustand geeignet?<br />
b) Bietet sie genügend Schutz<br />
vor Wind, Wetter und Austrocknung?<br />
Hausrezept<br />
Haut<br />
Regenerierende Hand-<br />
und Halspackung:<br />
2 El kaltgepresstes Olivenöl<br />
1 Dotter<br />
ein paar Tropfen Zitronensaft<br />
ev. 2 Tropfen ätherisches<br />
Rosen- oder Lavendelöl<br />
Alles gut vermischen und<br />
satt auf <strong>die</strong> Hände (und Arme)<br />
bzw. den Hals auftragen. 20<br />
Min. in Plastikfolie gepackt einwirken<br />
lassen, Rest mit Papiertaschentüchern<br />
entfernen.<br />
Anschließend den noch verbleibenden<br />
Packungsrest mit warmen<br />
Wasser aufemulgieren (massieren)<br />
und dann abwaschen.<br />
c) Falls ich noch Wintersport betreibe<br />
oder im Gebirge wohneschützt<br />
sie auch vor der im Frühling<br />
besonders extremen UV Strahlung?<br />
Doch nun zur Pflege im Einzelnen:<br />
Das Gesicht<br />
Zum Gesicht gehört übrigens<br />
auch der Hals und da er besonders<br />
rasch das Alter verrät, ist auf<br />
seine Pflege ebenfalls größter<br />
Wert zu legen.<br />
In geschlossenen, oft bis ins<br />
Frühjahr geheizten Räumen<br />
benötigen Sie eine gute Feuchtigkeitscreme,<br />
um den Hydrolipidfilm<br />
zu regenerieren und damit<br />
Viele Leser kennen Irene<br />
Seidl als Kolumnistin für NLP.<br />
<strong>Ihr</strong> Wissen über <strong>die</strong> Haut hat<br />
sie aus ihrer 30-jährigen Berufserfahrung<br />
als Kosmetikerin<br />
und Masseurin. Da für sie<br />
der Zusammenhang zwischen<br />
Haut und seelischem<br />
Befinden sehr bald offensichtlich<br />
war, hat sie sich<br />
auch der psychologischen<br />
Seite der Hautprobleme zugewandt,<br />
entsprechende Ausbildungen<br />
gemacht und arbeitet<br />
derzeit hauptsächlich als Lebensberaterin<br />
und Coach.<br />
vor Austrocknung zu schützen.<br />
Feuchtigkeitsmangel äußert<br />
sich als Spannungsgefühl,<br />
manchmal auch als Juckreiz auf<br />
der Haut. Nehmen Sie <strong>die</strong> Signale,<br />
<strong>die</strong> <strong>Ihr</strong>e Haut ihnen sendet<br />
ernst und sparen Sie nicht am<br />
falschen Fleck, denn Versäumtes<br />
holt man nur sehr schwer nach.<br />
Gehen sie hingegen nicht aus<br />
dem Haus ohne ihr Gesicht mit<br />
<strong>Fett</strong>creme gut zu schützen.<br />
Wichtig ist ein hoher Anteil an<br />
naturbelassenen Ölen und <strong>Fett</strong>en,<br />
da <strong>die</strong>se Sonnenlicht gespeichert<br />
haben, das im Winter Mangelware<br />
war, für <strong>die</strong> Hautvitalität jedoch<br />
unbedingt benötigt wird.<br />
Die Lippen<br />
Die Lippen unterscheiden sich<br />
von der übrigen Gesichtshaut dadurch,<br />
dass sie keine <strong>Fett</strong> und<br />
Schweißdrüsen haben, was sie<br />
für Austrocknung besonders anfällig<br />
macht. Dadurch daß sie<br />
auch kein Melanin produzieren,<br />
sind sie den Sonnenstrahlen<br />
ohne Schutz ausgesetzt (Lippen<br />
können nicht braun werden). Sehr<br />
gut eignen sich zur Lippenpflege<br />
Stifte und Pomaden mit hohem<br />
natürlichem Wachsanteil, wie z.B.<br />
Bienenwachs. Derartige Stifte bekommen<br />
Sie in allen guten Reformhäusern<br />
und Naturkostläden<br />
Hüten sie sich vor Paraffinwachsstiften,<br />
sie trocknen <strong>die</strong> Lippen<br />
nämlich besonders stark aus.<br />
Die Hände<br />
Es stimmt, daß man an den<br />
Händen das Alter meistens früher<br />
erkennen kann als im Gesicht.<br />
Des<strong>weg</strong>en pflegen Sie <strong>Ihr</strong>e<br />
Hände mindestens mit der gleichen<br />
Sorgfalt wie das Gesicht.<br />
Es gibt vorzügliche, natürliche<br />
Handcremen, <strong>die</strong> gerade in <strong>die</strong>ser<br />
Jahreszeit für <strong>die</strong> vom Winter stra-<br />
Fortsetzung auf Seite 21 ☞
Nr. 03/10-02-2003 LIFESTYLE/PROMOTION 21<br />
☞<br />
Fortsetzung von Seite 20<br />
pazierten Hände eine Wohltat<br />
sein können. Wenn <strong>die</strong> Hände besonders<br />
rauh sind, machen sie<br />
nach Bedarf 1-2x pro Woche eine<br />
Handpackung (Rezept siehe Kasten)<br />
Kosmetik von Innen<br />
Wir werden der Kosmetik von<br />
Innen noch einen eigenen Artikel<br />
widmen, doch was Sie immer und<br />
auf jedenfall beherzigen sollten,<br />
ist genügend zu trinken.<br />
Wer zuwenig trinkt, trocknet<br />
buchstäblich aus und verschlackt<br />
auch noch obendrein extrem, da<br />
<strong>die</strong> Ausscheidungsorgane wie<br />
Nieren, Darm und Haut genügend<br />
Wasser benötigen, um gut<br />
zu funktionieren. Experten meinen,<br />
dass 2 l Wasser pro Tag das<br />
absolute Minimum sei. Alkohol,<br />
Tee, Kaffee oder Limonaden gelten<br />
dabei aber nicht als Wasser.<br />
Die Rezeptur<br />
für straffe Haut<br />
Kräftigt bei regelmäßiger Anwendung das Bindegewebe<br />
frei öl schenkt der<br />
Haut am ganzen<br />
Körper neue Kraft<br />
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Der Frühling ist <strong>die</strong> allerbeste<br />
Zeit zum entschlacken, entgiften<br />
und regenerieren. Nützen Sie<br />
<strong>die</strong>se Zeit, um im Sommer dann<br />
das Aussehen zu haben, dass<br />
Sie sich wünschen. Wir jedenfalls<br />
werden Sie in <strong>die</strong>ser Serie mit interessanten,<br />
nützlichen und praktischen<br />
Beiträgen dabei unterstützen.<br />
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Seidl zum Thema Haut und/oder<br />
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Bauch wird durch <strong>die</strong> regelmäßige Massage<br />
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Bindegewebes und<br />
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ganzen Körper.<br />
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Langzeit-Tests<br />
an der Universität von Pennsylvania<br />
(USA) und an der<br />
Universität Witten/Herdecke<br />
eindrucksvoll bewiesen<br />
worden. Bei allen Testpersonen<br />
konnte eine<br />
deutliche Straffung der<br />
Oberflächenstruktur der<br />
Haut nachgewiesen<br />
werden. Aufgrund seiner<br />
Rezeptur ist frei öl<br />
sehr angenehm in<br />
der Anwendung. Extratipp:<br />
Tragen Sie frei öl<br />
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auf, es zieht sofort ein<br />
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Menschen 45 plus<br />
Wie war das doch heuer wieder<br />
zu Silvester? Mit welchen<br />
Vorsätzen sind Sie ins Jahr<br />
2003 gestartet? Und was ist<br />
daraus geworden? Sollten Sie –<br />
schon gewitzigt durch <strong>die</strong> Erfahrungen<br />
der Vorjahre – sich für<br />
heuer nichts Besonderes vorgenommen<br />
haben, möchte ich Sie<br />
dennoch einladen mitzumachen.<br />
Nehmen Sie sich ein<br />
wenig Zeit. Ein ruhiger Platz<br />
wäre von Vorteil, vielleicht gute<br />
Musik, <strong>die</strong> Ihnen beim Konzentrieren<br />
hilft. Nehmen Sie sich<br />
drei Blatt Papier, um <strong>Ihr</strong>e Antworten<br />
zu notieren. Sammeln<br />
Sie jetzt all <strong>die</strong> Dinge, <strong>die</strong> in<br />
<strong>Ihr</strong>em Leben gut laufen, <strong>die</strong><br />
Ihnen gelingen, womit Sie zufrieden<br />
sind. Selbst wenn es<br />
Ihnen nicht leichtfallen sollte,<br />
weil Sie zuerst daran denken,<br />
womit Sie unzufrieden sind. Das<br />
dürfen Sie später aufschreiben.<br />
Jetzt gilt es, soviel wie möglich<br />
zu finden, womit Sie zufrieden<br />
sind, was Sie gut bewältigen,<br />
worauf Sie stolz sind. Denken<br />
Sie auch an <strong>die</strong> kleinen Dinge<br />
