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Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St ...

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Katholischen</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>–</strong> <strong>St</strong>. Lukas zu Neubrandenburg<br />

10. Jahrgang Nr. 4 05. September Anno Domini 2004


Sparen, was das Zeug hält!<br />

So gründlich habe ich die „Neue KirchenZeitung“ wohl noch nie gelesen. Gemeinde-<br />

<strong>St</strong>rukturreform und Sparmaßnahmen sind die Zauberworte, die mich in ihren Bann<br />

gezogen haben.<br />

� die Zahl <strong>der</strong> jetzt 163 <strong>Pfarrgemeinde</strong>n, wird auf 79 reduziert<br />

� in je<strong>der</strong> Pfarrei wird nur noch eine Kirche und ein Gemeindehaus mit Mitteln<br />

für bauliche Maßnahmen unterstützt<br />

� die Schlüsselzuweisungen orientieren sich zukünftig an <strong>der</strong> Katholikenzahl,<br />

<strong>der</strong> Gemeindefläche und <strong>der</strong> <strong>St</strong>reuung (Zahl <strong>der</strong> Katholiken pro<br />

Quadratkilometer)<br />

� Priester, die nicht mehr Pfarrer sind, nennen sich zukünftig Pastor und<br />

bekommen weniger Geld<br />

� 88,6 <strong>St</strong>ellen fallen weg<br />

� in je<strong>der</strong> Pfarrei soll es zukünftig nur noch einen Pfarrer und eine(n)<br />

Gemein<strong>der</strong>eferentIn geben.<br />

� keine Gehaltsteigerungen mehr für Mitarbeiter<br />

� Gehaltsverzicht und Tarifumstellung wird geprüft<br />

Das sind nur einige Schlagworte, die mich <strong>–</strong> wie man so sagt <strong>–</strong> „angesprungen“ sind.<br />

Wer es genau nachlesen möchte, kann in die Neue KirchenZeitung schauen o<strong>der</strong> im<br />

Internet unter www.erzbistum-hamburg.de<br />

Ist das Risiko nicht ein bisschen groß, wenn das „Bodenpersonal Gottes“ auf diese<br />

drastische Art und Weise zurückgefahren wird? Wird die Zahl <strong>der</strong> Katholiken, in<br />

unserem Erzbistum, nicht noch weiter zurückgehen, wenn die bestehenden<br />

Gemeinden, nicht mehr so gut mit Priestern und Mitarbeitern versorgt werden?<br />

Werden die finanziellen Probleme dadurch vielleicht noch schwerwiegen<strong>der</strong>?<br />

Irgendwie ist mir nicht wohl, bei dieser Geschichte!<br />

Wo ich noch immer auf jede Frage die richtige Antwort herbekommen habe, ist die<br />

Bibel. Das mag zwar sehr fromm klingen aber dieses Buch ist für mich schon lange<br />

Hilfe zum Leben und vor allem zum Durchhalten. Da steht zwar nichts von<br />

<strong>St</strong>rukturreformen und Sparen drin, wohl aber, wie die ersten Christen ohne Geld und<br />

trotz vieler Entbehrungen vorangekommen sind. In <strong>der</strong> Apostelgeschichte (2, 43-47)<br />

bin ich da auf ein paar Verse gestoßen, die vom Leben <strong>der</strong> jungen Gemeinde<br />

erzählen. Auch hier wie<strong>der</strong> ein paar Schlagworte:<br />

� sie hielten zusammen<br />

� sie hatten alles gemeinsam<br />

� sie verkauften Hab und Gut und gaben es den Armen<br />

� Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel (Gebet)<br />

� sie brachen in ihren Häusern das Brot (feiern Eucharistie)<br />

� sie lobten Gott und waren überall beliebt<br />

� die Gemeinde wird größer<br />

Das klingt doch schon ganz an<strong>der</strong>s. Hier geht es nicht um die Aufteilung <strong>der</strong><br />

Kirchensteuern o<strong>der</strong> die Versorgung <strong>der</strong> Gemeinde durch Hauptamtliche. Hier geht<br />

es einzig und allein um die Ausstrahlung, die diese Gemeinde auf ihre Umgebung<br />

hat. Und die war so, dass es für Außenstehende erstrebenswert war, einer solchen<br />

Gemeinde anzugehören, sonst wäre sie sicher nicht gewachsen. Egal, was noch auf


uns zukommt: nicht <strong>der</strong> Priester o<strong>der</strong> ein Mitarbeiter machen die Gemeinde aus,<br />

son<strong>der</strong>n wie die Gemeinde miteinan<strong>der</strong> und füreinan<strong>der</strong> lebt. Wenn dieses Leben<br />

anziehend ist, wenn Außenstehende sich davon angezogen fühlen, wird es<br />

vorangehen.<br />

Ich glaube, wir werden uns von vielem lösen müssen, was uns lieb und teuer<br />

geworden ist, beson<strong>der</strong>s von unserer Mentalität kirchlich „versorgt“ zu werden. In<br />

Zukunft werden sich mehrere Gemeinden, innerhalb einer Pfarrei, einen Priester und<br />

einen Mitarbeiter teilen müssen. Nun hängt es von <strong>der</strong> Gemeinde selbst ab, ob das<br />

gemeindliche Leben weitergehen kann o<strong>der</strong> nicht. Beson<strong>der</strong>s zu den Hochfesten<br />

(wenn nicht überall Heilige Messe sein kann) und in <strong>der</strong> Arbeit an Kin<strong>der</strong>n und<br />

Jugendlichen, werden wir merken, wie abhängig unsere Gemeinde von diesen<br />

Diensten geworden ist. Wenn wir uns bewusst werden, dass nicht <strong>der</strong> Priester o<strong>der</strong><br />

MitarbeiterIn die Mitte <strong>der</strong> Gemeinde ist, son<strong>der</strong>n Christus selbst, werden wir<br />

miteinan<strong>der</strong> neue Wege finden, Gemeinde als Gemeinschaft von Christen zu leben.<br />

Sparen wir, was das Zeug hält aber seien wir verschwen<strong>der</strong>isch mit den Gaben, die<br />

Gott jedem einzelnen von uns gegeben hat.<br />

Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />

Das große Sparen ist angesagt<br />

O<strong>der</strong>: Ein Plattmachen auf Raten?<br />

Wie mittlerweile aus <strong>der</strong> Kirchenzeitung, <strong>der</strong> Ortspresse und dem Nordmagazin<br />

bekannt ist, läuft zur Zeit in unserem Bistum ein Sparprozess. Ausgelöst wurde dieser<br />

durch rückläufige Kirchensteuereinnahmen als Folge <strong>der</strong> hohen Arbeitslosigkeit in<br />

