Adhäsions- und Spreitungsverhalten der Plasmatocyten ... - Sursee
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Adhäsions- <strong>und</strong> <strong>Spreitungsverhalten</strong> <strong>der</strong> <strong>Plasmatocyten</strong> von Manduca sexta<br />
sind in <strong>der</strong> Lage körperfremde Stoffe zu erkennen <strong>und</strong> daraufhin <strong>Plasmatocyten</strong> anzulocken.<br />
[9]<br />
Oenocytoide sind grosse, r<strong>und</strong>e Zellen, die fragil sind (Abb. 1).<br />
Sphärule Zellen sind kleine Zellen, die selten zu finden sind. Erkennen kann man sie durch<br />
die vielen reflektierenden Einschlüsse (Sphärulen).<br />
Prohämocyten sind wahrscheinlich die Vorläufer o<strong>der</strong> Stammzellen von einigen Hämocyten.<br />
Sie besitzen einen grossen Zellkern, sind selber aber eher klein. [7]<br />
Drei Zelltypen von M. sexta. Sphärule Zellen <strong>und</strong> Prohämocyten sind nicht abgebildet.<br />
Granuläre Zellen<br />
Oenocytoid<br />
<strong>Plasmatocyten</strong><br />
Abb. 1: Frischpräparat von Hämocyten aus M. sexta<br />
8 µm<br />
1.4 Fragestellung<br />
Während <strong>der</strong> verschiedenen Larvenstadien, <strong>der</strong> Häutung <strong>und</strong> dem Puppenstadium kommt es<br />
zu grossen Verän<strong>der</strong>ungen im Organismus <strong>der</strong> Manducen. Es konnte bereits beobachtet werden,<br />
dass sich die <strong>Plasmatocyten</strong> von M. sexta je nach Entwicklungsstadium unterschiedlich<br />
spreiten. Ziel dieser Arbeit ist es, dies quantitativ zu erfassen.<br />
Steinhoff Selma Seite 3