des Alltags, nicht nur an<br />
Großes. Geben Sie noch nicht<br />
auf. Machen Sie noch ein<br />
bißchen weiter! Es gibt mehr,<br />
als Sie vermuten!<br />
Besinnung<br />
von ELFRIEDE KONAS<br />
Erst jetzt nehmen Sie <strong>Ihr</strong><br />
zweites Blatt und notieren darauf<br />
alles, was Sie gerne ändern<br />
möchten in <strong>Ihr</strong>em Leben. Den<br />
meisten Menschen fällt <strong>die</strong>ser<br />
Teil viel leichter, da sie ihren<br />
Blick für Defizite geschärft<br />
haben. Es ist so, als ob <strong>die</strong>se<br />
Menschen hauptsächlich wahrnehmen,<br />
daß ihr Glas halb leer<br />
ist, statt zu erkennen, daß es<br />
auch halb voll ist. Wenn Sie nun<br />
auch <strong>die</strong>se Liste fertig haben,<br />
dann vergleichen Sie <strong>Ihr</strong>e beiden<br />
Blätter. Wo haben Sie mehr<br />
gefunden? Und wo haben Sie<br />
ein gutes Gefühl, wenn Sie<br />
lesen? Suchen Sie zum Schluß<br />
auf <strong>Ihr</strong>er Unzufriedenheitsliste<br />
einen einzigen – für Sie wichtigen<br />
– Punkt heraus, den Sie<br />
verändern möchten und auch<br />
können. Auf <strong>Ihr</strong>em dritten Blatt<br />
schreiben Sie sich genau auf,<br />
wie und wann Sie das konkret<br />
machen werden. Viel Erfolg<br />
dabei!<br />
E-mail: e.konas@vienna.at,<br />
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Für Fragen oder Anregungen<br />
schreiben Sie an: <strong>Ihr</strong> <strong>Einkauf</strong>,<br />
KW: „Menschen 45plus“,<br />
1170 Wien, Halirschgasse 16
22 GESÜNDER LEBEN Nr. 03/10-02-2003<br />
Dermatologe MR Dr. Gerhard Zuchristian:<br />
Die Haut – Spiegel<br />
der Gesundheit Teil 2<br />
Erkranken <strong>die</strong> Leber, das Herz, der Magen oder <strong>die</strong> Nieren,<br />
sieht das niemand, ja oft bemerken <strong>die</strong> Patienten selbst<br />
zunächst nichts davon. Kranke Haut aber ist für jedermann<br />
sichtbar und spürbar und daher auch für <strong>die</strong> Betroffenen eine<br />
unmittelbare körperliche Erfahrung und psychische Belastung!<br />
Jedes Organ des Körpers antwortet<br />
auf Schädigungen mit<br />
Symptomen, <strong>die</strong> seiner Natur<br />
entsprechen, auch <strong>die</strong> Haut. Die<br />
meisten werden Ihnen bekannt<br />
sein: Denken Sie an Schwellungen,<br />
beispielsweise an geschwollene<br />
Lider nach einer durchwachten<br />
Nacht, an Insektenstiche,<br />
an<br />
Ödeme. Es entste-<br />
Die Natur verknüpft zwei<br />
hen Verfärbungen,<br />
rot durch Entzün- Aufgaben: Säuren müssen<br />
dungen, wie beim aus dem Körper entfernt ,<br />
Sonnenbrand, blaß das Eindringen von Bakte-<br />
bei Durchblutungsrien verhindert werden.<br />
störungen, blau bei<br />
Bluterguß, gelb bei<br />
Gallenstauung,<br />
braun durch Pigmentansammlungen,<br />
wie Muttermalen und Sommersprossen.<br />
Auch <strong>die</strong> Oberfläche der Haut<br />
kann sich verändern: Rauheit der<br />
Oberfläche durch Verhornungsstörungen.<br />
Schlaffheit und Faltenbildung<br />
durch Verlust der Elastizität.<br />
Flecken, Knötchen, Pusteln,<br />
Schrunden, Geschwüre und Geschwülste.<br />
Das Gegenteil der aufgezählten<br />
Krankheitszeichen sind <strong>die</strong> Merkmale<br />
einer gesunden Haut: Sie<br />
sollte glatt, straff, rosig, elastisch,<br />
angenehm zu berühren sein!<br />
Wie wird <strong>die</strong> Haut krank?<br />
Es gibt, Gott sei Dank selten,<br />
angeborene oder vererbte Schäden,<br />
wie <strong>die</strong> Ichthyose, <strong>die</strong> Fischschuppenkrankheit.<br />
Wesentlich<br />
häufiger kommt es vor, daß über<br />
<strong>die</strong> Gene Neigungen zu bestimmten<br />
Krankheitsabläufen weiter gegeben<br />
werden, wie es bei Psoriasis<br />
(Schuppenflechte), bei Neurodermitis,<br />
bei Akne oder bei bestimmten<br />
Formen von Haarausfall<br />
angenommen wird. Es hängt aber<br />
von vielen Faktoren ab, ob <strong>die</strong><br />
Krankheit tatsächlich ausbricht<br />
und wie gut sie dann beherrschbar<br />
oder gar heilbar ist.<br />
Außeneinflüße<br />
Die Haut wird in zunehmendem<br />
Maß von außen geschädigt.<br />
Abgesehen von Verletzungen und<br />
Unfällen, von Verbrennungen, Erfrierungen,<br />
Verätzungen mit Säu-<br />
ren oder Laugen, Strahlenschäden.<br />
Die hauptsächlichen, täglichen<br />
Schädigungen entstehen<br />
aber durch Belastungen mit Chemikalien,<br />
Kosmetika, Medikamente,<br />
Seifen und anderen Reinigungsmitteln.<br />
Die Haut ist nicht<br />
zum Waschen da! Zu häufige und<br />
zu intensive Reinigung<br />
schädigt den<br />
Schutzmantel der<br />
Haut, <strong>die</strong> Hülle aus<br />
<strong>Fett</strong> und <strong>Fett</strong>säuren,<br />
welche <strong>die</strong><br />
Haut gegen den<br />
Angriff von Bakterien<br />
und Chemikalienwiderstandsfähig<br />
machen soll.<br />
Die Natur ist sehr weise eingerichtet,<br />
sie verknüpft zwei Aufgaben:<br />
Säuren müssen aus dem Körper<br />
entfernt, das Eindringen von<br />
Bakterien verhindert werden. Deshalb<br />
werden vor allem dort, wo<br />
Bakterien eindringen könnten,<br />
Säuren ausgeschieden: an der<br />
Haut <strong>die</strong> <strong>Fett</strong>säuren des Talgs, in<br />
der Lunge <strong>die</strong> Kohlensäure, im<br />
Magen <strong>die</strong> Magensäure, in der<br />
Scheide der Frau bilden Bakterien<br />
Milchsäure, damit keine aufsteigende<br />
Infektion zustande kommen<br />
kann und Gleiches gilt für den<br />
Harn, der deshalb ebenfalls sauer<br />
sein muß, weil mit ihm Harnsäure<br />
und andere Säuren ausgeschieden<br />
werden. Er ist daher normalerweise<br />
keimfrei. Ständiges Basischhalten<br />
des Harns begünstigt Harn<strong>weg</strong>sinfektionen.<br />
Erfrierungen kommen in Zeiten,<br />
in denen nicht angepaßte<br />
Städter für ein oder zwei Wochen<br />
zum Wintersport in Gebirgsregionen<br />
aufbrechen, ziemlich häufig<br />
vor und zeigen sich oft erst nach<br />
Jahren in Form einer bläulichroten<br />
Verfärbung der Haut, meist an<br />
Händen, Füßen und im Gesicht.<br />
Neben entsprechender Bekleidung<br />
ist es besonders wichtig,<br />
Salben mindestens eine halbe<br />
Stunde vor dem Verlassen des<br />
Raumes aufzutragen, weil das in<br />
ihnen enthaltene Wasser sonst im<br />
Freien verdunstet und <strong>die</strong> dabei<br />
entstehende Verdunstungskälte<br />
auch bei Temperaturen über dem<br />
Gefrierpunkt zu Erfrierungen<br />
führen kann.<br />
Strahlenschäden werden<br />
durch den nicht sichtbaren, ultravioletten<br />
Anteil des Lichtes der<br />
Sonne oder der Solarien verursacht.<br />
Sonnenbrände sind unter<br />
allen Umständen zu vermeiden.<br />
Nie in der Sonne schlafen! Lieber<br />
sich der Sonne nur zum Be<strong>weg</strong>en,<br />
zum Sport, mit entsprechendem<br />
Schutz durch Kleidung<br />
oder durch wirksame Cremen und<br />
kurze Zeit zum Aufwärmen aussetzen!<br />
Der auf den Packungen<br />
angegebene Sonnenschutzfaktor<br />
ist keine Garantie! Er variiert von<br />
Land zu Land. Er besagt nur, wie<br />
viel mal länger man in der Sonne<br />
bleiben kann, ohne daß eine Entzündung,<br />
also eine Hautrötung,<br />
entsteht. Wenn zum Beispiel ein<br />
hellhäutiger<br />
Mensch fünf Minuten<br />
ungeschützt in<br />
der Sonne verbringen<br />
kann ohne<br />
eine Rötung zu bekommen,<br />
darf er<br />
mit Faktor 8 vierzig<br />
Minuten bleiben,<br />
ein dunkelhäutiger, der schon<br />
ohne Schutz eine halbe Stunde<br />
ohne Rötung übersteht, könnte<br />