Deutschland, <strong>der</strong> Überalterung des Kirchenvolkes, <strong>der</strong> <strong>St</strong>euerreform des <strong>St</strong>aates und<br />

weiterer Kirchenaustritte.<br />

Nachdem das Bistum Berlin und mittlerweile auch an<strong>der</strong>e Bistümer zahlungsunfähig<br />

sind, wurde auch in unserem Bistum ein Konsolidierungs- und<br />

Restrukturierungsprozess gestartet.<br />

Für unsere Gemeinde in Neubrandenburg heißt das: Die Gemeinde Friedland wird<br />

uns zum 01. Januar 2005 zugeordnet. Wir sind damit die flächenmäßig größte<br />

Gemeinde des Bistums. Gleichzeitig wurde ein neues Zuweisungsmodell vorgestellt.<br />

Nach diesem bekommt unsere Gemeinde in Zukunft 81.327 €, das sind 65,6 % <strong>der</strong><br />

Summe, die 2004 zur Auszahlung kam. In dieser Summe sind nur noch 1 Kirche, 1<br />

Pfarrhaus und 1 Gemeindehaus berücksichtigt. Die übrigen Gebäude in Burg<br />

<strong>St</strong>argard, Penzlin, Woldegk und Friedland sind in dieser Schlüsselzuweisung nicht<br />

mehr enthalten. Für den Erhalt <strong>der</strong> Gebäude dort und <strong>der</strong>en Bewirtschaftung ist also<br />

kein Geld vorgesehen. Das muss die Gemeinde Neubrandenburg dann allein<br />

schultern.<br />

Was für unsere Gemeinde gilt, trifft auch auf die übrigen Gemeinden im Bistum zu.<br />

Wobei die Einschnitte für die Mecklenburger Gemeinden im Ø 27,6 % betragen<br />

(Hamburg: 10,3 %; SH: 14,3 %). Weil gleichzeitig auch eine Verwaltungsreform<br />

angeordnet wurde, sind auch die Regionalabteilungen geschlossen worden.<br />

Damit ist eine gewisse Selbständigkeit Mecklenburgs verloren gegangen. Jede und<br />

je<strong>der</strong> kann sich ausmalen, wie die Verwaltung <strong>der</strong> Kirchengemeinden von Hamburg


dann wohl aussehen wird. <strong>St</strong>rukturen und Traditionen werden zerschlagen. Ob es<br />

dann noch Wallfahrten und an<strong>der</strong>e Dekanats- und Regionalveranstaltungen geben<br />

wird? Müssen Gläubige, die in <strong>der</strong> Diaspora leben, nicht beson<strong>der</strong>s in ihrer<br />

Gemeindeidentität gestärkt werden? Dadurch haben jedenfalls die Gemeinden in<br />

DDR-Zeiten überlebt. Wie sollen Kontakte zu kommunalen Einrichtungen und die<br />

Ortsökumene von den dann noch 21 existierenden Pfarreien gelebt und gefüllt<br />

werden? Ich erwarte von <strong>der</strong> HA Kirchengemeinden in Hamburg da keine große<br />

Hilfe.<br />

Unser Erzbischof gibt den Gremien und den Gemeinden bis zum 22.10. die<br />

Möglichkeit, auf die vorgelegten Sparpläne zu reagieren. Auch unser<br />

Kirchenvorstand und das Dekanat werden sich zusammensetzen, um unsere<br />

Bedenken nach Hamburg zu melden. Jedes Gemeindemitglied soll sich an dieser<br />

Diskussion beteiligen, seine Meinung dem Erzbischof o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchenzeitung<br />

mitteilen und unseren KV und PGR unterstützen. Zu gegebener Zeit werde ich zu<br />

einer Gemeindeversammlung einladen, wo über weitere Details informiert wird und<br />

wie wir uns als Gemeinde positionieren.<br />

In brennen<strong>der</strong> Sorge (frei nach Papst Pius XII.)!<br />

Ihr Pfarrer Hans-Theodor Purbst, Dechant<br />

Kin<strong>der</strong>haus <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Sommerfest im Kin<strong>der</strong>haus<br />

Der Hl. Nikolaus, Namenspatron des Kin<strong>der</strong>hauses, musste<br />

einen ganz heißen Draht zu seinem Kollegen Petrus oben im<br />

Himmel gehabt haben! Denn am 19.08.2004, Donnerstag,<br />

strahlte am Nachmittag die Sonne so sehr, dass<br />

Schattenplätze begehrt waren. Mehrere Lokomotiven mit<br />

ungezählten kleinen Wagen hintendran ratterten über den<br />

Spielplatz. Sie lenkten schwungvoll in lange Tunnel hinein,<br />

die nicht enden wollten. Ein Bahnhof war nicht in Sicht, aber dennoch erreichten alle<br />

Züge sicher ihr Ziel, nämlich genau dann, als <strong>der</strong> lustige Eisenbahntanz verklungen<br />

war. Die Tunnel, das waren die vielen Eltern auf unserem Fest, die kleinen Hänger<br />

die vielen Kin<strong>der</strong> aus Krippe, Kin<strong>der</strong>garten und Hort.<br />

Es war ein wun<strong>der</strong>schönes Bild, wie die Kin<strong>der</strong> in Scharen unter den Händen ihrer<br />

Tunnel bauenden Eltern hindurch fuhren! Es strahlte etwas aus von dem frohen und


guten Geist, <strong>der</strong> über unserem Sommerfest lag! Dabei hätte Eltern und Erziehern<br />

eigentlich die Lust am Feiern so richtig vergehen können angesichts des neuen Kita-<br />

Gesetzes und <strong>der</strong> Diskussionen um die Sparmaßnahmen im Erzbistum. Eltern machen<br />

sich Sorgen um die Finanzierung <strong>der</strong> Betreuung ihres Kindes, Erzieher nehmen<br />

frustriert zur Kenntnis, dass ihre bislang gute Arbeit nun hinterfragt und angezweifelt<br />

wird. Geld spielt überall eine große Rolle.<br />

Dass man auch ohne teure „Vergnügungsimporte“ von außen „nur“ mit eigenen<br />

Mitteln und Ideen ein richtig schönes Fest feiern kann, das bewiesen Eltern und<br />

