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Mittendrin - 2010-4 - TMP.cdr - Portal Kirche-Uelzen.de

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mittendrin...<br />

Gemein<strong>de</strong>brief<br />

Region Mitte / Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong><br />

Heft 9 /Ausg. 4-<strong>2010</strong> • Dez. <strong>2010</strong> – Feb. 2011<br />

Titelbild: Jan van Eyck – „Engel“, Detail <strong>de</strong>s Genter Altars, 1432 vollen<strong>de</strong>t; Bildrechte: gemeinfrei, Bearb.: H.-M. Fischer<br />

„Jauchzet, frohlocket ...“<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r und -musik:<br />

Was bringt unsere Seele zum Klingen?


Editorial • Aus <strong>de</strong>m Inhalt<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Morgen, Kin<strong>de</strong>r, wird’s was geben“, „O<br />

Tannenbaum“ und „Jingle Bells“ – man kann<br />

<strong>de</strong>r vorweihnachtlichen Beschallung in Kaufhäusern<br />

und auf Weihnachtsmärkten zurzeit<br />

kaum noch entgehen.<br />

Aber ehrlich: Wenn Bing Crosby mit unvergleichlichem<br />

Schmelz „I’m dreaming of a<br />

white Christmas“ anstimmt, ertappe ich mich<br />

häufig dabei wie ich mitsinge – ob ich will o<strong>de</strong>r<br />

nicht ...<br />

Doch was hat „White Christmas“ mit Weihnachten<br />

zu tun? – Im Frost glitzern<strong>de</strong> Baumwipfel<br />

und Schlittenglocken im Schnee: Winter<br />

– ja, aber Weihnachten?<br />

Für diese Ausgabe von „<strong>Mittendrin</strong>“ haben<br />

wir uns die Frage gestellt, was das Beson<strong>de</strong>re<br />

an Weihnachtslie<strong>de</strong>rn ist, was sie<br />

Menschen be<strong>de</strong>uten und warum wir durch sie<br />

manchmal im Innersten angerührt wer<strong>de</strong>n.<br />

Was sind Ihre Favoriten und warum? –<br />

Singen Sie noch selbst? – Gelegenheit dazu<br />

bieten z. B. das adventliche offene Singen<br />

(siehe S. 11/12) und die Weihnachtsgottesdienste<br />

in unseren <strong>Kirche</strong>n.<br />

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents-<br />

und Weihnachtszeit!<br />

Ihre <strong>Mittendrin</strong>-Readaktion<br />

Aus <strong>de</strong>m Inhalt<br />

Seite<br />

Angedacht 3<br />

„Jauchzet, frohlocket ...“ 4<br />

Persönlich 15<br />

Hilfsaktionen 17<br />

Aktuell • Veranstaltungen 20<br />

Aus <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n:<br />

„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Ol<strong>de</strong>nstadt-Groß Lie<strong>de</strong>rn 28<br />

St. Johannis 32<br />

St. Marien 38<br />

St. Petri 46<br />

Veerßen 51<br />

Gottesdienste im Überblick 60<br />

So erreichen Sie uns 66<br />

Impressum<br />

„<strong>Mittendrin</strong>“ – Gemein<strong>de</strong>brief <strong>de</strong>r Region Mitte im Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong><br />

Redaktion: Hanns-Martin Fischer, Erika Heusser, Florian Moitje,<br />

Heike Nahrwold, Hartmut Rusch, Helmut Sievers, Werner Zahrte u. a.<br />

Layout:<br />

Hanns-Martin Fischer / Öffentlichkeitsarbeit im Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong><br />

Taubenstraße 1, 29525 <strong>Uelzen</strong>, Tel.: 0581 9718448<br />

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@kirche-uelzen.<strong>de</strong><br />

Druck:<br />

Gemein<strong>de</strong>briefdruckerei Groß Oesingen,<br />

Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen, Tel.: 05838 990899<br />

Auflage:<br />

16.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17. Januar 2011<br />

Bankverbindung: <strong>Kirche</strong>nkreisamt <strong>Uelzen</strong>, Konto: 8888, BLZ: 25850110, „Gemein<strong>de</strong>brief Region Mitte“<br />

2


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Angedacht<br />

Ungefähr 50 Sekun<strong>de</strong>n …<br />

…brauche ich, um in Weihnachtsstimmung<br />

zu kommen – dazu ein kleines Orchester<br />

und einen gemischten Chor.<br />

In meinem Elternhaus war das <strong>de</strong>r Soundtrack<br />

zur Bescherung. Später habe ich die<br />

Kantate unzählige Male im Chor mitgesungen.<br />

Noch heute kaufe ich mir alle paar Jahre<br />

eine neue Einspielung. Und am<br />

Heiligabend – bloß nicht vorher! –<br />

eine dieser CDs einzulegen, ist mir<br />

in etwa so heilig wie <strong>de</strong>r Anschnitt<br />

<strong>de</strong>s Christstollens. Es beginnt mit<br />

Paukenschlägen, dann vibrieren<br />

die Flöten. Trompetenstöße glänzen<br />

vom Himmel herunter, um sogleich<br />

wie<strong>de</strong>r emporzusteigen. Dazwischen<br />

fließen die Streicherbögen,<br />

bis <strong>de</strong>r Chor das Glück endlich in Worte<br />

fasst: „Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!<br />

Jauchzet! Frohlocket!“<br />

Das sind die Klänge, die meine Hügel von<br />

Bethlehem bevölkern. 276 Jahre alt ist Bachs<br />

Weihnachtsoratorium, und es wirkt immer<br />

noch: 50 Sekun<strong>de</strong>n verlässlich Gänsehaut.<br />

Es ist eine erheben<strong>de</strong> Musik. Sie wischt<br />

Kleinlichkeit davon, Grübelei und Hintergedanken.<br />

Schwer vorstellbar, dass sie damals<br />

bei <strong>de</strong>n Hirten auf <strong>de</strong>m Fel<strong>de</strong> nicht erklungen<br />

sein soll. Sie ist von einer Fröhlichkeit, die<br />

durch Mark und Bein geht, und feierlich noch<br />

dazu. Sie ist groß und gol<strong>de</strong>n. Es ist Musik,<br />

Pastorin Julia Koll<br />

die mich zum Hirten macht – und ich steh auf<br />

<strong>de</strong>m Feld, <strong>de</strong>n Mund weit offen. Ich staune<br />

die Engel an und höre: „Freuet euch, <strong>de</strong>nn<br />

euch ist heute <strong>de</strong>r Heiland geboren!“ – und<br />

ich glaub ihnen aufs Wort.<br />

Für mich sind diese 50 Sekun<strong>de</strong>n das<br />

eindrücklichste Beispiel, wie durch und in<br />

Musik das geschieht, wovon wir<br />

sonst lange re<strong>de</strong>n müssten.<br />

„Stille Nacht, heilige Nacht“ aus<br />

<strong>de</strong>m Radio, <strong>de</strong>r Posaunenchor vom<br />

Kirchturm, das „O du fröhliche“ im<br />

Stehen am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Christvesper –<br />

es gibt viele weitere Beispiele,<br />

gera<strong>de</strong> zu Weihnachten. Dieses<br />

„<strong>Mittendrin</strong>“ erzählt davon.<br />

Weihnachtsmusik, die ihren Namen<br />

zu Recht trägt: das ist Musik, die uns zu<br />

Hirten und uns Beine macht und das Herz<br />

aufschließt für das Kind in <strong>de</strong>r Krippe. – Mehr<br />

kann man wirklich nicht verlangen.<br />

Daher: Jauchzen Sie! Frohlocken Sie!<br />

Und genießen Sie es, wenn Ihnen dabei das<br />

Herz auf- und übergeht.<br />

Eine wohlklingen<strong>de</strong> Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

3


Thema: „Jauchzet, frohlocket“ „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Eine kurze Geschichte <strong>de</strong>r Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

Die frühesten Zeugnisse von Lie<strong>de</strong>rn, die<br />

das biblisch überlieferte Weihnachtsgeschehen<br />

zum Inhalt haben, stammen aus <strong>de</strong>m<br />

späten Mittelalter und sind in lateinischer<br />

Sprache abgefasst. Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Mitternachtsmesse<br />

am Heiligen Abend wur<strong>de</strong>n sie<br />

gesungen.<br />

Die Ursprünge dieser Gesänge liegen<br />

nicht in <strong>de</strong>r Familie, son<strong>de</strong>rn im städtischen<br />

Bürgertum: Es war das Privileg <strong>de</strong>r obersten<br />

Bürger <strong>de</strong>r Stadt, im Weihnachtsgottesdienst<br />

feierliche Lie<strong>de</strong>r anzustimmen.<br />

Im späten 16. Jahrhun<strong>de</strong>rt entwickelte<br />

sich das Weihnachtsliedgut weiter: Beson<strong>de</strong>rs<br />

die Hirten- und Krippenlie<strong>de</strong>r erfreuten<br />

sich großer Beliebtheit (bis heute bekannt<br />

z. B. „Kommet, ihr Hirten“ ).<br />

Die Vielzahl dieser Lie<strong>de</strong>r verrät „etwas<br />

von einem I<strong>de</strong>ntifikationsverlangen <strong>de</strong>r einfachen<br />

Leute mit <strong>de</strong>r unterprivilegierten Gruppe<br />

[<strong>de</strong>r Hirten], die nach <strong>de</strong>r Legen<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Weihnachtsnacht so wun<strong>de</strong>rbar ausgezeichnet<br />

wur<strong>de</strong>n“ .<br />

1<br />

Im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt bil<strong>de</strong>ten sich dann in<br />

manchen Teilen Deutschlands „<strong>Kirche</strong>nsingerschaften“,<br />

die in <strong>de</strong>r Christmette halbdramatische,<br />

mundartliche Hirtenlie<strong>de</strong>r vortrugen –<br />

das waren die Vorformen <strong>de</strong>s Krippenspiels.<br />

Auch Martin Luther hat zur Entwicklung<br />

<strong>de</strong>s Weihnachtslie<strong>de</strong>s beigetragen. Er wollte<br />

die biblische Botschaft für je<strong>de</strong>rmann verständlich<br />

auslegen – und dabei halfen <strong>de</strong>utsche<br />

Liedtexte. Luther klagte allerdings: „Es<br />

fehlet uns an <strong>de</strong>utschen Poeten und Musicis<br />

(…), die christliche und geistliche Gesänge<br />

machen könnten, die es wert wären, dass<br />

man sie in <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>n Gottes brauchen<br />

2<br />

möchte“ . Deshalb dichtete er selbst Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

– „Vom Himmel hoch“ ist bis<br />

heute eines seiner beliebtesten.<br />

Auf <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong> zogen bald darauf an <strong>de</strong>n<br />

Festtagen singen<strong>de</strong> Schauspielgruppen umher<br />

und verbreiteten Freu<strong>de</strong>. Während in <strong>de</strong>n<br />

Dörfern die Aufführungen in Privathäusern<br />

stattfan<strong>de</strong>n („Stubenspiele“), entstan<strong>de</strong>n in<br />

Städten qualitätsvolle Weihnachtsschauspiele<br />

in <strong>Kirche</strong>n und Schulen.<br />

Erst im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt entwickelte sich<br />

Weihnachten allmählich zu einem innigen Familienfest.<br />

Weihnachtsbaum und Bescherung<br />

rückten ins Zentrum <strong>de</strong>r Feier, bei <strong>de</strong>r<br />

auch Hausmusik und Weihnachtslie<strong>de</strong>r eine<br />

immer größere Rolle spielten (schön beschrieben<br />

in Thomas Manns „Bud<strong>de</strong>nbrooks“).<br />

– Viele <strong>de</strong>r heute bekanntesten<br />

Lie<strong>de</strong>r entstan<strong>de</strong>n in dieser Zeit: „Tochter<br />

Zion“, „O du fröhliche“, aber auch „Stille<br />

Nacht“ o<strong>de</strong>r ganz weltliche Gesänge wie „O<br />

Tannebaum“.<br />

Florian Moitje<br />

Fachkundige Informationen über die<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Weihnachtslie<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n Sie<br />

bei Ingeborg Weber-Kellermann: Das Buch<br />

<strong>de</strong>r Weihnachtslie<strong>de</strong>r, 151 <strong>de</strong>utsche Adventsund<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r, Kulturgeschichte, Noten,<br />

Texte. – Aus diesem Buch stammen auch<br />

die Zitate in diesem Text (siehe Anmerkungen).<br />

__________<br />

1) Ingeborg Weber-Kellermann: Das Buch <strong>de</strong>r Weihnachtslie<strong>de</strong>r,<br />

151 <strong>de</strong>utsche Advents- und Weihnachtslie<strong>de</strong>r, Kulturgeschichte,<br />

Noten, Texte, S. 64<br />

2) ebd., S. 126<br />

4


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“<br />

Weihnachten „a la chart“<br />

In einer kleinen Umfrage in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gruppen und Kreisen unserer <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>r Region Mitte haben wir die<br />

Menschen gefragt, welches ihre beliebtesten<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r sind.<br />

Hier das Ergebnis:<br />

Platz 1: Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Platz 2: Tochter Zion<br />

Platz 3: O du fröhliche<br />

Platz 4: Dona nobis pacem<br />

Platz 5: Ich steh’an <strong>de</strong>iner Krippen hier<br />

Platz 6: Herbei, o ihr Gläubigen<br />

Platz 7: Maria durch ein’Dornwald ging<br />

Platz 8: In dulci jubilo<br />

Platz 9: Wie soll ich dich empfangen<br />

Platz 10: Wisst ihr noch wie es geschehen<br />

Es ist ein Ros entsprungen<br />

(gleiche Punktzahl)<br />

Selbstverständlich ist diese Befragung<br />

nicht repräsentativ und sie sagt auch nichts<br />

über die Qualität <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>r aus. – Alles reine<br />

Geschmackssache ...<br />

Mehr als „Kling, Glöckchen“ und „O Tannenbaum“<br />

Es müssen keine kitschigen Weihnachtslie<strong>de</strong>r sein<br />

Abgesehen von <strong>de</strong>r Tatsache, dass in unserer<br />

Umfrage nach <strong>de</strong>n beliebtesten Weih-<br />

danach zu fragen, welche Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

Insgesamt kam die I<strong>de</strong>e aber gut an,<br />

nachtslie<strong>de</strong>rn einige sehr bekannte – wie heute überhaupt noch bekannt sind, darunter<br />

„Vom Himmel hoch“ o<strong>de</strong>r<br />

möglicherweise ja auch selten gesungene,<br />

die es wert sind, wie<strong>de</strong>r „ausge-<br />

„Zu Bethlehem geboren“ –<br />

nicht unter die „Top Ten“<br />

graben“ zu wer<strong>de</strong>n.<br />

gekommen sind, haben wir<br />

Dass es tatsächlich Lie<strong>de</strong>r gibt, die<br />

übrigens auch kritische Reaktionen<br />

von Menschen be-<br />

Beispiel „Kling, Glöckchen, klingelinge-<br />

eine ganz an<strong>de</strong>re Tiefe haben als zum<br />

kommen, die nichts vom<br />

ling“, „O Tannenbaum“ o<strong>de</strong>r „Morgen,<br />

Aufstellen einer Hitliste halten,<br />

„weil damit ein oberflächlicher, populis-<br />

nachfolgen<strong>de</strong>nAussagen von Menschen, die<br />

Kin<strong>de</strong>r, wird’s was geben“, zeigen die<br />

tischer Umgang mit <strong>de</strong>m Liedgut geför<strong>de</strong>rt uns erzählt haben, warum sie welches Weihnachtslied<br />

beson<strong>de</strong>rs anspricht wird“.<br />

...<br />

5


6<br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“ „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

„Nun singet und seid froh“<br />

Persönliche Erfahrungen mit Weihnachtslie<strong>de</strong>rn<br />

Schöne Bescherung<br />

In meiner Familie wur<strong>de</strong> immer viel gesungen,<br />

mehrstimmig! Denn bei vier Schwestern<br />

und <strong>de</strong>r Mutter ergab sich das von allein.<br />

Beson<strong>de</strong>rs in <strong>de</strong>r Vorweihnachtszeit.<br />

Der Heiligabend hatte eine eigene Tradition:<br />

Das Wohnzimmer war ab Vormittag<br />

verschlossen, mein Vater war dort und hatte<br />

zu tun, wir hörten ihn nur, weil er uns zurief,<br />

was wir singen sollten, wir taten es mit Freu<strong>de</strong>.<br />

– Und dann hörten wir: „O du fröhliche“ .<br />

Die Tür <strong>de</strong>s Wohnzimmers öffnete sich und<br />

wir sahen einen herrlichen Weihnachtsbaum<br />

voller Kerzen, strahlend, und <strong>de</strong>r Vater strahlte<br />

auch, er hatte alles wun<strong>de</strong>rbar geschmückt:<br />

Weihnachten!<br />

Erika Heusser<br />

Weihnachtslie<strong>de</strong>r schon im Sommer?<br />

„Wann spielen wir endlich wie<strong>de</strong>r Weihnachtslie<strong>de</strong>r?“<br />

– So fragen Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>n<br />

Flötengruppen spätestens nach <strong>de</strong>n Som-<br />

Flötengruppe im Langhaus Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

Erika Heusser (re.) mit ihren Schwestern<br />

merferien. „Die Lie<strong>de</strong>r sind so schön, dass ich<br />

sie immer spielen möchte!“<br />

Nach <strong>de</strong>n Herbstferien geht es dann endlich<br />

los und je<strong>de</strong>s Jahr ist die Zeit viel zu kurz,<br />

um all die wun<strong>de</strong>rbaren Lie<strong>de</strong>r oft genug zu<br />

spielen.<br />

Aber es wird auch mehr geübt als sonst<br />

im Jahr, <strong>de</strong>nn wir spielen bei Weihnachtsfeiern<br />

und im Altenheim, um an<strong>de</strong>ren eine<br />

Freu<strong>de</strong> zu bereiten.<br />

Der Höhepunkt ist dann das Flöten in <strong>de</strong>r<br />

Christvesper am Heiligen Abend in Groß Lie<strong>de</strong>rn.<br />

Da kommen dann gern „Ehemalige“<br />

dazu.<br />

Übrigens: Im Januar 2011 soll wie<strong>de</strong>r ein<br />

neuer Flötenkurs in Ol<strong>de</strong>nstadt beginnen.<br />

Ruth Ujma


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“<br />

Singen am Telefon<br />

Da ich ein sehr großer<br />

Freund von Fröhlichkeit<br />

und Singen bin,<br />

gibt es eigentlich unendlich<br />

viele Lie<strong>de</strong>r, die<br />

ich wun<strong>de</strong>rschön fin<strong>de</strong><br />

und auch gern singe.<br />

Beson<strong>de</strong>rs liebe ich das<br />

Weihnachtslied „Wisst<br />

ihr noch, wie es geschehen?“ von Hermann<br />

Claudius.<br />

Das hat folgen<strong>de</strong>n Grund: Im Frühjahr<br />

1986 bekamen wir in unserer St.-Petri-Gemein<strong>de</strong><br />

einen jungen Pastor: Detlef Klahr. Seine<br />

erste Amtshandlung war die Beerdigung<br />

meines lieben Mannes. Als er zum Trauergespräch<br />

kam, stimmten wir auch die Lie<strong>de</strong>r<br />

an, die wir zur Beerdigung singen wollten.<br />

Von diesem Zeitpunkt an sangen wir oft am<br />

Telefon gemeinsam.<br />

Dieses Hobby setzten wir auch fort, als unser<br />

Pastor an die Hochschule Neuen<strong>de</strong>ttelsau<br />

in Bayern berufen wur<strong>de</strong>. Die Post hat wohl<br />

in dieser Zeit auch ganz gut an uns verdient.<br />

So ist dieses Weihnachtslied bis heute eines<br />

unserer Lieblingslie<strong>de</strong>r geblieben. Hermann<br />

Claudius hat in diesem Lied das Geschehen<br />

um Jesu Geburt mit schlichten Worten so<br />

wun<strong>de</strong>rbar geschil<strong>de</strong>rt und es lässt sich nach<br />

Herzenslust zweistimmig singen.<br />

Heute reicht die Zeit nicht mehr aus, am<br />

Telefon zu singen, doch wir <strong>de</strong>nken noch gerne<br />

an diese schöne Zeit zurück. Wir durften<br />

über 20 Jahre seelisch verbun<strong>de</strong>n bleiben.<br />

Wenn ich dieses wun<strong>de</strong>rschöne Lied singen<br />

kann und dazu mit meiner Gitarre begleiten<br />

darf, macht mich das sehr froh!<br />

Christiane Meyne,<br />

Bewohnerin <strong>de</strong>s Wichernhauses<br />

„Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen…“<br />

Als kleines Kind hatte<br />

ich schon Vater, Bru<strong>de</strong>r<br />

und Mutter verloren.<br />

So wuchs ich bei Oma<br />

auf, behütet und geliebt.<br />

Zur Weihnachtszeit<br />

ist es bis heute oben<br />

erwähntes Lied, das<br />

mein Herz anrührt – ich<br />

habe immer bei <strong>de</strong>r 2. Strophe gesungen:<br />

„Drei Engel (es heißt sonst „zwei Engel“) sind<br />

hereingetreten, kein Auge hat sie kommen<br />

sehn. Sie stehn am Weihnachtsbaum und<br />

beten und wen<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r sich und gehn“.<br />

„Drei Engel“ – für mich waren es Vater,<br />

Mutter und Bru<strong>de</strong>r, die ich nie gekannt hatte,<br />

von <strong>de</strong>nen Oma immer erzählte, als ich klein<br />

war, und – dass sie nun im Himmel sind.<br />

Wenn wir dieses Lied gesungen haben,<br />

war Weihnachten mit Oma im leuchten<strong>de</strong>n<br />

Schein <strong>de</strong>r Kerzen am Tannenbaum mit<br />

geschmückten roten Äpfeln, Sternen und<br />

glitzern<strong>de</strong>n Kugeln.<br />

Wie war das schön!<br />

Eva Szulkiewicz (93 Jahre),<br />

Bewohnerin <strong>de</strong>s Wichernhauses<br />

7


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8


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“<br />

Heiligabend in die Disco<br />

Am Heiligabend nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />

und <strong>de</strong>r Feier mit <strong>de</strong>r Familie geht’s spätnachts<br />

noch in die Disco.<br />

Das ist seit vielen Jahren ein schönes Ritual<br />

für mich: Freun<strong>de</strong> treffen und nach all <strong>de</strong>r<br />