mit derselben Salbe aber vier<br />
Stunden sonnenbaden.<br />
Das Zusammenspiel der<br />
Organe<br />
Die häufigste und wichtigste Ursache<br />
für Hautschädigungen ist<br />
jene von innen, aus dem gestörten<br />
Zusammenspiel der Organe, <strong>die</strong><br />
untereinander über Gefäße, Nerven<br />
und Bindegewebe vernetzt sind<br />
und einander in vielerlei Weise<br />
wechselseitig beeinflussen (siehe<br />
vorhergehende Ausgabe). Wir<br />
haben zur Kenntnis genommen,<br />
daß vor allem <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />
des arteriellen Blutes über<br />
den Gesundheitszustand der Organe,<br />
auch der Haut, entscheidet. Das<br />
Blut bezieht Sauerstoff, den wir für<br />
alle Stoffwechselvorgänge benötigen,<br />
aus der Lunge und Nahrungsstoffe<br />
aus der Leber. Außerdem<br />
münden <strong>die</strong> Lymphgefäße, <strong>die</strong><br />
Schlacken aus den Organen abtransportieren<br />
und <strong>Fett</strong> aus dem<br />
Darm mit sich führen, in das Blutgefäßsystem.<br />
Im Blut kreisen ständig<br />
nützliche und notwendige Substanzen,<br />
aber auch schädliche<br />
Im Blut kreisen ständig<br />
nützliche und notwendige<br />
Substanzen, aber auch<br />
schädliche Stoffe.<br />
Bild: Fotoatelier Bichl & Prendinger<br />
MR Dr. Gerhard Zuchristian<br />
ist Facharzt für Dermatologie<br />
und wurde von der Österr.<br />
Gesellschaft für Dermatologie<br />
und Venerologie ausgezeichnet.<br />
Stoffe, <strong>die</strong> ausgeschieden werden<br />
müssen. Ähnlich wie auf unseren<br />
Straßen Nahrungsmittel geliefert<br />
werden und Müll abtransportiert<br />
wird. Wenn <strong>die</strong>ser ständige Kreislauf<br />
nicht aufrecht erhalten werden<br />
kann, verderben <strong>die</strong> Nahrungsmittel,<br />
<strong>die</strong> Müllberge häufen sich an. In<br />
unserem Körper wird der Müll im<br />
Blut gesammelt und den drei Ausscheidungsorganen<br />
zugeführt: Der<br />
Lunge, der Niere und wenn <strong>die</strong>se<br />
überfordert sind, der Haut.<br />
Der Darm ist nicht ausschließlich<br />
Ausscheidungsorgan, sondern<br />
in erster Linie ein Aufnahmeorgan.<br />
Der Stuhl, der produziert wird, besteht<br />
aus Resten des Zugeführten<br />
und aus Bakterien, und nur zu<br />
einem geringen Pro-<br />
zentsatz aus Ausscheidungen<br />
des<br />
Körpers, <strong>die</strong> verglichen<br />
mit Lunge und<br />
Niere nicht von<br />
großer Bedeutung<br />
sind. Wichtig ist, was<br />
<strong>die</strong>ser Darm an Aufnahme<br />
und Verdauung der gegessenen<br />
Nahrungsmittel zu leisten<br />
imstande ist. Wenn er vollkommen<br />
gesund ist, kann er alles, das eßbar<br />
ist, auch verdauen, ein Nachdenken<br />
über Diätformen ist nicht erforderlich!<br />
Ist er geschädigt, müssen<br />
wir unsere Eßweise dem Schaden<br />
anpassen. Ist er krank, müssen wir<br />
ihn sehr gezielt und mit strengen<br />
Diätvorschriften solange schonen,<br />
bis er wieder leistungsfähiger wird<br />
und mehr verträgt!! Bei einem gebrochenen<br />
Bein wird man sicher<br />
nicht Sport als Behandlung verordnen,<br />
auch wenn er nachgewiesenermaßen<br />
noch so gesund ist, sondern<br />
man wird einen Gipsverband<br />
anlegen, der ein gesundes Bein bis<br />
zur Unbrauchbarkeit schädigen<br />
kann. Was dem Gesunden nützt,<br />
schadet dem Kranken und was<br />
dem Kranken nützt, schadet dem<br />
Gesunden!<br />
„Wie lege ich dem geschädigten<br />
Darm einen ,Gipsverband’ an,<br />
damit <strong>die</strong> Haut nicht ständig überfordert<br />
wird?“ lesen Sie in einer<br />
der nächsten Ausgaben.<br />
Bei Fragen schreiben Sie an:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Haut – Spiegel<br />
der Gesundheit“, 1170 Wien,<br />
Halirschg. 16, E-Mail: redaktion@ihr-einkauf.at
Nr. 03/10-02-2003 GESÜNDER LEBEN 23<br />
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aus der Haut fahren lassen.<br />
Grazer Ärzten ist es aber<br />
gelungen, eine Pflegecreme<br />
zu entwickeln, <strong>die</strong> erfahrungsgemäß<br />
Linderung bei<br />
den erwähnten Hautproblemen<br />
schafft. In Untersuchungen<br />
haben <strong>die</strong> Probanden<br />
bald eine Linderung bemerkt.<br />
Gerade bei Kindern mit Neurodermitis<br />
konnte man eine Besserung<br />
bemerken, wie sie vorher nur<br />
mit Hilfe von Cortison möglich gewesen<br />
war. Daraufhin wurde ein klinischer<br />
Test an der Universität<br />
Jena in Auftrag gegeben. Der<br />
Creme „Dermafarin Bioenergetic”<br />
wurde auch dort bescheinigt, daß<br />
sie bei Neurodermitis, Psoriasis<br />
und Akne helfen kann und <strong>die</strong><br />
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✃
24 GESÜNDER LEBEN Nr. 03/10-02-2003<br />
1. Teil<br />
von Dr. Ruediger Dahlke<br />
Aggression als<br />
Chance –<br />
Krieg als Gefahr<br />
Nichts ist uns so zuwider wie Gewalt und Krieg, und trotzdem<br />
oder gerade des<strong>weg</strong>en beherrschen beide unsere<br />
Nachrichten und damit auch unsere Gedanken. Wir bekommen<br />
offenbar immer gerade das, was wir am wenigsten wollen.<br />
Dahinter steckt offensichtlich mehr als dummer Zufall.<br />
Es sind gerade <strong>die</strong> Friedenspolitiker,<br />
<strong>die</strong> durch Gewalt<br />
umkommen von Mahatma<br />
Gandhi über Dag Hammersköld,<br />
John F. Kennedy und seinen Bruder<br />
Robert, Martin Luther King,<br />
Olof Palme, Anwar el Sadat bis zu<br />
Itzhak Rabin. Auch John Lennon<br />
könnte man noch hinzuzählen „All<br />
You need is love“ und „Give peace<br />
a chance“ sind seine berühmtesten<br />
und ewig aktuellen<br />
Lieder – für<br />
ihren Schöpfer war Im Augenblick haben wir<br />
der erste Schuß<br />
tödlich.<br />
eine insofern besondere<br />
Hinter Gewalt Lage, als ein einzelner<br />
und Krieg steckt je- Politiker eines einzelnen<br />
weils das Aggres- Landes einen Krieg will<br />
sionsprinzip, das und konsequent darauf<br />
man zu alten Zeiten<br />
hinarbeitet.<br />
mit dem Urprinzip<br />
des Ares-Mars, des<br />
Kriegsgottes der<br />
Antike, in Zusammenhang brachte.<br />
Auch wenn wir den Glauben an<br />
<strong>die</strong> alten Götter längst aufgegeben<br />
haben und sie erst durch einen<br />
einzigen allmächtigen Gott und<br />
dann durch verschiedene Götzen<br />
wie Geld, Fortschritt und Erfolg ersetzt<br />
haben, wirklich entmachten<br />
konnten wir das Urprinzip Mars<br />
dadurch nicht. Wie zu allen Zeiten<br />
verabscheuen moderne Menschen<br />
Gewalt und Krieg und bekommen<br />
sie doch im Überfluß genauso<br />
sicher wie zu allen Zeiten.<br />
Aufgeklärt mögen wir durchaus<br />
sein im Vergleich zu unseren Vorfahren,<br />
allein was das Aggressionsprinzip<br />
angeht, scheint es nichts<br />
gebracht zu haben. Seit Generationen<br />
bemühen sich – vor allem<br />
weibliche – Lehrkräfte, ihre Schüler<br />
zu anständigen jungen Menschen<br />
zu erziehen, <strong>die</strong> Gewalt verabscheuen<br />
und weit von sich weisen.<br />
Überall sind sich – noch immer<br />
überwiegend männliche – Politiker<br />
auf der Welt einig, daß Krieg kein<br />
Mittel der Auseinandersetzung sein<br />
dürfe und überhaupt von der Erde<br />
verbannt gehörte. Und dann machen<br />
<strong>die</strong> Umstände oder einzelne<br />
besonders böse Politiker wieder<br />
alles zu Nichte – Gewalt flammt irgendwo<br />
auf, Krieg entzündet ganze<br />
Teile der Welt und sofort muß sich<br />
der Rest der Welt wehren.<br />
