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LAOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Nr. 9 vom 23.3.2014

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19. Spieltag TSV Bad Berneck - <strong>ASV</strong><br />

und gut kämpfenden <strong>Nemmersdorf</strong>er in Verlegenheit zu bringen. Gleich<br />

nach der Pause (49.) hätten die Gäste den Sack schon zumachen können.<br />

Strömsdörfer behält gegen zwei Verteidiger die Oberhand im gegnerischen<br />

Strafraum und legt den Ball zurück auf Bernd Heinz. Dessen zu schwacher<br />

Abschluss konnte Hahn aber noch nicht bezwingen. In der 67. Spielminute<br />

aber dann doch die Vorentscheidung. Wieder war Strömsdörfer Hauptakteur.<br />

Nach Steilpass von Lukas Arndt schüttelt er im Laufduell Wesner ab und dringt<br />

in den Strafraum ein. Kurz vorm Torabschluss, vermutlich eine sichere Bude,<br />

kommt Linhardt mit der Notbremse ums Eck und rasiert Strömsdörfer rustikal.<br />

Diesmal gab es keine zwei Meinungen über den fälligen Elfmeter. Wieder tritt<br />

Stauch an, wieder drin. Erstaunlicherweise gab es keine weitere Bestrafung in<br />

Form von Karten für den Verursacher. <strong>Das</strong> hat man durchaus schon anders gesehen.<br />

Eine echte Gelegenheit zur Ergebniskorrektur für Bad Berneck gab es<br />

aber noch. Wie sollte es anders sein, wieder durch einen Freistoß. Timo Neukam<br />

findet aber erneut seinen Meister im glänzend aufgelegten Legat. Noch<br />

gut zwanzig Minuten waren zu spielen und einer fehlte noch in der Torschützenliste<br />

- Stefan Strömsdörfer. Der Sturmtank wird nach 80 Minuten erneut<br />

von Lukas Arndt auf die Reise geschickt, taucht alleine vor Torwart Hahn auf,<br />

der den Ball leicht touchiert. <strong>Das</strong> Spielgerät trudelt Richtung Pfosten, Neukam<br />

könnte klären, tut es aber nicht, Strömsdörfer könnte verwandeln, tut es aber<br />

auch nicht und der Ball geht neben dem Torpfosten ins Aus. Der war zu einfach!<br />

Noch fünf Minuten auf der Uhr. Der eben eingewechselte Adrian Kolb<br />

erkämpft sich den Ball in Strafraumnähe der Bernecker, passt kurz quer auf<br />

Stefan Strömsdörfer. Kurzer Blick und aus gut 20 Metern flach abgezogen ins<br />

linke untere Eck. Da ist er doch noch drin und Strömsdörfer markiert den 4:0<br />

Endstand. Schien allerdings nicht ganz unhaltbar.<br />

Aus einer geschlossenen Elf <strong>des</strong> Tabellenführers ist Torhüter Legat hervorzuheben,<br />

der heute im entscheidenden Moment seine Elf vorm Gegentor bewahrt<br />

hat und eine ruhige und sichere Partie abgeliefert hat. Beim TSV war der Ausfall<br />

von Maxi Völkl und später Tobias Neukam nicht zu kompensieren.<br />

Der <strong>ASV</strong> rehabilitiert sich damit glänzend für das unglückliche Unentschieden<br />

in Warmensteinach und betreibt beste Werbung für das Spitzenspiel<br />

gegen Oberpreuschwitz am nächsten Wochenende. Der TSV Bad<br />

Berneck dagegen verabschiedet sich erstmal weitestgehend aus dem<br />

Kampf um die Aufstiegsränge.<br />

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