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Pfarreiblatt 5/2013 - Katholische Kirchgemeinde Kriens

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Luzern – Schweiz – Welt 17<br />

Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Bestattungen bezahlen<br />

Gemeinschaftsgrab Luzern. (Foto: L. N.)<br />

Ab 2014 sollen Bestattungen auf<br />

Luzerns Friedhöfen etwas kosten.<br />

Der Luzerner Stadtrat nimmt einen<br />

neuen Anlauf, nachdem frühere Versuche<br />

zur Einführung von Bestattungsgebühren<br />

gescheitert waren.<br />

Die Einführung von Bestattungsgebühren<br />

ist Teil eines Sparpakets, das<br />

im kommenden Jahr umgesetzt werden<br />

soll. Mit den Gebühren will die<br />

Stadt Luzern jährlich 250 000 Franken<br />

einnehmen. Der Antrag muss vom<br />

Grossen Stadtrat noch genehmigt<br />

werden. Aus Sicht der meisten Fraktionen<br />

soll jedoch die Bestattung der<br />

Asche im Gemeinschaftsgrab (siehe<br />

Bild) kostenlos bleiben.<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n setzen<br />

auf Immobilien<br />

Einen finanziellen Engpass erleiden<br />

viele <strong>Kirchgemeinde</strong>n wegen der<br />

Senkung von Unternehmenssteuern.<br />

Nun will die katholische Kirche mehr<br />

Mieteinnahmen aus neuen Mehrfamilienhäusern<br />

generieren. Die Kantonalkirche<br />

organisiert im kommenden<br />

November ein spezielles «Bauseminar».<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Kriens</strong><br />

hat im Januar bereits mit dem Bau<br />

von zwei Mehrfamilienhäusern begonnen.<br />

Dierikon fordert Kapelle zurück<br />

Die Gemeinde Dierikon will ihre<br />

Dorfkapelle, die sie 2006 an einen<br />

Privaten verkauft hat, wieder zurück.<br />

Der jetzige Eigentümer habe sich<br />

nicht an die im Kaufvertrag enthaltenen<br />

Auflagen gehalten, innerhalb<br />

von fünf Jahren mit der Renovation<br />

der Kapelle zu beginnen.<br />

Schweiz<br />

Wunsch nach evangelischem<br />

Stadtkloster in Zürich<br />

Seit zwei Jahren arbeitet eine Spurgruppe<br />

daran, in der Stadt Zürich<br />

christliche Kommunitäten zu fördern<br />

und ein evangelisches Stadtkloster<br />

im benediktinischen Geist zu gründen.<br />

Jetzt ist eine Petition mit über<br />

300 Unterschriften an den reformierten<br />

Zürcher Kirchenrat und die Synode<br />

eingereicht worden.<br />

Kein Friedensgruss im Wallis<br />

wegen Grippegefahr<br />

Wegen einer Grippewelle sollen die<br />

Oberwalliser Pfarreien in nächster<br />

Zeit auf den Friedensgruss im Gottesdienst<br />

verzichten.<br />

Keine Solaranlagen<br />

auf Walliser Kirchen<br />

(Foto: www.st.rupert-gerolfing.de)<br />

Das Bistum Sitten will keine Sonnenkollektoren<br />

auf Kirchendächern zulassen.<br />

Entsprechende Projekte in<br />

Visperterminen und Mase wurden<br />

vom Bischofsrat ohne die Nennung<br />

von Gründen abgelehnt. Man wolle<br />

mit dem Verbot einer Banalisierung<br />

von Kultstätten vorbeugen. Der Gemeindepräsident<br />

von Visperterminen,<br />

Rainer Studer, gibt aber nicht so<br />

rasch nach und bezweifelt, dass das<br />

heutige Kupferdach ein Kulturgut sei.<br />

Der Verein «Oeku Kirche und Umwelt»<br />

zeigt wenig Verständnis für ein<br />

generelles Verbot von Solaranlagen<br />

auf Kirchendächern. In der Schweiz<br />

gibt es bereits 20 Photovoltaikanlagen<br />

auf Kirchendächern.<br />

Cumulus-Punkte sammeln<br />

für Nothilfe-Empfänger<br />

(Foto: L. N.)<br />

Neu kann man an Migros-Kassen die<br />

«Cumulus-Punkte» für Nothilfe-<br />

Empfänger gutschreiben lassen. Von<br />

den Punkten profitieren Projekte wie<br />

Mittagstische oder Deutschkurse für<br />

Asylsuchende und Nothilfebezüger-<br />

Innen. Wer Cumuluspunkte spenden<br />

will, bestellt eine Solikarte oder<br />

den Strichcode-Kleber online unter<br />

www.solikarte.ch.<br />

Bundesrat empfängt den<br />

Dalai Lama nicht<br />

Der Schweizer Bundesrat will im<br />

April den Dalai Lama wie bereits<br />

2009 und 2010 nicht empfangen.<br />

Als Grund wird genannt, dass die<br />

Schweiz keine diplomatischen Beziehungen<br />

mit der tibetischen Exilregierung<br />

pflege. Bei früheren Abfuhren<br />

wurden jeweils terminliche<br />

Gründe geltend gemacht.<br />

Weitere und aktuelle News finden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch

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