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Wochenbrief - Katholische Pfarrgemeinde Schwalbach am Taunus

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<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

Pfarrer Alexander Brückmann<br />

Gemeindereferentin Ursula Müller Pastoralreferentin Susanne Godemann<br />

Pfarrsekretärin Karin Montkau<br />

Büro St. Martin Pfarrbüro St. Pankratius<br />

Badener Str. 23 <strong>Taunus</strong>str. 13<br />

Tel. 561020-50 Fax 561020-51 Tel. 561020-0 Fax 561020-12<br />

Bürozeiten Di 9.30-12.00 Uhr Bürozeiten: Mo, Do u. Mi 8-12 Uhr<br />

Mi 16.00-19.00 Uhr Mo 14-18 Uhr<br />

Fr 9.30-12 Uhr<br />

E-Mail: St-Pankratius@gmx.de<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

Pfarrer ALEXANDER BRÜCKMANN Diakon KLEMENS KURNOTH<br />

Tel: 06196 – 561020-20 Niederhöchstadt – Tel: 06173-61417<br />

mail: a.brueckmann@bistum-limburg.de mail: k.kurnoth@bistum-limburg.de<br />

Gem.Ref. URSULA MÜLLER<br />

Gem.Ref. BEATE GREUL<br />

<strong>Schwalbach</strong> – Tel: 06196-561020-50 Eschborn – Tel: 06196-44018<br />

mail: u.mueller@bistum-limburg.de<br />

mail: b.greul@bistum-limburg.de<br />

Past.Ref. GABRIELA VON MELLE Past.Ref. SUSANNE GODEMANN<br />

Niederhöchstadt – Tel: 06173-61417 <strong>Schwalbach</strong> – Tel. 06196 – 561020-30<br />

mail: g.vonmelle@bistum-limburg.de<br />

mail:<br />

s.schuhmacher-godemann@bistum-limburg.de<br />

Für alle diejenigen, für die der Weg aus der Limesstadt in die Pfarrkirche nach<br />

Alt-<strong>Schwalbach</strong> zu beschwerlich ist, haben wir einen kostenfreien Fahrdienst<br />

eingerichtet. Wenn Sie zum Gottesdienst gefahren werden wollen, dann melden<br />

Sie sich bitte bei Herrn Molter (Tel.: 848368) oder im Pfarrbüro. Sie erhalten<br />

dann den Dienstplan für den Fahrdienst und können mit dem jeweils<br />

diensthabenden Fahrer Treffpunkt und Uhrzeit für die Abholung absprechen.<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> <strong>am</strong> <strong>Taunus</strong><br />

<strong>Wochenbrief</strong><br />

vom 18. Mai bis 2. Juni 2013<br />

Pfarrkirche St. Pankratius Gemeindehaus St. Martin<br />

Zeit für Wunder!?<br />

Pfingsten ist Wunder-Zeit: dass sich Menschen über alle Schranken hinaus verstehen,<br />

dass Ängstliche aus der Deckung kommen und ihren Glauben so bezeugen, dass der<br />

Funke überspringt, dass etwas Begeisterndes und Belebendes geschieht – so erzählt die<br />

Bibel von Pfingsten. Und genau das hätte unsere gute alte Kirche auch in diesen Tagen<br />

verdient. Für neue Ideen und neuen Mut stehen wir derzeit eher nicht, da müsste schon<br />

ein Wunder geschehen. Könnte dieses Wunder denn noch einmal geschehen? Gibt es<br />

irgendwelche Anzeichen dafür? Lohnt es sich darauf zu hoffen?<br />

Nicht müde werden<br />

sondern dem Wunder<br />

leise<br />

wie einem Vogel<br />

die Hand hinhalten. (Hilde Domin)<br />

„Man muss leise sein, fast untätig die Hand einfach hinhalten. Und man muss Zeit<br />

einplanen, darf nicht zu schnell enttäuscht und ermüdet die Hoffnung aufgeben. Mit<br />

dieser Haltung kann man Wunder entdecken, die manche vielleicht gar nicht für<br />

Wunder erachten. Doch sie sind es, die die Welt bewegen und verändern. … Was wären<br />

wir ohne sie? Manchmal bewegt sich lange Zeit nichts, aber irgendwann wird das lange<br />

