Nach dem Fest ist vor dem Fest! - Katholische Kirche Neubrandenburg
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Mitteilungsblatt der <strong>Katholische</strong>n Pfarrgemeinde St. Josef – St. Lukas<br />
10. Jahrgang Nr. 1 01. Februar Anno Domini 2004<br />
<strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>Fest</strong> <strong>ist</strong> <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Fest</strong>!
<strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>Fest</strong><br />
Und dann war Weihnachten <strong>vor</strong>bei. – Früher ging die Weihnachtszeit bis Lichtmess. Aber<br />
nach <strong>dem</strong> II. Vatikanum <strong>ist</strong> in der zweiten Januarwoche Schluss mit Weihnachten. – Diese<br />
Zeit habe ich schon als kleiner Junge nicht gemocht. – Da haben wir in der Adventszeit<br />
nur auf Weihnachten hin gelebt! – Und dann war dieses wunderschöne <strong>Fest</strong> da – mit<br />
Krippe und Tannenbäumen und Räucherkerzen und Pfeffernüssen – mit herrlich<br />
geschmückter <strong>Kirche</strong> im Lichterglanz – mit wunderschönen Weihnachtsliedern – mit der<br />
ganzen Wärme und Freude des schönsten <strong>Fest</strong>es. –<br />
Und nach der Taufe des Herrn erleben wir die <strong>Kirche</strong> wieder kahl und kalt und nackt. –<br />
Freilich, zu Haus kann man immer noch ein bisschen länger „Weihnachten feiern“. Aber<br />
im Grunde <strong>ist</strong> das nur noch ein Hinauszögern, man weiß ja, Weihnachten <strong>ist</strong> <strong>vor</strong>bei. - Und<br />
wenn dann noch die Schneeschmelze einsetzt, weil weiße Weihnachten waren, wenn das<br />
schöne weiße Winterkleid dahin schmilzt und die schmuddelige Erde wieder zum<br />
Vorschein kommt, - und wenn es dann noch regnet und es den ganzen Tag nicht hell wird,<br />
- na, dann könnte man fast unter die Bettdecke kriechen. Ehrlich. Emotionsgeladene<br />
Menschen! Heimliche Sehnsucht nach Feiertagen? – Es gibt das Sprichwort: „Nichts <strong>ist</strong><br />
schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen!“ – Also, den Kuchen muss ich nicht<br />
lange haben. Das Graubrot schmeckt bald wieder besser. – Ich glaube, das <strong>ist</strong> es, so gehört<br />
es zu unserem Leben: <strong>Fest</strong>tage und Alltag – beides muss sich abwechseln. Wenn es 365<br />
Tage Alltag gäbe – mein Gott, das wäre tr<strong>ist</strong> und traurig und frustrierend. Gott hat das<br />
auch so eingeschätzt, deshalb hat er den Sonntag, den Ruhetag, geschaffen. Und wir<br />
freuen uns, dass er das so eingerichtet hat. Er hat gewusst, dass wir „Höhepunkte“<br />
brauchen, dass wir „nur den Alltag“ nicht durchstehen. Das <strong>ist</strong> jede Woche so. – Und das<br />
ganze Jahr hat er ähnlich eingeteilt: Es gibt eben Alltag und <strong>Fest</strong>tag. – Auf Weihnachten<br />
folgt ja schon bekanntlich die 5. Jahreszeit: Alaaf und Helau! Na, da kommt doch wieder<br />
Freude auf. Zwar anders als zu Weihnachten, aber nicht weniger intensiv, vielleicht noch<br />
heftiger. – Na gut. – Und dann kommt ja auch wieder der Aschermittwoch, da wird es<br />
dann wieder ruhiger – und auch besinnlicher – aber immer schon mit <strong>dem</strong> Blick auf<br />
Ostern. So <strong>ist</strong> halt unser Leben!<br />
Wie sagte die kleine Theresa: „Wenn Fasten dann Fasten und wenn Rebhuhn, dann<br />
Rebhuhn!“<br />
Fazit: <strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> <strong>Fest</strong> <strong>ist</strong> <strong>vor</strong> <strong>dem</strong> <strong>Fest</strong>!<br />
Ihnen und Euch eine gute Zeit<br />
Diakon Elsner
Kinderhaus St. Nikolaus<br />
Die Bibel – ein wunderschönes Geschichtenbuch<br />
Über die Arbeit von Praktikanten im Kinderhaus<br />
Wir kennen uns bereits seit zwei Jahren, die Praktikantin Katharina Feldkamp und ich.<br />
Katharina <strong>ist</strong> ein „alter Hase“ in unserem Haus und beginnt <strong>dem</strong>nächst schon ihr drittes<br />
Praktikum als Auszubildende zum Erzieher. Warum kommt sie immer wieder in ein<br />
katholisches Kinderhaus? Ich bin sehr neugierig und denke an meine Erfahrungen mit<br />
Leuten in Katharinas Alter. „Katholisch“, das habe ich unter Jugendlichen schon oft als<br />
Schimpfwort gehört, das hat in dieser Altersstufe oft den Touch von verschroben,<br />
altmodisch und konservativ. Katharina kennt diese Vorurteile nur zu gut. Denn sie wird<br />
belächelt dafür, dass sie sonntags in die <strong>Kirche</strong> geht, in die evangelische <strong>Kirche</strong>, in der ihr<br />
Vater Pastor <strong>ist</strong>. Nein, schon deshalb hat sie überhaupt keine Berührungsängste mit <strong>dem</strong><br />
katholischen Glauben und der Arbeit in unserem Kinderhaus. Für sie <strong>ist</strong> es einfach<br />
spannend und lehrreich zugleich, Einblicke in die religionspädagogische Arbeit zu<br />
bekommen. Sie erweitert ihren chr<strong>ist</strong>lichen Horizont, sagt sie mir. Was denn noch treibt<br />
sie schon zum dritten Mal zu uns? Das Team sagt ihr zu. Wie Projekte und Höhepunkte im<br />
Haus gemeinsam erarbeitet werden, imponiert ihr. Dass die Krippe keine reine<br />
Aufbewahrungsstätte <strong>ist</strong>, sondern bereits ein Ort des Lernens, das hat sie nach mehreren<br />
Einsätzen in anderen Kindertagesstätten erst bei uns erlebt. Nun wird sie noch einmal für<br />
mehrere Wochen im Kindergarten arbeiten, wo sie auch ihre letzte, große Prüfung<br />
absolvieren muss. Dann hat sie die Ausbildung zur Erzieherin beendet. Katharina <strong>ist</strong><br />
ehrgeizig und motiviert, dazu kommt eine gute Portion Selbstbewusstsein, was eine<br />
gelungene Mischung darstellt für das erfolgreiche Arbeiten als Praktikant.<br />
Diese gelungene Mischung hat auch Remo Hillmann zu bieten, vielleicht sogar eine noch<br />
bessere: Er bringt bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung mit, allerdings in einer<br />
völlig anderen Branche, und er <strong>ist</strong> ein Mann! Alle Kinderhäuser wünschen sich gute,<br />
kompetente männliche Erzieher, die Lücken füllen können für eine nicht unerhebliche<br />
Anzahl von Kindern. Diese Kinder haben die „normale“ Familie mit Mutter und Vater nie<br />
erlebt und wurden ausschließlich von Frauen groß gezogen. Als ich Remo nach seinem<br />
schönsten und prägendsten Erlebnis in unserem Kinderhause frage, erzählt er mir eben so<br />
eine Begebenheit, die seine Rolle als männlicher (bald fertig ausgebildeter) Erzieher
unterstreicht: Als er nach Wochen der Schule wieder in den Hort des Kinderhauses<br />
kommt, rennen ihm die Kinder entgegen, hängen sich an seinen Hals, begrüßen ihn voller<br />
Freude und Überschwänglichkeit! Dass die Kinder ihn so sehr mögen, so anhänglich sind,<br />
dass er so viel mit und bei ihnen bewirken kann, das sind die Gründe, warum er nun zum<br />
wiederholten Mal hier arbeiten will. Ob er keine Ängste oder Vorbehalte hatte, in ein<br />
katholisches Haus zu gehen, frage ich ihn. Denn er kommt nicht aus chr<strong>ist</strong>lichem<br />
Elternhaus, hat allerdings schon einmal in einer Einrichtung der Diakonie etwas<br />