Besinnlichkeit noch mal Gas geben.<br />

Getanzt wird zu <strong>de</strong>n mo<strong>de</strong>rnen Weihnachtslie<strong>de</strong>rn<br />

„Last Christmas“ und so.<br />

Ich fin<strong>de</strong>, bei<strong>de</strong>s geht: Traditionelles Weihnachtsfest<br />

und Party. Bei<strong>de</strong>s ist mir wichtig.<br />

Bastian (25 Jahre)<br />

Zwischen Armut und Glanz<br />

Wie sehen <strong>Kirche</strong>nlie<strong>de</strong>r die Weihnachtsgeschichte?<br />

Ein Blick ins Evangelische Gesangbuch<br />

zeigt eine große Vielstimmigkeit – gera<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r Schil<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Krippenkin<strong>de</strong>s. Zwei<br />

Liedstrophen von Martin Luther messen bereits<br />

die ganze Spannbreite aus. Da steht auf<br />

<strong>de</strong>r einen Seite die Armut <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s: „Er ist<br />

auf Er<strong>de</strong>n kommen arm, / dass er unser sich<br />

erbarm“ (EG 23,6). Und da ist auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren<br />

Seite <strong>de</strong>r Liebreiz <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s: „ein Kin<strong>de</strong>lein<br />

so zart und fein, das soll eu’r Freud und<br />

Wonne sein“ (EG 24,2). Bei Luther gehört<br />

bei<strong>de</strong>s zusammen: die Armut und <strong>de</strong>r Glanz.<br />

Fast im selben Atemzug spricht er vom<br />

Foto: privat<br />

Ungeboren –<br />

und doch nicht verloren<br />

Es ist schon lange her – es war noch im<br />

letzten Jahrtausend ... Wir hatten unser zweites<br />

Kind durch eine Fehlgeburt verloren.<br />

Wie durch Zufall fiel uns in dieser Zeit das<br />

Weihnachtslied „Ich steh an <strong>de</strong>iner Krippen<br />

hier“ in die Hän<strong>de</strong>.<br />

Beson<strong>de</strong>rs die 2. Strophe sprach uns<br />

damals aus <strong>de</strong>m Herzen und hat uns sehr<br />

getröstet – und so ist es heute noch.<br />

Johannes (50 Jahre),<br />

Annette (47 Jahre)<br />

„Da ich noch nicht geboren war,<br />

da bist du mir geboren<br />

und hast mich dir zu eigen gar,<br />

eh ich dich kannt, erkoren.<br />

Eh ich durch <strong>de</strong>ine Hand gemacht,<br />

da hast du schon bei dir bedacht,<br />

wie du mein wollest wer<strong>de</strong>n.“<br />

Paul Gerhardt, 1653<br />

„schöne(n) Kin<strong>de</strong>lein“ und vom „dürren Gras,<br />

davon ein Kind und Esel aß“ (EG 24,7 und 9).<br />

Der Glanz und die Armut sind hier zwei<br />

Seiten einer Medaille: Schließlich ist Jesus<br />

nicht nur so schön und heil wie je<strong>de</strong>s Menschenkind.<br />

Son<strong>de</strong>rn er ist <strong>de</strong>r Sohn Gottes,<br />

<strong>de</strong>r in unsere Welt kommt, um auch die äußere<br />

und innere Armut mit uns zu teilen – und<br />

unser Leben damit zu verän<strong>de</strong>rn.<br />

Armut und Glanz: diese bei<strong>de</strong>n Pole prägen<br />

die <strong>Kirche</strong>nlie<strong>de</strong>r bis heute. In <strong>de</strong>r Romantik<br />

und in <strong>de</strong>r Volksfrömmigkeit dominiert <strong>de</strong>r<br />

Blick auf die Lieblichkeit <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>s. Am <strong>de</strong>ut-<br />

9


Thema: „Jauchzet, frohlocket“ „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

lichsten fin<strong>de</strong>t sich diese Perspektive im bekannten<br />

Lied „Stille Nacht“ von Joseph Mohr.<br />

Hier wird die Idylle betont: das Christkind als<br />

„hol<strong>de</strong>r Knabe im lockigen Haar“ (EG 46).<br />

Nüchterner sind viele Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m 20.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt mit seinen Verbrechen und seiner<br />

Kluft vonArm und Reich.<br />

Jochen Klepper öffnete <strong>de</strong>n Blick auf das<br />

Kreuz – und damit <strong>de</strong>n Blick auf die menschliche<br />

Schuld, die das Krippenkind als Erwachsener<br />

tragen wird (EG 50).<br />

Und Kurt Rose unterstreicht im jüngsten<br />

Lied unseres Gesangbuches, das die armen<br />

Hirten die ersten Adressaten <strong>de</strong>r Weihnachtsbotschaft<br />

sind (EG 545,2). Der „ew’ge<br />

Frie<strong>de</strong>“ , <strong>de</strong>n das Kind mitten in die Welt<br />

bringt, gilt nicht nur unseren „Herzen“ (so Helmut<br />

Barbe nach einem älteren Lied, EG<br />

55,2.3), son<strong>de</strong>rn wir Menschen dürfen und<br />

sollen „ihn in die Zeit“ und damit in das konkrete<br />

Zusammenleben hineintragen; so je<strong>de</strong>nfalls<br />

Dieter Trautwein in einem frühen<br />

neuen geistlichen Lied aus <strong>de</strong>n sechziger<br />

Jahren (EG 56,4).<br />

Damit sind die Weihnachtslie<strong>de</strong>r nicht nur<br />

Spiegel ihrer Zeit, son<strong>de</strong>rn entfalten auch<br />

ganz verschie<strong>de</strong>ne Facetten <strong>de</strong>r Weihnachtsgeschichte.<br />

Diese Geschichte ist so reich,<br />

dass wir sie immer wie<strong>de</strong>r neu ent<strong>de</strong>cken können.<br />

Gunther Schen<strong>de</strong>l<br />

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10


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“<br />

Ein „Renner“ in <strong>de</strong>r Adventszeit<br />

Kleine Konzerte mit Offenem Singen in St. Marien<br />

Am 28. November, <strong>de</strong>m 1. Advent, ist es<br />

wie<strong>de</strong>r so weit: Die Reihe <strong>de</strong>r „kleinen Adventskonzerte<br />

mit Offenem Singen“ beginnt,<br />

und täglich wird ein Chor bzw. eine Musikgruppe<br />

aus <strong>de</strong>m Landkreis um 17:15 Uhr in<br />

<strong>de</strong>r St.-Marien-<strong>Kirche</strong> eine halbe Stun<strong>de</strong> lang<br />

musizieren.<br />

Für meine Mitarbeiterin Frau Steinmann<br />

und mich ist damit unsere Arbeit (fast) abgeschlossen.<br />

Bereits im Juli bekamen alle uns<br />

bekannten Chöre schriftliche Einladungen<br />

zur Teilnahme und wur<strong>de</strong>n darin gebeten,<br />

drei Termine zu benennen, an <strong>de</strong>nen ein Auftritt<br />

in St. Marien möglich ist. Und wie in je<strong>de</strong>m<br />

Jahr kamen auch diesmal so viele Anmeldungen<br />

zurück, dass tatsächlich an allen 25<br />

Tagen ein Chor auftreten kann. Nur nicht am<br />

12. Dezember – da wird das Weihnachtsoratorium<br />

aufgeführt!<br />

Somit begann für Frau Steinmann das alljährliche<br />

Puzzlespiel, die angegebenen Termine<br />

so zu sortieren, dass <strong>de</strong>r Plan am En<strong>de</strong><br />

hinkommt. Einige wenige Male telefonieren,<br />

um doch um einen Ausweichtermin zu bitten,<br />

einen Chor anrufen, <strong>de</strong>r sich immer mel<strong>de</strong>te<br />

und dieses Jahr nicht. Kann ja sein, dass die<br />

Einladung nicht angekommen ist ...<br />

Mitte September stand dann <strong>de</strong>r Plan. Geschafft:<br />

Für je<strong>de</strong>n Tag ein an<strong>de</strong>rer Chor! Und<br />

die Stadt konnte noch <strong>de</strong>n neuen Veranstaltungskalen<strong>de</strong>r<br />

damit bestücken. „Die Leute<br />

verlangen danach“, sagen mir die Mitarbeiter<br />

dort schon seit Jahren.Aber nichts ist perfekt:<br />

Ein Chorleiter wur<strong>de</strong> danach krank, <strong>de</strong>r Chor<br />

kann also doch nicht. Bei einer an<strong>de</strong>ren Gruppe<br />

fallen Chorsänger aus und somit ist man<br />

nun doch nicht singfähig. Und bei einem dritten<br />

Chor rechnete man fest mit <strong>de</strong>m Wunschtermin<br />

und an <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren genannten Terminen<br />

geht es nun doch nicht. Die Arbeit geht<br />

also weiter ...<br />

Warum das alles? Die kleinen Adventskonzerte<br />

in St. Marien sind ein „Renner“! Fast<br />

im wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes. We<strong>de</strong>r Dunkelheit<br />

noch Matsch, Nässe o<strong>de</strong>r die auf nur<br />

12 Grad geheizte <strong>Kirche</strong> können <strong>de</strong>r Beliebtheit<br />

dieser Aktion im Wege stehen. Täglich<br />

strömen die Menschen in die <strong>Kirche</strong>. Wenn<br />

es wenige sind, sind es 150 Besucher. Und<br />

dann ist die <strong>Kirche</strong> an einem an<strong>de</strong>ren Tag<br />

auch schon mal rappelvoll. Die Besucher betreten<br />

die <strong>Kirche</strong>, sehen <strong>de</strong>n von Kerzenlicht<br />

erhellten Backsteinbau, wer<strong>de</strong>n freundlich<br />

von unseren <strong>Kirche</strong>nöffnern und <strong>Kirche</strong>nvorstehern<br />

begrüßt, bekommen ein eigens für<br />

diesen Zweck hergestelltes Adventslie<strong>de</strong>rbuch<br />

und tauchen ein in diese eigene adventlicheAtmosphäre,<br />

die so vertraut ist.<br />

„Alle Jahre wie<strong>de</strong>r“ ? – Ja, in <strong>de</strong>r Tat! Bei<br />

<strong>de</strong>r Hektik und Geschwindigkeit <strong>de</strong>s Lebens<br />

rauscht vieles nur noch vorbei, manches wird<br />

gar nicht mehr begriffen, das meiste ist im<br />

Wan<strong>de</strong>l und schreitet fort. – Aber dann Advent<br />

und Weihnachten: Kindheitserinnerungen,<br />

Gerüche, Geschichten und eben Musik<br />

und die Texte. So bleibt für manchen beim Betreten<br />

<strong>de</strong>r St.-Marien-<strong>Kirche</strong> vielleicht kurz<br />

die Zeit stehen. Durchatmen und zur Besinnung<br />

kommen. Kontakt mit etwas aufnehmen,<br />

das sonst nicht mehr o<strong>de</strong>r zu wenig<br />

vorkommt. – Die Einen singen kräftig mit und<br />

dieAn<strong>de</strong>ren schließen dieAugen.<br />

Für viele teilnehmen<strong>de</strong> Chöre ist dieser<br />

Auftritt bereits Tradition, ein wichtiges Ereignis<br />

im Jahr. In <strong>de</strong>r großen St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

vor so vielen Menschen .... Wir freuen<br />

11


Thema: „Jauchzet, frohlocket“ „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

uns, dass dieses Konzept angenommen<br />

wur<strong>de</strong> und danken allen Chören für ihre Bereitschaft<br />

mitzuwirken. Ebenso danken wir <strong>de</strong>nen,<br />

<strong>de</strong>ren Arbeit nun beginnt: Den <strong>Kirche</strong>nöffnern<br />

und <strong>Kirche</strong>nvorstehern für die tägliche<br />

Vor- und Nachbereitung während <strong>de</strong>r<br />

Adventszeit.<br />

Wir sehen und hören uns bei „Fröhlich soll<br />

mein Herze springen“ und „Es ist für uns eine<br />

Zeit angekommen“ .<br />

Kantor Erik Matz<br />

Kleine Konzerte mit Offenem Singen<br />

in <strong>de</strong>r Adventszeit täglich von 17:15 bis 17:45 Uhr in St. Marien<br />

Sonntag, 28.11.10 Musikschule für Kreis und Stadt <strong>Uelzen</strong><br />

Montag, 29.11.10 Musikschule Niebuhr<br />

Dienstag, 30.11.10 <strong>Kirche</strong>nchor Hol<strong>de</strong>nstedt<br />

Mittwoch, 01.12.10 Singschule <strong>Uelzen</strong><br />

Donnerstag, 02.12.10 Hei<strong>de</strong>rose Harmoniker<br />

Freitag, 03.12.10 <strong>Kirche</strong>nchor Barum/Natendorf<br />

Samstag, 04.12.10 Stadtposaunenchor <strong>Uelzen</strong><br />

Sonntag, 05.12.10 Frauenchor Ebstorf<br />

Montag, 06.12.10 GCH Lie<strong>de</strong>rtafel Germania von 1864 e. V. Bad Bevensen<br />

Dienstag, 07.12.10 Gesangverein Frohsinn Hösseringen<br />

Mittwoch, 08.12.10 Frauenchor Concordia Wrestedt e. V.<br />

Donnerstag, 09.12.10 Cantate Ol<strong>de</strong>nstadt und MGV Wieren<br />

Freitag, 10.12.10 Blockflötenensemble <strong>de</strong>r Dreikönigskirche Bad Bevensen<br />

Samstag, 11.12.10 Männergesangverein Schatensen<br />

Sonntag,12.12.10 Aufführung <strong>de</strong>s Weihnachtsoratoriums um 17 Uhr<br />

Montag, 13.12.10 Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r St.-Marien-Kantorei <strong>Uelzen</strong><br />

Dienstag, 14.12.10 MGV Concordia Wrestedt und MGV Bohlsen<br />

Mittwoch, 15.12.10 St.-Marien-Chor <strong>Uelzen</strong><br />

Donnerstag, 16.12.10 Gemein<strong>de</strong>- und Jugendchor St. Petri <strong>Uelzen</strong><br />

Freitag, 17.12.10 Flötenkreis amica musica Wieren<br />

Samstag, 18.12.10 Singchor und Bläsergruppe SELK Christuskirche Nettelkamp<br />

Sonntag, 19.12.10 MC Bad Bo<strong>de</strong>nteich, Suhlendorf und Ostedt<br />

Montag, 20.12.10 Bärbel-Grosse-Chor<br />

Dienstag, 21.12.10 Kammerchor <strong>Uelzen</strong><br />

Mittwoch, 22.12.10 Michaelis Brass Bienenbüttel<br />

Donnerstag, 23.12.10 <strong>Kirche</strong>nchor Wichmannsburg und Orgelmusik<br />

Umfangreiche Informationen zur <strong>Kirche</strong>nmusik unter www.uelzen-kantorat.<strong>de</strong><br />

12


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Thema: „Jauchzet, frohlocket“<br />

Frohe Weihnachten in Südafrika!<br />

„Jabulani-ke, thokozani-ke Ngesikhathi<br />

lesi somsa…“ , erklang es in <strong>de</strong>r kleinen Kapelle<br />

von KwaZamokuhle beim morgendlichen<br />

Gottesdienst. Die vertraute Melodie von „O du<br />

fröhliche“ , die dazu gesungen wur<strong>de</strong>, machte<br />

auch für mich endlich die Weihnachtszeit<br />

greifbarer. Denn ohne die gewohnte Kälte<br />

<strong>de</strong>s Winters und ohne Schnee stellt sich nur<br />

schwerlich Weihnachtsstimmung ein. Zumal<br />

bei 38°C auch die sonst so standhaften Kerzen<br />

nachgaben und anfingen, sich zur Seite<br />

zu neigen. Der südafrikanische Sommer im<br />

Dezember ist einfach nicht so weihnachtlich<br />

wie hier bei uns in Deutschland.<br />

Trotz<strong>de</strong>m, gemeinsam in <strong>de</strong>r Kapelle zu<br />

sitzen und Weihnachtslie<strong>de</strong>r zu singen, mal<br />

auf Englisch, mal auf Zulu, machte die fehlen<strong>de</strong><br />

Umgebung vergessen.Auch mein Weihnachtsgeschenk,<br />

das ich von <strong>de</strong>r Leiterin <strong>de</strong>s<br />

Centers, Mrs. Constance Mchunu bekam,<br />

war eine Freu<strong>de</strong> und eine Überraschung zugleich:<br />

Ein Strandhandtuch. Denn dieses hatte<br />

ich auf unserem einmaligen Betriebsausflug,<br />

kurz vor <strong>de</strong>m Fest am Strand von Durban,<br />

noch nicht besessen.<br />

Kurz vor Weihnachten traf auch endlich<br />

das riesige Weihnachtspaket aus Deutschland<br />

ein, das meine Mutter für mich versandt<br />

hatte. Der Inhalt bestand neben großartigen<br />

Weihnachtsgeschenken und Briefen vor allem<br />

aus Lebkuchen.<br />

Die Weihnachtstage verbrachte ich an<br />

zwei Orten. Zuerst war ich bei Mrs. Mavundla,<br />

einer sehr engagierten und liebenswerten<br />

Kollegin und ihrer Familie zu Gast. Sie lebt<br />

mit einigen Kin<strong>de</strong>rn und Enkelkin<strong>de</strong>rn in einem<br />

kleinen Haus, das auf mich im ersten<br />

Moment mehr wie eine Kate als ein Haus wirkte.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst fehlten in ihrem<br />

Zuhause zwar <strong>de</strong>r Tannenbaum und das<br />

<strong>de</strong>utsch-weihnachtliche Ambiente, aber dafür<br />

aßen wir alle bei bester Laune und tropischen<br />

Temperaturen leckere Schweinesteaks und<br />

verbrachten einen sehr schönen Tag miteinan<strong>de</strong>r.<br />

– Danach war ich bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />

Pastorenfamilie Klee von <strong>de</strong>r Hermannsburger<br />

Mission zu Besuch, die mich während<br />

meines Dienstes sehr herzlich betreut hat.<br />

Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst in <strong>de</strong>r Stadt Winterton<br />

erwarteten mich in ihrem Haus ein Tannenbaum<br />

und selbstgebackene Plätzchen.<br />

Dort verbrachte ich gemeinsam mit Klees<br />

und ihren Kin<strong>de</strong>rn einen weiteren sehr<br />

schönen Tag.<br />

Zwei gegensätzliche Weihnachten und<br />

doch kaum Unterschie<strong>de</strong>. Man besucht sich<br />

gegenseitig, isst und trinkt miteinan<strong>de</strong>r und<br />

genießt die Weihnachtstage im Kreise seiner<br />

Lieben und mit Freun<strong>de</strong>n. Weihnachten in<br />

Südafrika ist, wie auch bei uns, ein Fest <strong>de</strong>r<br />

Familie und <strong>de</strong>r Besinnlichkeit. Weihnachten<br />

13


Thema: „Jauchzet, frohlocket“ „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

gehört <strong>de</strong>r Familie. So, wie <strong>de</strong>r „Tag <strong>de</strong>r<br />

Versöhnung“, <strong>de</strong>r seit 1994 je<strong>de</strong>s Jahr am<br />

16.12. als nationaler Feiertag begangen wird,<br />

um <strong>de</strong>r Überwindung <strong>de</strong>r Apartheid zu ge<strong>de</strong>nken,<br />

<strong>de</strong>m ganzen Land, allen Farben und<br />

Sprachen Südafrikas gehört.<br />

Meine Erlebnisse in Südafrika sind schon<br />

eine Weile her. Aber ich <strong>de</strong>nke immer wie<strong>de</strong>r<br />

gerne an dieses Fest, an diesen Ort und an all<br />

die lieben Menschen zurück. Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>swegen<br />

wünsche ich mir für Südafrika, beson<strong>de</strong>rs<br />

nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Weltmeisterschaft, dass<br />

es genug Kraft und Ausdauer besitzt, die gravieren<strong>de</strong>n<br />

sozialen und wirtschaftlichen Probleme<br />

anzugehen und die Situation <strong>de</strong>r Menschen<br />

im Land zu verbessern.<br />

Sinifesela Ukhisimusi Omuhle! (Frohe<br />

Weihnachten!)<br />

Sebastian Karbon<br />

Sebastian Karbon engagierte sich vonAugust 2001 bisAugust 2002 als Zivildienstleisten<strong>de</strong>r am KwaZamokuhle<br />

Diaconic Center in unserem Partnerkreis Ondini, Südafrika.<br />

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14


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Persönlich<br />

„Ich setze auf das Miteinan<strong>de</strong>r“<br />

Seit Mitte September hat <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong> einen neuen Propst. Pastor<br />

Jörg Hagen (53) ist am 12. September von Lan<strong>de</strong>ssuperinten<strong>de</strong>nt Hans-Hermann<br />

Jantzen in <strong>Uelzen</strong>s St.-Marien-<strong>Kirche</strong> feierlich in sein Amt eingeführt wor<strong>de</strong>n. –<br />

In einem Interview stellen wir ihn ein wenig näher vor.<br />

Herr Hagen, wie geht es Ihnen nach<br />

<strong>de</strong>n ersten Wochen im neuen Zuhause? –<br />

Sie mussten in Osnabrück einiges zurücklassen.<br />

– Haben Sie sich hier schon etwas<br />

eingelebt?<br />

Täglich ein wenig mehr. Die Propstei ist<br />

bezogen, die Möbel haben ihren Platz gefun<strong>de</strong>n,<br />

die meisten Lampen hängen und auch<br />

über <strong>de</strong>n Standort vieler Bil<strong>de</strong>r haben wir uns<br />

schon geeinigt. So wird langsam aus <strong>de</strong>m großen,<br />

leeren Haus unser neues Zuhause, über<br />

das wir uns sehr freuen.<br />

Die Hilfsbereitschaft angesichts <strong>de</strong>r vielen<br />

Fragen und kleinen Nöte <strong>de</strong>s Anfangs ist<br />

sehr groß. In <strong>de</strong>r Innentadt <strong>Uelzen</strong>s fin<strong>de</strong>n wir<br />

uns schon ganz gut zurecht, wir erkun<strong>de</strong>n wo<br />

was ist und fin<strong>de</strong>n es schön, dass wir schnell<br />

im Grünen sein können.<br />

Sie müssen sich ja nicht nur in einer<br />

neuen Stadt zurechtfin<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn gleich<br />

in einem ganzen <strong>Kirche</strong>nkreis. – Wie wollen<br />

Sie das anstellen?<br />

Für <strong>de</strong>n Anfang meiner Tätigkeit habe ich<br />

mir sehr viele Besuche vorgenommen, um<br />

möglichst schnell zahlreiche Menschen und<br />

Einrichtungen in diesem <strong>Kirche</strong>nkreis an ihren<br />

Lebens- und Arbeitsorten kennen zu lernen.<br />

Jenseits von Arbeitstreffen und Sitzungsthemen<br />

sollen dabei die persönliche Begegnung<br />

und das Gespräch im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen.<br />

