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Regionaler Informationsdienst der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en Bautzen und Görlitz<br />

23. Jahrgang Nr. 91 | September/Oktober 2013<br />

Lehrlingsfreisprechungen in der<br />

Oberlausitz<br />

Am 13. und 14. September 2013 wurden<br />

im Bürgerhaus Niesky und im Deutsch<br />

- Sorbischen Volkstheater Bautzen über<br />

150 Junggesellinnen und Junggesellen<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en Görlitz und<br />

Bautzen feierlich freigesprochen.<br />

Seiten 08 - 09<br />

und 22 - 23<br />

175 Jahre berufliche Bildung<br />

In diesem Jahr feiert das BSZ Kamenz ein<br />

besonderes Jubiläum.<br />

Mit der Gründung der ersten Sonntagsschule<br />

für Handwerker wurde in Kamenz<br />

1838 die berufliche Bildung in Sachsen<br />

begründet. Bis heute hat sich das BSZ Kamenz<br />

zu einem modernen Zentrum beruflicher<br />

Bildung für verschiedene Schulprofile<br />

entwickelt. Seite 12<br />

Die Stadtwerke Görlitz AG bieten Energiedienstleistungen<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem regionalen Handwerk.<br />

Die Idee des Energie-Contracting ist denkbar<br />

einfach. Der historisch erste „Contractor“<br />

war der schottische Erfinder James<br />

Watt, der seinen industriellen Kunden Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts folgendes Angebot<br />

unterbreitete: ...<br />

Erfahren Sie mehr auf Seite 07.


HANDWERK<br />

Themen / Inhalt <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 1<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Inhalt ++ Inhalt ++ Inhalt ++ Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis ............................................................................................. 01<br />

Jubilare ............................................................................................................. 02<br />

Ehrungen, besondere Anlässe ............................................................................ 03<br />

<strong>·</strong> Tischlermeister Reinhard Staroste 65. Geburtstag | Auszeichnung Bäckerinnung<br />

Bautzen – Steffen Haufe zum 50. Geburtstag als Ehrenobermeister<br />

ausgezeichnet | Ein neues Gesicht in der KH Bautzen | neue Innungsmitglieder ..... 03<br />

KHS Bautzen informiert ..................................................................................... 04<br />

<strong>·</strong> Übergabe der „Goldenen Meisterbriefe“ ............................................................... 04<br />

<strong>·</strong> Obermeistertag am 11.09.2013 .......................................................................... 06<br />

<strong>·</strong> Energiedienstleistungen gemeinsam mit dem regionalen Handwerk ....................... 07<br />

<strong>·</strong> Lehrlingsfreisprechung September 2013 .............................................................. 08<br />

<strong>·</strong> Dachdecker-Innung Bautzen – Innungsausfahrt 2013 ............................................ 10<br />

<strong>·</strong> Elektrotechniker-Innung Bautzen .......................................................................... 11<br />

– „Tag der Sicherheit“ in der Kreissparkasse Bautzen<br />

– BG-Arbeitsschutzmobil<br />

<strong>·</strong> Maler- und Lackiererinnung Bautzen zu Besuch im Sächsischen Landtag ................ 12<br />

<strong>·</strong> 175 Jahre Berufliche Bildung in Kamenz ............................................................... 12<br />

<strong>·</strong> Tischler-Innung Bautzen – Gesellenstücke der Tischler in der ewag Kamenz ............ 14<br />

<strong>·</strong> Handwerkergottesdienst am 23. Juni 2013 in Sohland a.d. Spree ........................... 15<br />

<strong>·</strong> Alles Wissenswerte über Zurrketten – Was ist bei Losdrehsicherungen für<br />

Ratschenspanner zu beachten ............................................................................ 17<br />

Signal Iduna informiert ..................................................................................... 16<br />

IKKclassic informiert ........................................................................................ 20<br />

Handwerkskammer Dresden ............................................................................. 24<br />

KHS Görlitz informiert ....................................................................................... 04<br />

<strong>·</strong> Übergabe der „Goldenen Meisterbriefe“ ................................................................ 04<br />

<strong>·</strong> Informationstag für Unternehmen am 12. Juni 2013 .............................................. 18<br />

<strong>·</strong> Wahl der Innung der Klempner, Installateure und Heizungsbauer Niederschlesien .... 19<br />

<strong>·</strong> Freisprechungsfeier im Landkreis Görlitz ............................................................... 22<br />

<strong>·</strong> Ausländische Fachkräfte erfolgreich im Unternehmen integrieren – Informationsveranstaltung<br />

der Handwerkskammer Dresden am 27. August 2013 in Zittau .......... 30<br />

<strong>·</strong> Innungsversammlung der Baugewerbe-Innung Löbau-Zittau am<br />

12. September 2013 „SEPA – Sind Sie dafür gerüstet?“ ....................................... 30<br />

<strong>·</strong> Meisterausbildung im Handwerk .......................................................................... 32<br />

<strong>·</strong> Erdgasantrieb so stark wie nie auf der IAA – Volkswagen, Mercedes, Fiat und<br />

Opel präsentieren Neuheiten ............................................................................... 32<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert .............................................................. 33<br />

<strong>·</strong> Innungsversammlung der Tischler-Innung Kreis Görlitz am 07. Juni 2013 ................ 33<br />

<strong>·</strong> 45 Jahre Tischlerei Gerhard Drogoin GmbH und 70. Geburtstag<br />

Seniorchef Gerhard Drogoin ................................................................................. 33<br />

<strong>·</strong> Gesellenstücke 2013 der Tischler-Innung Kreis Görlitz ........................................... 34<br />

<strong>·</strong> Freie Plätze in der BGJ-Ausbildung Holz am BSZ Weißwasser .................................. 36<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert .................................................................... 39<br />

<strong>·</strong> Familienbetrieb seit 100 Jahren an seinem Sitz – Autolackiererei Gebrüder<br />

Friedrich ............................................................................................................ 39<br />

<strong>·</strong> Tipps für Autofahrer ............................................................................................ 44<br />

(Schlau im Stau, Das kleine Rädchen gegen die Blendung, Oldtimer dürfen das, Reparieren oder tauschen?,<br />

Neue Reifen für alte Autos, Volles Licht in allen Röhren, KFZ-Mechatroniker: Ausbildung mit neuen Lerninhalten)<br />

Steuertipps ....................................................................................................... 48<br />

Partner für Ihr Recht ......................................................................................... 50<br />

Die Notarkammer Sachsen informiert – Traumhaus oder Albtraum? ....................... 51<br />

Branchenspiegel ............................................................................................... 52<br />

Ihre Partner aus der Region ..................... 7, 10 - 15, 17 - 19, 31, 35, 38 - 41, 43, 45 - 47<br />

IMPRESSUM<br />

HANDWERK <strong>aktuell</strong><br />

Regionaler Informationsdienst der<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en BZ und GR<br />

23. Jahrgang | September/Oktober 2013<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Bautzen<br />

Wallstraße 8, 02625 Bautzen<br />

Telefon: 03591 – 52 27 30<br />

Telefax: 03591 – 52 27 48<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Görlitz<br />

Heinrich-Heine-Platz 4, 02763 Zittau<br />

Telefon: 03583 – 51 24 07 und 79 49 49<br />

Telefax: 03583 – 79 49 50<br />

Redaktion:<br />

Teil KHS Bautzen — Sabine Gotscha–Schock<br />

Teil KHS Görlitz — Anett Stadlbauer<br />

Tischler–Innung Kreis Görlitz und<br />

KFZ–Innung — Elke Pullwitt<br />

Verteilung:<br />

An alle Handwerksbetriebe der KHS Bautzen<br />

und Görlitz, sowie die maßgeblichen Behörden<br />

und Institutionen<br />

Gesamtherstellung:<br />

MARKETINGFIRMA Ebermann und Rast GbR<br />

Königshainer Straße 5, Haus 2, 02906 Niesky<br />

Telefon: 03588 – 29 44 345<br />

Telefax: 03588 – 29 44 347<br />

info@marketingfirma.de<br />

www.marketingfirma.de<br />

Anzeigenleitung und - verwaltung: B. Ebermann<br />

Z. Zt. gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5<br />

vom Januar 2013.<br />

Fotos:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Bautzen, <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Görlitz, Kfz-Innung „Oberlausitz“,<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz, IKK classic, Handwerkskammer<br />

Dresden, MARKETINGFIRMA,<br />

Inserenten<br />

Satz:<br />

Druck:<br />

SEBORA-DESIGN, S. Rast<br />

Telefon: 0173 57 55 316<br />

Schneller ist Besser! Logistik GmbH<br />

Druckauflage: 10 000 Exemplare,<br />

3. Quartal 2013<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Die HANDWERK <strong>aktuell</strong> und alle in ihr enthaltenen<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck auch auszugsweise<br />

ist nur mit Genehmigung des Herausgebers<br />

statthaft. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben die Meinung des Autors wieder. Für unaufgefordert<br />

eingesandte Bilder und Beiträge<br />

kann keine Haftung übernommen werden.


2<br />

HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> Jubilare Ehrungen, besondere Anlässe, ... <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 3<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren herzlichst und<br />

wünschen alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

Jubiläum bei Tischlermeister Reinhard Staroste<br />

Am 16. Juli wurde der langjährige Obermeister der Tischlerinnung<br />

Bautzen 65 Jahre alt. Nachdem er die familiäre Nachfolge rechtzeitig<br />

in die Wege geleitet hatte, will er nun kürzer treten.<br />

Reinhard Staroste wurde 1994 als Obermeister der damals 160<br />

Mitglieder starken Innung gewählt und hat dieses Amt bis zur<br />

Neuwahl im Frühjahr 2013 ausgeübt, seitdem steht er der Innung<br />

als stellv. Obermeister zur Verfügung. Daneben war er ehrenamtlich<br />

in verschiedenen Funktionen im Fachverband aktiv tätig. In<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> ist er gewählter Kassen- und Rechnungsprüfer.<br />

Besonders liegt ihm die Nachwuchsarbeit am Herzen.<br />

Über lange Jahre ist er Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses<br />

für den Tischlerberuf im Land Sachsen. Zum Ehrentag<br />

gratulierten u.a. der Obermeister Ulrich Lange und der Vorstand<br />

der Innung, sein Amtsvorgänger Tischlermeister Heinrich König,<br />

der Kreishandwerksmeister Joachim Winter und viele örtliche<br />

Handwerker aus Lauta und Umgebung, wo er im Gewerbeverein<br />

tätig ist.<br />

Eine besondere Überraschung hatte der Geschäftsführer des<br />

Fachverbandes Tischler Sachsen im Gepäck: Jan Eckoldt überreichte<br />

an Reinhard Staroste für seine langjährige Tätigkeit das<br />

„Zunftzeichen in Silber“.<br />

Wir wünschen Reinhard Staroste alles Gute und beste Gesundheit<br />

für den „Unruhestand“!<br />

50. Geburtstag<br />

02.11.1963 Stefan Rimpler, Tischlerei Rimpler, Hörnitz<br />

03.11.1963 Manfred Marusch, M + E Metallsysteme GmbH,<br />

Laubusch<br />

08.11.1963 Gerold Zschieschang, Elektromeister,<br />

Hoyerswerda<br />

14.11.1963 Lutz Neumann, Bäckermeister, Bautzen<br />

14.11.1963 Jörg Neumeister, Tischlermeister, Bautzen<br />

16.11.1963 Gerold Scholze, Tischlermeister,<br />

Göda OT Nedaschütz<br />

13.12.1963 Christian Werner, Schornsteinfegermeister,<br />

Görlitz<br />

16.12.1963 Thomas Seifert, Schornsteinfegermeister, Görlitz<br />

19.12.1963 Uwe Schlosser, Schornsteinfegermeister,<br />

Kubschütz OT Jenkwitz<br />

26.12.1963 Jens-Peter Goldfriedrich, Maler- und<br />

Lackierermeister, Görlitz<br />

55. Geburtstag<br />

26.12.1958 Petra Wendschuh, Autohaus Wendschuh,<br />

Beiersdorf<br />

60. Geburtstag<br />

17.10.1953 Gotthard Weser, Elektromeister,<br />

Malschwitz OT Buchwalde<br />

24.10.1953 Joachim Klenner, Schmiedemeister, Bad Muskau<br />

25.10.1953 Klaus Friedrich, Autolackiererei Friedrich,<br />

Reichenbach<br />

31.10.1953 Roland Kalauka, Elektromeister,<br />

Elsterheide OT Bluno<br />

31.10.1953 Lothar Buder, Malermeister, Neschwitz OT Luga<br />

25.11.1953 Klaus Urland, Autoservice Urland, Strahwalde<br />

26.11.1953 Wolfgang Scholtissek, Malermeister,<br />

Mittelherwigsdorf<br />

01.12.1953 Clemens Fritsch, Baugeschäft, Löbau OT<br />

Ebersdorf<br />

60. Geburtstag<br />

01.12.1953 Martin Anetzberger, SES Schäfer-Elektro-Schaltanlagen<br />

GmbH, Kamenz<br />

03.12.1953 Bernd Schönfelder, Schlosserei Schönfelder,<br />

Dittersbach a. d. Eigen<br />

06.12.1953 Uwe Kaufer, Steinmetzmeister, Wilthen<br />

21.12.1953 Frank Dutschmann, Nelz & Dutschmann, Gröditz<br />

26.12.1953 Jürgen Kaufer, Bäckermeister, Bischofswerda<br />

27.12.1953 Eckardt Nelz, Nelz & Dutschmann, Gröditz<br />

29.12.1953 Monika Bruntsch, Damenschneidermeisterin,<br />

Großhennersdorf<br />

65. Geburtstag<br />

12.10.1948 Wilfried Klippe, Elektroinstallation,<br />

Boxberg OT Klitten<br />

09.11.1948 Hans-Jürgen Zeidler, Autohaus Zeidler, Löbau<br />

12.11.1948 Wilfried Kohl, Elektroinstallation, Rothenburg OT<br />

Uhsmannsdorf<br />

17.12.1948 Helmut Tschammer, Bäckermeister, Rohne<br />

31.12.1948 Klaus-Peter Hensel, Installateur- und Zentralheizungsbauermeister,<br />

Ebersbach-Neugersdorf<br />

70. Geburtstag<br />

12.10.1943 Horst Pohl, Tischlerei Pohl,<br />

Ebersbach-Neugersdorf<br />

31.10.1943 Frank Jenak, Friseurmeister, Wilthen<br />

05.11.1943 Reiner Gassan, Malermeister, Hochkirch OT<br />

Plotzen<br />

02.12.1943 Günther Lauermann, VAAL Autohaus Lauermann,<br />

Sohland / Spree<br />

75. Geburtstag<br />

07.12.1938 Siegfried Feige, Auto-Feige, Löbau<br />

20.12.1938 Klaus Reck, Schmiedemeister, Cunewalde<br />

Am 21. August 2013 beging Steffen Haufe,<br />

Bäckermeister aus Bischofswerda seinen<br />

50. Geburtstag.<br />

Wir begrüßen neue Innungsmitglieder:<br />

Tischler-Innung Bautzen<br />

<strong>·</strong> Tischlerei Arnd Bertrog,<br />

Mittelstraße 61, 01896 Pulsnitz<br />

Bäckerinnung Bautzen – Auszeichnung<br />

Aus diesem Anlass wurde er durch den<br />

Landesinnungsverband als Ehrenobermeister<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Landesobermeister Roland<br />

Ermer nahm die Auszeichnung<br />

vor.<br />

Zu den Gratulanten gehörte der<br />

Innungsobermeister der Bäckerinnung<br />

Bautzen, Lutz Neumann<br />

und der stellvertretende Innungsobermeister<br />

Michale Schlappa.<br />

Steffen Haufe gehörten zu den<br />

Gründungsmitgliedern der Bäckerinnung.<br />

Ein neues Gesicht in der KH Bautzen<br />

Seit 1.August 2013 ist Frau Sylke Horbank bei<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> tätig. Seit 1.September<br />

ist sie für das Aufgabengebiet Buchhaltung<br />

verantwortlich. Fr. Horbank hat nach ihrem Abitur<br />

eine Lehre als Bürokauffrau erfolgreich abgeschlossen<br />

und sich anschließend auf dem<br />

Gebiet Buchhaltung / Lohnbuchhaltung weitergebildet.<br />

Fr. Horbank betreut die Tischler- und die Metallbauinnung<br />

Bautzen und ist Ansprechpartner,<br />

wenn es um Geld geht. Fr. Horbank wohnt in<br />

Bautzen und kommt aus einem Familienbetrieb.<br />

Sie übernimmt die Aufgaben von Fr. Schulze, die<br />

nicht mehr bei uns tätig ist.<br />

Wir wünschen Frau Horbank alles Gute für ihre<br />

neue Tätigkeit!<br />

Seit 1990 gehört er dem Vorstand an.<br />

Stets setzte er sich in seiner Funktion für<br />

die Belange der Innung ein.<br />

Besonders engagiert ist er im Prüfungsausschuss<br />

dessen Vorsitzender er seit vielen<br />

Jahren ist. Dazu gehört auch der enge<br />

Kontakt zum Beruflichen Schulzentrum für<br />

Ernährung in Bautzen, der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Bautzen, dem Landesinnungsverband.<br />

In seiner Funktion engagiert er sich zu den<br />

verschiedenen Events der Lehrausbildung<br />

wie Berufemärkte.<br />

Elektrotechniker-Innung Bautzen<br />

<strong>·</strong> Elektro Robel,<br />

Inh. Philip Robel, Keula 33, 02997 Wittichenau


HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

4 <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> KHS Bautzen und KHS Görlitz informieren<br />

KHS Bautzen und KHS Görlitz informieren <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