„chr<strong>ist</strong>liche Luft“ geschnuppert. Nein, Ängste hatte er keine, aber er war sehr neugierig!<br />
Der heilige Nikolaus, den Remo bislang nur mit seinen geputzten Schuhen am 6.<br />
Dezember in Verbindung brachte, wurde hier im Kinderhaus richtig groß gefeiert als<br />
Heiliger und Haus- Namenspatron. Und dann entdeckte er da im Hort eine Kinderbibel,<br />
die erste Bibel für ihn überhaupt. „Das war ein wunderschönes Geschichtenbuch!“ erinnert<br />
sich Remo. „Aber an manchen Stellen ziemlich grausig!“ ergänzt er. Was in mir sofort<br />
eine Riesen Lust auf einen kleinen Bibeldisput weckt, nur leider <strong>ist</strong> heute dafür keine Zeit.<br />
Ich will mit meinem Notizbuch noch zu einigen Erzieherinnen gehen und sie zum Thema<br />
„Praktikanten“ befragen. Aber zu<strong>vor</strong> möchte ich von Remo noch wissen, wie er mit den<br />
Leuten hier im Haus zurecht kommt. Sein Urteil „tolles Team“ geht mir natürlich wie<br />
Butter herunter! Denn ich bin ja hauptsächlich auch ein Teil davon und nur ab und an ein<br />
kleiner „Möchtegernreporter“. Jede Erzieherin hat ihren ganz eigenen Stil und bringt den<br />
auch mit in ihre Arbeit hinein, prägt die Kinder damit. Aber als Team finden alle immer<br />
wieder zusammen und erreichen so viel Gutes, ergänzt Remo noch. Die „Interview-Zeit“<br />
<strong>ist</strong> um, und während ich mich bei Remo bedanke, wünsche ich mir im Stillen für unser<br />
Kinderhaus noch ganz viele solche klugen und motivierten Praktikanten wie es Katharina<br />
und Remo sind.<br />
„Was fällt dir auf Anhieb ein, wenn du das Wort „Praktikanten“ hörst?“ frage ich etwas<br />
später einige meiner Kolleginnen völlig überraschend. Und ich bekomme <strong>vor</strong>wiegend die<br />
gleich klingende spontane Antwort: „Mehrarbeit!“ Was damit gemeint <strong>ist</strong>, weiß ich nur zu<br />
gut. Denn auch ich habe in zehn Jahren im Kinderhaus sehr viele Praktikanten in meiner<br />
Gruppe gehabt. Die Jüngsten waren gerade 14, 15 Jahre alt und machten ihr zweiwöchiges<br />
Schulpraktikum, die etwas älteren absolvierten ein soziales Praktikum oder wollten<br />
Kinderpflegerin oder Erzieherin werden. Dazu kamen Ferienschüler und andere<br />
„Kurzzeitpraktikanten“. Außer den Ferienschülern brachten alle einen dicken<br />
Praktikumsauftrag mit, in <strong>dem</strong> geschrieben stand, was sie zu erarbeiten, zu berichten, zu<br />
beobachten, zu erkunden und zu analysieren hatten. Am Ende des Praktikums erwarteten<br />
sie eine umfassende, ausführliche und aussagekräftige Beurteilung. Ich entsinne mich an<br />
meine Arbeit <strong>vor</strong> Jahren im sozial<strong>ist</strong>ischen Bildungs- und Erziehungssystem, als es für all<br />
diese Praktikanten einen hauptamtlich eingesetzten Lehrfacharbeiter gab. Wie kompetent<br />
er war, <strong>ist</strong> heute nebensächlich. Interessant <strong>ist</strong> nur, dass er einfach Zeit hatte, viel Zeit!<br />
Und genau die haben wir Erzieher leider nicht, wir, denen vom Gesetzgeber nicht einmal<br />
Vorbereitungszeit wie den Pädagogen an den Schulen zugestanden wird. Aber<br />
Praktikumsplätze sind rar und ziemlich heiß begehrt! Und viele Einrichtungen nehmen<br />
keine Praktikanten auf, eben weil ihre Mitarbeiter schon ohne diese Mehrbelastung kaum<br />
über die „Arbeits“ –runden kommen. In unserem Kinderhaus bekommen Praktikanten ihre<br />
Chance und eben ihren Platz, soweit nur möglich. Da wird oft nicht auf die Uhr gesehen,<br />
wenn es etwas zu zeigen oder zu erklären gibt, wenn Prüfungen <strong>vor</strong>zubereiten sind, wenn<br />
Lehrer zum Hospitieren und Konsultieren kommen. Da verzichtet die betreuende
Erzieherin auf ihre Pause und nimmt sich hin und wieder Arbeit mit nach Hause.<br />
Praktikanten wie Katharina und Remo danken dieses Engagement mit guten Le<strong>ist</strong>ungen<br />
und vollem Einsatz in der Gruppe. Viele andere Auszubildende allerdings sind überfordert<br />
und unmotiviert, weil sie für den Job einfach nicht die nötigen Voraussetzungen<br />
mitbringen. Sie sind zwar von der Straße herunter, aber in einer Ausbildung, die sie<br />
eigentlich gar nicht wollten. Mit diesen jungen Leuten zu arbeiten <strong>ist</strong> doppelt schwer!<br />
Dennoch haben in vergangener Zeit auch sie ihre Chance gehabt. Nur wen wundert es,<br />
wenn ihre Mentorin /Erzieherin einmal das Handtuch wirft und einfach „Null Bock“ auf<br />
Praktikanten hat!<br />
Zum Schluss doch noch eine Lanze brechen für die Arbeit mit Praktikanten? Ich bin<br />
unbedingt dafür, denn in meinem Notizbuch steht außer „Mehrarbeit“ noch einiges<br />
anderes, wenn auch in der Rangl<strong>ist</strong>e etwas weiter hinten: Schlafwachen, Fußball spielen,<br />
sich viel Zeit nehmen können für auch mal ein einziges Kind, Betten beziehen, Staub<br />
wischen...... Die Nebenarbeiten, die besonderen Situationen, die Notsituationen in<br />
Krankheitszeiten, oft genug sind wir froh, dass es Praktikanten gibt! Dankeschön all den<br />
jungen Leuten, die echte Helfer an harten Arbeitstagen waren! Wir wünschen uns viele<br />
Katharinas und Remos, die motiviert und gern zu uns kommen! Und keine Angst <strong>vor</strong><br />
diesem „katholisch“ im Kinderhaus und <strong>dem</strong> „wunderschönen Geschichtenbuch“!<br />
Sigrid Marschner<br />
Abschied von Martin Suckow als Diakonatshelfer<br />
Von August 1967 bis zum Dezember 2003 war Martin Suckow, im Dienst der Gemeinde<br />
unterwegs. Auf 24 verschiedenen Stationen der Gemeinde, feierte er 628 Mal<br />
Wortgottesdienst, davon 131 Mal in Woldegk. Wie wertvoll dieser Dienst für die<br />
Gläubigen auf den Stationen und auch in <strong>Neubrandenburg</strong> war, darüber kann diese<br />
Stat<strong>ist</strong>ik natürlich nichts aussagen. Gerade auf den Dörfern wurde dadurch ein<br />
Zusammenhalt unter den katholischen Chr<strong>ist</strong>en aufrecht erhalten, der ohne diesen Dienst<br />
längst verloren gegangen wäre. Chr<strong>ist</strong>sein heißt: Gemeinschaft halten, sowohl in der Feier<br />
der Sakramente als auch untereinander. Das bedeutet: miteinander Feiern, miteinander<br />
Leben und miteinander die Höhen und Tiefen des Alltags bewältigen. Es stimmt mich<br />
immer wieder etwas traurig, wenn an einem Sonntag weniger Gläubige an einem<br />
Wortgottesdienst teilnehmen, als wenn an dieser Stelle die heilige Messe gefeiert wird. Ich<br />
weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Feier des Wortes Gottes, bei einigen, einen<br />
niedrigeren Stellenwert hat, als die Heilige Messe oder unsere traditionelle Denkweise<br />
ausschließlich die Heilige Messe, als den Sonntagsgottesdienst erscheinen lässt. Fakt <strong>ist</strong>:<br />
die Gemeinde trifft sich nicht in erster Linie, um einen „schönen“ und „erbaulichen“<br />
Gottesdienst zu erleben, sondern um sich gegenseitig zu bezeugen, wir gehören als<br />
Familie zusammen, wir sind Schwestern und Brüder im Herrn, zum Lob Gottes.<br />
Als Martin Suckow am 28. Dezember seinen letzten Gottesdienst mit der Gemeinde in<br />
