Ich glaube. Es wird gut. - Katholische Kirche Steiermark

Wie die Luft zum Atmen…
… braucht es den Geist Gottes, um sinnvoll leben, lieben, helfen
und verzeihen zu können.
Ich glaube. Es wird gut.
Weil immer wieder Menschen, vom Geist
Gottes erfüllt, die
Zeichen der Zeit
erkennen, Nöte aufspüren,
in Konflikten
vermitteln, gegen
Ungerechtigkeit
Widerstand leisten,
Hoffnung verbreiten
und neue Wege eröffnen, darum glaube
ich, es wird gut in Kirche und Gesellschaft.
Dr. Kurt Zisler, Religionspädagoge und Künstler,
Pfarrgemeinderat in Graz-Schutzengel
Geburtstag der Kirche
Fotos: NASA, privat
Ich glaube an
den Heiligen
Geist, …
Zu allen Zeiten begeistert dieser
Heilige Geist Menschen für
das Evangelium und verleiht
der Kirche trotz all ihrer Fehler und
Schwächen Leben und Wachstum.
Der Heilige Geist ist kein Geschöpf,
sondern die Lebenskraft Gottes
selbst, die geheimnisvolle dritte
„Person“ in Gott, die die ganze
Schöpfung durchweht.
Am 50. Tag nach Ostern hat der Heilige
Geist die Apostel mit jener Kraft
erfüllt, die ihnen den Mut und die
Fähigkeit gab, die Botschaft von der
Auferstehung Jesu zu verkünden und
zu bezeugen.
Am Anfang der Kirche war Pfingsten.
Der Heilige Geist verwandelte in Jerusalem
die kleine Schar von Zeugen der
Auferstehung Jesu Christi in ein Glutnest
und schließlich in ein sich rasch über die
Erde ausbreitendes Feuer, das seither
nie mehr erloschen ist. Der Heilige Geist
hält die Kirche zusammen, wie die Seele
den Leib zusammenhält. Ja, man kann
sagen: Der Geist ist die Seele der Kirche.
Die Kirche hat von Jesus Christus her die
Gewissheit, dass sie nie als ganze von
diesem Geist verlassen werden kann,
dass ihr nie „der Geist ausgeht“. (…) Er
gibt Christen die Vielzahl seiner stürmischen,
aber auch seiner leisen Gaben,
die die Welt erhellen und erwärmen.
Aus: Egon Kapellari: Zu Pfingsten in Jerusalem,
S. 41 f.
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