Erzieher auf ihrem Sommerfest. Sie knüpften an die guten Erfahrungen <strong>der</strong> Vorjahre<br />

an, so gab es z.B. wie<strong>der</strong> ein großes, sehr reichhaltiges Büffet, zusammengestellt von<br />

den Eltern des ganzen Hauses. Hungrige und durstige Gäste des Festes gab es in<br />

Scharen, denn seit kurzem beherbergt das Kin<strong>der</strong>haus noch eine weitere<br />

Kin<strong>der</strong>gartengruppe. Ca. 160 Kin<strong>der</strong> mit ihren Eltern, nebst einigen Omas, Opas und<br />

Verwandten verteilten sich auf dem großen Spielplatz. Die Erzieher hatten<br />

verschiedene Spielstationen, Bastelangebote und Möglichkeiten <strong>der</strong> Beschäftigung<br />

vorbereitet. Wasser spielte eine große Rolle an einigen <strong>St</strong>ationen, die dicht umlagert<br />

waren. Welch ein Segen, dass das Wetter mitspielte! Vom großen Begrüßungskreis<br />

über die Spielmöglichkeiten für Kin<strong>der</strong> und später auch Eltern, bis zum Aufräumen<br />

und Abwaschen des letzten Tellers lief das ganze Fest gut durchorganisiert und damit<br />

gelungen ab. Für die Eltern <strong>der</strong> neu dazu gekommenen Kin<strong>der</strong> war es eine<br />

Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und vielleicht das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e bekannte<br />

Gesicht zu sehen. Unter die große Schar <strong>der</strong> Feiernden hatten sich auch Pfarrer Purbst<br />

und <strong>der</strong> noch „nagelneue“ Kaplan gemischt. Gemeinsamer Wunsch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />

Erzieher: Dass es im jetzt begonnenen Schuljahr noch mehr solcher Begegnungen mit<br />

den beiden Geistlichen <strong>der</strong> Gemeinde geben möge!<br />

Nun wertet das Kin<strong>der</strong>hausteam das Sommerfest aus und blickt bereits auf neue<br />

Ziele: Erntedankfest, <strong>St</strong>. Martinstag, das große Patronatsfest am Nikolaustag... Kin<strong>der</strong><br />

lieben diese Feste zu allen Zeiten, unabhängig davon mit welchen Problemen sich die<br />

Erwachsenen gerade herum schlagen! Von ihrer Unbekümmertheit und<br />

Begeisterungsfähigkeit können wir Großen allemal etwas lernen!<br />

Sigrid Marschner<br />

Bemerkenswertes vom Ulmer Katholikentag 16. <strong>–</strong> 20. Juni 2004<br />

Da war vor allem diese menschlich aufgeschlossene, ja geradezu freundschaftlichfreudig<br />

zugewandte atmosphärische <strong>St</strong>immung unter den Teilnehmern zu spüren,<br />

eben ohne jede Berührungsangst o<strong>der</strong> gar Diskriminierung aufgrund von<br />

Herkunftsregion, Konfessionszugehörigkeit, Bildungsstand o<strong>der</strong> Alter. Dies schuf ein<br />

zutiefst wohltuendes Klima einer Art ur-christlicher Geborgenheit, man könnte<br />

visionär sagen: einer Vorschau auf ein Himmlisches Jerusalem, in dem <strong>der</strong> Friede mit<br />

einer liebenden Akzeptanz jeglicher Verschiedenheit überall und echt von Herzen<br />

spürbar ist.<br />

Deutlich wahrnehmbar waren auch die positiven Ausstrahlungen vom vorjährigen<br />

(2003) Ökumenischen Kirchentag in Berlin. - Sogar „<strong>St</strong>reit“-Gespräche auf den<br />

Podien, wie am Sonnabend zwischen Karl Kardinal Lehmann, Prof. Dr. Hans Küng


und dem ZdK (Zentralkomitee <strong>der</strong> deutschen Katholiken, Träger <strong>der</strong><br />

Katholikentage)-Mitglied Dr. Hanna-Renate Laurien wurden trotz inhaltlich bewusst<br />

kontrovers angelegter Positionen oft fast freundschaftlich humorvoll, manchmal<br />

sogar auch vorsichtig einan<strong>der</strong> sich zustimmend, diskutiert (z.T. per Du wie<br />

zwischen Hans Küng und Kardinal Lehmann).<br />

Überall, wo es thematisch um die zu praktizierende Gemeinsamkeit ging, wie eben<br />

natürlich beson<strong>der</strong>s hinsichtlich <strong>der</strong> Eucharistiefeier/des Abendmahls, flammte jedes<br />

Mal stürmischer Beifall auf und das bei geschätzten 90% Katholiken und 10%<br />

Evangelischen unter den etwa 30 000 Teilnehmern.<br />

Beim Schluss-Gottesdienst wurde das (nur Institutions-theologisch) immer noch<br />

prekäre Thema einer Gemeinsamkeit „am Tisch des Herrn“ (an welchen ja im<br />

Grunde Christus einlädt und nicht Priester o<strong>der</strong> Bischöfe) geschickt entschärft, indem<br />

hier eine subtile aber eben deutlich symbolträchtige Vermengung von<br />

Eucharistiefeier und Ökumenischer Segensfeier praktiziert wurde, zum ersten Mal<br />

jetzt auf einem Katholikentag, was wohl nur von den wenigsten bemerkt wurde. So<br />

gab es in <strong>der</strong> Praxis also überhaupt keine Überlegung eines Ich-ja, aber Du-nicht.<br />

Dadurch war dieser Höhepunkt (in <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>der</strong> Menge) eben doch<br />

wie<strong>der</strong>um die klug einfühlsame Vorwegnahme <strong>der</strong> Praktizierung des „Volkswillens“<br />

hinsichtlich eines längst fälligen, totalen Wegfalls <strong>der</strong>artiger, nicht-biblischer<br />

Grenzsetzungen bei <strong>der</strong> Tischgemeinschaft mit Christus.<br />

Aber auch die wohl nicht Jesus-gemäße Trennung zwischen Kirchenhierarchie und<br />

Laienchristen stieß deutlich auf ein zunehmendes Unverständnis, ja Missbilligung, im<br />

anwesenden „Fußvolk“.<br />

Nach den Worten von Kardinal Lehmann am Ende des Schlussgottesdienstes: “Wir<br />

sehen uns wie<strong>der</strong> auf dem nächsten Katholikentag 2006 in Saarbrücken!“ fügte<br />

daraufhin spontan die evangelische Bischöfin Margot Käsmann eine „herzliche<br />