Woldegk feierte, fiel ihm der Abschied sichtlich schwer. Mit viel Herz und großer Mühe,<br />
hatte er jeden einzelnen seiner Gottesdienste <strong>vor</strong>bereitet, mit der jeweiligen Gemeinde<br />
gefeiert und er kannte so ziemlich jeden persönlich, der da in der <strong>Kirche</strong>nbank saß. Ganz
wichtig war für ihn auch das Treffen <strong>vor</strong> der <strong>Kirche</strong>ntür, nach<strong>dem</strong> der Gottesdienst zu<br />
Ende war. Hier wurde sich ausgetauscht und Verabredungen getroffen. Hier kam noch<br />
einmal das zum Tragen, was wir <strong>vor</strong>her gemeinsam gefeiert hatten – Gemeinschaft.<br />
An diesem Sonntag fuhr Martin Suckow nicht, wie gewohnt, nach <strong>Neubrandenburg</strong><br />
zurück. Die Woldegker Gemeinde hatte ihn und seine Familie noch zu einem gemütlichen<br />
Frühschoppen eingeladen. Es <strong>ist</strong> unsere Art, ihm auf diese Weise noch einmal Dank zu<br />
sagen, für das, was er – in dieser Zeit – für und mit uns bewegt hat. Auch wenn Martin<br />
Suckow nun Abschied von seinem Dienst als Diakonatshelfer genommen hat, so <strong>ist</strong> es<br />
doch hoffentlich kein Abschied von den Menschen in Woldegk, die ihm am Herzen liegen.<br />
In die <strong>Nach</strong>folge von Martin Suckow hat sich nun Magnus König begeben, den die<br />
Woldegker Gemeinde ganz herzlich willkommen heißt.<br />
Norbert Koschmieder, Woldegk<br />
Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eintrittst unter<br />
mein Dach, aber sprich nur ein Wort, so wird meine<br />
Seele gesund!<br />
Welcher Katholik kennt nicht dies Satz? Wir alle sprechen diese<br />
Bitte <strong>vor</strong> der Kommunion. Der römische Hauptmann hat mit dieser<br />
Bitte Jesus davon überzeugt, dass nur ER seinen Diener heilen kann. Denn nach <strong>dem</strong> sehr<br />
aufdringlichen Verhalten des Hauptmanns, weil er sich seiner Fürsorgepflicht gegenüber<br />
seinen Untergebenen bewusst <strong>ist</strong>, antwortet Jesus vollkommen unerwartet: Amen, das sage<br />
ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden (Mt8,8ff).<br />
Der Hauptmann glaubte Jesus. Unglaublich – aber wahr!<br />
Meine lieben Leser,<br />
ich habe diese Gedanken am Anfang meines Artikels gestellt, weil ich mir <strong>vor</strong> der<br />
Entscheidung Militärpfarrer in der Bundeswehr zu werden, ernsthafte Gedanken machen<br />
musste, wie sich dies mit meiner chr<strong>ist</strong>lichen Grundhaltung vereinbaren lässt.<br />
Die Spannung <strong>ist</strong> doch eindeutig:<br />
Auf der einen Seite: Bundeswehr, Zivildienst, Gewalt, möglicher Krieg.<br />
Auf der anderen Seite: chr<strong>ist</strong>liche Botschaft; sowie meine früheren Bemühungen in der<br />
Friedenserziehung (Schwerter zu Pflugscharen, Seelsorge an Spatensoldaten in der DDR-<br />
Zeit, Mitbegründer von amnesty international in der DDR).<br />
Die Zeilen reichen hier nicht aus, um sehr ausführlich und korrekt zu antworten. Aber ich<br />
habe mir <strong>vor</strong> dieser Entscheidung genügend Gesprächspartner aus der Pro- und Contra-<br />
Szene gesucht. Ähnlich erging es mir, als ich mich für den katholischen Religionslehrer<br />
und Schulpfarrer für die Gymnasien und Mittelschulen im Raum Hoyerswerda entschied.<br />
Immer gab es danach ein nachdenkliches Kopfschütteln oder auch Zustimmungen. Wie in<br />
allen wichtigen Entscheidungen war das Gewissen angefragt. Natürlich musste ich mich<br />
auch im Neuen Testament orientieren. Aber ich fand keine Stelle, wo Jesus ausdrücklich<br />
und ausschließlich den Soldatenberuf verneint. Selbst das Gespräch zwischen einem<br />
Soldaten und Johannes <strong>dem</strong> Täufer <strong>ist</strong> aufschlussreich: Auch Soldaten fragten ihn: Was
sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand,<br />
begnügt euch mit eurem Sold! (Lk 3,14ff)<br />
Seit Pius XI. kennt die <strong>Kirche</strong> nun die Militärseelsorge. Über die Höhen und Tiefen und<br />
manche Fehlle<strong>ist</strong>ungen kann und muss man sicherlich intensiv nachdenken. 1986 hat<br />
Papst Johannes Paul II. auch kirchenrechtlich vieles geregelt. Die Militärseelsorge <strong>ist</strong> eine<br />
eigene Diözese. Momentan <strong>ist</strong> der Bischof von Eichstätt, Walter Mixa, der katholische<br />
Militärbischof in der Bundeswehr Deutschlands. Ähnliche Konstruktionen kennt die<br />
evangelische <strong>Kirche</strong> auch.<br />
In den hiesigen Standorten <strong>Neubrandenburg</strong> und Torgelow (früher Eggesin) hat damals<br />
der Militärdekan Heinrich Hecker die wichtigsten Voraussetzungen für eine Seelsorge an<br />
den Soldaten aufgebaut. Aus Ihrer Gemeinde war Herr Hans Gesswein der Mann der<br />
ersten Stunde. Ihm haben wir viel zu verdanken, denn Dekan Gräfe und er waren<br />
entscheidend am Aufbau tätig. Heute <strong>ist</strong> es mein Mitarbeiter Andreas Swaton. Es <strong>ist</strong> schon<br />
unglaublich, wie er und somit auch indirekt seine Frau aufopferungsvoll diesem wichtigen<br />
Dienst nachgehen.<br />
Mein Arbeitsbereich umfasst nun die Standorte <strong>Neubrandenburg</strong> (mit den vielen kleinen<br />
Kasernen), Torgelow und das Multinationale Korps in Stettin. Die Hauptaufgabe besteht<br />
hier in der konkreten Seelsorge. Das bedeutet, dass meine Gesprächsbereitschaft ständig<br />
abgefordert werden muss. Dazu kommen Unterricht, Arbeitsgemeinschaften,<br />
Standortgottesdienste und natürlich auch Repräsentationspflichten. Das letztere <strong>ist</strong> nicht<br />
immer so toll, aber gerade heute muss <strong>Kirche</strong> auch in der Öffentlichkeit Flagge zeigen.<br />
Der Anteil der Katholiken beträgt etwa 1% und der Evangelen etwa 7%. Das heißt, der<br />
größte Teil der Soldaten <strong>ist</strong> ungetauft, kennt weder eine <strong>Kirche</strong> von Innen noch haben sie<br />
es mit einem Pfarrer zu tun gehabt. Hier <strong>ist</strong> natürlich größte Sensibilität und gute Taktik<br />
angesagt. Meine Erfahrung: Sowohl <strong>vor</strong> Ort als auch im Einsatz (Kosovo) werden wir<br />
akzeptiert. Im Kosovo haben wir sogar eine Feldkapelle mit den „ungetauften Ossis“<br />
gebaut. Und auch das sei gesagt: Wir wären schon ein Stückchen weiter, wenn die<br />
chr<strong>ist</strong>lichen Soldaten beider Konfessionen zu ihrem Glauben stehen würden. Ich muss mir<br />
viele berechtigte und unberechtigte Argumente für deren Inaktivität anhören. Dies gilt<br />
besonders für meine chr<strong>ist</strong>lichen Unteroffiziere und Offiziere. Wie in der Pfarrgemeinde:<br />
Das chr<strong>ist</strong>liche Vorbild kann nur die Frohe Botschaft überbringen. Auch wenn es in der<br />
deutschen Bildungspolitik nicht gerne gesehen wird, aber die chr<strong>ist</strong>liche Missionsarbeit <strong>ist</strong><br />
notwendig. Auch hier gelten wieder die Bemerkungen vom Anfang: Ich könnte<br />
seitenweise aus den Gesprächen berichten, wie viele Menschen (nicht nur Jugendliche)<br />
froh wären, wenn sie für ihre Lebensziele hinreichende und lebensbejahende Motivationen<br />
hätten. Wir haben als Chr<strong>ist</strong>en etwas anzubieten: Die Botschaft Jesu. Warum dann so<br />
