Pfarreiblatt 4/2013 - Katholische Kirchgemeinde Kriens

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16 Veranstaltungen Treffpunkte Film und Biografie zum Jubiläum «Der Juchli» Patenkind oder Grosskind den Schatz der Eucharistie tiefer zu entdecken. Info: 041 820 22 26 www.antoniushaus.ch 23.–24. Februar sowie 9.–10. März Antoniushaus, Morschach SZ Vortrag von Abt Martin Werlen Miteinander die Glut unter der Asche entdecken «Trash is Cash», «Die Welt im Ausverkauf», «Die goldene Kugel», «Der Preis der Schulden» «Mitumba – SecondHandKleider auf Reisen», «Marlen, la cartonera» und «Soul Boy». Info: www.filmeeinewelt.org 27.–28. Februar (jeweils ab 17.30) PHZ, UniGebäude, Luzern Sr. Liliane Juchli. (www.pflegewiki.de) Zum 80. Geburtstag der Ingenbohler Schwester Liliane Juchli sind eine Biografie und ein Film erschienen. Ihr Standardwerk der Krankenpflege, «der Juchli», ist seit 1969 ein Bestseller. Die Biografie von Trudi von Fellenberg ist bereits erschienen. Marianne Pletscher hat mit der Sterbebegleiterin bereits den Film «Antonia lässt los» geschaffen. Der neue Film trägt den Titel «Leiden schafft Pflege». Der Film ist als DVD bereits erhältlich und wird nun am Fernsehen gezeigt. So, 24. Februar, 10.00 Schweizer Fernsehen SRF 1 Dialog Kunst und Kirche Lisa Meyer, Gestalterin und Künstlerin in Luzern, setzt sich in ihrem Schaffen mit ethischreligiösen Themen auseinander und setzt auch in Kirchenräumen Akzente, wie im vergangenen Advent in der Luzerner Maihofkirche. Fr, 22. Februar, 18.15 Barfüesser, Winkelriedstr. 5, Luzern Erstkommunion-Vorbereitung Katechetin Christel Kaufmann leitet zweimal den Kurs «Erstkommunion Vorbereitung in Begleitung eines Erwachsenen». Eine ideale Möglichkeit, um mit dem eigenen Kind, dem P. Martin Werlen. (www.bischoefe.ch) Martin Werlen, Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln, spricht zum Thema seiner gleichnamigen Broschüre. Info und Anmeldung: helene.grueter@unilu.ch Mo, 25. Februar, 18.15 Universität Luzern Katechet/in werden Die Fachstelle Religionsunterricht und Gemeindekatechese der Luzerner Landeskirche lädt ein zu einem Orientierungsabend über die Ausbildung zur Katechetin und zum Katecheten. Diese erteilen kirchlichen Religionsunterricht, gestalten Liturgien mit Schülerinnen und Schülern und arbeiten mit Eltern. Die Ausbildung schliesst mit einem Fachausweis ab. Die 10 Module werden in Luzern innert 3 Jahren angeboten. Info: www.lukath.ch Mi, 27. Februar, 19.30 Abendweg 1, Luzern Film-Wochenende Filme über entwicklungspolitische Themen: «Zartbitter», «The Story of Bottled Water», «Essen im Eimer», «Der digitale Friedhof in Ghana», Pan y Tierra – Land und Brot Konzertlesung im Rahmen der ökumenischen Kampagne mit Beat Dietschy, Zentralsekretär von «Brot für alle», Katharina Morello, Schriftstellerin, und mit der «Grupo Sal». info@romerohaus.ch, 041 375 72 72 Do, 28. Februar, 19.30 Matthäuskirche Luzern Mikrokredite: verkappte Ausbeutung oder sinnvolle Hilfe? Diskussion mit Gerhard Klas, freier Journalist in Köln, und Martina Straub, Vorstandsmitglied von Oikocredit. Moderation: Andreas Zumach. Fr, 1. März, 19.30 Vertiefungsseminar Gerhard Klas untersucht seit Jahren die Allianzen von Investoren, Banken und NGOs, zeichnet den Paradigmenwechsel der «Entwicklungshilfe» nach, räumt mit den Mythen der Mikrofinanzwelt auf und zeigt Alternativen auf, die zum Nutzen der Betroffenen und der Gemeinschaft sind. info@romerohaus.ch, 041 375 72 72 Sa, 2. März, 9.15 bis 12.30 RomeroHaus Luzern Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