5<br />

Festveranstaltung zur Übergabe der „Goldenen Meisterbriefe“<br />

durch die Handwerkskammer Dresden<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>en Bautzen und Görlitz, Innungsobermeister<br />

und Geschäftsführer der Innungen nahmen gemeinsam<br />

mit den Althandwerkern aus dem Landkreis Bautzen und Görlitz<br />

an der feierlichen Übergabe der Schmuckurkunde „Goldener<br />

Steinmetzmeister<br />

Jürgen Hennersdorf, Löbau<br />

Augenoptikermeister<br />

Dieter Schröer, Kottmar<br />

Autolackierermeister<br />

Wolfgang Paul, Leutersdorf<br />

Damenschneidermeisterin<br />

Margita Schinke,<br />

Ebersbach-Neugersdorf<br />

Damenschneidermeisterin<br />

Brunhilde Walter, Görlitz<br />

Friseurmeisterin<br />

Renate Schlammer,<br />

Krauschwitz<br />

Friseurmeisterin<br />

Doris Hutschenreuter,<br />

Neugersdorf<br />

Bäckermeister<br />

Hans Lust, Zittau<br />

Bäckermeister<br />

Eberhard Melzer, Königshain<br />

Bäckermeister<br />

Gottfried Liebe, Großschönau<br />

Bäckermeister<br />

Wolfgang Ekkehardt Rothe,<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Maurermeister<br />

Jürgen Jährig,<br />

Ebersbach-Neugersdorf<br />

Schmiedemeister<br />

Arnd Ressel, Bertsforf-Hörnitz<br />

Schmiedemeister<br />

Günter Kemna, Neugersdorf<br />

Kfz-Meister<br />

Peter Olbrich,<br />

Ebersbach-Neugersdorf<br />

Rundfunkmechanikermeister<br />

Klaus Maciejewski, Olbersdorf<br />

Meisterbrief“ am 9. September 2013 im Ball- und Brauhaus Watzke<br />

in Dresden teil. Aus dem Landkreis Bautzen und Görlitz konnten<br />

zahlreiche verdienstvolle Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister<br />

ihren „Goldenen Meisterbrief“ entgegennehmen:<br />

Scheibentöpfermeister<br />

Karl-Heinz Barchmann, Elstra<br />

Installateurmeister<br />

Hans Behnisch, Kamenz<br />

Friseurmeister<br />

Heinz Böhme, Pulsnitz<br />

Elektromeister<br />

Siegfried Fröde, Neukirch<br />

Schuhmachermeister<br />

Klaus Haaser, Bautzen<br />

Dachdeckermeister<br />

Manfred Bräuninger,<br />

Weißwasser<br />

Augenoptikermeister<br />

Siegfried Hubrich,<br />

Hoyerswerda<br />

Maschinenbaumeister<br />

Rolf Kalich, Bautzen<br />

Tischlermeister<br />

Günter Klesse, Hoyerswerda<br />

Kfz-Meister<br />

Gerd Petschke, Bernsdorf<br />

Schlossermeister<br />

Christian Stein, Großpostwitz<br />

Nachstehende Althandwerksmeister<br />

werden wir in einer<br />

gesonderten Form ehren:<br />

Sattler- u. Tapezierermeister<br />

Siegfried Thomas, Ostritz-<br />

Leuba<br />

Sattlermeister<br />

Klaus Treutmann, Zittau<br />

Tischlermeister<br />

Günter Michel, Neugersdorf<br />

Tischlermeister<br />

Günter Brisowsky, Löbau


6<br />

HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> KHS Bautzen informiert<br />

Stadtwerke Görlitz AG informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 7<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Feldspat, Quarz und Glimmer……<br />

… die drei vergess ich nimmer – haben bestimmt viele in der<br />

Schule gelernt. Unter diesem Motto, nämlich der „Erforschung“<br />

des Granitdorfs Demitz – Thumitz, stand der diesjährige Obermeistertag<br />

am 11.09.2013.<br />

KHM Winter konnte die Mitglieder der KH Bautzen, die Obermeister<br />

und Gäste erfreulich zahlreich begrüßen. Zum Auftakt gab<br />

uns die Bürgermeisterin, Fr. Gisela Pallas, Information zur Gemeinde,<br />

ihre Besonderheiten, die Infrastruktur und den Weg zum<br />

Themendorf. Im Anschluss stellte Steffen Eckert neue Produkte<br />

der SIGNAL IDUNA vor; speziell eine Unfallversicherung, die durch<br />

geschickte Gestaltung Liquidität schaffen kann.<br />

Nach der ersten Stärkung im Gasthof Kmoch übernahm Hr. Nadolny<br />

die Führung durch den Ort. Es ging mehrmals über die Grenze<br />

zwischen Demitz<br />

und Thumitz und er<br />

erläuterte den Werdegang<br />

des Ortes<br />

im 19. Jahrhundert<br />

vom 300-Seelen-<br />

Dorf zur 3000-<br />

Einwohner Industrie-Gemeinde.<br />

Am<br />

Fuße des Klosterberges wurde Granit für das Eisenbahnviadukt<br />

gewonnen. Dabei entwickelten sich Erfahrungen und Technologien,<br />

die zu einer überregionalen Bedeutung des Ortes führten.<br />

Die industrielle Entwicklung des Granitabbaus wurde durch den<br />

Einsatz von Brecherwerken, Kabelkrananlagen und Fallhämmern<br />

in Demitz-Thumitz<br />

vorangetrieben.<br />

Daneben gibt es<br />

weitere Besonderheiten<br />

im Ort. So<br />

wurden hier Mitte<br />

der fünfziger Jahre<br />

in der DDR nebeneinander<br />

eine<br />

katholische und eine evangelische Kirche neu errichtet. Vor und<br />

nach dem 1. Weltkrieg entstanden mehrere kleine Wohnanlagen<br />

für die wachsende Zahl an Einwohnern. Als nächstes führte unser<br />

Weg zur Steinmetzschule, die seit 1908 besteht und heute<br />

eine Außenstelle des BSZ für Wirtschaft und Technik Bautzen<br />

ist. 150 Schüler und Lehrlinge werden hier zum Steinmetz ausgebildet,<br />

bereiten sich auf die Meisterprüfung vor oder erwerben<br />

an der Fachschule für Gestaltung die Hochschulreife. Schulleiter<br />

Uwe Richter zeigt uns die Einrichtung und lobte insbesondere die<br />

hervorragende Zusammenarbeit mit der Steinmetzinnung und ihren<br />

Betrieben. Der Fachleiter, Hr. Steglich, und der Ausbilder, Hr.<br />

Welsch, beantworteten gern unsere Fragen.<br />

Auf der nächsten Station waren wir Premierengäste eines Films,<br />

der aus historischen Aufnahmen mit <strong>aktuell</strong>em Bezug im Steinbruch<br />

der achtziger Jahre aufgenommen wurde. An der historischen<br />

Steinsäge waren noch die letzten Arbeiten zur geplanten<br />

Eröffnung am Folgewochenende in vollem Gange, wir durften<br />

schon vorher reinschauen. Mit der restaurierten Säge konnten<br />

die Steinblöcke mit ca. 3 cm pro Stunde in gerade Quader geteilt<br />

werden. Als wir uns über das „stumpfe“ Sägeblatt gewundert<br />

haben, bekamen wir erklärt, dass die eigentliche Sägearbeit von<br />

eingestreutem „Stahlsand“ verrichtet wird. Inzwischen haben sich<br />

moderne, diamantbesetzte Seilsägen entwickelt, mit denen auch<br />

freie Formen ausgesägt werden können. Hier übernahm uns Thomas<br />

Gläser, Inhaber der „Lausitzer Granit“ zur fachlichen Führung.<br />

Waren früher Pfl astersteine das Hauptprodukt, so werden heute<br />

Fliesen, Mauersteine, Treppenstufen, Zaunsäulen, dekorative<br />

Elemente und vieles mehr aus den Granitblöcken gefertigt. Seine<br />

bisher schwerste Aufgabe war ein Brunnen aus einem Stück, der<br />

aus einem Rohblock von 64 t gehauen wurde und als Fertigteil<br />

mit 3,30 m Durchmesser und 18 t Gewicht in Leipzig aufgestellt<br />

wurde. Unsere Wanderung über den „Säufersteig“ zum Großen<br />

Bruch wurde verkürzt mit „Lausitzer Urgestein“, einem Kräuterlikör<br />

mit Granitblock in der Flasche. Es gab einen wunderschönen<br />

Blick über den inzwischen 90 m tief mit Wasser gefüllten Steinbruch,<br />

manche Geschichte und reichlich Facherläuterungen. Jetzt<br />

wissen wir, was „Äppel“ im Granit zu suchen haben: so werden<br />

Fremdeinschlüsse<br />

genannt.<br />

Nach einer weiteren<br />

Wanderung um<br />

den Steinbruch gab<br />

es ein tolles Buffet<br />

an der Bruchkante,<br />

angerichtet vom<br />

Partyservice Schloß<br />

Nedaschütz.<br />

Alle Teilnehmer bedanken<br />

sich vor allem beim Obermeister<br />

unserer Elektrotechniker-Innung,<br />

Torsten<br />

Schölzel. Er hat als Demitz-<br />

Thumitzer Einwohner die<br />

Höhepunkte organisiert und<br />

sorgte zuletzt mit seinem<br />

Shuttle–Service dafür, dass alle auch wieder aus dem Steinbruch<br />

herausgefunden haben.<br />

Energiedienstleistungen gemeinsam mit dem regionalen Handwerk<br />

Wir, die Stadtwerke Görlitz AG als regionaler<br />

Energiedienstleister, möchten die<br />

Handwerksunternehmen unserer Region<br />

unterstützen und bieten unsere technischen<br />

und betriebswirtschaftlichen Erfahrungen<br />

an. Diese beziehen sich neben<br />

dem Betrieb von modernen, großen Energieerzeugungsanlagen<br />

auch auf kleinere,<br />

dezentrale Erzeugungseinheiten wie z. B.<br />

die sogenannten Mini- oder Mikro-Blockheizkraftwerke.<br />

Auf Grund langjähriger Erfahrungen bieten<br />

wir Ihnen ein großes Know-how an, wenn<br />

es um die Planung und den Betrieb von<br />

Energieanlagen sowie die Einhaltung gesetzlicher<br />

Vorschriften und Umweltschutzrichtlinien<br />

geht. Damit unterstützen wir Sie<br />

bei der Umsetzung Ihrer Energieprojekte.<br />

Neben den umfangreichen Beratungsangeboten<br />

unterstützen wir Sie auch bei der<br />

Finanzierung der Anlagentechnik z. B. in<br />

einem gemeinsamen Contracting-Projekt.<br />

Contracting eignet sich für Unternehmen<br />

aus nahezu allen Branchen. Die wichtigsten<br />

Vorteile liegen in der Zeit- und Kostenersparnis.<br />

Beim Contracting erhalten<br />

Sie oder Ihre Kunden eine neue, maßgeschneiderte<br />

Energieerzeugungsanlage -<br />

ohne eigenes Kapital zu binden.<br />

Die Installations- und Wartungsarbeiten<br />

werden von Ihnen als kompetenter Fachbetrieb<br />

des örtlichen Handwerks durchgeführt.<br />

Somit unterstützen wir gemeinsam<br />

den regionalen Wirtschaftskreislauf.<br />

Unser Angebot: Eine Kooperation<br />

zwischen der Stadtwerke Görlitz AG<br />

und dem regionalen Handwerk.<br />

Die Idee des Energie-Contracting ist denkbar<br />

einfach. Der historisch erste „Contractor“<br />

war der schottische Erfi nder James<br />

Watt, der seinen industriellen Kunden<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts folgendes<br />

Angebot unterbreitete:<br />

„Wir werden Ihnen kostenlos eine Dampfmaschine<br />

überlassen, diese installieren<br />

und für fünf Jahre den Kundendienst übernehmen.<br />

Wir garantieren Ihnen, dass die<br />

Kohle für die Maschine weniger kostet, als<br />

Sie gegenwärtig an Futter für die Pferde<br />

— Anzeige —<br />

aufwenden müssen, die die gleiche Arbeit<br />

tun. Und alles, was wir von Ihnen verlangen,<br />

ist, dass Sie uns ein Drittel des Geldes<br />

geben, das Sie sparen.“<br />

Nach diesem Prinzip funktionieren auch<br />

die heutigen Varianten des Energie-, Anlagen-<br />

und Einspar-Contractings.<br />

Wir wollen die Zusammenarbeit mit Ihnen,<br />

dem regionalen Handwerk, ausbauen. Im<br />

Rahmen einer Kooperation entfällt für Sie<br />

jeglicher bürokratischer Aufwand. Die Finanzierung<br />

der Projekte, die vertraglichen<br />

Vereinbarungen mit den Kunden sowie<br />

die Lieferung von Energie während der<br />

Vertragslaufzeit übernehmen wir. Als Kooperationspartner<br />

vor Ort sind Sie für die<br />

Installation der Anlage sowie die Wartung<br />

und Instandhaltung der Technik zuständig.<br />

Haben Sie Interesse an einer Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtwerke Görlitz AG?<br />

Dann melden Sie sich bei uns.<br />

Ihr persönlicher Ansprechpartner ist<br />

Herr Stefan Richter, Tel. 03581 335217.


8<br />

HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> KHS Bautzen informiert KHS Bautzen informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 9<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Lehrlingsfreisprechung September 2013<br />

Die Festrede hielt das Vorstandsmitglied<br />

der Ostsächsischen<br />

Sparkasse, Hr. Heiko Lachmann.<br />

Auf kurzweilige Art berichtete er<br />

von seinen persönlichen Erfahrungen<br />

mit Auszubildenden und<br />

bescheinigte dem Handwerk weitere<br />

gute Zukunftsaussichten,<br />

da das Internet auch in weiterer<br />

Zukunft weder Haare schneiden<br />

noch Dächer decken werde. Zunehmend<br />

erkennen nach seiner<br />

Erfahrung auch Kunden, dass<br />

Qualität eben auch einen höheren<br />

Preis rechtfertige.<br />

Für gute Leistungen konnten 8 junge<br />

Gesellen besonders geehrt werden:<br />

<strong>·</strong> Alexander Dittmar – Bürokaufmann /<br />

Heizung & Sanitär Löbau GmbH<br />

<strong>·</strong> Franziska Hille – Bürokauffrau / KfZ-Betrieb<br />

Wolfgang Liebscher in Ebersbach<br />

<strong>·</strong> Lukas Kellner – Fleischer / Fleischerei<br />

Weber in Eibau<br />

<strong>·</strong> Sebastian Herzog – Fleischer /<br />

Fleischerei Karl Herzog in Spitzkunnersdorf<br />

<strong>·</strong> Max Mühl – Fleischer / Fleischerei<br />

Uwe Krug in Rothenburg<br />

Am 14. September 2013 wurden im<br />

Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen<br />

90 Junggesellen der Berufe Bäcker,<br />

Fleischer, Fachverkäufer Bäcker und Fleischer,<br />

Friseure, Dachdecker, Maler und<br />

Lackierer, Maurer, Tischler und Bürokaufleute<br />

freigesprochen.<br />

Nach dem feierlichen Einmarsch der Obermeister<br />

mit den Innungsfahnen begrüßte<br />

Kreishandwerksmeister Joachim Winter<br />

die jungen<br />

G e s e l l e n<br />

und Gesellinnen<br />

und<br />

Gäste. Er<br />

konnte auf<br />

eine recht<br />

gute Bilanz<br />

der Ausbildung<br />

verweisen: in diesem Jahr gab es weniger<br />

Durchfaller als in den Vorjahren, acht<br />

Lehrlinge haben ihre Prüfung mit „gut“ absolviert<br />

und es wurden mehr Lehrverträgen<br />

neu abgeschlossen als zum gleichen<br />

Stichtag des Vorjahres.<br />

Kurz vor der Bundestagswahl rief er einige<br />

offene Fragen in Erinnerung, die das Handwerk<br />

an die Politik stellt.<br />

In diesem Jahr feierte das BSZ<br />

Kamenz ein besonderes Jubiläum.<br />

Mit der Gründung der ersten<br />

Sonntagsschule für Handwerker<br />

wurde in Kamenz 1838 die<br />

berufliche Bildung in Sachsen<br />

begründet. Schulleiter Christoph Koban<br />

nahm uns mit auf eine Zeitreise durch<br />

die Schulgeschichte. Heute werden aus<br />

dem Handwerksbereich unsere Maler- und<br />

Tischlerlehrlinge sowie Bürokaufleute hier<br />

beschult.<br />

Etliche Lacher bot das anschließende öffentliche<br />

„Freischlagen“ des Dachdeckerlehrlings<br />

Karsten Zschocke, der im Dachdeckerbetrieb<br />

Lorenz in Malschwitz gelernt<br />

hat. Die fiktiven größten Sünden der<br />

Lehrzeit wurden beispielhaft dargestellt,<br />

gute Taten seien „nicht erwähnenswert“.<br />

Schließlich schlugen die Dachdeckermeister<br />

Peter Gust, Helmut Mehlhose und Michael<br />

Kutschke ihn mit drei Schlägen des<br />

Schieferhammers von seinen Lastern frei.<br />

<strong>·</strong> Franziska Habel – Fachverkäuferin<br />

Fleisch / Viereichener Fleisch- und<br />

Wurstwaren GmbH<br />

<strong>·</strong> Martin Zimmermann- Fachverkäufer<br />

Fleisch/ Fleischerei Weber in Eibau<br />

<strong>·</strong> Martin Hultsch - Tischler / Tischlerei<br />

Hans – Jürgen Pech in Koblenz<br />

Aus den Händen der Innungsobermeister<br />

und Prüfungsausschüsse erhielten alle<br />

ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe.<br />

Martin Zimmermann bedankte sich im<br />

Namen aller Lehrlinge bei den Ausbildern,<br />

Familien und Berufsschullehrern für die<br />

dreijährige Ausbildung.<br />

Die Feier wurde beendet von einem Auftritt<br />

der „BEATSTEPS“, die ihr Programm „Supermario“<br />

zeigten.<br />

Im Anschluss war im Theaterfoyer für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Unsere Hauptsponsoren<br />

Ostsächsische Sparkasse, Kreissparkasse<br />

Bautzen und IKK haben sich<br />

wieder zu einer Gemeinschaftsaktion<br />

zusammengetan: bei einem Gewinnspiel<br />

für alle Junggesellen und Junggesellinnen<br />

gibt es ein hochwertiges I-Phone als<br />

Hauptpreis zu gewinnen.<br />

Wir danken allen Sponsoren recht herzlich,<br />

die diese würdige Form wieder ermöglicht<br />

haben und Herrn Schneider für die musikalische<br />

Begleitung.