zögerlich? Auch heute gilt die Feindesliebe. Ich kann mich nicht entsinnen, dass Jesus das<br />
Bild vom Feind abgeschafft hat, deshalb fordert er die Feindesliebe: Beten sollen wir für<br />
ihn. Sogar Chr<strong>ist</strong>en sind manchmal ganz erstaunt, wenn sie auf diese Forderung Jesu<br />
hingewiesen werden. Jeder hat wenigstens ein Feindbild – wie stark? Das weiß ich nicht.<br />
Nun noch paar praktische Hinweise. Ich muss leider feststellen, dass wir, Herr Swaton und<br />
ich, zu wenig über den Grundwehrdienst, Zivildienst, über den Antrag als<br />
Kriegsdienstverweigerer und über den Beruf eines Soldaten <strong>vor</strong> der Einberufung angefragt<br />
werden. Ich erlebe Dinge, da muss ich mich fragen, wie es zu solchen seelischen und<br />
ge<strong>ist</strong>igen Verwerfungen oder Unwissenheiten gekommen <strong>ist</strong>. Viele Bundeswehranwärter<br />
holen sich nur- wenn es hoch kommt- eine klägliche Information ein und sind dann
vollkommen von den Konsequenzen überrascht. Das muss nicht sein. Unser Angebot zum<br />
Gespräch steht. Wir kommen gerne.<br />
Lassen Sie mich zum Schluss noch ein paar unfrisierte Gedanken äußern: Ich bin nun seit<br />
1999 als Militärpfarrer in dieser Gegend gerne tätig. Ich habe Kameraden erlebt, die mir<br />
bis heute sehr viel geben. Ich habe Kameradschaft zu spüren bekommen, davon habe ich<br />
früher manchmal nur geträumt. Viele sind aufrichtige „Kerle“. Man kann sich auf sie<br />
verlassen. Humor <strong>ist</strong> manchmal lebensnotwendig. Ich erlebe die Ehefrauen und die Kinder<br />
dieser Soldaten, die manchmal ihren Vater wochen- und monatelang nicht sehen. Im<br />
Sanitätsbereich sind Soldatinnen, die nicht auf die Uhr schauen und schon wieder zum<br />
nächsten Auslandseinsatz geschickt werden.<br />
Im Kosovo sind wir mit den Soldaten zu Kindern gefahren, die ausgehungert waren, keine<br />
Schulbänke und Material hatten, kalte Schulräume und kein ordentliches Trinkwasser. Wir<br />
haben geholfen. Es war zu wenig.<br />
Ich hoffe, dass wir uns alle gesprächsbereit zeigen, damit gegenseitige Vorurteile abgebaut<br />
werden können, denn die Mauern des Unverständnisses bestehen. Mir wäre es lieb, wenn<br />
es keine Armee und keine Polizei gäbe. Aber es gibt nun Menschen, die <strong>dem</strong> anderen das<br />
Leben nicht gönnen. So <strong>ist</strong> unsere Welt. Zur Demut gehört heute, dass wir manche Dienste<br />
widerwillig übernehmen müssen, aber diese Dienste mit einem inneren von Gott<br />
geschenkten Humor nachgehen (müssen).<br />
Liebe Eltern, bewahren sie ihre Kinder <strong>vor</strong> jeglichen kriegsähnlichen Spielen. Denn der<br />
getötete Soldat – auch im Spiel oder Film – hatte eine Mutter, war vielleicht Vater von<br />
Kindern und wollte leben.<br />
Der <strong>Katholische</strong> Standortpfarrer für <strong>Neubrandenburg</strong> und Torgelow,<br />
Ihr Militärpfarrer Peter Paul Gregor.
Sternsingen 2004<br />
Das Sternsingen <strong>ist</strong> nun schon zu einer guten Tradition in<br />
unserer Gemeinde geworden. Die Spendengelder sind in<br />
diesem Jahr für Kinder in Ruanda bestimmt.<br />
„GUFATANYA KUBAKA“ lautete das Motto, „Kinder<br />
bauen Brücken“.<br />
20 Kinder, also fünf Gruppen, Kaspar, Melchior, Balthasar<br />
und der Sternträger, zogen vom 28.12.03 bis zum 04. Januar<br />
04 in der Region und in <strong>Neubrandenburg</strong> umher von Haus<br />
zu Haus um den Segen zuerteilen.<br />
Der Erzbischof Werner Thissen hielt in der Viertorestadt am<br />
Dreikönigstag den Gottesdienst in unserer Gemeinde. Am<br />
selben Abend hatten die Sternsinger des Dekanates<br />
<strong>Neubrandenburg</strong> noch ihren Auftritt beim Benefizessen des Dreikönigsvereins.<br />
Am Montag, <strong>dem</strong> 12. Januar 04 besuchten einige unserer Sternsinger unsere schöne<br />
Landeshauptstadt Schwerin. Bege<strong>ist</strong>ert verfolgten sie die Schlossführung und so hatten sie<br />
die Gelegenheit den Landtag zu besichtigen.<br />
Den Abschluss der diesjährigen Sternsingeraktion bildete der Gottesdienst mit <strong>dem</strong><br />
Erzbischof in Hamburg, in der Domkirche St. Marien. <strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> Mittagessen fand noch<br />
eine Quizshow mit Jörg Pilava und das Wettsingen um den Wanderpokal des „Sternsinger<br />
Grand Prix“ statt. Wir <strong>Neubrandenburg</strong>er verfehlten den Gewinn knapp nach den<br />
Lübeckern, die Hamburger Domgemeinde belegte den dritten Platz.<br />
Das Sternsingen hat uns wieder viel Freude gemacht und wir danken allen die uns<br />
eingeladen und gespendet haben. In unserer Gemeinde sind 4.132,70 €<br />
zusammengekommen.<br />
Tobias Schmidt
Wer war der 1. Mensch im Weltall?<br />
Natürlich war es ein <strong>Neubrandenburg</strong>er.<br />
Um Ihnen das zu beweisen, laden wir alle<br />
Erd(en)bürger aus St. JOLU zu unserem<br />
jährlichen Familienfasching ein.<br />
Am 20.02.04 um 20.00 Uhr beginnt der<br />
Countdown.<br />
Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Karten, um<br />
einen guten Platz in unserem Kontrollzentrum<br />
zu finden.<br />
Die begehrten Karten kosten im Vorverkauf 11<br />
Euro, an der Abendbordkasse 14 Euro!<br />
Lasst uns zu den Sternen fliegen und die Schwerelosigkeit besiegen.<br />
Das Faschingsteam<br />
Was <strong>ist</strong> das?<br />
Frühstückstreffen für Frauen sind ein Forum, in <strong>dem</strong><br />
Frauen über Lebens- und Glaubensfragen ins<br />
Gespräch kommen.<br />
In immer mehr deutschen Städten von Kiel bis<br />
Konstanz, von Görlitz bis Köln treffen sich 100-800<br />
Frauen zum Frühstück. Musik, Erfahrungsbericht und<br />
ein Referat sind feste Bestandteile eines jeden Treffens<br />
und regen zum <strong>Nach</strong>denken und Austausch an. Frühstückstreffen für Frauen bieten auch<br />
zusätzlich Gesprächsmöglichkeiten in kleinen Gruppen. Die Idee entstand 1983 in der<br />
Schweiz. Diese Idee wurde 1984 in Deutschland übernommen.<br />
Charakter der Arbeit<br />
Die Frühstücks-Treffen nehmen chr<strong>ist</strong>liche Verantwortung in unserer Gesellschaft wahr<br />
und suchen das Gespräch mit Frauen, die <strong>dem</strong> chr<strong>ist</strong>lichen Glauben entfremdet sind.<br />
Die Frühstücks-Treffen möchten so ein Forum sein, in <strong>dem</strong> Frauen aller Altersgruppen<br />
und sozialer Schichten miteinander über Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch<br />
kommen. Sie wollen auf ein Leben mit Jesus Chr<strong>ist</strong>us aufmerksam machen. Dies<br />
geschieht durch Referat, Erfahrungsberichte und Gespräche.<br />
Die Frühstücks-Treffen sind konfessionell unabhängig und werden von einem Team von<br />
Frauen aus verschiedenen chr<strong>ist</strong>lichen <strong>Kirche</strong>n und Gemeinden in öffentlichen Räumen<br />
veranstaltet. Sie sind keine Gemeinde, sondern möchten vielmehr mit den bestehenden<br />
chr<strong>ist</strong>lichen Gemeinden zusammenarbeiten und die angesprochenen Frauen in ihre Ortsund<br />
Konfessionsgemeinde führen.