Warten belohnt. Wunder geschehen in der Tat, wenn sie auch nicht im Sturm zu<br />

erkennen sind, sondern im leisen, sanften Säuseln. Wer nicht müde wird und leise ist,<br />

auf dessen Hand könnte sich ein Vogel niederlassen. Und wie der Meteorologe Edward<br />

N. Lorenz 1963 entdeckt hat, kann schon der Flügelschlag eines Schmetterlings im<br />

Amazonas-Urwald einen Orkan in Europa auslösen.“<br />

(aus: Geist, der uns Beistand ist, Te Deum.Extra.,Verlag <strong>Katholische</strong>s Bibelwerk<br />

Stuttgart, 2008, S. 43f)<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein wunderbares Pfingstfest!<br />

PR Gabriela v. Melle


-2-<br />

GOTTESDIENSTE<br />

-17<br />

St. Martin, Limesstadt / St. Pankratius, Alt <strong>Schwalbach</strong><br />

St. Nikolaus, Niederhöchstadt<br />

Christ-König, Eschborn<br />

S<strong>am</strong>stag, 18.5.2013<br />

St. Pankratius<br />

St. Martin<br />

14.00: Trauung Leinweber / Hensel mit Pfr. Rupert Rützel<br />

18.00: Vorabendmesse für + Jemie u. Quadalupe<br />

C<strong>am</strong>arillio sowie Serela Jürgens u. Elpidia<br />

Empasis<br />

Sonntag, 19.5.2013 / Pfingsten<br />

St. Pankratius 9.45: Pfingstmesse für ++ Ehel. Peter Jakob Fay<br />

u. Elisabeth geb. Weck u. Sohn Willi;++ Alois<br />

u. Elisabeth Murr u. ++ Schwiegersöhne<br />

Christ-König<br />

St. Nikolaus<br />

St. Pankratius<br />

11.00: Pfingstmesse<br />

11.00: Pfingstmesse<br />

18.00: Maiandacht<br />

Die Kollekte ist für die Aktion Renovabis bestimmt.<br />

Montag, 20.5.2013 / Pfingsten<br />

<strong>Schwalbach</strong> 10.00: Ökum. Gottesdienst auf dem unteren Marktplatz<br />

Christ-König 11.00: Ökum. Gottesdienst vor der Kirche<br />

(Gemeindesonntag)<br />

St. Nikolaus 11.00: Pfingstmesse<br />

Dienstag, 21.5.2013<br />

St. Martin 9.30: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Mittwoch, 22.5.2013<br />

St. Pankratius 8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00: Werktagsmesse<br />

St. Martin 18.00: Maiandacht<br />

Christ-König<br />

19.00: Maiandacht


-16-<br />

Der Auffassung des Bischofs, dass es keine Alternative zu den Pfarreien Neuen<br />

Typs gäbe, wurde heftig widersprochen. Der PA machte klar, dass es sehr wohl<br />

eine Alternative gibt, nämlich die Beibehaltung Pastoraler Räume mit<br />

unabhängigen Pfarreien. Der PA drückte noch einmal seine Bedenken gegen die<br />

Pfarreien Neuen Typs aus und einige Mitglieder machten deutlich, dass sie in<br />

einer solchen Großpfarrei nicht für die Mitarbeit in Synodalen Gremien zur<br />

Verfügung stehen werden.<br />

Michael Molter<br />

-3-<br />

Donnerstag, 23.5.2013<br />

St. Nikolaus<br />

St. Martin<br />

Freitag, 24.5.2013<br />

Christ-König<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

18.00: Rosenkranzgebet<br />

20.00: Eucharistische Anbetung<br />

10.00: Werktagsmesse<br />

S<strong>am</strong>stag, 25.5.2013<br />

St. Nikolaus<br />

Sonntag,<br />

18.00: Vorabendmesse<br />

26.5.2013 / Dreifaltigkeit<br />

St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse unter Mitwirkung des<br />

Kirchenchores für++ Ria u. Josef Anton Freund;<br />

+ Josef Peiter u. ++ Angehörige; + Gina Galang<br />

und ++ Eltern<br />

St. Pankratius 11.00: Tauffeier für Jonas Czech, Swa. und<br />

Chris-Markus-Alexander Rauscher, Swa<br />

Christ-König 11.00: Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

St. Nikolaus 11.00: Sonntagsmesse<br />

St. Pankratius 18.00: Maiandacht<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der Jugendarbeit bestimmt.<br />