Waffen- & Ölindustrie<br />
Im Augenblick haben wir eine<br />
insofern besondere Lage, als ein<br />
einzelner Politiker eines einzelnen<br />
Landes einen Krieg<br />
will und konsequent<br />
darauf hinarbeitet.<br />
Allein das scheint<br />
zu reichen, um<br />
einen besonders<br />
heiklen Punkt der<br />
Welt in Brand zu<br />
schießen. Rund um<br />
stehen Milliarden<br />
Menschen und eine<br />
überwältigende<br />
Mehrheit von Ländern,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong>sen Krieg nicht wollen,<br />
aber der Zündler scheint <strong>die</strong><br />
Oberhand zu behalten. Seine<br />
Gründe sind dabei selten einfach<br />
zu durchschauen. Zum ersten folgt<br />
er einer Familientradition und will<br />
seinen Vater rächen, der den<br />
Oberschurken seinerzeit nicht<br />
wirklich bezwungen hatte. Der<br />
Sohn will das nun – wie er blauäugig<br />
ankündigt – gründlicher tun. Sicher<br />
hat auch <strong>die</strong> Ölindustrie, <strong>die</strong><br />
seinen Wahlkampf vor allem finanzierte,<br />
ein paar Interessen im<br />
Kriegsgebiet, <strong>die</strong> bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit<br />
gleich be<strong>die</strong>nt werden<br />
können. Schließlich ist es wohl<br />
auch kein großer Nachteil für <strong>die</strong><br />
weltgrößte und effektivste Waffenindustrie<br />
bei <strong>die</strong>ser Gelegenheit<br />
1. zu beweisen, was sie kann und<br />
2. loszuwerden, was anschließend<br />
so zwingend und gerne und kostenintensiv<br />
ersetzt werden muß.<br />
Manche erinnern sich<br />
wehmütig an <strong>die</strong> Zeiten des kalten<br />
Krieges, wo ein Gleichgewicht<br />
des Schreckens einen wenn auch<br />
eiskalten Frieden so gerade eben<br />
am Leben erhielt. Immerhin war<br />
es noch ein Gleichgewicht. Wo<br />
nun skrupellose Machtpolitiker,<br />
<strong>die</strong> kein Gegengewicht mehr<br />
fürchten müssen, allein das<br />
Sagen bekommen, steht der Frieden<br />
auf relativ verlorenem Posten<br />
und Gewalt droht sich Bahn zu<br />
brechen.<br />
Faszination Macht<br />
Sie scheint etwas ungeheuer<br />
Faszinierendes zu haben, wenn<br />
man etwa auch an ihre andere<br />
Brutstätte, <strong>die</strong> Filmstudios von<br />
Hollywood denkt. Für einfache<br />
Gemüter werden hier geradezu<br />
am Fließband Action-Filme produziert,<br />
deren schwache Stoffe oft<br />
nur <strong>die</strong> Staffage für zweistündige<br />
Gewaltorgien liefern. Nichts macht<br />
soviel Kasse und spielt sein Geld<br />
so leicht wieder ein und einiges<br />
darüber hinaus wie<br />
brutale Gewaltfilme.<br />
Selbst bis in anspruchsvolle<br />
Filme<br />
– <strong>die</strong> durchaus<br />
auch immer wieder<br />
aus Hollywood<br />
kommen – zieht<br />
sich das Kriegsund<br />
Kampfthema.<br />
Wir können offenbar<br />
ohne das Aggressionsprinzip<br />
nicht auskommen.<br />
Das müssten wir allmählich einfach<br />
begreifen, denn nur dann steht<br />
uns <strong>die</strong> Möglichkeit offen, uns mit<br />
ihm auszusöhnen. Wie jedes Prinzip<br />
hat auch das der Aggression<br />
zwei Seiten, nur haben wir gerade<br />
hier enorme Probleme, seine erlöste<br />
angenehme Seite zu finden. Bei<br />
den anderen Urprinzipien oder Archetypen,<br />
aus denen sich <strong>die</strong>se<br />
Schöpfung aufbaut, tun wir uns<br />
meist leichter. Daß zum Venusprinzip,<br />
das mit Liebe, Frieden und<br />
Genuß assoziiert wird, auch venerische<br />
beziehungsweise venusische<br />
Krankheiten gehören, ist<br />
ebenso bekannt wie <strong>die</strong> Tatsache,<br />
daß Merkur, das Prinzip des Austausches<br />
sowohl <strong>die</strong> Händler als<br />
Manche erinnern sich<br />
wehmütig an <strong>die</strong> Zeiten<br />
des kalten Krieges, wo ein<br />
Gleichgewicht des<br />
Schreckens einen wenn<br />
auch eiskalten Frieden<br />
so gerade eben am Leben<br />
erhielt.<br />
auch <strong>die</strong> Diebe unter seinen Fittichen<br />
hat. Zum strengen reduzierenden<br />
Wesen des Saturnprinzips<br />
gehören neben Krankheit und Tod<br />
auch Ordnung, Disziplin und Klarheit.<br />
Jupiter steht für Expansion sowohl<br />
des Glücks wie auch des Geldes,<br />
aber eben auch des Krebses.<br />
Das Mondprinzip steht für das<br />
Nährende ebenso wie für <strong>die</strong> Launen,<br />
zum Sonnenprinzip rechnet<br />
sich das Strahlende und <strong>die</strong> Arroganz,<br />
zum uranischen Prinzip<br />
zählen Originalität und Freiheitsliebe,<br />
aber auch all <strong>die</strong> Verrücktheiten<br />
<strong>die</strong>ser Welt. Das Neptunische steht<br />
für mystische Erfahrungen von<br />
Transzendenz und Einheit, aber<br />
auch für Sucht und Schwindel.<br />
Beim Plutonischen tun wir uns in<br />
der Praxis wieder schwer, <strong>die</strong> positiven<br />
Seiten zu finden, was wohl<br />
damit zu tun hat,<br />
daß es sich hier um<br />
<strong>die</strong> weibliche Form<br />
der Aggression<br />
handelt. Von Plutonium<br />
wissen wir um<br />
seine Gefährlichkeit,<br />
was es uns Gutes<br />
bringen könnte, ist<br />
dagegen noch offen.<br />
Allerdings wären<br />
neben Selbstzerfleischung<br />
und Bürgerkrieg<br />
auch <strong>die</strong> große<br />
Wandlung im Sinne der Metamorphose<br />
hier zu suchen.<br />
Teil 2 erscheint in einer unserer<br />
nächsten Ausgaben.<br />
Literatur: Ruediger Dahlke,<br />
„Aggression als Chance“ (Bertelsmann,<br />
2003)<br />
Seminare mit Ruediger Dahlke:<br />
1.3. – 8.3. „Entgiften – Entschlacken<br />
– Loslassen“ und 8.3. –<br />
15.3.03 „Kreativität und Energie“,<br />
beide können auch zu einer Frühjahrskur<br />
verbunden werden;<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie im Heil-Kunde-Institut<br />
Graz, A-8151 Hitzendorf, Tel.:<br />
0043-316-719888-5 Fax: -6; Email:<br />
info@dahlke.at Internet:<br />
www. dahlke.at
Nr. 03/10-02-2003 GESÜNDER LEBEN 25<br />
...NLP...<br />
IRENE SEIDL<br />
Unlängst habe ich meine<br />
Nachbarin um ein Rezept für<br />
einen Kuchen gebeten. Sie hat<br />
mir vom Ausfetten der Form bis<br />
zum Herausnehmen des fertigen<br />
Kuchens alles Schritt für Schritt<br />
genau erzählt. Alles schön der<br />
Reihe nach.<br />
Eine andere Nachbarin bat<br />
ich auch einmal um ein Rezept.<br />
Sie erzählte mir wie der Kuchen<br />
ging, meinte aber, ich könnte<br />
statt Nüssen auch Schokoflocken<br />
nehmen, statt einer Kuchen-<br />
auch eine Gugelhupfform<br />
und für den Fall, daß ich nicht<br />
genug Eier zu Hause hätte, beschrieb<br />
sie mir noch ein Ersatzrezept.<br />
Samt Abwandlungen.<br />
Manche Menschen schildern<br />
alles Schritt für Schritt, andere<br />
beziehen alle Möglichkeiten und<br />
Eventualitäten mit ein. Die einen<br />
wissen schon bevor sie auf Urlaub<br />
fahren, was sie dort in welcher<br />
Reihenfolge machen werden,<br />
andere unternehmen spontan,<br />
was sich ergibt.<br />
Hier geht es um <strong>die</strong> Filter, <strong>die</strong><br />
uns einerseits zu einem beständigen,<br />
gleichmäßigen Leben verhelfen,<br />
andererseits uns ständig<br />
nach Neuem Ausschau halten<br />
lassen. Wichtig ist, <strong>die</strong> eigene<br />
Ausrichtung und <strong>die</strong> der Partner,<br />
Kinder und Arbeitskollegen zu<br />
kennen um darauf Rücksicht zu<br />
nehmen und vor allem Verständnis<br />
aufzubringen.<br />
Wahrnehmungsfilter 13<br />
Jemand der prozeßorientiert<br />
ist wird eine neue Sache erst beginnen,<br />
