Unser Therapiekonzept - Kliniken-Wied

Kooperation und Vernetzung
Unsere fachlichen Kooperationspartner sind:
• Rentenversicherungsträger und Krankenkassen
• Gesundheitsämter
• niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten
• Beratungs- und Behandlungsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet
und dem angrenzenden Ausland
• Betriebliche Sozialdienste und betriebsärztliche Dienste
• Arbeitsagenturen
• Nachsorgeeinrichtungen
• Sozialberatungen in Krankenhäusern
• Abstinenzverbände und Selbsthilfegruppen
• Fachverbände und Fachgesellschaften
• Weiterbildungseinrichtungen
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Wir sind behilflich bei der nahtlosen Übernahme
aus der Entzugsbehandlung im
Krankenhaus in die Reha-Behandlung. Sollte
sich bei Aufnahme in unsere Klinik eine stationäre
Entzugsbehandlung als erforderlich
erweisen, besteht die Möglichkeit zur direkten
Verlegung in eines der mit uns eng kooperierenden
Krankenhäuser. Bei interkurrenten
oder bereits bestehenden Erkrankungen, die
der Mitbehandlung durch externes Fachpersonal
bedürfen, steht uns ein Netz von kooperierenden
niedergelassenen Ärzten und Institutionen
zur Verfügung.
Während der Therapiezeit bleiben wir mit den
vor- und nachsorgenden Diensten in Abstimmung
mit dem jeweiligen Patienten in engem
Austausch. Es besteht die Option einer teilstationären
Entlassform für Patienten/Patientinnen
aus der Region (Tagesklinik).
In der Nachsorge arbeiten die Kliniken Wied
mit verschiedenen Anbietern für betreutes
Wohnen und Adaption zusammen. Beratend
begleitende Nachsorge und ambulante Weiterbehandlung
ergänzen das Spektrum. In der
Regel vermitteln wir die Patienten/Patientinnen
bei Bedarf schon während der Behandlung
in eine nachsorgende Einrichtung.
Im Therapieverbund Sucht bieten die Kliniken
Wied in Kooperation mit den Diakonien Altenkirchen
und Westerburg sowie den Caritasverbänden
Betzdorf und Neuwied niedrigschwellige
ambulante Hilfen im Großraum
Westerwald an. Im Verbund erbringen wir
ebenfalls Leistungen der „Ambulanten Rehabilitation
Sucht“.
In Kooperation mit einer Reihe von Beratungsund
Behandlungsstellen bieten wir Kombinationsbehandlungen
mit einer in der Regel achtwöchigen,
stationären Kernphase an.
Für Betriebe und Schulen aus der Region halten
wir spezielle Angebote zur Suchtprävention
auf Anfrage vor.
Die Hinführung unserer Patienten/Patientinnen
zu einer Selbsthilfegruppe halten wir für
sehr wichtig. Verschiedene Selbsthilfegruppen
und Abstinenzverbände stellen sich den Patienten/Patientinnen
in regelmäßigen Abständen
vor. Durch Informationsveranstaltungen
und regelmäßigen Austausch wird der Kontakt
unsererseits unterstützt.
Im Rahmen unserer Effizienzerhebungen
führen wir regelmäßig Katamnesen durch
und erhalten so die Verbindung zu unseren
ehemaligen Patienten/Patientinnen aufrecht.
Ein Förderverein (Respekt e. V.) unterstützt
auch Angebote für Ehemalige.
Wir unterhalten eine ständig aktualisierte
Beschreibung im Internet www.klinikenwied.de)
und eine Klinikzeitschrift (Wieder-
Worte, 2 Ausgaben im Jahr).
Wir richten Fachtagungen aus und stellen
unsere Arbeit in Kongressen und Arbeitsgruppen
vor.
Eine wichtige Verbindung besteht zu den
kirchlichen Gemeinden der Umgebung.
Von dort wird seit vielen Jahren die Klinikseelsorge
übernommen.
Die Kliniken Wied sind Mitglied im Fachverband
Sucht und über die verschiedenen
Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen in vielen
Fachgesellschaften tätig.
Die Kliniken Wied beteiligen sich als Praxiseinrichtung
an wissenschaftlichen Untersuchungen
und Projekten und sind im Qualitätssicherungsprogramm
der DRV-Bund. Seit
2003 sind die Kliniken Wied zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001 und Qualitätsrichtlinien der
DEGEMED/FVS. Als kooperierende Praxiseinrichtung
der KatHo Köln und in Kooperation
mit Universitäten und Weiterbildungsinstituten,
engagieren sich die Kliniken Wied auch
in der Fort- und Weiterbildung des Fachpersonals.
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