Einladung zum Evangelischen Kirchentag 2005 in Hannover!“ hinzu, was mit<br />

freundlichem Beifall aufgenommen wurde.<br />

Eigentlich hätte sich wohl auf diesem wun<strong>der</strong>baren Katholikentag nicht Kardinal<br />

Lehmann den Fragen und Argumenten stellen müssen, son<strong>der</strong>n Kardinal Ratzinger<br />

aus Rom, <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong> vatikanischen Glaubenskongregation, von dem vermutlich<br />

wesentlich die Scharfzüngigkeit in letzter Zeit (um des Macht-Erhalts <strong>der</strong> römischen<br />

Kirche willen) ausgeht, nicht zuletzt ausgelöst durch ein deutlicher werdendes<br />

Mündigerwerden <strong>der</strong> sich emanzipierenden, eigenen Gläubigen, und damit durch die<br />

Gefahr eines Gehorsams-Schwunds innerhalb <strong>der</strong> streng hierarchischen Organisation<br />

Roms, die sich als Bischofskirche (und nicht Laienkirche), sowie kirchentheologisch<br />

betrachtet als Christus versteht.<br />

Als Frucht hautnahen Erlebens dieses warmherzigen Katholikentages drängte sich<br />

mir beim Anhören eines „etwas an<strong>der</strong>en Gospelchors“, welcher Psalmengebetstöne<br />

mit Musical-Sound und rhythmischem Gospel- o<strong>der</strong> auch Spiritual-Klang verband,<br />

<strong>der</strong> Gedanke auf, dass ja vielleicht gerade dieses Gemenge von alter, eher katholisch<br />

geprägter Tradition mit evangelischer, unbekümmerter Freiheit ein kreativer<br />

Schmelztiegel und somit auch die Wiege einer neu heraufziehenden, gemeinsamen<br />

Form des Gotteslobs und <strong>der</strong> innigen Erlebbarkeit eines mystischen, lebendigen<br />

Gott-in-mir und Ich-in-Gott werden könnte.<br />

Dr.-Ing.Winfried Becker


Eine Woche gemeinsam Urlaub im Allgäu<br />

Familienkreis IX hat es sich zur Tradition gemacht, ein paar Tage im Sommer<br />

gemeinsam Urlaub zu machen.<br />

Die vergangenen Jahre trafen wir uns meist mit Zelt und Luftmatratze auf dem<br />

Campingplatz in Freest am Greifswal<strong>der</strong> Bodden.<br />

Dieses Jahr nutzten wir den Kontakt Norbert Koschmie<strong>der</strong>s zum katholischen<br />

Landvolk Oberstauffen im Allgäu. Dieser Verein unterhält eine urige alte Jägerhütte<br />

auf <strong>der</strong> Salmaser Höh´, gelegen zwischen Immenstadt und Oberstauffen.<br />

Hier durften wir eine Woche im Juli für ein geringes Entgelt wohnen.<br />

Urige Hütte bedeutet: kein <strong>St</strong>rom, Gaslampen, klares Quellwasser aus Wand und<br />

Herd mit Holz heizen, um darauf kochen zu können. Zum Schlafen waren unterm<br />

Dach etwa 20 dicke Matratzen ausgebreitet.<br />

Also eine gemütliche Hütte, gelegen in 1200 m Höhe, umrahmt von einem dichten<br />

Mischwald und erreichbar über eine 4 km lange serpentinenartige Teerstraße.<br />

Wir waren eine Truppe von 17 Leuten, ein Mix aus UVIE´s (UnterVierzig), ÜVIE´s<br />

(ÜberVierzig) und Teenis. Das Wetter war sehr wechselhaft in den Bergen, oft<br />

regnete es bis Mittag und danach, wenn wir uns auf den Weg machten, schien die<br />

Sonne.<br />

Nach dem gemeinsamen Frühstück trafen wir uns zu einem kurzen Morgengebet (wer<br />

wollte) und planten danach den Tag. Es ging sehr demokratisch bei uns zu.<br />

Die meisten Touren unternahmen wir im Tross. Schauten uns beispielsweise den<br />

Buchegger Wasserfall an, wan<strong>der</strong>ten am Breitachklamm entlang, erkundeten auf<br />

einer nicht geplanten Wan<strong>der</strong>ung die Wege <strong>der</strong> Salmaser Höh. Einige erklommen per<br />

Seilbahn die Zugspitze, an<strong>der</strong>e besichtigten Schloss Schwanstein. Ein gemeinsames<br />

Ziel war das Anschauen <strong>der</strong> Skiflugschanze in Oberstorf.<br />

Mitglie<strong>der</strong> vom katholischen Landvolk besuchten uns einen Abend auf <strong>der</strong> Hütte mit<br />

selbstgebackenem Brot und Kuchen. Bei Gegrilltem, Bier und Wein war Gelegenheit<br />

zum Austausch <strong>der</strong> doch verschiedenen Lebensweisen <strong>der</strong> Bergbauern und uns<br />

Mecklenburgern.<br />

Wir haben viel gesehen, gemeinsam gespielt, gekocht, abgewaschen, Holz gehackt,<br />

Kräuter für Tee gesammelt, abends vor <strong>der</strong> Hütte erzählt, den nahen <strong>St</strong>ernenhimmel<br />

beobachtet und einen „Hygienetag“ im Freibad gemacht (denn so richtiges<br />

Badewetter war nicht).<br />

Auf dem 10 min entfernten Gipfelkreuz, betete Norbert mit uns am letzten Abend das<br />

Abendgebet. Die Berge schimmerten rot von <strong>der</strong> untergehenden Sonne und das<br />

Gebimmel <strong>der</strong> Kuhglocken an den Berghängen verbreitete eine wohltuende friedvolle<br />

Ruhe. Eine Woche Urlaub im Allgäu ging zu Ende. G. Soballa<br />

Frühstücks-Treffen für Frauen<br />

Wir laden wie<strong>der</strong> ein zu einem guten Frühstück und freuen uns auf das Referat zum<br />

Thema „Die Kunst, eine Freundin zu sein“. Inspiriert von dem Vortrag bleibt Zeit für<br />

den persönlichen Austausch.<br />

Das Frühstücks-Treffen möchte ein Forum sein, in dem Frauen miteinan<strong>der</strong> über<br />

Lebens- und Glaubensfragen ins Gespräch kommen. Christinnen aus verschiedenen<br />

Kirchen und Konfessionen arbeiten im Vorbereitungsteam zusammen.