nachdem <strong>die</strong> vorherige<br />
abgeschlossen ist. Ein optionaler<br />
Mensch neigt dazu, mehrere<br />
Dinge gleichzeitig anzugehen.<br />
Ein prozeßorientierter Mensch<br />
liebt <strong>die</strong> Abläufe so wie sie sind<br />
weil er sich daran gewöhnt hat<br />
und ist wenig flexibel auf eine<br />
sich verändernde Umgebung,<br />
Arbeitswelt oder Umstände. Unvorhergesehenes<br />
bringt ihn<br />
schnell in Turbulenzen, während<br />
ein optionaler Mensch sehr flexibel<br />
auf Veränderung reagieren<br />
kann. Die Wahrnehmungsfilter<br />
sind <strong>die</strong> Brille durch <strong>die</strong> wir <strong>die</strong><br />
Welt sehen und des<strong>weg</strong>en ist <strong>die</strong><br />
Kenntnis der eigenen Metaprogramme<br />
und den daraus resultierenden<br />
Konsequenzen so wichtig.<br />
Mehr dazu im Internet unter:<br />
www.sensitivercoach.at<br />
Bei Fragen schreiben Sie an:<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW, „NLP“, 1170<br />
Wien, Halirschg. 16, e-mail:<br />
redaktion@ihr-einkauf.at<br />
Prüfen Sie <strong>Ihr</strong> Gehör<br />
Unser Ohr schläft nie! Rund<br />
um <strong>die</strong> Uhr im Einsatz gibt es uns<br />
Orientierung, warnt uns vor nahender<br />
Gefahr und läßt uns mit<br />
unseren Mitmenschen kommunizieren<br />
und Gefühle austauschen.<br />
Dieses unersetzliche Sinnesorgan<br />
sollten wir pflegen und schützen<br />
wie unseren Augapfel! Einmal<br />
im Jahr sollte daher – ähnlich der<br />
Vorsorgeuntersuchung – auch<br />
das Gehör überprüft werden.<br />
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„Zeit des Aufbruchs“<br />
des KunsthistorischenMuseums<br />
und des Collegium<br />
Hungaricum<br />
findet von 10. Februar<br />
bis 22. April<br />
2003 im Palais Harrach,<br />
Freyung 3,<br />
1010 Wien , statt.<br />
Ziel der Ausstellung<br />
ist es, <strong>die</strong> Kontakte<br />
und gemeinsamen<br />
Wurzeln, <strong>die</strong> Übereinstimmungen<br />
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Unterschiede im<br />
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Leben von Budapest<br />
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frei! Termine: Do, 13. 2. von 18-20<br />
Uhr, Di, 18. 2. von 14-16 Uhr, Do,<br />
27. 2. von 18-20 Uhr und Do, 6. 3.<br />
von 14-16 Uhr. Ort: Haus Wien<br />
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01/214 05 81-0,<br />
e-mail: office@co<br />
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Günstig Tanken in NÖ<br />
Normal<br />
€ 0,789 Mödling/Wiener Str. 77<br />
€ 0,844 Tulln/Brückenstr. 10<br />
€ 0,848 Bruck-Leitha/Altstadt 85<br />
Eurosuper<br />
€ 0,799 Mödling/Wiener Str. 77<br />
€ 0,854 Tulln/Brückenstr. 10<br />
€ 0,858 Bruck-Leitha/Altstadt 85<br />
Super Plus<br />
€ 0,929 Purkersdorf/Linzerstr. 25<br />
€ 0,939 Neupurkersdorf/Tullnerbachstr.<br />
€ 0,939 Ybbs/Neusarling 121<br />
Diesel<br />
€ 0,694 Tulln/Brückenstr. 10<br />
€ 0,699 Weigelsdorf/Wienerstr. 4<br />
€ 0,699 Traiskirchen/Bahng. 13b<br />
Günstig Tanken in Burgenland<br />
Normal<br />
€ 0,829 Neusiedl/Wiener Straße 118<br />
€ 0,834 Kemeten/Bundesstraße 24<br />
€ 0,840 Frauenkirchen/Franziskanerstr. 26<br />
Eurosuper<br />
€ 0,829 Frauenkirchen/Weiße-Kreuz-G. 44<br />
€ 0,839 Bruckneudorf/Kiralystraße 9<br />
€ 0,839 Neusiedl/Wiener Straße 118<br />
Super Plus<br />
€ 0,959 Neusiedl a. See/Wiener Str.118<br />
€ 0,969 Bad Sauerbrunn/Wr.Neustädter 69<br />
€ 0,979 Neusiedl a. See/Wiener Str. 69<br />
Diesel<br />
€ 0,710 Burgauberg/Nr. 159<br />
€ 0,711 Neudörfl/Hauptstr. 140<br />
€ 0,714 Pilgersdorf/Hauptstraße 4<br />
In Kooperation mit dem ARBÖ veröffentlicht<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF <strong>die</strong> billigsten Tankmöglichkeiten.<br />
Die Aufstellung finden Sie auch im ORF-Teletext<br />
auf Seite 433 sowie im Internet unter<br />
www.arboe.at sowie unter www.ihr-einkauf.at.<br />
Sollten Sie noch günstigere Tankstellen kennen,<br />
teilen Sie <strong>die</strong>se bitte dem ARBÖ-Informations<strong>die</strong>nst<br />
unter ☎ 01/89 12 17 mit.<br />
ARBÖ 1-2-3<br />
Vom EINKAUF schon für Sie gefahren:<br />
Eine 1 für den Mazda 2<br />
Der Mazda 2 bringt den neuerdings so gefragten Zoom-Zoom-<br />
Effekt ab April ins B-Segment. Bestes Fahrwerk und beste<br />
Bremsen der Klasse sind das Versprechen und dazu kommt<br />
eine Raumökonomie, <strong>die</strong> eher an <strong>die</strong> Kompaktklasse erinnert.<br />
Seit Mazda auf den<br />
Zoom-Zoom-Effekt<br />
schwört, kommen<br />
auch wieder <strong>die</strong> Kunden in<br />
Scharen. Kein Wunder:<br />
Bestes Fahrwerk und<br />
beste Bremsen der jeweiligen<br />
Klasse, maximaler<br />
Fahrspaß bei gleichzeitig<br />
geringen Kosten sind<br />
schon ein Versprechen der<br />
besonderen Art.<br />
Nach dem Mazda 6<br />
wird wohl auch der ab 10.<br />
bis 12. April in Österreich<br />
erhältliche Mazda 2 ein<br />
gewaltiger Paukenschlag<br />
werden.<br />
Das Platzangebot des<br />
Mazda Demio-Nachfolgers<br />
entspricht etwa dem,<br />
was noch vor kurzem in<br />
der nächstgrößeren Golf-<br />
Klasse üblich war, nur ist<br />
halt sein Innenraum besonders<br />
variabel.<br />
Der 3,92 m lange<br />
Mazda 2 (Radstand 2,49 Das Gesicht des Mazda 2 erinnert an den Mazda 6; ebenso wie sein großes<br />
m) überrascht neben sei- Vorbild verführt jetzt auch der Demio-Nachfolger mit dem Zoom-Zoom-Effekt.<br />
nen hervorragenden<br />
Fahreigenschaften auch mit viel weiß zu gefallen. Noch besser, darauf zu warten: Die Rede ist<br />
Komfort, vor allem was das weil insgesamt harmonischer, ist vom PSA-High-Tech-Diesel mit 68<br />
Raumangebot betrifft: Das Koffer- der 80 PS 1,4l. Richtig kernig geht PS, der im Mazda 2 besonders<br />
raumvolumen beträgt stattliche es im 100 PS starken 1,6l Topmo- gut zur Geltung kommt. Wahlwei-<br />
267 bis umgeklappt 1044 Liter. dell zur Sache.<br />
se gibt es – auch für den Diesel –<br />
Vier Motoren stehen zur Aus- Ein Triebwerk kommt erst ein ein 5-Gang Automatikgetriebe.<br />
wahl. Bereits der 75 PS starke paar Wochen später. Außer für Den Mazda 2 gibt es bereits ab<br />
Benziner aus dem Basismodell Wenigfahrer lohnt es sich aber € 12.300,–.<br />
Mercedes präsentiert in Genf das<br />
wohl schönste viersitzige Cabrio<br />
der Saison: das ab Mai auch bei<br />
uns erhältliche neue Cabrio der<br />
CLK-Klasse. Neben dem<br />
schmucken SL-Gesicht ist ein<br />
neues Verdeck <strong>die</strong> wichtigste Innovation.<br />
Größer geworden ist<br />
neben dem Innenraum auch der<br />
Kofferraum. Überragend ist neben<br />
der Sicherheit auch <strong>die</strong> neue Technik,<br />
so bietet bereits das Grundmodell<br />
163 PS bei nur 8,8l Verbrauch.<br />
Insgesamt stehen 5 Triebwerke<br />
zur Wahl mit bis zu 367 PS.<br />
Die Preise stehen noch nicht fest.<br />
Lexus heißt <strong>die</strong> Luxusmarke des<br />
japanischen Toyota-Konzerns. Mit<br />
dem neuen IS 200 verspricht <strong>die</strong><br />
Nobelmarke 6-Zylinder-Luxus<br />
zum 4-Zylinder Tarif. Ein hohes<br />
Ausstattungsniveau sowie ein<br />
155 PS starker Sechszylinder machen<br />
den „kleinen“ Lexus zum<br />
Sonderangebot im Premiumsegment.<br />
Die IS 200 Limousine<br />
gibt es ab € 28.516,68, den<br />
fünftürigen IS 200 SportCross<br />
(Bild) ab € 30.137,04. Zu sehen<br />
sind alle Lexus-Modelle in der<br />
schönsten Lexus-Hall Europas, in<br />
Wien 23, Richard-Strauss-Str. 34.