So reise ich zur Zeit durch die Regionen<br />

und bin dabei bisher viel Freundlichkeit, Offenheit<br />

und großer Bereitschaft zu Kooperation<br />

begegnet. Das ist für mich sehr ermutigend<br />

und ich blicke mit Zuversicht auf die Zusammenarbeit.<br />

Propst Jörg Hagen im Interview mit <strong>de</strong>m Öffentlichkeitsbeauftragten <strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nkreises (Foto: Strothmann)<br />

15


Persönlich „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Wie wollen Sie die Zusammenarbeit<br />

untereinan<strong>de</strong>r för<strong>de</strong>rn?<br />

Ich setze auf eine gute Kooperation in und<br />

mit <strong>de</strong>n Gremien <strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nkreises. Voraussetzung<br />

einer gelingen<strong>de</strong>n Zusammenarbeit<br />

ist dabei für mich eine funktionieren<strong>de</strong><br />

Kommunikation. Diese möchte ich för<strong>de</strong>rn<br />

und setze dabei auch auf das Miteinan<strong>de</strong>r in<br />

<strong>de</strong>n Regionen <strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nkreises. Wo wir<br />

voneinan<strong>de</strong>r wissen und miteinan<strong>de</strong>r im Gespräch<br />

sind, fällt das Zusammenarbeiten<br />

und Planen erfahrungsgemäß leichter. Darauf<br />

setze ich auch für die zukünftige Arbeit<br />

im <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong>.<br />

Kommunikation ist ja keine Einbahnstraße,<br />

sie lebt vomAustausch. – Wie, <strong>de</strong>nken<br />

Sie, kann man nicht nur die Information<br />

untereinan<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn auch über die<br />

kirchlichen Grenzen hinaus för<strong>de</strong>rn?<br />

Zunächst einmal fallen mir dabei natürlich<br />

die klassischen ‚kirchlichen Medien‘ wie die<br />

Gemein<strong>de</strong>briefe o<strong>de</strong>r auch die Evangelische<br />

Zeitung ein. Noch immer nehmen sehr viele<br />

Menschen darüber intensiv am kirchlichen<br />

Leben teil, die manchmal persönlich wenig in<br />

<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n vorkommen. Auch die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>r örtlichen Presse ist<br />

von großer Wichtigkeit. Hinzu sind in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren die neuen Medien gekommen.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nkreis wie auch viele Gemein<strong>de</strong>n<br />

haben eigene Internetauftritte, die erfreulich<br />

oft aufgerufen wer<strong>de</strong>n und gera<strong>de</strong> auch von<br />

jenseits <strong>de</strong>r kirchlichen Grenzen als Informationsquellen<br />

genutzt wer<strong>de</strong>n, ebenso wie<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>nkreis-Rundbrief per E-Mail. Diese<br />

neuen Möglichkeiten gilt es zu nutzen und<br />

daneben aber das persönliche Gespräch<br />

nicht zu vergessen.<br />

Begegnungen und gemeinsame Erfahrungen<br />

bieten noch immer ganz beson<strong>de</strong>re<br />

Möglichkeiten <strong>de</strong>r Information und <strong>de</strong>s Austauschs<br />

– binnenkirchlich, wie auch nach außen.<br />

Wo wir all dies auch im <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong><br />

nutzen, ist Kommunikation keine Einbahnstraße,<br />

son<strong>de</strong>rn ein lebendiges Geschehen<br />

und Begegnen. Darauf hoffe ich<br />

sehr.<br />

Herr Hagen, wir wünschen Ihnen vielfältige<br />

Begegnungen und gute Erfahrungen<br />

bei uns im <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong>. –<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

Hanns-Martin Fischer<br />

<strong>Uelzen</strong>er Schnittchen<br />

pro Person 5 Kanapees, reichlich belegt, pro Person<br />

5,–<br />

Euro<br />

Eine kleine Auswahl an leckeren Weihnachstmenüs fin<strong>de</strong>n Sie<br />

auch auf unserer Internetseite „ www.feldfrisch.<strong>de</strong> “.<br />

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feldfrisch-catering • Marlies Schulz<br />

St. Viti-Straße 15 • 29525 <strong>Uelzen</strong><br />

(05 81) 3 01 93<br />

Fax (05 81) 9 71 21 95<br />

16


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Hilfsaktionen<br />

Gomel: Seit 1992 Hilfstransporte aus <strong>Uelzen</strong><br />

Bericht vom Oktober-Konvoi (2. – 9.10.<strong>2010</strong>)<br />

Die ersten Frostnächte in Gomel ließen<br />

<strong>de</strong>n langen, heißen Sommer mit Temperaturen<br />

bis zu 40 Grad vergessen. Doch was<br />

heißt schon Vergessen. In <strong>de</strong>r zweitgrößten<br />

Stadt Weißrusslands kann Vergessen gleichbe<strong>de</strong>utend<br />

sein mit <strong>de</strong>m Abschiednehmen<br />

vom Leben: Tschernobyl, <strong>de</strong>r Ort <strong>de</strong>r Reaktorkatastrophe<br />

von 1986, ist nicht weit, und die<br />

radioaktive Wolke regnete am stärksten über<br />

<strong>de</strong>m Gebiet rund um Gomel ab.<br />

Auch knapp 25 Jahre nach <strong>de</strong>r Katastrophe<br />

ist <strong>de</strong>r Gesundheitszustand <strong>de</strong>r dort aufwachsen<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>r erschreckend. Der Gomel-Ausschuss<br />

<strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nkreises <strong>Uelzen</strong><br />

organisiert seit 1992 Hilfstransporte in die<br />

weißrussische Stadt. Alle sechs Monate fährt<br />

ein Konvoi in das verstrahlte Gebiet.<br />

Beim letzten Konvoi schon zum 37. Mal<br />

mit dabei: Brigitte Besenthal (Wieren), außer<strong>de</strong>m<br />

Ulrich und Christa Fiedler (Wieren), Jürgen<br />

Meyer (Kahlstorf), Ulrich Bleuel (Ostedt),<br />

Johannes Kernich (ehemals Pastor in Lehmke<br />

und Wieren, jetzt <strong>Uelzen</strong>) undArno Klin<strong>de</strong>r<br />

(<strong>Uelzen</strong>) als Konvoileiter. Mit zwei Kleintransportern<br />

voller Hilfsgüter, Bekleidung und Bettwäsche<br />

ging es an zwei Tagen über 1600 Kilometer<br />

durch Polen und Weißrussland in die<br />

Nähe <strong>de</strong>r russischen Grenze.<br />

Lebensmittel wur<strong>de</strong>n direkt in Gomel eingekauft<br />

und an eine Elterninitiative vor Ort, an<br />

die Dorfgemeinschaft Raduha (Regenbogen)<br />

bei Vetka und an die evangelische <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

in Bolschewik verteilt.<br />

Gespräche mit <strong>de</strong>n Ärzten gab es auf <strong>de</strong>r<br />

Kin<strong>de</strong>rstation im radiologischen Zentrum, wo<br />

auf <strong>de</strong>r hämatologischen Station 33 leukämiekranke<br />

Kin<strong>de</strong>r behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Insgesamt<br />

sind mehr als 200 kleine Patienten in<br />

Behandlung. – Sehr ergreifend für alle Konvoiteilnehmer<br />

war die Begegnung mit <strong>de</strong>m 6-jährigen<br />

Egor und seiner Mutter. Wegen einer<br />

allergischen Reaktion auf die Chemotherapie<br />

benötigte er ein Ersatzmedikament, das mit<br />

Hilfe unserer Lan<strong>de</strong>skirche beschafft wer<strong>de</strong>n<br />

konnte und hoffentlich zu seiner Genesung<br />

führt. – Kosten: über 15.000 Euro! (s. u.)<br />

Besucht wur<strong>de</strong> auch <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten 47<br />

in Gomel. Bettwäsche, Spielzeug, Süßigkeiten<br />

für alle und ein spezielles Medikament für<br />

ein dort betreutes behin<strong>de</strong>rtes Kind waren die<br />

Hilfsgaben. Im Kin<strong>de</strong>rgarten ist auch die erste<br />

Klasse <strong>de</strong>r Grundschule untergebracht.<br />

Nach vier Tagen praktizierter Nächstenliebe,<br />

vielen emotionalen und herzlichen Begegnungen<br />

mit kranken Kin<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>ren Eltern,<br />

mit helfen<strong>de</strong>n Mitmenschen in Gomel und<br />

Umgebung machte sich die Gruppe aus <strong>de</strong>m<br />

Kreis <strong>Uelzen</strong> wie<strong>de</strong>r auf die Heimreise. In Gesprächen<br />

und Gedanken das Erlebte verarbeitend<br />

und wissend, dass Tschernobyl eine<br />

Katastrophe bleibt, die niemals en<strong>de</strong>n wird.<br />

Ulrich Bleuel<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto 8888: <strong>Kirche</strong>nkreisamt <strong>Uelzen</strong><br />

BLZ 25850110, Sparkasse <strong>Uelzen</strong> Lüchow-<br />

Dannenberg, Vermerk: „Gomelhilfe“<br />

o<strong>de</strong>r speziell „Hilfe für Egor“ (s.o.)<br />

17


Hilfsaktionen „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Kredite wecken Hoffnung!<br />

Niger zählt zu <strong>de</strong>n ärmsten Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Welt. Immer wie<strong>de</strong>r führen Dürren zu Hungersnöten.<br />

Die „Brot-für-die-Welt“-Partnerorganisation ADA unterstützt die Menschen<br />

am Niger-Fluss – unter an<strong>de</strong>rem durch Kleinkredite, die ihnen <strong>de</strong>n Aufbau einer Existenz<br />

ermöglichen.<br />

In Goungo bon, einem 400-Einwohner-<br />

Örtchen am nördlichen Niger, steigen die<br />

Temperaturen im Sommer auf 45 Grad Celsius,<br />

die Luft flirrt vor Hitze, <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n reißt<br />

auf. „In dieser Zeit wächst nichts mehr auf<br />

unseren Fel<strong>de</strong>rn“, sagt Ortsvorsteher Djibo<br />

Ganda. „Früher haben wir uns irgendwie<br />

durchgeschlagen, aber die meisten Dorfbewohner<br />

hungerten.“ Dass direkt vor ihren Türen<br />

ein Schatz lag, war ihnen bis 2003 nicht<br />

bewusst: Die großen Mul<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m freien<br />

Feld vor ihrem Ort füllen sich in <strong>de</strong>r Regenzeit<br />

mit Wasser. Es dauert Wochen, bis es<br />

verdunstet. „Wir haben diesen Teich 20 Jahre<br />

lang nicht genutzt“, räumt <strong>de</strong>r Ortsvorsteher<br />

ein.<br />

18<br />

Es waren Mitarbeiten<strong>de</strong> <strong>de</strong>r nigrischen<br />

Fischervereinigung ADA, einer von „Brot für<br />

die Welt“ unterstützten Organisation, die ihnen<br />

die Augen öffneten: Sie könnten doch in<br />

<strong>de</strong>m Tümpel Fische heranziehen, sie dann<br />

verkaufen und davon Reisvorräte einkaufen,<br />

schlugen sie <strong>de</strong>n Dorfbewohnern vor. Als<br />

Starthilfe gewährte <strong>de</strong>r von ADA ins Leben<br />

gerufene Kreditverband einer Gruppe <strong>de</strong>s<br />

Dorfes ein Darlehen von 30.000 CFA-Francs<br />

(ca. 45 Euro), von <strong>de</strong>m sie sich an die tausend<br />

Minikarpfen kauften. Die setzten sie in<br />

<strong>de</strong>n Teich und warteten ab.<br />

„Wenn die Fische etwa 200 Gramm<br />

schwer sind, können wir sie für 750 CFA-<br />

Francs (etwa 1,15 Euro) pro Kilogramm ver-


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Hilfsaktionen<br />

kaufen“, sagt Diama Hassumi, Schatzmeisterin<br />

<strong>de</strong>r Dorfgruppe. Seit sechs Jahren bewirtschaften<br />

die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gruppe inzwischen<br />

<strong>de</strong>n Teich. Vom Erlös kaufen sie Reis<br />

für ihre Getrei<strong>de</strong>bank, solange die Preise niedrig<br />

sind. Wenn dann die Dürrezeit kommt,<br />

können sich bedürftige Familien in <strong>de</strong>r „Bank“<br />

Reis leihen, <strong>de</strong>n sie während <strong>de</strong>r nächsten<br />

Erntezeit zurückzahlen. So haben sie auch in<br />

Krisenzeiten genug zu essen.<br />

„Hallassi“ nennt sich <strong>de</strong>r von ADA aufgebaute<br />

Kreditverband, das be<strong>de</strong>utet „Sicherheit“.<br />

Sicherheit gibt <strong>de</strong>r Verband nicht nur,<br />

Sicherheit for<strong>de</strong>rt er auch: Deswegen wer<strong>de</strong>n<br />

Kredite nicht an Einzelpersonen, son<strong>de</strong>rn nur<br />

an Gruppen vergeben. Wenn ein Schuldner<br />

säumig bleibt, haften alle. 90 Prozent <strong>de</strong>r Kreditnehmen<strong>de</strong>n<br />

sind Frauen. „Unsere Erfahrung<br />

ist, dass Männer die Mittel oft nicht für<br />

<strong>de</strong>n vereinbarten Zweck ausgeben“, berichtet<br />

ADA-Projektkoordinatorin Sahadatou<br />

Saley. „Wenn Frauen Geld in die Hand nehmen,<br />

kommt mehr dabei heraus. Denn sie<br />

wirtschaften zum Wohle <strong>de</strong>r ganzen Familie.“<br />

„Die Kleinkredite haben unseren Ort beflügelt“,<br />

freut sich Vorsteher Djibo Ganda.<br />

„Früher haben wir einfach nur abgewartet.<br />

Jetzt haben wir mit Krediten die Fischzucht<br />

angestoßen, ein Gemeinschaftsfeld für Reis<br />

und eines für Gemüse angelegt.“ Das nötige<br />

Know-how dazu haben ihnen die Mitarbeiten<strong>de</strong>n<br />

von ADA vermittelt. Inzwischen produzieren<br />

die Bewohner von Goungo bon so<br />

viel, dass sie ihre Überschüsse auf <strong>de</strong>m<br />

Markt verkaufen und die Erträge wie<strong>de</strong>rum in<br />

ihre Getrei<strong>de</strong>bank investieren können.<br />

Brot für die Welt<br />

(Text: Kirsten Wörnle,<br />

Fotos: Christoph Püschner)<br />

Der ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong> unterstützt<br />

das beschriebene Projekt, welches<br />

von „Brot für die Welt“ mit 176.580<br />

Euro über drei Jahre finanziert wird.<br />

Unterstützen Sie diese Aktion durch<br />

Ihre Spen<strong>de</strong>! Legen Sie z. B. die „Brot-fürdie-Welt“-Spen<strong>de</strong>ntüte<br />

je<strong>de</strong>rzeit in die Gottesdienst-Kollekte;<br />

Heiligabend und Silvester<br />

ist die gesamte Gottesdienst-Kollekte<br />

für „Brot für die Welt“ bestimmt.<br />

O<strong>de</strong>r überweisen Sie Ihre Spen<strong>de</strong> an<br />

das <strong>Kirche</strong>nkreisamt <strong>Uelzen</strong>, Konto 8888,<br />

Sparkasse <strong>Uelzen</strong> Lüchow-Dannenberg<br />

(BLZ: 258 501 10), Kennwort: Brot für die<br />

Welt.<br />

Vorlesung für die Mo<strong>de</strong>ratoren <strong>de</strong>r Organisation<br />

„Association <strong>de</strong>s Aquaculteurs“ (ADA) über Kleinkredite;<br />

im Vor<strong>de</strong>rgrund: Mariama Mamoudou,<br />

eine Mitarbeiterin <strong>de</strong>s Kreditkomitees<br />

Übrigens: Für die letztjährige „Brotfür-die-Welt“-Aktion<br />

(Schulabschluss<br />

undAusbildung für junge Frauen in Kamerun)<br />

wur<strong>de</strong>n im ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

<strong>Uelzen</strong> 80.737,94 Euro gespen<strong>de</strong>t. –<br />

Herzlichen Dank!<br />

19


mittendrin...<br />

Nachlese „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

„Seid mutig und stark“ – Ehrenamtlichentag <strong>2010</strong><br />

Ein großes Dankeschönfest hatte die ev.-<br />

luth. Lan<strong>de</strong>skirche Hannovers für ihre Ehrenamtlichen<br />

aus <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n und Einrichtungen<br />

am 4. September in Hannover veranstaltet.<br />

Unter <strong>de</strong>m riesigen Dach<br />

<strong>de</strong>r Halle 9 <strong>de</strong>s Messegelän<strong>de</strong>s<br />

fand sich eine quirlige Gemeinschaft<br />

von 7.000 Menschen zusammen.<br />

Fe<strong>de</strong>rleicht sollte <strong>de</strong>r Tag für<br />

uns Ehrenamtliche wer<strong>de</strong>n, ermutigend<br />

und aufbauend! – Mit dieser<br />

Verheißung wur<strong>de</strong> die Festgemein<strong>de</strong><br />

von Bischofsvikar Jantzen auf das<br />

Programm eingestimmt. Ich hatte eine vorsichtige<br />

Skepsis gegenüber <strong>de</strong>r vielleicht zum<br />

professionellen Event als einem vermeintlichen<br />

Heilmittel gegen Schwindsucht neigen<strong>de</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>. – Aber schon bald wur<strong>de</strong> ich bei<br />

<strong>de</strong>r Bibelarbeit zum Leitthema <strong>de</strong>s Tages eines<br />

Besseren belehrt! Leichtverständlich<br />

führte <strong>de</strong>r Referent Prof. Eckstein das riesige<br />

Auditorium durch das Pauluswort,<br />

das sich mir als Laien niemals in<br />

<strong>de</strong>r wahren Fülle erschlossen hätte:<br />

... Mit Gottes Hilfe kann im Fe<strong>de</strong>rleichten,<br />

im Einfachen und<br />

Kleinen <strong>de</strong>r Anfang zu gemeinsamem<br />

Han<strong>de</strong>ln liegen. – Beson<strong>de</strong>rs<br />

nachhaltig begleitet mich <strong>de</strong>r<br />

krampflösen<strong>de</strong> Rat <strong>de</strong>s Apostels<br />

Paulus, <strong>de</strong>r schon damals um die Schwächen<br />

gemeinsamen Han<strong>de</strong>lns wusste: „Alle<br />

eure Dinge lasst in <strong>de</strong>r Liebe geschehen!“ –<br />

Gibt es eine wohltuen<strong>de</strong>re Art, Ballast im Ehrenamt<br />

abzuwerfen? Hartmut Teichmann<br />

Anzeigen<br />

20


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Das neue Pastorenbuch ist da<br />

Wer war im Jahre 1950 als Pastor/Pastorin<br />

in unserer Gemein<strong>de</strong>, woher kam, wohin<br />

ging er/sie? Seit wann gibt es überhaupt<br />

unsere Gemein<strong>de</strong>, und wer war <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

erste Pastor? Und welche <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong>n<br />

gibt es in unserem <strong>Kirche</strong>nkreis?<br />

Auf diese und viele an<strong>de</strong>re Fragen, die<br />

Gemein<strong>de</strong>n im <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong> betreffend,<br />

weiß das neue Pastorenbuch erschöpfen<strong>de</strong><br />

Antwort. Unter <strong>de</strong>m Titel „Die evangelisch-lutherischen<br />

Pastoren <strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

<strong>Uelzen</strong>“ haben Angelika Weber und<br />

Uwe Harnack die zweite Auflage <strong>de</strong>s 2004<br />

erstmals erschienenen und längst vergriffenen<br />

Buches herausgegeben. Darin sind<br />

sämtliche Pastoren aller Gemein<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r<br />

Reformation bis heute mit <strong>de</strong>n Jahreszahlen<br />

ihrer Amtsdauer namentlich benannt. Bei<br />

Amtszeiten vor 1960 sind außer<strong>de</strong>m zahlreiche<br />

Lebensdaten nachzulesen, wie Geburtsund<br />

Sterbedatum, Herkunft und Eltern, Ausbildungsgang<br />

und Berufsweg, Eheschließung<br />

und Kin<strong>de</strong>r. Bei Personen, die mehrfach vorkommen,<br />

gibt es klare gegenseitige Verweise.<br />

Vorangestellt ist ein Verzeichnis <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>n jeweils zugeordneten<br />