10<br />

HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

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KHS Bautzen informiert<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Dachdecker-Innung Bautzen – Innungsausfahrt 2013<br />

Unsere diesjährige Ausfahrt vom 21. bis 23. Juni 2013 stand<br />

unter dem Motto „Sieh, das Gute liegt<br />

so nah“ und dementsprechend konzentrierte<br />

sich unsere Fahrt in die nahe<br />

„deutsch-sorbische“ Gegend.<br />

Erster gemeinsamer Treffpunkt war<br />

die Energiefabrik Knappenrode, wo wir<br />

nach einem zünftigen Imbiss in Mutter<br />

Natur eine sehr interessante, ausführliche<br />

und für einige Innungsmitglieder<br />

erstmalige Führung durch<br />

das gesamte Gelände der<br />

Fabrik erlebten. In der Pension<br />

„Grafschaft“ in Neudorf<br />

waren wir sehr gut untergebracht<br />

und versorgt.<br />

Bei schönstem Wetter genossen wir die Fahrt durch gepflegte sorbische<br />

Dörfer und im Kloster St.<br />

Marienstern in Panschwitz-Kuckau<br />

erwartete uns die jüngste<br />

von 17 Zisterzienserinen (wir<br />

waren überrascht von ihrer offenen<br />

und leichten Art, uns die<br />

Geschichte und die Bauwerke<br />

des seit 1248 bestehenden<br />

Klosters näher zu bringen) zu einer Führung<br />

durch die Kirche, die Schatzkammer und den Klostergarten.<br />

Eine geruhsame Mittagspause – natürlich im „Klosterstübel“<br />

– war verdient.<br />

Aber nur kurz,<br />

denn es erwartete<br />

uns bereits in<br />

der „Grafschaft“<br />

ein Kremser<br />

des Reiterhofes<br />

Schlegel mit einer<br />

Kaffeetafel und<br />

Herrn Schnabel<br />

an Bord, der uns<br />

auf der Fahrt durch das „Dubringer Moor“ mit seinem hohen<br />

Fachwissen für Himmel und Erde, Pflanzen und Tiere kurzweilige<br />

Stunden bescherte.<br />

Da die Regenfälle und Wasserstände in dieser Zeit auch unser<br />

Gebiet mit beeinflussten, hatten sich auch im Moor die Zustände<br />

erheblich verändert; z. B. waren unsere Wege teilweise unter Wasser<br />

und die Wassergräben randhoch gefüllt – selbst für uns als<br />

„alte Moorkenner“ eine fast bedrohliche<br />

Besonderheit!<br />

Mit einem zünftigen Grill-, Spiele- und<br />

Plausch-Abend in gemütlicher Runde<br />

klang der Tag aus. Am nächsten Morgen<br />

fuhren einige Innungsmitglieder<br />

zum Oberlausitzer Handwerkergottesdienst<br />

in die Kirche nach Sohland a. d. Spree.<br />

Es war auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Ausfahrt und<br />

wir bedanken uns nochmals<br />

herzlich bei der<br />

Firma Nelskamp und<br />

der Firma Melle.<br />

„Tag der Sicherheit“ in der Kreissparkasse Bautzen<br />

Am 2. September 2013 hatten sich auf Initiative<br />

der Elektrotechnikerinnung vier Fachbetriebe<br />

zusammengefunden, um interessierten<br />

Kunden im persönlichen Gespräch und durch<br />

aktive Demonstration der technischen Möglichkeiten<br />

moderne Sicherheitstechnik nahezubringen.<br />

Partner haben wir in<br />

der Polizeilichen Beratungsstelle<br />

und bei der Sparkassenversicherung<br />

gefunden. Das Team der<br />

Kreissparkasse hat die Vorbereitung<br />

in der Filiale Kornmarkt in<br />

Bautzen organisiert, ein Schaufenster<br />

zu dem Thema dekoriert<br />

und Bautzener Innungsbetriebe haben die Plakatwerbung im Vorfeld<br />

in ihren Schaufenstern bekanntgemacht. Die Firmen<br />

- Elektroscheune Uwe Lehmann, Baschütz<br />

- Elektrotechnik Israel GmbH, Bischofswerda<br />

- Service Point Uwe Sämann, Hoyerswerda<br />

- BTS Müller & Olschok GmbH, Hoyerswerda<br />

(Metallbauinnung Bautzen)<br />

Elektrotechniker-Innung Bautzen – BG-Arbeitsschutzmobil<br />

Der Vorstand der Innung organisierte für<br />

seine Mitglieder am 20., 21. und 24. Juni<br />

das BG-Arbeitsschutzmobil auf dem Gelände<br />

des EBZ Dresden e.V. in der Außenstelle<br />

Bautzen. Alle Firmen sind angehalten,<br />

jährliche Arbeitsschutzunterweisungen für<br />

ihre Mitarbeiter zu organisieren, die Kosten<br />

hierfür trägt in der Regel die Berufsgenossenschaft.<br />

Der Einladung folgten über 25<br />

Firmen mit insgesamt 100 Teilnehmern.<br />

Die Nachfrage war groß und die angebotenen<br />

Termine daher schnell ausgebucht.<br />

Die Teilnehmer wurden auf wichtige Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

hingewiesen, wie<br />

die besonderen Gefahren des elektrischen<br />

Stromes, die fünf Sicherheitsregeln, AiDN,<br />

Schutzmaßnahmen gegen elektrischen<br />

Schlag, die Prüfung elektrischer Geräte,<br />

PSA gegen Absturz, den Einsatz von Hubarbeitsbühnen<br />

und der Umgang mit Leitern,<br />

Fahrgerüsten, Gruben und Gräben sowie<br />

die besondere Verantwortung jedes Einzelnen.<br />

präsentierten Sicherheitstechnik der Hersteller Jablotron, Telenot,<br />

URMET und MOBOTIX; u.a. Rauchmelder, Brandschutz- und<br />

Alarmtechnik und Videoüberwachungen. Die Technik war so eingerichtet,<br />

dass der Kunde die Situation am Bildschirm mitverfolgen<br />

konnte und die Meldung des Ereignisses auf dem Handy angezeigt<br />

wurde. Die elektronischen Systeme wurden ergänzt durch<br />

die mechanischen Sicherungen an Türen, Toren und<br />

Fenstern durch Angebote der Fa. BTS.<br />

Die Kunden waren auch interessiert an den Beratungen<br />

zur allgemeinen Sicherheit durch Polizeioberkommissar<br />

Rolf Kasper und die Angebote der Sparkassenversicherung.<br />

Insgesamt hätten sich die Aussteller<br />

noch etwas mehr<br />

Kundenresonanz<br />

gewünscht, leider<br />

haben auch die<br />

regionalen Medien<br />

kein Interesse an<br />

einer Berichterstattung<br />

gezeigt.<br />

Wir danken insbesondere Siegfried Fröde<br />

für die Organisation der Veranstaltung und<br />

der Firma SONEPAR für die Bereitstellung<br />

des benötigten Stromanschlusses.


12<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

KHS Bautzen informiert<br />

Maler- und Lackiererinnung Bautzen zu Besuch<br />

im Sächsischen Landtag<br />

Auf Einladung des FDP-Landtagsabgeordneten Mike Hauschild<br />

konnten die Innungsmitglieder am 19. Juni einen Teil der Debatte<br />

um Entschließungsanträge in Auswertung der jüngsten Hochwasserschäden<br />

von der Besuchertribüne des Sächsischen Landtages<br />

aus miterleben. Vorrangiges Thema der Veranstaltung, das<br />

die Innungsmitglieder besonders interessierte, waren jedoch das<br />

Sächsische Vergaberecht und die im Januar 2013 beschlossenen<br />

Neuerungen. Als Gast war Herr Wendler vom Hochbauamt Bautzen<br />

dabei. MdL Mike Hauschild, der maßgeblich an der Novellierung<br />

beteiligt war, stellte sich den Fragen. Es entwickelte sich eine angeregte<br />

Diskussion, bei der sich herausstellte, dass sich viele Handwerksfirmen<br />

aus Gründen negativer Erfahrungen nicht regelmäßig<br />

an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen.<br />

Am 12. Juli 2013 hatte<br />

das BSZ zur Festveranstaltung<br />

anlässlich des<br />

175. Jahrestages des Beginns der beruflichen<br />

Bildung in Kamenz eingeladen. Der<br />

Schulleiter Christoph Koban und der ehem.<br />

Schulleiter Hr. Hamann nahmen die Gäste<br />

mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte<br />

der ältesten beruflichen Bildungsstätte in<br />

Sachsen. Begonnen hat alles im Sommer<br />

1833 mit einem Bericht über die Sonntagsschulen,<br />

in dem aufgeführt wurde,<br />

dass : „…die wackersten und tüchtigsten<br />

Fabrikanten und Handwerker nicht einmal<br />

im Stande sind<br />

- einen verständlichen wohlgeordneten<br />

Geschäftsbrief,<br />

- eine vollständige Quittung<br />

- oder eine richtige Berechnung der<br />

gefertigten Arbeit oder der erhaltenen<br />

Waren zu liefern oder …“<br />

Daraus folgerte die Landesregierung, dass<br />

eine Bildungsanstalt her muss, „… in der<br />

die Besucher zu intelligenten Fabrikanten<br />

und Handwerkern ausgebildet werden.“<br />

175 Jahre Berufliche Bildung in Kamenz<br />

Am 17. April 1838 eröffnete die „Sonntagsund<br />

Gewerbeschule zu Kamenz“ als erste<br />

gewerbliche Lehranstalt in Sachsen. Unterricht<br />

gab es für die 105 Schüler sonntags<br />

von 14.00 – 17.00 Uhr, zugelassen<br />

waren nur männliche Zöglinge zwischen<br />

14 und 20 Jahren. Unterrichtet wurden die<br />

Fachklassen durch ehrenamtliche Lehrer<br />

in den Fächern<br />

- Rechtschreibung<br />

- Lineares- und Freihandzeichnen<br />

- Schriftliche Aufsätze<br />

- Arithmetik<br />

- Technologie<br />

- Belehrung über äußeren Anstand u.a.<br />

Mit dem Sächsischen<br />

Schulgesetz von 1873<br />

wird der Fortbildungsschulbesuch<br />

für Knaben<br />

verbindlich, aus der<br />

Sonntagsschule wird<br />

die gewerbliche Fortbildungsschule.<br />

1920<br />

wurde auch für Mädchen<br />

die allgemeine Berufsschulpflicht<br />

eingeführt - es entstand<br />

eine Mädchenberufsschule. 1938 lernten<br />

hier ca. 830 Schüler in 38 Klassen 14 verschiedene<br />

gewerbliche Berufe, es gab 18<br />

Lehrkräfte und die Meisterausbildung war<br />

in die Schule integriert. Bis heute hat sich<br />

das BSZ Kamenz zu einem modernen Zentrum<br />

beruflicher Bildung für verschiedene<br />

Schulprofile entwickelt. So gibt es neben<br />

der Berufsschule auch das Berufliche<br />

Gymnasium, BGJ und BVJ werden angeboten,<br />

die Fachschule für Holztechnik; die<br />

Fachoberschule im Bereich Wirtschaft und<br />

Verwaltung und eine Berufsfachschule im<br />

Pflegeberich sind integriert. Die Gebäude<br />

wurden saniert und z.T. neu errichtet,<br />

eine Turnhalle und ein Internat stehen<br />

zur Verfügung. Gegenwärtig lernen hier<br />

ca. 600 Schüler in 33 Klassen, es gibt 46<br />

Lehrkräfte. Aus dem Handwerksbereich<br />

absolvieren vor allem die Tischler- und die<br />

Malerlehrlinge ihre Berufsschulausbildung<br />

hier.<br />

Zu den Gratulanten gehörten OB Roland<br />

Dantz, Landrat Michael Harig und die<br />

Sächsische Bildungsagentur. Im Namen<br />

der HWK Dresden zeichnete Karl-Heinz<br />

Herfort, Abteilungsleiter Berufsausbildung,<br />

die Kamenzer Einrichtung für besondere<br />

Verdienste um das Handwerk aus.


14<br />

HANDWERK<br />

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KHS Bautzen informiert<br />

KHS Bautzen informiert<br />

HANDWERK<br />

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Tischler-Innung Bautzen – Gesellenstücke der Tischler<br />

in der ewag Kamenz<br />

Die Tischler-Innung Bautzen präsentierte am 27. Juli die Gesellenstücke<br />

von 13 Prüflingen an einem neuen Ort: die ewag Kamenz<br />

ist seit Frühjahr 2013 Gastmitglied der Innung und hat ihre Räumlichkeiten<br />

dafür zur Verfügung gestellt. Die 12 jungen Männer und<br />

eine Frau hatten 11 Möbelstücke und zwei Haustüren entworfen,<br />

gezeichnet und gebaut. An<br />

diesem Tag haben sie die Bewertung<br />

erfahren: den praktischen<br />

Teil haben alle bestanden!<br />

Im Anschluss konnten<br />

sich auch die Angehörigen,<br />

Prüfungsausschussvorsitzender<br />

Dittmar Mütze teilt die Prüfungsergebnisse<br />

mit<br />

Ausbilder, interessierte Tischlerbetriebe<br />

und interessierte<br />

Besucher die Stücke ansehen.<br />

Bei dieser Gelegenheit<br />

wurde auch gleich sehr ansprechend für den Tischlerberuf geworben.<br />

Tischlermeister Dittmar Mütze, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses,<br />

stellte fest, dass die Qualität der Gesellenstücke<br />

steigend ist und sieht darin auch ein Ergebnis der reduzierten<br />

außerbetrieblichen Ausbildung zugunsten der Tischlereifachbetriebe.<br />

Obermeister Ulrich Lange beglückwünschte die jungen Tischler<br />

zur bestandenen Gesellenprüfung. Die besten Ergebnisse dieses<br />

Jahrgangs konnte Martin Hultsch aus Königswartha aufweisen, er<br />

bekam das Prädikat „gut“.<br />

Auch in diesem Jahr konnten zwei<br />

Lehrlinge am elfwöchigen Lehrgang<br />

„Kreative Möbelgestaltung“ in Pirna<br />

teilnehmen; Daniel Räde und Martin<br />

Hultsch, die beide ihre Ausbildung<br />

bei Tischlermeister Hans-Jürgen<br />

Pech in Lohsa absolvierten. Das<br />

„Relaxmöbel“ von Daniel Räde hat<br />

dabei den ersten Platz belegt. Ulrich<br />

Lange lobte die Bereitschaft des<br />

Ausbildungsbetriebes, die Lehrlinge<br />

Ralph Döring mit seinem<br />

Lehrmeister Rene Schmeißer<br />

vor seinem Gesellenstück<br />

zu dem Lehrgang zu entsenden und so lange auf ihren Einsatz im<br />

Betrieb zu verzichten. Drei Möbelstücke können zum Wettbewerb<br />

„Die Gute Form“ vorgeschlagen werden:<br />

Sideboard von Martin Hultsch; Ausbildungsbetrieb: Bau- und<br />

Möbeltischlerei Hans–Jürgen Pech;02999 Lohsa, OT Koblenz<br />

Relaxmöbel von Daniel Räde; Ausbildungsbetrieb: Bau- und<br />

Möbeltischlerei Hans–Jürgen Pech;02999 Lohsa, OT Koblenz<br />

Büroschreibtisch von Morris Schönland; Ausbildungsbetrieb:<br />

Tischlerei Thomas Wähner; 01477 Arnsdorf<br />

Die Innung bedankt sich ganz herzlich beim Partner ewag Kamenz<br />

für die aktive Vorbereitung und Gestaltung der Veranstaltung!<br />

Handwerkergottesdienst am 23. Juni 2013 in Sohland a.d. Spree<br />

„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt,<br />

dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr<br />

den Vater bittet in meinem Namen, er‘s euch gebe.“ (Joh. 15,16)<br />

Auf dieses Zitat des Gründers der Christenheit baute Frank Suchy - Inhaber<br />

der Firma „Suchy Messtechnik“ in Lichtenau bei Chemnitz - die Predigt auf.<br />

Einen originellen Akzent setzte dazu die „Handwerkerlesung“ in Oberlausitzer Mundart, bei<br />

der überraschend viele „Bibelstellen mit Branchenbezug“ zur Sprache kamen.<br />

285 Gottesdienstbesucher erlebten den<br />

Einzug der Innungsfahnen und den agilen<br />

örtlichen Posaunenchor mit Orgel. Ein Miniambos<br />

ließ buchstäblich aufhorchen, als er<br />

zur „Handwerkerpolka“ erklang.<br />

Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer<br />

Dresden, und Kreishandwerksmeister Joachim Winter sprachen Grußworte.<br />

Von der Gottesdienstkollekte kommen 435 Euro von der Flut und dem Unwetter am<br />

9. Juni betroffenen Handwerkern zugute.<br />

Fotos: Ronald Mitter, Michaela Friese<br />

Reisesekretär Peter Pantke, Geschäftsführer Handwerk und Kirche<br />

Kammweg 8, 01904 Weifa, Tel.: 035951 / 31419 | Fax: 31372 | Email: pp@maennerarbeit-sachsen.de | www.maennerarbeit-sachsen.de<br />

Die Gesellenstücke von Martin Hultsch und Daniel Räde (beide Ausbildungsbetrieb Tischlerei Pech)<br />

entstanden während des Kreativlehrgangs in Pirna<br />

Morris Schönland hatte einen Schreibtisch<br />

gefertigt


IKK Seilermeister classic informiert Helmut Goltz informiert<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