Dienstag, 28.5.2013<br />

St. Martin 9.30: Rosenkranzgebet<br />

10.00: Wortgottesdienst<br />

Mittwoch, 29.5.2013<br />

St. Pankratius 8.30: Rosenkranzgebet<br />

9.00: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

St. Martin 18.00: Maiandacht<br />

Christ-König 19.00: Maiandacht


Donnerstag,<br />

-4-<br />

30.5.2013 / Fronleichn<strong>am</strong><br />

St. Pankratius 11.00: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong>; anschl. Prozession<br />

Christ-König 11.00: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong> (hinter dem Haus)<br />

St. Nikolaus 9.30: Messe zu Fronleichn<strong>am</strong>; anschl. Prozession<br />

S<strong>am</strong>stag, 1.6.2013<br />

St. Martin<br />

Christ-König<br />

18.00: Vorabendmesse für + Ernst Jorek; ++ der<br />

F<strong>am</strong>ilien Muschalek u. Pogoda<br />

18.00: alban. Messe<br />

Sonntag, 2.6.2013 / 9. Sonntag im Jahreskreis<br />

St. Pankratius 9.45: Sonntagsmesse für ++ Ehel. Peter u. Anna<br />

Scherer; ++ Angela u. Josef Scherer; ++ Anna<br />

u. Alfred Jüttner<br />

Christ-König<br />

St. Nikolaus<br />

11.00: Sonntagsmesse<br />

11.00: Festmesse<br />

Die Kollekte ist für die Aufgaben der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bestimmt.<br />

Aus unserer Gemeinde verstarb<br />

<strong>am</strong> Montag, 13. Mai, Frau Ferdinande Stark<br />

Der Herr gebe ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr.<br />

Er lasse sie ruhen in Frieden. Amen<br />

Wir gedenken ihrer im Mahl Jesu und im Gebet.<br />

Termine<br />

Verstorbene<br />

St. Pankratius montags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

dienstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

mittwochs 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

17.45: Jugend-Musikgruppe<br />

20.00: Kirchenchorprobe<br />

donnerstags 9.30: Eltern-Kind-Kreis<br />

sonntags 10.45: Gemeindekaffee im Pfarrsaal<br />

-15-<br />

Der Pastoralausschuss diskutiert mit dem Bischof –<br />

Dabei k<strong>am</strong> deutlich zum Ausdruck, dass die 3 Gemeinden sehr unterschiedliche<br />

Profile haben. Im anschließenden Gespräch konnten wegen der begrenzten zur<br />

Verfügung stehenden Zeit nur einige Punkte angesprochen werden, die dann<br />

allerdings sehr kontrovers diskutiert wurden. So wurde zum Beispiel von den<br />

PA-Mitgliedern bemängelt, dass das Bistum ganz auf die Kategorialseelsorge<br />

setzt und bei Neubesetzungen von Stellen mit Pastoralen Mitarbeitern keine<br />

Bezugspersonen für Gemeinden mehr installiert. Von unserer Seite wurde dazu<br />

festgestellt, dass wir diese Bezugspersonen für die Gemeindebildung für sehr<br />

wichtig halten. Insbesondere für die Eingliederung von Kindern und<br />

Jugendlichen in die Gemeinden ist es aus Sicht des PA sehr nachteilig, wenn für<br />

Erstkommunion- und Firmvorbereitung verschiedene Pastorale Mitarbeiter<br />

zuständig sind, die dann auch noch für den größeren Teil der Kinder im<br />

täglichen Gemeindeleben keine Rolle spielen. Der Bischof argumentierte, dass<br />

die Priester<strong>am</strong>tskandidaten, die in nächster Zeit geweiht werden, lieber in<br />

Pfarreien Neuen Typs arbeiten würden, in denen für die einzelnen Pastoralen<br />

Mitarbeiter jeweils bestimmte Schwerpunkte abdecken. Auf die Einlassung, dass<br />

es auch erfahrene Priester und pastorale Mitarbeiter gebe, die Seelsorge lieber<br />

ganzheitlich durchführen möchten, ging der Bischof nicht ein.<br />

Der Bischof stellte fest, dass im Bistum Limburg anders als in anderen<br />

Bistümern kein haupt<strong>am</strong>tliches Personal abgebaut werde, sondern dass offene<br />