Ortschaften. Für je<strong>de</strong> Gemein<strong>de</strong> ist ein<br />

Anzeige<br />

Aktuell<br />

mittendrin...<br />

Abriss ihrer geschichtlichen Entwicklung mit<br />

einem Foto <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong> hinzugefügt. Das Personenregister<br />

mit über 4000 Namen lässt ahnen,<br />

dass eine enorme Fleißarbeit <strong>de</strong>r Autoren<br />

hinter <strong>de</strong>m ganzen Werk steht. Pastorin<br />

Heike Burkert als Stellvertreterin <strong>de</strong>s Propstes<br />

hat ein liebevolles Vorwort dazu geschrieben.<br />

Das Buch ist für die Bücherei je<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

und für alle Archivare ein unentbehrliches<br />

Nachschlagewerk und für je<strong>de</strong>n<br />

kirchlich und heimatgeschichtlich Interessierten<br />

sicher hochwillkommen. Es ist im<br />

Buchhan<strong>de</strong>l zum Preis von 28,50 Euro zu<br />

haben.<br />

Friedrich Brüning<br />

21


22<br />

mittendrin...<br />

Veranstaltungen „<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

„Was <strong>de</strong>r Mensch braucht“<br />

Religiöse Bildung als Überlebenswissen<br />

Mit diesem Vortrag am Dienstag,<br />

7. Dezember, um 19.30 Uhr in<br />

<strong>de</strong>r Klosterkirche Ol<strong>de</strong>nstadt will<br />

sich Dr. Petra Bahr (Foto), die Kulturbeauftragte<br />

<strong>de</strong>r EKD, in die aktuelle<br />

Bildungs<strong>de</strong>batte einmischen.<br />

Die For<strong>de</strong>rung nach mehr Bildung<br />

ist in aller Mun<strong>de</strong>. Aber was ist<br />

Bildung eigentlich? Bahr vertritt ein<br />

umfassen<strong>de</strong>s Bildungsverständnis: „Bildung<br />

ganze Leben und betrifft alle Lebensbereiche.“<br />

Damit knüpft sie an<br />

<strong>de</strong>n Bildungsreformer und Reformator<br />

Philipp Melanchthon an, <strong>de</strong>ssen<br />

450. To<strong>de</strong>sjahr <strong>2010</strong> begangen<br />

wird.<br />

Petra Bahr, Journalistin, Pastorin<br />

und Kulturwissenschaftlerin, ist<br />

seit 2006 die erste Kulturbeauftragte<br />

<strong>de</strong>r EKD und Leiterin <strong>de</strong>s EKD-Kulturbüros<br />

ist eine Haltung zum Leben, sie dauert das in Berlin.<br />

Gunther Schen<strong>de</strong>l<br />

Meditation im Advent: „Ein Licht in mir“<br />

Ein Angebot für Frauen (mit Pastorin Julia Koll, Veerßen)<br />

9. und 16. Dezember, 20 – 21:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus Veerßen (Soltauer Str. 19)<br />

Die Hän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Schoß<br />

legen – stille wer<strong>de</strong>n – achtsam<br />

bleiben für das „Licht in<br />

mir“: Diese zwei Donnerstagaben<strong>de</strong><br />

richten sich an Frauen,<br />

die erfahren möchten, was<br />

es mit christlicher Meditation<br />

auf sich hat. Die Adventszeit<br />

ist eine gute Zeit dafür. Jenseits<br />

von Geschenke-Kaufen<br />

und Plätzchen-Backen gibt es<br />

nämlich mehr zu ent<strong>de</strong>cken!<br />

„Maak hooch <strong>de</strong> Poort“<br />

Zu einem platt<strong>de</strong>utschen Adventsgottesdienst<br />

mit Pastor Walter Scheller wird am<br />

Sonntag, 12. Dezember, um 10 Uhr in die<br />

Georgskapelle Groß Lie<strong>de</strong>rn eingela<strong>de</strong>n.<br />

Walter Scheller war nach seiner Zeit als<br />

Pastor in Lehmke Studienleiter und Rektor<br />

<strong>de</strong>r Heimvolkshochschule Hermannsburg<br />

Im Vor<strong>de</strong>rgrund wird das gemeinsame<br />

Ausprobieren stehen. Ruhige Musik und wenig<br />

Worte, Gebär<strong>de</strong>n und behutsame Körperübungen<br />

helfen uns, ruhiger zu wer<strong>de</strong>n. Gelegenheit<br />

zum Austausch run<strong>de</strong>t die Aben<strong>de</strong><br />

ab.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind alle interessierten<br />

Frauen, ob mit o<strong>de</strong>r ohne Vorerfahrung. Bitte<br />

bringen Sie Woll<strong>de</strong>cke, bequeme Kleidung<br />

und zwei Kissen mit. – Um Anmeldung bis<br />

zum 6.12. im Pfarramt Veerßen (Tel.: 2401)<br />

wird gebeten.<br />

Julia Koll<br />

und darf seit ein paar Monaten seinen Ruhestand<br />

genießen. Seine ganze Liebe gilt <strong>de</strong>r<br />

platt<strong>de</strong>utschen Literatur und <strong>de</strong>r platt<strong>de</strong>utschen<br />

Verkündigung. Musikalisch begleitet<br />

wird <strong>de</strong>r Gottesdienst vom Posaunenchor Ol<strong>de</strong>nstadt.<br />

Gunther Schen<strong>de</strong>l


„<strong>Mittendrin</strong>“ 4-<strong>2010</strong><br />

Gottesdienst für verwaiste Eltern<br />

Am Sonntag, 13. Dezember (3. Advent),<br />

fin<strong>de</strong>t um 16 Uhr in <strong>de</strong>r Gertru<strong>de</strong>nkapelle<br />

ein beson<strong>de</strong>rer Gottesdienst für verwaiste<br />

Eltern statt. Wer ein Kind verloren hat – durch<br />

Krankheit o<strong>de</strong>r Unfall o<strong>de</strong>r Freitod – ist in einer<br />

beson<strong>de</strong>ren Situation. In diesem Gottesdienst<br />

haben Eltern, Geschwister, Verwandte<br />

und Freun<strong>de</strong> die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

an<strong>de</strong>ren Betroffenen ihrer Kin<strong>de</strong>r zu ge<strong>de</strong>nken,<br />

ihre Namen zu nennen, für sie zu beten,<br />

ein Licht für sie zu entzün<strong>de</strong>n und einan<strong>de</strong>r<br />

Hoffnung und Trost zu geben.<br />

Durch die Initiative <strong>de</strong>r Gruppe <strong>de</strong>r Verwaisten<br />

Eltern <strong>Uelzen</strong> in <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Veranstaltungen<br />

mittendrin...<br />

Familien-Bildungsstätte fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r gottesdienstlich<br />

gestaltete Ge<strong>de</strong>nktag für die verstorbenen<br />

Kin<strong>de</strong>r – <strong>de</strong>r in vielen Län<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Welt am 2. Sonntag im Dezember begangen<br />

wird – auch seit vielen Jahren in <strong>Uelzen</strong> statt.<br />

Sternsingerzeit: „20 * C + M + B * 11“<br />

Am 18. und 19. Dezember startet im katholischen<br />

Pfarrheim in <strong>Uelzen</strong> die Sternsingerwerkstatt<br />

(mit Übernachtung, Kosten:<br />

3 Euro). Mit viel Spiel, Musik, Film, Spaß und<br />

kambodschanischem Essen wer<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r<br />

von 7 bis 13 Jahren das Leben <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r in<br />

Kambodscha kennen lernen.<br />

Haben Sie Interesse, dass<br />

Ihr Kind daran teilnimmt? O<strong>de</strong>r<br />

möchten Sie durch einen Besuch<br />

<strong>de</strong>rSternsingerIhrHauso<strong>de</strong>r Ihre<br />

Wohnung segnen lassen? –<br />

Möchten Sie notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r<br />

in aller Welt unterstützen?<br />

Dann mel<strong>de</strong>n Sie sich bei<br />

Diakonin Antje Meyer und Sie<br />

wer<strong>de</strong>n die fröhlich singen<strong>de</strong>n<br />

Sternsinger am 8. o<strong>de</strong>r 9. Januar<br />

2011 zu Hause erleben. In<br />

<strong>de</strong>n <strong>Kirche</strong>n und Gemein<strong>de</strong>häusern<br />

in Ol<strong>de</strong>nstadt, Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

und St. Johannis wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>rAdventszeit<br />

auch Listen zum Eintragen ausliegen.<br />

Am Samstag, 15.01.2011, wird es für die<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r einen Dankeschön-<br />

Ausflug zum Schlittschuhlaufen nach A<strong>de</strong>ndorf<br />

geben.<br />

DiakoninAntje Meyer (Tel.: 05805 1385)<br />

23


24<br />

mitten-<br />

drin...<br />

Veranstaltungen „<strong>Mittendrin</strong>“ 3-<strong>2010</strong><br />

„Narratio sub persona Iosephi“<br />

Urlesung einer Dreikönigs-Geschichte aus <strong>de</strong>r Renaissancezeit<br />

Der ehemalige Rätzlinger Pastor<br />

Balthasar Kelp (ca. 1542 – 1615, Foto<br />

rechts) gilt als „feiner Poet“. Bislang<br />

war keines seiner Werke bekannt.<br />

Vor kurzem wur<strong>de</strong> jedoch ein Langgedicht<br />

aus seiner Fe<strong>de</strong>r in einer<br />

Bibliothek ent<strong>de</strong>ckt. Thema <strong>de</strong>r „Narratio<br />

sub persona Iosephi“ (Erzählung<br />

aus <strong>de</strong>r Perspektive Josephs) ist die<br />

Dreikönigs-Geschichte: Die heiligen<br />

drei Könige kommen zur Krippe und<br />

begegnen Joseph, Maria und <strong>de</strong>m<br />

Kind. – Jetzt liegt diese reizvolle<br />

Dichtung aus <strong>de</strong>r Reformations- und<br />

Renaissance-Zeit in <strong>de</strong>utscher Übersetzung<br />

vor.<br />

Allianzgebetswoche 2011<br />

Auftaktgottesdienst mitArno Backhaus<br />

„Gemeinsam beten und dienen“<br />

ist das Thema <strong>de</strong>r Allianzgebetswoche<br />

2011, zu <strong>de</strong>r vom 9. bis 16. Januar<br />

verschie<strong>de</strong>ne lutherische und<br />

freikirchliche Gemein<strong>de</strong>n in <strong>Uelzen</strong><br />

einla<strong>de</strong>n.<br />

Zum Auftakt feiern wir am 9. Januar<br />

einen gemeinsamen Gottesdienst<br />

mit <strong>de</strong>m aus vielen Konzerten und<br />

Veröffentlichungen bekannten Lie<strong>de</strong>rmacher<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen zum<br />

Weltgebetstag (4. März 2011) fin<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r in<br />

mehreren Gemein<strong>de</strong>n <strong>de</strong>rRegionMittestatt.<br />

Die Urlesung ist am Samstag, 8.<br />

Januar 2011, um 16 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong> Rätzlingen zu erleben. Dort<br />

befin<strong>de</strong>t sich das Grab<strong>de</strong>nkmal <strong>de</strong>s<br />

Dichters. – Rezitator ist <strong>de</strong>r Lüneburger<br />

Schauspieler und Regisseur<br />

Thomas Ney (Foto links) . Für die<br />

musikalische Gestaltung <strong>de</strong>s Abends<br />

sorgt das Blockflötenensemble <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> Bad Bevensen unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung von Dr. Rudolf Breimeier.<br />

Eine kurze Einführung zum<br />

Werk und seinemAutor gibt Dr. Gunther<br />

Schen<strong>de</strong>l. – Am Ausgang wird<br />

eine Spen<strong>de</strong> für die Kosten<strong>de</strong>ckung<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung erbeten.<br />

und Evangelisten Arno Backhaus<br />

(Foto). – „Ein Mensch voller Phantasie<br />

und Protest, aber auch Trost<br />

und Zuversicht“ , urteilt die Presse<br />

über ihn. „Seine Texte gehen in die<br />

Tiefe und bleiben dabei – trotz allem<br />

– heiter.“ Sich selbst bezeichnet<br />

Arno Backhaus <strong>de</strong>shalb als „E-fungelist“.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r St.-Marien-<strong>Kirche</strong> <strong>Uelzen</strong>.<br />

Vormerken: Weltgebetstag aus Chile am 4. März 2011<br />

Vorbereitungstreffen am 22. Januar 2011, 9 – 16:30 Uhr, in St. Petri<br />

Die Termine fin<strong>de</strong>n Sie bereits in <strong>de</strong>r Gottesdienstliste<br />

am Heften<strong>de</strong>. Eine ausführliche<br />

Einladung folgt im nächsten „<strong>Mittendrin</strong>“.


„<strong>Mittendrin</strong>“ 3-<strong>2010</strong><br />

<strong>Kirche</strong>n + Kino. Der Filmtipp.<br />

Veranstaltungen<br />

mittendrin...<br />

Die nächsten Filme:<br />

Mi, 05.01.: Ein Sommer in New York – The Visitor ( USA 2007): Ein<br />

Professor, zurückgezogen und abgeschottet lebend, erfährt<br />

durch die Begegnung mit einem temperamentvollen syrischen<br />

Immigranten ein Erwachen seiner verschütteten<br />

Menschlichkeit. Hervorragend inszenierte und gespielte<br />

Charakterstudie, die durch <strong>de</strong>n klugen Einbezug <strong>de</strong>r politischen<br />

Situation nach <strong>de</strong>m Attentat vom 11. September 2001<br />

zusätzliches Gewicht erhält.<br />

Mi, 26.01.: Das Herz von Jenin (D 2008): Dokumentarfilm über einen<br />

Palästinenser, <strong>de</strong>r die Organe seines von Israelis erschossenen<br />

Sohns zur Transplantation freigab. Zwei Jahre später<br />

bricht er zu einer Reise durch Israel auf, um einige <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r, die dank <strong>de</strong>r<br />

gespen<strong>de</strong>ten Organe überlebten, zu besuchen. Die Begegnungen mit <strong>de</strong>n Familien<br />

zeigen zugleich das breite Spektrum <strong>de</strong>r Probleme israelischerAraber.<br />

Mi, 02.03.: Das weiße Band (D/A/F/I 2009): Ein Dorf wird 1913/14 von rätselhaften<br />

Zwischenfällen heimgesucht. In konzentrierten Schwarz-Weiß-Bil<strong>de</strong>rn entwirft<br />

Michael Haneke meisterlich das Bild eines Mikrokosmos, <strong>de</strong>r so sehr auf<br />

Abhängigkeit, Angst und Unterwerfung gebaut ist, dass <strong>de</strong>r Ausbruch <strong>de</strong>s<br />

Ersten Weltkriegs wie ein Ventil erscheint. Ein visuell und inszenatorisch<br />

bestechen<strong>de</strong>s Drama.<br />

Mi, 30.03.: Lour<strong>de</strong>s (A/F/D 2009): Streng komponierter Film mit distanziertem Blick auf<br />

das Treiben in Lour<strong>de</strong>s und die Dynamik innerhalb einer Pilgergruppe. Dabei<br />

scheinen satirische Spitzen angesichts <strong>de</strong>r ritualisierten und kommerzialisierten<br />

Religionsausübung auf, ohne <strong>de</strong>n Ernst <strong>de</strong>r Sinn- und Heilssuche <strong>de</strong>r<br />

Gläubigen zu diskreditieren. Reflexion über die Zumutung <strong>de</strong>s Glaubens angesichts<br />

von Leid und Unglück.<br />

Mi, 04.05.: Looking for Eric (GB/F/I/B/E 2009): Ein von Arbeit und familiärer Situation<br />

überfor<strong>de</strong>rter Postbote in einem Arbeiterviertel in Manchester schöpft durch<br />

die Solidarität seiner Kollegen, vor allem aber dank <strong>de</strong>s virtuellen Coachings<br />

<strong>de</strong>r Fußballlegen<strong>de</strong> Eric Cantona, neuen Lebensmut. Das spielfreudige Ensemble<br />

trägt die Komödie, die sozialrealistische Beobachtungen und märchenhafte<br />

Elemente verbin<strong>de</strong>t.<br />

Die ausnahmslos anspruchsvollen „<strong>Kirche</strong>n-und-Kino“-Filme laufen ca. 1 x im Monat zur<br />

traditionellen Filmkunsttag-Zeit (jeweils mittwochs um 20:15 Uhr) im Central-Theater <strong>Uelzen</strong>.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n kurz anmo<strong>de</strong>riert und nach <strong>de</strong>r Vorführung haben die Besucher die Möglichkeit,<br />

sich im Kino-Foyer in entspannterAtmosphäre über <strong>de</strong>n Film auszutauschen. (hmf)<br />

25


Anzeige<br />

26


„<strong>Mittendrin</strong>“ 3-<strong>2010</strong><br />

Zirkusluft schnuppern<br />

mittendrin...<br />

An vier bis sechs Samstagen im Jahr<br />

können Menschen ab 6 Jahren in <strong>de</strong>r Turnhalle<br />

in Ol<strong>de</strong>nstadt (Meyerholzweg 7) Zirkusluft<br />

schnuppern. Jeweils von 10 bis 13 Uhr<br />

stehen Aktionen wie Akrobatik, Jonglieren,<br />

Laufkugeln, Clownerie, Diabolo, Spiele u. a.<br />

im Mittelpunkt. Getränke gibt es kostenlos.<br />

Mitzubringen sind bequeme, für Bewegung<br />

geeignete Kleidung, Turnschuhe mit<br />

heller Sohle, eine Kleinigkeit für das Knabberbüffet<br />

und <strong>de</strong>r Teilnehmerbeitrag in Höhe<br />

von 2 Euro.<br />

Die ersten Termine:<br />

5. Februar, 5. März, 2.April 2011<br />

Veranstaltungen · Musik<br />

Anmeldung<br />

Die schriftlicheAnmeldung (höchstens 30<br />

Teilnehmer) ist bis zum Montag vor <strong>de</strong>m jeweiligen<br />

Termin bei Regionaldiakonin Antje<br />

Meyer möglich (E-Mail: antje.meyer@kircheuelzen.<strong>de</strong>).<br />

Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr, St.-Marien-<strong>Kirche</strong> <strong>Uelzen</strong><br />

Joh. Seb. Bach: Weihnachstsoratorium, Kantaten I + VI<br />

G. F. Hän<strong>de</strong>l:„The Messiah“, Teile 1 + 2<br />

Ausführen<strong>de</strong>: Heike Hallaschka, Ute Siegmund-Minich, Michael Connaire, Benno Schöning<br />

St.-Marien-Kantorei, Lüneburger Bachorchester, Leitung: Erik Matz<br />

Vorverkauf in <strong>de</strong>r Stadt- und Touristinformation o<strong>de</strong>r im Internet: www.reservix.<strong>de</strong><br />

Einladung zu <strong>de</strong>n Chören<br />

Sangesfreudige Menschen können bei<br />

<strong>de</strong>r St.-Marien-Kantorei und <strong>de</strong>m St.-Marien-<br />

Chor (fast) je<strong>de</strong>rzeit neu einsteigen!<br />

In <strong>de</strong>r Kantorei liegt <strong>de</strong>rAltersdurchschnitt<br />

bei ca. 45 Jahren, da auch eine ganzeAnzahl<br />

von Schülerinnen und Schülern mitsingen.<br />

Damit es eine einheitliche und möglichst gerechte<br />

Altersregelung für diesen Chor gibt,<br />

können Frauen bis zum Alter von 65 Jahren<br />

und Männer bis zum 70. Geburtstag mitsingen.<br />

Erarbeitet wer<strong>de</strong>n oratorische Werke<br />

und anspruchsvolle A-cappella-Chormusik.<br />

Im Jahr 2011 steht die Arbeit an <strong>de</strong>m Oratorium<br />

„Elias“ von Felix Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy<br />

im Mittelpunkt.<br />

Die Chorproben <strong>de</strong>s<br />

St.-Marien-Chores<br />

wer<strong>de</strong>n abwechselnd von Renate Schubert<br />

und Erik Matz geleitet. Hier stehen hauptsächlich<br />

vierstimmige Chorsätze verschie<strong>de</strong>ner<br />

Epochen auf <strong>de</strong>m Programm. Dieser Chor<br />

singt hauptsächlich in <strong>de</strong>n Gottesdiensten; für<br />

das Jahr 2011 steht aber auch das Erarbeiten<br />

einer Kantate auf <strong>de</strong>m Programm.<br />

Die Probenzeiten fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 45.<br />

27


Ol<strong>de</strong>nstadt-Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

Wechsel im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Im <strong>Kirche</strong>nvorstand Ol<strong>de</strong>nstadt hat es<br />

jetzt einen Wechsel gegeben. Natalie Frost,<br />

die seit 2006 <strong>de</strong>m <strong>Kirche</strong>nvorstand angehörte,<br />

konnte jetzt im ev. Kin<strong>de</strong>rgarten Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

eine unbefristete Stelle antreten. Da vom<br />

<strong>Kirche</strong>nrecht her kein Angestellter einer <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>m <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>de</strong>rselben<br />

Gemein<strong>de</strong> angehören darf, hat Natalie<br />

Frost ihr Amt zur Verfügung gestellt. Wir danken<br />

ihr für ihr Engagement und freuen uns,<br />

dass sie weiterhin als Ansprechpartnerin für<br />

Jugendliche und Jugendarbeit in unserer Gemein<strong>de</strong><br />

präsent sein will.<br />

Als Nachfolgerin hat <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisvorstand auf<br />

Vorschlag <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Maren<br />

Körtke (Foto) berufen.<br />

Sie wur<strong>de</strong> 1963 in Dannenberg<br />

geboren, wohnt in Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

und arbeitet als Verwaltungsangestellte<br />

bei <strong>de</strong>r Landwirtschaftskammer. Seit<br />

2008 ist sie Sprecherin <strong>de</strong>r Gospelsingers<br />

„GO up!“; außer<strong>de</strong>m ist sie seit einiger Zeit<br />

auch im Team <strong>de</strong>s Gottesdienstprojekts aktiv.<br />

Wir gratulieren ihr zu ihrer Berufung und wünschen<br />

ihr Gottes Segen für ihren Dienst in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>leitung. Die Einführung fin<strong>de</strong>t im<br />

Gottesdienst am 1. Advent, 28. November,<br />

um 10 Uhr in <strong>de</strong>r Klosterkirche statt.<br />

Neue Läute-Regeln<br />

Bibelkreis<br />

zum Buch <strong>de</strong>s Lebens<br />

Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Um die Glocken als Begleiter unserer Gottesdienste<br />

noch besser zur Geltung zu bringen,<br />

gibt es einige Neuerungen. Ab sofort<br />

wird <strong>de</strong>r Sonntag auch in Groß Lie<strong>de</strong>rn am<br />

Samstag ab 17:50 Uhr eingeläutet.<br />

In Ol<strong>de</strong>nstadt wer<strong>de</strong>n die neun Sätze <strong>de</strong>s<br />

