Inhalt Informationen aus dem Diffraktogramm ... - KemnitzLab
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Schritte zum Indizieren eines <strong>Diffraktogramm</strong>s<br />
• Vor<strong>aus</strong>setzung ist das Vorliegen einer einphasigen Verbindung<br />
• <strong>aus</strong> der Lage der Beugungsreflexe bestimmbar:<br />
– Bravais-Kristalltyp<br />
– Gitterkonstante<br />
• 1. Schritt: Auswertung des <strong>Diffraktogramm</strong>s<br />
Beugungswinkel (Reflexsuche) → d-Wert (Braggsche Gleichung)<br />
• 2. Schritt: Indizierung des <strong>Diffraktogramm</strong>s<br />
Zuordnung der beobachteten Reflexe zu bestimmten Netzebenen im Kristall<br />
(hkl Werte)<br />
Bestimmung des Kristallsystems<br />
Bestimmung der Gitterparameter<br />
Zusammenhang zwischen Netzebenen und d-Werten<br />
• Netzebenen: durch ein Kristallgitter kann man beliebige Ebenen<br />
legen, die durch die Angabe der Abschnitte auf den<br />
Koordinatenachsen charakterisiert werden können<br />
• Netzwerkebenenschar: durch die Translation des Gitters gehört jede<br />
Netzebene zu einer Schar translatorisch identischer Ebenen<br />
• d-Wert: Abstand zu den Netzebenen<br />
Grundlagen der Pulverdiffraktometrie 29<br />
Grundlagen der Pulverdiffraktometrie 30<br />
Zusammenhang zw. Gitterkonstanten und Millerschen Indices<br />
c<br />
Zusammenhang zw. Gitterkonstanten und Millerschen Indices<br />
c<br />
d<br />
0 N<br />
ϕ A<br />
1/l = 1/4 C<br />
B<br />
d<br />
A<br />
a 1/h = 1/1<br />
1/k = 1/3<br />
b<br />
1/l = 1/4 C<br />
1/k = 1/3<br />
B<br />
d<br />
b<br />
A<br />
(1 3 4)<br />
a 1/h = 1/1<br />
A<br />
Grundlagen der Pulverdiffraktometrie 31<br />
Grundlagen der Pulverdiffraktometrie 32<br />
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