Stellen wieder besetzt werden, wenn geeignete Bewerber vorhanden sind.<br />

Allerdings gehen die Ausbildungszahlen bei Pastoral- und Gemeindereferenten<br />

in den letzten Jahren stark zurück. Als erfreulich bezeichnete er den Umstand,<br />

dass im Bistum in diesem Jahr 5 und im nächsten Jahr 6 junge Männer zu<br />

Priestern geweiht werden. Der Bischof wies darauf hin, dass das Verhältnis von<br />

Haupt<strong>am</strong>tlichen zu Gläubigen in keinem Bistum in Deutschland besser sei als im<br />

Bistum Limburg.<br />

Sehr dezidiert wurde der Bischof von den Verwaltungsräten darauf hingewiesen,<br />

dass die Verwaltungsratsarbeit in einer Pfarrei Neuen Typs nicht ehren<strong>am</strong>tlich<br />

zu bewältigen sei. Der Bischof zeigte Verständnis hierfür, wies allerdings darauf<br />

hin, dass das Bistum die Einführung von „Navigatoren" für die Pfarreien Neuen<br />

Typs plane, die die Vorbereitung und die Umsetzung der VRK-Beschlüsse<br />

übernehmen sollen, die Entscheidungsbefugnis in allen Angelegenheiten soll<br />

aber auch weiterhin bei den ehren<strong>am</strong>tlichen Verwaltungsräten bleiben.


-14<br />

um den angestrebten „erweiterten Pastoralen Raum“ mit Bad Soden-Sulzbach<br />

gehen.<br />

Um unseren Forderungen nach einer fortbestehenden Eigenständigkeit mehr<br />

Gewicht zu verleihen, bitten wir Sie alle um Ihre Unterstützung. Dazu werden in<br />

allen sieben Gemeinden Unterschriftenlisten ausgelegt. Unser Ziel ist es dem<br />

Bischof wenigstens 600 Unterschriften <strong>am</strong> 20.6. zu überreichen, die<br />

dokumentieren, dass unsere Gemeinden keine noch größeren Räume wollen.<br />

Im Anhang können Sie das Deckblatt der Unterschriftenaktion lesen. Bitte<br />

unterschreiben Sie alle.<br />

Thomas Ulshöfer, Pastoralausschussvorsitzender<br />

-5-<br />

St. Martin Di 21.5. 14.30: Seniorenrunde<br />

St. Pankratius 19.30: Schönstatt-Bündnisfeier<br />

St. Pankratius Mo 27.5. 19.30: öffentliche Sitzung des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

Informationen und Einladungen<br />

Leider keinen Fahnen als Festtagsschmuck!<br />

An Christi Himmelfahrt und <strong>am</strong> darauffolgenden Sonntag unseres<br />

Patronatsfestes St. Pankratius, an dem auch gleichzeitig Erstkommunion war,<br />

konnten wir leider unsere Kirche nicht mit Fahnen zur Feier des Festes<br />

schmücken. Meine Bitte vor einigen Wochen, dass sich noch einige<br />

„Fahnenhelfer“ melden mögen, ist leider erfolglos geblieben. Deshalb erneuere<br />

ich jetzt im Pfarrbrief diese Bitte: Wir suchen dringend ein paar<br />

Gemeindemitglieder, die zus<strong>am</strong>men mit Herrn Alfred Kaluza das Auf- und<br />

Abnehmen der Fahnen an unserer Kirche und <strong>am</strong> Pfarrhof besorgen. Je mehr es<br />

sind, desto weniger wird die Arbeit, weil wir dann die einzelnen Gelegenheiten<br />

aufteilen können und niemand immer da sein muss. Das bleibt bisher leider<br />

allein an Herrn Kaluza „hängen“, dem großer Dank gebührt aber auch<br />

Entlastung in dieser Aufgabe.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

„Bereitschaft zur Bewegung“ einer Pastoralreferentin<br />

Das Bischöfliche Ordinariat in Limburg hat uns aufgrund unserer besonderen<br />

Situation zu einer Stellenausweitung in unserem Pastoralen Raum verholfen.<br />

Frau Pastoralreferentin Gabriela von Melle wird ab dem 15. August nicht mehr<br />

nur zu Hälfte, sondern mit 100% als Pastorale Mitarbeiterin bei uns tätig sein.<br />

Dies werden wir auch im Besonderen nutzen, um im Bereich der<br />

F<strong>am</strong>ilienpastoral noch mehr aktiv zu werden. Schon jetzt hat sich Frau von<br />