Vaterunsers von neun Glockenschlägen unterstrichen.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird <strong>de</strong>r Gottesdienst in bei<strong>de</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong>n auch ausgeläutet, d. h. es gibt<br />

ein Geläut nach Gottesdiensten<strong>de</strong>. Schon<br />

länger gibt es die Übung, während <strong>de</strong>r Taufe<br />

zu läuten, um die frohe Kun<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Taufe<br />

eines Menschen weit bekannt zu machen.<br />

Wer mehr über die Bibel wissen will, wer<br />

über <strong>de</strong>n Glauben und das Leben erfahren<br />

möchte, <strong>de</strong>r ist im Bibelkreis genau richtig.<br />

Der Bibelkreis trifft sich je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch<br />

um 20 Uhr im Pfarrhaus und stand<br />

bislang unter „Hauskreis II“ im Gemein<strong>de</strong>brief.<br />

Der Bibelkreis wird von Pastorin Schen<strong>de</strong>l<br />

geleitet und freut sich auf neue Gesichter.<br />

Schnuppern Sie doch einmal herein!<br />

Weitere Infos unter Tel. 97399333.<br />

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28<br />

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Gas-, Ölfeuerungsbau und<br />

Kun<strong>de</strong>ndienst<br />

Schwimmbadtechnik und<br />

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Solaranlagen • Wärmepumpen<br />

Salzwe<strong>de</strong>ler Straße 30B · OT Gr. Lie<strong>de</strong>rn · 29525 <strong>Uelzen</strong><br />

Tel.: 0581-42395 · Fax: 0581-44292 · Mobil: 0172-5402137<br />

E-Mail: graefke-uelzen@t-online.<strong>de</strong>


Termine<br />

Unsere Krippenspiele<br />

Ganz beson<strong>de</strong>rs nah kommt die Weihnachtsgeschichte<br />

in <strong>de</strong>n Krippenspielen. Am<br />

Heiligabend gibt es in Ol<strong>de</strong>nstadt (15 Uhr)<br />

und Groß Lie<strong>de</strong>rn (14 und 15 Uhr) wie<strong>de</strong>r<br />

zwei Krippenspiele.<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt-Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

In Groß Lie<strong>de</strong>rn hat das Team um Jutta<br />

Wenzl bereits wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n Proben begonnen.<br />

Für Ol<strong>de</strong>nstadt stellt Diakonin Antje Meyer<br />

(Tel.: 05805 1385) das Team zusammen.<br />

Es wer<strong>de</strong>n noch Spieler und Spielerinnen ab<br />

6 Jahren gesucht, welche die Geschichte von<br />

<strong>de</strong>r Geburt Jesu vorspielen, singen – vielleicht<br />

auch tanzen wollen. Geprobt wird ab 3. Dezember,<br />

jeweils freitags zwischen 15 und 17<br />

Uhr, im Gemein<strong>de</strong>haus Ol<strong>de</strong>nstadt.<br />

Zusammen mit Natalie Frost wird Antje<br />

Meyer übrigens für die ganz Kleinen um 14<br />

Uhr in Ol<strong>de</strong>nstadt einen Krabbelgottesdienst<br />

zum Heiligabend gestalten.<br />

Christnacht<br />

Eine gute Gelegenheit, <strong>de</strong>n Heiligabend<br />

in sich nachklingen zu lassen, ist <strong>de</strong>r Spätgottesdienst<br />

am 24. Dezember um 23 Uhr in <strong>de</strong>r<br />

Klosterkirche. Die <strong>Kirche</strong> ist stimmungsvoll<br />

beleuchtet, <strong>de</strong>r Posaunenchor spielt alte und<br />

neue Lie<strong>de</strong>r zum Fest, und in <strong>de</strong>r knappen<br />

Predigt geht es darum, wie Weihnachten<br />

auch zu uns kommt.<br />

Lichtergottesdienst<br />

Am 9. Januar lädt die <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

um 17 Uhr erstmals zu einem Lichtergottesdienst<br />

in die Klosterkirche ein.<br />

In <strong>de</strong>r abendlich dunklen <strong>Kirche</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

nur <strong>de</strong>r Tannenbaum, die schönen Weihnachtsfenster<br />

und die Laternen und Kerzen<br />

leuchten, die Sie aus Ihren Weihnachtsstuben<br />

mitbringen.<br />

Dieser Gottesdienst ist eine gute Gelegenheit,<br />

das Weihnachtslicht noch einmal<br />

tief in sich hineinzunehmen.<br />

Aus <strong>de</strong>n KV-Sitzungen<br />

18. Mai: Qualitäts-Management-System<br />

Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen, unbesetzte <strong>Kirche</strong>nkreisfachberatung<br />

Kin<strong>de</strong>rgärten, Dienstverträge<br />

/ Führungszeugnisse, „Mit Kin<strong>de</strong>rn<br />

neu anfangen“, Wegfall <strong>de</strong>r Wählbarkeit eines<br />

KV-Mitglie<strong>de</strong>s, Ergänzung <strong>de</strong>s Kapellenvorstan<strong>de</strong>s,<br />

Läuteordnung Gr. Lie<strong>de</strong>rn<br />

8. Juni: Kin<strong>de</strong>rgartenangelegenheiten,<br />

Noch mal: Ergänzung <strong>de</strong>s Kapellenvorstan<strong>de</strong>s;<br />

Internetauftritt <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

17. August: Kin<strong>de</strong>rgartenangelegenheiten:<br />

Einstellung einer Erzieherin, Bildungsurlaub,<br />

Nutzungsentgelt Gemein<strong>de</strong>haus, Ergänzung<br />

<strong>de</strong>s KV, Kriegsen<strong>de</strong>heft, Regionalfonds,<br />

Fotografieren während <strong>de</strong>s Gottesdienstes,Anschaffung<br />

Bürodrehstuhl<br />

21. September: Kin<strong>de</strong>rgartenangelegenheiten:<br />

Krippenanbau, Antrag auf Berufung<br />

einer <strong>Kirche</strong>nvorsteherin, Regionalfonds,<br />

Bezuschussung St.-Peter-Sommerlager, Sanierung<br />

Fußbo<strong>de</strong>n Glockenturm Gr. Lie<strong>de</strong>rn<br />

29


Ol<strong>de</strong>nstadt-Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

Leben in Gottes Hand<br />

Anzeige<br />

30


Gruppen und Kreise<br />

Gruppen und Kreise<br />

Frauenfrühstück donnerstags<br />

Frühstücken und Lernen<br />

9 – 11 Uhr Gemein<strong>de</strong>haus<br />

16.12.: Weihnachtsfeier / 27.01.: Jahreslosung<br />

/ 24.02.: Weltgebetstag<br />

Anmeldung: Gudrun Bunge, Tel.: 42460,<br />

Inge Eichel, Tel.: 43023<br />

Gemein<strong>de</strong>nachmittage Seniorentreff<br />

14:30 – 16:30 Uhr Gemein<strong>de</strong>haus<br />

13.12. / 10.01. / 07.02. / 07.03.<br />

Spielenachmittag<br />

nach Vereinbarung<br />

Kontakt: Antje Meyer, Tel.: 05805 1385<br />

Hauskreis I<br />

14-täglich mittwochs, 20 Uhr<br />

Kontakt: P. Schen<strong>de</strong>l, Tel.: 97399333<br />

Bibelkreis<br />

14-täglich mittwochs, 20 Uhr<br />

Kontakt: Pn. Schen<strong>de</strong>l, Tel.: 97399333<br />

Eine-Welt-La<strong>de</strong>n<br />

Öffnungszeiten: donnerstags, 15:30 – 18 Uhr<br />

Uelzer Tafel<br />

• Lebensmittelausgabe an Bedürftige<br />

Bohldamm 65<br />

mittwochs und samstags, 13 – 15 Uhr<br />

• Mittagstisch<br />

dienstags, 12 – 13 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Pastorenstraße 6<br />

Posaunenchor<br />

montags, 20 Uhr<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt-Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

Flötengruppen für Kin<strong>de</strong>r<br />

donnerstags, ab 14 Uhr<br />

Kontakt: Ruth Ujma, Tel.: 42342<br />

Gospelsingers<br />

1 x im Monat samstags, 13 – 18 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

13.11.: Probe im Gemein<strong>de</strong>haus Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

28.11.: Mitwirkung im Gottesdienst<br />

Kontakt: Maren Körtke, Tel.: 71307<br />

Aktuelles auch unter „www.uelzen-live.<strong>de</strong>“<br />

Mutter und Kind<br />

dienstags, 9:30 – 11 Uhr<br />

Susanne Ujma-Düver / Kontakt:<br />

Familienbildungsstätte, Tel.: 979910<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt und Gr. Lie<strong>de</strong>rn<br />

siehe Gottesdienstzeiten<br />

Kontakt: Pn. Dr. Schen<strong>de</strong>l, Tel.: 97399333<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

07.12. , 15 Uhr:<br />

Adventsfeier in Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

mit <strong>de</strong>r Gruppe „Miteinan<strong>de</strong>r“<br />

04.01. , 15 Uhr: Gruppentreffen in Ol<strong>de</strong>nstadt:<br />

Ärzte <strong>de</strong>r Psych. Klinik <strong>Uelzen</strong> – Umgang<br />

mit <strong>de</strong>r Erkrankung<br />

01.02. , 15 Uhr: Gruppentreffen in Ol<strong>de</strong>nstadt:<br />

Motomed-Bewegungstrainer Jörn<br />

Schramm – Reck-Technik<br />

01.03. , 15 Uhr: Gruppentreffen in Ol<strong>de</strong>nstadt:<br />

Tagespflege und Unterstützung; Frau<br />

Heitsch, Haus Ste<strong>de</strong>rdorf<br />

Kontakt: Fr. Kusserow, Tel.: 05824 1474<br />

31


St. Johannis<br />

Nachlese<br />

„O, schaurig ist’s, über’s Moor zu geh’n“<br />

Chorausflug nach Schneverdingen<br />

Aller guten Dinge sind drei: Unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Wiebke Schlegel und <strong>de</strong>r Organisation<br />

durch das Ehepaar Bartels steuerte<br />

<strong>de</strong>r „choreigene“ Busfahrer Detlev Kleemann<br />

zunächst die „Eine-Welt-<strong>Kirche</strong>“ in Schneverdingen<br />

an, wo unsere Kantorei einen gut besuchten<br />

Gottesdienst mitgestaltete.<br />

„O, schaurig ist’s, über’s Moor zu geh’n“,<br />

das kam uns in <strong>de</strong>n Sinn, als wir nach <strong>de</strong>m Mittagessen<br />

auf schmalen Stegen durch das<br />

Pietzmoor gingen, vorbei an düsteren Torftümpeln<br />

und dahinmo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Baumstümpfen.<br />

Anschließend ging es in <strong>de</strong>n Hei<strong>de</strong>garten,<br />

wo die vielfältigen Hei<strong>de</strong>arten <strong>de</strong>n berühmten<br />

„rosenroten Schimmer“ allerdings<br />

erst ahnen ließen.<br />

Kulinarisch wur<strong>de</strong>n wir im rustikalen<br />

Schäferhof und im idyllischen „Café am Höpen“<br />

gut versorgt.<br />

Ein Danklied zum Abschluss, dann ging<br />

es nach einem schönen Ausflug zurück nach<br />

<strong>Uelzen</strong>.<br />

Brigitte Maaß<br />

Erntedank<br />

im Kita-Zentrum<br />

mit Diakonin Antje Meyer<br />

Das Eichhörnchen erklärt <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn,<br />

Erzieherinnen und seinen Freun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r<br />

Maus und <strong>de</strong>m Igel, was eigentlich „ernten“<br />

heißt ...<br />

32


Aktuell<br />

St. Johannis<br />

50 Jahre St. Johannis-<strong>Kirche</strong> am Stern<br />

Erste Gol<strong>de</strong>ne Konfirmation<br />

Gol<strong>de</strong>ne Konfirman<strong>de</strong>n <strong>2010</strong><br />

Erstmalig waren am 26. September die<br />

Konfirmationsjahrgänge 1959 und 1960 (Foto<br />

oben) <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r vom Stern zur Gol<strong>de</strong>nen<br />

Konfirmation eingela<strong>de</strong>n. Musste damals die<br />

Konfirmation noch in <strong>de</strong>r St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n, so fan<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r wöchentliche<br />

Unterricht und die normalen Gottesdienste<br />

längst in <strong>de</strong>n bereits vorhan<strong>de</strong>nen<br />

Räumlichkeiten <strong>de</strong>r seit <strong>de</strong>m 1. April 1958<br />

selbständigen Gemein<strong>de</strong> am Stern statt.<br />

Bei <strong>de</strong>m Treffen war reichlich Zeit sich<br />

über diese und an<strong>de</strong>re Erinnerungen auszutauschen,<br />

wobei bedauert wur<strong>de</strong>, dass „ihr“<br />

Pastor Meinberg nicht mehr dabei sein konnte.<br />

Er ist im Januar dieses Jahres verstorben.<br />

Der Tag, <strong>de</strong>r mit Gottesdienst und Sektempfang<br />

begann, en<strong>de</strong>te abends mit einem<br />

beeindrucken<strong>de</strong>n Konzert <strong>de</strong>s Bläserför<strong>de</strong>rkreises<br />

im <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong> unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

von Lan<strong>de</strong>sposaunenwart Ulf Pankoke.<br />

Festschrift „Der Stern“ von Hans Rudolf Mentasti<br />

Zwei Jahre hat Hans Rudolf<br />

Mentasti Bil<strong>de</strong>r und Informationen<br />

zum Sternviertel gesammelt, die<br />

nun rechtzeitig zum Kirchweihjubiläum<br />

in einem Buch veröffentlicht<br />

wur<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>n 104 Seiten<br />

beschreibt er die Entwicklung<br />

und das Wachstum <strong>de</strong>s Sternviertels<br />

von seinen Anfängen,<br />

als auf <strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>reien <strong>de</strong>s<br />

Stadtgutes noch Schafe grasten,<br />

über all die Geschäfte, die einst das<br />

Sternviertel belebten, bis zur Gegenwart.<br />

Ergänzt wird das Buch durch<br />

einen kleineren Band mit Erinnerungen<br />

<strong>de</strong>r so genannten „Sternkin<strong>de</strong>r“<br />

aus <strong>de</strong>nAnfangsjahren.<br />

Für insgesamt 10 Euro können<br />

bei<strong>de</strong> Bän<strong>de</strong> während <strong>de</strong>r Öffnungszeiten<br />

im Gemein<strong>de</strong>büro und<br />

nach <strong>de</strong>n Gottesdiensten sowie in<br />

<strong>de</strong>n Buchhandlungen Schimmel<br />

und Macht erworben wer<strong>de</strong>n. – Der<br />

Erlös aus <strong>de</strong>m Verkauf <strong>de</strong>s Buches<br />

kommt <strong>de</strong>r St.-Johannis-Stiftung<br />

„GLAUBEN MITEINANDER LEBEN“ zugute.<br />

33


St. Johannis<br />

Gemein<strong>de</strong> leben<br />

„Leuchtturm St. Johannis“<br />

Festwoche vom 7. bis 13. November<br />

Unter diesem Motto wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Festwoche zum 50-jährigen<br />

Kirchweihjubiläum nicht nur <strong>de</strong>r Turm durch die Mithilfe<br />

<strong>de</strong>s THW in Szene gesetzt (Foto rechts) . Auch im übertragenen<br />

Sinne hat das Festprogramm mit Familiengottesdienst,<br />

Gemein<strong>de</strong>fest (So, 7.11.) und <strong>de</strong>n nachfolgen<strong>de</strong>n Veranstaltungen<br />

viele Menschen angesprochen. Herzlichen Dank allen,<br />

die mitgewirkt und mitgefeiert haben.<br />

Di, 9.11.: Die „Sweet Chariots“ aus<br />

Kirch-/Westerweyhe kamen mit<br />

<strong>de</strong>m musikalischen „Gospel-Train“<br />

nach St. Johannis.<br />

So, 7.11.: Der „Leuchtturm“<br />

St. Johannis im Familiengottesdienst<br />

Mi, 10.11.: „Menschen in 50 Jahren<br />

St. Johannis“: An einem geselligen<br />

Abend wur<strong>de</strong>n in Erinnerung an die<br />

„lebendigen Steine“ viele Lichter<br />

zum Leuchten gebracht (oben).<br />

Fr, 12.11.: Prof. Dr. Klara Butting<br />

sprach über „das Haus, in<br />

<strong>de</strong>m wir träumen lernen“.<br />

Sa, 13.11.: „Kirchweihtag“:Austausch<br />

mit <strong>de</strong>n „Bockendorfern“<br />

über die langjährige Partnerschaft<br />

zwischen St. Johannis<br />

und <strong>de</strong>r sächsischen Gemein<strong>de</strong>.<br />

– Konzert mit <strong>de</strong>n Chören<br />

aus St. Johannis und St. Petri.<br />

– Zum Abschluss: ein großer<br />

Empfang ...<br />

Fotos (2): Hillmer<br />

Mo, 8.11.: „Über die Sinne“:<br />

Der Künstler <strong>de</strong>s <strong>Kirche</strong>nraumes,<br />

Erich Brüggemann<br />

(Foto, mit Ehefrau) , sprach<br />

über die Gestaltung von Altar-<br />

und Fensterwand.<br />

Do, 11.11.: „Laterne, Laterne“ – am<br />

Martinstag machten sich aus allen<br />

Ecken <strong>de</strong>s Sternviertels Laternenzüge<br />

auf <strong>de</strong>n Weg nach St. Johannis,<br />

wo Fritz Baltruweit (rechts), begleitet<br />

von einem Pianisten, ein beson<strong>de</strong>res<br />

Konzert für Kin<strong>de</strong>r gab<br />

und zum Mitsingen anstiftete. Am<br />

En<strong>de</strong> erhielten alle frisch gebackene<br />

Martinshörnchen.<br />

Fotos (3): Fischer<br />

34


Gemein<strong>de</strong> leben<br />

Christmette in St. Johannis<br />

Seit einigen Jahren wird am HeilgenAbend<br />

in St. Johannis wie<strong>de</strong>r die traditionelle Christmette<br />

um 23 Uhr gefeiert – so auch in diesem<br />

Jahr.Dieser Gottesdienst wirdvon<strong>de</strong>rJugendgruppe<br />

vorbereitet und gestaltet.<br />

Dieses Jahr wollen wir einen besinnlichen<br />

Lichtergottesdienst feiern. Wir la<strong>de</strong>n hierzu<br />

herzlich ein und freuen uns auf viele Gäste.<br />

Jan Zahrte<br />

Leiter <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

Tannenbaum a<strong>de</strong> 2011<br />

Aktion zu Gunsten <strong>de</strong>r Jugendarbeit<br />

Am 8. Januar 2011 heißt es bei uns in<br />

St. Johannis und an<strong>de</strong>ren Gemein<strong>de</strong>n im <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

wie<strong>de</strong>r „Tannenbaum a<strong>de</strong>“. Das<br />

be<strong>de</strong>utet, dass wir von <strong>de</strong>r Jugendgruppe<br />

Ihre ausgedienten Weichnachtsbäume<br />

entsorgen. Bitte stellen Sie sie dazu gut<br />

sichtbar bis 9 Uhr an die Straße.<br />

Wie schon in <strong>de</strong>n letzten Jahren erbitten<br />

wir mit <strong>de</strong>r Aktion eine kleine Spen<strong>de</strong> für die<br />

Jugendarbeit in St. Johannis.<br />

St. Johannis<br />

Handgestrickte Socken ...<br />

... als i<strong>de</strong>ales Weihnachtsgeschenk:<br />

Im Anschluss an <strong>de</strong>n Familiengottesdienst<br />

am 1. Advent (28. Nov.) um 10<br />

Uhr verkauft die Handarbeitsrun<strong>de</strong><br />

wie<strong>de</strong>r Socken, die über das ganze<br />

Jahr hinweg gestrickt wur<strong>de</strong>n. Wie in<br />

<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Jahren wird <strong>de</strong>r Erlös<br />

einem guten Zweck innerhalb unserer<br />

Gemein<strong>de</strong> zugeführt.<br />

Haben Sie Fragen o<strong>de</strong>r benötigen Hilfe<br />

beim Raustragen <strong>de</strong>r Bäume? Kein Problem,<br />

sprechen Sie uns gerne an: Telefon 97369519<br />

(Jan Zahrte, ab ca. 18:30 Uhr); E-Mail: info@<br />

st-johannis-jugend.<strong>de</strong>. Auch das Gemein<strong>de</strong>büro<br />

hilft Ihnen gerne weiter.<br />

Wir bedanken uns schon jetzt für alle Ihre<br />

guten Gaben und wünschen Ihnen ein<br />

gesegnetes Jahr 2011!<br />

Jan Zahrte<br />

„Anstiftung“<br />

Kontostand <strong>de</strong>r Stiftung „GLAUBEN MITEINANDER LEBEN“ (Stand: 10.11.<strong>2010</strong>)<br />

41.513,25 €<br />

Start:<br />

01.04.2008<br />

5.000 € 10.000 € 15.000 € 20.000 €<br />

25.000 € 30.000 €<br />

Stiftungsgründung<br />

am 01.04.2009<br />

35.000 € 40.000 €<br />

Zuwendungskonto:<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisamt <strong>Uelzen</strong> • Konto: 8466 • Sparkasse <strong>Uelzen</strong> Lüchow-Dannenberg<br />

BLZ: 258 501 10 • Verwendungszweck: Zustiftung „GLAUBEN MITEINANDER LEBEN“<br />

35


St. Johannis<br />

Freu<strong>de</strong> und Leid<br />

Anzeigen<br />

36


Auf einen Blick: Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />

St. Johannis<br />

Gemein<strong>de</strong>gruppen in St. Johannis<br />

(falls nicht an<strong>de</strong>rs angegeben – im Gemein<strong>de</strong>haus, Hagenskamp 4)<br />