Luzern – Schweiz – Welt 17 Kirchen-News Kanton Luzern Kirchenbänke verkauft Die Pfarrei St. Josef im Luzerner Maihofquartier ersetzt im Rahmen ihrer Renovierungsarbeiten die alten Kirchenbänke durch Stühle. Die Bänke aus dem Jahr 1941 wurden darum verkauft und gingen weg wie frische Semmeln. 25 der 30 Bänke wurden verkauft, die übrigen werden von einer Künstlerin bemalt und auf dem Kirchenareal aufgestellt. Bistum Basel Hirtenbrief von Bischof Felix Entscheidend für eine lebendige Kirche sei das Zusammenspiel, schreibt der Basler Bischof, Felix Gmür, in seinem Hirtenbrief Ende Januar. Er wünscht sich, dass jede und jeder mit den je eigenen Talenten und Geistesgaben dazu beitrage, dass die Kirche farbig und lebendig sei und bleibe. Gmür plädiert für eine konstruktive Zusammenarbeit der Menschen in den unterschiedlichen Diensten und für gegenseitiges Wohlwollen. Schweiz Kirchenbesuch per iPad Mit dem neuen Angebot «Interaktive katholische Messe» erläutert kath.ch den Gottesdienst neu auf www.diemesse.org mit zahlreichen KurzVideos. Nach dem virtuellen Eintritt in die Kirche führen Andrea Meier, Leiterin der Fachstelle Jugend Bern, und der Dominikanerpater Peter Spichtig, Leiter des Liturgischen Instituts an der Universität Freiburg, durch die Welt der Eucharistiefeier. Ingenbohler Schwestern bitten um Vergebung Ingenbohler Schwestern haben zwischen 1928 und 1970 Heimkindern systematisch Leid zugefügt. Die unabhängige Expertenkommission kam zudem zum Schluss, dass nicht nur die Klostergemeinschaft, sondern auch Behörden, Aufsichtsorgane und Heimdirektoren eine institutionelle Schuld treffe. Viele der beklagten «Schikanen» hätten in die damals vorherrschende Pädagogik gepasst, seien auch in öffentlichen Schulen und in Familien verbreitet gewesen, stellte der Experte Anton Strittmatter fest. Strittmatter erwähnte auch die zahlreichen Berichte über Erkrankungen, Erschöpfungsprobleme und Zusammenbrüche von Schwestern, die weder Ferien noch Freizeit hatten und für viel zu viele Kinder zuständig waren. «Der Bestatter» ohne Pfarrer (Foto: www.tele.ch) In der neuen KrimiSerie des Schweizer Fernsehens wird viel gestorben und beerdigt. Einige Kirchenvertreter sind empört, dass dabei nie ein Pfarrer oder eine Pfarrerin vorkommt. «Die Dimension Kirche wird konsequent ausgeblendet», kritisiert Simon Spengler (50) von der Schweizer Bischofskonferenz und ehemaliger BLICKRedaktor. Andere kritisieren die unrealistischen Beerdigungsrituale des Bestatters. «Eine Zeremonie, bei der die Asche eines Toten von einer Autobahnbrücke gestreut wird, habe ich noch gar nie gesehen. Das ist reine Show», sagt Ursus Waldmeier (57), langjähriger reformierter Pfarrer. Fragwürdiger Kulturbegriff (Foto: www.nzz.ch) Das «Haus der Religionen» in Bern wird ohne Bundesgeld gebaut. Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Entscheid des Bundesamts für Kultur BAK bestätigt. Dieses hatte eine Unterstützung abgelehnt, weil es sich beim «Haus der Religionen» nicht um eine «kulturelle Institution» handle. Die Richter hielten zudem fest, das Projekt sei nicht von gesamtschweizerischer Bedeutung. Im Herbst 2014 werden Aleviten, Buddhisten, Christen, Hindus und Muslime ihre Räume im neuen Zentrum beziehen. Kommentar der Zentralredaktion: Selbst im laizistischen Frankreich bezahlt der Staat den Bau von Pfarreizentren und Moscheen, weil in religiösen Zentren oft kulturelle Veranstaltungen stattfinden und weil der Dialog zwischen Religionen immer auch ein Dialog zwischen Kulturen ist. Weitere und aktuelle News finden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch
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