Melle in anderer Weise „verändert“. Seit kurzem hat sie ihr Büro von Eschborn<br />

nach Niederhöchstadt ins Pfarrhaus verlegt. An den Zuständigkeiten im Te<strong>am</strong><br />

der haupt<strong>am</strong>tlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger ändert sich dadurch aber<br />

nichts. D<strong>am</strong>it ist auch im Hinblick auf künftige Engpässe wegen Bautätigkeit in<br />

Eschborn bereits etwas Luft geschaffen worden. Frau von Melle ist jetzt zu<br />

erreichen unter Tel.: 06173-61417; g.vonmelle@bistum-limburg.de,<br />

Metzengasse 6, 65760 Eschborn-Niederhöchstadt.<br />

Pfr. Alexander Brückmann


-6-<br />

„Bereitschaft zur Bewegung“ einer Gemeindereferentin<br />

Wie bereits angekündigt, wird <strong>am</strong> 15. August frei werdende Stelle von GR<br />

Ursula Müller zum selben Zeitpunkt wiederbesetzt. Zu uns kommt dann Frau<br />

Gemeindereferentin Eva Kremer. Sie wird allerdings vom Ordinariat nicht<br />

mehr als Bezugsperson in St. Martin eingesetzt, sondern allgemein als Pastorale<br />

Mitarbeiterin im Pastoralen Raum – wie im Übrigen alle anwesenden<br />

haupt<strong>am</strong>tlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger. Näheres über Frau Kremer<br />

werden wir im Sommer bekannt geben.<br />

Pfr. Alexander Brückmann<br />

Kollekte <strong>am</strong> Sonntag,<br />

19. Mai 2013<br />

Sie können Ihre Spende auch<br />

auf das Pfarr<strong>am</strong>tskonto bei<br />

der Frankfurter Volksbank<br />

BLZ 501 900 00<br />

Konto Nr. 6000 630 231<br />

Verw. Zw. Renovabis<br />

überweisen.<br />

-13-<br />

das ist ein allgemeines gesellschaftliches Problem, es werden zu wenig Kinder<br />

geboren.<br />

Wir können auch als eigenständige Gemeinden in einem pastoralen Raum<br />

bestehen bleiben – die Pfarrei neuen Typs hat viele Vorteile und ist die einzige<br />

Antwort auf den Personalmangel an haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Sie wird insbesondere von der nachwachsenden Priestergeneration<br />

so gewollt.<br />

Warum werden alle Kirchengemeinden im Bistum über einen K<strong>am</strong>m geschert -<br />

weil Kirche im Bistum sonst nicht planbar ist.<br />

Was tun Sie zur Gewinnung von mehr haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern – wir<br />

werden die kirchlichen Berufe attraktiver machen, wir stellen im Unterschied zu<br />

den anderen Bistümern jeden ein, der eine Ausbildung beginnt.<br />

Was ist Ihre Vision von katholischer Kirche im Bistum – Kirche als Netzwerk,<br />

ähnlich wie Paulus es gemacht hat.<br />

Verwaltungsräte sind in großen Räumen überfordert – Navigatoren im Rent<strong>am</strong>t<br />

werden ihnen helfen, so dass die Verwaltung deutlich einfacher wird.<br />

Die Motivation von Ehren<strong>am</strong>tlichen, sich in größeren Räumen zu engagieren, ist<br />

nicht vorhanden – das Ehren<strong>am</strong>t muss gestärkt werden, dazu wird das Bischof-<br />

Blum-Kolleg einen wichtigen Beitrag leisten.<br />

Fazit:<br />

Bischof Franz-Peter Tebartz van-Elst k<strong>am</strong> an diesem Abend von einem<br />

Gottesdienst in Liederbach mit Verspätung um kurz nach 20 Uhr zu uns und<br />

verabschiedete sich gegen halb zehn, um zu Hause noch eine Predigt für die<br />

Messe <strong>am</strong> nächsten Morgen zu schreiben. Er k<strong>am</strong> zu uns und war bestrebt,<br />

möglichst viel zu erfahren. Er suchte den persönlichen Kontakt und begrüßte<br />

jeden per Handschlag. Er stellt sich uns als von seinen Plänen überzeugter<br />

Mensch dar, der fest daran glaubt, mit den eingeleiteten Maßnahmen das Beste<br />

für unsere Gemeinden zu tun!<br />

Inhaltlich konnte er uns vor Ort allerdings nicht überzeugen. Es bleibt eine große<br />