17<br />

Sehr geehrte Handwerksmeisterin, sehr geehrter Handwerksmeister<br />

durch die SIGNAL IDUNA Gruppe, Partner unseres Versorgungswerkes, wird seit Jahren ein leistungsstarker und<br />

preisgünstiger Kfz-Tarif angeboten. Viele Betriebe nutzen diese Möglichkeit bereits.<br />

Prüfen auch Sie diese Möglichkeit zur Minimierung Ihrer Betriebsausgaben.<br />

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Teilkasko 150,- € SB; Vollkasko 500,- € SB<br />

Weiterführende Informationen zu dem <strong>aktuell</strong>en Kfz-Tarif erhalten Sie von Ihrem persönlichen SIGNAL IDUNA Berater:<br />

Alles Wissenswerte über Zurrketten<br />

Was ist bei Losdrehsicherungen für Ratschenspanner zu beachten<br />

Eine Zurrkette ist eine Rundstahlkette mit einem Spindelspanner<br />

oder einem Ratschenspanner.<br />

Es handelt sich um ein äußerst robustes Zurrmittel aus besonders<br />

gehärtetem Stahl, der zumindest die Qualität der Güteklasse<br />

8 erfüllen muss. Zurrketten sind immer einteilig. Sie werden<br />

aufgrund ihrer hohen Festigkeit und Resistenz gegen Schmutz, Öl<br />

und viele Chemikalien vorwiegend zur Sicherung schwerer Ladegüter<br />

eingesetzt. Ihr Hauptanwendungsbereich liegt dabei in der<br />

Direktzurrung. Zum Niederzurren sind sie nur bedingt geeignet.<br />

In Gegensatz zum Zurrgurt ist mit einer Zurrkette eine deutlich<br />

höhere Zugkräfte (LC bzw. Fzul) realisierbar. Zurrketten weisen<br />

ein geringes Dehnverhalten auf. Der Dehnfaktor hochfester Rundstahlketten<br />

liegt beim Erreichen der zulässigen Zugkraft bei etwa<br />

1%. Seit Januar 2001 ist die Europäische Norm DIN EN 12 195,<br />

Teil 3, „Zurrketten” in Kraft. Alle Zurrketten, die nach Ablauf der<br />

Übergangsfrist Juli 2001 hergestellt wurden (siehe Kennzeichnungsanhänger),<br />

müssen den Vorgaben dieser neuen Norm<br />

entsprechen. Die DIN EN 12 195 und die VDI-Richtlinie 2701<br />

schreiben vor, dass die Zurrmittel durch Kantenschoner (auch<br />

als Kantengleiter bezeichnet) gegen Beschädigungen an den<br />

Lastkanten zu schützen sind. Die DIN EN 12 195 und die VDI-<br />

Richtlinie 2701 enthalten neben der detaillierten Beschreibung<br />

auch genaue Vorschriften über die Ablegereife der Zurrmittel, d.h.<br />

wann die Zurrmittel nicht mehr verwendet werden dürfen. Wird<br />

diese Ablegereife festgestellt, so ist das Zurrmittel unverzüglich<br />

von der Benutzung auszuschließen. Zurrketten sind abzulegen:<br />

• bei einer Abnahme der Glieddicke an irgendeiner Stelle<br />

um mehr als 10% der Kettennenndicke<br />

• bei einer Längung eines Kettengliedes durch bleibende<br />

Verformung über 5%<br />

• bei Anrissen, groben Verformungen und Lochfraß durch<br />

Korrosion<br />

• bei mehr als 10 % Aufweitung im Hakenmaul<br />

— Anzeige —<br />

Bei Instandsetzungen von Zurrketten ist sicherzustellen, dass sie<br />

nur durch den Hersteller oder einen autorisierten Fachbetrieb vorgenommen<br />

werden. Die Zurrkette muss dabei ihre ursprünglichen<br />

Leistungseigenschaften beibehalten!<br />

Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass Kapitel 5.2 der<br />

DIN EN 12195-3 (Ladungssicherungseinrichtungen auf Straßenfahrzeugen<br />

- Sicherheit - Teil 3: Zurrketten) vorsieht, dass Spannelemente<br />

so gestaltet sein müssen, dass ein absichtliches Vorgehen<br />

nötig ist, um die Spannung in der Zurrung zu lösen. Die<br />

VDI 2700 Blatt 3.1 schreibt zum selben Thema, dass das Spannelement<br />

nur dann zusätzlich durch z.B. eine Sicherungskette<br />

gesichert werden muss, wenn kein selbsthemmendes Gewinde<br />

oder andere Sicherungsmaßnahmen vorhanden sind. Wenn also<br />

Ratschenspanner sowohl über eine Ausdrehsicherung als auch<br />

über ein selbsthemmendes Gewinde verfügen, welches das Lösen<br />

der Zurrkette bei ausreichender Vorspannkraft verhindert,<br />

entsprechen sie den Anforderungen der Normung und damit dem<br />

derzeitigen Stand von Wissenschaft und Technik. Das Beifügen<br />

bzw. Verwenden einer Sicherungskette ist - anders als bei den<br />

ebenfalls weit verbreiteten Spindelspannern - bei diesen Produkten<br />

nicht erforderlich. Eine besondere Losdrehsicherung bei Ratschenspannern,<br />

wie sie inzwischen bei verschiedenen Produkten<br />

im Markt erhältlich ist, kann eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme<br />

darstellen, wird aber durch die Normung nicht gefordert. Ich<br />

rate allen Kunden: Nehmen Sie Ihre Sicherheit selbst in die Hand<br />

und lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem Händler bestätigen,<br />

dass der angebotene Ratschenspanner den Sicherheitsanforderungen<br />

der beiden oben genannten Normen (DIN EN 12195-3,VDI<br />

2700 Blatt 3.1) entspricht.<br />

Deshalb nutzen Sie die Kompetenz und das Qualitätsversprechen<br />

des Fachhändlers bzw. des autorisierten Serviceunternehmens<br />

in Ihrer Nähe.<br />

Seilermeister Helmut Goltz


18<br />

HANDWERK<br />

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KHS Görlitz informiert<br />

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HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Informationstag für Unternehmen am 12. Juni 2013<br />

– Was Unternehmen 2013 bewegt –<br />

Wahl der Innung der Klempner, Installateure und<br />

Heizungsbauer Niederschlesien<br />

Unter diesem Veranstaltungstitel trafen sich 140 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer aus Industrie und Handwerk am 12. Juni<br />

2013 zum Informationstag 2013 in Zittau. Entsprechend der Anregungen<br />

aus den Bewertungsbögen des Informationstages im<br />

vergangenen Jahr bestimmten in diesem Jahr die nachfolgenden<br />

Themen die Veranstaltung:<br />

<strong>·</strong> Marketing im verschärften Wettbewerb,<br />

<strong>·</strong> Steuerliche Neuerungen 2013 mit Ausblick auf 2014,<br />

<strong>·</strong> Betriebskostentreiber Strom,<br />

<strong>·</strong> Nachfolgeregelung im Unternehmen bei Tod und<br />

Handlungsunfähigkeit der Geschäftsführung und<br />

<strong>·</strong> Verbesserung der Unternehmensrentabilität.<br />

Nach Ablauf der dreijährigen Amtszeit, führte am 20. Juni 2013 in der Gaststätte<br />

“Bergklause“ Rietschen , satzungsgemäß die Wahl des Obermeisters<br />

und des Vorstandes der Innung der Klempner, Installateure und Heizungsbauer<br />

durch.<br />

Die Wahl erfolgte unter der Leitung der Geschäftsführerin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Görlitz, Frau Anett Stadlbauer und der Beisitzerin Frau Renate<br />

Pfeiffer. Alle gewählten Vorstandsmitglieder erhielten einstimmig das Vertrauen<br />

ihrer Berufskollegen. Der Vorstand, die Ausschüsse und die Vertreter<br />

zur <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und zum Fachverband setzen sich wie folgt für<br />

die nächste Amtsperiode zusammen:<br />

Innungsobermeister:<br />

stellv. Innungsobermeister:<br />

Lehrlingswart:<br />

Vorstandsmitglieder:<br />

Peter Kleicke, Niesky<br />

Peter Reinhold, Hähnichen<br />

Klaus-Dieter Melchior, Weißwasser<br />

Dieter Titze, Reichenbach<br />

Andree Liebig, Niesky<br />

Siegmund Schulze, Markersdorf<br />

Rechnungs- u. Kassenprüfungsausschuss:<br />

Manfred Meißner, Niesky<br />

Andreas Meier, Niesky<br />

Vertreter zur <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>: Siegmund Schulze, Markersdorf<br />

Peter Kleicke, Niesky<br />

Delegierter zum FVB SHK Sachsen: Peter Kleicke, Niesky<br />

Peter Reinhold, Hähnichen<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Görlitz gratuliert den Ehrenamtsträgern<br />

zu ihrer Wahl und wünscht dem Vorstand für die neue Amtsperiode<br />

weiterhin eine attraktive Innungsarbeit.


20<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

IKK classic informiert<br />

IKK classic informiert<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

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IKKclassic Präsentationen:<br />

● ab 14.10.2013<br />

Ausstellung der Friseur-Innung<br />

Bautzen<br />

„Frisuren im Wandel der Zeit“<br />

IKK classic, Kamenzer Str.29 b,<br />

01877 Bischofswerda<br />

Besichtigung während der Öffnungszeiten<br />

● 16.10.2013 und 06.11.2013<br />

Vorträge für pflegende Angehörige<br />

Veranstaltungsreihe des Geriatrie<br />

- Netzwerkes Ostsachsen und der IKK<br />

classic<br />

Zeit: jeweils 15:00 -17:00 Uhr<br />

Ort: IKK classic,<br />

Wilhelmsplatz 7, Görlitz<br />

Anmeldungen und Themen unter<br />

03581 666-8001<br />

● 14.11.2013<br />

Vortrag: „Diabetes Prävention und<br />

Aufklärung“<br />

Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr,<br />

Referent: Dr.med. Andreas Reichel<br />

14:00 – 17:00 Uhr, Blutzuckerwertbestimmung<br />

Ort: IKK classic,<br />

Kamenzer Str. 29b,<br />

Bischofswerda<br />

● 15.11.2013<br />

Herzsymposium – Gemeinschaftsaktion<br />

mit dem Gesundheitsamt des<br />

Landkreises<br />

Gesundheitstests und Vortrag „Das<br />

schwache Herz – Diagnose und<br />

Therapie der Herzinsuffizienz heute“<br />

Referent<br />

Professor Dr. med. H.-W. M. Breuer<br />

Zeit: 17:30 - 20:30 Uhr<br />

Ort: IKK classic,<br />

Wilhelmsplatz 7, Görlitz<br />

Anmeldung und Information unter<br />

03581 666-8001<br />

IKK classic: Erstes Quartal 2013 bestätigt gutes Vorjahresergebnis<br />

„Kein Zusatzbeitrag bis 2015“<br />

Im ersten Quartal 2013 hat die IKK classic einen Einnahmeüberschuss von 67,2 Millionen Euro<br />

erzielt. Einnahmen von 2.210,9 Millionen Euro standen laut vorläufigem Finanzergebnis Ausgaben<br />

von 2.143,7 Millionen gegenüber. Deutschlands größte handwerkliche Krankenkasse setzt damit<br />

die günstige Vorjahresentwicklung fort. Die am 11.07.2013 vom Verwaltungsrat bei seiner Zusammenkunft<br />

in Hagen abgenommene Jahresrechnung weist für 2012 einen Überschuss von rund 378<br />

Millionen Euro aus.<br />

Entwicklung im Plan<br />

Matthias Triemer, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK classic, erklärt: „Die Ergebnisse bestätigen<br />

unseren unternehmenspolitischen Kurs. Nach zwei erfolgreichen Fusionen setzen wir auf Beständigkeit.<br />

Gegenwärtig geht die Unternehmensentwicklung planmäßig und zügig voran. Das Ziel ist, künftig<br />

mit kundennaher Betreuung vor Ort Maßstäbe zu setzen. Unsere soliden Finanzen geben diesem<br />

Prozess Rückenwind. Im Wettbewerb sehen wir uns gut aufgestellt: Auf Zusatzbeiträge wird die IKK<br />

classic auf absehbare Zeit, also mindestens bis 2015 verzichten können.“<br />

Mehrausgaben bei Ärzten und Arzneien<br />

Im ersten Quartal 2013 verzeichnete die Kasse einen Anstieg der Leistungsausgaben um 6,7 Prozent<br />

auf rund 2 Milliarden Euro. Erhebliche Steigerungen wiesen die Ausgaben für Ärzte<br />

(+ 14,1 Prozent) und für Arzneimittel auf (+ 5,9 Prozent). Die Aufwendungen für Krankenhäuser blieben<br />

mit 0,8 Prozent auf Vorjahresniveau. Die Verwaltungskosten der Kasse stiegen um 3,7 Prozent.<br />

IKK-Führungskräfteseminare 2. Halbjahr<br />

2013 – Praxisnahe und alltagstaugliche<br />

Tipps<br />

Auch die Unternehmensführung ist ein Handwerk,<br />

das man nicht nur lernen, sondern in dem<br />

man sich auch kontinuierlich weiter qualifizieren<br />

kann. Um die eigene Arbeit und seine Gesundheit<br />

zielorientiert und verantwortungsbewusst<br />

zu gestalten, hilft beispielsweise eine bewusste<br />

Selbstreflexion zu beruflichen und gesundheitlichen<br />

Belastungen inklusive eines entsprechend<br />

angepassten Selbstmanagements.<br />

Wie setze ich Ziele und Prioritäten? Wie delegiere<br />

ich Aufgaben und Verantwortung richtig? Wie<br />

kann ich schwierige Situationen und Konflikte<br />

erfolgreich lösen? Antworten darauf finden Führungskräfte<br />

in den jeweils eintägigen Seminaren<br />

der IKK classic. Erfahrene Trainer informieren<br />

zu Selbstmanagement und Mitarbeiterführung.<br />

Praxisnahe und alltagstaugliche Anregungen<br />

helfen, die Motivation der Mitarbeiter zu fördern<br />

und gleichzeitig seine eigene Arbeitsleistung zu<br />

optimieren.<br />

Freie Seminartermine 2. Halbjahr 2013:<br />

14. Oktober 2013: Thema „Gesunde Führung“<br />

Veranstaltungsort: Hotel am Schlosspark,<br />

Lichtenwalde<br />

21. Oktober 2013: Thema: „Zeitmanagement“<br />

Veranstaltungsort: Gut Haferkorn bei Leisnig<br />

26. November 2013: Thema: „Zeitmanagement“<br />

Veranstaltungsort: Hotel am Schlosspark,<br />

Lichtenwalde<br />

Sie haben Fragen zu den Seminaren oder möchten<br />

an einem teilnehmen? Dann wenden Sie sich<br />

an Cornelia Uebel, Telefon 03741 1607-4941,<br />

E-Mail: cornelia.uebel@ikk-classic.de.<br />

IT-Sicherheit im Mittelstand – Aktueller<br />

Leitfaden zur E-Mail-Verschlüsselung<br />

Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN) und die<br />

DATEV eG haben Anfang Juli 2013 den Leitfaden<br />

„Verschlüsselung von E-Mails“ publiziert. Er richtet<br />

sich an kleine und mittelständische Unternehmen<br />

und gibt einen Überblick über die wichtigsten<br />

Aspekte der E-Mail-Sicherheit, insbesondere<br />

über die Mailverschlüsselung. Mit dem Leitfaden,<br />

der unter www.sicher-im-netz.de als Download<br />

zur Verfügung steht, wird auf den großen Nachholbedarf<br />

von kleineren und mittelständischen<br />

Unternehmen im Bereich der E-Mail-Sicherheit<br />

reagiert. Nach der DsiN-Studie „IT-Sicherheit im<br />

Mittelstand 2013“ sichern derzeit weniger als die<br />

Hälfte dieser Betriebe in Deutschland ihre E-Mail-<br />

Kommunikation.<br />

Um sich schnell einen Überblick über den Stand<br />

der Informationssicherheit insgesamt zu verschaffen,<br />

bietet DsiN den kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen unter dem Link https://www.sicherim-netz.de/unternehmen/DsiN-Sicherheitscheck.<br />

aspx außerdem einen Sicherheitscheck. Damit<br />

erfahren Unternehmen, ob Handlungsbedarf zu<br />

datenschutz- und datensicherheitsrechtlichen<br />

Aspekten besteht. In der druckbaren Auswertung<br />

werden technische und organisatorische Handlungsempfehlungen<br />

gegeben, die Lösungswege<br />

zur Verbesserung der Datenschutz- und IT-Sicherheitslage<br />

im Unternehmen aufzeigen.<br />

Deutschland sicher im Netzt e. V. (DsiN) ist produktneutral<br />

und herstellerübergreifend zentraler<br />

Ansprechpartner für Verbraucher und mittelständische<br />

Unternehmen. Bei DsiN engagieren sich<br />

Unternehmen, Vereine und Branchenverbände.<br />

Sie leisten mit ihren konkreten Handlungsversprechen<br />

einen praktischen Beitrag für mehr IT-<br />

Sicherheit. Seit Juni 2007 ist das Bundesministerium<br />

des Innern Schirmherr für DsiN.<br />

(Quelle: PM DsiN)<br />

Gesundheit war Familiensache beim<br />

IKK classic–Volksportlauf!<br />

Dem Aufruf der IKK classic und der Laufgruppe Landeskrone Görlitz<br />

e.V. zu einem Aktionsabend für die ganze Familie am 30. August auf<br />

den Sportplatz Eiswiese folgten fast 150 Lauffreunde aller Altersklassen.<br />

Der IKK classic Familienlauf, beginnend an der Gründungsstätte<br />

der Laufgruppe Landeskrone Görlitz e.V. war ein voller Erfolg.<br />

Während die Kinder sich auf der Hüpfburg vergnügten, nutzen die Erwachsenen<br />