Den gemeinnützige Verein „Frühstücks-Treffen für Frauen in Deutschland e.V.“ gibt<br />

es seit 1988. In mehr als 190 Orten finden Frauenfrühstückstreffen mehrmals im Jahr<br />

statt und erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Für unser zweites Treffen konnten wir Frau Christel Gelhausen gewinnen, Lehrerin<br />

und Seelsorgerin aus Hamburg.<br />

Schön wäre es, wenn auch wie<strong>der</strong> Frauen bei unserem Frühstücks-Treffen dabei sind,<br />

die <strong>der</strong> Kirche und dem Glauben eher fern stehen. Wenn Sie meinen, dass Frauen aus<br />

Ihrem Bekanntenkreis, aus dem Betrieb o<strong>der</strong> aus Ihrer Familie Interesse haben, so<br />

sind Sie uns alle herzlich willkommen,<br />

Aus dem Vorbereitungsteam grüßt Sie ihr Gemeindemitglied<br />

Angela Meurer<br />

Einladung zum Frühstücks-Treffen für Frauen<br />

Wann? am 18.09.04<br />

Wo? Hotel am Ring<br />

Große Krauthöfer <strong>St</strong>r. 1, 17033 Neubrandenburg<br />

Thema: Die Kunst, eine Freundin zu sein<br />

Referentin: Christel Gelhausen, Hamburg, Lehrerin und Seelsorgerin<br />

Beginn: 09.00 bis etwa 12.00 Uhr<br />

Kosten: 9,00 € incl. Frühstück, Referat,<br />

musikalisches Rahmenprogramm<br />

und ggf. Kin<strong>der</strong>betreuung für Kin<strong>der</strong> unter 10 Jahre<br />

Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 03 95 / 5 66 20 44 möglich. Sie<br />

können sich auch schriftlich an Frau Karen Carmienke, Paul-Lincke-<strong>St</strong>r. 27 in<br />

17033 Neubrandenburg wenden.<br />

Lauter kleine Kirchenmäuse <strong>–</strong><br />

die neue Krabbelgruppe in unserer Gemeinde<br />

Wer sich <strong>der</strong>zeit mittwochs in <strong>der</strong> Kirche aufhält, hört gelegentlich leise Geräusche<br />

aus dem Keller. Es sind we<strong>der</strong> Schädlinge, noch plant die Pfarrjugend<br />

Geheimnisvolles. Seit einigen Monaten trifft sich im Krabbelgruppenraum wie<strong>der</strong><br />

genau die entsprechende Altersgruppe: Krabbelkin<strong>der</strong>. Derzeit sind wir fünf Mütter<br />

mit vier Söhnen und einer Tochter zwischen 10-12 Monaten. Unser Anliegen ist es,<br />

dass unsere Kin<strong>der</strong> Kontakt zu Gleichaltrigen haben, wobei wir uns möglichst wenig<br />

in ihr Spiel einmischen. Da wir alle „Erstmütter“ sind, bietet die Gruppe uns als<br />

Nebeneffekt die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und manchmal auch<br />

Verbündete im Kampf gegen die wohlmeinende Umwelt zu finden. Unser Name:<br />

„Die Kirchenmäuse“.


Im Sommer haben wir uns allerdings ans Tageslicht gewagt, den Spielplatz am<br />

Friedlän<strong>der</strong> Tor erobert und einen Ausflug zum Milchhof in Dewitz gemacht. Die<br />

Kälbchen, jungen Katzen und die riesigen <strong>St</strong>rohballen waren ein großes Erlebnis für<br />

die Kirchenmäuse.<br />

Wir treffen uns jeden Mittwoch<br />

(auch in den Ferien) um 15:00 im<br />

Krabbelgruppenraum neben den<br />

Jugendräumen (bei schlechtem<br />

Wetter) bzw. vor <strong>der</strong> Kirche. Es<br />

wäre schön, wenn noch 3-4<br />

Kin<strong>der</strong> zwischen 6 Monaten und<br />

2 Jahren mit ihren Müttern zu<br />

uns stoßen würden.<br />

Informationen bei Anja Peters<br />

unter 0395/58 22 684 o<strong>der</strong> hesspeters@web.de.<br />

Senioren berichten<br />

Wie schon im vergangenen Jahr, so wollen wir auch in<br />

diesem Jahr einen Einkehrtag für Senioren halten.<br />

Am 19.10.2004 werden wir um 09.00 Uhr mir <strong>der</strong><br />

Heiligen Messe beginnen und ausklingen soll <strong>der</strong> Tag mit<br />

einer gemeinsamen Kaffeetafel.<br />

Wichtig wird an diesem Tag die Vertiefung des Glaubens<br />

sein, aber auch Zeit zur <strong>St</strong>ille und Besinnung bieten.Wir<br />

würden uns freuen, wenn viele diesen Tag nutzen würden,<br />

um die Gemeinschaft im Glauben zu stärken und mit uns<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Vorschau für November!<br />

Der nächste große Rentnertag ist am 09.11.2004.<br />

Es kommt zu uns Sr. Christa und wird über das „Klosterleben in Verchen“ berichten.<br />

M. Gurski<br />

Gruppe <strong>der</strong> Alleinerziehenden<br />

Termine: Di, 28.09.2004, 19.30 Uhr<br />

Do, 28.10.2004, 19.30 Uhr<br />

Mi, 03.11.2004, 19.30 Uhr<br />

Di, 07.12.2004, 19.30 Uhr


Nachrichten aus <strong>der</strong> Benediktinischen Cella Neubrandenburg<br />

An <strong>der</strong> Heilig Geist Kirche zu Penzlin<br />

Das neue Schuljahr bringt Verän<strong>der</strong>ungen für das Leben in <strong>der</strong> Cella mit sich.<br />

Sr. Mirjam begann im August mit dem nachmittags stattfindenden katholischen<br />

Religionsunterricht für die oberen Klassen in Neubrandenburg, <strong>St</strong>avenhagen und<br />