Krabbelgruppe • Di, 9:30 – 11 Uhr<br />

Info: Rena Garbe-Em<strong>de</strong>n, Tel.: 43334<br />

Kin<strong>de</strong>rtreff • Mo – Do, 13 – 17 Uhr<br />

13 Uhr: Mittagessen / 14 Uhr: Hausaufgabenhilfe<br />

/ 15 Uhr: Kin<strong>de</strong>rtreff<br />

Info: Hedda Teske, Tel.: 74877<br />

Jugendgruppe • Do, ab 19 Uhr<br />

Info: Jan Helge Zahrte, Tel.: 2331<br />

Frauentreff • 2. Mi, ab 16 Uhr (monatlich)<br />

Termine: 12.01.2011 / 09.02. / 09.03.<br />

Info: Ursula Krusch, Tel.: 17237<br />

Weltgebetstagsgruppe • 1. Mo, 15 – 17 Uhr<br />

Termine: 03.01.2011 / 07.02. / 07.03.<br />

Info: Gertrud Spatz, Tel.: 18743<br />

Handarbeitsrun<strong>de</strong> • 4. Di, ab 19:30 Uhr<br />

Kita-Zentrum (Fritz-Reuter-Str. 15)<br />

Termine: 25.11. / 25.01.2011 / 22.02.<br />

Info: Rose-Margrit Gehlken, Tel.: 5190<br />

Besuchskreis • letzter Mi, 17 – 18 Uhr<br />

Termine: 24.11. / 26.01.2011 / 23.02.<br />

Info: Ingetraut Dehning, Tel.: 3896325<br />

und Renate Bluhm, Tel.: 71659<br />

Offener Gemein<strong>de</strong>nachmittag<br />

• 1. Mi, 15 – 17 Uhr<br />

Termine: 08.12.: Weihnachtsfeier /<br />

05.01.2011 / 02.02. / 02.03.<br />

Info: Ursula Krusch, Tel.: 17237<br />

Themen-Café • 3. Mi, 15 – 17 Uhr<br />

Termine, Referenten und Themen:<br />

19.01.2011: Pastor Hermann-Georg<br />

Meyer – „Unterwegs in Ondini, Südafrika“<br />

16.02.: Ursula Krusch / Gertrud Spatz:<br />

„Weltgebetstagsthema 2011: Chile“<br />

16.03.: Hans Rudolf Mentasti – „Fotospaziergang<br />

durch das Sternviertel“<br />

Info: Pastor Ulrich Hillmer, Tel.: 2339<br />

„Kiek mol in“ / Klönen und Spielen<br />

• 2. Do, 15 – 17 Uhr<br />

Termine: 13.01.2011 / 10.02. / 10.03<br />

Info: Rose-Margrit Gehlken, Tel.: 5190<br />

Kin<strong>de</strong>rchor • Di. 15 – 16 Uhr (5 – 10 J.)<br />

Info: Maria Schulenburg, Tel.: 72198<br />

Kantorei • Mo, 19:30 – 21 Uhr<br />

Info: Wiebke Schlegel, Tel.: 3892833<br />

Posaunenchor • Do,19 Uhr<br />

Jungbläserschulung • Do, 17:30 Uhr<br />

Info: Jan Kukureit, Tel.: 05826 958928<br />

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ISOLIERGLAS-VERTRIEB<br />

Glasgroßhandlung • Spiegellager • Glasschleiferei<br />

Der Austausch Ihres alten Isolierglases gegen mo<strong>de</strong>rnes<br />

Wärmeschutzglas hilft Ihnen, Ihre Heizkosten erheblich zu<br />

senken. Und das ohne großen Aufwand, <strong>de</strong>nn die Rahmen<br />

bleiben wie sie sind. Jetzt han<strong>de</strong>ln, wenn Sie noch in diesem<br />

Jahr sparen wollen.<br />

Inh.: Thorsten Neumann e. K.<br />

von-Estorff-Str. 6 • 29525 <strong>Uelzen</strong> • Tel.: 0581-80790 / Fax: 8079180 • Mail: neumann@hei<strong>de</strong>glas.<strong>de</strong><br />

Internet: www.hei<strong>de</strong>glas.<strong>de</strong><br />

37


St. Marien<br />

Baustelle St. Marien<br />

Seit einigen Wochen ist St. Marien nun<br />

schon eine Baustelle. Der Turm ist eingerüstet<br />

– und mancher fragt sich: Was soll<br />

das? Ist unsere <strong>Kirche</strong> etwa einsturzgefähr<strong>de</strong>t?<br />

Nein, so schlimm ist es nicht, und doch<br />

muss etwas getan wer<strong>de</strong>n, damit das Mauerwerk<br />

die <strong>Kirche</strong> noch weitere Jahrhun<strong>de</strong>rte<br />

schützt und trägt. Vielen Steinen ist <strong>de</strong>r stetige<br />

Wechsel <strong>de</strong>s Wetters und <strong>de</strong>r Jahreszeiten<br />

so an die Substanz gegangen, dass<br />

sie ausgetauscht wer<strong>de</strong>n müssen. Auch einige<br />

Maueranker sind vom Zahn <strong>de</strong>r Zeit<br />

stark angegriffen und in <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r Uhr gibt<br />

es Friese (Foto unten). Auch da muss stellenweiserestauriert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Zuge <strong>de</strong>r Bauarbeiten bekommen<br />

auch die Kirchturm-Uhren neue Zifferblätter,<br />

die in Zukunft auch wie<strong>de</strong>r beleuchtet sein<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes<br />

können ein wenig beruhigt wer<strong>de</strong>n: Der Bauzaun<br />

wird rechtzeitig vor Beginn <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes<br />

weit zurückgebaut: Nur an<br />

<strong>de</strong>r Nordseite <strong>de</strong>s Turmes, also neben <strong>de</strong>m<br />

Turmaufgang, wird das Material <strong>de</strong>r Bauarbeiter<br />

auf engstem Raum eingezäunt bleiben,<br />

ansonsten wird <strong>de</strong>r Weihnachtszauber<br />

nicht behin<strong>de</strong>rt.<br />

Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Das Gerüst wird in diesem Jahr nicht mehr<br />

entfernt wer<strong>de</strong>n, und sobald die Arbeiten am<br />

Turm been<strong>de</strong>t sind, geht es am <strong>Kirche</strong>nschiff<br />

und am Hohen Chor weiter. St. Marien wird<br />

also in nächster Zeit eine Baustelle bleiben.<br />

Die Arbeiten wer<strong>de</strong>n insgesamt etwa<br />

460.000 Euro kosten. Und da unsere Gemein<strong>de</strong><br />

zu dieser Maßnahme einen großen<br />

Eigenanteil beisteuern muss, sind wir für<br />

Spen<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>m Stichwort „Außensanierung<br />

Mauerwerk St. Marien“ auf das Konto<br />

8888 bei <strong>de</strong>r Sparkasse <strong>Uelzen</strong> Lüchow-Dannenberg<br />

sehr dankbar.<br />

Falls Sie sich langfristig am Erhalt <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong> beteiligen möchten, können Sie sich<br />

auch für unsere „St.-Marien-Stiftung“ engagieren<br />

(Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>Uelzen</strong> / „St.-<br />

Marien-Stiftung“, Konto 8466, Sparkasse<br />

<strong>Uelzen</strong>, Kennwort: Zustiftung St. Marien).<br />

Alminus Bleeker,<br />

Bauausschuss St. Marien<br />

38


Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> · Nachlese<br />

St. Marien<br />

Frühgottesdienst an St. Marien<br />

Viele Jahre war er in <strong>de</strong>n Sommermonaten<br />

das beson<strong>de</strong>re gottesdienstlicheAngebot<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Aber lei<strong>de</strong>r ist in <strong>de</strong>n<br />

vergangenen Jahren sein Besuch stark zurückgegangen.<br />

In diesem Jahr waren es meistens<br />

weniger als zehn Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die<br />

ihm die Treue hielten. Deshalb hat <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

beschlossen, die Tradition <strong>de</strong>s<br />

Frühgottesdienstes im kommen<strong>de</strong>n Jahr nicht<br />

weiter zu führen. Nicht zuletzt <strong>de</strong>shalb, weil in<br />

<strong>de</strong>n vergangenen Jahren an<strong>de</strong>re Gottesdienstformen<br />

neu dazu gekommen sind, etwa<br />

das „Zweite Gottesdienstprogramm“ o<strong>de</strong>r<br />

die Orgelandachten am Mittwochmittag. Sie<br />

fin<strong>de</strong>n einen guten und z. T. wachsen<strong>de</strong>n Zuspruch<br />

und sollen – neben <strong>de</strong>m sonntäglichen<br />

Hauptgottesdienst um 10 Uhr – verstärkte<br />

Aufmerksamkeit erfahren. Für manche ist<br />

diese Entscheidung sicher kein leichter, aber<br />

ein doch auch nachvollziehbarer Abschied.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis!<br />

Pastor Reinhard Klingbeil<br />

<strong>Kirche</strong>nöffner und <strong>Kirche</strong>npädagogen unterwegs<br />

Die Sonne lachte vom Himmel. Und ebenso<br />

fröhlich und lachend zeigte uns die Stadtführerin<br />

die schönsten Straßen, Plätze und<br />

Bauwerke <strong>de</strong>r Rosenstadt Hil<strong>de</strong>sheim. Sie<br />

nahm uns hinein in die tausendjährige Geschichte<br />

<strong>de</strong>s Bistums, erzählte von Ludwig<br />

<strong>de</strong>m Frommen, <strong>de</strong>m Sohn Karls <strong>de</strong>s Großen;<br />

von <strong>de</strong>r Hil<strong>de</strong>sheimer Jungfrau, die ihren<br />

Brautkranz nicht auf <strong>de</strong>m Kopf, son<strong>de</strong>rn mit<br />

bei<strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n vor <strong>de</strong>r Brust trägt; und von<br />

Norbert Blüm, <strong>de</strong>r verschmitzt aus einem Balken<br />

<strong>de</strong>s Knochenhauer-Amtshauses hervorlugt.<br />

Wir hörten vom Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>r Stadt,<br />

die im Krieg unter <strong>de</strong>m Bombenhagel zu<br />

neunzig Prozent in Schutt undAsche sank.<br />

Wir bewun<strong>de</strong>rten die wie<strong>de</strong>r errichtete Ju<strong>de</strong>ngasse,<br />

die Bürgerkirche St. Andreas mit<br />

<strong>de</strong>m höchsten Kirchturm Nie<strong>de</strong>rsachsenes,<br />

<strong>de</strong>n „umgestülpten Zuckerhut“, <strong>de</strong>n tausendjährigen<br />

Rosenstock am Dom, <strong>de</strong>n neu erstan<strong>de</strong>nen<br />

Marktplatz mit <strong>de</strong>m schönsten<br />

Fachwerkhaus <strong>de</strong>r Welt.<br />

Blitzsaubere und mustergültig aufgeräumte<br />

<strong>Kirche</strong>n hinterließen einen bleiben<strong>de</strong>n<br />

Eindruck.<br />

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39


St. Marien<br />

Am Nachmittag dann <strong>de</strong>r Höhepunkt: Die<br />

<strong>Kirche</strong> St. Michaelis, die in diesem Jahr ihr<br />

tausendjähriges Bestehen feiert. Wie eine gewaltige<br />

Trutzburg thront sie auf <strong>de</strong>m Hügel<br />

am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Altstadt. Gera<strong>de</strong>zu mitreißend,<br />

überschäumend vor Begeisterung geleitete<br />

uns eine an<strong>de</strong>re Führerin als am Vormittag.<br />

Man spürte ihr die Liebe zu „ihrem“ Gotteshaus<br />

ab, ihr ganzes Herz sprach aus ihren Erläuterungen.<br />

Lange stan<strong>de</strong>n wir am Grabmal <strong>de</strong>s<br />

Bischofs Bernward, <strong>de</strong>r im Jahre 1010 <strong>de</strong>n<br />

Grundstein für dieses Weltkulturerbe gelegt<br />

hat. Und vor <strong>de</strong>r bronzenen Christussäule, geschaffen<br />

um das Jahr 1020. Vier Meter hoch<br />

und drei Tonnen schwer zeigt sie in 28 Bil<strong>de</strong>rn<br />

Ereignisse aus <strong>de</strong>m Leben Jesu.<br />

Nachlese<br />

Ob im nächsten Jahr noch einige neue <strong>Kirche</strong>nöffner<br />

und -pädagogen an dieser schönen<br />

Aufgabe in St. Marien <strong>Uelzen</strong> Freu<strong>de</strong> gefun<strong>de</strong>n<br />

haben und dann auf die nächste Tour<br />

mitkommen? – Unsere Gruppe je<strong>de</strong>nfalls<br />

kehrte am Abend voller Dankbarkeit für einen<br />

erlebnisreichen und bildungsreichen Tag mit<br />

<strong>de</strong>m Metronom nach <strong>Uelzen</strong> zurück. Dankbar<br />

auch, dass Herr Pastor Moitje diese Tagesreise<br />

organisiert und dass die Gemein<strong>de</strong><br />

dazu die Fahrtkosten gestiftet hat. Und<br />

schließlich dankbar für die Schlussandacht in<br />

St. Michaelis mit <strong>de</strong>n Worten: „In diesem<br />

Haus atmen wir durch. Lass uns spüren, dass<br />

du mit uns unterwegs bist. Auf allen unseren<br />

Wegen. Du Gott, Vater, Sohn und Heiliger<br />

Geist.“<br />

Pastor i. R. H.-J. Grelle<br />

Foto: Masché (Montage)<br />

40


Veranstaltungen<br />

St. Marien<br />

Adventsprogramm für Kin<strong>de</strong>r<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

An allen vier Adventssamstagen fin<strong>de</strong>t im<br />

Martin-Luther-Haus zwischen 14 und 17 Uhr<br />

ein buntesAdventsprogramm für Kin<strong>de</strong>r statt,<br />

<strong>de</strong>ren Eltern zu Weihnachtseinkäufen auf<br />

<strong>de</strong>m Weihnachtsmarkt o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r <strong>Uelzen</strong>er<br />

Innenstadt unterwegs sind.<br />

Berufsschulen, DRK, Kin<strong>de</strong>rschutzbund,<br />

die Jugendpflege <strong>de</strong>r Stadt <strong>Uelzen</strong> und unsere<br />

<strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> la<strong>de</strong>n dazu herzlich<br />

ein. Es wird gebacken und gebastelt, Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

wer<strong>de</strong>n gesungen und Geschichten<br />

vorgelesen.<br />

Kunst und offene <strong>Kirche</strong> im Advent<br />

Realschülerinnen und -schüler gestalten Ausstellung in St. Marien<br />

Dass unsere St.-Marien-<strong>Kirche</strong> in <strong>de</strong>r Adventszeit<br />

täglich für Besucher ihre Türen öffnet,<br />

ist längst eine gute Tradition.<br />

In diesem Jahr allerdings erwartet alle<br />

<strong>Kirche</strong>nbesucher ein beson<strong>de</strong>res kulturelles<br />

Angebot: Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Theodor-Heuss-Realschule<br />

haben im Kunst- und<br />

Religionsunterricht nämlich eine Ausstellung<br />

vorbereitet, die im Advent in unserer <strong>Kirche</strong><br />

zu sehen sein wird.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r können je<strong>de</strong>rzeit gebracht und<br />

wie<strong>de</strong>r abgeholt wer<strong>de</strong>n.<br />

Vielen Eltern ist dieses Angebot aus <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren vertraut – nur <strong>de</strong>r Standort ist<br />

neu: Bisher trafen sich die Kin<strong>de</strong>r nämlich in<br />

<strong>de</strong>r Bücherei, nun wechseln wir einfach die<br />

Straßenseite und bereiten uns im Martin-<br />

Luther-Haus auf Weihnachten vor.<br />

Also: Seid alle herzlich eingela<strong>de</strong>n – wir<br />

freuen uns auf Euch!<br />

Florian Moitje<br />

UnterAnleitung von Lehrerin Monika Hanke<br />

haben die 10.-Klässler für sie be<strong>de</strong>utsame<br />

biblische Geschichten eindrucksvoll in Szene<br />

gesetzt.<br />

Das Gebot „Du sollst nicht mor<strong>de</strong>n“ hat<br />

Malte zum Motto seines Bil<strong>de</strong>s gemacht: Das<br />

Werk ist ganz in schwarz gehalten, in einem<br />

engen Raum kauert eine düstere Gestalt.<br />

„Ob das <strong>de</strong>r Täter o<strong>de</strong>r das Opfer ist, bleibt<br />

offen“, sagt Malte. „Kunst muss eben interpretiert<br />

wer<strong>de</strong>n.“<br />

Passend zur Weihnachtszeit wer<strong>de</strong>n neben<br />

<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn auch Engels-Plastiken <strong>de</strong>r<br />

Schülerinnen und Schüler zu bewun<strong>de</strong>rn<br />

sein.<br />

Im Gottesdienst am 2. Advent wird die<br />

Ausstellung offiziell eröffnet. Zu sehen sind<br />

die Werke vom 1. Advent bis Heiligabend<br />

täglich während <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>n-Öffnungszeiten<br />

zwischen 15 und 18 Uhr.<br />

Florian Moitje<br />

41


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42


Veranstaltungen • Freud und Leid<br />

St. Marien<br />

Lichtergottesdienst und Neujahrsempfang<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand und Mitarbeiterschaft la<strong>de</strong>n<br />

Sie herzlich zur Feier unseres traditionellen<br />

Lichtergottesdienstes und <strong>de</strong>m anschließen<strong>de</strong>n<br />

Neujahrsempfang am Donnerstag,<br />

6. Januar 2011, um 19 Uhr in <strong>de</strong>r St.-Marien-<br />

<strong>Kirche</strong> ein. – Bei einem Glas Wein o<strong>de</strong>r Saft<br />

haben wir Gelegenheit, miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch<br />

zu kommen und dabei auch die neu<br />

zugezogenen Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r, die wir hiermit<br />

beson<strong>de</strong>rs herzlich einla<strong>de</strong>n, kennenzulernen.<br />

Wir freuen uns auf alle, die unserer<br />

Einladung am Epiphaniastag folgen!<br />

Rund um unsere Gottesdienste in St. Marien<br />

regelmäßig<br />

sonntags, 10:00 Uhr: Hauptgottesdienst<br />

dienstags, 08:30 Uhr: Morgenandacht in <strong>de</strong>r Dreikönigskapelle<br />

samstags, 10:30 Uhr: Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in St. Petri, Osterstraße 18:<br />

11.12. / 15.01. / 5. + 26.02.<br />

Fahrdienst zum Gottesdienst: Bitte rufen Sie sonntags zwischen 8:30 und 9 Uhr bei <strong>de</strong>n<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>rn an, wenn Sie <strong>de</strong>n Fahrdienst in Anspruch nehmen möchten.<br />

05.12.: Frau Henke (Tel.: 73036) / 02.01.: Herr Bleeker (Tel.: 79246)<br />

06.02.: Frau Henke (Tel.: 73036) / 06.03.: Frau Henke (Tel.: 73036)<br />

Mariencafé i. d. R. am 1., 2.und4.Sonntagim Anschlussan<strong>de</strong>n Gottesdienst in <strong>de</strong>rTurmhalle<br />

43


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44


Gruppen und Kreise<br />

St. Marien<br />

Aktionsgruppen<br />

Jugendgruppe<br />

Di, 18 – 19:30 Uhr<br />

Leitung: Pastor Florian Moitje, Tel.: 2986<br />

Weltla<strong>de</strong>n-Gruppe<br />

Möglichkeit zum Kauf <strong>de</strong>r Produkte:<br />

Mo geschlossen<br />

Di 10 – 12 Uhr u. 16 – 18 Uhr<br />

Mi 10 – 12 Uhr<br />

Do/Fr 16 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 12 Uhr<br />

Info: Barbara Klingbeil, Tel.: 14188<br />

Südafrika-Kreis<br />

1. Mo im Monat, 18:30 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus (außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />

Info: <strong>Kirche</strong>nbüro, Tel.: 5115<br />

„<strong>Kirche</strong> erkun<strong>de</strong>n für Erwachsene“<br />

<strong>Kirche</strong> an<strong>de</strong>rs:<br />

Geheimnisvolles ent<strong>de</strong>cken –<br />

verstehen und staunen<br />

(Führungen ab 5 Pers.)<br />

Anmeldung Tel.: 43231<br />

Gesprächskreise<br />

Bibelgespräch<br />

jew. 19:00 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

mit P. Scharff (Termine nach Absprache)<br />

Gesprächskreis<br />

„Weiblich, 60+, vielseitig interessiert“<br />

jew. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

Info: Barbara Masché, Tel.: 14163<br />

06.12.: Jahreslosung 2011<br />

03.01.: Abend mit Propst Hagen<br />

07.02. / 07.03.: noch offen<br />

Seniorenkreis<br />

jeweils Mi, 14:30 Uhr, Martin-Luther-Haus<br />

01.12.: Weihnachtsfeier P. Klingbeil, P. Moitje<br />

05.01.: P. Moitje: Prost Neujahr –<br />

o<strong>de</strong>r: „Alles hat seine Zeit“<br />

02.02.: P. Klingbeil: „Alles nur Maske!?“<br />

02.03.: P. Moitje: „Wie alt wur<strong>de</strong> eigentlich<br />

Noah?“ – Ein kleines Quiz zur Bibel<br />

Café Bora<br />

Mo, 14:30 – 16:30 Uhr,<br />

Katharina-von Bora-Haus<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Info: Kantor Erik Matz, Tel.: 77762 / E-Mail: info@uelzen-kantorat.<strong>de</strong> · Internet: www.uelzen-kantorat.<strong>de</strong><br />

Kin<strong>de</strong>rchor<br />

Kooperation mit <strong>de</strong>r Lucas-Backmeister-Schule<br />

Do, 6. Stun<strong>de</strong>,<br />

Leitung: Erik Matz<br />

St.-Marien-Kantorei<br />

Mi, 19:30 – 21:45 Uhr, Martin-Luther-Haus,<br />

Leitung: Erik Matz<br />

St.-Marien-Chor<br />

Do, 17:30 – 19 Uhr, Martin-Luther-Haus,<br />

Leitung: Renate Schubert, Erik Matz<br />

Stadtposaunenchor<br />

Do, 19 – 20:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus St. Johannis<br />

Jungbläserschulung: Do, 17:30 – 18:45 Uhr<br />

Leitung / Info: Jan Kukureit, Tel.: 05826 958928<br />

45


St. Petri<br />

Nachlese<br />

50 Jahre St.-Petri-<strong>Kirche</strong> <strong>Uelzen</strong><br />

Rückblick auf ein gelungenes Jubiläum<br />

Am 2. Oktober 1960 ist die neuerbaute <strong>Kirche</strong><br />

in <strong>de</strong>r Osterstraße 17 durch <strong>de</strong>n damaligen<br />

