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Ich glaube. Es wird gut. - Katholische Kirche Steiermark

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Gelitten<br />

unter Pontius<br />

Pilatus,<br />

gekreuzigt,<br />

<strong>Ich</strong> <strong>glaube</strong>. <strong>Es</strong> <strong>wird</strong> <strong>gut</strong>.<br />

Mein lieber Ehemann ist am 11. Juli 2012<br />

plötzlich und völlig unerwartet im Alter<br />

von 46 Jahren verstorben.<br />

Daher ist dieser Satz gerade jetzt so voll<br />

Trost für mich, denn „<strong>Ich</strong> bin nicht allein,<br />

Jesus Christus ist bei mir. Und es <strong>wird</strong> <strong>gut</strong>.“<br />

Maria H., Pfarrgemeinderätin in Rohrbach a. d. L.<br />

Graz, Kalvarienberg.<br />

Foto: Eva Kulmer<br />

gestorben<br />

und<br />

begraben.<br />

Der Mann aus Nazaret ist unser<br />

Erlöser geworden, weil<br />

er seine Botschaft vom<br />

Reich Gottes, von der Gottes- und<br />

Nächstenliebe, restlos gelebt hat – bis<br />

zum Tod am Kreuz!<br />

Tiefer als Jesus kann niemand fallen.<br />

Aber jeder Karfreitag kann in Oster-<br />

Hinabgestiegen<br />

in das Reich<br />

des Todes.<br />

…<br />

Karfreitag – keine Endstation<br />

Gott hat in Jesus alle Dunkelheiten des Menschseins durchlebt,<br />

„durchliebt“ und durchlitten.<br />

freude verwandelt werden. Kein<br />

Dunkel ist so finster, dass es nicht erhellt,<br />

keine Schuld so groß, dass sie<br />

nicht vergeben werden könnte. Von<br />

ganz „unten“ fängt Gott alle auf und<br />

führt jeden, der sich der Liebe nicht<br />

verschließt, nach „oben“.<br />

Das Kreuz <strong>wird</strong><br />

zum Lebensbaum<br />

In der Mitte des christlichen Glaubenshorizontes<br />

steht das Kreuz Christi. Wir<br />

<strong>glaube</strong>n, dass Gott selbst in seinem<br />

Sohn, der an diesem Kreuz gestorben<br />

ist, alle Tragik und alle Schuld der<br />

Menschen vom Anfang bis zum Ende<br />

der Geschichte stellvertretend auf sich<br />

genommen, ausgelitten und erlöst hat.<br />

Und wir <strong>glaube</strong>n, dass sich dieses Kreuz<br />

des Karfreitags Christi am dritten Tag<br />

danach im Mysterium der Auferstehung<br />

in einen Lebensbaum verwandelt hat, in<br />

ein Zeichen des Sieges über Sünde und<br />

Tod. Im Glauben an den gekreuzigten<br />

und auferstandenen Christus haben<br />

seither Millionen von Christen Kraft<br />

gewonnen, ihr eigenes Kreuz ohne letzte<br />

Verzweiflung zu tragen und am Kreuz<br />

anderer Menschen mitzutragen.<br />

Aus: Egon Kapellari: Das Leiden Christi,<br />

S. 39 f.<br />

22 Mehr finden Sie unter: DIÖZESAN GESPRÄCH www.katholische-kirche-steiermark.at 23

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