Neustrelitz. Deshalb haben wir das Chorgebet auf folgende Zeiten gelegt:<br />

Gebetszeiten in <strong>der</strong> Benediktinischen Cella<br />

6.00 Uhr Laudes<br />

8.00 Uhr Terz<br />

12.00 Uhr Mittagshore<br />

18.00 Uhr Vesper (Mo-Fr)<br />

16.00 Uhr Samstags, Sonn- und Feiertags<br />

21.00 Uhr Komplet<br />

21.25 Uhr Vigilien<br />

Dienstags 20.00h - 21.00h Anbetung und Lobpreis<br />

(In den Schulferien siehe aktuellen Aushang; Tel: 03962 / 221504)<br />

Wir bekamen eine neue e-mail-Adresse:<br />

Heilig-Geist-Kirche-Penzlin@benediktinische-cella-neubrandenburg.de<br />

Tel.: 03962 / 221504<br />

Ich heißt Peter Minh Duc Tran. Meine Eltern stammen aus Nord-<br />

Vietnam, aber ich wurde am 05.01.1959 in Süd-Veitnam geboren.<br />

Im Jahre 1954 wurde Vietnam geteilt und viele Menschen sind nach<br />

Süden geflüchtet. In <strong>der</strong> Grundschule war ich ganz dumm und<br />

ängstlich. Jedesmal als die Leherin mich fragte, antwortete ich<br />

zuerst mit Tränen. So geschah es bis zur 5. Klasse. Ja, ich war<br />

immer <strong>der</strong> Beste von hinten. Priester zu werden <strong>–</strong> das kam nicht in<br />

Frage. In <strong>der</strong> 6. Klasse war ich plötzlich <strong>der</strong> Beste. Als ich am Ende<br />

des Schuljahres die Gesamtnoten für meine Kameraden errechnete kam <strong>der</strong><br />

Aufsichtsleherer vorbei und sagte zu mir: „Du bist <strong>der</strong> Beste, warum willst du nicht<br />

Priester werden!“ Ich ging nach Hause und erzählte es meiner Mutter. Mit 10 Eiern in<br />

<strong>der</strong> Tasche ging ich dann zu dem Lehrer und bat ihn um Hilfe. Er hat für mich die<br />

notwendigen Unterlagen besorgt und mein Bru<strong>der</strong>, damals 14 Jahre alt, sollte zum<br />

Priesterseminar gehen und sie einreichen. Es war nur noch eine Woche vor <strong>der</strong><br />

Prüfung. Die Zeit für die Bewerbung war schon lange vorbei. Der Rektor hatte<br />

Mitleid mit meinem Bru<strong>der</strong> und hat ihm meine Unterlagen abgenommen, weil er<br />

noch jung war und über 100 km allein gereist war.<br />

Ohne jegliche Vorbereitung habe ich die Prüfung bestanden und am 04.08.1971<br />

konnte ich ins Priesterseminar eintreten. Im Jahre 1975 wurde Vietnam<br />

wie<strong>der</strong>vereinigt und eine dunkle Wolke zog über das ganze Land. Die<br />

kommunistische Regierung hatte alle Priesterseminare zugemacht, aber ich durfte<br />

weiterhin im Pfarrhaus wohnen. Vor 18 Jahren bin ich mit dem Boot-people ins<br />

Ausland geflüchtet. Das Boot war 10m lang und 2,60m breit. Darin saßen 77<br />

Menschen. Nach 4 Nächten und 3 Tagen wurden wir von <strong>der</strong> Cap Anamur II


aufgenommen und nach 3 Monaten sind wir mit dem Schiff in Hamburg<br />

angekommen. Nach 1 Jahr in Neustadt ging ich dann zum Gymnasium in Rüthen,<br />

nachher in Versmold (NRW) und dort habe ich das Abitur mit 32 Jahren geschafft.<br />

Zuerst habe ich in Münster Theologie studiert, dann die Freisemester in Freiburg<br />

(Breisgau) verbracht, den Rest in <strong>St</strong>. Georgen (Frankfurt). Es dauerte 30 Jahre bis zur<br />

Priesterweihe. Zuletzt war ich Kaplan in <strong>St</strong>. Marien HH-Bergedorf.<br />

Ich freue mich nun auf die neuen Aufgaben in <strong>der</strong> Gemeinde in Neubrandenburg.<br />

Kaplan Tran<br />

Firmkurs: Am Weißen Sonntag, dem 03. April 2005<br />

spendet unserer Weihbischof Norbert Werbs das<br />

Sakrament <strong>der</strong> Firmung. Die Jugendlichen, <strong>der</strong> 10.<br />

Klasse sind dazu eingeladen. Wir beginnen mit dem<br />

Vorbereitungskurs am 31. Oktober 2004. Die<br />

Jugendlichen, die am Religionsunterricht teilnehmen,<br />

erhalten dort ihre Informationen. Alle an<strong>der</strong>en melden<br />

sich bitte beim Kaplan.<br />

Deka-Tag: Der Deka-Tag findet am Samstag, dem 18. September 04 in Nbdg. statt<br />

und steht unter dem Thema: Zukunft. Wie sehen unsere Welt, unsere Gesellschaft<br />

und unsere Kirche im Jahre 2036 aus? Es gibt verschiedene Angebote und ihr könnt<br />

eure Phantasie entwickeln. Frau Prof. Dr. Simone Kreher ist bereit, uns etwas über<br />

die Zukunft zu erzählen. Beginn ist um 09.00 Uhr um 18.30 Uhr ist die Hl. Messe.<br />

Abends ist dann Fete (bis 24.00 Uhr). Eintritt: 5 €<br />

Wer daran interessiert ist, möge sich bitte in die Liste eintragen.<br />

Nächste Veranstaltung: 12.-12.11.04 Gemeinschaftswochenende im BTH Teterow<br />

Nostalgisches sucht neue Besitzer<br />

Trödelmarkt im Caritas-Altenheim zugunsten ukrainischer<br />

Suppenküchen<br />

Anlässlich des Caritas-Sonntages lädt die Kulturgruppe des<br />

Caritas-Alten- und Pflegeheimes „Sr. Elisabeth Rivet“ zu einem<br />

nostalgischen Wochenende ein. Bereits zum dritten mal<br />

veranstaltet sie einen Trödelmarkt für wohltätige Zwecke, dessen<br />

Erlös in diesem Jahr für Suppenküchen in <strong>der</strong> Ukraine bestimmt<br />

ist. Dank <strong>der</strong> wochenlangen Vorbereitungen fleißiger Sammler und Spen<strong>der</strong> aus<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> und Altenheim wird sich nun <strong>der</strong> Pflegeheim-Saal in ein wahres<br />

Antiquariat verwandeln, werden Gläser und Vasen aller Art, Haushaltsgeräte, Bücher,<br />

Kleinmöbel, Schallplatten und viele an<strong>der</strong>e Liebhaberstücke feilgeboten. „Für jeden<br />

wird etwas Passendes zu einem günstigen Preis dabei sein“, verspricht<br />

Kulturgruppen-Leiterin Sybille Wenda.<br />

Der Trödelmarkt im Altenheim (Eingang Hofseite) öffnet seine Pforten am Samstag,<br />

dem 18. September vor <strong>der</strong> Vorabendmesse ab 18.00 Uhr und lädt auch nach <strong>der</strong><br />

Messe noch zum Bummeln, Schauen und Kaufen ein. Auch am Sonntag, 19.<br />

September, ist von 08.00 bis 13.00 Uhr wie<strong>der</strong> Marktzeit, verbunden mit einem<br />

kleinen rustikalen Frühschoppen.