Lüneburger Lan<strong>de</strong>ssuperinten<strong>de</strong>nten<br />

Dornblüth als Petri-<strong>Kirche</strong> geweiht wor<strong>de</strong>n<br />

– Grund genug, 50 Jahre danach an diesen<br />

für eine <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> wichtigen Tag<br />

zu erinnern!<br />

An einige wichtige Stationen aus <strong>de</strong>n zurückliegen<strong>de</strong>n<br />

50 Jahren wer<strong>de</strong>n wir durch<br />

die Festschrift erinnert, die von einem fleißigen<br />

Redaktionsteam erarbeitet wur<strong>de</strong>.<br />

Am Anfang <strong>de</strong>r Jubiläumsfeiern stan<strong>de</strong>n<br />

vier Gottesdienste, <strong>de</strong>ren Predigten unterschiedliche<br />

biblische Erzählungen über <strong>de</strong>n<br />

Apostel Petrus, <strong>de</strong>n Namensgeber unserer<br />

<strong>Kirche</strong>, aufgriffen.<br />

Am 11. September konnten wir in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> im Beisein <strong>de</strong>s Künstlers eine Ausstellung<br />

eröffnen: Hartmut Berlinicke (Wil<strong>de</strong>shausen)<br />

hatte uns eine Auswahl seiner Bil<strong>de</strong>r<br />

zum Thema „<strong>Kirche</strong>“, allesamt Farbradierungen,<br />

für unser Jubiläum zur Verfügung gestellt<br />

(Foto unten).<br />

Am 24. September sprach die Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Grünen im Europaparlament, Rebecca<br />

Harms,zumThema„Gorleben und die <strong>Kirche</strong>“.<br />

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46


Nachlese<br />

St. Petri<br />

Den Höhepunkt und gleichzeitig <strong>de</strong>n Abschluss<br />

markierten die Veranstaltungen am<br />

2. und 3. Oktober: Zum Auftakt ein<br />

wun<strong>de</strong>rbares Jubiläumskonzert<br />

unter <strong>de</strong>r Leitung von Paulina Karasewitsch!<br />

Es sangen und musizierten<br />

unser <strong>Kirche</strong>n- und Jugendchor<br />

sowie die Kantorei St. Johannis,<br />

Instrumentalisten und Solisten.<br />

Dem folgte <strong>de</strong>r „Abend <strong>de</strong>r Begegnung“,<br />

zu <strong>de</strong>m insbeson<strong>de</strong>re<br />

ehemalige ehren- und hauptamtlich<br />

Mitarbeiten<strong>de</strong> eingela<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n waren.<br />

Der Sonntag – zugleich Erntedankfest –<br />

begann mit einem Festgottesdienst. Die<br />

Predigt hielt <strong>de</strong>r ehemalige St.-Petri-Pastor<br />

Dr. Detlef Klahr<br />

Dr. Detlef Klahr, heute Lan<strong>de</strong>ssuperinten<strong>de</strong>nt<br />

in Ostfriesland.<br />

Mit einem Empfang im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

und anschließen<strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>fest<br />

für Jung und Alt ging es<br />

weiter. – Am Schluss dieses Festes<br />

stand das Kin<strong>de</strong>rmusical „Die Heilung<br />

<strong>de</strong>s Gelähmten“, das Katharina<br />

Lipinsky mit einer Gruppe Kin<strong>de</strong>r<br />

einstudiert hatte und das am<br />

En<strong>de</strong> mit viel Applaus bedacht wur<strong>de</strong><br />

(Foto unten).<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand dankt allen, die<br />

durch ihr Mittun zum Gelingen dieses Jubiläums<br />

beigetragen haben, sehr herzlich!<br />

Armin Sauer<br />

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47


St. Petri<br />

Veranstaltungen<br />

Adventsbasar<br />

Freitag, 26. November <strong>2010</strong>, 16 – 19 Uhr<br />

im Gemein<strong>de</strong>haus, Osterstraße 17<br />

Adventskränze, Gestecke,<br />

Bastelsachen, Kerzen<br />

Große Tombola<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />

Würstchen, Glühwein, Suppe, Waffeln,<br />

Kaffee und Kuchen (auch außer Haus)<br />

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48


Veranstaltungen · Kurz notiert<br />

Petri-Chöre singen in St. Marien<br />

Lie<strong>de</strong>r zum Zuhören und Mitsingen locken<br />

in <strong>de</strong>rAdventszeit viele Menschen in die<br />

Marienkirche. Am Donnerstag, 16. Dezember,<br />

von 17:15 – 17:45 Uhr sind es die Petri-<br />

Chöre, die dieses Singen gestalten.<br />

Sie sind herzlich zu diesem Konzert eingela<strong>de</strong>n!<br />

Winterkirche<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>, sicher haben Sie schon<br />

am eigenen Leibe erfahren, wie teuer Energie<br />

(Gas und Heizöl) gewor<strong>de</strong>n sind. Auch<br />

unsere Gemein<strong>de</strong> ist von <strong>de</strong>n Preissteigerungen<br />

betroffen und muss entsprechend Energie<br />

sparen.<br />

Vom 9. Januar an verlegen wir <strong>de</strong>n sonntäglichen<br />

Gottesdienst in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>saal.<br />

Der Ablauf <strong>de</strong>s Gottesdienstes än<strong>de</strong>rt sich<br />

dadurch nicht. In dieser Zeit fin<strong>de</strong>n keine Trauungen<br />

in <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong> statt<br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Abendgottesdienst um 18 Uhr<br />

Immer am letzten Sonntag im Monat feiern<br />

wir in St. Petri Abendgottesdienst. In <strong>de</strong>r<br />

Winterzeit beginnt dieser bereits um 18 Uhr<br />

(und nicht wie im Sommer um 19 Uhr).<br />

„Frühschicht im Advent“<br />

An drei Tagen – Mittwoch 1., 8. und 15. Dezember,<br />

um 9 Uhr – wollen wir <strong>de</strong>n Tag mit<br />

einem Frühstück (Frühschicht im Advent) beginnen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Essen singen wir bekannte<br />

Adventslie<strong>de</strong>r und been<strong>de</strong>n das Frühstück<br />

gegen 10:30 Uhr mit einer kurzen Andacht.<br />

Alle Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r sind herzlich dazu<br />

eingela<strong>de</strong>n!<br />

St. Petri<br />

Der Kin<strong>de</strong>rgottesdienst lädt ein<br />

Das Kin<strong>de</strong>rgottesdienstteam plant die<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienste für die Adventszeit und<br />

für das neue Jahr.<br />

Wir beginnen mit <strong>de</strong>m<br />

Familiengottesdienst am<br />

5. Dezember. Ob das Thema<br />

wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Nikolaus<br />

sein wird, steht noch nicht<br />

fest.<br />

Der Kin<strong>de</strong>rgottesdienst am 11. Dezember<br />

steht schon im Zeichen <strong>de</strong>s Krippenspiels für<br />

<strong>de</strong>n HeiligenAbend.<br />

Im Neuen Jahr beginnen wir am 15. Januar,<br />

nächster Termin ist <strong>de</strong>r 5. Februar. Und am<br />

20. Februar la<strong>de</strong>n wir schon wie<strong>de</strong>r zum Familiengottesdienst.<br />

Dies geschieht regelmäßig<br />

am 3. Sonntag eines gera<strong>de</strong>n Monats.<br />

Am Samstag, 26. Februar, planen und proben<br />

wir für <strong>de</strong>n Weltgebetstag, <strong>de</strong>r am Freitag,<br />

4. März, um 18 Uhr gefeiert wird.<br />

Weitere KiGo-Termine sind <strong>de</strong>r 19. März<br />

und <strong>de</strong>r 2. April. Am 17. April ist schon wie<strong>de</strong>r<br />

Familiengottesdienst.<br />

Die Kin<strong>de</strong>rgottesdienste am Samstag beginnen<br />

immer um 10:30 Uhr. Der Familiengottesdienst<br />

am Sonntag beginnt immer<br />

schon um 9:30 Uhr. – Alle Kin<strong>de</strong>r aus St. Petri<br />

und St. Marien sind herzlich willkommen.<br />

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49


St. Petri<br />

Freud und Leid · Gruppen und Kreise<br />

Gruppen und Kreise in St. Petri<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

donnerstags, 19:30 Uhr<br />

Paulina Karasewitsch (Tel.: 76645)<br />

Jugendchor<br />

mittwochs, 17:45 Uhr<br />

Katharina Lipinsky<br />

Kin<strong>de</strong>rchor<br />

montags, 17:00 Uhr<br />

Katharina Lipinsky<br />

Kin<strong>de</strong>rspielkreis<br />

Scharnhorststraße 30<br />

dienstags – freitags, 8:30 - 11:30 Uhr<br />

Heike Neugebauer (Tel.: 75880)<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

donnerstags, ab 9:00 Uhr<br />

Jessica Steiner (Tel.: 2009499)<br />

Frauenkreis<br />

3. Mittwoch im Monat,<br />

15:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Erika Gohlke (Tel.: 5219)<br />

Marlies Sievers (Tel.: 2815)<br />

Marlies Voß (Tel.: 17952)<br />

Gerlind Widling (Tel.: 16855)<br />

50<br />

Männerkreis<br />

4. Dienstag im Monat,<br />

19:00 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Günter Klut (Tel.: 16185)<br />

Jugendkreis<br />

mittwochs, alle 2 Wochen,<br />

18:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Franziska Hacke (Tel.: 72991)<br />

Besuchsdienstkreis<br />

nach Vereinbarung<br />

Pastor Armin Sauer (Tel.: 97355492)<br />

Offener Mitarbeiterkreis<br />

nach Vereinbarung<br />

Pastor Armin Sauer (Tel.: 97355492)<br />

Meditationsabend<br />

nach Vereinbarung<br />

Pastor Armin Sauer (Tel.: 97355492)<br />

Meditatives Tanzen<br />

3. Mittwoch im Monat<br />

19:30 Uhr, Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Monika Hinsch (Tel.: 79475)


Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Veerßen<br />

Das Erntedankfest <strong>2010</strong><br />

...stand mal wie<strong>de</strong>r ganz<br />

im Zeichen <strong>de</strong>s Kürbis!<br />

(Fotos: Uwe Lambers)<br />

Neues aus <strong>de</strong>m <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Winterkirche –<br />

jetzt auch in Veerßen<br />

Der Umwelt zuliebe – und auch mit Blick<br />

auf unsere Heizkostenabrechnung – hat <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand beschlossen, in diesem Winter<br />

unsere Gottesdienste ins Gemein<strong>de</strong>haus<br />

zu verlegen. Viele Gemein<strong>de</strong>n in <strong>Uelzen</strong> und<br />

Umgebung praktizieren eine solche „Winterkirche“<br />

schon seit längerem und haben gute<br />

Erfahrungen damit gesammelt. So wollen wir<br />

es auch einmal probieren – für gut zwei Monate<br />

also „bleibt die <strong>Kirche</strong> kalt“, vom 2. Januar<br />

bisAnfang März.<br />

„Wer Ohren hat zu hören,<br />

<strong>de</strong>r höre!“<br />

... in unserer gar nicht so kleinen Marienkirche<br />

ist es in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren mit<br />

<strong>de</strong>m Hören allerdings nicht immer so einfach<br />

gewesen. Bei großen Gottesdiensten und vielen<br />

Sprechern verstand die Hälfte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

kaum etwas – und wenn sie die Ohren<br />

noch so aufsperrte. Ein unhaltbarer Zustand!<br />

Daher sind wir froh, dass es seit November<br />

eine neue Mikrofon- und Lautsprecheranlage<br />

in unserer <strong>Kirche</strong> gibt.<br />

Diese Anschaffung konnten wir dank vieler<br />

Kollekten und großzügiger Einzelspen<strong>de</strong>n<br />

Zum Auftakt <strong>de</strong>r Winterkirche la<strong>de</strong>n wir<br />

herzlich ein: am 2. Januar 2011 um 10 Uhr realisieren. Beson<strong>de</strong>rs danken wir Fa. W. Käbein,Friedrich-Seeßelberg-Str.<br />

5; Mega Com-<br />

zum Gottesdienst mit Abendmahl. Im Anschluss<br />

möchten wir gerne mit Ihnen mit einem<br />

Gläschen Sekt auf das Neue Jahr anschule<br />

Meyerholz, Celler Straße 28; Fa.<br />

pany <strong>Uelzen</strong> GmbH, Meisterweg 2; Baumstoßen!<br />

Ernst Nowka, Im Neuen Feld 94; Fa. Gerhardt<br />

Willkomm, Hambrocker Str. 113.<br />

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Dauer- und Kurzzeitpflege in familiärer<br />

Einrichtung<br />

• Behagliche, heimeligeAtmosphäre<br />

• Individuelle, aktivieren<strong>de</strong> Betreuung<br />

mit vielfältigen Beschäftigungs- und<br />

Unterhaltungsangeboten<br />

• Großer Gartenpark in ruhiger Lage<br />

52


Aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

Veerßen<br />

Ein neues Gesicht im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

Im Sommer dieses Jahres ist unser <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

Peter Alten aus gesundheitlichen<br />

Grün<strong>de</strong>n von seinem Amt zurückgetreten.<br />

Für die verbleiben<strong>de</strong>n knapp an<strong>de</strong>rthalb<br />

Jahre haben wir Karsten<br />

Scholtyschik (Foto) als seinen<br />

Nachfolger zur Mitarbeit im <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

berufen; dieser Vorschlag<br />

wur<strong>de</strong> vom <strong>Kirche</strong>nkreisvorstand<br />

bestätigt.<br />

In unserem Gottesdienst am<br />

2. Advent, 5. Dezember, um 10<br />

Uhr möchten wir Peter Alten verabschie<strong>de</strong>n<br />

und Karsten Scholtyschik<br />

als neuen <strong>Kirche</strong>nvorsteher<br />

begrüßen. Hier stellt er sich <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

vor:<br />

„Mein Name ist Karsten Scholtyschik, ich<br />

bin Jahrgang 1963, unverheiratet und kin<strong>de</strong>rlos.<br />

Kindheit und Jugend habe ich in Veerßen<br />

verbracht, nach <strong>de</strong>r Schule bin ich 1982 zum<br />

Studium zunächst nach Göttingen, später<br />

nach Berlin gegangen, wo ich auch als Journalist<br />

ins Berufsleben gestartet bin. Bis September<br />

vergangenen Jahres habe ich dann<br />

für <strong>de</strong>n Mittel<strong>de</strong>utschen Rundfunk<br />

in Leipzig gearbeitet und bin<br />

dort Mitglied <strong>de</strong>r Thomasgemein<strong>de</strong><br />

gewesen.<br />

Von meinem Berufsalltag zunehmend<br />

frustriert und auch <strong>de</strong>s<br />

Großstadtlebens überdrüssig,<br />

bin ich vor einem Jahr nach <strong>Uelzen</strong><br />

zurückgekehrt und habe im<br />

August eine Ausbildung zum Altenpfleger<br />

begonnen.<br />

Da <strong>de</strong>r Jugendkreis <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

Veerßeneinen wichtigen und schönen Teil meiner<br />

Jugen<strong>de</strong>rinnerungen ausmacht, freut es<br />

mich jetzt beson<strong>de</strong>rs, dass mir dort die Gelegenheit<br />

zur Mitarbeit im <strong>Kirche</strong>nvorstand gegeben<br />

wird.“<br />

Alle Jahre wie<strong>de</strong>r ...<br />

...la<strong>de</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> und Kommune<br />

alle älteren Einwohner aus Veerßen und<br />

Hansen (ab 70 Jahren) zur Adventsfeier ein:<br />

Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück<br />

Stollen lauschen wir auf Geschichten und<br />

Gedichte, singen Advents- und Weihnachtslie<strong>de</strong>r<br />

und klönen miteinan<strong>de</strong>r.<br />

Dieses Jahr fin<strong>de</strong>t die Adventsfeier am<br />

8. Dezember um 15 Uhr im Restaurant<br />

Deutsche Eiche, Soltauer Straße 14 statt.<br />

Wenn Sie keine schriftliche Einladung<br />

bekommen haben, mel<strong>de</strong>n Sie sich gerne<br />

noch im Pfarramt an (Tel. 2401).<br />

Meditation im Advent – Ein Angebot für Frauen<br />

9. und 16. Dezember – siehe S. 22<br />

53


Veerßen<br />

Veranstaltungen<br />

Winter-<strong>Kirche</strong> für Kin<strong>de</strong>r Komm und mach mit!<br />

In <strong>de</strong>n Wintermonaten fin<strong>de</strong>t die Kin<strong>de</strong>rkirche nicht sonntags, son<strong>de</strong>rn am Samstagvormittag<br />

statt. Wir treffen uns von 10 bis 12 Uhr im Gemein<strong>de</strong>haus. Erst frühstücken wir zusammen,<br />

dann wird erzählt, gesungen, gebastelt. Alle Kin<strong>de</strong>r von 4 bis 10 sind herzlich willkommen,<br />

jüngere gerne in Begleitung eines Elternteils. – Unsere Termine: 8. Januar / 5. Februar / 5. März<br />

Kontakt: Susanne Rosenstock (Tel.: 14560)<br />

Weltgebetstag in Veerßen<br />

In Veerßen feiern wir <strong>de</strong>n Weltgebetstag<br />

am 4. März 2011 gemeinsam mit <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />

Hol<strong>de</strong>nstedt.<br />

Um 18 Uhr gibt es ein gemeinsames Essen<br />

und es wer<strong>de</strong>n Lichtbil<strong>de</strong>r gezeigt, bevor<br />

wir dann um 19:30 Uhr gemeinsam Gottesdienstfeiern(siehe<br />

auch HinweisaufS.24).<br />

Konzert mit russischorthodoxer<br />

Musik<br />

Das Vokalensemble„St. Petersburger Harmonie“<br />

gibt am Sonntag, 6. März 2011, um 18<br />

Uhr in <strong>de</strong>r Veerßer St.-Marien-<strong>Kirche</strong> ein Konzert<br />

mit russisch-orthodoxer <strong>Kirche</strong>nmusik und<br />

Volksweisen. – Der Eintritt ist frei.<br />

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54


Gemein<strong>de</strong>gruppen • Freud und Leid<br />

Veerßen<br />

Gemein<strong>de</strong>gruppen<br />

<strong>Kirche</strong>nchor<br />

dienstags, 19 Uhr<br />

Kontakt: Jan Kukureit (Tel.: 05826 958928)<br />

Bibelkreis<br />

mittwochs, 17 Uhr<br />

Kontakt: Pastorin Julia Koll (Tel.: 2401)<br />

Im Dezember bleiben wir noch bei Frauen<br />

<strong>de</strong>s Alten Testaments, ab Januar lesen wir<br />

gemeinsam das Johannesevangelium!<br />

01.+22.12. / 12.+19.01. / 02.+16.02. / 02.03.<br />

Gemein<strong>de</strong>nachmittag<br />

letzter Mittwoch im Monat, 15 Uhr<br />

Kontakt: Waltraud Eggert (Tel.: 5139)<br />

Termine und Themen:<br />

November: kein Gemein<strong>de</strong>nachmittag<br />

wegen Adventsfeier<br />

08.12.: Adventsfeier (Deutsche Eiche)<br />

26.01.: Vor 50 Jahren: Bil<strong>de</strong>r aus <strong>Uelzen</strong><br />

(mit Lutz Schaper)<br />

23.02.: Miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n – über die Tücken<br />

menschlicher Kommunikation (mit<br />

Pn. Koll)<br />

Frauenfrühstück<br />

1. Do im Monat, 9:30 Uhr<br />

Kontakt: Liselotte von Estorff (Tel.: 2918)<br />

Termine und Themen:<br />

02.12.:<br />

06.01.:<br />

03.02.:<br />

03.03.:<br />

Weihnachtliches Beisammensein<br />

Gespräch über die Jahreslosung /<br />

Chile – Land <strong>de</strong>s diesjährigen Welt<br />

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Vorbereitung für <strong>de</strong>n Weltgebetstag<br />

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Gottesdienste im Überblick<br />

27. November – 24. Dezember<br />

Kirch-/Westerweyhe<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt /<br />

Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

St.-Johannis-<strong>Kirche</strong><br />

am Stern, <strong>Uelzen</strong><br />

Sa, 27.11.<br />

10:00 (W) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst,<br />

Kigo- Team<br />

So, 28.11. / 1. Advent<br />

10:00 (K) Familiengd.,<br />

P. Wollrath und Team<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

11:15 (W) Spätaufstehergottesdienst,<br />

P. Hillmer<br />

So, 28.11. / 1. Advent<br />

10:00 (O) Familiengd. mit<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten u. a.,<br />

anschl. Adventsmarkt<br />

(O) Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

09:00 (G) Gd. m. A.,<br />

10:00 (O) P. i. R. Grelle<br />

So, 28.11. / 1. Advent<br />

10:00 Familiengd. mit Taufen,<br />

P. Hillmer<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

10:00 Gd., P. Hillmer,<br />

Flötenkreis<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

11:15 (W) Spätaufstehergd.,<br />

L. Schwarz, Chor<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

10:00 (O) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

10:00 (G) Plattdüütsch Gd.,<br />

P. i. R. Scheller<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

10:00 Gd., P. Wollrath<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

So, 19.12. / 4. Advent So, 19.12. / 4. Advent<br />

17:00 (K) Gd., P. Wollrath 11:15 (O) Gd., Pn. Koll<br />

(Tannenbaumschmücken,<br />

danach Punsch)<br />

Fr, 24.12. / Heiligabend Fr, 24.12. / Heiligabend<br />

14:30 (K) Krabbelgd. (0-4 J.), 14:00 (O) Krabbelgd., Dn.<br />

P. Wollrath und Team Meyer<br />

15:30 (K) Krippenspiel (4-99 14:00 (G) Gd. / Krippenspiel,<br />

J.), P. Wollrath, Konfis 15:00 Jutta Wenzl, Team,<br />

17:00 (K) Christvesper, P.<br />

P. Schen<strong>de</strong>l, Flötenchor<br />

Wollrath, <strong>Kirche</strong>nchor 15:00 (O) Gd. m. Krippenspiel,<br />

Dn. Meyer, Team<br />

22:00 (K) Christnacht, P. Wollrath,<br />

Projektchor 16:00 (G) Christvesper,<br />

17:00 (O) Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

mit Cantate Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

23:00 (O) Christnacht, Team,<br />

P. Schen<strong>de</strong>l, Pos.-Chor<br />

So, 19.12. / 4. Advent<br />

10:00 Gd., Lektorin Dörn<br />

Fr, 24.12. / Heiligabend<br />

14:00 Gd. im Heiligen-Geist-<br />

Stift, P. Dierßen<br />

15:00 Kin<strong>de</strong>rkirche / Krippenspiel<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rchores<br />