Nr. 03/10-02-2003 MOTOR-PROMOTION 29<br />
Der Erste-Hilfe-Kasten im Auto hat ein Ablaufdatum<br />
Stiefkind Autoapotheke<br />
Es ist schlimm, in welchem Zustand sich viele Autoapotheken<br />
befinden. Das kann im Ernstfall böse Folgen haben oder bei<br />
einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle teuer werden.<br />
Der Gesetzgeber hat sich<br />
etwas dabei gedacht, wenn<br />
er vorschreibt, daß Kraftfahrzeuge<br />
einen Verbandkasten<br />
mitführen und alle Fahrzeuglenker<br />
einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert<br />
haben müssen. Mit beidem happert<br />
es im Ernstfall. Wegen einer<br />
mangelhaften Autoapotheke<br />
Schwierigkeiten zu bekommen, ist<br />
besonders ärgerlich. Allerdings,<br />
es gilt einiges zu beachten, damit<br />
<strong>die</strong> Autoapotheke auch funktionstüchtig<br />
bleibt.<br />
Zuallererst muß man wissen,<br />
auch eine Autoapotheke hat ein<br />
Ablaufdatum. Abgelaufene oder<br />
beschädigte Materialien müssen<br />
sachgerecht entsorgt und ersetzt<br />
werden. Latex beispielsweise altert<br />
und wird unbrauchbar, deshalb<br />
sollten Latex-Handschuhe<br />
spätestens alle drei Jahre ausgetauscht<br />
werden.<br />
Das Verbandszeug muß vor<br />
Wasser, Hitze und Schmutz geschützt<br />
werden, am besten in der<br />
Originalkassette. Das Verbandspaket<br />
gut sichtbar unter der Heckscheibe<br />
abzulegen, ist keine gute<br />
Foto: ÖAMTC<br />
Idee, da durch <strong>die</strong> Sonneneinstrahlung<br />
der Packungsinhalt besonders<br />
rasch altert und im Ernst-<br />
fall unbrauchbar ist. Ganz abgesehen<br />
davon, daß eine derart aufbewahrte<br />
Autoapotheke im Fall<br />
Gerne verteilen wir<br />
auch <strong>Ihr</strong>e Prospekte<br />
in Wien/NÖ/B!<br />
Durch uns erreichen Sie jeden Haushalt 2 x wöchentlich<br />
Für weitere Informationen rufen Sie bitte unser<br />
Verkaufsteam unter 01/48 888-0 an!<br />
Oder besuchen Sie unsere web-site auf www.feibra.at<br />
Wir bringen’s.<br />
einer Notbremsung zum gefährlichen<br />
Geschoß werden kann.<br />
Beim Beladen des Fahrzeuges<br />
sollte darauf geachtet werden,<br />
daß Pannendreieck und Apotheke<br />
stets griffbereit bleiben. Auch bei<br />
Leihwagen sollte man sofort<br />
nachsehen, ob und wo <strong>die</strong> Utensilien<br />
aufbewahrt sind.<br />
Ein ÖAMTC-Tip: Wer sein Auto<br />
vom Winterdreck befreit, sollte<br />
auch gleich das Verbandspaket<br />
unter <strong>die</strong> Lupe nehmen. Werden<br />
bei einer polizeilichen Fahrzeugkontrolle<br />
Mängel festgestellt –<br />
etwa fehlende Mullbinden oder<br />
ein überschrittenes Ablaufdatum<br />
– macht sich der Lenker strafbar.<br />
Dabei sind <strong>die</strong> Bedingungen<br />
des Gesetzgebers ohne<strong>die</strong>s sehr<br />
harmlos: Es wird lediglich ein Verbandszeug<br />
verlangt, das staubdicht<br />
verpackt und zur Wundversorgung<br />
geeignet ist. Aber ein<br />
umfassendes Verbandspaket mitzuführen,<br />
sollte im eigenen Interesse<br />
liegen. Die ÖAMTC-Experten<br />
empfehlen beim Kauf eines<br />
neuen Verbandszeuges eine<br />
ÖNORM-gerechte Autoapotheke<br />
zu wählen (ÖNORM V5101). Die<br />
in allen ÖAMTC-Dienststellen erhältliche<br />
Apotheke entspricht <strong>die</strong>ser<br />
Norm. Sie ist schlag- und<br />
stoßfest, hitze- und witterungsbeständig,<br />
und zudem überkomplett<br />
ausgestattet, samt Ein<strong>weg</strong>handschuhen<br />
und Beatmungsmundschutz<br />
Infos unter Tel. 0810/120 120<br />
od. bei jeder ÖAMTC-Dienststelle<br />
– <strong>die</strong> ÖAMTC-Mitarbeiter beraten<br />
Sie gerne.
30 MOTOR Nr. 03/10-02-2003<br />
Test: Renault Mégane 1.9 dCi<br />
Machtkampf in Europa<br />
Derzeit tobt zwischen Deutschland und Frankreich ein Kampf<br />
um <strong>die</strong> Vormachtstellung in Europa. Die Rede ist von Autos, wo<br />
alle anderen – abgesehen von abgehobenen Luxus-Sportwagen<br />
– beinahe zu Statisten mutiert sind. Dank Porsche, Mercedes,<br />
Audi und BMW dominiert Deutschland klar <strong>die</strong> Oberklassse; bei<br />
den preiswerteren Volumsmodellen sieht es anders aus.<br />
Der Titel „Auto des Jahres“<br />
ist nach wie vor<br />
<strong>die</strong> ultimative Würdigung<br />
der harten Arbeit von<br />
Autoentwicklern. Anders als<br />
früher, als bevorzugt technische<br />
Avantgarde <strong>die</strong> Gunst<br />
der Juroren galt, hat der Titel<br />
offenbar seit einigen Jahren<br />
auch G’spür für den Geschmack<br />
der Masse. Das<br />
braucht man auch um den<br />
neuen Renault Mégane zu<br />
beurteilen, denn Renault<br />
hofft Nägel mit Köpfen gemacht<br />
zu haben: Der Siegeswillen<br />
der Marke ist<br />
scheinbar stärker als jener<br />
von Hermann Maier.<br />
Der neue Renault Mégane<br />
ist ausgezogen, um den<br />
Golf vom Königsthron zu<br />
stoßen. Dazu bedarf es aber<br />
mehr als ein paar technischer<br />
Innovationen, <strong>die</strong> der<br />
Mégane zweifelsfrei mitbekommen<br />
hat.<br />
Man kann<br />
den neuen Mégane<br />
als eine<br />
Art Revolution<br />
auf Samptpfotenbezeichnen.<br />
Die Idee<br />
3- und 5-türer<br />
eine deutlich<br />
andere Richtung<br />
zu geben<br />
ist wenig neu,<br />
doch immer<br />
noch unüblich.<br />
✂<br />
Der Titel „Auto des Jahres 2003“ ist für den neuen Renault Mégane wohl<br />
nur der erste Schritt gewesen, auf dem harten Weg zu Europas Nummer 1.<br />
<strong>Ihr</strong> EINKAUF-Aktion:<br />
Testen Sie den Renault Mégane<br />
Als EINKAUF-Leser(-in) haben Sie <strong>die</strong> Chance, einen Renault<br />
Mégane (vollgetankt) selbst zu testen.<br />
Wenn Sie an der Verlosung teilnehmen wollen, senden Sie den<br />
Kupon bis 24. 2. 2003 an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, Halirschg. 16,<br />
oder faxen Sie ihn an 01/488 88-285.<br />
An <strong>die</strong> Redaktion <strong>Ihr</strong> EINKAUF – Lesertest<br />
Halirschg. 16, 1170 Wien Renault Mégane<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Tel.: Beruf:<br />
Führerscheinnummer:<br />
Eigene Automarke, Bj.:<br />
Der ev. Testtermin wird zugesandt, <strong>die</strong> Kupons werden weitergegeben<br />
Außergewöhnlich ist auch das<br />
Design. Ich bin befangen, mir gefällt<br />
<strong>die</strong>se Art der Linienführung<br />
schon vom Avantime. Dessen<br />
Markteintritt erscheint mir jetzt<br />
erst logisch: Er sollte offenbar für<br />
den Mégane den Weg bereiten.<br />
Die Mégane-Technik bietet einige<br />
Feinheiten, auf Gewagtes<br />
wird verzichtet: Im neuen Renault<br />
Mégane findet man nichts, was<br />
man nicht schon kennt – und sei<br />
es von den großen Renault Baureihen<br />
Laguna, Vel Satis oder<br />
Avantime; oder von gehobenen<br />
Fahrzeugen diverser Fremdmarken<br />
wie Mercedes & Co. Wenn wir<br />
also schon von einer Revolution<br />
sprechen wollen, dann höchstens<br />
von einer sanften, maximal mit<br />
Nachdruck:<br />
Wer den Mégane in gehobener<br />
Ausstattung ordert bekommt<br />
Oberklasse-Komfort im Kompakt-<br />
Datenblatt<br />
Renault<br />
Mégane 1.9 dCi<br />
Preis: ab € 19.780,–<br />
(Basismodell ab 14.980,–)<br />
Antrieb: Frontantrieb,<br />
6-Ganggetriebe<br />
Motor: 4 Zylinder-Common-<br />
Rail-Direkteinspritz-Turbo<strong>die</strong>selmotor,<br />
1.870 cm 3 , 120 PS,<br />
270 Nm/ 2.000 U/min<br />
Karosserie: Fünftürige<br />
Limousine, 5 Sitzplätze,<br />
Länge/Breite/Höhe in mm:<br />
4.209/1.777(2.026)/ 1.457<br />
Radstand 2.625 mm, Leergewicht<br />
1.250 kg, Gesamtgewicht<br />
1.800 kg, Anhängelast<br />
gebremst/ungebremst<br />
1300/650 kg, Ladevolumen<br />
330-1.190l<br />