Im<br />

Oktober<br />

01.10. Maria Kunigt Neubrandenburg 70 Jahre<br />

01.10. Rudolf Erben Neubrandenburg 71 Jahre<br />

01.10. Theresia Mülling Holldorf 72 Jahre<br />

02.10. Gerhard Hasse Neubrandenburg 72 Jahre<br />

02.10. Gertrud <strong>St</strong>andke Neubrandenburg 85 Jahre<br />

04.10. Eva Jautze Neubrandenburg 88 Jahre<br />

04.10. Maria Hirschner Neubrandenburg 92 Jahre<br />

05.10. Metha Paul Pragsdorf 93 Jahre<br />

07.10. Hermine Urban Penzlin 70 Jahre<br />

07.10. Joachim Körner Neubrandenburg 70 Jahre<br />

07.10. Wilhelm Uhlig Neubrandenburg 72 Jahre<br />

07.10. Marianna Nikolai Neubrandenburg 94 Jahre<br />

08.10. <strong>Josef</strong> Bachmann Neubrandenburg 73 Jahre<br />

08.10. Maria Metzko Krukow 74 Jahre<br />

08.10. Anna Meergans Neubrandenburg 82 Jahre<br />

08.10. Maria Schinkmann Neubrandenburg 84 Jahre<br />

09.10. Theresa Spillner Neubrandenburg 73 Jahre<br />

10.10. Karl Olbert Neddemin 72 Jahre<br />

10.10. Gertrud Machnitzki Neubrandenburg 79 Jahre<br />

11.10. Maria Schütz Neubrandenburg 73 Jahre<br />

13.10. Erwin Werner Neubrandenburg 70 Jahre<br />

13.10. Gerhard Neumann Neubrandenburg 74 Jahre<br />

13.10. Maria Wittich Neubrandenburg 81 Jahre<br />

14.10. Hildegard Simm Neubrandenburg 84 Jahre<br />

15.10. Bernhard Wicke Möllenhagen 82 Jahre<br />

15.10. Maria Skultety Penzlin 90 Jahre<br />

16.10. Anna Nötzel Neubrandenburg 75 Jahre<br />

17.10. Rudolf Simon Woldegk 79 Jahre<br />

18.10. Elli Collier Burg <strong>St</strong>argard 90 Jahre<br />

19.10. Gerhard Matiaske Neubrandenburg 70 Jahre<br />

22.10. Jan Pleschko Penzlin 83 Jahre<br />

22.10. Maria Jupe Neubrandenburg 89 Jahre<br />

22.10. Emilie Truhlar Neubrandenburg 95 Jahre<br />

23.10. Elisabeth Zimmermann Möllenhagen 72 Jahre<br />

24.10. Ida Peter Neubrandenburg 76 Jahre


25.10. Marie Eckert Neubrandenburg 90 Jahre<br />

26.10. Ida Morak Neubrandenburg 76 Jahre<br />

26.10. Herta Thiele Burg <strong>St</strong>argard 78 Jahre<br />

26.10. Kristina Ptaszek Woldegk 81 Jahre<br />

27.10. Gisela Dachmann Dewitz 72 Jahre<br />

27.10. Hildegard Panek Neubrandenburg 80 Jahre<br />

27.10. Anna Mildebrath Neubrandenburg 84 Jahre<br />

27.10. Maria Weidel Neubrandenburg 88 Jahre<br />

27.10. Emma Pauser Neubrandenburg 89 Jahre<br />

28.10. Frieda Herzog Neubrandenburg 76 Jahre<br />

30.10. <strong>Josef</strong> Heinzel Neubrandenburg 74 Jahre<br />

30.10. Gerda Lippert Lindenhof 75 Jahre<br />

31.10. Franz Herkommer Neubrandenburg 76 Jahre<br />

I<br />

Im November<br />

01.11. Herbert Ruchay Neverin 72 Jahre<br />

01.11. Anna Riechert Ballin 74 Jahre<br />

01.11. Johann Pischny Marihn 80 Jahre<br />

02.11. Rosa Dreger Warlin 70 Jahre<br />

02.11. Angela Martha Wulff Groß Miltzow 74 Jahre<br />

03.11. Hubert Niedhoff Neubrandenburg 74 Jahre<br />

03.11. Ursula Maurischatt Mollenstorf 75 Jahre<br />

03.11. Irma Dörre Trollenhagen 78 Jahre<br />

04.11. Frieda Schuster Neubrandenburg 72 Jahre<br />

04.11. Martha Hofmann Neubrandenburg 85 Jahre<br />

04.11. Margarete Tiegs Neubrandenburg 91 Jahre<br />

05.11. Mariechen Gawior Neubrandenburg 76 Jahre<br />

07.11. Elfriede Korpilla Burg <strong>St</strong>argard 84 Jahre<br />

07.11. Walter Fortun Neubrandenburg 84 Jahre<br />

07.11. Gertrud Rösel Neubrandenburg 85 Jahre<br />

07.11. Regina Häusler Marihn 91 Jahre<br />

09.11. Johannes Pryczlak Groß Helle 77 Jahre


10.11. Emma Hega Wendorf 82 Jahre<br />

11.11. <strong>Josef</strong> Gurski Neubrandenburg 70 Jahre<br />

11.11. Anni Below Neubrandenburg 73 Jahre<br />

12.11. Elisabeth Patzelt Neubrandenburg 77 Jahre<br />

13.11. Anna Hee<strong>der</strong> Neubrandenburg 81 Jahre<br />

13.11. Marie Peter Neubrandenburg 81 Jahre<br />

14.11. Elisabeth Sikora Neubrandenburg 70 Jahre<br />

14.11. Elfriede Riedel Klein Lukow 75 Jahre<br />

14.11. Paul Kluck Burg <strong>St</strong>argard 76 Jahre<br />

14.11. Walter <strong>Josef</strong> Schönfel<strong>der</strong> Neubrandenburg 80 Jahre<br />

16.11. Hermine Haupt Cammin 83 Jahre<br />

16.11. Jozef Przybylski Neubrandenburg 93 Jahre<br />

17.11. Leo Rösel Neubrandenburg 76 Jahre<br />

17.11. Henriette Prautsch Neubrandenburg 92 Jahre<br />

18.11. Walter Bittner Neubrandenburg 73 Jahre<br />

