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2012 - Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG

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Innenhof Podbielskistr.<br />

Durch eine zügige Folgevermietung<br />

gekündigter Wohnungen konnten<br />

Leerstandszeiten verringert werden.<br />

WOHNUNGSWECHSEL UND NUTZUNGSGEBÜHREN<br />

Die Umsatzerlöse aus der Bewirtschaftung des Bestandes haben sich um 502,7 TEUR<br />

auf 21.522,1 TEUR erhöht. Eine Erhöhung der Mieten ergab sich im Wesentlichen durch Modernisierungsmaßnahmen<br />

und Mieterwechsel. Durch eine zügige Folgevermietung gekündigter<br />

Wohnungen konnten Leerstandszeiten verringert werden. Die Erlösschmälerungen<br />

betrugen 230,4 TEUR (Vorjahr 226,7 TEUR).<br />

Die hohen Wohnkosten in Deutschland sind Folge stark gestiegener Energiepreise sowie<br />

deutlich gestiegener Steuern und Abgaben. Damit ist der Staat der größte Preistreiber bei den<br />

Wohnkosten. Auf diese Kosten hat der Vermieter nur begrenzten Einfluss. Die Verbraucherpreise<br />

für Haushaltsenergie, die in die Betriebskosten einfließen, sind zwischen Anfang 2000<br />

und <strong>2012</strong> bundesweit um 112 % gestiegen; ein drastischer Preisanstieg ist bei den Energiekosten<br />

seit Beginn des Jahres 2010 zu beobachten. Im Durchschnitt aller Energieträger verteuerten<br />

sich die Verbraucherpreise für Haushaltsenergie wie Heizöl und Gas von Dezember<br />

2009 bis Juni <strong>2012</strong> um 20,2 %. Die Preise für Wasser- und Abwassergebühren sind um 20 %<br />

gestiegen und liegen leicht unter der Inflationsrate.<br />

Die Stromkosten haben sich vom Jahr 2000 bis zum Jahr <strong>2012</strong> um 78 % erhöht. Durch die<br />

gestiegenen Umlagen auf den Strompreis, z. B. der Umlage für erneuerbare Energien und<br />

die darauf zu entrichtende Mehrwertsteuer, werden Erzeugung, Transport und Vertrieb des<br />

Stroms ab 2013 gerade noch 50 % des gesamten Strompreises ausmachen.<br />

Die Fluktuation im Bestand hat sich gegenüber dem Vorjahr im Berichtsjahr vermindert.<br />

422 (Vorjahr 475) Mietverhältnisse für Wohnungen wurden gekündigt, das entspricht<br />

10,27 % (Vorjahr 11,59 %) des Bestandes. Nach wie vor sind die häufigsten Kündigungsgrün-<br />

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