A. Grundlagen - Kiehl
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A. <strong>Grundlagen</strong><br />
Beispiel<br />
Divisionale Organisation<br />
Unternehmensführung<br />
Land A<br />
Land B<br />
Land C<br />
Land D<br />
.<br />
.<br />
.<br />
Ressort<br />
Einkauf<br />
Ressort<br />
Technik<br />
Ressort<br />
Vertrieb<br />
Ressort Finanzen und<br />
Betriebswirtschaft<br />
Vorteile bestehen bei der Divisionalorganisation, die auch als Spartenorganisation<br />
bezeichnet wird, in ihren klaren Zuständigkeiten, der verfügbaren Übersichtlichkeit<br />
und der objektbezogenen Zielgerichtetheit der Organisation, beispielsweise auf verschiedene<br />
Kundengruppen.<br />
Nachteilig ist, dass die Sparten ein Eigenleben entwickeln, welches sich mit den Interessen<br />
des Unternehmens nicht (völlig) deckt. Ebenso sind Doppelarbeiten mitunter<br />
unvermeidbar.<br />
In Großkonzernen lässt sich des Öfteren feststellen, dass die finanzwirtschaftliche<br />
Führung zusätzlich als eine zentrale Querschnittsabteilung unterhalb der Unternehmensführung<br />
angesiedelt ist.<br />
Die im Rahmen der Finanzwirtschaft zu lösenden Aufgaben sind vielfältig und komplex.<br />
Je größer ein Unternehmen ist, das gegebenenfalls noch konzernmäßige und/<br />
oder internationale Verflechtungen aufweist, umso schwieriger sind die Aufgaben optimal<br />
zu gestalten.<br />
In diesem Falle wurde in der Vergangenheit mitunter eine Funktionsteilung im finanzwirtschaftlichen<br />
Bereich vorgenommen. Zu unterscheiden sind demnach:<br />
””<br />
der Controller, der die Aufgaben eines Gewinn-Managers wahrnimmt<br />
””<br />
der Treasurer, dem die Aufgaben eines Finanz-Managers zufallen.<br />
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