18.11. Johanna Müller Neubrandenburg 83 Jahre<br />

18.11. Hildegard <strong>St</strong>ein Neubrandenburg 72 Jahre<br />

18.11. Brunislawa Ciolek Woldegk 84 Jahre<br />

20.11. Czeslaw Grünig Neubrandenburg 70 Jahre<br />

20.11. Aurelia Wiese Neubrandenburg 71 Jahre<br />

20.11. Berta Brzeski Neubrandenburg 89 Jahre<br />

21.11. Rosa Laabs Neubrandenburg 82 Jahre<br />

21.11. Reinhold Volke Neubrandenburg 90 Jahre<br />

22.11. Anni Schulz Groß Nemerow 78 Jahre<br />

23.11. Helene Kreienbring Neubrandenburg 82 Jahre<br />

24.11. Susanna Kulow Neubrandenburg 75 Jahre<br />

24.11. Margaretha Schulz Neubrandenburg 77 Jahre<br />

25.11. Günther Lenz Neubrandenburg 70 Jahre<br />

25.11. Hedwig Marquardt Petersdorf 74 Jahre<br />

25.11. Emma Weiß Neubrandenburg 73 Jahre<br />

25.11. Friedel Krüger Neubrandenburg 81 Jahre<br />

27.11. <strong>St</strong>efan Dolinsky Neubrandenburg 75 Jahre<br />

27.11. Elfriede Jahnke Neubrandenburg 81 Jahre<br />

29.11. Helga Wawra Neubrandenburg 72 Jahre


Kalen<strong>der</strong>blatt<br />

Seelsorgestellen & Außenstationen<br />

Am 15.10. ist Gemeindetanz im <strong>St</strong>adtcaffee Neubrandenburg<br />

(Bitte den Kartenvorverkauf beachten)<br />

Alle Gläubigen vom Land, sind am 27.11. recht herzlich zum Landtag<br />

eingeladen. Bitte den Termin vormerken!<br />

Woldegk<br />

08.09. 08:30 Seniorenvormittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />

15.09. 19:00, Spielabend<br />

Monat Rosenkranzmonat<br />

Oktober Jeweils dienstags, um 17.00, Rosenkranzandacht<br />

13.10. 19:00, Spielabend<br />

27.10. 08:30 Seniorenvormittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />

07. <strong>–</strong> 17.11. Friedensdekade<br />

Die einzelnen Termine werden im Aushang bekannt gegeben.<br />

17.11. 08:30 Seniorenvormittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />

24.11. 19:00, Spielabend<br />

Norbert Koschmie<strong>der</strong>, - Gemein<strong>der</strong>eferent -<br />

Burg <strong>St</strong>argard<br />

24. <strong>–</strong> 26.09 Fahrt zur Partnergemeinde Herzlake<br />

28.09.<br />

26.10.<br />

Seniorenvormittage<br />

07. <strong>–</strong> 17.11. Friedensdekade<br />

23.11. Seniorenvormittag<br />

Gundula Scharf, - Gemein<strong>der</strong>eferentin -<br />

Penzlin<br />

07.09., 05.10.,<br />

09.11.<br />

Horst Elsner, - Diakon i.R. -<br />

Krankenkommunion in Penzlin, Möllenhagen,<br />

Wendorf


06.09. Elternabend <strong>der</strong> 5. Klasse, 19.30 Uhr<br />

07.09. Großer Rentnervormittag<br />

12.09. Ansverus-Wallfahrt nach Ratzeburg<br />

17.09. Skatabend<br />

18.09. Dekanatsjugendtag in Neubrandenburg<br />

19.09. Dekanatsandacht in Burg <strong>St</strong>argard, 17.00 Uhr<br />

26.09. Kirchenmusikalische Andacht, 17.00 Uhr<br />

01.-03.10. Schnuppertage <strong>der</strong> 7. u. 8. Klasse in Teterow<br />

03.10. Erntedankfest<br />

08.10. Vorstandswahl Kolping<br />

15.10 Gemeindetanz<br />

17.10. Kirchweihfest, Dekanatsandacht in Bg.<strong>St</strong>arg., 17 Uhr<br />

19.10. Einkehrtag für die Senioren<br />

21.10. Veranstaltung „15 Jahre Wende“ im Gemeindesaal<br />

22.10. Kolping, Skatabend<br />

24.10. Chor aus Petersburg, 17.00 Uhr<br />

27.10. Kolping-Weltgebetstag<br />

31.10. Gräbersegnung, 14.00 Uhr<br />

04.11. Ökumenischer <strong>St</strong>andortgottesdienst, 08.00 Uhr<br />

08.11. Pfarrgemein<strong>der</strong>at, 19.30 Uhr<br />

09.11. Kirchenvorstand, 19.00 Uhr<br />

11.11. <strong>St</strong>. Martinsfeier<br />

12.-14.11. Gem.wochenende d. Dekanatsjugend in Teterow<br />

15.11. AG Öffentlichkeitsarbeit, 18.30 Uhr<br />

17.11. Elisabeth-Cafe für die Caritashelferinnen/Ökum. GD<br />

19.-21.11. Erstkommunionkin<strong>der</strong> in Zinnowitz<br />

21.11. Ökumen. Friedhofsandacht, KMA 17.00 Uhr<br />

27.11. Landtag<br />

R e d a k t i o n :<br />

Marina Dodt, Markus Puchta, Grit Hiersche, Helmut Tober,<br />

Pfarrer Purbst, Kaplan Zehe,<br />

Webmaster (Mail & Homepage): Norbert Koschmie<strong>der</strong>,<br />

Layout: Annett Gredig, Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />

Der nächste <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s - Bote erscheint am 28.11.2004

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