Fahrwerk: vorne McPhersonfederbeine<br />
mit Stabi, hinten<br />
programmiert mitlenkende<br />
Verbundlenkerachse, Reifendimensionen<br />
195/55R 15<br />
205/55R 16 od. 205/50R 17<br />
Wendekreis zw. Gehsteigen<br />
10,5<br />
Fahrleistungen: Vmax: 196<br />
km/h, 0-100 km/h in 10,5 s<br />
Verbrauch: lt. MVEG<br />
Stadt/Überland 7,2/4,4l, im<br />
Test 5,5l/100km, Tank 60 l<br />
Kurzcharakteristik:<br />
Golf-Ablöse<br />
PLUS & MINUS<br />
+ außergewöhnlich gut beim<br />
Crash-Test (5 Sterne!)<br />
+ hohe Komfortwerte<br />
+ bei gleichzeitig überragenden<br />
Fahreigenschaften<br />
+ 120 PS dCi-Motor mit überragender<br />
Laufkultur und beeindruckender<br />
Sparsamkeit<br />
+ gutes Xenon-Licht<br />
+ solide Geräuschdämmung<br />
+ gute Verarbeitung<br />
+ gute Verarbeitung<br />
+ sehr gute Ausstattung ..<br />
– jedoch versteckte Aufpreispolitik<br />
– gewöhnungsbedürftige<br />
Form (kann man auch als<br />
Pluspunkt sehen)<br />
format. Innerhalb der Fahrzeugklasse<br />
reicht das allerdings allemal,<br />
zum Setzen neuer Maßstä-<br />
Fortsetzung auf Seite 31 ☞
Nr. 03/10-02-2003 MOTOR 31<br />
Symbolfoto<br />
☞<br />
Auto des Jahres 2003. Jetzt mit<br />
€ 1.000,- Testfahrtbonus. ***<br />
Fortsetzung von Seite 30<br />
be. Am eindruckvollsten zeigt es<br />
das Crash-Test-Ergebnis: 5 Sterne<br />
und damit das Maximum<br />
haben bisher erst insgesamt 6<br />
Autos erreicht: Die anderen 5 sind<br />
größer und teurer: Renault Laguna,<br />
Renault Vel Satis, Saab 9-3,<br />
<strong>die</strong> beiden Mercedes Baureihen<br />
C- und E-Klasse sowie eben der<br />
neue Renault Mégane gelten als<br />
<strong>die</strong> derzeit sichersten Autos. Alle<br />
anderen, <strong>die</strong> bisher getestet wurden,<br />
liegen mindestens eine Klasse<br />
darunter. Und da sind schon<br />
anständige Kaliber dabei!<br />
Nur guter Durchschnitt ist das<br />
Platzangebot, was aber immerhin<br />
noch mehr ist, als <strong>die</strong> wichtigsten<br />
Mitbewerber von VW und Peugeot<br />
bieten. Mit dem ebenfalls in <strong>die</strong>ser<br />
Klasse sehr starken Ford nimmt<br />
er es auch noch auf, gegen den<br />
Fiat Stilo muß man schon zum<br />
raumorientierten Bruder Scénic<br />
greifen, der basiert aber bis auf<br />
weiteres auf dem alten Mégane.<br />
Ein starkes Argument sind <strong>die</strong><br />
Motoren; vor allem <strong>die</strong> Common-<br />
Rail-Diesel. Der im Testwagen<br />
verdankt seine 120 PS einem Turbolader<br />
mit variabler Turbinengeometrie<br />
und einem Ladeluftkühler.<br />
Der Motor ist sparsam, durchzugstark<br />
und außergewöhnlich kultiviert.<br />
Ein toller Motor, wenngleich<br />
man sich ihn etwas sportlicher<br />
wünschen würde: Der GTI-Welt<br />
reißt er trotz 120 PS keinen<br />
Haxen aus. Für <strong>die</strong>sen Eindruck<br />
könnte aber auch <strong>die</strong> sehr gute<br />
Dämmung verantwortlich sein,<br />
sowie <strong>die</strong> noch geringe Laufleistung<br />
des Testwagens.<br />
Überragend ist das Fahrverhalten.<br />
Der neue Mégane setzt zweifelsfrei<br />
neue Maßstäbe innerhalb<br />
der Klasse; lohnenswert: <strong>die</strong><br />
größeren Räder.<br />
Und dabei sind wir bei einem<br />
wichtigen, wenn auch heiklen<br />
Thema: Die Preispolitik. Der neue<br />
Renault Mégane ist gut ausgestattet<br />
und auch durchaus ausreichend<br />
preiswert, auch wenn man<br />
das nie sagen sollte.<br />
Ein wenig tiefer in <strong>die</strong> Tasche<br />
greifen lohnt allerdings dennoch:<br />
Einen guten Tausender für’s Komfortpaket<br />
sollte man mindestens<br />
opfern, zumal man hier <strong>die</strong> Klimaanlage<br />
mitbekommt. Das gilt aber<br />
nur für <strong>die</strong> Käufer des Grundmodells.<br />
Wer ohne<strong>die</strong>s bereit ist<br />
mehr auszugeben, sollte dennoch<br />
den besagten Tausender zusätzlich<br />
springen lassen: Denn dafür<br />
gibt es dann das Luxuspaket, das<br />
von der elektronischen Klimaanla-<br />
ge über ESP, und Keyless-Entry-<br />
Card (eine Art elektronischer<br />
Schlüssel im Scheckkartenformat,<br />
der lediglich eingesteckt werden<br />
muß) auch den CD-Sound mit auf<br />
<strong>die</strong> Fahrt nimmt.<br />
Schmankerl wie Sitzheizung,<br />
Xenon und Leder verteuern <strong>die</strong><br />
Sache zusätzlich, aber das sollte<br />
einem der Renault Mégane schon<br />
wert sein. Je großzügiger man da<br />
beim Kauf ist, desto mehr bietet<br />
der kompakte Renault. Das geht<br />
wie gesagt bis hin zu echten<br />
Oberklasse-Features, <strong>die</strong> dann eigentlich<br />
extrem preiswert serviert<br />
werden.<br />
Das ist schon alleine deshalb<br />
besonders empfehlenswert, weil<br />
der neue Renault Mégane das<br />
Zeug dazu hat, nicht bloß Auto<br />
des Jahres, sondern mehr ein<br />
Auto für viele Jahre zu sein.<br />
ALFRED TERSCHAK<br />
Renault Mégane zu<br />
gewinnen!<br />
Zur Einführung des neuen<br />
Auto des Jahres läßt sich<br />
Renault einiges einfallen. Es<br />
gibt sogar einen Mégane zu<br />
gewinnen: Im Rahmen der<br />
Sonderschau „auto,mobil 03“<br />
vom 13. bis 15. März bei<br />
Renault Wien, Renault Stadlau<br />
oder Renault Brigittenau!<br />
Der erste und einzige seiner<br />
Klasse mit 5 Sternen beim<br />
Euro-NCAP Crashtest.<br />
*Je nach Version serienmäßig oder optional. **Gesamtverbrauch von 4,6 bis 8,4 l/100km, CO 2 -Emission von 120 bis 201 g/km. ***Aktion gültig von 07. 01 bis 28. 02. 2003 bei<br />
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aus recycelten Polymeren, <strong>die</strong> Verwertung der Altfahrzeuge belastet <strong>die</strong> Umwelt nicht und <strong>die</strong>se sind zu mindest. 85 % verwertbar und wieder verwendbar.<br />
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PRS III mit 6 Airbags serienmäßig<br />
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Klimaautomatik, Lichteinschaltsensor,<br />
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1.5 dCi (82 PS) oder<br />
1.9 dCi (120 PS) mit 6-Gang-Getriebe<br />
oder dynamische und drehfreudige 16V<br />
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22., im Gewerbepark Stadlau, Tel. 01/73200<br />
Rechteck<br />
Wer vom Wintersport mit<br />
einem Gipsverband heimkommt,<br />
darf im Regelfall kein Kraftfahrzeug<br />
lenken. Gemäß § 58 der<br />
StVO darf der Fahrer ein Fahrzeug<br />
nur dann in Betrieb nehmen,<br />
wenn er trotz körperlicher<br />
Beeinträchtigung in der Lage ist,<br />
sowohl gefahrenfrei zu fahren,<br />
als auch <strong>die</strong> Rechtsvorschriften<br />
zu befolgen. Sind <strong>die</strong>se Voraussetzungen<br />
nicht gegeben, kann<br />
<strong>die</strong> Exekutive mit Zwangsmaßnahmen<br />
vorgehen und dem Lenker<br />
z.B. <strong>die</strong> Fahrzeugschlüssel<br />
abnehmen. Kommt es zu einem<br />
Unfall, wird <strong>die</strong> Kaskoversicherung<br />
wohl das Vorliegen grober<br />
Fahrlässigkeit prüfen und sich<br />
entsprechend weigern den Schaden<br />
zu decken. Ob man ein<br />
Fahrzeug sicher lenken kann,<br />
muß jeder Autofahrer individuell<br />
beurteilen. Wichtig ist dabei, wie<br />
stark <strong>die</strong> Be<strong>weg</strong>lichkeit durch Art<br />
und Umfang des Gipsverbandes<br />
eingeschränkt ist.<br />
Auch Grippe oder Schnupfen<br />
kann zur Fahruntauglichkeit<br />
führen. Laut ARBÖ-Verkehrsmediziner<br />
Prim. Dr. Nagler enthält<br />
rund ein Viertel aller angebotenen<br />
Medikamente Substanzen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Fahrtauglich einschränken<br />
können. Wer krank ist, gehört<br />
halt ins Bett, und nicht hinters<br />
Steuer.