bereits ab 16:30 Uhr diverse Gesundheitsangebote der<br />

Hoy-Reha-Görlitz GmbH, der IKK classic, des Sanitätshauses Rosenkranz,<br />

des Frauensportstudios Pour la femme und des Sportfachgeschäftes<br />

Muskelkater. Die kulinarische Versorgung übernahm die<br />

Gaststätte „Zur Alten Freundschaft“.<br />

Punkt 18:20 Uhr starteten die Kleinsten, der Jüngste war drei Jahre<br />

alt, zu ihrem 800 m Lauf. Unter dem Beifall der Zuschauer liefen die<br />

Kinder ins Ziel. Die Siegerehrung nahmen Rainer Knothe, Mitglied der<br />

Laufgruppe, und Ines Pawlas von der IKK classic vor. Jeder Teilnehmer<br />

wurde auf dem Siegerpodest geehrt und erhielt eine Medaille, eine<br />

Urkunde und einen kleinen Preis.<br />

Unter professioneller Anleitung machten sich dann über 100 Sportfreunde<br />

warm. So wie es vor über 34 Jahren bei der Laufgruppe Landeskrone<br />

begonnen hatte, stand die Freude des gemeinsamen Laufens<br />

im Vordergrund. Um 19:00 Uhr erfolgte der Start für Läufer und Walker<br />

gemeinsam Richtung Landeskrone, auch an eine Getränkestelle an<br />

der Strecke wurde gedacht. Im Ziel wurden alle mit Musik und lockerer<br />

Moderation empfangen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde. Keiner<br />

sollte allein laufen. So kam der Präsident der Laufgruppe Landeskrone<br />

Görlitz e.V., Werner Horn, gemeinsam mit den letzten Läufern ins Ziel.<br />

Zum Abschluss gab es die große Tombola für alle Laufteilnehmer. Die<br />

Preise wurden von Görlitzer Firmen gesponsert.<br />

Für alle Interessierten schon mal zum Vormerken: der nächste IKK<br />

classic Familienlauf ist für den 22.08.2014 geplant.<br />

13. O-SEE-CHALLENGE - 17. bis 18. August 2013 in<br />

Olbersdorf — Generalprobe für die WM 2014<br />

IKK classic als langjähriger Kooperationspartner war wieder dabei,<br />

als Triathleten aus der ganzen Welt zur dreizehnten Auflage des Topevents<br />

in die Oberlausitz kamen. Sicher auch, um die WM-Strecke<br />

des nächsten Jahres besser kennen zu lernen. Die O-See-Challenge<br />

ist einer von sieben Wettkämpfen in Europa, bei denen eine direkte<br />

Qualifikation zur XTERRA Weltmeisterschaft auf Hawaii möglich ist. So<br />

waren die amtierende ITU- Weltmeisterin im Cross-Triathlon, Helena<br />

Erbenova (CZ) und die Deutsche Meisterin von 2012, Kathrin Müller<br />

am Start. Beim Teamwettbewerb „O-SEE-Team“ stellte sich erneut<br />

eine Staffel der IKK classic der Herausforderung. Unser Schwimmer<br />

gab erneut alles und so konnte der Mountainbiker wie im Vorjahr als<br />

Zweiter den Wechselgarten verlassen. Der Anstieg zum Hochwald erwies<br />

sich als sehr schwierig und forderte den Radsportlern alles ab.<br />

Im Endspurt sicherte unser Läufer dem Team einen hervorragenden<br />

siebenten Platz.<br />

Die Beratungsangebote am Stand der IKK classic wurden von vielen<br />

Läufern und Besuchern gern genutzt.<br />

„Tour der Hoffnung“ 2013 - Mitarbeiter der Görlitzer<br />

Regionaldirektion der IKK classic waren selbstverständlich<br />

wieder dabei<br />

Diese Aktion ist etwas ganz Besonderes: Jung und Alt steigen aufs<br />

Fahrrad oder auf das Ergometer und radeln los, um Spenden für<br />

krebskranke Kinder und Jugendliche zu sammeln. Der bodyFitness<br />

& Gesundheitsclub Görlitz und der Fitnessclub Niesky unterstützen in<br />

der Region die Tour. Für jeden im Monat August zurückgelegten Kilometer<br />

spenden die Sportstudios einen Cent an die Kinderkrebshilfe.<br />

In den Räumen der Studios stehen den Interessierten Laufbänder,<br />

Ergometer und Crosstrainer zur Verfügung.<br />

Dem Aufruf folgen nicht nur die Mitglieder der Clubs sondern auch<br />

Sportvereine und Unternehmen. Nach einer Umfrage in der Regionaldirektion<br />

der IKK classic in Görlitz fanden sich schnell Mitarbeiter, die<br />

sich für den guten Zweck im Studio in Görlitz und in Niesky „abstrampelten“<br />

und dabei richtig ins Schwitzen kamen. Insgesamt kamen<br />

495 Spendenkilometer zusammen.<br />

IKK classic in Hoyerswerda: Umzug in die Bautzener Allee<br />

Mehr Raum für Ihre Anliegen<br />

Umzug in Hoyerswerda: Die Geschäftstelle der IKK classic wurde<br />

Ende August vom Burgplatz in die Bautzener Allee verlegt. „Der neue<br />

Standort bietet unseren Versicherten unter anderem eine bessere<br />

Verkehrsanbindung, Parkplätze direkt vor der Tür und ein angenehmes,<br />

modernes Ambiente“, betont Bernd Amann, Regionalgeschäftsführer<br />

der IKK classic, die Vorteile der neuen Örtlichkeit. „Unser zentrales<br />

Anliegen war es, eine kundenfreundliche Filiale mit besseren<br />

Beratungsmöglichkeiten zu gestalten.“ Um dies zu realisieren, hat<br />

man nicht nur auf eine bessere Verkehrsanbindung, sondern auch<br />

auf größere Räumlichkeiten geachtet. Darüber hinaus wurde altersund<br />

behindertengerecht geplant – auch ein Aufzug ist vorhanden.<br />

Die neue Geschäftsstelle befindet im Bürohaus SWH in der Bautzener<br />

Allee 32 A in Hoyerswerda. Öffnungszeiten, Ansprechpartner, Telefonnummern<br />

und E-Mail-Adressen bleiben unverändert.<br />

IKK Aktionstag in Hoyerswerda<br />

Anlässlich des Umzugs fand am 3.September 2013 ein Aktionstag in<br />

der neu eröffneten Geschäftsstelle statt. Viele Interessierte aus und<br />

um Hoyerswerda nutzten die IKK Angebote an diesem Tag im Gesundheitsmobil<br />

oder auch direkt im neuen Büro. Der Gesundheitscheck<br />

umfasst Blutdruckmessung, Cholesterin- und Blutzuckerwertbestimmung<br />

und wird immer gern in Anspruch genommen. Die Auswertung<br />

der Ergebnisse<br />

erfolgt gleich vor<br />

Ort durch medizinische<br />

Fachkräfte<br />

und Sporttherapeuten.<br />

Darüber<br />

hinaus konnte<br />

man sich seinen<br />

Body-Mass-Index,<br />

kurz BMI, bestimmen<br />

lassen. IKK-<br />

Versicherte mit<br />

einem gesunden BMI-Wert wurden mit einem Bonus honoriert.<br />

Wer sich zum Thema „Die Extra-Leistungen der IKK classic – Unser<br />

Handwerk. Ihre Gesundheit.“ informieren wollte hatte auch die Gelegenheit<br />

dazu, im Konferenzraum des Hauses dem Vortrag von Bernd<br />

Amann zu folgen.<br />

In Zukunft<br />

soll es Vorträge<br />

zum Thema Gesundheit<br />

und<br />

Vorsorge geben<br />

- die räumlichen<br />

Gegebenheiten<br />

dafür sind hervorragend.


22<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Am Freitag dem 13. September 2013 um<br />

17 Uhr begrüßte der Kreishandwerksmeister<br />

Dr. Knut Scheibe im Bürgerhaus<br />

Niesky, die geladenen Junggesellinnen<br />

und Junggesellen sowie Gäste zur gemeinsamen<br />

Freisprechungsfeier der Ausbildungsberufe<br />

<strong>·</strong> Maurer<br />

<strong>·</strong> Hochbaufacharbeiter<br />

<strong>·</strong> Maler und Lackierer<br />

<strong>·</strong> Tischler<br />

Freisprechungsfeier im Landkreis Görlitz<br />

Die Übergabe der Gesellenzeugnisse und<br />

Gesellenbriefe übernahmen traditionsgemäß<br />

die Obermeister, die Prüfungsausschussvorsitzenden<br />

und die Berufschullehrern<br />

der einzelnen Gewerke.<br />

Wie schon bei vergangenen Freisprechungen<br />

unterstützten uns auch in diesem Jahr<br />

die SIGNAL-IDUNA-Gruppe, die Innungskrankenkasse<br />

Classic wie auch die INTER-<br />

Versicherung wieder mit Sachpreisen. So<br />

konnten drei Junghandwerker geehrt werden,<br />

die gute Leistungen bei der Gesellenprüfung<br />

erbracht haben. Dafür auch unseren<br />

herzlichen Dank.<br />

Die drei Besten:<br />

Sebastian Schmidt – Tischler<br />

gut<br />

Fahrzeugbau Melde UG in Vierkirchen<br />

Torsten Hinke – Kraftfahrzeugmechagut<br />

troniker<br />

Autohaus Lust GmbH in Zittau<br />

Martin Zahlten – Automobilkaufmann<br />

gut<br />

Auto-Garant Fahrzeughandel und –service<br />

GmbH in Zittau<br />

<strong>·</strong> Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

<strong>·</strong> Automobilkaufleute<br />

<strong>·</strong> Bäcker und<br />

<strong>·</strong> Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk<br />

– Schwerpunkt Bäcker.<br />

Im Anschluss hielt der Vizepräsident der<br />

Handwerkskammer Dresden Wilfried Arndt<br />

die Festrede.<br />

Er betonte besonders, wie wichtig der<br />

Stellenwert des Handwerks für unsere<br />

Wirtschaft ist und dass durch die Imagekampagne<br />

der Handwerkskammern<br />

Deutschlands die Arbeit der Handwerker<br />

durch die Menschen wieder höher bewertet<br />

werden soll. Herr Arndt beglückwünschte<br />

die Junggesellen und Junggesellinnen<br />

und machte darauf aufmerksam, dass<br />

gute Qualität die Arbeit sichert und diese<br />

nur durch gute Leistungen erreicht werden<br />

kann.<br />

Richard Schneider, der in der Tischlerei<br />

von Ullrich Schneider in Obercunnersdorf<br />

seine Ausbildung zum Tischler absolviert<br />

hat, war Teilnehmer am Kreativkurs „Kreative<br />

Möbelgestaltung“. Er übernahm das<br />

Wort und bedankte sich auch im Namen<br />

seiner Mitstreiter bei allen Personen, die<br />

über die gesamte Ausbildungszeit mit dazu<br />

beigetragen haben, dass die gesteckten<br />

Ziele erreicht werden konnten.<br />

Durch das Vorstandmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Görlitz, Herrn Ullrich Pillack,<br />

erfolgte die öffentliche Lossprechung der<br />

Junghandwerker.<br />

Kreishandwerksmeister Dr. Knut Scheibe<br />

bedankte sich bei allen Gästen im Saal für<br />

ihr Kommen und forderte auf gemeinsam<br />

auf die Erhebung in den Gesellenstand mit<br />

einem Glas Sekt anzustoßen.<br />

Den späten Nachmittag konnten dann alle<br />

in geselliger Runde und mit Speisen vom<br />

Buffett ausklingen lassen.


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HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Ausländische Fachkräfte erfolgreich im Unternehmen integrieren<br />

Informationsveranstaltung der Handwerkskammer Dresden am 27. August 2013 in Zittau<br />

Ein Weg für Unternehmen, dem drohenden Fachkräftemangel in<br />

Deutschland zu begegnen, kann die Einstellung/Beschäftigung<br />

ausländischer Fachkräfte sein. Doch was in der Theorie einfach<br />

klingt, birgt in der praktischen<br />

Umsetzung einige<br />

Hürden.<br />

Die Handwerkskammer<br />

Dresden informierte am<br />

27. August zu diesem Thema<br />

bei einer Veranstaltung<br />

in der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

Görlitz, Außenstelle<br />

Zittau.<br />

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes GE.W.IN.N*.<br />

Statt und beleuchtete das Thema aus Sicht und mit den Erfahrungen<br />

einer Integrationsmanagerin mit handwerklichen Wurzeln.<br />

Die Referentin, Frau<br />

Karina Tillig, begleitet<br />

seit mehreren<br />

Jahren ausländische<br />

Arbeitskräfte, die der<br />

Arbeit wegen nach<br />

Dresden und Umgebung<br />

umgesiedelt<br />

sind. Sie sammelte<br />

so lebensnahe Informationen über die Integration ausländischer<br />

Personen in Dresden.<br />

Auf folgende Fragen wurde<br />

dabei eingegangen:<br />

<strong>·</strong> Auf was muss ich achten, wenn ich einen ausländischen<br />

Mitarbeiter beschäftigen möchte?<br />

<strong>·</strong> Auf welche Behördengänge muss ich mich einstellen?<br />

<strong>·</strong> Wie gehe ich mit Sprachbarrieren und Kommunikationsunterschieden<br />

am besten um?<br />

<strong>·</strong> Wie bereichert kulturelle Vielfalt meine Betrieb?<br />

*Das Projekt GE.W.IN.N. Wird im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„XENOS – Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales<br />

(BMAS) und den<br />

Europäischen Sozialfonds<br />

(ESF) gefördert.<br />

Innungsversammlung der Baugewerbe-Innung Löbau-Zittau am 12. September 2013<br />

SEPA – Sind Sie dafür gerüstet?<br />

Spätestens zum 1. Februar 2014 müssen Unternehmen ihren Zahlungsverkehr auf das<br />

neue SEPA-Verfahren umstellen. Gelingt das nicht rechtzeitig, können Zahlungsflüsse<br />

zum Erliegen kommen.<br />

Zu diesem interessanten Thema hatten sich die Mitglieder der Baugewerbe-Innung Löbau-Zittau<br />

als kompetenten Vertreter die Volksbank Löbau-Zittau eG eingeladen, um sich<br />

umfassend über die anstehende Veränderung im inländischen und ausländischen Zahlungsverkehr<br />

informieren zu lassen.<br />

Mit den neuen Regelungen und Standards, kann jedes Unternehmen, jeder Verein und<br />

jeder Bürger seine Euro-Transaktionen innerhalb des EU-Binnenmarktes einfach und<br />

einheitlich abwickeln. Beispielsweise können dann auch Rechnungsbeträge problemlos<br />

länderübergreifend abgebucht werden. Zahlungskarten sollen an<br />

jedem Geldautomaten, jeder Tankstelle und in jedem Supermarkt<br />

einzusetzen sein, wie wir das heute im Inland gewöhnt sind.<br />

Wesentliche Neuerungen für Sie sind der Umgang mit einem neuen<br />

Datenformat auf der Basis von ISO 20022 und der Umgang mit<br />

der internationalen Bankkontonummer (IBAN) und der internationalen<br />

Bankleitzahl (BIC) statt mit der gewohnten deutschen Kontonummer<br />

und Bankleitzahl.<br />

Prüfen Sie bitte rechtzeitig die organisatorischen und technischen<br />

Anpassungen in Ihrem Unternehmen, dass Sie die Vorteile, die sich<br />

aus SEPA für Sie ergeben, effektiv nutzen können.


