2012 - Wohnungsgenossenschaft Kleefeld-Buchholz eG

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GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 01. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2012 Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR UMSATZERLÖSE a) aus der Hausbewirtschaftung 21.522.108,98 21.522.108,98 21.019.385,96 Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 279.809,14 130.683,22 Andere aktivierte Eigenleistungen 198.013,05 188.895,58 Sonstige betriebliche Erträge 356.445,84 626.104,88 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 9.890.348,16 9.279.345,26 Rohergebnis 12.466.028,85 12.685.724,38 PERSONALAUFWAND a) Löhne und Gehälter 1.456.359,16 1.444.687,00 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 300.622,81 1.756.981,97 245.172,69 (davon für Altersversorgung: EUR 10.712,70) (-39.998,97) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 3.100.661,60 3.415.943,09 Sonstige betriebliche Aufwendungen 880.931,59 873.948,74 Erträge aus anderen Finanzanlagen 82,50 82,50 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 46.825,70 43.765,61 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.409.500,99 2.488.634,27 (davon aus Aufzinsung: EUR 120.953,00) (126.520,00) Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.364.860,90 4.261.186,70 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -164.746,71 405.000,00 Sonstige Steuern 671.068,12 587.099,44 Jahresüberschuss 3.858.539,49 3.269.087,26 Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 27.049,35 27.395,66 Einstellung in Ergebnisrücklagen ./. 3.585.588,84 ./. 2.996.482,92 Bilanzgewinn 300.000,00 300.000,00 20
A. ALLGEMEINE ANGABEN Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich nach dem vorgeschriebenen Formblatt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Je nach ursprünglichem Baujahr und Umfang der Modernisierungsmaßnahmen wurden bei den Wohnbauten Nutzungsdauerverlängerungen bis zu 56 Jahren vorgenommen. Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten bzw. dem Restforderungsbestand bewertet. ANHANG 2012 B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIE- RUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Das gesamte Sachanlagenvermögen wurde zu den ursprünglichen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um die Abschreibung, bewertet. Die Herstellungskosten beinhalten die Fremdkosten und die Eigenleistungen. Die Eigenleistungen bestehen aus Architekten- und Verwaltungsleistungen, die in Anlehnung an die II. Berechnungsverordnung ermittelt wurden. Fremdkapitalzinsen wurden nicht aktiviert. Die planmäßigen Abschreibungen auf abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen für: PLANMÄßIGE ABSCHREIBUNGEN Wohnbauten linear unter Zugrundelegung einer Gesamtnutzungsdauer von 80 Jahren Geschäftsbauten zwischen 2,5 und 10 % ein Erbbaurecht auf die Restlaufzeit Betriebs- und Geschäftsausstattung bzw. Waschmaschinen linear zwischen 10 und 33,3 % Geringwertige Wirtschaftsgüter zu 100 % Die Materialien unter dem Posten „Andere Vorräte“ wurden zu Anschaffungswerten bewertet. Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wurde allen erkennbaren Risiken durch entsprechende Abschreibung Rechnung getragen. Geldbeschaffungskosten wurden nicht aktiviert. Die Pensionsrückstellungen wurden auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens anhand der Richttafeln 2005G von Heubeck gebildet. Dabei wurde zur Ermittlung des Erfüllungsbetrages eine Lohn- und Gehaltssteigerung, die wir mit 2 % angesetzt haben, sowie der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche Marktzins der vergangenen 7 Jahre für eine Laufzeit von 15 Jahren in Höhe von 5,05 % zum 31.12.2012 bzw. 5,14 % zum 01.01.2012 zugrunde gelegt. Die Rückstellung beinhaltet auch die Teilwerte für Pensionsansprüche, die vor dem 01.01.1987 erworben wurden und deren Erhöhungsbetrag nach dem 31.12.1986. 21
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