Fundament und gemeinsame Mitte der Arbeit <strong>ist</strong> der Glaube an den gekreuzigten,<br />
auferstandenen und wiederkommenden Herrn Jesus Chr<strong>ist</strong>us. Diese Grundlage hilft, mit<br />
unterschiedlichen theologischen Prägungen umzugehen.<br />
Für die Mitarbeiterinnen <strong>ist</strong> die Bibel Gottes Wort und damit Maßstab für ihr Leben.<br />
Hier in der Stadt <strong>Neubrandenburg</strong> haben sich Frauen aus allen chr<strong>ist</strong>lichen <strong>Kirche</strong>n zur<br />
Vorbereitung des Treffens zusammengefunden und laden interessierte Frauen zum<br />
1. Frühstücks-Treffen zum Thema „Vertrauen - ein Wagnis?“<br />
am 13. März 2004 im Hotel am Ring, 09.00-12.00 Uhr herzlich ein.<br />
Kosten: 9,00 € incl. Frühstück, Referat, musikal. Rahmenprogramm u. ggf.<br />
Kinderbetreuung für Kinder unter 10 Jahre<br />
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 0395/5 66 20 44 möglich. Sie können sich<br />
auch schriftlich an Frau Klaren Carmienke, Paul-Lincke-Str. 27, 17033 Nbdg wenden.<br />
Oder per e-mail Carmeienke@t-online.de oder per Fax. 0395/5 66 20 45 Plätze<br />
reservieren..<br />
Vom Vorbereitungsteam Angela Meurer Tel. 5 70 66 25,<br />
Sr. Clemente Bonhaus Tel. 5 82 01 40<br />
Bücher und Geschenke zur Erstkommunion oder<br />
Firmung<br />
13./14.03.04 nach den Gottesdiensten im Foyer.<br />
KJM- Fußballcup<br />
In diesem Jahr findet das Fußballturnier der<br />
Mecklenburger Jugend am 28. Februar in Rostock<br />
statt. Informationen gibt es bei Mario Jeschke.<br />
Jugendstunde 9./10. Klasse<br />
Alle Jugendlichen der 9. und 10. Klasse sind<br />
mittwochs um 18.30 Uhr zur Jugendstunde<br />
eingeladen. Bringt Ideen und gute Laune mit.
Jugendcafe<br />
Am Sonntag, <strong>dem</strong> 22. Februar lädt die Jugend nach den Hl. Messen wieder zum<br />
Jugendcafe ein. Mit Getränken, Brötchen und Gesprächen nach <strong>dem</strong> Gottesdienst wird der<br />
Sonntag<strong>vor</strong>mittag noch mal so schön.<br />
Jugendkreuzweg<br />
Der Ökumenische Jugendkreuzweg wird in diesem Jahr am Donnerstag, <strong>dem</strong> 1. April<br />
betrachtet und gegangen. Alle Jugendlichen und auch die Gemeinde sind dazu herzlich<br />
eingeladen.<br />
Gemeinschaftswochenende<br />
Vom 02.-04. April <strong>ist</strong> wieder Gemeinschaftswochenende der Jugend in Teterow. Genauere<br />
Informationen werden noch bekannt gegeben.<br />
Aufruf an die Kirchgemeinde<br />
Die Kleiderkammer der Caritas-Beratungsstelle möchte auch<br />
dieses Jahr den bedürftigen Menschen in der Ukraine mit einer<br />
Sachspendenaktion helfen.<br />
Ein LKW wird die Sachspenden direkt <strong>vor</strong> Ort zu den<br />
Bedürftigen fahren.<br />
Dringend benötigt werden Hygieneartikel wie z.B. Seife,<br />
Schampon, Cremes, Zahnpasta, Einwegrasierer, Waschmittel<br />
usw.<br />
Auch gut erhaltenes Spielzeug <strong>ist</strong> sehr willkommen.<br />
Wie bitten die Kirchgemeinde hierzu um Sachspenden.<br />
Auf Wunsch und gegen Vorlage des Kaufbeleges wird eine Spendenquittung ausgestellt.<br />
Es sollte bitte darauf geachtet werden, dass keine Großpackungen gekauft werden, damit<br />
vielen Menschen geholfen werden kann.<br />
Die Sachspenden möchten bitte in der Kleiderkammer im Beratungszentrum,<br />
Heidmühlenstr. 17 in <strong>Neubrandenburg</strong> oder im <strong>Katholische</strong>n Pflegeheim bei Frau Schmidt<br />
bis zum 20.02.2004 abgegeben werden.<br />
Auch die kleinste Spende hilft.<br />
Jeder Zeit willkommen sind auch Geldspenden für die beiden Suppenküchen dort. (Konto:<br />
Caritas Mecklenburg, Verwendungszweck: Suppenküchen Ukraine, ACREDOBANK<br />
Schwerin, Kto-Nr. 6 400 000, BLZ 760 605 61)
Fastenaktionen 2004<br />
Unser tägliches Brot gib uns. HEUTE<br />
Unter diesem Leitwort steht die diesjährige<br />
Fastenaktion von Misereor.<br />
In einer Welt, in der genügend Nahrungsmittel für<br />
alle Menschen produziert werden, hungern dennoch<br />
830 Millionen Menschen.<br />
Wie „Hunger“ sich anfühlt, lässt sich in einer Fastenwoche am eignen Leib ansatzweise<br />
erfahren.<br />
So laden wir zu einer gemeinsamen Fastenwoche vom 7. - 13. März 2004 ein als Zeichen<br />
der Solidarität mit denen, die hungern – ohne Beigabe von Vitaminen und<br />
Spurenelementen, Tag für Tag.<br />
Im Mittelpunkt steht bei uns die religiöse und soziale Dimension.<br />
Die Fastengruppe trifft sich jeden Abend zum Erfahrungsaustausch und zum Gebet.<br />
Für Interessierte und schon entschlossene Teilnehmer/innen <strong>ist</strong> der Informationsabend am<br />
Mo: 16.02. 04 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Weitere Informationen gibt Sr. Clemente Bonhaus, Tel.: 5 82 01 40<br />
Frauenbegegnungstag zum Thema „Brot und Rosen.“<br />
Zum Begegungstag für Frauen in der Fastenzeit laden wir<br />
am Samstag, <strong>dem</strong> 28. Februar 04 von 10-16 Uhr ins<br />
Gemeindehaus herzlich ein.<br />
Den Hunger in der Welt aus einer anderen Perspektive zu<br />
sehen, mit anderen Augen – den Augen von Betroffenen,<br />
den Augen von Frauen, den Augen von Künstlerinnen – das<br />
war die Idee, als Misereror sieben Frauen aus Lateinamerika<br />
bat, zusammen mir zwei Künstlerinnen zum Leitwort der<br />
Fastenaktion „Unser tägliches Brot gib uns. Heute“ ein<br />
Hungertuch zu gestalten.<br />
Sind Sie neugierig geworden?<br />
Das Hungertuch „Brot und Rosen“ lädt uns ein, sich diesen Fragen zu stellen. In der<br />
Betrachtung, im Gespräch, im Gebet, in der Meditation.<br />
Die Anmeldel<strong>ist</strong>e liegt am 21./22.02.04 nach den Gottesdiensten aus.<br />
Vom Vorbereitungsteam: Gundula Scharf und Sr. Clemente Bonhaus
Weltgebetstag 2004 am 05. März 2004 um 17.00 Uhr in der Kapelle des Altenheimes.<br />
Kinderfastenaktion<br />
Misereor-Aktion am 5. Fastensonntag:<br />
Unsere Küche bleibt kalt<br />
Wir laden zur gemeinsamen Fastensuppe<br />
am Sonntag , <strong>dem</strong> 28.03.04 von 11.30-<br />
13.00 Uhr ins Gemeindehaus herzlich ein.<br />
Tipps für die Fastenzeit<br />
Fastenpredigten: Kleine Propheten –<br />
Ganz groß und aktuell (II. Teil)<br />
29.02. Pfarrer Hoffmann: Hosea<br />
07.03. Br. Othmar: Joel<br />
14.03. Pfarrer Sobania: Micha<br />
Beginn jeweils 17.00 Uhr, anschl. Beichtgelegenheit bei den jeweiligen Predigern.<br />
Meditation mit Bild, Wort und Musik<br />
12.03. und 19.03.04, jeweils nach der Abendmesse<br />
Einkehrtage: Frauen: 28.02.04<br />
Männer: 02.04..04, 17.30 Uhr<br />
Bußandacht:<br />
28.03.04, 17.00 Uhr<br />
Kreuzwegandachten: 26.03.04 Ravensbrück<br />
01.04.04 Jugendkreuzweg<br />
09.04.04 Kinderkreuzweg
„Ewiges Gebet“ zum Patronatsfest - 21. März<br />
Zeit<br />
Besonders eingeladen sind<br />
11.30-12.30 alle, die am <strong>Nach</strong>mittag nicht kommen können<br />
12.30-13.30 Priester und Ordensleute<br />
13.30-14.30 Familienkreise I, II, III, XI, Gläubige der Süd - und Innenstadt.<br />
Verantwortlich für die Gestaltung<br />
der Anbetungsstunde <strong>ist</strong> Familienkreis I<br />
14.30-15.30 Familienkreise IV, V, VI, X, Gläubige der Nordstadt<br />
und aus <strong>dem</strong> Reitbahnviertel. Verantwortlich für die<br />
Gestaltung der Anbetungsstunde <strong>ist</strong> Familienkreis V<br />
15.30-16.30 Familienkreise VII, VIII, IX, Frauenkreis,<br />
Gläubige vom Datzeberg, Lindenberg und aus der Oststadt.<br />
Verantwortlich für die Gestaltung der Anbetungsstunde <strong>ist</strong> der<br />
Familienkreis VII<br />
16.30-17.00 stille Anbetung<br />
17.00 Feierliche Abschlussandacht<br />
Beichtgelegenheiten in der Fastenzeit<br />
jeden Di. u. Fr. ab 08.30 Uhr<br />
jeden Sa. 16.00 – 18.00 Uhr<br />
auch bei „fremden“ Beichtvätern:<br />
27.03.04 16.00-18.00 Uhr<br />
03.04.04 16.00 - 17.30 Uhr Landtag<br />
07.04.04 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Burg Stargard: 07.03./21.03./04.04. ab 10.00 Uhr<br />
Woldegk: 07.03./21.03./04.04. ab 08.00 Uhr<br />
Penzlin/Möllenhagen: jeweils <strong>vor</strong> den Gottesdiensten am 14.03. und 28.03.<br />
Schülerbeichte<br />
29.03./30.03./01.04. in Verbindung mit <strong>dem</strong> Religionsunterricht<br />
Palmstockbasteln<br />
Fr., 02. April, 15.00 Uhr; Bitte Schere und Buchsbaum mitbringen!