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HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> KHS Görlitz informiert<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 33<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Im März 2014 beginnen wir wieder mit einem Vorbereitungslehrgang<br />

auf die Meisterprüfung des Teil IV (Ausbildereignung9<br />

berufsbegleitend.<br />

Unterrichtsort:<br />

Berufl iches Schulzentrum Löbau<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 15, 02708 Löbau<br />

Unterrichtstage: Montag von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

Donnerstag von 16:00 bis 20:00 Uhr<br />

Lehrgangsdauer: gesamt 120 Stunden<br />

Teil IV — Prüfung der berufs- und arbeitspädagogischen<br />

Kenntnisse (120 Stunden)<br />

Die Prüfung erfolgt durch die Handwerkskammer Dresden.<br />

Presseinformation<br />

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung<br />

in Frankfurt am Main (12. bis 22.<br />

September) zeigt sich, weshalb Erdgasfahrzeuge<br />

derzeit erste Wahl bei Autokäufern<br />

sind, wenn es um alternative Antriebe<br />

geht. Mit dem VW Golf Variant TGI, der<br />

Meisterausbildung im Handwerk<br />

Anmeldung:<br />

persönlich, schriftlich oder telefonisch nimmt entgegen:<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> Görlitz<br />

Heinrich-Heine-Platz 4, 02763 Zittau<br />

Tel.: 03583 / 51 24 07 oder 79 49 49<br />

Fax: 03583 / 79 49 50<br />

oder<br />

Mercedes E-Klasse NGD und dem Fiat<br />

Panda Trecking Natural Power sind bereits<br />

vor Messebeginn drei Erdgaspremieren<br />

bekannt. „Es freut uns, dass die Hersteller<br />

den Kundenwünschen nach effi zienten<br />

und umweltschonenden Fahrzeugen in<br />

Form neuer Erdgasmodelle Rechnung tragen.<br />

Bei den Kraftstoffalternativen führt<br />

auf absehbare Zeit kein Weg an Erdgas<br />

und Bio-Erdgas vorbei“, sagt Jörg Feulner,<br />

Vorsitzender von erdgas mobil Sachsen/<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Vor allem VW gibt im Bezug auf den alternativen<br />

Kraftstoff mächtig Gas. Noch vor der<br />

Markteinführung des erdgasbetriebenen<br />

Golf TGI, legt VW in Frankfurt bereits die<br />

Kombiversion Golf Variant TGI nach. Auch<br />

Fiat vergrößert seine Panda-Erdgasfamilie<br />

mit dem Off-Road-Modell „Trecking“. Die<br />

überarbeitete Erdgasversion der E-Klasse<br />

erhält neben der neuen Typenbezeichnung<br />

NGD (Natural Gas Drive) auch einen deutlich<br />

sparsameren Motor. So sinkt der Verbrauch<br />

von 5,5 auf 4,5 Kilogramm Erdgas<br />

pro 100 Kilometer.<br />

Ostsächsischer Förderverein für Aus- und Weiterbildung e.V.<br />

(im Berufl ichen Schulzentrum) Zimmer 201<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9, 02708 Löbau<br />

Tel./Fax: 03585 / 41 36 123<br />

Tel.: 03585 / 41 36 120<br />

Zur Information! Ab September 2014 planen wir analog<br />

einen Vorbereitungslehrgang auf die<br />

Meisterprüfung des Teil III (Technischer<br />

Fachwirt) berufsbegleitend.<br />

Erdgasantrieb so stark wie nie auf der IAA<br />

Volkswagen, Mercedes, Fiat und Opel präsentieren Neuheiten<br />

Das Zukunftspotenzial von Erdgas demonstriert<br />

Opel in der Studie Monza Concept. In<br />

dem Sportcoupé kombinieren die Rüsselsheimer<br />

einen Elektromotor mit einem Erdgas-Reichweitenverlängerer.<br />

Der Dreizylinder-Turbomotor<br />

mit einem Liter Hubraum<br />

feiert als eigenständiges Antriebsaggregat<br />

ebenfalls Premiere auf der IAA.<br />

„Die Hersteller haben <strong>aktuell</strong> noch viele<br />

weitere spannende Erdgasmodelle in der<br />

Pipeline, wie zum Beispiel den Seat Leon<br />

oder den Skoda Octavia. Die IAA wäre die<br />

passende Bühne für ihre Premiere, wir können<br />

also gespannt sein“, so Jörg Feulner.<br />

Darüber hinaus sind auf der weltgrößten<br />

Automesse zahlreiche neue Erdgasmodelle<br />

zu sehen, die in den kommenden Monaten<br />

zu den Händlern rollen, darunter der<br />

Audi A3 Sportback g-tron, der Fiat 500L<br />

Natural Power sowie die Mercedes B-Klasse<br />

NGD.<br />

Innungsversammlung, zum zehnten ...<br />

Bereits zum zehnten Mal konnten die Mitglieder der Tischler-Innung<br />

Kreis Görlitz am 07. Juni 2013 eine Innungsversammlung<br />

der anderen Art erleben.<br />

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder viele Mitglieder<br />

und Althandwerker unserer Innung zu einer Stadtführung<br />

durch die historische Altstadt von Bautzen begrüßen konnten.<br />

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,<br />

Schönes zu erkennen,<br />

wird nie alt werden. (Franz Kafka)<br />

In diesem Sinn: Alles Gute zum 70. Geburtstag.<br />

Wir wünschen besonders Gesundheit, denn Gesundheit ist nicht<br />

alles – aber ohne Gesundheit alles nichts – wie Schoppenhauer<br />

schon treffl ich bemerkte – Glück im persönlichen Leben sowie<br />

Kraft, Mut, Tatendrang und Erfolg bei der Bewältigung der täglichen<br />

Aufgaben – dass das in Erfüllung geht, was Sie sich vornehmen.<br />

Die Tischlerei Drogoin ist ein treues Mitglied unserer Innung.<br />

Durch die Schaffung und den Erhalt von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen<br />

setzt sich die Tischlerei Drogoin GmbH stetig für die<br />

Entwicklung unserer Region ein und schafft vor allem für junge<br />

Menschen die Möglichkeit einer fachlich soliden und guten Berufsausbildung.<br />

Sie arbeitet heute in der zweiten und dritten Generation.<br />

Gerhard Drogoin und<br />

Ehefrau Sylvia sind<br />

noch täglich im Betrieb,<br />

stehen mit Rat<br />

und Tat zur Seite und<br />

sind zu Recht sehr<br />

stolz auf ihre Kinder<br />

und das Unternehmen. Gestartet haben beide vor 45 Jahren, im<br />

Jahr ihrer Hochzeit.<br />

Hier wurden uns – untermauert durch viele Beispiele – sehr interessante<br />

Aspekte zur architektonischen Entwicklung von Bautzen<br />

vermittelt.<br />

Den Abend ließen wir dann in der „Bautzener Senfstube“ (dem 1.<br />

Bautzener Senfrestaurant) mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

ausklingen.<br />

45 Jahre Tischlerei Gerhard Drogoin GmbH<br />

und der Seniorchef Gerhard Drogoin feierte am 10. September 2013 seinen 70. Geburtstag<br />

Über viele Jahre hat Sylvia Drogoin die Fäden im Hintergrund zusammengehalten<br />

und war so ein Garant<br />

für die stetige Vorwärtsentwicklung der<br />

Tischlerei.<br />

Jetzt wird die Firma durch einen fl ießenden<br />

Übergang von zehn Jahren von<br />

Gerhard Drogoin und den drei Kindern<br />

geführt – den Söhnen Henry und Markus<br />

– beide Tischlermeister und der Tochter<br />

Rena, die als Steuerfachgehilfi n und Betriebswirtin<br />

für die komplette Buchhaltung<br />

verantwortlich zeichnet.<br />

Sohn Henry führt den Möbelbereich,<br />

Sohn Markus den Bereich Bauelemente<br />

/ Fenster und Türen.<br />

Auf gar keinen Fall dürfen die Schwiegerund<br />

die sechs Enkelkinder vergessen werden, die alle in das Unternehmen<br />

Drogion involviert sind.<br />

Die Tischler-Innung Kreis Görlitz gratuliert herzlich zu 45 Jahren<br />

Tischlerei Drogoin.<br />

Mit Stolz können Sie die Erfolgsstrecke betrachten, die Sie gemeinsam<br />

mit Ihrem Team zurückgelegt haben.<br />

Konsequente Marktforschung, Ideenreichtum und unternehmerischer<br />

Weitblick sind die Komponenten, denen Ihr Unternehmen<br />

diese Entwicklung verdankt.<br />

Zu dem bereits Erreichten sprechen wir Ihnen unsere Hochachtung<br />

aus – Ihrer Zukunft gelten unsere besten Wünsche.<br />

Wir wünschen Ihnen das Geschick und die Kraft, Ihr Unternehmen<br />

in erfolgreicher Weise zu führen.


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HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 35<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Gesellenstücke 2013 der Tischler-Innung Kreis Görlitz<br />

Eltern, Freunde und Freundinnen,<br />

Medienvertreter sowie<br />

interessierte Bürger hatten<br />

am Sonnabend,<br />

dem 27. Juli 2013 im<br />

BSZ Technik Weißwasser<br />

die Möglichkeit, am Tag<br />

der offenen Tür<br />

(Ausstellung Arbeitsaufgabe<br />

II (Gesellenstück))<br />

die Absolventen der<br />

Gesellenprüfung 2012<br />

im Tischlerhandwerk zu<br />

fotografieren bzw. mit<br />

ihnen zu sprechen.<br />

Die Lehrlinge wurden in den vergangenen drei Jahren bei den Mitgliedsbetrieben<br />

der Tischler-Innung Kreis Görlitz ausgebildet.<br />

Wir wünschen diesen GesellenInnen auf ihrem Berufsweg und<br />

persönlich alles Gute und eine weitere Entwicklung im Tischlerhandwerk.<br />

Unser Dank gilt den Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern,<br />

die den Jugendlichen durch die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen<br />

eine Chance hier in der Region gegeben haben<br />

– die junge Leute auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht<br />

im Regen stehen lassen.<br />

Wir danken zugleich auch dafür, dass den jungen Leuten neben<br />

der fachlichen auch ein Stück Ausbildung für das Leben mit auf<br />

den Weg gegeben wurde.<br />

Ebenso danken wir im Namen der Tischler-Innung Kreis Görlitz<br />

dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Gesellenprüfungsausschusses,<br />

die mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit maßgeblich dazu<br />

beigetragen haben, die Prüfungen abzunehmen und auszuwerten.<br />

Gute Ergebnisse erreichte auch<br />

Richard Schneider von der Tischlerei<br />

Schneider aus Obercunnersdorf mit<br />

seiner Haustür Modell Lütjenburg<br />

aus Meranti.<br />

Die besten Ergebnisse<br />

in Theorie und Praxis<br />

erreichte Sebastian<br />

Schmidt vom Fahrzeugbau<br />

Melde aus<br />

Vierkirchen / Ortsteil<br />

Buchholz<br />

Mit seinem Fasswagenrad<br />

aus Eiche erzielte<br />

er 97 von 100<br />

möglichen Punkten.<br />

Und nicht zuletzt danken wir den Ausbildern und Berufsschullehrern,<br />

die oftmals mit viel Geduld, Energie, Fingerspitzengefühl<br />

und Ausdauer zum Erfolg der Absolventen beigetragen haben.<br />

Sie alle gemeinsam sind es, die sich mit Engagement der Ausbildung<br />

annehmen, eine Vielzahl von Fertigkeiten, Kenntnissen,<br />

Fähigkeiten und Erfahrungen vermitteln und bei Problemen stets<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Die Tischler-Innung Kreis Görlitz vertritt die Interessen von 80<br />

klein- und mittelständischen Tischler-Unternehmen mit ca. 400<br />

Arbeitnehmern und 20 Auszubildenden.<br />

Ihr Einzugsgebiet umfasst den Kreis Görlitz - hier die Regionen<br />

Görlitz, Niederschlesische Oberlausitz, Löbau und Zittau.<br />

Dieter Grätzel<br />

Ausbilder | Lehrer am Beruflichen<br />

Schulzentrum Technik Weißwasser<br />

Es zeigte sich bei der Gesellenstückabnahme,<br />

dass trotz aller Automatisierung<br />

der Herstellungsprozesse<br />

die Kreativität des Tischlers wichtig<br />

ist.<br />

Diese zu entwickeln, ist die Aufgabe<br />

der Berufsschule in Weißwasser und der Ausbildungsbetriebe der<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz.<br />

Von den 12 Auszubildenden,<br />

die sich der Prüfung gestellt<br />

haben, bestanden neun diese<br />

Herausforderung und beendeten<br />

ihre Lehrzeit erfolgreich.


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HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert<br />

Tischler-Innung Kreis Görlitz informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 37<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Freie Plätze in der BGJ-Ausbildung Holz am BSZ Weißwasser


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HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> Partner der Region<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 39<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Familienbetrieb seit 100 Jahren an seinem Sitz<br />

– Autolackiererei Gebrüder Friedrich –<br />

Den Betrieb haben die Brüder nach der Wende durch den Bau<br />

einer neuen Werkstatt mit Lackierkabine erweitert. Seit zwölf Jahren<br />

arbeiten sie mit einem umweltfreundlichen Lackiersystem.<br />

Trotz moderner Technik ist das Lackieren Handarbeit geblieben.<br />

Geschick und der richtige Blick für die Dinge gehören dazu.<br />

Die Autolackiererei Gebrüder Friedrich ist ein sehr aktives und<br />

treues Mitglied unserer Innung.<br />

Seit der Gründung der Innung des KFZ-Handwerks „Oberlausitz“<br />

ist Wolfgang Friedrich ein engagiertes Vorstandsmitglied und Mitglied<br />

des Ausschusses Freie Werkstätten im Landesverband des<br />

KFZ-Gewerbes Sachsen, der sich anhaltend ehrenamtlich für die<br />

Interessen des klein- und mittelständischen KFZ-Handwerks und<br />

des Handwerks allgemein einsetzt.<br />

Aus dem Familienalbum der Friedrichs in Reichenbach: Die Brüder Helmut<br />

und Werner als Jungs mit „weiblicher Verstärkung“ vor dem Wohnund<br />

Geschäftshaus an der Löbauer Straße in Reichenbach (Foto: privat)<br />

Es ist ein vertrautes Bild für viele Reichenbacher.<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus von Friedrichs gibt es bis heute<br />

an der Löbauer Straße 6. Dahinter befindet sich die Lackiererei.<br />

Autos fahren hier ein und aus.<br />

Gegenüber vom ehemaligen Gasthaus „Zur Sonne“ hat der Familienbetrieb<br />

seit 100 Jahren seinen Sitz. In der Firmengeschichte<br />

haben schon einmal – so wie heute – zwei Brüder den Betrieb<br />

geführt – Werner und Helmut Friedrich.<br />

Damals spezialisierte sich der Handwerksbetrieb auf eine Autolackiererei<br />

und Polsterei.<br />

Helmut Friedrich wiederum hat das Unternehmen vor über 30<br />

Jahren an seine Söhne Wolfgang und Klaus weitergegeben.<br />

Inzwischen ist es das älteste in der Kleinstadt, das seinen ursprünglichen<br />

Namen behalten hat.<br />

Historische Urkunden und Fotos, alte Auftragszettel, Rechnungen<br />

und Betriebszeitschriften erinnern an die Höhen und Tiefen, die<br />

die Friedrichs bewältigen mussten und müssen.<br />

Die Lackiererei wurde zielstrebig erweitert, zur Portfolio gehören<br />

Möbel genauso dazu wie Rollos.<br />

Hauptgeschäftsfeld sind aber noch immer Autos.<br />

Durch die Schaffung und den Erhalt von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen<br />

setzt sich die Autolackiererei Gebrüder Friedrich stetig<br />

für die Entwicklung unserer Region ein und schafft vor allem für<br />

junge Menschen die Möglichkeit einer fachlich soliden und guten<br />

Berufsausbildung.<br />

Ihre Treue zur Innung des KFZ-Handwerkes „Oberlausitz“ erschöpft<br />

sich nicht in bloßer Mitgliedschaft und Teilnahme, sondern<br />

findet auch im tätigen Mitwirken starken Ausdruck.<br />

Lassen Sie sich Ihre Einsatzbereitschaft für unser Handwerk und<br />

unsere Region nicht nehmen.<br />

Ihnen gilt unsere Anerkennung und der Wunsch, bleiben sie unserer<br />

Innung weiter treu.<br />

Mit Stolz können Sie die Erfolgsstrecke betrachten, die Sie gemeinsam<br />

mit Ihrem Team zurückgelegt haben.<br />

Konsequente Marktforschung, Ideenreichtum und unternehmerischer<br />

Weitblick sind die Komponenten, denen Ihr Unternehmen<br />

diese Entwicklung verdankt.<br />

Zu dem bereits Erreichten sprechen wir Ihnen unsere Hochachtung<br />

aus - Ihrer Zukunft gelten unsere besten Wünsche.<br />

Wir wünschen Ihnen das Geschick und die Kraft, Ihr Unternehmen<br />

in erfolgreicher Weise zu führen.


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HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert<br />

HANDWERK<br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

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Schlau im Stau<br />

Knapp 600.000 Kilometer standen die<br />

Deutschen 2012 im Stau, 285.000 Mal im<br />

Stop-and-go.<br />

Tipps für Autofahrer<br />

Besonders eng ging es laut ADAC in Nordrhein-Westfalen<br />

und Bayern zu. Das lässt<br />

sich nicht verhindern, aber mit ein paar<br />

Regeln gut überstehen.<br />

Für die An- und Abreise eignen sich die<br />

Tage unter der Woche und die Nachtstunden.<br />

Automobilklubs, Medien und die Verkehrsministerien der Länder<br />

informieren via Internet, Handy, Navi oder Radio <strong>aktuell</strong> über das<br />

Staugeschehen.<br />

Geschäftsreisende planen Zeitpuffer ein und informieren ihre<br />

Partner rechtzeitig über die eventuelle Verspätung.<br />

Rein oder raus? Darüber sind sich Stauforscher längst einig: Wer<br />

im Gemenge ausharrt, ist schneller am Ziel. Die Nebenstrecken<br />

fassen nur einen Bruchteil der Fahrzeuge im Vergleich zur Autobahn.<br />

Dem Phänomen der Staus aus dem Nichts können die Fahrer<br />

begegnen, indem sie möglichst gleichmäßig im Verkehrsfluss<br />

„mitschwimmen“, hektisches oder zu langsames Bremsen und<br />

Beschleunigen vermeiden.<br />

Und nicht vergessen: das Stauende immer mit eingeschalteter<br />

Warnblinkanlage und ausreichendem Sicherheitsabstand ansteuern.<br />

Checken kann die Leuchtweitenregulierung jeder selbst. Dazu<br />

einfach das Auto vor einer Wand abstellen und bei eingeschaltetem<br />

Licht den Regler betätigen. Die Lichtbündel müssen sich<br />

dann bewegen.<br />

Wenn nicht, helfen die Meisterbetriebe der Innung des KFZ-Handwerkes<br />

„Oberlausitz“.<br />

Ein Ausfall gilt bei der Hauptuntersuchung als erheblicher Mangel<br />

– es gibt dann keine Plakette.<br />

Keine Gedanken über die Einstellung der Leuchtweite müssen<br />

sich übrigens die Besitzer von Autos mit Xenonlicht machen.<br />

Ihr Auto hat per Vorschrift eine automatisch arbeitende Anlage<br />

und gar keinen Regler mehr im Cockpit. Ähnlich sieht es bei den<br />

meisten LED-Scheinwerfern aus.<br />

Der Standstreifen ist für Pannen- und Abschleppfahrzeuge reserviert<br />

und für die Nutzung zur nächsten Ausfahrt tabu. Rettungsfahrzeuge<br />

nutzen auf einer zweispurigen Straße die Mitte der<br />

Fahrbahn und bei einer dreispurigen Autobahn die Gasse zwischen<br />

der mittleren und linken Fahrbahnspur.<br />

Steht der Verkehr – Motor abstellen, Fenster öffnen und nicht auf<br />

der Autobahn spazieren gehen.<br />

Das kleine Rädchen gegen die Blendung<br />

„Schon der Dritte, der uns mit der Lichthupe anblinkt. Stimmt da<br />

etwas nicht?”<br />

Wem diese Frage bekannt vorkommt, hat vielleicht einen kleinen<br />

Regler im Cockpit vergessen. Er betätigt die Leuchtweitenregelung,<br />

die wiederum dafür sorgt, dass die Scheinwerfer eines beladenen<br />

Autos nicht blenden.<br />

Kleines Rädchen, große Wirkung: Die Leuchtweitenregulierung.<br />

Sinkt das Fahrzeugheck zum Beispiel wegen des schweren Urlaubsgepäcks<br />

ein, steigen gleichzeitig die Lichtbündel der Scheinwerfer<br />

an und blenden dann den Gegenverkehr.<br />

Zum Ausgleich ist die Leuchtweitenregulierung da.<br />

Der Regler hat mehrere Stufen.<br />

Welche für die <strong>aktuell</strong>e Beladung richtig ist, steht in der Betriebsanleitung<br />

bzw. wissen das die Profis in den Meisterbetrieben<br />

der Innung des KFZ-Handwerkes „Oberlausitz“.<br />

Abzuraten ist davon, einfach den Regler bis zum Anschlag nach<br />

unten zu bewegen. Das kann zu viel des Guten sein, weil sich dabei<br />

die Reichweite der Scheinwerfer dramatisch verkürzt.<br />

Die Leuchtweitenregelung gehört zu den eher unbekannten oder<br />

zumindest wenig benutzten Funktionen des Autos.<br />

Die Fachleute der KFZ-Innung „Oberlausitz“ bemerken häufig,<br />

dass manche Autofahrer die Funktion gar nicht kennen.<br />

Andere verwechseln den Regler wegen missverständlicher Symbole<br />

mit dem Dimmer der Instrumentenbeleuchtung.<br />

Die Leuchtweitenregulierung wird folglich kaum benutzt.<br />

Und vieles, was im Auto selten bewegt wird, sitzt irgendwann fest.<br />

Das wäre gerade auf der Urlaubsfahrt mit voll beladenem Auto<br />

schlecht.


