Kiwanis Nachrichten 01/13 - Kiwanis Deutschland
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stützern, die dabei geholfen haben, das<br />
vierstündige Fest auf die Beine zu stellen.<br />
Die Resonanz von Besuchern und<br />
Teilnehmern fiel sehr positiv aus, so die<br />
Bilanz der Stiftung, die dem <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Club ausdrücklich für die Beteiligung<br />
dankt. Er war mit dafür verantwortlich,<br />
dass der Weltkindertag ein so<br />
facettenreiches und kurzweiliges Programm<br />
bieten konnte.<br />
Weitere Attraktionen dieses ereignisreichen<br />
Tages waren Stelzenlaufen,<br />
Seiltanz, Einradfahren sowie diverse<br />
Finger- und Bewegungsspiele. Alle Beteiligten<br />
hatten den innerstädtischen<br />
Platz in eine Spielwiese verwandelt.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong>-Club will auch im kommenden<br />
Jahr wieder dabei sein und im<br />
Dienste der Kinder Präsenz zeigen.<br />
Text: Thomas Tritsch<br />
Foto: Thomas Neu<br />
NEU im <strong>Kiwanis</strong>-Shop !<br />
Endlich sind die großen<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Schilder<br />
aus Bronze mit<br />
22 cm Durchmesser und<br />
rückseitiger Wandanbringung<br />
wieder lieferbar.<br />
Nr. <strong>01</strong>9.9003, € <strong>13</strong>9,- + 19% MwSt.<br />
Falls an Ihrem Club-Lokal am<br />
Eingang noch kein <strong>Kiwanis</strong>-Schild<br />
angebracht wurde, bitte nehmen Sie<br />
Kontakt mit dem Inhaber auf, er<br />
möchte sich mit einer Anbringung<br />
einverstanden erklären.<br />
Zeigen Sie "Flagge" mit diesem<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Schild, es trägt auch zum<br />
Ausbreitungsgedanken von<br />
<strong>Kiwanis</strong>-International bei. Erhältlich<br />
im <strong>Kiwanis</strong>-Shop: siehe Seite 58.<br />
Kai v. Schauroth berichtet aus dem Leben seiner<br />
Großmutter Lina v. Schauroth, zu sehen auf<br />
einem Gemälde links im Bild.<br />
Benefizkonzert für<br />
ein Ehrenmal<br />
KC Bad Homburg-Taunus<br />
Mehr als 2.500 Euro an Barspenden<br />
und Zusagen über weitere Beträge in<br />
gleicher Höhe gingen am 20. November<br />
2<strong>01</strong>2 bei einem Benefizkonzert in<br />
der Christuskirche von Oberursel<br />
(Taunus) zugunsten der Restaurierung<br />
des benachbarten Ehrenmals ein. Zum<br />
Benefizkonzert hatten der <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Club Bad Homburg-Taunus und die<br />
Neue Musikschule im Hochtaunus eingeladen.<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Präsident Uwe<br />
Johannsen stellte den Anwesenden den<br />
Club und seine Ziele vor. Liane Acs,<br />
Leiterin der Musikschule, führte ins<br />
Programm ein.<br />
Kai v. Schauroth, Enkel der Frankfurter<br />
Künstlerin Lina v. Schauroth, die<br />
das Ehrenmal für im Ersten Weltkrieg<br />
gefallene Oberurseler Bürger gestaltet<br />
hatte, gab einen Einblick in das Leben<br />
der Künstlerin und seine persönlichen<br />
Erfahrungen mit der resoluten Großmutter.<br />
Pfarrer Reiner Göpfert eröffnete als<br />
Hausherr und Vorsitzender der Initiative<br />
"Rettet das Ehrenmal" vor dreihundert<br />
Besuchern die Veranstaltung<br />
und hob hervor, dass Menschen aus<br />
allen Teilen der Oberurseler Bevölkerung<br />
dazu beigetragen hätten, vor<br />
achtzig Jahren ein Mahnmal des<br />
Friedens von hohem künstlerischem<br />
Wert zu schaffen und es auch heute<br />
allein den Bürgerinnen und Bürgern zu<br />
verdanken sei, wenn es dauerhaft<br />
erhalten bleibe.<br />
Die drei Interpreten, Shen Shen<br />
(Sopran), Rudolf Oppermann<br />
(Trompete) und Gisèle Kremer (Orgel)<br />
boten eine brillante Aufführung klassischer<br />
Werke von Telemann, Bach,<br />
Schütz, Liebhold, Roemhildt, Händel<br />
und Purcell und moderner von Eric<br />
Klassische Musik zugunsten des Ehrenmals führten<br />
(von links) Gisèle Kremer (Orgel), Shen Shen<br />
(Sopran) und Rudolf Oppermann (Trompete) auf.<br />
Stauffer, Bernhard Krol und Olivier<br />
Messiaen. Dafür bekamen sie großen<br />
Beifall. Die Künstler treten als Trio und<br />
in verschiedenen Formationen national<br />
und international auf und sind der<br />
Neuen Musikschule als Musikpädagogen<br />
verbunden.<br />
Der Geschäftsführer der mit der<br />
Verwaltung der Spenden und Bauabwicklung<br />
betrauten Ursella-Stiftung,<br />
Dr. Justus Förschner, erläuterte vor<br />
Beginn des Konzerts einer großen Zahl<br />
von Interessenten die Baufortschritte<br />
am Ehrenmal. Er schilderte, wie die<br />
Säule durch Auffüllen mit Beton stabilisiert<br />
werden konnte und führte aus,<br />
warum das Wiederanbringen des<br />
Mosaiks durch das Eppsteiner Spezialunternehmen<br />
Matthias Steyer noch<br />
einige Zeit beanspruchen wird. Mit der<br />
Fertigstellung rechnet er im Frühsommer<br />
nächsten Jahres. Wie viel die<br />
Arbeiten endgültig kosten werden,<br />
steht noch nicht fest, da noch kein verbindliches<br />
Angebot erfolgt ist. Doch<br />
Förschner rechnet damit, dass die<br />
Gesamtkosten niedriger ausfallen werden<br />
als die ursprünglich veranschlagte<br />
Summe von 170.000 Euro. Nach Abzug<br />
der Werbungskosten und unter Einrechnung<br />
der vom Landesdenkmalamt<br />
erwarteten Zuschüsse stehen jetzt rund<br />
150.000 Euro zur Verfügung.<br />
Zu den Gästen der Veranstaltung<br />
gehörten auch Stadtverordnetenvorsteher<br />
und KF Dr. Christoph Müllerleile<br />
und Bürgermeister Hans-Georg<br />
Brum.<br />
Text und drei Fotos:<br />
Dr. Christoph Müllerleile<br />
<strong>Kiwanis</strong> März 2<strong>01</strong>3 33