Im Februar<br />
01.02. Martha Kube Groß Miltzow 77 Jahre<br />
01.02. Marta Deuse Burg Stargard 86 Jahre<br />
05.02. Irmgard Beetz <strong>Neubrandenburg</strong> 74 Jahre<br />
05.02. Alfons Drewniak <strong>Neubrandenburg</strong> 77 Jahre<br />
05.02. Maria Wojtczak <strong>Neubrandenburg</strong> 81 Jahre<br />
06.02. Maria Suckow <strong>Neubrandenburg</strong> 76 Jahre<br />
07.02. Anna Suckow <strong>Neubrandenburg</strong> 72 Jahre<br />
08.02 Anna Stelzer <strong>Neubrandenburg</strong> 77 Jahre<br />
09.02. Gertrud Bildge <strong>Neubrandenburg</strong> 79 Jahre<br />
10.02. Edith v. d. Heyden Burg Stargard 70 Jahre<br />
12.02. Hildegard Bruhn <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
12.02. Helene Altmann Mölln 77 Jahre<br />
12.02. Richard Mittelstädt <strong>Neubrandenburg</strong> 82 Jahre<br />
13.02. Charlotte Rösler <strong>Neubrandenburg</strong> 73 Jahre<br />
13.02. Erna Scheer <strong>Neubrandenburg</strong> 74 Jahre<br />
13.02. Henriette Fiedler Ballin 83 Jahre<br />
13.02. Anna Cichos Woldegk 92 Jahre<br />
14.02. Gerda Krinke <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
14.02. Anna Lücht Neuendorf 71 Jahre<br />
16.02. Günther Effenberger <strong>Neubrandenburg</strong> 71 Jahre<br />
16.02. Margarete Holder Burg Stargard 76 Jahre<br />
16.02. Agnes Arndt Ankershagen 86 Jahre<br />
17.02. Edeltraud Rösel <strong>Neubrandenburg</strong> 78 Jahre<br />
17.02. Maria Liefke <strong>Neubrandenburg</strong> 83 Jahre<br />
19.02. Amalie Drews Burg Stargard 75 Jahre<br />
19.02. Edith Aust <strong>Neubrandenburg</strong> 81 Jahre<br />
20.02. Eleonore Gaida <strong>Neubrandenburg</strong> 79 Jahre<br />
21.02. Rita Hartmann <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
21.02. Rudolf Schuldes <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
22.02. Rudolf Pleschko Penzlin 70 Jahre<br />
22.02. Emilie Ruzicka Penzlin 80 Jahre<br />
22.02. Maria Weißer <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
24.02. Reinhold Schulz <strong>Neubrandenburg</strong> 71 Jahre<br />
24.02. Paul Golombiewski Woldegk 73 Jahre<br />
24.02. Karl Tasler <strong>Neubrandenburg</strong> 78 Jahre<br />
24.02. Hildegard Winter <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
24.02. Franz Butzke <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
24.02. Josefa Smuskiewicz Woldegk 90 Jahre<br />
25.02. Edeltraud Papenzin Pragsdorf 77 Jahre<br />
26.02. Franz Wotschka Groß Miltzow 75 Jahre<br />
26.02. Gertrud Bludau <strong>Neubrandenburg</strong> 83 Jahre
27.02. Elisabeth Siebeneicher <strong>Neubrandenburg</strong> 83 Jahre<br />
28.02. Hilda Golembowski <strong>Neubrandenburg</strong> 74 Jahre<br />
28.02. Ursula Rambow <strong>Neubrandenburg</strong> 77 Jahre<br />
28.02. Emma Helmich <strong>Neubrandenburg</strong> 90 Jahre<br />
Im März<br />
02.03. Ingrid Koch Cölpin 73 Jahre<br />
03.03. Rudolf Feix <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
03.03. Gertrud Peters Cölpin 75 Jahre<br />
05.03. Reinhold Lukesch <strong>Neubrandenburg</strong> 76 Jahre<br />
06.03. Anna Karberg Leppin 79 Jahre<br />
06.03. Ursula Wollmuth Groß Miltzow 74 Jahre<br />
07.03. Hildegard Seidel <strong>Neubrandenburg</strong> 80 Jahre<br />
09.03. Marta Marzahl <strong>Neubrandenburg</strong> 79 Jahre<br />
09.03. Helga Bethke <strong>Neubrandenburg</strong> 73 Jahre<br />
10.03. Olga Brandt <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
12.03. Anna Skultety Puchow 79 Jahre<br />
13.03. Anna Fink <strong>Neubrandenburg</strong> 83 Jahre<br />
14.03. Ursula Kempert Groß Miltzow 70 Jahre<br />
15.03. Ursula Schulz <strong>Neubrandenburg</strong> 85 Jahre<br />
15.03. Franz Meergans <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
15.03. Elisabeth Müller Holzendorf 81 Jahre<br />
15.03. Helene Piepenburg Ned<strong>dem</strong>in 80 Jahre<br />
15.03. Sophie Schröder <strong>Neubrandenburg</strong> 80 Jahre<br />
17.03. Ida Seidel <strong>Neubrandenburg</strong> 89 Jahre<br />
17.03. Hedwig Suckow <strong>Neubrandenburg</strong> 74 Jahre<br />
18.03. Anna Dolinski Möllenhagen 76 Jahre<br />
19.03. Josef Steffens <strong>Neubrandenburg</strong> 74 Jahre<br />
19.03. Franziska Radke Gädebehn 94 Jahre<br />
20.03. Anna Kucel Puchow 83 Jahre<br />
20.03. Herta Haney Podewall 84 Jahre<br />
20.03. Otto Janele Groß Miltzow 73 Jahre<br />
21.03. Benedikta Pleschko Kruckow 77 Jahre<br />
23.03. Georg Rädler Wolfshagen 80 Jahre<br />
23.03. Karl-Heinz Suckow <strong>Neubrandenburg</strong> 73 Jahre<br />
26.03. Sr. Waltraud <strong>Neubrandenburg</strong> 87 Jahre<br />
26.03. Maria Berkholz <strong>Neubrandenburg</strong> 87 Jahre<br />
27.03. Friedrich Kriegler Trollenhagen 74 Jahre<br />
27.03. Maria Sklomeit Neverin 73 Jahre<br />
30.03. Josef Mocz <strong>Neubrandenburg</strong> 95 Jahre<br />
31.03. Anna Bayer <strong>Neubrandenburg</strong> 92 Jahre<br />
31.03. Elisabeth Richter Burg Stargard 86 Jahre<br />
31.03. Martha Schulz Groß Lukow 79 Jahre<br />
31.03. Herbert Schütz <strong>Neubrandenburg</strong> 73 Jahre
Im April<br />
01.04. Anna Maria Haberzettel <strong>Neubrandenburg</strong> 85 Jahre<br />
02.04. Marie Sprinar <strong>Neubrandenburg</strong> 78 Jahre<br />
02.04. Marga Neubert <strong>Neubrandenburg</strong> 81 Jahre<br />
02.04. Maria Breuer <strong>Neubrandenburg</strong> 85 Jahre<br />
02.04. Antonie Jussak Woldegk 87 Jahre<br />
03.04. Cäcilia Kowalski <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
03.04. Elisabeth Kitzan <strong>Neubrandenburg</strong> 82 Jahre<br />
03.04. Anni Seidler Burg Stargard 83 Jahre<br />
07.04. Klara Knor Woldegk 72 Jahre<br />
07.04. Irma Düsing Sponholz 73 Jahre<br />
07.04. Theresia Lange <strong>Neubrandenburg</strong> 75 Jahre<br />
07.04. Anne Mader <strong>Neubrandenburg</strong> 80 Jahre<br />
08.04. Edeltraud Hornig Holldorf 74 Jahre<br />
08.04. Hedwig Gollin <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
09.04. Ilse Koob Warlin 81 Jahre<br />
09.04. Hildegard Seidel <strong>Neubrandenburg</strong> 82 Jahre<br />
09.04. Walter Korpilla Burg Stargard 82 Jahre<br />
10.04. Elisabeth Klingbeil <strong>Neubrandenburg</strong> 72 Jahre<br />
11.04. Gertrud Friedrich <strong>Neubrandenburg</strong> 91 Jahre<br />