16:30 Kin<strong>de</strong>rkirche / Krippenspiel<br />

<strong>de</strong>r Konfirman<strong>de</strong>n<br />

18:00 Christvesper, P. Hillmer,<br />

Posaunenchor<br />

23:00 Christmette,<br />

Jugendgruppe<br />

K = Kirchweyhe, <strong>Kirche</strong><br />

W = Westerweyhe, Gem.-haus<br />

O = Ol<strong>de</strong>nstadt, <strong>Kirche</strong><br />

G = Groß Lie<strong>de</strong>rn, Kapelle<br />

60<br />

Abk.: Gd. = Gottesdienst P./Pn. = Pastor/in Dn. = Diakonin m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)


28. November – 24. Dezember Gottesdienste im Überblick<br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Petri-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

Veerßen<br />

So, 28.11. / 1. Advent<br />

10:00 Gottesdienst m. A.,<br />

P. Klingbeil<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

10:00 Gd., Ausstellungseröffnung,<br />

P. Moitje<br />

12:00 Taufgd., P. Moitje<br />

Sa, 11.12.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd. in St. Petri<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

10:00 Gd., anschl. Beichte und<br />

Abendmahl. P. Klingbeil<br />

16:00 Gd. für verwaiste Eltern,<br />

( Gertru<strong>de</strong>nkapelle)<br />

So, 19.12. / 4. Advent<br />

10:00 Gottesdienst, P. Scharff<br />

So, 28.11. / 1. Advent<br />

18:00 Abendgd., P. Scharff<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

Mi, 01.12.<br />

15:30 Andacht Wichern-Haus<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

09:30 Familiengottesdienst<br />

m. T., P. Scharff<br />

Sa, 11.12.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd., Team<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

09:30 Gd. m. A., P. Sauer<br />

So, 19.12. / 4. Advent<br />

09:30 Gd., Propst i. R. Hube<br />

So., 28.11. / 1. Advent<br />

10:00 Familiengottesdienst, Dn.<br />

Meyer, Kin<strong>de</strong>rkirche-<br />

Team,<br />

anschl. Kirchtee<br />

So, 05.12. / 2. Advent<br />

10:00 Gd. m. T. und m. A.,<br />

Pn. Koll / Marienchor<br />

So, 12.12. / 3. Advent<br />

11:15 (!) Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 19.12. / 4. Advent<br />

10:00 Gottesdienst, Pn. Koll<br />

Fr, 24.12. / Heiligabend<br />

15:00 Familiengd. / Krippensp.,<br />

P. Moitje, Kantor Matz<br />

16:30 Christvesper, P. Moitje<br />

18:00 Christvesper, P. Klingbeil<br />

23:00 Christnacht,<br />

Propst Hagen<br />

Fr, 24.12. / Heiligabend<br />

15:00 Krippenspiel, P Scharff<br />

16:30 Gottesdienst, P Scharff<br />

18:00 Gottesdienst, P. Dierßen<br />

23:00 Gottesdienst, P. Sauer<br />

Fr, 24.12. / Heiligabend<br />

16:00 Krippenspiel, Pn. Koll<br />

und Team<br />

18:00 Christvesper, Pn. Koll<br />

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.<strong>de</strong><br />

61


Gottesdienste im Überblick<br />

25. Dezember – 23. Januar<br />

Kirch-/Westerweyhe<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt /<br />

Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

St.-Johannis-<strong>Kirche</strong><br />

am Stern, <strong>Uelzen</strong><br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

10:00 (W) Festgd., P. Wollrath<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

10:00 (K) Festgd., P. Hillmer<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

18:00 (W) Gd. zum Altjahresabend<br />

m. A., P.Wollrath<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst in St.<br />

Johannis, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

11:15 (K) Spätaufstehergd.,<br />

P. Wollrath<br />

Do, 06.01. / Epiphanias<br />

10:00 (W) Kin<strong>de</strong>rgd., Team<br />

So, 09.01.<br />

10:00 (W) Gd., P. Wollrath<br />

So, 16.01.<br />

10:00 (K) Gd., Lektor Schwarz<br />

So, 23.01.<br />

10:00 (W) Gd., P. Hillmer<br />

K = Kirchweyhe, <strong>Kirche</strong><br />

W = Westerweyhe, Gem.-haus<br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

10:00 (O) Weihnachtsgd.<br />

m. A., Pn. Schen<strong>de</strong>l,<br />

Posaunenchor<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

09:00 (G) Festgottesdienst,<br />

10:00 (O) P. Schen<strong>de</strong>l<br />

10.00 (O) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

16:00 (O) Gottesdienst m. A.,<br />

17:00 (G) Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst in<br />

St. Johannis, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

10:00 (O) Gd., Pastor Wollrath<br />

So, 09.01.<br />

09:00 (G) Gd., P. Schen<strong>de</strong>l<br />

10:00 (O) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

17:00 (O) Lichtergottesdienst,<br />

P. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 16.01.<br />

10:00 (O) Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 23.01.<br />

10:00 (O) Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l)<br />

O = Ol<strong>de</strong>nstadt, <strong>Kirche</strong><br />

G = Groß Lie<strong>de</strong>rn, Kapelle<br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

10:00 Festgd., P. Hillmer,<br />

Kantorei<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

10:00 Festgd., P. Wollrath<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

17:00 Gd. zum Jahresschluss<br />

m. A., Propst Hagen<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst zum<br />

Neuen Jahr, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

10:00 Gd., Propst i. R. Hube<br />

So, 09.01.<br />

10:00 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

17:00 Epiphaniasgottesdienst<br />

P. Hillmer, Kantorei<br />

anschl. Neujahrsempfang<br />

So, 16.01.<br />

10:00 Gd., Pn. Koll (Gemein<strong>de</strong>saal<br />

/ Winterkirche)<br />

So, 23.01.<br />

10:00 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

11:15 Gd. m. T., P. Hillmer<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

62<br />

Abk.: Gd. = Gottesdienst P./Pn. = Pastor/in Dn. = Diakonin m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)


25. Dezember – 23. Januar Gottesdienste im Überblick<br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Petri-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

Veerßen<br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

10:00 Festgd. m. A., P. Moitje<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

10:00 Festgottesdienst m. T.,<br />

P. Klingbeil<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

18:00 Gd. zum Altjahresabend<br />

m. A., P. Moitje<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst in<br />

St. Johannis, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

10:00 Gd. m. A., Propst Hagen<br />

12:00 Taufgd., Propst Hagen<br />

Do, 06.01. / Epiphanias<br />

19:00 Lichtergottesdienst,<br />

anschl. Neujahrsempfang<br />

So, 09.01.<br />

10:00 Gd. m. T., P. Klingbeil<br />

17:00 Eröffnungsgd. / Allianzgebetswoche<br />

(sh. S. 24)<br />

Sa, 15.01.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd. in St. Petri<br />

So, 16.01.<br />

10:00 Gd., anschl. Beichte und<br />

Abendmahl, P. Moitje<br />

So, 23.01.<br />

10:00 Gottesdienst, P. Scharff<br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

09:30 Gottesdienst, P. Dierßen<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

18:00 Abendgd., P. Sauer<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

17:00 Gottesdienst, P. Sauer<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst in<br />

St. Johannis, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

09:30 Gd. m. A., P. Scharff<br />

Mi, 05.01.<br />

15:30 Andacht Wichern-Haus<br />

So, 09.01.<br />

09:30 Gottesdienst, P. Dierßen<br />

Sa, 15.01.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd., Team<br />

So, 16.01.<br />

09:30 Gottesdienst, P. Scharff<br />

So, 23.01.<br />

09:30 Gottesdienst, P. Sauer<br />

Sa, 25.12. / 1. Weihnachtstag<br />

10:00 Weihnachtsgd. m. A.,<br />

Pn. Koll<br />

So, 26.12. / 2. Weihnachtstag<br />

10:00 Weihnachtsgottesdienst,<br />

P. Scharff, Posaunenchor<br />

Fr, 31.12. / Silvester<br />

17:00 Gd. m. A., Pn. Koll<br />

Sa, 01.01.2011 / Neujahr<br />

11:00 Stadtgottesdienst in<br />

St. Johannis, P. Hillmer<br />

So, 02.01.<br />

10:00 Gd. Auftakt Winterkirche<br />

m. A., Pn. Koll, anschl.<br />

Sektfrühstück<br />

So, 09.01.<br />

10:00 Gd., P. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 16.01.<br />

11:15 Gottesdienst, Pn. Koll<br />

So, 23.01.<br />

10:00 Gd., Pn. Ehlbeck<br />

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.<strong>de</strong><br />

63


Gottesdienste im Überblick<br />

30. Januar – 6. März<br />

Kirch-/Westerweyhe<br />

Ol<strong>de</strong>nstadt /<br />

Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

St.-Johannis-<strong>Kirche</strong><br />

am Stern, <strong>Uelzen</strong><br />

So, 30.01.<br />

10:00 (K) Gd. m. A., P. Wollrath;<br />

Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

/ Kirchkaffee<br />

Sa, 05.02.<br />

10:00 (W) Kin<strong>de</strong>rgd., Team<br />

So, 06.02.<br />

11:15 (W) Spätaufstehergd.,<br />

P. Wollrath<br />

So, 13.02.<br />

17:30 (K) Vorstellungsgd. <strong>de</strong>r<br />

Konf., P. Wollrath<br />

So, 20.02.<br />

10.00 (W) Gd., Pn. Koll<br />

So, 27.02.<br />

10.00 (K) Gd. m. A., P. Wollrath,<br />

( Kirchkaffee)<br />

So, 30.01.<br />

09:00 (G) Gottesdienst,<br />

10:00 (O) Propst i. R. Schinke<br />

So, 06.02.<br />

10:00 (O) Gd., P. Schen<strong>de</strong>l<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

So, 13.02.<br />

11:15 (O) Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 20.02.<br />

09:00 (G) Gd., P. Schen<strong>de</strong>l<br />

10:00 (O) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

11:15 (O) Krabbelgottesdienst<br />

So, 27.02.<br />

10:00 (O) Gd., P. Moitje<br />

Fr, 04.03. / Weltgebetstag<br />

18:00 (O) WGT-Gottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

So, 30.01.<br />

10:00 Gd., Lektorin Dörn<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

So, 06.02.<br />

10:00 Gd. m. A., P. Wollrath<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

10:00 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

So, 13.02.<br />

10:00 Gd., P. Hillmer<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

So, 20.02.<br />

10:00 Gd., P. Hillmer<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal / Winterkirche)<br />

10:00 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

So, 27.02.<br />

11:15 Gd. m. T., P. Hillmer<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal / Winterkirche)<br />

Fr, 04.03. / Weltgebetstag<br />

18:00 WGT-Gottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

So, 06.03.<br />

11.15 (W) Spätaufstehergd.,<br />

P. Wollrath<br />

K = Kirchweyhe, <strong>Kirche</strong><br />

W = Westerweyhe, Gem.-haus<br />

So, 06.03.<br />

09:00 (G) Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

10:00 (O) Gottesdienst m. A.,<br />

Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

10:00 (O) Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

O = Ol<strong>de</strong>nstadt, <strong>Kirche</strong><br />

G = Groß Lie<strong>de</strong>rn, Kapelle<br />

So, 06.03.<br />

10:00 Gd. m. A., P. Hillmer<br />

(Gemein<strong>de</strong>saal / Winterkirche)<br />

10:00 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

64<br />

Abk.: Gd. = Gottesdienst P./Pn. = Pastor/in Dn. = Diakonin m. A. = mit Abendmahl m. T. = mit Taufe(n)


30. Januar – 6. März Gottesdienste im Überblick<br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Petri-<strong>Kirche</strong><br />

<strong>Uelzen</strong><br />

St.-Marien-<strong>Kirche</strong><br />

Veerßen<br />

So, 30.01.<br />

10:00 Gd., Propst Hagen<br />

Sa, 05.02.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd. in St. Petri<br />

So, 06.02.<br />

10:00 Gd. m. A., P. Moitje<br />

12:00 Taufgd., P. Moitje<br />

So, 30.01.<br />

18:00 Abendgd., P. Scharff<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

Mi, 02.02.<br />

15:30 Andacht Wichern-Haus<br />

Sa, 05.02.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd., P.Scharff<br />

So, 06.02.<br />

09:30 Gd. m. A., P. Sauer<br />

So, 30.01.<br />

10:00 Gottesdienst, P. Scharff<br />

So, 06.02.<br />

10:00 Gd. m. A., Pn. Koll<br />

So, 13.02.<br />

10:00 Gd. m. T., P. Klingbeil<br />

So, 20.02.<br />

10:00 Gd., anschl. Beichte und<br />

Abendmahl, P. Moitje<br />

Sa, 26.02.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd. in St. Petri<br />

So, 27.02.<br />

10:00 Gd., Propst Hagen<br />

Fr, 04.03. / Weltgebetstag<br />

18:00 WGT-Gd. (Frie<strong>de</strong>nskirche<br />

/ Baptisten), Team<br />

So, 06.03.<br />

10:00 Gd. m. A., P. Klingbeil<br />

12:00 Taufgd., P. Klingbeil<br />

So, 13.02.<br />

09:30 Gottesdienst, P. Sauer<br />

So, 20.02.<br />

09:30 Familiengd., P. Scharff<br />

Sa, 26.02.<br />

10:30 Kin<strong>de</strong>rgd.<br />

So, 27.02.<br />

18:00 Abendgd., P. Scharff<br />

(Gemein<strong>de</strong>haus)<br />

Fr, 04.03. / Weltgebetstag<br />

18:00 WGT-Gd.<br />

So, 06.03.<br />

09:30 Gd. m. A., P. Dierßen<br />

So, 13.02.<br />

10:00 Gd., Pn. Schen<strong>de</strong>l<br />

So, 20.02.<br />

11:15 Gottesdienst, Pn. Koll<br />

So, 27.02.<br />

10:00 Gottesdienst, P. Hillmer<br />

Fr, 04.03. / Weltgebetstag<br />

18:00 Feier / Essen<br />

(gemeinsam mit <strong>de</strong>r <strong>Kirche</strong>ngem.<br />

Hol<strong>de</strong>nstedt)<br />

19:30 Gottesdienst (sh. S. 24)<br />

So, 06.03.<br />

10:00 Gottesdienst, P. Wollrath<br />

Aktuelle Gottesdiensttermine im Internet: www.gottesdienste.kirche-uelzen.<strong>de</strong><br />

65


So erreichen Sie uns „<strong>Mittendrin</strong>“ 3-<strong>2010</strong><br />

Ev.-luth. Georgskirchengemein<strong>de</strong> Kirch- / Westerweyhe<br />

Pfarramt: Pastor Thomas Wollrath, Kirchberg 3, 29525 <strong>Uelzen</strong>, Tel.: 73928 / Fax: 79005<br />

Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung / E-Mail: pastor@georgskirchengemein<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Homepage: www.georgskirchengemein<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nbüro, Kirchberg 3: Karin Pien<br />

Öffnungszeit: Mi 14 – 17 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>haus Westerweyhe, Haubenlerche 7: Tel.: 0171 9461653<br />

Küsterin: Waltraut Ruttkowski, Industriestr. 2, Westerweyhe, Tel.: 70408<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> St. Johannis <strong>de</strong>r Täufer, Ol<strong>de</strong>nstadt<br />

Kapellengemein<strong>de</strong> St. Georg, Groß Lie<strong>de</strong>rn<br />

Pfarramt: Pastorin Dr. Gertrud-Marianne Schen<strong>de</strong>l / Pastor Dr. Gunther Schen<strong>de</strong>l<br />

Klosterstr. 10, 29525 <strong>Uelzen</strong>, Tel.: 97399333 / Fax.: 9487815,<br />

E-Mail: GuG.Schen<strong>de</strong>l@evlka.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>büro: Gabriele Voß, Tel.: 42230, E-Mail: KG.Ol<strong>de</strong>nstadt.<strong>Uelzen</strong>@evlka.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 9:30 – 11.30 Uhr<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand / Vorsitz: Hartmut Rusch, Tel.: 42580<br />

Kapellenvorstand / Vorsitz: N. N.<br />

Küsterin: Marita Stolze, Tel.: 0174 6286340<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Ol<strong>de</strong>nstadt, Bin<strong>de</strong>lkampweg 17, 29525 <strong>Uelzen</strong><br />

Tel.: 42293 / E-Mail: KTS.Ol<strong>de</strong>nstadt@evlka.<strong>de</strong><br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> St. Johannis, <strong>Uelzen</strong><br />

Pfarramt: Pastor Ulrich Hillmer, Hagenskamp 4, 29525 <strong>Uelzen</strong>, Tel.: 2339,<br />

E-Mail: ulrich.hillmer@t-online.<strong>de</strong><br />

<strong>Kirche</strong>, Gemein<strong>de</strong>haus und Gemein<strong>de</strong>büro: Hagenskamp 4, 29525 <strong>Uelzen</strong>,<br />

Tel.: 2339 / Fax: 97369579 / E-Mail: KG.Johannis.<strong>Uelzen</strong>@evlka.<strong>de</strong>,<br />

Internet: www.st-johannis-uelzen.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>büro: Christine Dammann<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr<br />

Küsterin: Christa Kasilofsky, Tel.: 2349<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand / Pastor Ulrich Hillmer (Vors.);<br />

Klaus Gehlken (Stellvertr.), Tel.: 5190<br />

Kita-Zentrum St. Johannis<br />

Fritz-Reuter-Straße 15, 29525 <strong>Uelzen</strong>, Tel.: 5572<br />

Kita St. Johannis / Leiterin: Sabine Kriesch, E-Mail: KTS.Johannis.<strong>Uelzen</strong>@evlka.<strong>de</strong><br />

Betrieblich unterstützte Kita / Leiterin: Sylvia Hoffmann, E-Mail: kitazentrum-bb@gmx.<strong>de</strong><br />

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„<strong>Mittendrin</strong>“ 3-<strong>2010</strong> So erreichen Sie uns <br />

<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> St. Marien, <strong>Uelzen</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nbüro / Sekretärin: Heike Nahrwold, Pastorenstraße 2, Tel.: 5115, Fax: 3891735<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag / 10 bis 11:30 Uhr<br />

Internet: www.st-marien-uelzen.<strong>de</strong> / E-Mail: kg.marien.uelzen@evlka.<strong>de</strong><br />

Propstei + Pfarramt I: Propst Jörg Hagen, Pastorenstr. 4, Tel.: 5116, Fax: 2612<br />

E-Mail: propstei.uelzen@evlka.<strong>de</strong> / Propsteibüro / Sekretärin: Gerda Jansen<br />

Pfarramt II: Pastor Florian Moitje, Soltauer Str. 19, Tel.: 2986, E-Mail: florian.moitje@web.<strong>de</strong><br />

Pastor Christoph Scharff, Osterstraße 18 a, Tel.: 78385, E-Mail: christophscharff@yahoo.<strong>de</strong><br />

Pfarramt III: Pastor Reinhard Klingbeil, Pastorenstraße 4 a,<br />

Tel.: 30032, Fax: 3894570, E-Mail: reinhard.klingbeil@t-online.<strong>de</strong><br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand / Vorsitz: Hartmut Teichmann, Tel.: 2844<br />

Kantor: Erik Matz, Pastorenstraße 4 a, Tel.: 77762, E-Mail: info@uelzen-kantorat.<strong>de</strong><br />

Küster: Willy Strothmann, Pastorenstraße 2, Tel.: 5140<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> St. Petri, <strong>Uelzen</strong><br />

Pfarrbezirk I: Pastor Armin Sauer, Osterstraße 18, Tel.: 97355492<br />

Pfarrbezirk II: Pastor Christoph Scharff, Osterstraße 18 a, Tel.: 78385<br />

<strong>Kirche</strong>nbüro / Sekretärin: Gabi Mönnich, Osterstr. 18, Tel.: 73639, Fax: 78386<br />

Öffnungszeiten: Mo – Do, 9:30 – 11:30 Uhr<br />

E-Mail: KG.Petri.<strong>Uelzen</strong>@evlka.<strong>de</strong><br />

Küsterin: Sigrid Brosowski, Tel.: 73236 (privat: 15381)<br />

Ev.-luth. <strong>Kirche</strong>ngemein<strong>de</strong> St. Marien, Veerßen<br />

Pfarramt: Pastorin Dr. Julia Koll, Soltauer Straße 19, 29525 <strong>Uelzen</strong>,<br />

Tel. 2401 / Fax: 77827 / E-Mail: jkoll@web.<strong>de</strong><br />

Gemein<strong>de</strong>büro: Heike Nahrwold, Pastorenstraße 2, Tel.: 5115 / Fax: 3891735<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand: Dieter Waldmann, Tel.: 6807 (2. Vorsitzen<strong>de</strong>r)<br />

Küsterin: Christa Gniffke, Tel.: 74960<br />

Regionaldiakonat Mitte<br />

Diakoninnen: Antje Meyer, Tel.: 05805 1385, E-Mail: antje.meyer@kirche-uelzen.<strong>de</strong><br />

Anja Koester, Tel.: 9077297, E-Mail: Anjakoester@gmx.net<br />

Friedhof <strong>Uelzen</strong><br />

Ev.-luth. Friedhofsverband <strong>Uelzen</strong>: Andreas Sterneck, Henning Bartels, Anke Rad<strong>de</strong>,<br />

Scharnhorststraße 23, Tel.: 2998 / Fax: 70915 / E-Mail: Friedhofsverwaltung.<strong>Uelzen</strong>@evlka.<strong>de</strong><br />

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