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Ich glaube. Es wird gut. - Katholische Kirche Steiermark

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Jesus ist wirklich auferstanden?<br />

Bald nach der Hinrichtung Jesu haben seine Jünger verkündet:<br />

Jesus lebt, er ist auferstanden.<br />

Das scheint verrückt zu sein,<br />

denn ein Gekreuzigter galt<br />

damals als von Gott Verfluchter.<br />

Mit so einem „Helden“ war<br />

nichts zu holen.<br />

<strong>Es</strong> muss also etwas Einschneidendes<br />

passiert sein. Dass die Apostel Betrüger<br />

waren, ist auszuschließen. Zum<br />

Betrüger <strong>wird</strong> nur, wer sich vom Betrug<br />

einen Vorteil erwartet und nicht<br />

Rom: Kuppel im Petersdom.<br />

Foto: Katharina Spuller<br />

Kopf und Kragen riskiert. Auch dass<br />

sie sich alles nur eingebildet hätten,<br />

klingt nicht überzeugend.<br />

Der jüdische Theologe Pinchas Lapide<br />

schrieb dazu: „Wenn diese aufgescheuchte,<br />

verängstigte Apostelschar,<br />

die eben dabei war, alles wegzuwerfen,<br />

um in heller Verzweiflung<br />

nach Galiläa zu flüchten, …<br />

plötzlich über Nacht sich in eine<br />

selbstsichere und heilsbewusste,<br />

überzeugte Missionsgesellschaft verwandeln<br />

konnte … so genügt keine<br />

Vision oder Halluzination, um<br />

solch einen revolutionären Umschlag<br />

zu erklären.“ („Auferstehung.<br />

Ein jüdisches Glaubenserlebnis.“)<br />

Was immer den Jüngern und Jüngerinnen<br />

damals genau widerfahren<br />

ist, ihre Erlebnisse bedeuten für<br />

Christen: Der Gekreuzigte lebt wirklich<br />

– auf eine neue, unvorstellbare<br />

Weise – in Gott, unter uns und in<br />

uns!<br />

Karl Veitschegger<br />

<strong>Ich</strong> <strong>glaube</strong>. <strong>Es</strong> <strong>wird</strong> <strong>gut</strong>.<br />

Als meine kleine Tochter zu einer Operation<br />

in den OP geschoben wurde, war<br />

ich machtlos. Sorge und Angst brachen<br />

über mich herein.<br />

In der <strong>Kirche</strong> am<br />

LKH-Gelände ließ<br />

ich Schmerz und<br />

Ängsten freien Lauf.<br />

Meine Mutter hatte<br />

mir beigebracht, dass<br />

man dem lieben Gott<br />

vertrauen soll – er weiß, was richtig ist. So<br />

empfahl ich das Schicksal meiner Tochter<br />

ganz dem lieben Gott. Wie es kommen<br />

mochte, wollte ich es annehmen.<br />

Einfach war das nicht, aber ganz plötzlich<br />

spürte und wusste ich, dass alles – Anfang<br />

wie auch Ende – in Gottes Händen liegt<br />

und alles <strong>gut</strong> werden würde. So war es<br />

auch – tröstlich und voller Hoffnung.<br />

Karoline Weninger, Pfarrgemeinderätin in<br />

Graz-Mariatrost<br />

<strong>Ich</strong> <strong>glaube</strong>. <strong>Es</strong> <strong>wird</strong> <strong>gut</strong>.<br />

<strong>Es</strong> hilft mir, dass ich mir sage: „<strong>Ich</strong> <strong>glaube</strong>,<br />

es <strong>wird</strong> <strong>gut</strong>!“ – wenn<br />

ich den Glauben habe,<br />

dass etwas gelingt.<br />

Oder wenn ich etwa<br />

eine Veranstaltung<br />

plane, wenn ich auf<br />

etwas vorausblicke,<br />

wie beispielsweise<br />

ein neues Schul- oder Arbeitsjahr.<br />

Tatjana Suppan, Pfarrgemeinderätin in<br />

30 Mehr finden Sie unter: DIÖZESAN GESPRÄCH www.katholische-kirche-steiermark.at Graz-Messendorf<br />

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