12.04. Anna Ludkowski Burg Stargard 76 Jahre<br />
12.04. Ingeborg Schulz <strong>Neubrandenburg</strong> 83 Jahre<br />
15.04. Bruno Schrade Woldegk 71 Jahre<br />
15.04. Johann Schreiber <strong>Neubrandenburg</strong> 76 Jahre<br />
16.04. Chr<strong>ist</strong>el Schröder <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
16.04. Elisabeth Witte Wolfshagen 82 Jahre<br />
20.04. Margarete Goriwoda <strong>Neubrandenburg</strong> 77 Jahre<br />
21.04. Adalbert Schimko Bocksee 76 Jahre<br />
21.04. Helene Kaukoreit <strong>Neubrandenburg</strong> 82 Jahre<br />
22.04. Erna Luschtinetz <strong>Neubrandenburg</strong> 72 Jahre<br />
22.04. Hildegard Klemke <strong>Neubrandenburg</strong> 84 Jahre<br />
22.04. Stanislawa Mainka <strong>Neubrandenburg</strong> 90 Jahre<br />
23.04. Hedwig Kehl <strong>Neubrandenburg</strong> 71 Jahre<br />
24.04. Antonia Windisch Leppin 75 Jahre<br />
25.04. Sophie Klisch <strong>Neubrandenburg</strong> 73 Jahre<br />
25.04. Edda Heller Groß Vielen 83 Jahre<br />
27.04. Cäcilia Karbowniok Pragsdorf 74 Jahre<br />
27.04. Elisabeth Blasewitz <strong>Neubrandenburg</strong> 85 Jahre<br />
29.04. Helga Schwarzbach <strong>Neubrandenburg</strong> 70 Jahre<br />
29.04. Hildegard Müller <strong>Neubrandenburg</strong> 87 Jahre<br />
30.04. Paula Protasewicz Möllenhagen 75 Jahre
Auch im vergangenen Jahr organisierte die Caritas für die Cliquenteams wieder<br />
eine Stadtme<strong>ist</strong>erschaft. An mehreren Spieltagen ging es für die Mannschaften um<br />
Tore und Punkte.<br />
Den Titel erkämpften sich die Mannschaft der "Scharfschützen" <strong>vor</strong> den<br />
Grasshopper Kicker's, Jägerme<strong>ist</strong>er I, UFO, Jägerme<strong>ist</strong>er II und POE.<br />
Dank und Anerkennung gab es vom Veranstalter für alle Teams. Her<strong>vor</strong>gehoben<br />
wurde die gute Stimmung und die <strong>vor</strong>bildliche Disziplin an allen Spieltagen. Die<br />
Kids traten kameradschaftlich auf und zeigten auch sportliche Fairness. So<br />
nahmen auch die hinteren Mannschaften ihr Abschneiden nicht besonders tragisch<br />
und meinten: "Teilnahme und Fußball spielen" - waren für uns wichtig.<br />
Ein Dankeschön galt auch den amtierenden Schiedsrichtern, die sich jeweils aus<br />
den spielfreien Mannschaften zur Verfügung stellten. Sie haben hierbei die<br />
<strong>Fest</strong>stellung gemacht, dass das Meckern über den Unparteiischen oftmals<br />
einfacher <strong>ist</strong>, als die Pfeife selbst in die Hand zu nehmen<br />
Infolge von Hallenproblemen gab es an Stelle des Adventscups im Dezember das<br />
Hallenspektakel um den Herbstcup der Caritas im November. 17 Mannschaften<br />
wurden hier zum enorm gut besetzten Hallenkick auf das Parkett gelockt, wobei<br />
leider noch nicht alle Telnehmerwünsche berücksichtigt<br />
werden konnten. In insgesamt 32 Turnierspielen wurden die<br />
erfolgreichsten Teams für die <strong>vor</strong>deren Plätze ermittelt.<br />
Souveräner "Herbst - Cup - Sieger" wurde der Dewitzer SV.<br />
Mit jeweils 3 Punkten, nur durch die Tordifferenz getrennt,<br />
folgten Jägerme<strong>ist</strong>er, Ufo und die Scharfschützen auf den<br />
Plätzen.<br />
Alle vier Mannschaften wurden mit Pokalen und Urkunden geehrt.<br />
Helmut Tober
Knobelecke<br />
Im Märchenwald!<br />
Welche vier bekannten Märchen<br />
sind hier abgebildet?<br />
1. Wen nennt man den "Ostfriesen unter den Komikern?"<br />
A Dieter Haller<strong>vor</strong>den, B Otto Waalkes, C Loriot<br />
2. Was sind Froschmänner? A Weitspringer, B Froschfänger, C Taucher<br />
3. Woher kommen Goldfische ursprünglich?<br />
A China und Japan, B Südamerika, C Hawai<br />
4. Welches Tier spendet die Mohairwolle?<br />
A Heide-Schaf, B Angoraziege, C Bison<br />
5. Welche Stadt liegt am Rheinfall? A Schaffhausen, B Koblenz, C Ludwigshafen<br />
6. Wie hoch <strong>ist</strong> die Temperatur auf der Tagseite des Mondes?<br />
A minus 56 Grad C, B 12 Grad C, C 150 Grad C<br />
7. Wie viel Grad hat ein rechter Winkel? A 45 Grad, B 90 Grad, C 180 Grad<br />
8. Wie heißen Amsterdams Wasserstraßen? A Kanäle, B Fjorde, C Grachten<br />
9. Was versteht man unter einem Fuchsschwanz?<br />
A Instrument, B Handsäge, C Tierkäfig<br />
10. Wo leben die Pinguine? A Nordpol, B Südpol, C Nord - und Südpol<br />
P f e r d e s t ä r k e n<br />
Zwei Autos fahren sich aus zwei verschiedenen Städten entgegen. Beide starten zur<br />
gleichen Zeit.<br />
Das eine fährt mit 60 km/h, das andere mit 70 km/h im Durchschnitt.<br />
Wie weit sind die beiden Städte voneinander entfernt, wenn sie sich genau nach 3 Stunden<br />
treffen?
Kalenderblatt<br />
Filialgemeinden & Außenstationen<br />
Die Faschingstermine entnehmen Sie bitte der Pinnwand.<br />
Am 03.04. sind alle ganz herzlich zum Landtag eingeladen.<br />
Woldegk<br />
08.02. 3. Jahrestag der Benedizierung unserer Kapelle<br />
<strong>Nach</strong> <strong>dem</strong> Gottesdienst sind alle zu einer Feier eingeladen<br />
13.02. 19:00 Spielabend<br />
17.02. Goldene Hochzeit Fam. Windisch<br />
Brautmesse um 14:00 in <strong>Neubrandenburg</strong>, Pfarrkirche<br />
18.02 08:30 Senioren<strong>vor</strong>mittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />
21.02. 19:00 Gemeindefasching in Woldegk<br />
05.03. 19:00 Ökumenischer Weltgebetstag<br />
21.03. 16:00 Uhr Fastenpredigt mit Pfr. Szymanski aus Neustrelitz<br />
anschl. Beichtgelegenheit<br />
24.03. Ökumenischer Senioren<strong>vor</strong>mittag<br />
Wir beginnen um 08:30 mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />
(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />
Norbert Koschmieder, Gemeindereferent<br />
Burg Stargard<br />
24.02. & Senioren<strong>vor</strong>mittag im Anschl. an die Hl. Messe<br />
23.03.<br />
05.03. Ökumenischer Weltgebetstag in der Grabenstraße<br />
Gundula Scharf, Gemeindereferentin<br />
Penzlin<br />
10.02. &<br />
09.03<br />
Krankenkommunion in Penzlin, Puchow, Mollenstorf, Wendorf,<br />
Möllenhhagen<br />
30.03. Krankenkommunion mit Osterbeichte in Penzlin & Puchow<br />
31.03. Krankenkommunion mit Osterbeichte in Mollenstorf, Wendorf,<br />
Möllenhagen, Marihn, Gr. Vielen, Penzlin<br />
Horst Elsner, Diakon i.R.
