Seite 1 von 27 - Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen
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Geschäftsstelle Evaluation<br />
der Fachhochschulen in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Bericht über die externe Evaluation an der <strong>Katholische</strong>n Fachhochschule<br />
<strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> (KFHNW) - Studiengänge Soziale Arbeit und Heilpädagogik<br />
6. – 10. Dezember 2004<br />
Forschung<br />
Praxis- und anwendungsbezogene Forschung wird durch die <strong>Hochschule</strong> deutlich gefördert,<br />
sie stellt Unterstützung bei der Akquise und der Koordination zu Verfügung und unterstützt<br />
Antragsstellung und kleine Projekte durch Eigenmittel. Die Gründung eines „In-Institutes“ und<br />
die Etablierung zweier Forschungsschwerpunkte (Sucht 1999, Gender und Interkulturalität<br />
2001) zeigt die Bereitschaft, durch thematische Bündelung ein Forschungsprofil der<br />
<strong>Hochschule</strong> im Lande etablieren zu wollen. Alle vier Fachbereiche Sozialwesen sind an den<br />
laufenden Projekten der beiden Forschungsschwerpunkte beteiligt. Forschungs- und<br />
Antragsaktivitäten sind daher in den letzten Jahren deutlich gestiegen. An den einzelnen<br />
Standorten finden auch kleinere Projekte statt, die auf Anfragen aus der Praxis entstehen.<br />
Zwar stellen sie keine großen Drittmittel bereit, sie sind für die Praxis vor Ort (und für die<br />
Forschungsorientierung der Lehre) jedoch durchaus wichtig.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> sollte ihre Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. Bedingungen für<br />
Deputatsnachlass) noch deutlicher und Zugangsmöglichkeit und Entscheidungsprozesse<br />
transparenter machen.<br />
Internationalität<br />
Alle Standorte der KFH NW verfügen über eine Vielfalt internationaler Kontakte zu<br />
<strong>Hochschule</strong>n und Praxisstellen. Sie werden darin durch einen Auslandbeauftragten der<br />
<strong>Hochschule</strong> und Beauftragte an den Standorten unterstützt. Diese Kontakte werden sowohl<br />
durch Lehrende wie durch Studierende wahrgenommen und auch in die Lehre eingebunden.<br />
Durch die Entwicklung eines ECTS-Systems sind hier wichtige Vorarbeiten schon erfolgt. Die<br />
vorhandenen Aktivitäten stellen eine gute Ausgangsposition für die Weiterentwicklung der<br />
Studiengänge dar und sollten wie bisher den standortspezifischen Möglichkeiten<br />
entsprechend gestaltet werden.<br />
Qualitätsentwicklung und Evaluation<br />
Durch die Beteiligung am Projekt QEVA ist ein intensiver Evaluationsprozess gebündelt<br />
worden, der bereits vorhandenen Aktivitäten „vor Ort“ aufnahm. Die Hochschulleitung hat<br />
dies durch Schaffung einer Koordinierungsstelle und der einer Evaluationsbeauftragten als<br />
Entwicklungsaufgabe der <strong>Hochschule</strong> deutlich unterstützt. Die Voraussetzungen für die<br />
Verzahnung zentraler und standortspezifischer Evaluationsmaßnahmen wurden personell<br />
und strukturell geschaffen. Die Selbstreports ermöglichen Hochschulangehörigen wie<br />
Außenstehenden einen guten Einblick in alle relevanten Aktivitäten der <strong>Hochschule</strong> und<br />
deren Rahmenbedingungen. Sie sind - zusammen mit dem umfangreichen Materialband –<br />
über die Homepage der <strong>Hochschule</strong> zugänglich (www.kfhnw.de).<br />
Die Erfahrungen der externen Evaluation sollen nach Wunsch der FH zur Grundlage einer<br />
Evaluationssatzung genommen werden, was ausdrücklich empfohlen wird. Darin sollten vor<br />
allem Zuständigkeiten (<strong>Hochschule</strong> vs. Standorte) sowohl für Erhebungen wie für Zugang<br />
und Verfügung über Daten festgehalten werden. Klärungsbedarf besteht auch im Hinblick auf<br />
die Verbindlichkeit <strong>von</strong> Rückmeldung an Studierende und die Nachhaltigkeit <strong>von</strong><br />
Veränderungsprozessen.<br />
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