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HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert<br />

Oldtimer dürfen das<br />

Die milden Temperaturen locken die Oldtimerfans wieder auf die<br />

Straße. Von Mai bis September schwärmen sie mit ihren automobilen<br />

Klassikern durch Stadt und Land. Der Beifall der Passanten<br />

ist ihnen sicher. Sie erfreuen nicht nur mit ihrem Anblick, für sie<br />

gelten auch besondere Rechte. Darüber informiert Dr. Götz Knoop,<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht und Vizepräsident des DEUVET<br />

(Bundesverband für Clubs klassischer Fahrzeuge e.V.).<br />

Freie Fahrt in der Umweltzone<br />

Die meisten Umweltzonen in deutschen Städten und Regionen<br />

sind inzwischen auf Gelb oder Grün geschaltet. Das heißt: Alle<br />

Fahrzeuge ohne diese Plaketten oder solche, für die ein Abgasreinigungssystem<br />

nicht nachgerüstet werden kann, dürfen dort<br />

eigentlich nicht hineinfahren.<br />

Davon ausgenommen sind jedoch historische Fahrzeuge, wenn<br />

sie entweder mit dem H-Kennzeichen zugelassen sind oder mit<br />

der roten 07-er Nummer bewegt werden. Fahrzeuge, die keine<br />

dieser beiden Kennzeichen haben, aber gleichwohl nicht nachgerüstet<br />

werden können, profitieren in einigen Umweltzonen von<br />

Ausnahmen, welche örtliche Behörden für Anwohner und Gewerbetreibende<br />

erlassen können. Derartiges wird z.B. in Berlin, Köln<br />

und München praktiziert. Diese Ausnahme bezieht sich aber nur<br />

auf die jeweilige Umweltzone, nicht auf Umweltzonen allgemein.<br />

Mit dem Oldtimer ins Ausland<br />

Ob und wie Oldtimer im Ausland bewegt werden können, hängt<br />

vom Kennzeichen ab, mit dem der Oldtimer fährt.<br />

Beim H-Kennzeichen handelt es sich um eine reguläre Zulassung,<br />

bei der eine Nutzung im Ausland unproblematisch möglich ist.<br />

Bei roten 07-Kennzeichen handelt es sich um ein Wechselkennzeichen,<br />

mit welchem mehrere Fahrzeuge gefahren werden können.<br />

Damit sind nur Touren in eingeschränktem Umfang erlaubt, z.B.<br />

zur Prüfung und Einstellung des Fahrzeuges oder zur Pflege kraftfahrzeugtechnischen<br />

Kulturguts – also bei Oldtimer-Rallyes.<br />

Innerhalb dieses eingeschränkten Umfangs kann das 07-Kennzeichen<br />

auch teilweise im Ausland genutzt werden. Aufgrund bilateraler<br />

Abkommen werden die Kennzeichen von Österreich und<br />

Italien anerkannt, in der Schweiz und den Niederlanden werden<br />

sie geduldet.<br />

Auch andere Länder müssten das Kennzeichen aufgrund des<br />

Wiener Abkommens von 1968 anerkennen. Die Praxis hat jedoch<br />

insbesondere in Frankreich, Belgien und Tschechien vereinzelt zu<br />

Problemen geführt.<br />

Gewerbliche Nutzung eingeschränkt<br />

Ob der Oldtimer gewerblich genutzt werden kann, ist nach wie vor<br />

umstritten.<br />

Nach dem Gesetzestext können solche Oldtimer mit H-Kennzeichen<br />

zugelassen werden, die im Hinblick auf Zustand und Originalität<br />

der Pflege kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen.<br />

In der Begründung des Gesetzestextes war ein Hinweis zu finden,<br />

eine gewerbliche Nutzung stelle einen Widerspruch zur Pflege<br />

kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dar. Dieser Hinweis ist mit<br />

Einführung der Fahrzeugzulassungsverordnung entfallen.<br />

Die Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts ist aber nach<br />

wie vor im Gesetzestext verankert.<br />

Daher ist danach zu fragen, ob die jeweilige Nutzung mit der Pflege<br />

des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts im Einklang steht.<br />

Wird ein Oldtimer mit H-Kennzeichen als ganz normales Lieferfahrzeug<br />

eingesetzt, wird ein Widerspruch vorhanden sein.<br />

Geht es bei der Nutzung hingegen um den Genuss des besonderen<br />

Fahrgefühls im Oldtimer – etwa bei Hochzeitsfahrten – wird<br />

dies auch bei gewerblichem Charakter und Umfang nicht zu beanstanden<br />

sein.<br />

Oldtimer lassen nicht nur das Herz höher schlagen, für sie gelten im<br />

Straßenverkehr auch besondere Rechte.<br />

Reparieren oder tauschen?<br />

Steinschläge, Hagelkörner und Gluthitze können die Autohaut<br />

ramponieren. Soll das Fahrzeug nicht an Schönheit und Wert verlieren,<br />

ist professionelle Hilfe gefragt.<br />

Je nach Schadenumfang und Zeitwert des Fahrzeuges gibt es<br />

geeignete Reparaturmethoden. Nicht immer ist ein Teiletausch<br />

notwendig.<br />

Die Meisterbetriebe der Innung des KFZ-Handwerkes „Oberlausitz“<br />

beraten ihre Kunden dahingehend, welche Lösung die beste<br />

ist. Und im Versicherungsfall übernehmen sie auch die Schadenabwicklung.<br />

Lackschäden durch Steinschlag sehen hässlich aus und mindern<br />

den Wagenwert.<br />

Das ist ein klarer Fall für geübte Werkstatthände. Mit sogenannten<br />

Smart-Repair-Methoden lässt sich Abhilfe schaffen: Schadstelle<br />

schleifen, spachteln, mit Airbrush lackieren.<br />

Kleinen Kratzern und Schrammen rücken die Profis auch mit speziellen<br />

Entfernern zu Leibe, die mehr Schleifmittel als normale<br />

Polituren beinhalten.<br />

Gut, weil kaum sichtbar: Dellen können mit besonderer Hebeltechnik<br />

von innen wieder rausgedrückt werden.<br />

Dafür muss der Reparaturbereich allerdings gut zugänglich sein.<br />

Für Hagelschäden zahlt die Teilkaskoversicherung, sonstige Reparaturkosten<br />

von Lackkratzern oder Dellen hat der Halter in der<br />

Regel selbst zu tragen.


44<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert<br />

Kleine Steinschlagschäden in der Frontscheibe<br />

lassen sich reparieren – vorausgesetzt,<br />

die Sprünge enden nicht im Scheibendichtgummi,<br />

sind nicht größer als fünf<br />

Millimeter und weisen keine längeren,<br />

strahlenförmigen Risse auf.<br />

Liegt der Schaden im Sichtfeld des Fahrers,<br />

muss die Scheibe getauscht werden.<br />

Rund 30 Prozent aller Glasschäden sind<br />

reparabel.<br />

Der Scheibentausch schlägt mit mindestens<br />

500 Euro zu Buche, die Steinschlagreparatur<br />

kostet rund 100 Euro. Für Glasschäden<br />

kommt die Teilkaskoversicherung<br />

auf.<br />

Hier erfolgt auch keine Umstufung in eine<br />

schlechtere Schadenfreiheitsklasse.<br />

Neue Reifen für alte Autos<br />

Reifen sind die wichtigste Verbindung des<br />

Autos zur Straße und damit ein lebensw<br />

i c h t i g e r<br />

Sicherheitsfaktor.<br />

Das<br />

gilt für die<br />

Pneus neuer<br />

als auch<br />

alter Fahrzeuge.<br />

Reifenangebote für die Klassiker,<br />

technische Details und Winterreifenpflicht<br />

Oldtimer rollen in der Regel nur das halbe<br />

Jahr. Halten die Reifen also doppelt so lange<br />

wie die von modernen Fahrzeugen?<br />

Nein. Obwohl die Reifen aufgrund der geringen<br />

Fahrleistung wenig Abrieb und somit<br />

lange ausreichend Profiltiefe haben, setzen<br />

Sonne, Feuchtigkeit, Hitze und Kälte auch<br />

den Klassiker-Gummis zu. Sie beginnen<br />

nach zirka sechs bis sieben Jahren auszuhärten<br />

und sollten dann durch neue ersetzt<br />

werden.<br />

Haben die Oldtimer allerdings in der Ruhepause<br />

ein trocken-schattiges Plätzchen und<br />

sind die Flanken weder porös noch rissig,<br />

können die Reifen auch zehn Jahre rundlaufen.<br />

Im Zweifelsfall gibt es bei den Meisterbetrieben<br />

der Innung des KFZ-Handwerkes<br />

„Oberlausitz“ fachmännischen Rat.<br />

Wer hilft bei der Suche nach der richtigen<br />

Reifengröße, wenn Herstellerangaben<br />

fehlen?<br />

Die Fachbetriebe für historische Fahrzeuge<br />

(www.kfzgewerbe-oldtimer.de) beraten,<br />

organisieren fehlende Datenblätter und<br />

natürlich auch die passenden Reifen.<br />

Wichtige Ansprechpartner sind auch Spezialanbieter<br />

wie Münchner Oldtimer Reifen<br />

(MOR).<br />

Reifenhersteller wie Vredestein oder Michelin<br />

legen kleine Serien historischer<br />

Pneus immer mal wieder neu auf. Wenn<br />

es die für einige Modelle nicht gibt, dürfen<br />

dann moderne Gummis montiert werden?<br />

Ja, sofern die Hersteller die Größen freigegeben<br />

haben. Das Reifenangebot für<br />

moderne Autos deckt fast vollständig die<br />

Nachfrage für die alten Schönheiten ab.<br />

Welche Grundkonstruktionen von alten<br />

Reifen gibt es?<br />

Das Gros der Old- und Youngtimer rollt auf<br />

Diagonal- und Radialversionen, nur wenige<br />

– meist Vorkriegsmodelle – auf Wulstreifen.<br />

Dürfen anstelle von Diagonal- auch Radialreifen<br />

aufgezogen werden?<br />

Das ist kein Problem, allerdings müssen<br />

dann oft auch die Felgen ausgetauscht und<br />

der Luftdruck angepasst werden. Beispiel<br />

Käfer Cabrio: Für den Diagonalreifen 5.60<br />

schreibt der Hersteller einen Luftdruck von<br />

1,2 bar vor, der Radialreifen 155 SR verträgt<br />

2 bar.<br />

Können Oldtimerreifen nachträglich mit<br />

einer Weißwand versehen werden?<br />

Es gibt die Möglichkeit, das weiße Rohgummi<br />

auf die Reifenseite zu vulkanisieren.<br />

Die Optik hat allerdings ihren Preis. Von<br />

sogenannten Einklemm-Weißband-Ringen<br />

raten Prüforganisationen allerdings ab:<br />

Die Kunststoffteile werden zwischen Reifen<br />

und Felgenhorn geklemmt.<br />

Das kann dazu führen, dass die Reibung,<br />

die während der Fahrt entsteht, die Reifen<br />

mit der Zeit beschädigt. Außerdem zersetzen<br />

die Weichmacher im Kunststoff nicht<br />

selten das Gummi darunter.<br />

In den seit 2005 EU-weit gültigen neuen<br />

Fahrzeugpapieren wird nur noch eine<br />

Reifengröße angegeben. Was passiert<br />

bei einer Verkehrskontrolle, wenn eine<br />

andere montiert ist?<br />

Nichts, wenn der Fahrer neben der Zulassungsbescheinigung<br />

Teil I eine Kopie des<br />

COC-Papiers (Certificate of Conformity, EG-<br />

Übereinstimmungsbescheinigung) im Auto<br />

mitführt. Dort sind alle vom Hersteller freigegebenen<br />

Reifengrößen aufgelistet.<br />

Tipp: die montierte Reifengröße bei der<br />

nächsten Hauptuntersuchung in die Zulassungsbescheinigung<br />

eintragen lassen.<br />

Das kostet nicht die Welt und erspart unnötigen<br />

Ärger mit der Polizei.<br />

Gilt auch für Klassiker die Winterreifenpflicht?<br />

Ausnahmslos. Bei Eis, Schnee oder<br />

Schneematsch dürfen Oldtimer und Youngtimer<br />

nur mit den Winterpneus unterwegs<br />

sein. Ansonsten riskieren die Fahrzeughalter<br />

ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro, bei<br />

Behinderung 80 Euro und jeweils einen<br />

Punkt in Flensburg.<br />

Aber die wenigsten setzen ihren Schatz<br />

der unwirtlichen Witterung mit Salz, Split<br />

und Schneebergen aus.<br />

Für Teilnehmer an Winter-Rallyes und Gelegenheitsfahrer<br />

in der kalten Jahreszeit<br />

ist die entsprechende Ausrüstung hingegen<br />

Pflicht.<br />

Volles Licht in allen Röhren<br />

Lichtassistenten können eine große Hilfe<br />

sein. Denn sie nehmen dem Autofahrer<br />

das Einschalten der richtigen Beleuchtung<br />

ab.<br />

Das gilt bei einbrechender Dämmerung,<br />

aber auch beim Durchfahren von Tunnels.<br />

Bei der Einfahrt in die Röhre geht das Abblendlicht<br />

an und bei der Ausfahrt wieder<br />

aus.<br />

In südlichen Regionen folgen oft viele Tunnel<br />

hintereinander. Durch das ständige<br />

Ein- und Ausschalten werden vor allem<br />

Scheinwerfer mit Xenonlicht stark belastet,<br />

die Lebensdauer der Lampen kann<br />

darunter leiden. Daher empfiehlt es sich,<br />

auf solchen Strecken dauerhaft mit Abblendlicht<br />

zu fahren.<br />

Dafür spricht ein weiterer Grund.<br />

Die Tagfahrleuchten moderner Autos genügen<br />

nämlich nicht als Beleuchtung in den<br />

Röhren. In den meisten Fällen leuchten sie<br />

nur allein, die Rücklichter bleiben ausgeschaltet.<br />

Das Auto ist von nachfolgenden<br />

Fahrzeuglenkern deutlich schlechter zu<br />

erkennen.