"Wenn du brav b<strong>ist</strong>, Klaus, darfst du dir eine Handvoll Bonbons aus der Tüte nehmen",<br />
muntert der Besuch den Kleinen auf. "Ach, Onkel Herbert, nimm du sie lieber für mich<br />
raus!" "Du b<strong>ist</strong> wohl zu schüchtern?", lacht der Onkel. "Das nicht, aber du hast größere<br />
Hände."<br />
Frau Krause besichtigt die neue<br />
Wohnung. "Hören Sie", sagt sie plötzlich<br />
zum Hausverwalter. "Da knirscht doch<br />
etwas. Sind das etwa Mäuse?" "Ganz<br />
sicher nicht. Das <strong>ist</strong> der <strong>Nach</strong>bar, der<br />
nebenan sein Knäckebrot isst!"<br />
Hast du gehört? Unser Direktor <strong>ist</strong> von<br />
uns gegangen!“ „Ja, und ich frage mich<br />
die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben<br />
<strong>ist</strong>.“ „Wieso mit ihm?“ „Na, in der<br />
Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer<br />
unserer fähigsten Mitarbeiter ...“<br />
"Es <strong>ist</strong> nicht mehr zum Aushalten", beklagt sich Herr Hildebrand bei seinem <strong>Nach</strong>barn,<br />
"heute Morgen habe ich schon wieder einen anonymen Brief erhalten!" Darauf der<br />
<strong>Nach</strong>bar beruhigend: "Am besten nicht beantworten!"<br />
Was sind Sie eigentlich von Beruf?"<br />
"Handschriftendeuter!"<br />
"Aha, also Grafologe !"<br />
"Nein, Apotheker."<br />
An der Tür des Finanzamtes hatte ein Beamter folgenden Spruch aufgehängt: "Zahlen<br />
Sie die Steuern mit einem Lächeln!" Ein Witzbold kritzelte mit Ble<strong>ist</strong>ift darunter: "Ich<br />
habe es probiert, aber die Kerle wollten unbedingt Geld!"<br />
Im Märchenwald !<br />
1. Hänsel und Gretel, 2. Der Froschkönig,<br />
3. Der gestiefelte Kater,<br />
4. Die Bremer Stadtmusikanten<br />
Wissen Sie Bescheid?<br />
1. B, 2. C, 3. A, 4. B, 5. A, 6. C, 7. B, 8. C, 9. B, 10. B,<br />
Pferdestärken<br />
Die Städte sind 390 km. voneinander entfernt, denn das eine<br />
Auto legt in 3 Stunden 210 km. zurück und der andere 180 km.<br />
Helmut Tober
<strong>Katholische</strong> Pfarrei <strong>Neubrandenburg</strong><br />
St. Josef- St. Lukas, 17033 <strong>Neubrandenburg</strong>, Heidmühlenstraße 9<br />
Internet: www.kath-kirche.nbnet.de E-Mail: Pfarramt.NB@T-Online.de<br />
Pfarrbüro Annett Gredig 0395 / 5 82 36 08<br />
Fax 0395 / 5 82 36 91<br />
Pfarrer Hans-Theodor Purbst 0395 / 5 82 36 92<br />
Kaplan Johannes Zehe 0395 / 5 82 01 39<br />
Diakon Horst Elsner 0395 / 5 66 59 03<br />
Gemeindereferentin Sr. Clemente Bonhaus 0395 / 5 82 01 40<br />
Kantor Werner Koch 0395 / 5 82 49 69<br />
Pfarrer i.R. Franz Lorz 0395 / 5 44 33 37<br />
Burg Stargard, Maria Rosenkranz, 17094 Burg Stargard, Sabeler Weg 22<br />
Gemeindereferentin Gundula Scharf 039603 / 2 05 98<br />
Penzlin, Heilig Ge<strong>ist</strong>, 17217 Penzlin, Am See 5<br />
Woldegk, Maria Mutter des Herrn, 17348 Woldegk, Kronenstr.43<br />
Gemeindereferent Norbert Koschmieder 03963 / 21 04 86<br />
Fax 03963 / 21 06 86<br />
Konvent der Missionsschwestern Mariens (OS-Haste)<br />
17033 <strong>Neubrandenburg</strong> Heidmühlenstr.17 0395 / 5 82 56 79<br />
Konvent der Schwestern Unserer Lieben Frau (Coesfeld)<br />
17033 <strong>Neubrandenburg</strong> Heidmühlenstr.17 0395 / 5 44 30 58<br />
Ehe- und Lebensberatung Katharinenstr. 65 0395 / 5 44 36 08<br />
Konvent der Franziskaner<br />
17034 <strong>Neubrandenburg</strong> Traberallee 10 0395 / 4 24 95 60<br />
<strong>Katholische</strong> Kindertagesstätte „St. Nikolaus“<br />
17033 <strong>Neubrandenburg</strong> Ziegelbergstr.40c 0395 / 5 66 68 11<br />
CARITAS<br />
<strong>Katholische</strong>s Pflege- und Altenheim „Elisabeth Rivet“<br />
17033 <strong>Neubrandenburg</strong> Heidmühlenstr.11 0395 / 5 63 10<br />
Beratungszentrum, Heidmühlenstr.17 0395 / 58 14 50<br />
Suchtberatung, Erziehungsberatung, Betreuungsverein, Kleiderkammer<br />
Haus der Caritas Ziegelbergstr. 16 0395 / 57 08 60<br />
Allgemeine soziale Beratung, Schuldnerberatung, CARIsatt, Betreuungsverein<br />
Projekt Hilfe zur Arbeit Pfer<strong>dem</strong>arkt 2 0395/5 66 49 14<br />
NB-DROBS Drogenberatung Pfer<strong>dem</strong>arkt 2 0395/5 66 53 14<br />
Kinder- und Jugendnotdienst Kranichstr. 1 0395/4 69 18 22<br />
Betreutes Wohnen
30.01. Jugendfasching<br />
06.02. Hl. Messe mit Einführung des Diakon der Militärseelsorge<br />
Karsten Erdmann, 09.00 Uhr<br />
15.02. Rentnerfasching<br />
16.02. Informationsabend der Fastengruppe, 19.30 Uhr<br />
20.02. Gemeindefasching, 20.00 Uhr<br />
23.02. Schülerfasching, 14.30 Uhr<br />
24.02. Fastnacht, 20.00 Uhr<br />
Fußball-Cup, KJM<br />
28.02. Einkehrtag der Frauen, 10-16 Uhr<br />
29.02. Fastenpredigt, 17.00 Uhr<br />
04.03. Ökum. Standortgottesdienst, 08.00 Uhr<br />
05.03. Weltgebetstag der Frauen, 17.00 Uhr<br />
07.03. Fastenpredigt, 17.00 Uhr<br />
12.03. Meditation in Bild, Wort und Musik<br />
13.03. Gemeinsames Treffen der Erstkommunionkinder<br />
14.03. Fastenpredigt, 17.00 Uhr<br />
15.03. Elternabend 3. Klasse<br />
19.03. Meditation in Bild, Wort und Musik<br />
20.03. Caritas-Mitglieder-Versammlung<br />
21.03. Ewiges Gebet zum Patronatsfest<br />
22.03. AG Öffentlichkeitsarbeit, 18.30 Uhr<br />
26.03. Gedenkgottesdienst in Ravensbrück<br />
27.03. Juniorgruppe, 10.00 Uhr<br />
28.03. Einladung zur Fastensuppe, 11.30 Uhr; Buß-GD 17 Uhr<br />
01.04. Ökum. Jugendkreuzweg<br />
02.04. Palmstock basteln; Einkehrtag der Männer 17.30 Uhr<br />
02.-04.04. Firmlinge in Teterow<br />
03.04. Landtag<br />
05.04. Missa chrismatis Hamburg<br />
R e d a k t i o n : Marina Dodt, Markus Puchta, Grit Hiersche,<br />
Helmut Tober, Pfarrer Purbst, Kaplan J. Zehe<br />
Webmaster (Mail & Homepage): Norbert Koschmieder,<br />
Layout: Annett Gredig, Norbert Koschmieder<br />
Der nächste St. Josefs - Bote erscheint Palmsonntag.