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LVR-Klinik Düren<br />
Das soziale Umfeld<br />
Im sozialen Umfeld der Herkunftsfamilie erlebt jeder zuerst den<br />
Umgang mit Rausch- und Genussmitteln, hier vor allem mit den legalen<br />
Substanzen Alkohol und Nikotin, mit Medikamenten, und den Stellenwert<br />
von Arbeit, Essen, Einkaufen, Fernsehen etc.<br />
Ab der Pubertät wird die peer group, die<br />
Gruppe der Gleichaltrigen zum<br />
entscheidenden sozialen Maßstab.<br />
Erfahrungen in diesen sozialen Gruppen<br />
können den Einstieg zu einer Suchtkarriere<br />
bahnen bzw. vorhandene Tendenzen<br />
verstärken oder eben auch abschwächen.<br />
Die Droge<br />
Die verschiedenen Rauschmittel und die Art ihrer Anwendung haben<br />
natürlich unterschiedliche psychische und körperliche Wirkungen und<br />
können daher mehr oder weniger rasch abhängig machen. Sachlich<br />
richtige Information schützt hier vor allem Jugendliche und junge<br />
Erwachsene viel eher vor der Idealisierung von Drogen bzw. der<br />
Verleugnung der Gefahren als Mystifizierung und Verteufelung illegaler<br />
Substanzen.<br />
Darüber hinaus haben natürlich die Erreichbarkeit und soziale<br />
Akzeptiertheit einer Substanz Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, ob<br />
sie als Suchtmittel konsumiert wird. Viel mehr Menschen sind von legalen<br />
als von illegalen Mitteln abhängig.