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Adhäsions- und Spreitungsverhalten der Plasmatocyten ... - Sursee

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Adhäsions- <strong>und</strong> <strong>Spreitungsverhalten</strong> <strong>der</strong> <strong>Plasmatocyten</strong> von Manduca sexta<br />

4.3 Vergleich von Längen- <strong>und</strong> Breitenspreitung <strong>der</strong> <strong>Plasmatocyten</strong><br />

Die durchschnittliche Breite <strong>der</strong> <strong>Plasmatocyten</strong> ist in <strong>der</strong> behandelten Entwicklungsphase von<br />

Manduca sexta recht konstant <strong>und</strong> steigt nur um 38 Pixel an. Verglichen mit <strong>der</strong> Längenausdehnung<br />

heisst das, die <strong>Plasmatocyten</strong> dehnen sich dreimal mehr in <strong>der</strong> Länge, als in <strong>der</strong> Breite<br />

aus. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen den durchschnittlichen <strong>Plasmatocyten</strong>breiten<br />

weniger gross, als die zwischen den durchschnittlichen <strong>Plasmatocyten</strong>längen.<br />

Betrachtet man nur die Zellen eines Einzeltieres, dann fällt auf, dass die Standartabweichung<br />

<strong>der</strong> Breite deutlich geringer ist <strong>und</strong> meist bei 35 Pixel liegt. Im Vergleich: Die durchschnittliche<br />

Standartabweichung <strong>der</strong> <strong>Plasmatocyten</strong>längen <strong>der</strong> Einzeltiere beträgt 53 Pixel.<br />

4.4 Fazit<br />

Es konnte gezeigt werden, dass die <strong>Plasmatocyten</strong> in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Entwicklungsphase<br />

des Tabakschwärmers ein unterschiedliches <strong>Spreitungsverhalten</strong> zeigen. Dies äussert sich<br />

vor allem in einer Längsausdehnung, die vor allem bei „L5 Fress“ Tieren <strong>und</strong> Puppen zu beobachten<br />

ist.<br />

Um diese längliche Spreitung weiter zu untersuchen, sollten Versuche durchgeführt werden,<br />

bei denen man auf einer Seite des Glasobjektträgers unterschiedliche Stoffe hinzu zu pipettieren<br />

<strong>und</strong> studiert, ob die <strong>Plasmatocyten</strong> an<strong>der</strong>s reagieren, als bei den unbehandelten Proben.<br />

Ausserdem ist es interessant, die <strong>Plasmatocyten</strong> von ges<strong>und</strong>en mit denen von verletzten o<strong>der</strong><br />

kranken Tabakschwärmern zu vergleichen, um so über die Abwehrreaktionen <strong>der</strong> M. sexta zu<br />

erfahren.<br />

Steinhoff Selma Seite 13

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