Skepsis und es bleibt auch nach unserem Gespräch die Ablehnung der „Pfarrei<br />

neuen Typs.“ Ein Netzwerk hat klare Vorteile im schnellen Austausch von<br />

Informationen. Seelsorge aber funktioniert nur im persönlichen Kontakt<br />

zwischen vertrauten Menschen. Kirche braucht Nähe, den kleinräumigen Bezug.<br />

Am 20.06. werden wir uns zu einem zweiten Gespräch gemeins<strong>am</strong> mit dem<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat St.Marien und St.Katharina in Sulzbach treffen. Dann wird es


-12<br />

Der Bischof hat die Macht und das Recht, auch gegen Widerstände<br />

Entscheidungen zu treffen, und er trägt auch die Verantwortung für die<br />

Folgen.<br />

Mit der Großpfarrei – das war immer ein Kritikpunkt in der Diskussion -<br />

entfernt sich die Kirche von den Gläubigen<br />

Unser Streben in Niederhöchstadt sollte sich darauf konzentrieren, wie<br />

wir bei dem vorgesehenen zentralen Pfarrbüro in <strong>Schwalbach</strong> bei uns<br />

eine möglichst große Erreichbarkeit für rat- und hilfesuchende in<br />

unserem Pfarrhaus bzw. -büro erhalten.<br />

Und wir sollten unser bisheriges Gemeindeleben in allen möglichen<br />

Gruppen weiter erhalten und aktiv gestalten.<br />

Klaus Gierse<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

-7-<br />

„Suchet der Stadt Bestes“<br />

Ich war fremd –<br />

ihr habt mich aufgenommen<br />

Ökumenischer Pfingst-Gottesdienst<br />

Unterschriftenaktion anlässlich der Bischofsvisitation<br />

Am Mittwoch, den 8. Mai besuchte uns Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zu<br />

einem Visitationsgespräch. Alle Mitglieder des Pastoralausschusses, die<br />

Verwaltungsratsvorsitzenden und PGR-Vorstände unserer drei<br />

Kirchengemeinden (Nihö, Schw, Ebo) sowie alle haupt<strong>am</strong>tlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trafen sich dazu mit ihm, Herrn Ad<strong>am</strong> vom<br />

Bezirks<strong>am</strong>t und Herrn Bezirksdekan Waldeck im großen Saal von Christ-König.<br />

Dort stellten wir nach der Begrüßung und einer Einstimmung bei einem kleinen<br />

Imbiss, unsere Kirchengemeinden anhand einer Power-Point-Präsentation vor.<br />

Anschließend saßen wir in einem Stuhlkreis zum Gespräch zus<strong>am</strong>men.<br />

Einführend schilderte jede der drei Kirchengemeinden eines ihrer<br />

schwerwiegensten Probleme und ich eröffnete die Diskussion mit der bewusst<br />

provokativen Behauptung, „Der Pastorale Raum schadet dem Gemeindeleben<br />

vor Ort“.<br />

Das anschließende Gespräch war leider geprägt von Zeitdruck, d.h. einer<br />

Vielzahl von Fragen und Informationen, die nicht so recht in den Zeitrahmen<br />

von knapp 45 Minuten passen wollten.<br />

Hier einige Fragen und Antworten (sinngemäß wiedergegeben) – die Antworten<br />

des Bischofs sind kursiv gedruckt.<br />

Wir schaffen es nicht Kinder und Jugendliche für die Kirchengemeinde zu<br />

gewinnen-<br />

Ev. Limesgemeinde Kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong> Ev. Friedenskirchengemeinde<br />

<strong>Schwalbach</strong><br />

Pfingstmontag, 20. Mai 2013,<br />

um 10.00 Uhr<br />

auf dem unteren Marktplatz<br />

Bei Regen findet der Gottesdienst im großen Saal des<br />

Bürgerhauses statt.<br />

Eigener Gottesdienst für Kinder im Bürgerhaus<br />

Anschließend ist Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.


