LAOLA - Das Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Nr. 9 vom 23.3.2014

Unser nächster Gegner: ASV Oberpreuschwitz
Stauch (3:0-65.), und ein Flachschuss von Dixi Strömsdörfer besorgten den
4:0-Endstand (85.).
Die Oberpreuschwitzer kann man wohl getrost als Hauptkonkurrenten der
Nemmersdorfer im Kampf um die Meisterschaft und die Relegationsteilnahme
einstufen. Die letzte Niederlage der Preuschwitzer datiert vom 22.09.2013,
denn da verlor man in Bad Berneck mit 0:2. Seitdem gab es 8 Siege in Folge
und davor das 2:2 beim Sportring (9. Spieltag). Auch die Torbilanz ist recht eindrucksvoll.
Nur 1,29 Gegentore pro Spiel und damit die zweitbeste der Liga
(Nemmersdorf 0,95) zeugen von einer starken Defensivleistung. Offensiv liegen
im Vergleich der beiden Teams die Dumbach-Schützlinge, bei einer Torquote
von 2,37 : 2,12 knapp vorne.
Sicherlich wäre es verfrüht bei diesem Spitzenspiel von einer Vorentscheidung
im Meisterschaftskampf zu sprechen, aber ein gewisser Fingerzeig ist es dennoch.
Sollten die Gäste die Oberhand behalten, und die beiden Nachholpartien
vom 1. Rückrundenspieltag (in Laineck) und 3. Rück-rundenspieltag (in
Goldkronach) gewinnen, hätten sie - wie gesagt hypothetisch betrachtet - sogar
drei Zähler mehr auf ihrem Konto.
Interessant wird dieser aktuelle Spieltag allemal, denn neben dem Vergleich
der beiden ASV`s in Nemmersdorf, stehen sich in Donndorf der gastgebende
Tabellendritte TSV Donndorf/Eckersdorf und der Vierte Sportring Bayreuth
gegenüber. Auch hier eine ungleiche Anzahl an bisher ausgetragenen Begegnungen.
Während Donndorf, wie Spitzenreiter Nemmersdorf 19 Partien absolviert
hat (mit 36 Punkten), haben die Fraas-Schützlinge vom Nordring bisher
zwei Spiele weniger (in Weidenberg und in Bischofsgrün) ausgetragen (29
Punkte). Orakelt man wieder etwas - ein Sportring Sieg in Donndorf vorausgesetzt,
und 6 Punkte in den Nachholpartien - würde sich ein Quartett um die
Meisterschaft und den Vizetitel streiten. Oder kommt wie im Vorjahr ein Team
wie „Phoenix aus der Asche“ (Kirchahorn) und rollt das Feld von hinten auf?
Allerdings ist nach den Eindrücken der Vorrunde und dem bisherigen Verlauf
nach dem Jahreswechsel diese Überfliegermannschaft nicht in Sicht.
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