32 PROMOTION Nr. 03/10-02-2003<br />
<strong>Strobby</strong>: <strong>die</strong><br />
<strong>Fett</strong>-<strong>weg</strong>-<strong>Pille</strong><br />
<strong>Strobby</strong> wurde mit Hilfe internationaler Diätspezialisten entwickelt und<br />
ist jetzt als Anti-<strong>Fett</strong>-<strong>Pille</strong> in der Apotheke erhältlich: Es erkennt überflüssige<br />
<strong>Fett</strong>macher in der Nahrung und entfernt sie auf so geniale Weise,<br />
daß sie nicht an Hüfte, Bauch und Po als <strong>Fett</strong> abgelagert werden.<br />
!<br />
Aus der Apotheke: Diät-<strong>Pille</strong>n, <strong>die</strong> das <strong>Fett</strong> aufsaugen<br />
Arzt & Diätspezialist<br />
Prof. Dr. Bernhard<br />
Wollschläger (USA)<br />
<strong>Strobby</strong> ist das erste EU-konforme<br />
Medizinprodukt zur Behandlung<br />
bei Übergewicht und<br />
zur Gewichtskontrolle sowie zur Behandlung<br />
bei erhöhten Blutfettwerten.<br />
Wirkung, Qualität und Sicher-<br />
heit sind bei einem Medizinprodukt<br />
nachgewiesen!<br />
<strong>Strobby</strong> kann im Magen bis zu achtmal<br />
so viel <strong>Fett</strong> an sich binden, wie es selbst<br />
wiegt: Die <strong>Strobby</strong>-Schlankmoleküle<br />
binden <strong>Fett</strong>kalorien, z.B. aus Torten,<br />
Pizzas und Braten, so daß sie der Körper<br />
nicht speichern kann.<br />
<strong>Strobby</strong> (Apotheke) erkennt überflüssige <strong>Fett</strong>e,<br />
bindet sie und filtert sie im Magen-Darm-<br />
Trakt aus der Nahrung. Der hochdosierte<br />
natürliche Wirkstoff verbindet sich dabei mit<br />
dem <strong>Fett</strong> und wird unverdaut wieder ausgeschieden.<br />
Wieso werde ich schlanker?<br />
<strong>Strobby</strong> erkennt <strong>Fett</strong>macher schon beim Essen<br />
in der Nahrung – also bevor sie vom Körper angelagert<br />
werden können<br />
– und bindet sie.<br />
Dadurch steht <strong>die</strong> gebundene<br />
<strong>Fett</strong>menge dem Körper für<br />
neue <strong>Fett</strong>depots nicht mehr<br />
zur Verfügung! Sie können<br />
also wie gewohnt<br />
weiteressen – ein<br />
bißchen Gymnastik<br />
schadet<br />
natürlich nicht<br />
– , müssen keine<br />
entbehrungsreiche<br />
Diät halten und<br />
nehmen trotzdem ab!<br />
Bei gleich bleibenden Ess-<br />
<strong>Strobby</strong> gibt es jetzt in allen<br />
Apotheken, Drogerie und im<br />
Reformhaus. Oder bestellen<br />
Sie direkt unter Telefon:<br />
03572-86996<br />
gewohnheiten kommt daher kein Hungergefühl<br />
auf. Da <strong>Fett</strong> den höchsten Energiegehalt<br />
hat und aus der Nahrung reduziert wird, greift<br />
der Körper nun einfach auf vorhandene <strong>Fett</strong>depots<br />
(z.B. Problemzonen, Bauch, Hüfte, Po)<br />
zurück, um seinen gewohnten täglichen Energiehaushalt<br />
zu versorgen.<br />
Muß ich fasten oder hungern?<br />
Auf keinen Fall! <strong>Strobby</strong> ist ja nicht wie<br />
viele Diäten: Viele funktionieren nicht,<br />
weil man vor Hunger kaum mehr ein<br />
Auge zumachen kann und nachts<br />
heimlich den Kühlschrank plündert.<br />
<strong>Strobby</strong> dagegen wirkt ohne<br />
jedes Fasten und Hungern!<br />
Welche Vorteile gibt es<br />
noch?<br />
� Besonders wichtig: Die <strong>Strobby</strong>-Moleküle<br />
lösen das Nahrungsfett<br />
nicht auf chemischem Weg,<br />
sondern rein mechanisch.<br />
�Es gibt also keine der gefährlichen<br />
Kreislaufprobleme, Depressionen<br />
oder Entwässerungen.<br />
�<strong>Fett</strong> wird durch <strong>Strobby</strong> vermehrt<br />
ausgeschieden, der Stuhlgang<br />
wird angeregt. Und das ist ja<br />
<strong>die</strong> gewünschte Wirkung!<br />
Wie nehme ich<br />
<strong>Strobby</strong> ein?<br />
� Nehmen Sie drei<br />
Tabletten zu jeder<br />
Hauptmahlzeit.<br />
� Eine vierwöchige<br />
Kur wird empfohlen.<br />
WO KANN ICH STROBBY KAUFEN?<br />
! Angenehmer<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen<br />
informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Nebeneffekt: Erhöhte Blutfettwerte<br />
werden positiv beeinflusst.<br />
„<strong>Fett</strong> <strong>weg</strong>, 10 Kilo runter!“<br />
✗<br />
Jessica S.(27): „Es wirkt<br />
einfach fantastisch!“<br />
Als Personalreferentin<br />
sitze ich<br />
den ganzen Tag im<br />
Büro und habe Streß<br />
– kein Wunder, daß<br />
sich da einiges an Kilos<br />
angesammelt hat.<br />
‘Moppelchen’ spotteten<br />
<strong>die</strong> Kollegen, ich<br />
fühlte mich schrecklich:<br />
Meist trug ich lange Pullis,<br />
damit <strong>die</strong> <strong>Fett</strong>rollen an<br />
Bauch und Taille niemand<br />
sieht! Aber 83 Kilo bei 1,76 m<br />
lassen sich nicht verbergen,<br />
und besonders gesund<br />
für Knie und Cholesterinspiegel<br />
sind sie auch nicht:<br />
‘Sie müssen 15 Pfund loswerden!’<br />
trieb mich mein<br />
Hausarzt von einer Diät zur<br />
nächsten. Nichts half: Nach<br />
3 Tagen Fasten hatte ich<br />
wieder Hunger.<br />
✔ Dann habe ich von Strob-<br />
by gehört – mein<br />
Glück: ‘<strong>Strobby</strong> ist<br />
ein natürlicher<br />
<strong>Fett</strong>bremser und<br />
stillt den Hunger<br />
bestens!’ so meine<br />
Nachbarin, einesuper-schlanke<br />
Frau. ‘Ich nehme<br />
es seit Wochen: sehr<br />
empfehlenswert!’ Also folgte<br />
ich ihrem Rat – und war<br />
restlos begeistert:<br />
✔ Nach 3 Wochen waren 6<br />
Kilos <strong>weg</strong>, nach 5 Wochen<br />
brachte ich 20 Pfund weniger<br />
auf <strong>die</strong> Waage! ‘Die hat<br />
sich <strong>Fett</strong> absaugen lassen!’<br />
tuschelten <strong>die</strong> Kolleginnen.<br />
✔ ‘Denkste’, so meine Antwort:<br />
‘Zum Mittagessen und<br />
abends je 3 <strong>Strobby</strong>s nehmen<br />
– und das <strong>Fett</strong> bleibt auf<br />
der Strecke: <strong>Strobby</strong> wirkt<br />
einfach fantastisch!“