Achtung!<br />

-8-<br />

vom 17. Mai bis 24. Mai, ist das Pfarrbüro gar nicht oder nur Zeitweise besetzt.<br />

Bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter, dieser wird täglich abgehört!<br />

Altstadtfest <strong>am</strong> 24. u. 25 Mai<br />

Unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> wird auch in diesem Jahr wieder mit dem<br />

„Hessenstand“ auf dem Altstadtfest vertreten sein.<br />

Es soll wieder Handkäs´mit Musik und grüne Sosse geben. Für die grüne Sosse<br />

sind wieder Helfer-Innen/Spender-Innen gefragt. Nähere Infos gibt’s bei Frau<br />

Langendorf, Tel. 888544. Kommen Sie zu uns und lassen Sie es sich gut gehen!<br />

Am 30. Mai ist es wieder so weit, das Pfarrfest zu Fronleichn<strong>am</strong>!<br />

Wie in jedem Jahr werden wieder Preise für die Tombola gebraucht!<br />

Kleine Besonderheiten-Große Schönheiten<br />

von der Badeperle bis zum Schnellkochtopf<br />

eben das, worüber sie sich bei einem Gewinn auch freuen würden!<br />

Annahme in den Büros zu den angegebenen Sprechzeiten.<br />

Natürlich brauchen wir auch wieder die Hobbybäcker; die unser<br />

Kuchenbuffet mit leckeren Torten und Kuchen bestücken<br />

Und da das Fest von allen für alle ist; sind Helfer und Helferinnen zum<br />

Auf- und Abbau sowie gute Geister für einen kleinen Dienst <strong>am</strong> laufenden<br />

Fest natürlich herzlich willkommen!<br />

Wer noch Fragen hat, kann gerne im Pfarrbüro anrufen!<br />

-11-<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsvorstände und die Verwaltungsrats-vorsitzenden der 3<br />

Kirchengemeinden des Pastoralen Raumes <strong>Schwalbach</strong>-Eschborn teil.<br />

Ziel eines solchen Gesprächs ist es, dass der Bischof die<br />

Kirchengemeinden näher kennenlernt, insbesondere ihre Stärken, aber<br />

auch ihre Sorgen und Probleme.<br />

Nach der Vorstellung der 3 Gemeinden hatte unser Bischof leider nur<br />

noch eine gute halbe Stunde Zeit für das Gespräch.<br />

In dem Gespräch wurden überwiegend die Sorgen angesprochen, die<br />

sich mit der vom Bischof geplanten Großpfarrei ( „Pfarrei neuen Typs“ )<br />

verbinden.<br />

Die Feststellung des Bischofs, dass die Großpfarrei „alternativlos“ sei,<br />

stieß auf heftigen Widerspruch.<br />

Auch die Aussage unseres Bischofs, dass „die bisher im Bistum<br />

eingerichteten Pfarreien neuen Typs nicht nur schlechte Folgen gehabt<br />

haben“ ist eigentlich eher deprimierend.<br />

Auch wenn ich das Ziel des Bischofs – die Großpfarrei- nicht für richtig<br />

und zukunftsfähig<br />

halte, muss ich es heute als konsequent ansehen, dass der Bischof<br />

alternative Lösungen mit Beibehaltung einzelner heutiger Pfarreien nicht<br />

akzeptieren kann. Viele Pastorale Räume, die heute bereits die neuen<br />

Großpfarreien gebildet haben oder auf dem Weg dahin sind, würden<br />

sofort Rückzieher machen und vollzogene Zus<strong>am</strong>menschlüsse<br />

revidieren.<br />

In allen Diskussionen der letzten Jahre über dieses Thema, an denen ich<br />

z.B. im Diözesansynodalrat teilgenommen habe, hat der Bischof alle<br />

Vorschläge für alternative Lösungen entschieden abgelehnt und für die<br />

Räume unseres Bistums eine einheitliche Lösung als Ziel verfolgt. Nur in<br />

der Zeitschiene – bis wann die Großpfarreien eingerichtet sein müssen –<br />

war er bislang konziliant. Im Bezirk Maintaunus und d<strong>am</strong>it für uns gilt das<br />

Jahr 2019 als Endpunkt.<br />

Heute erwartet unser Bischof Solidarität mit den Pastoralen Räumen, die<br />

die Pfarreien neuen Typs bereits durchgeführt haben oder auf dem Weg<br />

dahin sind.<br />

Als Ergebnis des Gesprächs ist festzustellen, dass der Bischof zur<br />

Kenntnis nehmen musste, dass die geplante Großpfarrei bei uns<br />

einhellig abgelehnt wird. Das ändert aber leider nichts an dem vom<br />

Bischof geplanten Ziel.

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