HANDWERK<br />

46 <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> Kfz-Innung „Oberlausitz“ informiert<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Partner der Region<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

47<br />

Außerdem strahlen die Tagfahrleuchten<br />

mit einer Fernlichtcharakteristik.<br />

Im Tunnel können sie blenden. Daher ist<br />

dort das Fahren mit Abblendlicht vorgeschrieben.<br />

Bei Verstößen kann ein Bußgeld fällig werden.<br />

Die Lichtschalter vieler neuerer Autos haben<br />

wegen der Tagfahrleuchten oder dem<br />

Lichtassistenten eine Schaltstellung mehr.<br />

Das verwirrt manche Autofahrer und führt<br />

oft zum falschen Licht.<br />

Die Betriebsanleitung erläutert die Funktion<br />

des Schalters.<br />

Guten Rat zum Autolicht gibt es im Meisterbetrieb<br />

der Innung des KFZ-Handwerkes<br />

„Oberlausitz“.<br />

KFZ-Mechatroniker: Ausbildung mit<br />

neuen Lerninhalten<br />

Die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

startete zum 01.<br />

August 2013 mit<br />

neuen Lerninhalten<br />

und einer geänderten<br />

Struktur.<br />

Künftig können sich die Auszubildenden<br />

zwischen fünf Ausbildungsschwerpunkten<br />

entscheiden.<br />

Neben den bereits bekannten Gebieten<br />

PKW-, Nutzfahrzeug- oder Motorradtechnik<br />

stehen jetzt zusätzlich System- und<br />

Hochvolttechnik sowie Karosserietechnik<br />

zur Wahl.<br />

Die rasante Entwicklung der Fahrzeugtechnik,<br />

alternative Antriebsarten, neue Leichtbauwerkstoffe<br />

und moderne Reparaturmethoden<br />

für Karosserien machten eine<br />

Neuordnung des Berufsbildes notwendig.<br />

Zudem spielten auch ein veränderter Service-<br />

und Wartungsumfang sowie verstärkte<br />

Vorgaben der Schadstoffreduzierung<br />

bei der Entscheidung eine Rolle.<br />

Das frühere Berufsbild „Mechaniker für<br />

Karosserieinstandhaltungstechnik“ wird<br />

mit der Aufnahme des Schwerpunktes in<br />

die Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker<br />

nicht mehr ausgebildet.<br />

Neu ist auch die Ausbildungsstruktur.<br />

In der ersten Phase stehen grundlegende<br />

und aufbauende Inhalte im Lehrplan.<br />

Bereits nach 1,5 Jahren werden Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten des gewählten Schwerpunktes<br />

vermittelt.<br />

Ziel der geänderten Struktur ist es, die<br />

Auszubildenden schon frühzeitig an das<br />

service- und auftragsorientierte Arbeiten<br />

heranzuführen.<br />

Den Beruf des KFZ-Mechatronikers können<br />

Schulabgänger seit 2003 erlernen.<br />

Damals wurden die Aufgaben des KFZ-Mechanikers<br />

und KFZ-Elektrikers zusammengefasst.<br />

Der KFZ-Mechatroniker ist nach wie vor auf<br />

Platz 1 der 25 beliebtesten Ausbildungsberufe<br />

bei jungen Männern und Frauen.<br />

Rund 20.000 von ihnen haben 2012 eine<br />

Ausbildung in einem KFZ-Betrieb, bei einem<br />

Automobilhersteller oder bei einem<br />

Importeur von Kraftfahrzeugen begonnen.<br />

Der Beruf eignet sich für Absolventen/-innen<br />

aller Schulformen. Gefragt sind gute<br />

Noten in Mathematik und Physik sowie<br />

kommunikative Fähigkeiten.<br />

Mehr Informationen gibt es unter autoberufe.de.<br />

Verlieren Sie Ihr Geld NICHT durch fehlerhafte Rechnungen!<br />

Neues aus der Umsatzsteuer –<br />

handwerklich präzise bearbeitet!<br />

Sie gehören nun mal zum Geschäftsalltag<br />

in jedem Betrieb - Rechnungen. Um den<br />

Vorsteuerabzug nicht zu gefährden ist es<br />

daher für Unternehmen jeglicher Art unumgänglich,<br />

immer auf dem <strong>aktuell</strong>sten<br />

Stand der Gesetzgebung zu sein. Seit dem<br />

01.07.2013 gibt es ein paar wichtige Änderungen,<br />

die Formvorschriften von Rechnungen<br />

betreffen.<br />

Damit Sie also auch zukünftig dem Ärger<br />

mit der Finanzverwaltung aus dem Weg<br />

gehen können, haben wir hier ein kurzes<br />

Update für Sie vorbereitet:<br />

Wie bisher müssen alle Rechnungen<br />

(> 150 € brutto) die Pflichtangaben des<br />

§ 14 Abs. 4 UStG enthalten, also:<br />

<strong>·</strong> Steuernummer oder USt-ID-Nr. des<br />

Leistenden<br />

<strong>·</strong> Name und Anschrift des Leistenden und<br />

des Leistungsempfängers<br />

<strong>·</strong> Ausstellungsdatum<br />

<strong>·</strong> Lieferdatum/Leistungsdatum<br />

<strong>·</strong> fortlaufende Rechnungsnummer<br />

<strong>·</strong> Aufschlüsselung des Entgeltes nach<br />

Steuersätzen und ggf. Steuerbefreiungen<br />

<strong>·</strong> anzuwendender Steuersatz bzw. Hinweis<br />

auf die Steuerbefreiung<br />

<strong>·</strong> Menge und handelsübliche Bezeichnung<br />

der gelieferten Gegenstände oder Art der<br />

sonstigen Leistungen<br />

<strong>·</strong> auf das Entgelt entfallender Steuerbetrag<br />

<strong>·</strong> zu entrichtendes Entgelt und im Voraus<br />

vereinbarte Entgeltsminderungen<br />

<strong>·</strong> Bei Rechnungen an Nichtunternehmer<br />

bzw. bei Leistungen für den nichtunternehmerischen<br />

Bereich eines Unternehmers<br />

ein Hinweis auf die 2-jährige<br />

Aufbewahrungspflicht<br />

Natürlich gilt auch weiterhin für Handwerkerrechnungen,<br />

dass diese innerhalb von<br />

6 Monaten nach Ausführung der Leistung<br />

auszustellen sind. Neuerungen gibt es hier<br />

vor allem im Bereich der Gutschriften.<br />

So müssen Gutschriften ab sofort explizit die<br />

Angabe „Gutschrift“ enthalten. Nur die englische<br />

Bezeichnung „self-billed invoice“ wird<br />

alternativ zugelassen. Zu den Gutschriften<br />

zählen beispielsweise Verkäuferabrechnungen,<br />

Provisionsabrechnungen oder Schrottabrechnungen.<br />

Kaufmännische Gutschriften können nach<br />

<strong>aktuell</strong>er Auffassung auch weiterhin als<br />

„Gutschrift“ bezeichnet werden.<br />

Wir empfehlen jedoch, solche klarstellend<br />

als „Rechnungskorrektur“/“Teilstornorechnung“/“Stornorechnung“<br />

o. ä. zu bezeichnen.<br />

Auch bei den so genannten § 13-b Leistungen<br />

sollten Sie Vorsicht walten lassen. Diese<br />

betreffen beispielsweise Bauleistungen<br />

an Bauunternehmen oder im Ausland ansässige<br />

Unternehmer für im Inland ausgeführte<br />

Leistungen. In diesen Fällen müssen<br />

auf der Rechnung die Worte „Steuerschuldnerschaft<br />

des Leistungsempfängers“, alternativ<br />

„Reverse-Charge“ ausgewiesen sein.<br />

Der Hinweis war bisher schon erforderlich,<br />

die Formulierung wurde jetzt festgelegt.<br />

Wird dies nicht beachtet, besteht das Risiko,<br />

dass Ihnen als Leistender die Umsatzsteuerschulden<br />

bzw. der Vorsteuerabzug<br />

beim Leistenden strittig gestellt wird. Die<br />

Bestrebungen des Gesetzgebers sind hier<br />

nicht eindeutig und gerade deswegen „gefährlich“.<br />

E-Rechnungen – ein weiterer Schritt<br />

in die vollständige Digitalisierung der<br />

Geschäftsvorgänge<br />

Seit dem 01.07.2011 gibt es für Unternehmer<br />

die Möglichkeit, gleichzeitig sowohl<br />

Zeit, Geld als auch Aufwand zu sparen.<br />

Nun wird sich jeder von Ihnen fragen, wie?<br />

Gemeint sind E-Rechnungen, die auf elektronischem<br />

Weg versandt werden.<br />

Die Finanzverwaltung gestattet es Unternehmern,<br />

die Rechnungen, zu deren<br />

Ausstellung sie verpflichtet sind, auch<br />

elektronisch zu übermitteln, sofern der<br />

Rechnungsempfänger zustimmt. Dies<br />

hat für Sie und Ihr Unternehmen natürlich<br />

erhebliche Vorteile. Zum einen sparen<br />

Sie sich die Kosten für das Papier<br />

sowie das Porto für die Rechnung. Des<br />

Weiteren werden Ihre Rechnungen vermutlich<br />

ohnehin mittels EDV-Software<br />

erstellt und liegen daher bereits in elektronischer<br />

Form vor. Damit könnten Sie<br />

diese Rechnungen dann ganz einfach<br />

per E-Mail als PDF-Datei oder einem<br />

ähnlich unveränderbarem Format versenden.<br />

Ein weiterer Vorteil ergibt sich in diesem<br />

Zusammenhang mit der Aufbewahrungspflicht.<br />

Zwar müssen auch elektronisch<br />

übermittelte Rechnungen 10 Jahre lang<br />

aufbewahrt werden, jedoch kann dies einfach<br />

durch das Abspeichern der Daten auf<br />

einem Datenträger (DVD oder CD-ROM),<br />

der keine Änderungen mehr zulässt, geschehen.<br />

Eine Verkürzung der Aufbewahrungspflicht<br />

ist bisher noch nicht in Kraft<br />

getreten. Bei der Speicherung können Dokument-Management-Systeme<br />

behilflich<br />

sein. Eine weitere kostengünstige Möglichkeit<br />

zur Archivierung von elektronischen<br />

Rechnungen bietet bspw. die DATEV mit ihrem<br />

System „Unternehmen online“ an. Natürlich<br />

müssen innerbetriebliche Abläufe<br />

angepasst werden, um den Empfang und<br />

den Versand elektronischer Rechnungen<br />

ohne Probleme einzubinden.<br />

Wir stehen Ihnen diesbzgl. gern mit Rat<br />

und Tat zur Verfügung. Sie finden unsere<br />

Kanzleien in Görlitz, Bautzen, Radeberg<br />

und Dresden.<br />

Kontakt: Ihre Experten zum Thema:<br />

Prof. Dr. Robert<br />

Lehleiter<br />

Nicole Seiler<br />

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Kleine Tipps mit großer Wirkung: Aktuelle Hinweise der Steuerberatungsgesellschaft Lehleiter + Partner<br />

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Görlitz | Blumenstraße 1<br />

Bautzen | Hauensteingasse 6


HANDWERK<br />

HANDWERK<br />

48 <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Steuertipps<br />

Steuertipps<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> 49<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

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Die Einführung von SEPA schreitet immer<br />

weiter voran.<br />

Im privaten Bereich wird die Umstellung<br />

auf SEPA relativ lautlos über die Bühne<br />

gehen. Es gibt hier eine Übergangslösung,<br />

bei der erst verbindlich ab Februar 2016<br />

unter Angabe der IBAN und ggf. der BIC<br />

überwiesen werden muss. Bis zum Februar<br />

2016 dürfen die Banken die „alten“<br />

Angaben (Kontonummer und Bankleitzahl)<br />

bankintern auf die IBAN und ggf. BIC umrechnen.<br />

Für Unternehmen ist diese Übergangslösung<br />

jedoch nicht vorgesehen. Ab Februar<br />

2014 müssen inländische Überweisungen,<br />

insbesondere aber Lastschriften mit Angabe<br />

von IBAN erfolgen. Die Angabe der BIC<br />

SEPA – Fallstricke für<br />

Unternehmen<br />

ist dann nicht mehr unbedingt erforderlich.<br />

Die BIC ist jedoch bei ausländischen Überweisungen<br />

– zusätzlich zur IBAN –noch bis<br />

Februar 2016 anzugeben. Danach wird<br />

auch hier ausschließlich unter Angabe der<br />

IBAN überwiesen.<br />

Ein Muster der neuen Ausfüllung sehen<br />

Sie anbei:<br />

Die Umrechnung von der alten Kontonummer und Bankleitzahl zu<br />

einer IBAN und BIC ist größtenteils elektronisch möglich und wird<br />

wahrscheinlich in Ihrem Homebanking-/Onlinebanking-Programm<br />

angeboten. Fehler in der elektronischen Umrechnung sind aber<br />

nicht auszuschließen, prüfen Sie daher die korrekte IBAN.<br />

Bitte bedenken Sie in diesem Zusammenhang auch, dass es keine<br />

Prüfpflicht der Banken bei fehlerhaft ausgefüllten Belegen mehr<br />

gibt. Haben sie das Geld an den falschen Empfänger überwiesen,<br />

kann es sehr lange dauern, bis Sie es zurück erhalten!<br />

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, findet die richtigen Angaben<br />

bestimmt auf der letzten Abrechnung seines Geschäftspartners.<br />

Auf einen weiteren kritischen Punkt müssen Sie sich rechtzeitig einstellen,<br />

die Zuordnung von Zahlungen und Eingängen wird in einigen<br />

Online-Banking-Programmen nur noch durch die Überweisungskennungen,<br />

nicht mehr mit dem Namen der Zahlungsempfänger oder<br />

Absender angegeben. Erst auf dem Kontoauszug sollten wieder alle<br />

Daten sichtbar sein.<br />

Stellen Sie sich daher auch schon jetzt auf das neue Verfahren ein<br />

und nehmen sie Ihre IBAN und BIC – Nummern auf Ihren Briefbögen<br />

und Rechnungen auf, denn das SEPA-Verfahren läuft bereits<br />

und Sie können es auch heute schon nutzen.<br />

Sicher haben auch Sie schon vermehrt Schreiben und Informationen<br />

von Versicherungen, den Stadtwerken, dem ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice<br />

(ehemals GEZ) u. a. erhalten, dass künftige<br />

Einzüge nach dem SEPA-Verfahren stattfinden werden. Vielfach<br />

werden bis Jahresende weitere derartige Schreiben bei Ihnen eintreffen.<br />

Fortsetzung auf S. 54<br />

— Anzeige —


50<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Steuertipps | Partner für Ihr Recht<br />

Die Notarkammer Sachsen informiert<br />

HANDWERK<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

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Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

In diesen Schreiben wird Ihnen neben einer Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

und der Mandatsreferenz auch das Datum der Umstellung<br />

auf das SEPA-Verfahren mitgeteilt.<br />

All diese Angaben und Ihre Unterschrift sind unbedingt notwendig,<br />

damit künftig Lastschriften eingezogen werden dürfen.<br />

Wenn dem Kunden diese Informationen nicht vorgelegt wurden,<br />

kann dieser bis zu 13 Monate nach Ausführung der Lastschrift bei<br />

seiner Bank eine Rückbuchung vornehmen lassen, die gerichtlich<br />

nicht zu beanstanden wäre.<br />

Wenn Sie also Lastschriften von Ihren Kunden vornehmen und<br />

sich bisher noch nicht mit dem Thema SEPA beschäftigt haben,<br />

wird es Zeit.<br />

Ihnen bleiben nur noch wenige Monate: Beantragen Sie bei der<br />

Bundesbank Ihre Gläubiger-ID. Vergeben Sie für Ihre Kunden eindeutige<br />

Mandatsreferenzen und teilen Sie diese schriftlich mit,<br />

bzw. lassen Sie sich die Lastschriftberechtigung unterschreiben.<br />

Denken Sie daran: Ab Februar 2014 wird von den Banken nur<br />

noch nach dem SEPA-Verfahren eingezogen. „Alte“ Einzüge werden<br />

nicht mehr angenommen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine reibungslose Umstellung,<br />

Ihre Edith Erben | Steuerberaterin<br />

Traumhaus oder Albtraum?<br />

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In den letzten Jahren haben immer wieder Immobilienkäufe in mehreren Regionen Deutschlands<br />

für erhebliches Aufsehen gesorgt, bei denen sich im Nachgang für die Käufer eine wesentlich geringere<br />

Werthaltigkeit der Immobilie herausstellte, als beim Erwerb erwartet und vielleicht auch<br />

versprochen wurde.<br />

Bereits vor der Beurkundung eines Immobilienkaufs steht der Notar den Beteiligten als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung. Er wirkt darauf hin, dass sie den Vertragsentwurf rechtzeitig erhalten und<br />

sie sich auch im Vorfeld des Vertragsschlusses bei Fragen und Problemen an ihn wenden können.<br />

Die Vertragsbeteiligten sollen zudem ausreichend Gelegenheit erhalten, sich vor der Beurkundung<br />

mit der wirtschaftlichen und rechtlichen Tragweite des Vertrages - auch durch Beratung eines unabhängigen<br />

Dritten oder Einholung eines Sachverständigengutachtens über den Wert des Kaufobjektes<br />

- auseinanderzusetzen.<br />

Ihre Partner, wenn es um Ihr Recht geht!<br />

Diese Schutzfunktion des Beurkundungsverfahrens soll nun durch eine Gesetzesinitiative des<br />

Landes Berlin zur Änderung des Beurkundungsgesetzes noch verstärkt werden. Die geplante Gesetzesänderung<br />

betont die Rolle des Notars als „Herr des Beurkundungsverfahrens“ und die verbraucherschützende<br />

Funktion der notariellen<br />

Beurkundung. Insbesondere ist eine Regelung<br />

geplant, nach welcher der Entwurf des Kaufvertrages<br />

einem Verbraucher - in der Regel zwei<br />

Wochen vor der Beurkundung - zwingend durch<br />

den Notar und nicht durch den verkaufenden<br />

Unternehmer zur Verfügung zu stellen ist. Dadurch<br />

soll vor allem ein frühzeitiger Kontakt<br />

zwischen Notar und Verbraucher sichergestellt<br />

werden. Auf diese Weise kann der Notar rechtzeitig<br />

Klarheit dahingehend schaffen, dass wirtschaftliche<br />

Fragen von ihm weder geprüft werden<br />

können noch geprüft werden dürfen und<br />

die verbraucherschützende Funktion der Notare<br />

dort ihre Grenzen hat, wo es um die wirtschaftliche<br />

Bewertung eines Vertrages, insbesondere<br />

die Angemessenheit des Kaufpreises für die<br />

konkrete Immobilie geht.<br />

Es gilt daher auch künftig, sich als potentieller<br />

Käufer selbst von der Werthaltigkeit seiner<br />

„Traumimmobilie“ zu überzeugen, damit es später<br />

kein böses Erwachen gibt.<br />

www.notarkammer-sachsen.de<br />

Rüdiger Müller<br />

Geschäftsführer der Notarkammer Sachsen


HANDWERK<br />

52 <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>·</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Branchenspiegel A bis Z<br />

Nr. 91 <strong>·</strong> September/Oktober 2013 <strong>·</strong> 23. Jahrgang<br />

Technischer Handel<br />

Arbeitsbühnen<br />

Arbeitsbühnen<br />

Arbeitsschutz / Berufsbekleidung<br />

Bürobedarf<br />

Branchenspiegel<br />

von A bis Z<br />

Arbeitssicherheit<br />

Hebezeug-, Druckluft- und Hydraulikanlagen – Wartungsservice<br />

Arbeitsschutz <strong>·</strong> Arbeitsmedizin<br />

Entsorgung

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